Dein Thema? Dann begib Dich mit uns auf die suchlose Suche, nach dem ursächlich ortlosen Ort - jenseits von Zeit und Raum - jenseits von Gut und Böse - dorthin, wo wir immer schon waren und immer sein werden – zurück zu dieser ultra-selbstverständlichem VerbundenEINSheit, die wir in unserer dualen Welt der Formen durch unser intensives „SIE erreichen zu Wollen“, als unerreicht erleben – etwas, was sich durch unser vergleichendes Denken mit nichts vergleichen lässt (weil es dazu kein Gegenstück/Gegenpol gibt: Nonduallität!),...und somit absolut unauffindbar ist. Der Weg dort hin wird Dich überall hinführen und somit zu überhaupt nichts (ein völlig aussichtsloser Prozess). Dabei lassen wir uns ziel- und absichtslos leiten und Lösen, von den vertrauten Bildern und unseren Erwartungen - hinein in eine, sinn- und zwecklose Tiefe innere Armut (hinein in eine grenzenlose Fülle), um unser Vergessen zu vergessen zu erinnern zuzulassen.

Heute schon ins Jenseits? Ist das nicht ein wenig wie Sterben? Oder eher so etwas, wie ungeboren werden? Oder beides und gleichzeitig nichts von beiden?

Hier die Situation aus Sicht von Eckhart Tolle - Tod ist nicht das Gegenteil von Leben! (8:26 min.) https://youtu.be/-qHjF1eguGU?si=T6GZGAyrk8ix5s-j

Hier eine unverbindliche Anregung, um der "Form" durch eine innere Armut radikal entgegen zu treten. Eine Predigt aus dem Spätmittelalter des Eckehart von Hochheim 1260-1328, bekannt als Meister Eckard (14 min.) : https://youtu.be/EMMe5uLTCOU?feature=shared

Hier ein prominentes Beispiel für die schon Mal "turbulente Holperigkeit" solcher individuellen Wege: https://www.lifeandlove.de/osho-beschreibt-seine-erleuchtung/

Hier ein interessantes Gespräch zwischen dem Kölner Psychologen Alexander Hippen und dem Psychologen Mario Hirt (1:08 Std.): https://youtu.be/7gGvK-heYdU?

Wissenswert: Bei dem, um was es hier geht, handelt es sich um eine ganz natürliche, dem Menschen zugängliche Erfahrung - etwas, was zwar nicht ganz so häufig vorkommt, aber auch gar nicht so selten, wie allgemein vermutet. Eng verbunden damit und einhergehend ist eine tiefe Akzeptanz aller Wahrnehmungen und Erfahrungen, mit denen man im Allgemeinen nicht so Einverstanden ist. Auslösend und begünstigend dafür sind, neben einem absichtlichem Üben (z.B, Meditation, Atemübungen, Gedankenschulung), auch persl. Kriesen, schwere Krankheiten oder andere Schicksalsschläge und Ohnmachtserfahrungen.

Du kannst Dir nicht vorstellen, dass Dich ein solches Konzept überhaupt irgendwo hinbringt? Dann bist Du ein normaler, lebendiger, gesunder Mensch! Für ein erfülltes Leben, mit all den Höhen und Tiefen, ist dies hier nicht notwendig! – Oder wie Eckehard sagt: "...bekümmere Dich nicht!“ Es geht hier wirklich um absolut nichts!

Aber vielleicht bist Du ja in diesem Universum auch mit einer ähnlich "beschirmten Affen-Karre" unterwegs (siehe Abbildung) und möchtest entdecken, um was es ging, als es noch um nichts ging? Dann passt du vielleicht doch irgendwie in unsere kleine, heitere Gruppe!? 

Unsere Elemente sind: Übungen in Stille (Meditation), Inspirationen zur Demotivation (Motive wirken unzuträglich), sowie der Austausch (Vorträge/Satsang und Diskussionen). Aber auch eine Begleitung (wenn es mal holperig wird - siehe link 3). All das immer mit Achtsamkeit, einem offenem Herzen und vor allem mit einer gehörigen Portion Ironie und Humor!* 

Diese merkwürdige Beschreibung (mit all ihren Worten, links, Filmen und Vorträgen) ist Bestandteil des Angebotes und dient den Diskussionen vor Ort. Schau es Dir daher bitte an, auch um zu entscheiden, ob dieses Thema überhaupt etwas für Dich ist! Dieser Text wird regelmäßig ergänzt und überarbeitet (siehe Datum unten), verändert sich also stetig - ist lebendig. Daher lohnt es sich, ab und zu wieder hineinzuschauen. Betrachte es wie ein Koan oder ein Mantra. Du wirst immer wieder Neues entdecken! Und es entstehen sicherlich auch Fragen, die Du an dem Abend natürlich gerne mitbringen darfst.

*Eine Theodizee kann nur der Witz erfinden oder ergründen, weil nur der Witz sich Humorlosigkeit leisten kann! (Søren Kierkegaard)