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  • Meine Katze wurde heute tot gefunden. Ich bin traurig. Habe ich hier "Gleichgesinnte"? was hilft?

    Diskussion · 30 Beiträge · 1 Gefällt mir · 1.326 Aufrufe
    Kata aus Ludwigsburg
    Haustiere  ›  Kategorien  ›  Katzen  ›  Allgemeines

    Ich weiß nicht so recht, was mir hilft. 
    Ich kann es immer noch nicht wahr haben. Wir haben uns geliebt. Es kam total unerwartet. Ich bin traurig.. Es ist kein wirklicher Trost, Beileid von Freunden zu hören. Dieses Gefühl kennt nur jemand, der es auch erlebt hat. 

    Ich weine stunden lang immer wieder. 

     

    15.03.24, 17:42

Beiträge

  • 17.03.24, 11:49

    Liebe Nicole, lieben Dank für deinen Beitrag. Ich freue mich auch auf diesen Moment, sie wieder zu sehen. Hoffentlich gibt es dort viele Mäuse🥲 .

    Mir ist etwas eingefallen... im "Idealfall" stirbt das Haustier vor dem Haustierbesitzer. So schrecklich wie es auch klingt, wenn es nicht um Schildkröten geht. D.h. eigentlich ist es  vorprogrammiert, dass es passiert. 
    Jemand hat mir noch gesagt, Tiere haben kein langes Leben, das ist einfach so und das darf man nicht vergessen. Das stimmt auch.

    Trotzdem ist es natürlich schmerzhaft. 

    Mir halfen jedoch an diese Dinge noch mal  zu denken. 

    Dass es irgendwann dazu kommt, dass ich sie "physikalisch" verliere, war es nun unvermeidlich, wir kenne das auch alle von Statistiken. 

     

    lieben Dank an alle, die sich Zeit genommen haben . Eure Nachrichten haben mir sehr viel geholfen. ❤️

     

    Mittlerweile geht es mir schon viel  besser. 


    Mein Leben geht trotzdem  weiter und meiner Katze wird es sicherlich weh tun, mich so traurig zu sehen  🙏 Daher schaue ich jetzt nach vorne. 

     

    Liebe Grüße an alle KatzenliebhaberInnen

     

     

    Nicole:

    Es ist schwer ein Haustier zu verlieren. Ich musste schon Hunde oder Katzen gehen lassen, was jedesmal sehr sehr schmerzhaft war. Es sind Familienmitglieder. Meine Katze Bailey wurde 2016 auch überfahren. Ich habe sie morgens vor der Arbeit auf dem Gehweg tod gefunden. Sie sah aus als würde sie schlafen 😭. Sie war erst 3 Jahre alt.Vor 6 Monate mussten wir unsere Cookie mit 7 Jahren wegen Krebs einschläfern. Es war schlimm sie im Arm zu halten, während sie einschlief. Diese Bilder bekommt man nie aus dem Kopf. Ich glaube aber an einen Ort, wo es die Tiere gut haben und irgendwann sehe ich sie wieder. Daran glaube ich einfach. 🐈🐶❤️

     

  • Es ist schwer ein Haustier zu verlieren. Ich musste schon Hunde oder Katzen gehen lassen, was jedesmal sehr sehr schmerzhaft war. Es sind Familienmitglieder. Meine Katze Bailey wurde 2016 auch überfahren. Ich habe sie morgens vor der Arbeit auf dem Gehweg tod gefunden. Sie sah aus als würde sie schlafen 😭. Sie war erst 3 Jahre alt.Vor 6 Monate mussten wir unsere Cookie mit 7 Jahren wegen Krebs einschläfern. Es war schlimm sie im Arm zu halten, während sie einschlief. Diese Bilder bekommt man nie aus dem Kopf. Ich glaube aber an einen Ort, wo es die Tiere gut haben und irgendwann sehe ich sie wieder. Daran glaube ich einfach. 🐈🐶❤️

  • 16.03.24, 12:15

    Vielen vielen  herzlichen Dank für deinen Beitrag, deine Zeit, dein Input.

     

    Boris:

    Unsere vorhandene Resilienz, das hatte ich noch unter meinen letzten Beitrag hinzugefügt, ist ein entscheidender Punkt. Wie "ich Situationen und Gegebenheiten bewerte" ist ein entscheidender Faktor. Ist die Resilienz niedrig, fällt es schwer, aus nicht nützlichen und förderlichen Trauerprozessen und Denkfehlern auszubrechen. Resilienz kann man auch aufbauen, indem man sich damit beschäftigt, und allgemein auch mit Psychologie sowie unseren Denkprozessen, wie sie funktionieren. 

    Da erinnere ich mich auch gerade an ein Zitat bezüglich "Meditation", der da lautet: 

    "Das Ziel der Meditation ist nicht die Gedanken zu kontrollieren, sondern dafür zu sorgen, dass die Gedanken uns nicht kontrollieren".

    Wir dürfen die Gedanken richtig bewerten, nämlich hinsichtlich dem Ziel, dass wir letztendlich doch alle haben, diese Richtung Frieden, Liebe, Freude und Glück auszurichten. 

     

    Letztendlich darfst Du für dich akzeptieren und annehmen, mit deiner Kraft, Stärke & Selbst❤️liebe, dass weiteres Leid aufgrund von nicht enden wollenden Trauer, für dich nicht förderlich, nützlich und hilfreich ist. 

     

    Das Geschehene ist noch sehr aktuell und wie geschrieben, ist Trauer ein wichtiger Prozess. Du wirst du jedoch merken irgendwann, vielleicht nicht heute, dass deine Gedanken dazu keinen Einfluss auf die Situation haben und du dich im Kreis drehst. An diesem Punkt wird es Zeit, mit sich selbst liebevoll umzugehen, und mit sich auszumachen, die Trauer zu überwinden. 

     

    Hilfreich ist es zudem, dass habe ich auch gemacht, alles zu entfernen, und sei es nur aus dem Erfahrungs- bzw sichtfeld, was dich daran erinnert.

     

     

     

     

     

  • 16.03.24, 12:07 - Zuletzt bearbeitet 16.03.24, 12:14.

    Unsere vorhandene Resilienz, das hatte ich noch unter meinen letzten Beitrag hinzugefügt, ist ein entscheidender Punkt. Wie "ich Situationen und Gegebenheiten bewerte" ist ein entscheidender Faktor. Ist die Resilienz niedrig, fällt es schwer, aus nicht nützlichen und förderlichen Trauerprozessen und Denkfehlern auszubrechen. Resilienz kann man auch aufbauen, indem man sich damit beschäftigt, und allgemein auch mit Psychologie sowie unseren Denkprozessen, wie sie funktionieren. 

    Da erinnere ich mich auch gerade an ein Zitat bezüglich "Meditation":

    "Das Ziel der Meditation ist nicht die Gedanken zu kontrollieren, sondern dafür zu sorgen, dass die Gedanken uns nicht kontrollieren".

    Wir dürfen die Gedanken richtig bewerten, nämlich hinsichtlich dem Ziel, dass wir letztendlich doch alle haben, diese Richtung Frieden, Liebe, Freude, Freiheit und Glück auszurichten. 

     

    Letztendlich darfst Du für dich akzeptieren und annehmen, mit deiner Kraft, Stärke & Selbst❤️liebe, dass weiteres Leid aufgrund von nicht enden wollender Trauer für dich nicht förderlich, nützlich und hilfreich ist. 

     

    Das Geschehene ist noch sehr aktuell und wie geschrieben, ist Trauer ein wichtiger Prozess. Du wirst jedoch irgendwann merken, vielleicht nicht heute, dass deine Gedanken dazu keinen Einfluss auf die Situation haben, sie nicht ändern, und du dich im Kreis drehst. An diesem Punkt wird es Zeit, mit sich selbst liebevoll umzugehen, und mit sich auszumachen, die Trauer zu überwinden. 

     

    Hilfreich ist es zudem, dass habe ich auch gemacht, irgendwann alles zu entfernen, und sei es nur aus dem Erfahrungs- bzw. Sichtfeld, was dich daran erinnert

     

     

     

     

  • 16.03.24, 11:30

    vielen Dank Boris. 
     


    was glaubst du woran es liegt, wenn bei einem der Trauerprozess sehr lange dauert.  also allgemein.

    Hast du dazu Ideen?

     

     

     

    Boris:

    Das Gefühl kenne ich auch und die damit verbundene Ohnmacht sowie Hilflosigkeit, nichts mehr ändern zu können. Trauer ist wichtig, diese zuzulassen, um die gegebenen Umstände zu verarbeiten, und letztendlich aber auch richtig zu bewerten.

    Dabei helfen verschriebe Ansätze, zum Beispiel, dass das Geschehene nicht geändert werden kann - egal wie viel ich weiterhin weine oder trauere - und man abschließend akzeptieren darf. 

    Sobald man merkt, die Gedanken drehen sich im Kreis, sind nicht förderlich für mein Wohlbefinden und ändern absolut nichts an den Umständen, sollten weitere aufkommende Gedanken diesbezüglich liebevoll bewertet werden. Unser Gehirn hört natürlich nicht sofort auf und wird weiterhin Gedankenangebote diesbezüglich senden, die jedoch zu erkennen, anzunehmen, und aktiv nicht weiter zu verfolgen sind. Umso besser es gelingt, die nicht mehr nützlichen Gedanken nicht weiter zu verfolgen, und den Fokus auf andere Dinge zu richten sowie zu halten, denn das Leben geht ja weiter und bietet noch sehr viel Schönes, desto weniger werden diese Gedankenangebote und der Ausbruch aus dem nicht mehr gewünschten Gedankenkreislauf der Trauer gelingt. 

     

    Resilienz ist natürlich ein Stichwort, die Fähigkeit, wie man als Mensch mit Geschehnissen umgeht, die fix und unwiderruflich sind. 

     

     

     

     

  • 16.03.24, 11:19 - Zuletzt bearbeitet 16.03.24, 11:27.

    Das Gefühl kenne ich auch und die damit verbundene Ohnmacht sowie Hilflosigkeit, nichts mehr ändern zu können. Trauer ist wichtig, diese zuzulassen, um die gegebenen Umstände zu verarbeiten, und letztendlich aber auch richtig zu bewerten.

    Dabei helfen verschriebe Ansätze, zum Beispiel, dass das Geschehene nicht geändert werden kann - egal wie viel ich weiterhin weine oder trauere - und man abschließend akzeptieren darf. 

    Sobald man merkt, die Gedanken drehen sich im Kreis, sind nicht förderlich für mein Wohlbefinden und ändern absolut nichts an den Umständen, sollten weitere aufkommende Gedanken diesbezüglich liebevoll bewertet werden. Unser Gehirn hört natürlich nicht sofort auf und wird weiterhin Gedankenangebote diesbezüglich senden, die jedoch zu erkennen, anzunehmen, und aktiv nicht weiter zu verfolgen sind. Umso besser es gelingt, die nicht mehr nützlichen Gedanken nicht weiter zu verfolgen, und den Fokus auf andere Dinge zu richten sowie zu halten, denn das Leben geht ja weiter und bietet noch sehr viel Schönes, desto weniger werden diese Gedankenangebote und der Ausbruch aus dem nicht mehr gewünschten Gedankenkreislauf der Trauer gelingt. 

     

    Resilienz ist natürlich ein Stichwort, die Fähigkeit, wie man als Mensch mit Geschehnissen umgeht, die fix und unwiderruflich sind. 

     

     

     

  • 16.03.24, 05:20
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Janine wieder gelöscht.
  • 16.03.24, 00:59

    Danke sehr ❤️ 

    ich arbeite dran..

    Heike:

    Liebe Kata, ich kann deinen Schmerz nachfühlen. Deine Katze war ein Familienmitglied. Es wird eine Weile dauern bis deine Traurigkeit vorbei geht. Lass es einfach zu. Ich hatte selbst 2 Katzen 🐱 und kenne dieses Gefühl... 

     

  • 15.03.24, 21:02

    Liebe Kata, ich kann deinen Schmerz nachfühlen. Deine Katze war ein Familienmitglied. Es wird eine Weile dauern bis deine Traurigkeit vorbei geht. Lass es einfach zu. Ich hatte selbst 2 Katzen 🐱 und kenne dieses Gefühl... 

  • 15.03.24, 18:17

    Hey . Wünsche dir viel Kraft ! Ich kenne zwar nicht genau diesse Situation kann aber trotzdem mit dir fühlen und wünsche dir viel Kraft.

     

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