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  • Wo und wie siehst Du Dich in 5 Jahren? In 10 Jahren?

    Diskussion · 4 Beiträge · 3 Gefällt mir · 167 Aufrufe

    Hallo zusammen

    Das ist eine beliebte Frage in Bewerbungsgesprächen. Beim ersten Mal war ich total überrumpelt, nun aber überlege ich mir immer bereits im Vorfeld eine Antwort. Ich möchte diese Frage gern an Euch weiter geben und bin gespannt auf die Antworten. Gibt es bei Dir Pläne und Ziele für die Zukunft? Freut Dich dieses Bild? Oder spürst Du anhand der Frage, dass eigentlich eine Umstrukturierung nötig wäre?

    Plaudere doch mal etwas aus Deinem Nähkästchen... ;-))

    Liebe Grüsse an alle aus der Schweiz

    13.11.21, 21:19

Beiträge

  • 21.12.21, 21:16

    Ich sehe mich in 5 Jahren am Natel beim Versuch...mit Spontacts App klarzukommen...

    Und ich sehe mich in 5 Jahren in einer  Kleidergrösse Grösser...😅😅😅

  • 12.12.21, 18:29

    Hoi Nanda, um die Frage zu beantworten müsste ich mir die Kugel von Dir leihen. Den die Zeit wird immer kurzlebiger, die Technik, die Lebensqualität und Katastrophen kann man nicht voraussagen. Wünsche, Träume kann man voraussagen. Ich bin mit mir im Moment mehr als zufrieden und was kommt lass ich mich überraschen und mach das beste draus.

    Grüesli vom Zürisee 

  • 16.11.21, 20:14

    Hallo Nada,

    sollte ich mal wieder in die Verlegenheit kommen, diese Frage in einem Bewerbungsgespräch gestellt zu bekommen, könnte ich mir durchaus vorstellen, spitzfindig zu antworten: "Auf ihrem Platz sitzen aber bessere Fragen stellen." Wer hat vor 5 oder gar 10 Jahren Corona vorhergesehen? In der heutigen Technologiewelt sind 5 Jahre eine Ewigkeit. Aber vermutlich lebenslang lernen und schauen was kommt."

    Ich fand irgendwann irgendwo mal dieses und finde es für mich sehr treffend:

    》 Ich bin kein Fan von „Nimm dir feste Ziele“ vor. Ich habe durchaus Ziele, an denen ich mich orientiere, weil mir diese in dem Moment für sinnvoll erscheinen. Z.B. ein Studium, toller Beruf, tolle Partnerschaft usw. Aber auf dem Weg dorthin nehme ich so viele Abbiegungen, dass ich ungeplant Sachen erreiche, die besser als meine ursprünglichen Ziele sind.

    Beispiel: Wer baden gehen möchte, macht keinen Fehler, wenn er in Richtung Meer läuft. Wenn ihm auf dem Weg dorthin ein Einheimischer begegnet und ihm sagt, dass es dort vor lauter tödlichen Quallen lauert und man eine Straße weiter an einem viel tolleren Strand landet, sollte man abbiegen und nicht am eigentlichen Ziel festhalten. Wenn es auf dem Weg dorthin noch eine tolle Eisdiele gibt: Umso besser! Wenn man dort die Liebe seines Lebens trifft, dann würde ich auch das Badengehen anders priorisieren.《

    Mein aktuelles Projekt ist Obst- und Gemüseselbstversorger zu werden. Dieses Jahr war schon ganz gut. 100% wird es vermutlich nie werden, aber einfach mal schauen, wo ich abbiegen werde und wer und was mir so unterwegs alles begegnet.

  • Hallo Nanda! Diese Frage ist natürlich gut, um eine Reflexion anzustoßen, und sie muss nicht nur auf den Beruf bezogen sein! Mein Nähkästchen? Ich (47) sehe mich in 5 Jahren da wo ich jetzt bin, denn hier ist es schön. Das heißt nicht, dass unbedingt alles so bleiben muss wie es ist. Ich möchte sich öffnende Gelegenheiten beim Schopfe packen. Gerne lasse ich mich auch inspirieren. Doch ich habe tatsächlich kein Ziel, das ich in 5 Jahren erreicht haben möchte. Manchmal bin ich traurig darüber und manchmal sehr glücklich, das wechselt ständig. Momentan bin ich glücklich, weil ich der Meinung bin dass das ein Beleg für ein schönes Leben ist! Ich bin keinesfalls lebens-müde, vielmehr wünsche ich mir, dass ich gesund noch mindestens 53 Jahre dieses Leben weiterleben kann…

    Liebe Grüße, M.

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