Empathiekreise (so wie sie der Amerikaner Edwin Rutsch - www.empathycircle.com praktiziert - es gibt sicher mehrere Formen) sind ein Gesprächsmodell, bei dem man einfach nur wiederholt, was der oder die jeweils andere gesagt hat (nur zwei Personen sprechen miteinander, daneben sitzen noch zwei Beobachter/innen). Es geht dabei nicht darum, der sprechenden Person zuzustimmen, sondern ihr das Gefühl zu geben, dass jemand wirklich zugehört hat (auch wenn er oder sie eine andere Meinung hat). Wer einmal mit der Imago Paartherapie zu tun hatte, wird das schon kennen, es ist auch unter "aktives Zuhören" bekannt. Insgesamt ist es eine Methode, die man auch für gesellschaftliche Konfliktthemen verwenden kann: und falls Du kommen willst, überlege Dir bitte vorher ein Thema, über das du 5 bis 10 Minuten lang sprechen willst (denn wenn alle nur zuhören wollen, bringt ja eine Teilnahme nichts). Die genaue Adresse erfährst du, nachdem deine Teilnahme akzeptiert wurde (es wäre wieder mein Wunsch dass gleich viele Männer und Frauen teilnehmen). Mindestens vier sollten wir jedoch sein, sonst hat es keinen Sinn.