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  • Hund ab 60 besser als neuen Partner ?

    Frage · 2 Antworten · 1 Unterstützer · 209 Aufrufe
    Grauer Panther aus Aarau Rohr
    Haustiere  ›  Kategorien  ›  Hunde  ›  Allgemeines

    Immer wieder stelle ich fest, dass viele ältere Menschen eher einen Hund haben als einen neuen Begleiter/in. Das ist soweit o.k. aber wenn der Hund alles darf. Bsp. im Restaurant vom Tisch gefüttert werden, bellen im Restaurant, ja sogar mit Decke auf Nachbarsessel hört der Spaß auf. (Zum Glück nicht überall erlaubt) Viele dieser Lebensgefährten sind dann noch überfüttert oder Hinterlassenschaften draußen werden liegen gelassen und nicht nur im Wald oder Wegrand. 

    Bitte greift mich jetzt nicht an denn ich liebe Tiere. Aber seit Corona haben wir eine so große Zunahme, dass es leider immer mehr lästig wird. Hunderziehung fängt beim Meister an und nicht beim Hund. Bin auf interessante Antworten gespannt.

    26.10.25, 12:22

Antworten

  • 28.10.25, 09:59

    Tja, das Problem liegt und lag schon immer am anderen Ende der Leine. Der Hund kann nichts dafür. Zum Thema Hinterlassenschaften: Gerade ältere Menschen sind oft nicht mehr in der Lage sich zu bücken um den Kot aufzuheben und dann haben wir noch das Problem der Ignoranz, wobei dies ein allgemeines Problem darstellt und nicht nur die Hundebesitzer/innen betrifft 🤷🏼‍♀️.   

  • 26.10.25, 15:28

    Ja, du hast recht. 

    95% der Hunde, die mir über den Weg laufen, sind zu fett. Nicht leicht übergewichtig, nicht mollig... Fett. 

    Vor allem Labradore sieht man kaum noch mit Hüfte. 

    Vor allem sind fette Hunde viel teurer... sie fressen mehr, sie bekommen Gelenk/Herz/Organ Probleme... Diabetis etc. und damit steigen die Kosten für Tierarzt immens...und falls man Versicherung hat, auch diese Beiträge für alle, den mehr Tierarztbesuche gleich höhere Beiträge. 

     

    Sagt man es den Hundehalter, sind sie beleidigt etc. 

     

    Ja, du hast recht, die meistens lassen ihre Hinterlassenschaften liegen, wobei man streiten kann, wo es okay wäre. Wenn ich wandere und mein Hund macht in den Wald (nicht auf dem Weg), lasse ich es liegen. 

     

    Ja, du hast auch recht, was die Erziehung angeht, aber da gibt es auch Eltern, die ihre Kinder an sehr sehr sehr langen Leinen erziehen... oder auch gar nicht 🙈. 

     

    Ein Hund heißt halt nicht nur kuscheln, sondern mit auseinander setzen, sowohl was Erziehung, Beschäftigung und Ernährung angeht. 

     

    Da wären wir dann bei "besser als Partner"... denn auch ein Partner heißt nicht nur kuscheln und Händchen halten, sondern auch Kompromisse eingehen, anderer Meinung sein und Lösungen finden...auch mit dem gegenüber auseinander setzen und für denjenigen interessieren. 

     

    Nur Hunde können nicht widersprechen, sind treu und freuen sich jeden Tag und verzeihen dir jede schlechte Laune oder Streit. Man kann sie auch schnell glücklich machen... einfach raus gehen oder Leckerli oder füttern... und die Beziehung ist endlich (je nach Größe von 5-18 Jahren). 

     

    Viele können oder wollen sich heutzutage mit dem Gegenüber nicht mehr auseinander setzen... oder können es nicht... Siehe zu fette Hunde 😉. 

     

    Liebe Grüße 

    Ein noch Ü50jähriger Hundebesitzer, der seit 38 Jahren durchgehend große Hunde hatte 

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