Sicherlich interessant wenn man aus einer Region kommt; es zeitlich auch !allen! möglich ist. Habe schon verschiedene Gruppenreisen mitgemacht und auf begrenztem Raum es ein paar Tage ohne sich zuvor zu kennen freundlich respektvoll auszuhalten. Das ist für die allermeisten und wenigstens im Herdenverband für eine klar begrenzte Zeitspanne gut machbar. 
 

„Genötigt zu sein“ und mehr als erforderlich „zu kuscheln“ - oder sich bereits die persönliche Vorfreude zur Reise selbst nehmen zu lassen - sehe ich es u.U. kritisch. Ganz abgesehen davon dass oft bestimmte Berufe dazu gar keine Gelegenheit haben: Aussendienstler/ Dienstleister und  Systemrelevante Berufe im 24/7 (24 Std Bereitschaft 7 Tage die Woche bis zum nächsten Urlaub), Wechselschichtdienstende usw. 
 

(wer 9 Tage am Stück (evtl. Wechselschicht) arbeitet vielleicht noch LKW-Chauffiert,  Pflege Taxi, Polizei, Supermarkt… einen Erholtag zwischen den Blöcken hat, wird diesen sicher nicht zum weitere Menschen kennenlernen nutzen wollen sondern wie ich einfach mal nur „keine Menschen“.) 

Damit grenzt man schon wieder Menschen aus mit den „falschen Berufen“ das sind aber genau jene, von denen jederzeit erwartet im Notfall sich sofort glockenklar zu kümmern. 
 

Ein „Nach-Reise-Treffen“ hingegen sehe ich als eine gute Idee für weitere Unternehmungen einer bereits gewachsenen Gruppe. 
 

Da stört es weniger wenn der eine und andere leider fehlt und man bleibt, wenn man das möchte und trotz beruflichem Handicap auch untereinander vernetzt und in Kontakt.