Mir gehts um Unterstützung und Austausch mit Betroffenen die sich, so wie ich, aus einer ungesunden, anstrengenden ("toxischen") Beziehung gelöst haben (oder noch darin feststecken). Vielleicht können wir uns gegenseitig stärken, um wieder Vertrauen zu gewinnen und uns bei unserem Heilungsprozess begleiten.
Beiträge
-
Leelo:
Ich hab die ganze Beiträge nicht mehr durch gelesen, aber einen *Weisheit* dazu zu tragen ~ wenn derjenige mich so oft verletzt oder verlassen hat, dann verdient dieser Person mich eben nicht, weil er mich immer wieder missversteht 💁♀️.
Zwar nicht leicht *anzuwenden*, aber es funktioniert 🫶.
Alles Gute Dir und den anderen bei diesen Diskussion 🤗.
Das nennt man Selbstwert und Klasse 👍😀
-
Nach 2 Erfahrungen dieser Art, habe ich mir erst überlegt, was mich daran angezogen hat. Dann was es mit mir zu tun hat. Danach was diese Frauen gemeinsam hatten. Seitdem erkenne ich toxische Frauen sofort
Sie sind meist das Opfer, sie kennen keine Zuverlässigkeit, Schuld haben die anderen. Sie sind schlecht , bis gar nicht kritikfähig. Sie bombardieren dich mit Komplimenten, oder melden sich von jetzt auf gleich gar nicht mehr
Natürlich gehe ich dann zurück. Aber wenns richtig blöd wird, habe ich null Problem damit, sie kollosal zu beleidigen, sie einfach danach zu blockieren und mir dann zu denken : Leck mich. Das ist für mich ok, denn ich habe bei solchen Menschen kein schlechtes Gewissen. Mir geht's besser danach und sie ist von klein auf ohnehin nichts anderes gewöhnt. Bei allen anderen Menschen versuche ich in die Kommunikation zu gehen, zu reflektieren und kann Konflikte normal lösen.
Für mich ist das ok, aber jedem das seine.
-
Ich hab die ganze Beiträge nicht mehr durch gelesen, aber einen *Weisheit* dazu zu tragen ~ wenn derjenige mich so oft verletzt oder verlassen hat, dann verdient dieser Person mich eben nicht, weil er mich immer wieder missversteht 💁♀️.
Zwar nicht leicht *anzuwenden*, aber es funktioniert 🫶.
Alles Gute Dir und den anderen bei diesen Diskussion 🤗.
-
Ich würde meine letzte Beziehung, die fast 25 Jahre gedauert hat, nicht als toxisch bezeichnen, wie das Leben mit einem narzistisch strukturierten Partner eben so läuft. Es geht sicher viel härter. Aber wenig Zuwendung und viel Abwertung werden eben irgendwann nicht mehr durch kurze Phasen von "Glück" ausgeglichen. Aber wenn man dann "aufwacht", ist es nach so langer Zeit schwer sich selber anders zu sehen (selbst als "Profi"). Die innere Überzeugung, nicht gut genug zu sein, nicht zu genügen....die Vorstellung, man müsse sich nur (noch) mehr Mühe geben...die erlebte völlige Belanglosigkeit der eigenen Bedürfnisse... all das schüttelt sich nicht einfach ab, weil es tiefe Wunden hinterlassen hat.
Wenn jetzt jemand einfach so den Kontakt zu mir abbricht, triggert das alle negativen Gefühle auf einmal und mit jeder weiteren Erfahrung dieser Art schwindet die Fähigkeit zu vertrauen, sich selbst und anderen Menschen.
-
ja, das scheint seit Längerem leider alltäglich zu sein. Ich kenne das leider momentan auch. Sprechen scheint nicht mehr angesagt zu sein. Meines Erachtens nach ist das nicht nur eine Untat sondern auch respektlos und verletzend. Wer etwas nicht möchte, kann es doch frei raus sagen. Wo das Problem liegt, ist mir allerdings ein Rätsel. Aber vermutlich ist es einfacher, sich nicht zu melden, als im Zweifelsfall einen Konflikt einzugehen.
-
-
Ute:
Till:
Die Beiträge sind für JEDEN Benutzer der app sichtbar.
Eure Identität ist offen - Name und Photo. Trotzdem schreibt ihr sehr Persönliches und gebt Privates von euch preis.
Ich finde das nicht schlimm. Die Zeiten, in denen der Dreck unter'n Teppich gekehrt wurde, sind vorbei.
Die Verletzungen sollen sichtbar werden, damit endlich auch der Letzte begreift, was sich Menschen gegenseitig antun! Wie im Kleinen, so im Großen! Die Kriege in unseren Beziehungen spiegeln sich in den Kriegen auf der Welt!
Ute, es hat in deinem Fall gerade mal 10 Sekunden und eine einfache Googlesuche benötigt um deinen vollen Namen im Netz zu finden. Den ich hier selbstverständlich nicht schreiben werde.
Die von dir angenommene pädagogische Wirkung dieser Austausche auf Dritte oder gar Täter halte ich für eher unwahrscheinlich. Die Gefahr des Stalkings dagegen für viel wahrscheinlicher.
Wenn ihr eine Online Selbsthilfegruppe eröffnen wollt, in der Betroffene sich ohne Furcht austauschen könne, dann müsste die geschlossen sein. Und Mitglieder einer gewissen Prüfung unterzogen werden. HIER unterhaltet ihr euch vor Publikum. Und setzt euch damit Risiken aus.
-
Wir Frauen müssen unabhängig werden in dieser neuen Zeit, denn sonst verlieren wir den Respekt vom starken Geschlecht.
Eigentlich möchten sie es nicht, sie möchten uns feminin. Aber doch tun sie es. Ich bin absolut in meiner Weiblichkeit, romantisch und aufopfernd. Ich bin nicht die, die einen Batman möchte. Ich liebe es, wenn Männer ihre sensible Seite zeigen können. Davon bin ich tatsächlich fasziniert, weil ich das nicht vorgelebt bekam. Ich liebe authentische Menschen. Wenn es Probleme gibt, denke ich an die Steinzeitmenschen. Wir waren die "besseren Tiere " !? Was da war, passierte noch ungefiltert. Das sind also "Wir".
Wir müssen versuchen uns selbst glücklich zu machen.
Liebe Claudia !
Verabrede dich hier in Gruppen und Gleichgesinnten. Ich habe auch neue Stärken in mir entdeckt, die kannte ich selbst nicht. Auch das ist spannend.
Irgendwann bekommt man sich selbst zurück und seinen alten Humor. Liebe Grüße Bea
-
-
-
-
Anja:
Guten morgen zusammen ☀️
Was mich hier interessiert, die Beiträge sind nur für Gruppenmitglieder sichtbar?
Meine "turbulente Beziehung", die Bezeichnung habe ich vorhin gelesen und finde sie passend, möchte ich nicht mit der ganzen Plattform teilen...
Gerne bin ich interessiert an Tipps und Tricks, welche man vielleicht anwenden kann um Triggermomente besser aushalten zu können. Auch bin ich interessiert wie es euch mittlerweile damit, der turbulenten Beziehung, geht, was ihr unternommen habt.
Kurz zu mir....
Ich habe erst nach 20 Jahren festgestellt/erkannt, dass meine Beziehung turbulent war.
Mittlerweile befind ich mich seit 1 Jahr in Erholung. Es holt mich aber immer wieder ein, wenn ich gerade das Gefühl habe: du hast es geschafft.
Ich freue mich auf regen Austausch und wünsche euch einen wunderschönen Sonntag ☀️
Nur allgemein:
Die erste große Arbeit besteht darin, sich Eigenes zu verzeihen. Das ist nicht so einfach, weil man sich ja erst einmal nur als Opfer wahrnimmt und erst nach und nach erkennt, dass man ja Mitgestalter der Beziehung war. Wir wiederholen in unseren Beziehungen bekannte konditionierte Muster.
Wenn man mit sich selbst in Frieden kommt, kennt man sich besser und ist deshalb dann nur noch wenig triggerbar.
Einem Schmerz muss man sehr viel gute Selbstfürsorge entgegensetzen, ähnlich wie bei Kritik das Lob im Verhältnis 1:5.
-
Till:
Anja:
Was mich hier interessiert, die Beiträge sind nur für Gruppenmitglieder sichtbar?
Die Beiträge sind für JEDEN Benutzer der app sichtbar.
Eure Identität ist offen - Name und Photo. Trotzdem schreibt ihr sehr Persönliches und gebt Privates von euch preis.
Ich finde das nicht schlimm. Die Zeiten, in denen der Dreck unter'n Teppich gekehrt wurde, sind vorbei.
Die Verletzungen sollen sichtbar werden, damit endlich auch der Letzte begreift, was sich Menschen gegenseitig antun! Wie im Kleinen, so im Großen! Die Kriege in unseren Beziehungen spiegeln sich in den Kriegen auf der Welt!
-
Anja:
Was mich hier interessiert, die Beiträge sind nur für Gruppenmitglieder sichtbar?
Die Beiträge sind für JEDEN Benutzer der app sichtbar.
Eure Identität ist offen - Name, Wohnort und Photo. Trotzdem schreibt ihr sehr Persönliches und gebt Privates von euch preis.
-
Claudia:
Ich bin frisch aus einer toxischen Beziehung und leide seitdem seelischen, beinah unaufhaltbaren Schmerz. Das was am Anfang wie ein Traum schien, entpuppte sich bereits nach 6 Monaten zum Alptraum. Immer wieder versuchte ich die ersten Monate zu finden und verlor mich schließlich komplett. Zog keine Grenzen mehr auf, aus Angst verlassen zu werden. Mein Gegenüber kam dann so lange zu mir, bis er schließlich mit jemand anderen davon zog
es kam für mich aus dem Nichts. seither kämpfe ich jeden Tag gegen meine Gedankenspirale... mein Herz ist gebrochen und ich traumatisiert
Deine Geschichte klingt wie meine... Vielleicht magst Du Dich privater austauschen?
-
-
-
Guten morgen zusammen ☀️
Was mich hier interessiert, die Beiträge sind nur für Gruppenmitglieder sichtbar?
Meine "turbulente Beziehung", die Bezeichnung habe ich vorhin gelesen und finde sie passend, möchte ich nicht mit der ganzen Plattform teilen...
Gerne bin ich interessiert an Tipps und Tricks, welche man vielleicht anwenden kann um Triggermomente besser aushalten zu können. Auch bin ich interessiert wie es euch mittlerweile damit, der turbulenten Beziehung, geht, was ihr unternommen habt.
Kurz zu mir....
Ich habe erst nach 20 Jahren festgestellt/erkannt, dass meine Beziehung turbulent war.
Mittlerweile befind ich mich seit 1 Jahr in Erholung. Es holt mich aber immer wieder ein, wenn ich gerade das Gefühl habe: du hast es geschafft.
Ich freue mich auf regen Austausch und wünsche euch einen wunderschönen Sonntag ☀️
-
24.08.24, 23:35 - Zuletzt bearbeitet 25.08.24, 00:03.✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
-
Fritz:
Jeder will zeigen, dass er in Beziehungen, Kontakten, Begegnungen niemals vom anderen, von anderen Menschen abhängig ist. aber der Mensch ist von anderen Menschen existenziell abhängig.
Klingt auch nach Double-Bind Verhalten.