Oft konzentrieren wir uns stark auf die Fehler unseres Partners, aber niemand ist perfekt ... es ist schwierig, Menschen zu finden, die ihre Fehler akzeptieren. Was ist in eurer letzten Beziehung passiert?
Beiträge
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Wandervogel:
Moni:
Aber für eine gute Beziehung ist vorallem der EQ wichtig, weniger oder sogar unwichtig der IQ 😄
Mangels IQ weiss ich nicht was EQ ist *grins*
Soviel ist klar: Wenn mein Partner nur wenig Zeit für mich freihält, dann bin ich ihm auch nur wenig wichtig
„Emotionale Intelligenz“
die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle korrekt wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen.
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12.01.24, 22:15 - Zuletzt bearbeitet 12.01.24, 22:21.✗ Dieser Inhalt wurde von Boris wieder gelöscht.
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was mir hier oft auffällt, bestimmte personen predigen immer kein mensch ist perfekt.
diese grandiose entdeckung nur zu erwähnen ist amusant.
die gleichen gelehrten sagen, ein mensch muss sich aber zu 100 % selbst lieben-darf keine baustellen mehr haben-muss sich selbst gefunden haben -usw, sonst macht eine partnerschaft keinen sinn-hält nicht/ lange-
oder man wird immer zurückgewiesen und bleibt dauersingle.
finde den fehler.
wenn jetzt noch der kleine prinz zitiert wird, und man sein "inneres kind finden "muss,
fehlt nur noch der leuchtturm.( zum runterstürzen nachdem du über gott gesprochen hast )
die tatsache, dass solch banale sachen niemand bemerkt, spielt euch in die karten.
fürchte dich nicht, es gibt immer mindestens einen der dich versteht, va in den foren.
das erinnert mich an den autofahrer der auf der autobahn im radio hört, achtung ihnen kommt ein geistesfahrer entgegen, und sich denkt & vor sich hin sagt, einer, die fahren alle in die falsche richtung.
ein virus der hier auch grassiert, hier reden einige von sich immer in der mehrzahl, oder antworten für ganze gruppierungen.
im not perfect, but im perfect for you.
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Erv:
Elena79:
Wir haben alle unsere Diagnosen. Lassen wir doch the match finden 😂🤗
Bis jetzt zum Glück lautet die Diagnose laut Freundeskreis vielleicht und eventuell "bischen deppert", das wars aber auch schon. 🤣
Für euch Schweizer:
Das nennt sich gesunder Menschenverstand 😂
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Elena79:
Erv:
Ich hatte da letztens mit einer Frau bei einer Veranstaltung kurz gesprochen da sie ein Buch (eine Studie?) darüber gelesen hatte. Sie meinte das 85% der Menschen nicht beziehungsfähig sind.
Mag stimmen, hat vielleicht akademische Relevanz, fällt aber in der Praxis unter "nutzloses Wissen".
Was wäre demzufolge die logische Konsquenz? Zuhause sitzen und jammern das alle Fr**** kacke sind. Das kann es doch auch nicht sein.😉
Wir haben alle unsere Diagnosen. Lassen wir doch the match finden 😂🤗
Bis jetzt zum Glück lautet die Diagnose laut Freundeskreis vielleicht und eventuell "bischen deppert", das wars aber auch schon. 🤣
Für euch Schweizer:
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Erv:
Elena79:
Ist überhaupt jemand psychisch gesund? 😂
Ich hatte da letztens mit einer Frau bei einer Veranstaltung kurz gesprochen da sie ein Buch (eine Studie?) darüber gelesen hatte. Sie meinte das 85% der Menschen nicht beziehungsfähig sind.
Mag stimmen, hat vielleicht akademische Relevanz, fällt aber in der Praxis unter "nutzloses Wissen".
Was wäre demzufolge die logische Konsquenz? Zuhause sitzen und jammern das alle Fr**** kacke sind. Das kann es doch auch nicht sein.😉
Wir haben alle unsere Diagnosen. Lassen wir doch the match finden 😂🤗
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Elena79:
Ist überhaupt jemand psychisch gesund? 😂
Ich hatte da letztens mit einer Frau bei einer Veranstaltung kurz gesprochen da sie ein Buch (eine Studie?) darüber gelesen hatte. Sie meinte das 85% der Menschen nicht beziehungsfähig sind.
Mag stimmen, hat vielleicht akademische Relevanz, fällt aber in der Praxis unter "nutzloses Wissen".
Was wäre demzufolge die logische Konsquenz? Zuhause sitzen und jammern das alle Fr**** kacke sind. Das kann es doch auch nicht sein.😉
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Elena79:
Emma:
Vielen scheint immernoch nicht bewußt zu sein, daß eine seelische Störung genauso wie eine physische zu behandeln ist. Denn beides gehört zum Menschsein dazu. Psychische Erkrankungen werden insbesondere in unserer tollen Leistungsgesellschaft, die viele erst krankmacht, immernoch stigmatisiert. Das ist sehr schade.
Ist überhaupt jemand psychisch gesund? 😂
Gute Frage... wenn Du als Erdenbürger diese schöne Welt betritts sicher schon.. fragt sich halt wie lange das anhält.. denn solche Erkrankungen können manchmal schon im Elternhaus entstehen, was der schlechteste Fall ist
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Hanna:
andacava:
Für manche mag es sinnvoll sein, zuerst sich selbst zu finden (wer bin ich).
Das wäre meine Empfehlung an alle, nicht nur an manche.
Mit sich selbst im Reinen zu sein, allein sein zu können, niemanden zu ‚brauchen‘, weil alles schon da ist: in sich selber (wieder das Thema Selbstliebe).denke auch , daß das Sinn macht. Eine Beziehung wird immer belastet sein, sofern jemand mit sich selbst ein Problem hat.
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Emma:
Biene:
Ist "Tagesklinik-Patient" sowas wie ein Schimpfwort?
Vielen scheint immernoch nicht bewußt zu sein, daß eine seelische Störung genauso wie eine physische zu behandeln ist. Denn beides gehört zum Menschsein dazu. Psychische Erkrankungen werden insbesondere in unserer tollen Leistungsgesellschaft, die viele erst krankmacht, immernoch stigmatisiert. Das ist sehr schade.
Ist überhaupt jemand psychisch gesund? 😂
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Biene:
Erv:
Ich werde auch nicht schlau was daran so schwer ist eigene Gedanken auszuarbeiten. Stattdessen kommen Tagesklinik-Patienten mit folgender Anleitung:
Google aufrufen, Liebe+Schuld reinklopfen, Case closed
Ist "Tagesklinik-Patient" sowas wie ein Schimpfwort?
Vielen scheint immernoch nicht bewußt zu sein, daß eine seelische Störung genauso wie eine physische zu behandeln ist. Denn beides gehört zum Menschsein dazu. Psychische Erkrankungen werden insbesondere in unserer tollen Leistungsgesellschaft, die viele erst krankmacht, immernoch stigmatisiert. Das ist sehr schade.
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Till:
Mira:
Also ich möchte nicht so Recht persönlich Erlebtes hier mitteilen.
Ein gesunder Impuls. Es ist doch ein sehr privates Thema. Diese App ist sehr leicht zugänglich und kostenfrei, es lässt sich überhaupt nicht kontrollieren wer alles mitliest. Die meisten von uns sind mit Klarnamen und Bild hier angemeldet.
Sehr, sehr heikel, Arturo. Vor allem da du ja, wie von Chris angemerkt, über dich selber nichts schreibst.
Also das hat er in einem anderen Diskussionsthema aber schon getan und seine Sichtweise begründet.
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Erv:
Hanna:
Mein Ex-Mann ist ASS-Betroffener. (Autismus-Spektrums-Störung) Das hat ihm nonverbale Kommunikation unmöglich gemacht (Gesten, Mimik, Körpersprache) und er konnte auch nie einordnen, wie meine Anliegen zu bewerten waren (wichtig, unwichtig, nur eine beiläufige Bemerkung, ein Wunsch, etwas Essentielles).
Nein, es sind nicht immer beide schuld, wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Aber irgendwann kommt man zum Schluss, dass es einfach Schicksal war und die Schuldfrage im Grunde keine Rolle spielt. Die Seele wollte lernen, sich entwickeln - that‘s it.Du hast ein Bsp. gebracht, so ein ähnliches wollte ich auch schon bringen. Z.b habe ich im Umfeld erlebt das einer der beiden von der Rettung in die Psychatrie gebracht wurde. Wenn man schreibt das BEIDE Schuld sind halte ich das für sehr zynisch.
Wenn man will besteht eine Schuld "zwischen mir und mir selbst".
Das man nicht die Fähigkeit hatte eine Grenze zu ziehen oder auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.
Die Idee Schuldzuweisungen abzulehnen ist Paartherapeuten-Gequatsche. Sinnvoll vielleicht wenn beide bereit sind einen Neuanfang zu wagen, sinnlos wenn eine Diagnose vorleigt.
Das würde ich so unterschreiben. Eigenes Verschulden in solchen Fällen liegt dann eher daran, daß die Person sich diveres gefallen läßt, was ihr nicht guttut und nicht die Konsequenzen zieht. Sofern jemand ein psychisches Problem hat und dies auch ärztlich gesichert ist, sollte er sich in Therapie begeben . Sofern die erfolgreich ist, kann man evlt. einen Neuanfang wagen.
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Hanna:
Ela:
scheitern tat es oft an "Unehrlichkeit"
und es sind immer BEIDE schuld wenn es auseinandergeht
Mein Ex-Mann ist ASS-Betroffener. (Autismus-Spektrums-Störung) Das hat ihm nonverbale Kommunikation unmöglich gemacht (Gesten, Mimik, Körpersprache) und er konnte auch nie einordnen, wie meine Anliegen zu bewerten waren (wichtig, unwichtig, nur eine beiläufige Bemerkung, ein Wunsch, etwas Essentielles).
Nein, es sind nicht immer beide schuld, wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Aber irgendwann kommt man zum Schluss, dass es einfach Schicksal war und die Schuldfrage im Grunde keine Rolle spielt. Die Seele wollte lernen, sich entwickeln - that‘s it.Du hast ein Bsp. gebracht, so ein ähnliches wollte ich auch schon bringen. Z.b habe ich im Umfeld erlebt das einer der beiden von der Rettung in die Psychatrie gebracht wurde. Wenn man schreibt das BEIDE Schuld sind halte ich das für sehr zynisch.
Wenn man will besteht eine Schuld "zwischen mir und mir selbst".
Das man nicht die Fähigkeit hatte eine Grenze zu ziehen oder auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.
Die Idee Schuldzuweisungen abzulehnen ist Paartherapeuten-Gequatsche. Sinnvoll vielleicht wenn beide bereit sind einen Neuanfang zu wagen, sinnlos wenn eine Diagnose vorliegt.
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andacava:
Für manche mag es sinnvoll sein, zuerst sich selbst zu finden (wer bin ich).
Das wäre meine Empfehlung an alle, nicht nur an manche.
Mit sich selbst im Reinen zu sein, allein sein zu können, niemanden zu ‚brauchen‘, weil alles schon da ist: in sich selber (wieder das Thema Selbstliebe). -
Ela:
scheitern tat es oft an "Unehrlichkeit"
und es sind immer BEIDE schuld wenn es auseinandergeht
Mein Ex-Mann ist ASS-Betroffener. (Autismus-Spektrums-Störung) Das hat ihm nonverbale Kommunikation unmöglich gemacht (Gesten, Mimik, Körpersprache) und er konnte auch nie einordnen, wie meine Anliegen zu bewerten waren (wichtig, unwichtig, nur eine beiläufige Bemerkung, ein Wunsch, etwas Essentielles).
Nein, es sind nicht immer beide schuld, wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Aber irgendwann kommt man zum Schluss, dass es einfach Schicksal war und die Schuldfrage im Grunde keine Rolle spielt. Die Seele wollte lernen, sich entwickeln - that‘s it. -
Mira:
Nein niemand ist perfekt und ich glaube der erste Schritt wäre, dass man nicht den perfekten Partner sucht Oder den/ die Retter*in.
Also ich möchte nicht so Recht persönlich Erlebtes hier mitteilen.
Insgesamt habe ich mich sehr viel mit dem Thema auseinander gesetzt, auch da ich bald Couch bin.
Einige Grundprobleme zu dem Thema Partnerschaft heute ( auch aus soziologische Sicht):
- partnerschaften sind auch Konsumgüter geworden. Wenn's nicht funktioniert, gleich zur nächsten Person. Hat aufgund de gesellschaftlichen Veränderungen ihren Wert verleren.
- die Illusion das Liebe genügt. Sie genügt nicht, es geht um so viel mehr. Insbesondere Kompatibilität
- es gibt eine Vielzahl an Partnerschaftsmodelle, was es verkompliziert hat
- viele Menschen wollen sich nicht binden, suchen nach dem "perfekten Menschen"
- zu viel Ego. Viele Menschen sind nicht mehr Kompromissbereit und wollen oder können nicht an der Beziehung "arbeiten'
- Partnerschaft hat teilweise an Priorität verloren. Hochgerutscht sind Themen wie Karriere, völlige Unabhängig, längere "Jugend"
- der Gedanke einer gewissen Abhängigkeit innerhalb einer ernsthaften Beziehung ängstigt viele Menschen. Und gleichzeitig gibt es keine Bindung ohne Abhängigkeit (im gesunden Maß). Bindung bedeutet nun Mal ein Grundstein an Abhängigkeit und gegenseitigkeit.
Kann es nicht auch sein, dass wir oberflächlicher geworden sind, dass die Beziehung wichtiger ist als die Liebe, das Aussehen und Alter wichtiger als die Seele?
Wr leben in einer Verpackungskultur, die Inhalte verachtet.
Auch ich möchte nicht gerne über meine persönlichen Erfahrungen reden, doch Ich wünsche sie niemanden.
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Mangelnde Kommunikation, mangelndes Aufeinandereingehen kann man sicher immer nennen.
Aber es gibt halt auch den Fall dass zwei Personen einfach nicht so gut zusammenpassen. Oder nicht mehr zusammenpassen. Menschen verändern sich im Laufe der Jahre.