Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Kuhattacken, Todesfall, Gerichtsurteil, gesperrte Wanderwege, Überzüchtung der Rinder ....

    Diskussion · 56 Beiträge · 1 Gefällt mir · 1.167 Aufrufe

    Momentan wird viel über Kuhattacken in Kombination mit dem Benehmen auf Almwiesen, Selfi-Unarten, freilaufende Hunde etc. diskutiert.

    Ein heutiger Leserbrief in der Tageszeitung in dem eine "Überzüchtung der Rindsviecher und eine nicht mehr artgerechte Haltung der Kühe in Ställen und auf Weiden" als Grund für die Aggression der Kühe genannt wird .... führt mich dazu, euch nach eurer Meinung dazu zu fragen. 

    Was haltet ihr von der aktuellen Diskussion über gesperrte Wanderwege als Schutzmaßnahme aufgrund eines Gerichtsurteils anlässlich eines Todesfalles durch eine Kuhattacke und der Verurteilung eines Landwirtes
    7109.jpg ?

    08.07.20, 18:03

Beiträge

  • 24.01.24, 13:41

     

    Matthias:

    Jetzt zum Thema: 

    Ich war 2021 bei einer Alpenüberquerung und bin mit Abstand durch teilweise liegende Kuhherden durch gegangen... und ich bin Hundebesitzer (seit 36 Jahren) (war aber ohne Hund unterwegs). 

    Ich finde es fahrlässig mit einem Hund an Kühen, die ungefähr 8-10mal soviel wiegen wie ich, in 1-2m Abstand vorbeizugehen! Die Gefahr ist einfach zu groß, dass diese sich erschrecken und wenn sich 600-800kg in Bewegung setzen, ist man zwangsläufig der Leittragende. 

    Zudem leben diese Rinder dort quasi "wild" und hatten Kälber.  

     

    @introvert

    Wieder einmal  " rast" ein Hund auf mich zu, ich bekomme gerade noch einen Stock zu fassen und ziele auf, der Hund springt ca. zwei Meter hoch und reißt mir den Stock aus der Hand.

    Ich will diese Szene jetzt nicht bewerten, weil ich nicht anwesend war. 
    Ich hatte jahrelang eine Dogge-Neufundländer Mix Rüden und wurde von Joggern angefeindet, obwohl dieser Hund neben dem Weg hertrottete. Viele blieben stocksteif stehen, sagten keinen Mucks... da kann ich nur sagen... wer redet dem kann geholfen werden. 

    Ich rege mich auch als Hundebesitzer über rücksichtslose Hundehalter auf. So wie Du diese Szene aber beschreibst - ich war nicht dabei - Du den Stock hochreist und der Hund das als Spiel versteht, dann ist es verständlich das er springt. Du darfst Dich aber auch nicht wundern, wenn er beist und Du sogar in dem Fall kein Recht bekommst. 

     

    Gegenfrage: Wenn ein Mann in Deine Richtung läuft, zückst Du dann auch sofort ein Messer oder nimmst ein Stock in die Hand? 

    Bitte nicht falsch verstehen... ich kann verstehen, wenn man Angst vor Hunden hat, aber dann hat man Dir noch nicht das richtige Verhalten erklärt. 

    Punkt 1... umdrehen 

    Punkt2 ... den Hund nicht anschauen, selbst wenn er kläffend vor einem steht

    Punkt 3 ... wenn er vor dir steht, langsam zurückgehen, den Kopf langsam zur Seite drehen, die Schulter nachziehen, dann den Fuß... und sich entfernen. Dies ist eine Beschwichtigungsgeste, die Hunde auch unter sich anwenden. 

    Zudem mit ruhiger Stimme den Besitzer auffordern den Hund anzuleinen. 

    Dann die Personalien des Besitzers verlangen und die Polizei informieren! 

     

    Meine kleine Hündin bellt auch morgens früh im Wald dunkel gekleidete Menschen an, die ihr Gesicht nicht sichtbar haben, weil sie eine Kapuze tragen, weil sie diese als Bedrohung wahrnehmen. Wenn Du mit einem Stock, angespannt und schreiend da stehst, sieht der Hund Dich als Bedrohung für sich und seinen Rudelführer... und dann wird er im Zweifel sich und ihn verteidigen, so wie es die Kühe mit ihren Kälbern gemacht haben. 

     

    Ich erlebe sehr viele Jogger, die von weitem ein freundliches "Hallo" oder "Guten Tag" von sich geben... was sehr beruhigend auf die Hunde wirkt, vor allem wenn der Rudelführer entsprechend antwortet ;-).

    @Emma

    mal wieder nach Panikmache

    Kann ich nur zustimmen! Wird natürlich entsprechend von der Presse aufgebauscht.

    So wie Hundehalter hier argumentieren, nämlich dämlich, so argumentieren  sie auch dämlich in gefährlichen Situationen!

  • 20.01.24, 19:57

     

    Emma:

    Denn im Gegensatz zu Menschen kann bei ihnen der Grund nicht ein mieser Charakter sein.

    Manchmal schon, bedingt durch eine Krankheit oder auch absichtliche Züchtung.

    Das mit der Krankheit als Ursache für einen miesen Charakter gibt es ja auch beim Menschen: "A...-tumor".

  • 20.01.24, 13:45

     

    introvert:

     

    Matthias:

    Jetzt zum Thema: 

    Ich war 2021 bei einer Alpenüberquerung und bin mit Abstand durch teilweise liegende Kuhherden durch gegangen... und ich bin Hundebesitzer (seit 36 Jahren) (war aber ohne Hund unterwegs). 

    Ich finde es fahrlässig mit einem Hund an Kühen, die ungefähr 8-10mal soviel wiegen wie ich, in 1-2m Abstand vorbeizugehen! Die Gefahr ist einfach zu groß, dass diese sich erschrecken und wenn sich 600-800kg in Bewegung setzen, ist man zwangsläufig der Leittragende. 

    Zudem leben diese Rinder dort quasi "wild" und hatten Kälber.  

     

    @introvert

    Ich will diese Szene jetzt nicht bewerten, weil ich nicht anwesend war. 
    Ich hatte jahrelang eine Dogge-Neufundländer Mix Rüden und wurde von Joggern angefeindet, obwohl dieser Hund neben dem Weg hertrottete. Viele blieben stocksteif stehen, sagten keinen Mucks... da kann ich nur sagen... wer redet dem kann geholfen werden. 

    Ich rege mich auch als Hundebesitzer über rücksichtslose Hundehalter auf. So wie Du diese Szene aber beschreibst - ich war nicht dabei - Du den Stock hochreist und der Hund das als Spiel versteht, dann ist es verständlich das er springt. Du darfst Dich aber auch nicht wundern, wenn er beist und Du sogar in dem Fall kein Recht bekommst. 

     

    Gegenfrage: Wenn ein Mann in Deine Richtung läuft, zückst Du dann auch sofort ein Messer oder nimmst ein Stock in die Hand? 

    Bitte nicht falsch verstehen... ich kann verstehen, wenn man Angst vor Hunden hat, aber dann hat man Dir noch nicht das richtige Verhalten erklärt. 

    Punkt 1... umdrehen 

    Punkt2 ... den Hund nicht anschauen, selbst wenn er kläffend vor einem steht

    Punkt 3 ... wenn er vor dir steht, langsam zurückgehen, den Kopf langsam zur Seite drehen, die Schulter nachziehen, dann den Fuß... und sich entfernen. Dies ist eine Beschwichtigungsgeste, die Hunde auch unter sich anwenden. 

    Zudem mit ruhiger Stimme den Besitzer auffordern den Hund anzuleinen. 

    Dann die Personalien des Besitzers verlangen und die Polizei informieren! 

     

    Meine kleine Hündin bellt auch morgens früh im Wald dunkel gekleidete Menschen an, die ihr Gesicht nicht sichtbar haben, weil sie eine Kapuze tragen, weil sie diese als Bedrohung wahrnehmen. Wenn Du mit einem Stock, angespannt und schreiend da stehst, sieht der Hund Dich als Bedrohung für sich und seinen Rudelführer... und dann wird er im Zweifel sich und ihn verteidigen, so wie es die Kühe mit ihren Kälbern gemacht haben. 

     

    Ich erlebe sehr viele Jogger, die von weitem ein freundliches "Hallo" oder "Guten Tag" von sich geben... was sehr beruhigend auf die Hunde wirkt, vor allem wenn der Rudelführer entsprechend antwortet ;-).

    @Emma

    Kann ich nur zustimmen! Wird natürlich entsprechend von der Presse aufgebauscht.

    So ein Blödsinn!  Ich soll also einen Knigge- Kurs bezüglich dieser Köter und deren dämlichen Haltern machen! Nicht Ruhesuchende die sich im Wald bewegen sind in der Bringschuld sondern ausschließlich die debilen sogenannten Hundehalter!

    Dass sogenannte Hundehalter nicht gerade zu den Geistesblitzen gehören, weiss doch heute fast schon jeder!

  • 20.01.24, 13:36

     

    Matthias:

    Jetzt zum Thema: 

    Ich war 2021 bei einer Alpenüberquerung und bin mit Abstand durch teilweise liegende Kuhherden durch gegangen... und ich bin Hundebesitzer (seit 36 Jahren) (war aber ohne Hund unterwegs). 

    Ich finde es fahrlässig mit einem Hund an Kühen, die ungefähr 8-10mal soviel wiegen wie ich, in 1-2m Abstand vorbeizugehen! Die Gefahr ist einfach zu groß, dass diese sich erschrecken und wenn sich 600-800kg in Bewegung setzen, ist man zwangsläufig der Leittragende. 

    Zudem leben diese Rinder dort quasi "wild" und hatten Kälber.  

     

    @introvert

    Wieder einmal  " rast" ein Hund auf mich zu, ich bekomme gerade noch einen Stock zu fassen und ziele auf, der Hund springt ca. zwei Meter hoch und reißt mir den Stock aus der Hand.

    Ich will diese Szene jetzt nicht bewerten, weil ich nicht anwesend war. 
    Ich hatte jahrelang eine Dogge-Neufundländer Mix Rüden und wurde von Joggern angefeindet, obwohl dieser Hund neben dem Weg hertrottete. Viele blieben stocksteif stehen, sagten keinen Mucks... da kann ich nur sagen... wer redet dem kann geholfen werden. 

    Ich rege mich auch als Hundebesitzer über rücksichtslose Hundehalter auf. So wie Du diese Szene aber beschreibst - ich war nicht dabei - Du den Stock hochreist und der Hund das als Spiel versteht, dann ist es verständlich das er springt. Du darfst Dich aber auch nicht wundern, wenn er beist und Du sogar in dem Fall kein Recht bekommst. 

     

    Gegenfrage: Wenn ein Mann in Deine Richtung läuft, zückst Du dann auch sofort ein Messer oder nimmst ein Stock in die Hand? 

    Bitte nicht falsch verstehen... ich kann verstehen, wenn man Angst vor Hunden hat, aber dann hat man Dir noch nicht das richtige Verhalten erklärt. 

    Punkt 1... umdrehen 

    Punkt2 ... den Hund nicht anschauen, selbst wenn er kläffend vor einem steht

    Punkt 3 ... wenn er vor dir steht, langsam zurückgehen, den Kopf langsam zur Seite drehen, die Schulter nachziehen, dann den Fuß... und sich entfernen. Dies ist eine Beschwichtigungsgeste, die Hunde auch unter sich anwenden. 

    Zudem mit ruhiger Stimme den Besitzer auffordern den Hund anzuleinen. 

    Dann die Personalien des Besitzers verlangen und die Polizei informieren! 

     

    Meine kleine Hündin bellt auch morgens früh im Wald dunkel gekleidete Menschen an, die ihr Gesicht nicht sichtbar haben, weil sie eine Kapuze tragen, weil sie diese als Bedrohung wahrnehmen. Wenn Du mit einem Stock, angespannt und schreiend da stehst, sieht der Hund Dich als Bedrohung für sich und seinen Rudelführer... und dann wird er im Zweifel sich und ihn verteidigen, so wie es die Kühe mit ihren Kälbern gemacht haben. 

     

    Ich erlebe sehr viele Jogger, die von weitem ein freundliches "Hallo" oder "Guten Tag" von sich geben... was sehr beruhigend auf die Hunde wirkt, vor allem wenn der Rudelführer entsprechend antwortet ;-).

    @Emma

    mal wieder nach Panikmache

    Kann ich nur zustimmen! Wird natürlich entsprechend von der Presse aufgebauscht.

    So ein Blödsinn!  Ich soll also einen Knigge- Kurs bezüglich dieser Köter und deren dämlichen Haltern machen! Nicht Ruhesuchende die sich im Wald bewegen sind in der Bringschuld sondern ausschließlich die debilen sogenannten Hundehalter!

  • 20.01.24, 02:55

     

    Lucie:

    Woww...eine Diskussionsrunde, die bereits vor 3 jahren ihren Anfang nahm🫣

    kurz meinen Senf dazu: kühe sind liebe tiere, wenn sie sich nicht bedroht fühlen. Vorsichtig oder sogar meiden sollte man den weg, wenn es mutterkühe sind, die da weiden. sie wollen einfach nur ihre sprösslinge schützen...und wenn da menschen durchgehn und ihr revier passieren, steht es schlecht um den menschen.

    ahoi🫡

     

    Genauso sehe ich das auch.... Wie ich schon sagte, den Fehler macht grundsätzlich der Mensch, sofern sich Tiere aggressiv verhalten. Denn im Gegensatz zu Menschen kann bei ihnen der Grund nicht ein mieser Charakter sein.

  • 19.01.24, 23:34

    Woww...eine Diskussionsrunde, die bereits vor 3 jahren ihren Anfang nahm🫣

    kurz meinen Senf dazu: kühe sind liebe tiere, wenn sie sich nicht bedroht fühlen. Vorsichtig oder sogar meiden sollte man den weg, wenn es mutterkühe sind, die da weiden. sie wollen einfach nur ihre sprösslinge schützen...und wenn da menschen durchgehn und ihr revier passieren, steht es schlecht um den menschen.

    ahoi🫡

     

  • In den Alpen - und bei uns auch im Jura - führen Wanderwege oft über Weiden. Tatsächlich sind die - zumindest im Frühling und Sommer - nicht mit Hund begehbar. Die Viecher gehen auf Hunde los. Mit Erschrecken hat das nichts zu tun. 
     

    Menschen greifen sie normalerweise nicht an. Die Unfälle waren Leute, die ihre Hunde auf den Arm genommen haben. Schlimmer Fehler.

  • 19.01.24, 14:39

    Jetzt zum Thema: 

    Ich war 2021 bei einer Alpenüberquerung und bin mit Abstand durch teilweise liegende Kuhherden durch gegangen... und ich bin Hundebesitzer (seit 36 Jahren) (war aber ohne Hund unterwegs). 

    Ich finde es fahrlässig mit einem Hund an Kühen, die ungefähr 8-10mal soviel wiegen wie ich, in 1-2m Abstand vorbeizugehen! Die Gefahr ist einfach zu groß, dass diese sich erschrecken und wenn sich 600-800kg in Bewegung setzen, ist man zwangsläufig der Leittragende. 

    Zudem leben diese Rinder dort quasi "wild" und hatten Kälber.  

     

    @introvert

    Wieder einmal  " rast" ein Hund auf mich zu, ich bekomme gerade noch einen Stock zu fassen und ziele auf, der Hund springt ca. zwei Meter hoch und reißt mir den Stock aus der Hand.

    Ich will diese Szene jetzt nicht bewerten, weil ich nicht anwesend war. 
    Ich hatte jahrelang eine Dogge-Neufundländer Mix Rüden und wurde von Joggern angefeindet, obwohl dieser Hund neben dem Weg hertrottete. Viele blieben stocksteif stehen, sagten keinen Mucks... da kann ich nur sagen... wer redet dem kann geholfen werden. 

    Ich rege mich auch als Hundebesitzer über rücksichtslose Hundehalter auf. So wie Du diese Szene aber beschreibst - ich war nicht dabei - Du den Stock hochreist und der Hund das als Spiel versteht, dann ist es verständlich das er springt. Du darfst Dich aber auch nicht wundern, wenn er beist und Du sogar in dem Fall kein Recht bekommst. 

     

    Gegenfrage: Wenn ein Mann in Deine Richtung läuft, zückst Du dann auch sofort ein Messer oder nimmst ein Stock in die Hand? 

    Bitte nicht falsch verstehen... ich kann verstehen, wenn man Angst vor Hunden hat, aber dann hat man Dir noch nicht das richtige Verhalten erklärt. 

    Punkt 1... umdrehen 

    Punkt2 ... den Hund nicht anschauen, selbst wenn er kläffend vor einem steht

    Punkt 3 ... wenn er vor dir steht, langsam zurückgehen, den Kopf langsam zur Seite drehen, die Schulter nachziehen, dann den Fuß... und sich entfernen. Dies ist eine Beschwichtigungsgeste, die Hunde auch unter sich anwenden. 

    Zudem mit ruhiger Stimme den Besitzer auffordern den Hund anzuleinen. 

    Dann die Personalien des Besitzers verlangen und die Polizei informieren! 

     

    Meine kleine Hündin bellt auch morgens früh im Wald dunkel gekleidete Menschen an, die ihr Gesicht nicht sichtbar haben, weil sie eine Kapuze tragen, weil sie diese als Bedrohung wahrnehmen. Wenn Du mit einem Stock, angespannt und schreiend da stehst, sieht der Hund Dich als Bedrohung für sich und seinen Rudelführer... und dann wird er im Zweifel sich und ihn verteidigen, so wie es die Kühe mit ihren Kälbern gemacht haben. 

     

    Ich erlebe sehr viele Jogger, die von weitem ein freundliches "Hallo" oder "Guten Tag" von sich geben... was sehr beruhigend auf die Hunde wirkt, vor allem wenn der Rudelführer entsprechend antwortet ;-).

    @Emma

    mal wieder nach Panikmache

    Kann ich nur zustimmen! Wird natürlich entsprechend von der Presse aufgebauscht.

  • 19.01.24, 14:20

     

    38D93213:

    Für mich ist dieses Urteil eine Schande , und mich würde es nicht wundern wenn die Almbauern alle ihre Wege über dei Weiden Sperren, denn es muss jeden klar sein, so Lieb diese Kühe auch aussehen mögen, es sind Große Tiere die schon von Natur her sich und ihre Jungen Schützen, das liegt einfach in ihren Genen, diese Rinder mussten sich schon immer gegen Raubtiere Verteidigen . Die Leute die da Verletzt wurden, sind meiner Meinung nach Selbst Schuld 

    Sehe ich auch so. Da Kühe zu einer der friedlichsten Tierart ever gehören. Fakt ist, daß kein Tier bösartig ist,sondern grundsätzlich seinem Instinkt folgt was auch mal  Angriffslustigkeit nach sich ziehen kann. Fakt ist aber auch, daß immer er Mensch, wenn auch unwissentlich aus Sicht des Tiers falsch verhalten und es sich bedroht oder angegriffen gefühlt hat. Was Kühe angeht, so kann ich das eh nicht glauben. Das träfe wohl eher auf eine Begegnung mit einem Bullen zu , die man nicht streicheln sollte.

  • 19.01.24, 14:15

    Damit alle mal eine Vorstellung haben worum es hier überhaupt geht: 

    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tiere/nach-toedlicher-kuhattacke-tiroler-landwirt-muss-strafe-zahlen-16054797.html

     

    In dem OLG-Urteil wird betont, dass die Wanderin völlig sorglos gehandelt habe. Die Touristin hätte wissen müssen, dass Mutterkühe eine Gefahr für Hunde und damit zwingend auch für die Menschen, die diese Hunde führen, darstellten.

    Außerdem habe die Touristin das Warnschild nicht beachtet und sei sie in einem Abstand von nur ein bis zwei Metern an den Kühen vorbeigegangen. "Diese Vorgehensweise der Touristin ist als Sorglosigkeit zu werten und begründet damit ein maßgebliches Mitverschulden", hieß es in der Pressemitteilung.

    https://www.agrarheute.com/tier/rind/neues-urteil-kuh-attacke-getoetete-wanderin-mitschuldig-557423 (Dies scheint schon das Urteil des Berufungsverfahren zu sein)

  • 19.01.24, 14:06 - Zuletzt bearbeitet 19.01.24, 14:15.

     

    Salzburgerin:

    undefined

     

    Also, wenn ich ehrlich bin, hört sich diese Geschichte eher abenteuerlich und mal wieder nach Panikmache und nachfolgenden immer neuen Restriktionen und Einschränkungen für die Bürger  an, vor allem, daß sowas mehrfach und scheinbar neuerdings angeblich häufiger vorkommen soll.

     

    Wanderer, Stallhaltung und Selfies sollen also der Grund sein, daß Rindviecher, die eine der friedlichsten Spezies unter den Tieren ist, auf Wanderer losgehen.. also Stallhaltung kanns wohl kaum sein wenn die Kühe auf der Weide stehen, denn das ist artgerecht. Daß sie im Winter drinnen sind, wird nicht gleich zu Störungen führen. Zudem ist nicht  jeder Stall für sie eine Qual. 

     

    Weiden und auch Almen sind in der Regel eingezäunt und daher für mich schon sehr merkwürdig, daß es gleich mehrere Kühe gewesen sein sollen. Daß Kühe menschenscheu sind, halte ich auch für ein Gerücht und auch,daß Wanderer auf deren Weide gehen , sie stalken oder ablichten. Auf Almen oder Weiden befinden sich Kühe nur dann am Zaun, wenn sie das selbst so wollen . In der Regel verteilen sie sich über die Fläche und kommen so mit Menschen direkt garnicht in Berührung, wenn sie das nicht möchten. 

     

    Wir selbst haben ein Haus direkt gegenüber Kuhwiese und daher kann ich auch aus eigener Erfahrung was dazu sagen. Ich gehöre auch zu denen, die Kühe schön finden, da sie viel Ruhe ausstrahlen , streichel sie  und füttere sie mit Gras und lasse mir auch gern über die Hände lecken.  Es ist genauso wie hier schon geschrieben. Wenn die Kuh dazu keine Lust mehr hat, dann geht sie von sich aus auf die Weide zurück. Daß es vorkommen kann, daß mal ein Zaun durchbrochen wird, was allerdings ganz sicher nicht auf aggressives Verhalten der Tiere zurückzuführen ist, sondern darauf, daß er Zaun an einer Stelle nicht  mehr ganz takko war.  Ist an der Stelle auch mal vorgekommen, daß eine Kuh ausbüchsen konnte, die den nächsten Tag dann vor der Tür eines Nachbarn stand und sich friedlich auf die Weide hat zurückführen lassen. Der Bauer hat danach den Zaun mit einer Elektroschnur versehen und das Problem war erledigt. 

     

    Zu Tode durch eine Kuh, die angreift zu kommen halte ich für höchst unwahrscheinlich, das wohl voraussetzt, daß Aggressionen nur entstehen wenn sie sich von Menschen bedrängt fühlt und geht ganz sicher nicht einfach auf Menschen los. 

     

    Und angreifen kann mich eine Kuh nur, wenn ich mich in unmittelbarer Nähe aufhalte. Warum genau jemand nicht wegläuft, wenn er merkt, das Tier wird sauer, erschließt sich mir nicht. Im übrigen sind es in der Regel Bullen, die sich so verhalten und keine Kühe. Da kann es in der Tat schonmal vorkommen, daß die aggressiv werden, weil es eh ihr Naturell ist Stärke zu zeigen , wenn sie sich vermeintlich bedroht fühlen und man sollte sie nicht wie Kühe streicheln. 

     

    Nimm es mir nicht übel , aber diese Nachrichten halte ich für bullshit, der in meinen Augen mal wieder aus den schon genannten Gründen ausgestreut wird, um möglichst immer mehr Kontrollen und Verbote neu zu installieren. Darin waren wir ja schon immer gut:-)

  • 19.01.24, 13:34

     

    introvert:

     

    introvert:

    Hunde sind toll, Hundehalter sollten aber einen Intelligenz Test machen müssen!

     

    Ich meine, dass ein Intelligenztest bei Hundehaltern nichts  nützt, denn wo nichts vorhanden ist, kann man auch nichts feststellen!

    Als Läufer bin ich gerne laufend im Wald unterwegs. Wieder einmal  " rast" ein Hund auf mich zu, ich bekomme gerade noch einen Stock zu fassen und ziele auf, der Hund springt ca. zwei Meter hoch und reißt mir den Stock aus der Hand. Der Halter des Hundes (ein grenzdebiler Jäger) mit geschultertem

    Gewehr meinte nur " ich solle mich doch nicht so aufführen ", der Hund will doch nur spielen. Ich entgegnete diesem Schwachkopf, aber ich will nicht spielen, auch sei ich kein Hellseher diese Absicht des Köters zu erkennen.

    Weiters erklärte ich dem Schwachkopf, dass ich jedes Tier achte, allerdings nur dann wenn es mir nicht an die Gurgel geht! Der Schwachkopf-Jäger schüttelte nur den Kopf und wollte mir jetzt den " verschlatzten Stock "zurückgeben.

    Ich lehnte ab diesen " versapperten " Stock in die Hand zu nehmen! 

    Anhand dieses Ereignisses kann man sehen welche Schwachköpfe mit behördlichen Erlaubnis in der Natur unterwegs sind!!

  • 19.01.24, 13:04

     

    introvert:

    Markus (11.07.2020 09:56):

    Wir dürfen dankbar sein, dass wir diese Wege zum Wandern nützen dürfen. Ich finde und ich bin einer davon, jeder Wanderer muss zur Selbstverantwortung gezogen werden. 1. Die Alm ist Eigentum der Bauern und eine Kuh attackiert nur, wenn sie oder ihr Kalb bedroht oder bedroht fühlt, wir tun nichts anderes, bei uns heissts halt Verteidigung. 

    2. Die Almen sind eben für die Tiere da und wie dumm muss man sein, diese zu streicheln, füttern oder ein Selfie zu machen zu wollen. Durchgehen und ignorieren.

    3. Hundebesitzer, ich staune wie dümmer es noch werden kann, wie gehirnamputiert muss man sein, seinen Hund zu einer Kuh oder anderem Almvieh hinzulassen, um zu sehen was passiert. Letztes mal war ich im Haager Tierpark NÖ, da, das, selbe Spiel wenn 2 ihre Hunde zusammen lassen, um zu sehen was passiert!!

    Es ist total einfach, durchquert man eine Alm, einfach vorbei gehen oder mit Sicherheitsabstand umgehen, falls ein Almvieh direkt auf dem Weg liegt. 

    Hunde sind toll, Hundehalter sollten aber einen Intelligenz Test machen müssen!

    introvert (19.07.2020 11:55):

    stock mit haben? Intelligenter ist es "das Hirn "mit haben!!

     

    Ich meine, dass ein Intelligenztest bei Hundehaltern nichts  nützt, denn wo nichts vorhanden ist, kann man auch nichts feststellen!

  • 23.07.20, 08:20

    Ludwig (22.07.2020 22:51):

    Ich muß mich gleich einmal outen.

    Ich bin einer von denen, die Kühe streicheln, füttern und sich von ihnen

    die Hände abschlecken lassen.

    Aber nur, wenn ein Zaun dazwischen ist.

    Ich zweifle nicht daran, daß so ein Rindviech den einfachen Bretterzaun kurz und klein schlagen könnte. Aber sie tun es nicht. Weil er auch ihnen Sicherheit und Privatsphäre gibt.

    Wenn die Kuh meine Zuwendungen nicht will, oder davon genug hat, geht sie ein paar Schritte vom Zaun weg und schon hat sie ihre Ruhe.

    Wenn mir die Kuh übers Gesicht schlecken will, geh ich einen Schritt zurück.

    So viel Intimität will ich von der Kuh nun auch wieder nicht.

    Wie so oft im Leben kann Trennendes verbindend wirken.

    Dazu kommt auch, daß Kühe die im Flachland auf eingezäunten Wiesen weiden, viel mehr an Leute gewöhnt sind, die vorbeikommen, mit Hund, mit Kind, mit Rad, mit Auto  ......   .

    Und damit sind wir schon bei einer einfachen Lösung des Problems mit den

    Kuhattacken.

    Ein paar hundert Meter Elektrozaun links und rechts vom Wanderweg und die Konflikte sind Geschichte. An den Kosten können sich örtliche Tourismusverbände und Alpenvereine beteiligen.

    Immerhin hat man sich schon darauf verständigt, daß Wanderwege entschärft werden sollen.

    Karl (09.07.20, 12:07)

    Touren so planen, dass man solche Weiden umgehen kann,

    Das mach ich, gerne.

    Wo finde ich denn tagesaktuell, jeden Morgen die Informationen, welche Almen gerade beweidet werden?

    Wenn ich rechtzeitig vorher erfahre, wo Wanderwege von Almbauern gesperrt werden, na meinetwegen, dann fahr ich halt dort nicht hin. In Österreich gibt es so viele wunderschöne Wanderungen. Wenn eine Gemeinde keine pragmatische Lösung für die Erhaltung ihrer Wege findet, dann verdient die Gastronomie und Hotelerie dort nicht an mir.

    Als mündige Kunden haben wir die Möglichkeit, die Anbieter zu erziehen, wenn wir geschlossen genug auftreten.

    Anders, wenn ich ohne Vorwarnung plötzlich vor einer Sperre stehe, obwohl der Weg in meiner Wanderkarte eingezeichnet ist. Wenn es in der Karte einen anderen, Weg gibt, der mich ans selbe Ziel führt, wenn eine Umleitung markiert ist, oder das Ganze beim Aufstieg passiert und es gibt ein anderes Ziel, das genau so schön ist, wird man sich vielleicht ein Bißchen ärgern, aber die Welt geht deswegen nicht unter.

    Ganz anders, wenn man nach einer langen Wanderung am späten Nachmittag beim Abstieg unerwartet vor einer Sperre steht und weder die Wanderkarte, noch die Wegweiser eine Alternative anbieten. Was tu ich dann? Zurück, nochmals auf den Gipfel hinaufrennen, in die Nacht kommen, eh schon recht müde von der langen Wanderung, mich womöglich in der Dunkelheit verirren damit mich letztendlich die Bergrettung holen muß?

    Oder versuch ich, die gesperrte Alm auf nicht markierten Wegen zu umgehen und steh dann nach einer Stunde in der Abenddämmerung vor einem Abgrund oder einer Felswand? Oder ich setz mich über die Sperre hinweg und riskier eine Kuhattacke.

    Also, wenn ein Grundeigentümer sich unbedingt selbstverwirklichen muß, indem er mit Wegesperren gegen ein Urteil protestiert, das ihn momentan gar nicht betrifft, dann bitte Warnschilder schon dort, wo eine adäquate Alternativroute beginnt. Verpflichtend!

    Bert: (09.07.20, 12:40)

    Das mit dem Wegerecht ist eine komplizierte rechtskomplexe

    Angelegenheit, ein Recht  durch Benützung entsteht hier nicht da es in

    der kalten Jahreszeit nicht in Anspruch genommen wird.

    Nur, daß es hier nicht allein ums Wegerecht geht.

    Da spielen viele Faktoren hinein, siehe z.B.:

    Riebenbauer: "Almsperren können Klagen nach sich ziehen"

    Bert: (09.07.20, 12:40)

    Nun zum Bergbauern, denen ist zu danken  das unsere Gebirgslandschaft so

    schön ist ,sie bewirtschaften und pflegen, so das die Schönheit erhalten

    bleibt.

    Was nützt uns die Schönheit, wenn wir nicht hinkönnen?

    Außerdem zahlt sich die Bewirtschaftung aus, die Bergbauern bekommen jede Menge EU-Geld für die Landschaftspflege.

    Heutzutage sind Bauernhöfe und Almen landwirtschaftliche Betriebe, damit sind die Nutztiere Betriebsmittel und die Verantwortlichen haben dafür zu sorgen, daß von ihnen keine Gefahr für Außenstehende ausgeht.

    Das müssen Gewerbe- und Industriebetriebe auch.

    Üblicherweise, indem sie ihre Areale einzäunen. Dafür brauchen sie aber eine Baugenehmigung, eine Betriebsanlagengenehmigung, etc. ....

    Die werden sie sicher nicht bekommen, wenn sie den Zugang zu dahinter befindlichen Objekten unmöglich machen.

    Karl: (08.07.20, 23:26)

    Und wenn man mitbekommt, dass eine Kuh dabei ist, die auf Wanderer ohne

    Hund losgeht, bitte melden. Die wird im Supermarktregal landen, so ist

    das Leben.

    Das glaub ich Dir aufs Wort, schließlich landen auch Kühe, die auf niemanden losgehen, letztendlich im Kühlregal.

    Aber, die Gefahreneinschätzung auf Außenstehende abwälzen zu wollen, ist ein Bißchen bequem und naiv!

    Kann ein Bauunternehmer sagen, „wenn einer meiner Kräne umzustürzen droht, sagt es mir vorher, der liegt morgen auf dem Schrottplatz“?

    Karl: (08.07.20, 23:26)

     .... nur selber merkt man das gar nicht immer ....

    Der Bauunternehmer ist verpflichtet, seine Baumaschinen regelmäßig einem Fachmann überprüfen zu lassen, damit alle sicher sein können, daß von ihnen keine Gefahr ausgeht.

    Der kann sich nicht drauf ausreden, daß er nichts bemerkt.

    Karl: (08.07.20, 23:26)

    Das hat nichts mit Überzüchtung oder sonst was zu tun.

    Das kann schon mitspielen.

    Wenn Rinder auf Fleisch- und Milchleistung optimiert werden, auf gute Futterverwertung, Klimaverträglichkeit und Resistenz gegenüber Krankheitserregern, dann bleiben eben andere Eigenschaften auf der Strecke. Wie zum Beispiel die Friedfertigkeit.

    Oder wo hat sonst jede dreißigste Kuh ihre Angriffslust her?

    Sicher auch von der Erziehung.

    Ich war als Kind mehrfach mit Mutter bei Bauern auf „Sommerfrische“, wie das damals hieß.

    Der Bauer ist immer mit seinen Gästen auf die Weide gegangen, hat uns die Kühe gezeigt und namentlich vorgestellt. Die Gäste haben gelernt, wie man sich Kühen gegenüber verhält, natürlich durften wir Kinder die Kühe streicheln, die Kühe wurden an Fremde gewöhnt und lernten, daß

    Urlaubsgäste keine Gefahr für sie darstellen. Wir Kinder haben auch gelernt, daß wir den Muhkulis, die statt dem Euter ein Zipfelchen haben, weit aus dem Weg gehen sollen, weil das eben keine Kühe sind.

    Das machen heutige Agrarökonomen natürlich nicht mehr, obwohl solche Einführungskurse sogar ein Geschäftsmodell wären, mit verträglichen Kühen als kostenlose Draufgabe.

    Dabei sind Kühe gegenüber Zuwendungen durch ihre Besitzer sehr empfänglich und werden gegenüber allen Menschen verträglicher, wenn sie eine Beziehung aufbauen können.

    Ehemaliges Mitglied aus 5760 Saalfelden (08.07.20, 20:57)

       - fehlender Bezug zum Tier seitens Halter (Sozialisierung) .

    Richtig, leider ist in der heutigen Turbolandwirtschaft kein Platz mehr für eine Beziehung zwischen Vieh und Halter.

    Auch in der Viehzucht dreht sich alles ums Geld.

    Fleisch von Kühen, die an Wanderer gewöhnt wurden, wäre teurer.

    Ich habe hier im Forum schon mehrfach gelesen, daß manche von Euch bereit sind, viel weniger Fleisch zu essen, sich aber dafür etwas Besonderes zu gönnen.

    Neben den gesundheitlichen Aspekten, wie gentechnikfrei, hormonfrei, pestizidfrei, werden auch moralische Werte, wie fairtrade und regional angegeben.

    Also, überlegt Euch einmal, welchen Aufpreis Ihr zu zahlen bereit seid, wenn das Fleisch von Rindern stammt, die keine Wanderer angreifen.

    Karl-Heinz (09.07.20, 19:42)

     .... Hunde haben nix verloren auf einer Alm  ..

    Aber Dein Mountainbike, mit dem Du Dich da so stolz präsentierst, schon?

    Schön, daß Du einseitig über die Köpfe anderer hinweg entscheidest, wer wo was verloren hat.

    Steht Dir das zu?

    Karl (08.07.20, 23:26)

     ..... wenn man voll die Panik kriegt, den Hund auslassen, der flüchtet  .....

    Na klar, damit ihn der nächste Jäger ungestraft abknallen kann.

    Regina (19.07.2020 08:30):

    Hm was soll man zu Idioten sagen, die Kühe ärgern wollen?

    Das könnte so einfach sein.

    Verpflichtet die landwirtschaftlichen Produktionsbetriebe zu Zäunen zwischen den Rindern und den Wegen.

    Kommt ein Hobbytorero auf der Kuhseite zu Schaden, ist er selbst schuld.

    Kommt Vieh trotz Zaun auf den Weg, liegt die Verantwortung beim Betreiber der Weide.

  • 22.07.20, 22:51

    Ich muß mich gleich einmal outen.

    Ich bin einer von denen, die Kühe streicheln, füttern und sich von ihnen

    die Hände abschlecken lassen.

    Aber nur, wenn ein Zaun dazwischen ist.

    Ich zweifle nicht daran, daß so ein Rindviech den einfachen Bretterzaun kurz und klein schlagen könnte. Aber sie tun es nicht. Weil er auch ihnen Sicherheit und Privatsphäre gibt.

    Wenn die Kuh meine Zuwendungen nicht will, oder davon genug hat, geht sie ein paar Schritte vom Zaun weg und schon hat sie ihre Ruhe.

    Wenn mir die Kuh übers Gesicht schlecken will, geh ich einen Schritt zurück.

    So viel Intimität will ich von der Kuh nun auch wieder nicht.

    Wie so oft im Leben kann Trennendes verbindend wirken.

    Dazu kommt auch, daß Kühe die im Flachland auf eingezäunten Wiesen weiden, viel mehr an Leute gewöhnt sind, die vorbeikommen, mit Hund, mit Kind, mit Rad, mit Auto  ......   .

    Und damit sind wir schon bei einer einfachen Lösung des Problems mit den

    Kuhattacken.

    Ein paar hundert Meter Elektrozaun links und rechts vom Wanderweg und die Konflikte sind Geschichte. An den Kosten können sich örtliche Tourismusverbände und Alpenvereine beteiligen.

    Immerhin hat man sich schon darauf verständigt, daß Wanderwege entschärft werden sollen.

     

    Karl (09.07.20, 12:07)

    Touren so planen, dass man solche Weiden umgehen kann,

    Das mach ich, gerne.

    Wo finde ich denn tagesaktuell, jeden Morgen die Informationen, welche Almen gerade beweidet werden?

    Wenn ich rechtzeitig vorher erfahre, wo Wanderwege von Almbauern gesperrt werden, na meinetwegen, dann fahr ich halt dort nicht hin. In Österreich gibt es so viele wunderschöne Wanderungen. Wenn eine Gemeinde keine pragmatische Lösung für die Erhaltung ihrer Wege findet, dann verdient die Gastronomie und Hotelerie dort nicht an mir.

    Als mündige Kunden haben wir die Möglichkeit, die Anbieter zu erziehen, wenn wir geschlossen genug auftreten.

    Anders, wenn ich ohne Vorwarnung plötzlich vor einer Sperre stehe, obwohl der Weg in meiner Wanderkarte eingezeichnet ist. Wenn es in der Karte einen anderen, Weg gibt, der mich ans selbe Ziel führt, wenn eine Umleitung markiert ist, oder das Ganze beim Aufstieg passiert und es gibt ein anderes Ziel, das genau so schön ist, wird man sich vielleicht ein Bißchen ärgern, aber die Welt geht deswegen nicht unter.

    Ganz anders, wenn man nach einer langen Wanderung am späten Nachmittag beim Abstieg unerwartet vor einer Sperre steht und weder die Wanderkarte, noch die Wegweiser eine Alternative anbieten. Was tu ich dann? Zurück, nochmals auf den Gipfel hinaufrennen, in die Nacht kommen, eh schon recht müde von der langen Wanderung, mich womöglich in der Dunkelheit verirren damit mich letztendlich die Bergrettung holen muß?

    Oder versuch ich, die gesperrte Alm auf nicht markierten Wegen zu umgehen und steh dann nach einer Stunde in der Abenddämmerung vor einem Abgrund oder einer Felswand? Oder ich setz mich über die Sperre hinweg und riskier eine Kuhattacke.

    Also, wenn ein Grundeigentümer sich unbedingt selbstverwirklichen muß, indem er mit Wegesperren gegen ein Urteil protestiert, das ihn momentan gar nicht betrifft, dann bitte Warnschilder schon dort, wo eine adäquate Alternativroute beginnt. Verpflichtend!

    Bert: (09.07.20, 12:40)

    Das mit dem Wegerecht ist eine komplizierte rechtskomplexe

    Angelegenheit, ein Recht  durch Benützung entsteht hier nicht da es in

    der kalten Jahreszeit nicht in Anspruch genommen wird.

    Nur, daß es hier nicht allein ums Wegerecht geht.

    Da spielen viele Faktoren hinein, siehe z.B.:

    Riebenbauer: "Almsperren können Klagen nach sich ziehen"

    Bert: (09.07.20, 12:40)

    Nun zum Bergbauern, denen ist zu danken  das unsere Gebirgslandschaft so

    schön ist ,sie bewirtschaften und pflegen, so das die Schönheit erhalten

    bleibt.

    Was nützt uns die Schönheit, wenn wir nicht hinkönnen?

    Außerdem zahlt sich die Bewirtschaftung aus, die Bergbauern bekommen jede Menge EU-Geld für die Landschaftspflege.

    Heutzutage sind Bauernhöfe und Almen landwirtschaftliche Betriebe, damit sind die Nutztiere Betriebsmittel und die Verantwortlichen haben dafür zu sorgen, daß von ihnen keine Gefahr für Außenstehende ausgeht.

    Das müssen Gewerbe- und Industriebetriebe auch.

    Üblicherweise, indem sie ihre Areale einzäunen. Dafür brauchen sie aber eine Baugenehmigung, eine Betriebsanlagengenehmigung, etc. ....

    Die werden sie sicher nicht bekommen, wenn sie den Zugang zu dahinter befindlichen Objekten unmöglich machen.

    Karl: (08.07.20, 23:26)

    Und wenn man mitbekommt, dass eine Kuh dabei ist, die auf Wanderer ohne

    Hund losgeht, bitte melden. Die wird im Supermarktregal landen, so ist

    das Leben.

    Das glaub ich Dir aufs Wort, schließlich landen auch Kühe, die auf niemanden losgehen, letztendlich im Kühlregal.

    Aber, die Gefahreneinschätzung auf Außenstehende abwälzen zu wollen, ist ein Bißchen bequem und naiv!

    Kann ein Bauunternehmer sagen, „wenn einer meiner Kräne umzustürzen droht, sagt es mir vorher, der liegt morgen auf dem Schrottplatz“?

    Karl: (08.07.20, 23:26)

     .... nur selber merkt man das gar nicht immer ....

    Der Bauunternehmer ist verpflichtet, seine Baumaschinen regelmäßig einem Fachmann überprüfen zu lassen, damit alle sicher sein können, daß von ihnen keine Gefahr ausgeht.

    Der kann sich nicht drauf ausreden, daß er nichts bemerkt.

    Karl: (08.07.20, 23:26)

    Das hat nichts mit Überzüchtung oder sonst was zu tun.

    Das kann schon mitspielen.

    Wenn Rinder auf Fleisch- und Milchleistung optimiert werden, auf gute Futterverwertung, Klimaverträglichkeit und Resistenz gegenüber Krankheitserregern, dann bleiben eben andere Eigenschaften auf der Strecke. Wie zum Beispiel die Friedfertigkeit.

    Oder wo hat sonst jede dreißigste Kuh ihre Angriffslust her?

    Sicher auch von der Erziehung.

    Ich war als Kind mehrfach mit Mutter bei Bauern auf „Sommerfrische“, wie das damals hieß.

    Der Bauer ist immer mit seinen Gästen auf die Weide gegangen, hat uns die Kühe gezeigt und namentlich vorgestellt. Die Gäste haben gelernt, wie man sich Kühen gegenüber verhält, natürlich durften wir Kinder die Kühe streicheln, die Kühe wurden an Fremde gewöhnt und lernten, daß

    Urlaubsgäste keine Gefahr für sie darstellen. Wir Kinder haben auch gelernt, daß wir den Muhkulis, die statt dem Euter ein Zipfelchen haben, weit aus dem Weg gehen sollen, weil das eben keine Kühe sind.

    Das machen heutige Agrarökonomen natürlich nicht mehr, obwohl solche Einführungskurse sogar ein Geschäftsmodell wären, mit verträglichen Kühen als kostenlose Draufgabe.

    Dabei sind Kühe gegenüber Zuwendungen durch ihre Besitzer sehr empfänglich und werden gegenüber allen Menschen verträglicher, wenn sie eine Beziehung aufbauen können.

    Ehemaliges Mitglied aus 5760 Saalfelden (08.07.20, 20:57)

       - fehlender Bezug zum Tier seitens Halter (Sozialisierung) .

    Richtig, leider ist in der heutigen Turbolandwirtschaft kein Platz mehr für eine Beziehung zwischen Vieh und Halter.

    Auch in der Viehzucht dreht sich alles ums Geld.

    Fleisch von Kühen, die an Wanderer gewöhnt wurden, wäre teurer.

    Ich habe hier im Forum schon mehrfach gelesen, daß manche von Euch bereit sind, viel weniger Fleisch zu essen, sich aber dafür etwas Besonderes zu gönnen.

    Neben den gesundheitlichen Aspekten, wie gentechnikfrei, hormonfrei, pestizidfrei, werden auch moralische Werte, wie fairtrade und regional angegeben.

    Also, überlegt Euch einmal, welchen Aufpreis Ihr zu zahlen bereit seid, wenn das Fleisch von Rindern stammt, die keine Wanderer angreifen.

    Karl-Heinz (09.07.20, 19:42)

     .... Hunde haben nix verloren auf einer Alm  ..

    Aber Dein Mountainbike, mit dem Du Dich da so stolz präsentierst, schon?

    Schön, daß Du einseitig über die Köpfe anderer hinweg entscheidest, wer wo was verloren hat.

    Steht Dir das zu?

    Karl (08.07.20, 23:26)

     ..... wenn man voll die Panik kriegt, den Hund auslassen, der flüchtet  .....

    Na klar, damit ihn der nächste Jäger ungestraft abknallen kann.

    Regina (19.07.2020 08:30):

    Hm was soll man zu Idioten sagen, die Kühe ärgern wollen?

    Das könnte so einfach sein.

    Verpflichtet die landwirtschaftlichen Produktionsbetriebe zu Zäunen zwischen den Rindern und den Wegen.

    Kommt ein Hobbytorero auf der Kuhseite zu Schaden, ist er selbst schuld.

    Kommt Vieh trotz Zaun auf den Weg, liegt die Verantwortung beim Betreiber der Weide.

  • Für mich ist dieses Urteil eine Schande , und mich würde es nicht wundern wenn die Almbauern alle ihre Wege über dei Weiden Sperren, denn es muss jeden klar sein, so Lieb diese Kühe auch aussehen mögen, es sind Große Tiere die schon von Natur her sich und ihre Jungen Schützen, das liegt einfach in ihren Genen, diese Rinder mussten sich schon immer gegen Raubtiere Verteidigen . Die Leute die da Verletzt wurden, sind meiner Meinung nach Selbst Schuld 

  • 19.07.20, 12:58

    @Regina?? Meinst du, wegen Stock?

  • 19.07.20, 12:45

    introvert (19.07.2020 11:55):

    Isa1980 (15.07.2020 07:47):

    Ann (14.07.2020 20:44):

    Ich kann mich glücklich schätzen, als Kind viele Sommer bei meiner Großmutter auf der Alm mit Kühen verbracht zu haben. Und im Nachhinein denke ich, erstaunlich: hab täglich als 8jährige die Aufgabe bekommen, alleine (!) die Kuhherde 2 km ins Tal bergauf zu treiben. Wie hab ich diese Verantwortung und Harmonie mit den Kühen genossen. Natürlich habe ich auch unruhige Kühe kennengelernt. Vorm Gewitter und ja, auch wenn Wanderer herumgelärmt haben. Letztes Wochenende hatte ich selbst Stress, meine alten, ruhigen Hunde angeleint und in einem riesigen Bogen um die Herde auszuweichen. Die waren schneller als wir und sind uns nach. Man braucht nur einen Stecken und den in die Luft halten, dann weichen sie zurück. 

    Wir wollten zum Ennsursprung und das war nur über die Almen möglich. Ich glaube, ohne Hunde und wenn man sich friedlich verhält, geht es gut. Am besten immer einen Stecken dabei haben. 

    Es gibt halt nichts Schöneres, einer Kuhherde zuzuschauen, wie sie friedlich grasen und die Glocke der Leitkuh bimmelt.

    Ich denke, es sind zu viele Wanderer unterwegs und seit Neuesten auch e-Mountainbiker, sicher dabei welche, die zu Fuß nie dort hingehen würden. Die Seilbahnen bringen auch die Massen...

    ...

    All too much...

    ...

    Wo du nicht hingegangen bist, warst du auch nicht wirklich dort. 

    So haben wir es auch gelernt. Mit oder ohne Hund , man sollte immer einen Stock bei sich haben.  Sind seit 2007 immer mit Hund/en unterwegs. Und (leider) kommt es sehr oft bei Wanderungen vor, dass man Almen durch queren muss. 

    stock mit haben? Intelligenter ist es "das Hirn "mit haben!!

    Unfassbar was manche meinen kundtun zu müssen da kann man sich nur wundern 😏

  • 19.07.20, 12:20

    introvert (19.07.2020 12:09):

    Markus (11.07.2020 09:56):

    Wir dürfen dankbar sein, dass wir diese Wege zum Wandern nützen dürfen. Ich finde und ich bin einer davon, jeder Wanderer muss zur Selbstverantwortung gezogen werden. 1. Die Alm ist Eigentum der Bauern und eine Kuh attackiert nur, wenn sie oder ihr Kalb bedroht oder bedroht fühlt, wir tun nichts anderes, bei uns heissts halt Verteidigung. 

    2. Die Almen sind eben für die Tiere da und wie dumm muss man sein, diese zu streicheln, füttern oder ein Selfie zu machen zu wollen. Durchgehen und ignorieren.

    3. Hundebesitzer, ich staune wie dümmer es noch werden kann, wie gehirnamputiert muss man sein, seinen Hund zu einer Kuh oder anderem Almvieh hinzulassen, um zu sehen was passiert. Letztes mal war ich im Haager Tierpark NÖ, da, das, selbe Spiel wenn 2 ihre Hunde zusammen lassen, um zu sehen was passiert!!

    Es ist total einfach, durchquert man eine Alm, einfach vorbei gehen oder mit Sicherheitsabstand umgehen, falls ein Almvieh direkt auf dem Weg liegt. 

    Hunde sind toll, Hundehalter sollten aber einen Intelligenz Test machen müssen!

    introvert (19.07.2020 11:55):

    Isa1980 (15.07.2020 07:47):

    Ann (14.07.2020 20:44):

    Ich kann mich glücklich schätzen, als Kind viele Sommer bei meiner Großmutter auf der Alm mit Kühen verbracht zu haben. Und im Nachhinein denke ich, erstaunlich: hab täglich als 8jährige die Aufgabe bekommen, alleine (!) die Kuhherde 2 km ins Tal bergauf zu treiben. Wie hab ich diese Verantwortung und Harmonie mit den Kühen genossen. Natürlich habe ich auch unruhige Kühe kennengelernt. Vorm Gewitter und ja, auch wenn Wanderer herumgelärmt haben. Letztes Wochenende hatte ich selbst Stress, meine alten, ruhigen Hunde angeleint und in einem riesigen Bogen um die Herde auszuweichen. Die waren schneller als wir und sind uns nach. Man braucht nur einen Stecken und den in die Luft halten, dann weichen sie zurück. 

    Wir wollten zum Ennsursprung und das war nur über die Almen möglich. Ich glaube, ohne Hunde und wenn man sich friedlich verhält, geht es gut. Am besten immer einen Stecken dabei haben. 

    Es gibt halt nichts Schöneres, einer Kuhherde zuzuschauen, wie sie friedlich grasen und die Glocke der Leitkuh bimmelt.

    Ich denke, es sind zu viele Wanderer unterwegs und seit Neuesten auch e-Mountainbiker, sicher dabei welche, die zu Fuß nie dort hingehen würden. Die Seilbahnen bringen auch die Massen...

    ...

    All too much...

    ...

    Wo du nicht hingegangen bist, warst du auch nicht wirklich dort. 

    So haben wir es auch gelernt. Mit oder ohne Hund , man sollte immer einen Stock bei sich haben.  Sind seit 2007 immer mit Hund/en unterwegs. Und (leider) kommt es sehr oft bei Wanderungen vor, dass man Almen durch queren muss. 

    stock mit haben? Intelligenter ist es "das Hirn "mit haben!!

    Gehts noch?

  • 19.07.20, 12:09

    Markus (11.07.2020 09:56):

    Wir dürfen dankbar sein, dass wir diese Wege zum Wandern nützen dürfen. Ich finde und ich bin einer davon, jeder Wanderer muss zur Selbstverantwortung gezogen werden. 1. Die Alm ist Eigentum der Bauern und eine Kuh attackiert nur, wenn sie oder ihr Kalb bedroht oder bedroht fühlt, wir tun nichts anderes, bei uns heissts halt Verteidigung. 

    2. Die Almen sind eben für die Tiere da und wie dumm muss man sein, diese zu streicheln, füttern oder ein Selfie zu machen zu wollen. Durchgehen und ignorieren.

    3. Hundebesitzer, ich staune wie dümmer es noch werden kann, wie gehirnamputiert muss man sein, seinen Hund zu einer Kuh oder anderem Almvieh hinzulassen, um zu sehen was passiert. Letztes mal war ich im Haager Tierpark NÖ, da, das, selbe Spiel wenn 2 ihre Hunde zusammen lassen, um zu sehen was passiert!!

    Es ist total einfach, durchquert man eine Alm, einfach vorbei gehen oder mit Sicherheitsabstand umgehen, falls ein Almvieh direkt auf dem Weg liegt. 

    Hunde sind toll, Hundehalter sollten aber einen Intelligenz Test machen müssen!

    introvert (19.07.2020 11:55):

    Isa1980 (15.07.2020 07:47):

    Ann (14.07.2020 20:44):

    Ich kann mich glücklich schätzen, als Kind viele Sommer bei meiner Großmutter auf der Alm mit Kühen verbracht zu haben. Und im Nachhinein denke ich, erstaunlich: hab täglich als 8jährige die Aufgabe bekommen, alleine (!) die Kuhherde 2 km ins Tal bergauf zu treiben. Wie hab ich diese Verantwortung und Harmonie mit den Kühen genossen. Natürlich habe ich auch unruhige Kühe kennengelernt. Vorm Gewitter und ja, auch wenn Wanderer herumgelärmt haben. Letztes Wochenende hatte ich selbst Stress, meine alten, ruhigen Hunde angeleint und in einem riesigen Bogen um die Herde auszuweichen. Die waren schneller als wir und sind uns nach. Man braucht nur einen Stecken und den in die Luft halten, dann weichen sie zurück. 

    Wir wollten zum Ennsursprung und das war nur über die Almen möglich. Ich glaube, ohne Hunde und wenn man sich friedlich verhält, geht es gut. Am besten immer einen Stecken dabei haben. 

    Es gibt halt nichts Schöneres, einer Kuhherde zuzuschauen, wie sie friedlich grasen und die Glocke der Leitkuh bimmelt.

    Ich denke, es sind zu viele Wanderer unterwegs und seit Neuesten auch e-Mountainbiker, sicher dabei welche, die zu Fuß nie dort hingehen würden. Die Seilbahnen bringen auch die Massen...

    ...

    All too much...

    ...

    Wo du nicht hingegangen bist, warst du auch nicht wirklich dort. 

    So haben wir es auch gelernt. Mit oder ohne Hund , man sollte immer einen Stock bei sich haben.  Sind seit 2007 immer mit Hund/en unterwegs. Und (leider) kommt es sehr oft bei Wanderungen vor, dass man Almen durch queren muss. 

    stock mit haben? Intelligenter ist es "das Hirn "mit haben!!

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.