In unserer Gesellschaft sind immer mehr Menschen einsam. Manchmal ein tatsächlicher Zustand und oft auch nur ein Gefühl. Es betrifft auch sehr viele junge Menschen, aber zieht sich grundsätzlich durch alle Altersgruppen. Warum fällt es so schwer darüber zu sprechen? Wovor haben die Menschen Angst?
Beiträge
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Norgi:
Heike A.:
Was der eine Pech nennt, nennt ein anderer Wahl und jeder Mensch hat in jedem Moment die Wahl.
Ach wie nett - dann wählt also jemand freiwillig seine Depression. Zu so viel ..... fällt mir nichts mehr ein.
Nein, aber jeder hat die Wahl sich über einen Weg da raus zu informieren und es gibt viele Wege...oder sich abzufinden und zu jammern.
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Heike A.:
Biene:
Da haben die einsamen und vielleicht noch zusätzlich depressiven Menschen aber doppeltes "Pech".
Was der eine Pech nennt, nennt ein anderer Wahl und jeder Mensch hat in jedem Moment die Wahl.
Ach wie nett - dann wählt also jemand freiwillig seine Depression. Zu so viel ..... fällt mir nichts mehr ein.
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Biene:
Heike A.:
Bewusste und feinfühlige sowie aufmerksame Menschen erkennen sie und dürfen dennoch selbst entscheiden, mit wem sie in Verbindung treten möchten. Einige Menschen ziehen uns durch eine negative Denkweise, Redeflüsse die die Enslos scheinen und Klagen Energie. Es sind Energievampiere, vor denen sich jeder in Acht nehmen darf. Die anderen, die uns wohl tun, sind Optimisten, Aufgewachte, Authentische, Liebevolle und Empathische.
Da haben die einsamen und vielleicht noch zusätzlich depressiven Menschen aber doppeltes "Pech".
Sind sie doch ganz anders, als die Glücklichen/Aufgewachten sie haben wollen.Depressivität ist eigentlich schon ein Verarbeitunsmodus der strukturellen Persönlichkeitsstörung, die zu einsamkeit führt.
Menschen in depressionen sind also schon einen schritt weiter, also etwas besser dran.
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Biene:
Heike A.:
Bewusste und feinfühlige sowie aufmerksame Menschen erkennen sie und dürfen dennoch selbst entscheiden, mit wem sie in Verbindung treten möchten. Einige Menschen ziehen uns durch eine negative Denkweise, Redeflüsse die die Enslos scheinen und Klagen Energie. Es sind Energievampiere, vor denen sich jeder in Acht nehmen darf. Die anderen, die uns wohl tun, sind Optimisten, Aufgewachte, Authentische, Liebevolle und Empathische.
Da haben die einsamen und vielleicht noch zusätzlich depressiven Menschen aber doppeltes "Pech".
Was der eine Pech nennt, nennt ein anderer Wahl und jeder Mensch hat in jedem Moment die Wahl.
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Heike A.:
Mandi:
Die Zeichen sind aber oft sehr schwach und kaum erkennbar bzw. werden ignoriert.
Bewusste und feinfühlige sowie aufmerksame Menschen erkennen sie und dürfen dennoch selbst entscheiden, mit wem sie in Verbindung treten möchten. Einige Menschen ziehen uns durch eine negative Denkweise, Redeflüsse die die Enslos scheinen und Klagen Energie. Es sind Energievampiere, vor denen sich jeder in Acht nehmen darf. Die anderen, die uns wohl tun, sind Optimisten, Aufgewachte, Authentische, Liebevolle und Empathische.
Da haben die einsamen und vielleicht noch zusätzlich depressiven Menschen aber doppeltes "Pech".
Sind sie doch ganz anders, als die Glücklichen/Aufgewachten sie haben wollen. -
Mandi:
Fritz:
Nur 1. muss vom Einsamen kommen. Sonst kann nichts geschehen.
Die Zeichen sind aber oft sehr schwach und kaum erkennbar bzw. werden ignoriert.
Bewusste und feinfühlige sowie aufmerksame Menschen erkennen sie und dürfen dennoch selbst entscheiden, mit wem sie in Verbindung treten möchten. Einige Menschen ziehen uns durch eine negative Denkweise, Redeflüsse die die Enslos scheinen und Klagen Energie. Es sind Energievampiere, vor denen sich jeder in Acht nehmen darf. Die anderen, die uns wohl tun, sind Optimisten, Aufgewachte, Authentische, Liebevolle und Empathische.
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Mandi:
Fritz:
Nur 1. muss vom Einsamen kommen. Sonst kann nichts geschehen.
Die Zeichen sind aber oft sehr schwach und kaum erkennbar bzw. werden ignoriert.
Ja das ist richtig.
Darüber kann man dann sprechen.
Über Versuche, gescheiterte versuche, die damit verbundenen Kränkungen, mögliche neue wege, all das ist einen Gespräch zugänglich.
Einem gespräch, das vielleicht aus der Einsamkeit führen kann.
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Heike A.:
Das klingt sehr bewertend - gar verurteilend, denn hierbei wird ausgeblendet, dass es nur die eigene Meinung sein könnte, die versucht wird auf Alle über zu stülpen - nicht fair - ich bevorzuge selbst zu denken.
Tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten oder dich gar verletzen.
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Vanessa:
Wer einsam ist, ist nicht zwingend „allein“ im Sinne von fehlenden Freundschaften, Familie und Co. Einsamkeit ist mehr ein Gefühl als ein physischer Zustand.
Es kam die Diskussion über Geschlechterunterschiede auf. Ich denke auch, dass - leider noch immer - ein Unterschied darin besteht, wie jemand mit inneren Schwierigkeiten umgeht - ganz abhängig von seiner/ihrer Sozialisation. Mädchen genießen häufig eine andere Erziehung als Jungs. Damit möchte ich keine Debatte übers Gendern aufmachen, nur darauf hinweisen, dass es in unserer Gesellschaft geschlechtsspezifische Attribute gibt.
Ich denke, es verbessert sich langsam. Trotzdem beobachte ich, dass (beispielsweise) Männer für unmännlich gehalten werden, wenn sie offen mit ihren inneren Ängsten und Sorgen umgehen. Geschlecht ist identitätsstiftend. Sonst hätten wir auch diese ganzen Debatten nicht. Ich denke, es schwingt bei jedem - ganz allgemein - eine große Angst mit, bewertet und abgestempelt zu werden für etwas, mit dem man sich selbst nicht identifiziert.
Wenn zu einer gefühlten Einsamkeit auch noch äußere (negative) Bewertungen oder „nett gemeinte“ Ratschläge kommen, führt das wohl eher dazu, dass sich der/die Betroffene noch weniger zugehörig fühlt.
Und ich glaube, dass diese Angst genau davor erdrückender und hemmender ist, als sich jeder/jede vorstellen kann (wenn nicht schon erlebt).
Mein Wunsch: achtet gegenseitig auf euch. Passt gegenseitig auf euch auf. Schaut hin, wenn euch etwas irritiert. Habt Mut, jemanden anzusprechen. Und im Zweifel: Zuhören und akzeptieren. Wir alle brauchen viel mehr von „Es ist ok so wie du bist.“ und „Du musst gar nichts. Tu das, was dir gerade gut tut.“ Noch schöner wäre dann vielleicht noch ein „…und ich bin da und an deiner Seite, (nicht nur) wenn du mich brauchst.“
Genau so. Es ist wunderbar, wenn zwei Menschen oder mehr sich authentisch begegnen.
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Heike A.:
Fritz:
Genauso ist es.
Ab 2. kommen die anderen ins Spiel. Dann muss man sich jeden einzelfall einzeln ansehen, und jeder einzelfall ist einzeln und Komplex.
Nur 1. muss vom Einsamen kommen. Sonst kann nichts geschehen.
Muss ist aus der Amtssprache stellte Dr. Marshall B. Rosenberg fest. Das ist jener Mann, der die Sprache des Friedens erfand. Wegen der Amtssprache, welche Druck erzeugt und Verantwortung abgiebt, werden Frauen, Kinder, Kranke und Alte skrupellos getötet....Man führt ja nur Befehle aus. Seine Menschlichkeit hat der Ausführende hierbei an den Nagel gehängt.
Gut, dann formuliere ich um:
Es gibt keine andere Möglichkeit für den einsamen aus seiner einsamkeit zu kommen, wenn 1. nicht von ihm selbst aus eigener Initiative kommt.
Bist du jetzt 100% mit mir einverstanden?
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Fritz:
Mandi:
2. hängt dann nicht mehr so sehr vom Einsamen ab. Denn wie schon geschrieben wurde, wer beschäftigt sich schon gerne mit Einsamen?
Genauso ist es.
Ab 2. kommen die anderen ins Spiel. Dann muss man sich jeden einzelfall einzeln ansehen, und jeder einzelfall ist einzeln und Komplex.
Nur 1. muss vom Einsamen kommen. Sonst kann nichts geschehen.
Muss ist aus der Amtssprache stellte Dr. Marshall B. Rosenberg fest. Das ist jener Mann, der die Sprache des Friedens erfand. Wegen der Amtssprache, welche Druck erzeugt und Verantwortung abgiebt, werden Frauen, Kinder, Kranke und Alte skrupellos getötet....Man führt ja nur Befehle aus. Seine Menschlichkeit hat der Ausführende hierbei an den Nagel gehängt.
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Heike A.:
Mandi:
2. hängt dann nicht mehr so sehr vom Einsamen ab. Denn wie schon geschrieben wurde, wer beschäftigt sich schon gerne mit Einsamen?
Das klingt sehr bewertend - gar verurteilend, denn hierbei wird ausgeblendet, dass es nur die eigene Meinung sein könnte, die versucht wird auf Alle über zu stülpen - nicht fair - ich bevorzuge selbst zu denken.
was wäre denn deine, abweichende, selbst gedachte Meinung zu dem thema?
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Mandi:
Fritz
1, der Einsame muss initiativ (wie zaghaft auch immer, aber nicht gar nicht, verbal oder nonverbal, explizit oder implizit) zeigen dass er Kontakt sucht.
2. Dann kann es weitergehen. Es ist alles andere als leicht, aber nicht unmöglich.
2. hängt dann nicht mehr so sehr vom Einsamen ab. Denn wie schon geschrieben wurde, wer beschäftigt sich schon gerne mit Einsamen?
Das klingt sehr bewertend - gar verurteilend, denn hierbei wird ausgeblendet, dass es nur die eigene Meinung sein könnte, die versucht wird auf Alle über zu stülpen - nicht fair - ich bevorzuge selbst zu denken.
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Mandi:
Fritz
1, der Einsame muss initiativ (wie zaghaft auch immer, aber nicht gar nicht, verbal oder nonverbal, explizit oder implizit) zeigen dass er Kontakt sucht.
2. Dann kann es weitergehen. Es ist alles andere als leicht, aber nicht unmöglich.
2. hängt dann nicht mehr so sehr vom Einsamen ab. Denn wie schon geschrieben wurde, wer beschäftigt sich schon gerne mit Einsamen?
Genauso ist es.
Ab 2. kommen die anderen ins Spiel. Dann muss man sich jeden einzelfall einzeln ansehen, und jeder einzelfall ist einzeln und Komplex.
Nur 1. muss vom Einsamen kommen. Sonst kann nichts geschehen.
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Heike A.:
Fritz:
was geschieht dann den Agnostikern?
Ich zähle mich auch darunter und auch in dieser Gruppe haben Menschen verschiedene Wahrnehmungen und Denkweisen. Niemand kann wissen was geschieht. Nicht ohne Grund wurde seit sehr langer Zeit versucht die Agnostiker mundtot zu machen oder gar zu vernichten.
Liebe Grüße
Tja, dann ist doch alles prima. wir haben ein uneingeschränktes Leben, sind frei und weisungsfrei, wissen so viel und so wenig wire die anderen, der eine denkt so, die andere nimmt das wahr.
In der zeit, in der wir weder wissen noch wahnehmen schreiben wir hier Beiträge, von denen wir nicht wissen ob und wer sie liest.
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Fritz
1, der Einsame muss initiativ (wie zaghaft auch immer, aber nicht gar nicht, verbal oder nonverbal, explizit oder implizit) zeigen dass er Kontakt sucht.
2. Dann kann es weitergehen. Es ist alles andere als leicht, aber nicht unmöglich.
2. hängt dann nicht mehr so sehr vom Einsamen ab. Denn wie schon geschrieben wurde, wer beschäftigt sich schon gerne mit Einsamen?