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  • Hat jemand Tipps im Umgang mit Angsthunden?!

    Frage · 7 Antworten · 2 Unterstützer · 278 Aufrufe
    Nina aus Wien

    Bitte euch hiermit um eure Hilfe betreffend Angsthunden!

    Habe im Wiener Tierschutzhaus eine Hundepatenschaft wo ich mind.3 mal wöchentl. mich mit diesem Angsthund beschäftigen soll.

    So nun machen ich das schon seit einem Jahr.

    Der Hund frißt mir bereits aus der Hand jedoch läst er sich einfach nicht berühren.

    Er hat angeblich einen Pfleger schon gebissen also bin ich die einzige die noch eher einen Zugang zu ihm hat.

    Dürfte so ein zotteliger Terrier sein.

    Wäre über zahlreiche Tipps sehr erfreut.

    Dankeschön im voraus!

    lg nina

    29.07.22, 18:44

Antworten

  • 09.06.23, 20:38

    Die Frage ist hat er wirklich Angst. Habe auch nen schwierigen Hsh mix aus dem Ausland mit dem ich fast 3 jahre schon arbeite. Das dauert sehr sehr lange und die Fortschritte sind klein aber geb ihm zeit. Vorallem hab keine angst, sei konsequent und geb ihm führung und sicherheit. Was natürlich eher schwierig ist wenn er nicht dsuerhaft bei dir ist. Können gern in Kontakt bleiben 

  • Hi Du Liebe, weiss nicht, ob das noch aktuell ist, aber Du kannst Dich bei Bedarf gern bei mir melden 🤗♥️🙌. Ich bin tierpsychologisch ausgebildet, habe aber vor allem schon von klein auf einen natürlichen Umgang zu „schwierigen“ Charakteren pflegen können und  langjährige Erfahrung mit Angsthunden, Hütehunden und Auslandshunden. Unterstütze gerne, wo ich kann. 

    LGe

    Anna 🫶🐾

  • 14.08.22, 17:01

    Hi, schau doch mal unter Tiertrainingakademie-online, Wibke Hagemann. Sie hat sich auf dieses Thema spezialisiert und bietet einen tollen online Kurs. Sie hat auch das Buch "Leben will gelernt sein" geschrieben. LG

  • 31.07.22, 10:16

    Toll dass Du Dich so engagierst. Für mich stellten sich einige Fragen, zb. Ist er allgemein ein Angsthund oder hat er nur Angst vor Menschen? Ich glaube einmal gelesen zu haben im Tierschutzhaus gibt es auch Hundtrainer, hast schon einmal mit diesen gesprochen? Allgemein denke ich auch, dass man dem Hund am Besten helfen könnte, wenn er ein dauerhaftes Zuhause mit einer souveränen Bezugsperson hat und wenn er sich mit anderen Hunden gut versteht viell. mit einem souveränen Zweithund, Hunde lernen von Hunden oft viel besser und schneller. Ansonsten wurde eh schon gesagt, in ganz kleinen Schritten immer ein Stück mehr fordern und das dann ganz besonders belohnen oder viell. kannst ihn auch über eine Beschäftigung, Aufgabe die er gemeinsam mit Dir macht mehr Selbstvertrauen geben. Dadurch dass er nicht mit und bei Dir lebt, ist es schwieriger und wird länger dauern. Alles Gute für Euch.

  • 30.07.22, 21:49 - Zuletzt bearbeitet 30.07.22, 21:50.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • Ja - leider dauert es bei solchen Hunden extrem lang. 
    und sie werden NIE ihre Ängste ganz verlieren. 
    Toll das du das machst!! 
    Bitte die Pfleger , sich weitgehend zurückzuhalten , heißt keinerlei Versuche ihrerseits ihn anzufassen. 
    Er ist schon einmal mit einem Biss durchgekommen, das würde sich allzu sehr festigen. Und dann hättet ihr wahrscheinlich verloren 🥺

  • hey … 

    ist die Frage noch aktuell?? 
    wenn ich es richtig verstehe , arbeitest Du mit diesem Hund schon 3 Jahre ?? 
    wäre eine lange Zeit , ohne Verbesserungein . 
    ich weiß nicht wie es dort gehandhabt wird. 
    Aber oft muss man solchen Angsthunden , „das Gute“ auch ein wenig aufzwängen. 
    Futter ist schon eine gute Methode. 
    eher seitlich vom Hund setzen, Augenkontakt meiden. 
    nach gegebener Zeit die Armlänge verkürzen. Aus flacher Hand , so das die Handfläche eine leichte Berührung am Unterkiefer des Hundes stattfinden kann. 
    darauf aufbauen- aber gaaaanz viel Geduld haben. 
    Gern Leine /Halsband mit in den Raum nehmen ( immer dasselbe) und liegen lassen.Der Hund kann entscheiden ob er daran riechen möchte oder nicht .. 

    falls er es tut , mit Lekkerli belohnen - allerdings nicht aus der Hand sondern vorsichtig zuwerfen. 
    In ALLEM gilt positive Verstärkung!! „ Schlechtes Benehmen „ ignorieren . 
    er muss lernen WAS man von ihm möchte und das es sich lohnt mitzuarbeiten 

     

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