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  • Radfahren in der Nacht - Kontrastbrillen?

    Diskussion · 17 Beiträge · 370 Aufrufe

    Hey!

    Mich hat's letzte Woche, bei einer wirklich nur kurzen Strecke, die aber doch im finsteren von mir gefahren wurde, hingschmissen.

     

    Ging relativ glimpflich aus, Dank meines Helmes...

    Und wieder war es denke ich, eine Kante zur Radspur, die ich nicht (oder zu spät eben) als solche erkannt hatte... 

    Lichter meines Rades waren ansich super, und Leuchten gut aus!

     

    Nein erster Gedanke: ich darf einfach nicht in der Nacht fahren!

    Der Arzt heute, war anderer Meinung. Nein - Sie müssen es nur trainieren, und vielleicht eigene Brillen dafür tragen!

     

    Hm... 🧐 OK... Auch ein Ansatz... Werde es beherzigen, sobald ich wieder fit bin.

    Bis dahin, Frage in die Runde: 

    Reicht einfach so eine gelbe/Nebel Brille oder sollte es doch eine spezielle sein?

    Habt ihr Empfehlungen? Oder wie geht es euch mit der Sicht, in der Nacht?

     

    Hab hierzu auch diesen Artikel entdeckt:

    https://www.top5drivingglasses.com/at?lang=de&t=night_driving_glasses

     

    Bin gespannt auf eure Rückmeldungen,

    Liebe Grüße,

    Biene

    06.11.23, 18:47

Beiträge

  • 11.06.24, 22:41

    tja, der obenstehende Link in deinem Posting ist lediglich Werbung....    
    Ich würde alle Lampen auf Amazon vergleichen und die mit der höchsten LuxZahl nehmen

    Biene:

    undefined

     

  • 20.12.23, 13:44

    ..trotz alledem weiterhin viel Freude am Radeln!

  • 20.12.23, 12:50

     

    Radwanderer:

    Hallo Biene :-)

    Meine beste Freundin hat so eine gelbe Brille...und moniert, dass sie in der Dämmerung bereits zu wenig damit sieht. Kann also wohl keine Lösung sein. 
     

    Da Du dort gefahren bist wo auch Ampeln sind, wäre wohl ein breiterer Lichtkegel die einzig praktikable Lösung die mir einfällt. 
    Z.B. Lupine SL A (gibt es vereinzelt noch neu oder auch gebraucht), SL AF, SL X (deren Lichtkegel mit den beiden Spitzen vorn dran mir nicht gefällt) oder die neue SL mit "Minimax" im Namen. 

    Die Sache am fahren mit (Abblend-)Licht ist nämlich, dass man wirklich nur sieht was im Lichtkegel ist. 
    Darum spielt auch die Einstellung des Scheinwerfers eine Rolle. 
    In D reicht es mittlerweile, dass der Lichtkegel abfällt; so ergibt sich eine deutlich größere Reichweite, ohne zu blenden. 
     

    Thema Übung / Gewöhnung ist natürlich auch ein Ding!

    Ich übe regelmäßig auf Rad- u. Wanderwegen abseits des Kraftverkehrs und der Stoßzeiten, normalerweise bei absoluter Dunkelheit (so dunkel es im Ruhrgebiet halt wird) oftmals nur mit einem Positionslicht und angepasster Geschwindigkeit. Das ist mehr ein Genuss mit allen Sinnen. Trotzdem können das bis zu 60km am Stück sein. 

    Die Lebewesen denen ich dabei begegne, kann ich an einer Hand abzählen. 

    Bei Bedarf lässt sich per Lenkerfernbedienung noch mehr Licht hinzuschalten. 
     

    Da ich meine Strecken kenne, würde ich eher eine Wärmebildkamera schätzen, auf der ich andere Lebewesen schon von weitem sehe. Die sind aber noch teurer als heutige Pedelecs und trotzdem nicht praktikabel. #Helmkamera

    Apropos Lichtkegel:

    Wir sind denk ich draufgekommen, dass meine kleine Lenker Tasche im Lichtkegel gestört hatte, da sie UNTER der Lampe montiert ist 🤦🏻‍♀️

     

    Bis Mitte Jänner ist mir das Radfahren noch untersagt. Also Training meinerseits dann wieder ab Frühling, da ich nicht so die Winterfahrerin bin 🤭

  • 20.12.23, 10:45

    Hallo Biene :-)

    Meine beste Freundin hat so eine gelbe Brille...und moniert, dass sie in der Dämmerung bereits zu wenig damit sieht. Kann also wohl keine Lösung sein. 
     

    Da Du dort gefahren bist wo auch Ampeln sind, wäre wohl ein breiterer Lichtkegel die einzig praktikable Lösung die mir einfällt. 
    Z.B. Lupine SL A (gibt es vereinzelt noch neu oder auch gebraucht), SL AF, SL X (deren Lichtkegel mit den beiden Spitzen vorn dran mir nicht gefällt) oder die neue SL mit "Minimax" im Namen. 

    Die Sache am fahren mit (Abblend-)Licht ist nämlich, dass man wirklich nur sieht was im Lichtkegel ist. 
    Darum spielt auch die Einstellung des Scheinwerfers eine Rolle. 
    In D reicht es mittlerweile, dass der Lichtkegel abfällt; so ergibt sich eine deutlich größere Reichweite, ohne zu blenden. 
     

    Thema Übung / Gewöhnung ist natürlich auch ein Ding!

    Ich übe regelmäßig auf Rad- u. Wanderwegen abseits des Kraftverkehrs und der Stoßzeiten, normalerweise bei absoluter Dunkelheit (so dunkel es im Ruhrgebiet halt wird) oftmals nur mit einem Positionslicht und angepasster Geschwindigkeit. Das ist mehr ein Genuss mit allen Sinnen. Trotzdem können das bis zu 60km am Stück sein. 

    Die Lebewesen denen ich dabei begegne, kann ich an einer Hand abzählen. 

    Bei Bedarf lässt sich per Lenkerfernbedienung noch mehr Licht hinzuschalten. 
     

    Da ich meine Strecken kenne, würde ich eher eine Wärmebildkamera schätzen, auf der ich andere Lebewesen schon von weitem sehe. Die sind aber noch teurer als heutige Pedelecs und trotzdem nicht praktikabel. #Helmkamera

  • 08.11.23, 21:01

     

    Matthias:

    Upps, ich meinte keine Helm Kamera, sondern Helm Lampe 🙈🙄. 

    🤣🤣 ich meinte natürlich auch eine Helm LAMPE  🙈

  • 08.11.23, 20:50

    Upps, ich meinte keine Helm Kamera, sondern Helm Lampe 🙈🙄. 

  • 08.11.23, 13:18 - Zuletzt bearbeitet 08.11.23, 13:22.

    Der Vorschlag mit dem Nachtsichtgerät war natürlich ein Scherz, das ist was für Jäger oder das Militär. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen dass da irgendeine Brille was hilft, es sein denn eine optische. Am Motorrad habe ich auch nur einen Scheinwerfer und keine Brille. Gutes Licht, kann man fürs Fahrrad auch extra kaufen und an unübersichtlichen Stellen ganz einfach langsam fahren. Eine Helmkamera würde mich nur ablenken.

  • 08.11.23, 12:50

     

    Matthias:

    Das Unfallrad - ist ein eBike mit "Lupine SL, 140 lux" glaub, ist nicht soo schlecht.

    Das wird vermutlich dann diese sein. 

    https://www.lupine.de/produkte/e-bike-beleuchtung/sl-nano

     

    Habe mal bei Rose Bike geschaut und dort gibt es eher um 80-100 Lux. 

    Wenn ich ans Autofahren denke und es ist dunkel und nass, dann hilft selbst moderne LED/Xenon Scheinwerfer wenig, dann schluckt die Dunkelheit ganz schnell das Licht. 

    Ich würde da vielleicht mal a) langsamer fahren und b) eine Helmkamera nehmen, da das Licht dann zusätzlich (!) noch aus einem anderen Winkel leuchtet. 

    Wenn Du aber wie viele Menschen "nachtblind" bist, dann hilft auch das beste Licht nichts, sondern einfach kein Rad fahren. 
    Ich meide bei den derartigen Bodenverhältnissen das Rad fahren, weil Laub plus Feuchtigkeit wahnsinnig glitschig und rutschig ist... auch wenn im Herbst plus Sonne es die schönste Jahreszeit ist. 
    Mein erfahrener Kollege hat sich bei einem solchen Wetter mal das Schlüsselbein gebrochen. Daher bin ich gewarnt. 
    Dann wandere ich lieber mit meiner Hündin und bin auf sicherem Boden unterwegs... und langsamer... und hole das Rad im Frühjahr wieder raus.  

    Ja ... Eine Helm Kamera hatte ich auch. Aber leider vergessen, einzuschalten 😭

    War eine kurze und eigentlich übersichtliche, ampelgesteuerte Strecke 🤦

     

    Das mit der Vermeidung, war sofort mein erster Ansatz - aber wie erwähnt - stell Ichs mir noch in Frage, wegen der Meldung, des Hausarztes 🧐

     

    Denke auch, dass ich einen Gang runter schalten werde, wenn ich nachts unterwegs bin... Das auf alle Fälle fix...

  • 08.11.23, 12:34

    Das Unfallrad - ist ein eBike mit "Lupine SL, 140 lux" glaub, ist nicht soo schlecht.

    Das wird vermutlich dann diese sein. 

    https://www.lupine.de/produkte/e-bike-beleuchtung/sl-nano

     

    Habe mal bei Rose Bike geschaut und dort gibt es eher um 80-100 Lux. 

    Wenn ich ans Autofahren denke und es ist dunkel und nass, dann hilft selbst moderne LED/Xenon Scheinwerfer wenig, dann schluckt die Dunkelheit ganz schnell das Licht. 

    Ich würde da vielleicht mal a) langsamer fahren und b) eine Helmkamera nehmen, da das Licht dann zusätzlich (!) noch aus einem anderen Winkel leuchtet. 

    Wenn Du aber wie viele Menschen "nachtblind" bist, dann hilft auch das beste Licht nichts, sondern einfach kein Rad fahren. 
    Ich meide bei den derartigen Bodenverhältnissen das Rad fahren, weil Laub plus Feuchtigkeit wahnsinnig glitschig und rutschig ist... auch wenn im Herbst plus Sonne es die schönste Jahreszeit ist. 
    Mein erfahrener Kollege hat sich bei einem solchen Wetter mal das Schlüsselbein gebrochen. Daher bin ich gewarnt. 
    Dann wandere ich lieber mit meiner Hündin und bin auf sicherem Boden unterwegs... und langsamer... und hole das Rad im Frühjahr wieder raus.  

  • 08.11.23, 07:03

     

    Peter:

    Hmmm...

    Nachtsichtgerät ist da wenig praktikabel. Wer hat denn das aufgebracht? Vielleicht gar noch militärisches Equipment???

    Das einzige, das helfen könnte wären Polarisationsfilter. Bei Sonnenbrillen ist das gängig und hilft enorm, auch beim Autofahren, da Reflexe, besonders bei tiefstehender Sonne ausgeblendet werden. Allerdings dämpfen auch ungetönte Polarisationsfilter stark, in der Fotografie etwa eine Blendenstufen (und damit 50 % Extinktion).

    Daher  mein Rat: Eine starke Lichtquelle am Rad, möglichst tief montieren, dann erzeugt der flacher einfallende Lichtkegel genug Kontrast, um solche Hindernisse gut und rechtzeitig zu erkennen. Vielleicht hilft schon, wenn du die vorhandene (genügend starke) Lupine-Lichtquelle etwas tiefer am Rahmen montieren kannst. Was überhaupt Unsinn ist: Stirnlampen und einsonst unbeleuchtetes Rad - sieht man leider viel zu oft, entspricht auch nicht der StVO!

    Danke! Das mit weiter unten ist ein guter Hinweis, da bei meinem eBike das Licht am Lenker/mittig ist... Werde meinen befreundeten Radmechaniker Mal fragen, ob er's mir umbauen kann...

  • 07.11.23, 22:28

    Hmmm...

    Nachtsichtgerät ist da wenig praktikabel. Wer hat denn das aufgebracht? Vielleicht gar noch militärisches Equipment???

    Das einzige, das helfen könnte wären Polarisationsfilter. Bei Sonnenbrillen ist das gängig und hilft enorm, auch beim Autofahren, da Reflexe, besonders bei tiefstehender Sonne ausgeblendet werden. Allerdings dämpfen auch ungetönte Polarisationsfilter stark, in der Fotografie etwa eine Blendenstufen (und damit 50 % Extinktion).

    Daher  mein Rat: Eine starke Lichtquelle am Rad, möglichst tief montieren, dann erzeugt der flacher einfallende Lichtkegel genug Kontrast, um solche Hindernisse gut und rechtzeitig zu erkennen. Vielleicht hilft schon, wenn du die vorhandene (genügend starke) Lupine-Lichtquelle etwas tiefer am Rahmen montieren kannst. Was überhaupt Unsinn ist: Stirnlampen und einsonst unbeleuchtetes Rad - sieht man leider viel zu oft, entspricht auch nicht der StVO!

  • 07.11.23, 20:16

     

    Matthias:

    "Um die Sicht bei Nacht zu verbessern, sollten Radfahrer zuerst in eine moderne LED-Fahrradlampe mit zuschaltbarem Fernlicht investieren und eine Brille mit transparenten Gläsern aufsetzen."

    https://survivalmesserguide.de/fahrradbrille-fuer-die-nacht/

     

    Ein interessanter Artikel... der im Endeffekt eine Brille als Schutz, aber nicht als Verbesserung bei Nachtfahrten sieht... und eher zu besserer Beleuchtung rät. 

    Danke für den Tipp. Hm.. werd Mal bei meinen diversen Rädern die Lichter checken. 

    Das Unfallrad - ist ein eBike mit "Lupine SL, 140 lux" glaub, ist nicht soo schlecht.

     

    Die Brille hatte mir der Hausarzt empfohlen. Und im Netz gibt's diverse Brillen zum verstärken der Kontraste. Und genau hier lag bei mir das Problem. Die Erhebung/kleiner Randstein zum Radweg war für mich zu wenig als solches erkenntlich 😬

  • 07.11.23, 17:54

    "Um die Sicht bei Nacht zu verbessern, sollten Radfahrer zuerst in eine moderne LED-Fahrradlampe mit zuschaltbarem Fernlicht investieren und eine Brille mit transparenten Gläsern aufsetzen."

    https://survivalmesserguide.de/fahrradbrille-fuer-die-nacht/

     

    Ein interessanter Artikel... der im Endeffekt eine Brille als Schutz, aber nicht als Verbesserung bei Nachtfahrten sieht... und eher zu besserer Beleuchtung rät. 

  • 07.11.23, 08:31

    Servus,

     

    Ich fahre oft, gerade im Herbst und Winter, im Dunkeln zum Dienst bzw nach Hause.  

    Dazu benutze ich eine optische Radbrille mit Gelbfilter und UV- Schutz. 

    Damit bin ich sehr zufrieden, da Blendungen deutlich reduziert bzw Kontraste erheblich deutlicher werden.

    LG Frank 

     

  • 06.11.23, 21:46

     

    Biene:

     

    Michael:

    Vielleicht hilft ein Nachtsichtgerät aber ein Licht vorne und hinten wäre bei den Radfahrern schon ein Fortschritt 😅

    Michael - dass ich gute Lichter am Rad hatte, habe ich geschrieben 😉

    🧐 Nachtsichtgerät, das wie eine Brille getragen wird? 🤭 werd Mal recherchieren... Ich kenn sowas eher - wie ein Feldstecher zu nutzendes Teil ... Also - wo man die Hände zum Halten benötigt - was beim Radeln nicht so sinnvoll wäre... 🤪

    Diese Art von Nachtsichtgeräten, die Michael wahrscheinlich meint, werden oft im Kombipack mit Sturmgewehren verkauft.😜 Da brauchst du wieder beide Hände zum Halten.

     

    Zur Brille: Ich könnte mir vorstellen das sie erleichtert mit wechselnden Lichtverhältnissen umzugehen. Das ist eine Fähigkeit des Auges die stetig abnimmt.

  • 06.11.23, 21:19

     

    Michael:

    Vielleicht hilft ein Nachtsichtgerät aber ein Licht vorne und hinten wäre bei den Radfahrern schon ein Fortschritt 😅

    Michael - dass ich gute Lichter am Rad hatte, habe ich geschrieben 😉

    🧐 Nachtsichtgerät, das wie eine Brille getragen wird? 🤭 werd Mal recherchieren... Ich kenn sowas eher - wie ein Feldstecher zu nutzendes Teil ... Also - wo man die Hände zum Halten benötigt - was beim Radeln nicht so sinnvoll wäre... 🤪

  • 06.11.23, 21:09

    Vielleicht hilft ein Nachtsichtgerät aber ein Licht vorne und hinten wäre bei den Radfahrern schon ein Fortschritt 😅

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