Wir fahren an den Rautenstrauch Kanälen und über Nebenstraßen in Junkersdorf aus der Stadt hinaus. Bald meistern wir den Anstieg im Wald zum Aussichtspunkt der Quarzwerke Frechen und fahren im Grünen auf schotterigen, gelegentlich auch matschigen Wegen zum Weinberg am Rand des Marienfeldes mit Blick auf den Papsthügel in dem ehemaligen Frechener Tagebau. Unser Weg führt uns an Waldrändern und durch zwei Dörfer in die Villewälder mit ihren Seen, die aus Restlöchern des Braunkohletagebaus gebildet wurden. Wir kehren in Liblar in ein Café oder eine Eisdiele ein, umrunden Schloss Gracht und fahren durch die nach Ende des Tagebaus aufgeforsteten Wälder entlang des Liblarer Sees und des Bleibtreusees. Über Felder erreichen wir wieder den Ausgangspunkt in Köln.
Die sportlich gefahrene Tour hat etwa 64 Kilometer und 500 Höhenmeter. Die Strecke ist wegen des anspruchsvollen Untergrunds anstrengend und daher für geübte Radler:innen geeignet, die schon auf schwierigerem Untergrund gefahren und prinzipiell in der Lage sind, 22 km/h in der Ebene auf Asphalt ohne Wind auf längere Zeit zu fahren.
Die Tour ist eine ADFC-Tour mit einigen kostenlosen Plätzen für Spontacts-Teilnahmen.