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  • Da draussen gibt es irgendwo Leben! Realistisch! Ob es Gott gibt, ist nicht annähernd so real!

    Diskussion · 51 Beiträge · 548 Aufrufe
    Peter aus Steinbach an der Steyr

    Weil es unsere Erde gibt, ist es realistisch, anzunehmen, dass es andere, ähnliche Lebensformen irgendwo draussen im All gibt.

    Für Gott gibt es keinen haltbaren Beweis.

    Also ist es nicht realistisch, anzunehmen, dass irgendeine Form von Göttlichem da draussen im All existiert. 

    10.12.25, 07:01

Beiträge

  •  

    Alberto:

    Peter: 

    Was ist ein Bewusstseinszustand?

    Dafür habe ich bisher keine genaue Definition. Eventuell ist alles eine Form von Bewusstseinszustand. 

     

    Wenn ich mir bewusst mache, dass ich ein Mensch bin, ist das ja auch ein Bewusstseinszustand.

    Ja und auch wenn du dies nicht tust. 

     

    Wie kann ich mir den Bewusstseinszustand für einen existierenden Gott "herstellen"?

    Weiß nicht ob ich die Frage richtig verstehe. Ich interpretiere sie so: 

    Wie kann man einen "göttlichen" Bewusstseinszustand erreichen? 

     

    Ordnet man die Zustände von tief bis hoch ein, vermute ich, indem man sehr bewusst wird. Das ist für mich zum Beispiel ein hypothetischer Zustand. 

     

    Das ist ja anders real? 

    Oder Einbildung? 

    Oder Gefühl?

    Wer weiß ‍🤷🏻‍♂️ was real und Einbildung ist. Ist sicher mit von der eigenen Entwicklung sebene abhängig. 

    Bei den Gefühlen vermute ich eine besondere Rolle im Universum. 

    Danke mal vorerst!

    Interessant z.b. ...manches oder bestimmtes "bewusster" wahrnehmen zu "können", in Stufen....

     

    Gibt es für dich Erlebnisse, Erfahrungen, in denenen es für dich eine Art Aha-Erlebnis gibt, wenn du ...Situationen, Gedanken, Begegnungen mit Menschen in einer besonderen Stufe von Bewusstsein erleben konntest.

     

    Passiert das zufällig oder ist es dir möglich, innerlich eine Bewusstseinsqualität aufzurufen oder "einzusteigen", die dann "merkbar" mehr?, intensiver? anders? oder "neu" in "Dimensionen umfangreicher" sieht und wahrnimmt.

     

    In deinem Alltag?

     

    Beispiele von mir:

    ....Wenn ich am Vorabend gut eingeschlafen bin, gelöst, ausgeglichen und ruhig, dann habe ich in der Früh "sofort" gute Energie und nehme mich...und...das Aussen, die Natur, sehr intensiv wahr. Ich nehme alles...mich und meine Umgebung intensiver, kräftiger wahr.

     

     

    Wenn ich in ruhigen Situationen in mich hineinspüre, und nachspüre, was mir in meinem Leben wichtig ist, werde ich klar und ruhig:

    meine Kinder sind "da", es ist gut; ich bin gesund, es ist gut; ich bin gut..., zu leben ist gut.

    Sorgen, um die ich mich sonst auch drehe, schieben sich weg.

    Es kommt das herein, was für mich gut ist. "Der momentane Raum" ist nur für das Gute und Besondere".

    Und ...dass es so sehr gut ist, dass "ich" so lebe und bin.

     

    Das erlebe ich so intensiv am Tag zwischendurch nicht. Da bin ich ja veschäftigt. Aber von diesen Momenten geht "meine Kraft" aus.

    Aus ihr kann ich schöpfen und spüre "klarer", dass es etwas besonderes ist, hier zu sein.

     

    Möchtest du etwas darüber erzählen, was für dich Erfahrungen sind, sein könnten, wo du so etwas wie Bewusstseinsstufen wahrnimmst oder konkret erlebst?

    In deinem Leben?

    In deinen Wahrnehmungen?

    Peter

     

    ...muss aufstehen und arbeiten gehen.

     

    Guten Tag!

    Peter

     

     

     

     

  • Heute, 04:18

    Peter: 

    Was ist ein Bewusstseinszustand?

    Dafür habe ich bisher keine genaue Definition. Eventuell ist alles eine Form von Bewusstseinszustand. 

     

    Wenn ich mir bewusst mache, dass ich ein Mensch bin, ist das ja auch ein Bewusstseinszustand.

    Ja und auch wenn du dies nicht tust. 

     

    Wie kann ich mir den Bewusstseinszustand für einen existierenden Gott "herstellen"?

    Weiß nicht ob ich die Frage richtig verstehe. Ich interpretiere sie so: 

    Wie kann man einen "göttlichen" Bewusstseinszustand erreichen? 

     

    Ordnet man die Zustände von tief bis hoch ein, vermute ich, indem man sehr bewusst wird. Das ist für mich zum Beispiel ein hypothetischer Zustand. 

     

    Das ist ja anders real? 

    Oder Einbildung? 

    Oder Gefühl?

    Wer weiß ‍🤷🏻‍♂️ was real und Einbildung ist. Ist sicher mit von der eigenen Entwicklung sebene abhängig. 

    Bei den Gefühlen vermute ich eine besondere Rolle im Universum. 

  •  

    Alberto:

    Noch einen Gedanken in den Raum gebracht: 

    Womöglich ist Gott kein / nicht nur ein Wesen, sondern (auch) ein Bewusstseinszustand. 

    Hallo Alberto!

    Gott könnte ein Bewusstseinszustand sein!

    Was ist ein Bewusstseinszustand?

    Wenn ich mir bewusst mache, dass ich ein Mensch bin, ist das ja auch ein Bewusstseinszustand.

    Wie kann ich mir den Bewusstseinszustand für einen existierenden Gott "herstellen"?

    Das ist ja anders real?

    Oder Einbildung?

    Oder Gefühl?

  • Gestern, 17:26

     

    Alberto:

    Noch einen Gedanken in den Raum gebracht: 

    Womöglich ist Gott kein / nicht nur ein Wesen, sondern (auch) ein Bewusstseinszustand. 

    Gut möglich - auch das ist ein möglicher Glaube.

  • Gestern, 17:06

    Noch einen Gedanken in den Raum gebracht: 

    Womöglich ist Gott kein / nicht nur ein Wesen, sondern (auch) ein Bewusstseinszustand. 

  • Gestern, 09:46

     

    Alberto:

    Dann ist es ja auch wie eine Kompensationsstrategie 😯

    Ein Glaube als Kompensationsstrategie? Das glaube ich auf alle Fälle.

  • Gestern, 09:45

     

    Alberto:

    Hast du eine Meinung wie es sich mit Tieren verhalten würde, wenn sie sich weiterentwickeln? Glaubst du es würde ähnlich wie beim Menschen verlaufen? 

    Ich habe absolut keine Ahnung und keine Meinung.

     

    Aber schauen wir mal nach intelligenten Säugetieren: Delphine oder verschiedene Menschenaffen. Sie leben in mehr oder weniger komplexen Sozialsystemen, können aggressiv sein und "Kriege" führen. Oder eher friedlich sein. (Falls ich mich nicht irre). Ist wirklich schwer zu sagen, was passieren würde, wenn sie tatsächlich ihres Leidens bewusst werden würden. Diese Tiere sind ganz klar leidensfähig, aber ob ihnen dieses Leiden auch bewusst ist? Gut, sind sie, meint der Computer:

     

    "Tiere mit starken Hinweisen auf Leidensbewusstsein

    Bei einigen Tiergruppen sprechen Verhalten und Neurobiologie dafür, dass sie ihr Leiden zumindest teilweise bewusst erleben:

    Menschenaffen (Schimpansen, Bonobos, Orang-Utans)
    Zeigen Trauer, Depression, Selbstberuhigung, Mitgefühl und erkennen sich selbst im Spiegel.

    Delfine und Wale
    Sehr komplexe Gehirne, soziales Trauern, teilweise Selbstschädigung in Gefangenschaft.

    Elefanten
    Trauerrituale, langanhaltender Stress nach traumatischen Ereignissen, Erinnern an Leid.

    Krähen, Raben, Papageien
    Hohe Problemlösefähigkeit, langfristige negative Emotionen, bewusste Vermeidung leidvoller Situationen.

    Diese Tiere zeigen Anzeichen von Selbstwahrnehmung, Erinnerung und emotionaler Bewertung, die ein bewusstes Leiden plausibel machen."

     

    Leider können wir nicht nachvollziehen,  wann die Menschenlinie in diesem Stadium gewesen ist.

  • Gestern, 09:34

     

    Peter:

    Ist das nicht naiv und dumm?

    Wir sind im Grunde unzufrieden, aber dann doch "relativ" zufrieden?

    Lieber unzufrieden statt zufrieden.

    In Sorge statt befreit?

    Macht keinen Sinn, wenn wir ehrlich zu uns wären.

    "Der Mensch ist ein Gewohnheitstier."

    Der Leidensdruck muss sehr hoch werden (von innen oder von außen), um Änderungen durchzuführen. Es gibt diese Menschen, die Mehrheit ist es nicht.

  • Gestern, 03:25

    Mandi: 

    Schon Einzeller sind auf überleben programmiert, alle komplexeren Wesen natürlich auch und sie sind auch leidensfähig. Und dann wird bei einer Gruppe solcher Wesen die graue Masse relativ immer größer und auf einmal erkennt man sich selbst (Ego) und sein Leiden und der Überlebenstrieb ist noch immer da. Diese Kombination aus Überlebenstrieb und Ego und Leiden, gemeinsam mit den ganz unglaublichen Fähigkeiten der großen grauen Masse da oben im Kopf, hat uns dahin geführt, wo wir heute sind. Wir haben überlebt, in großer Zahl und nicht nur schlecht. Dass es besser sein könnte, diese Erkenntnis haben wir natürlich auch dieser ambivalenten großen grauen Masse da oben im Kopf zu verdanken.

    Hast du eine Meinung wie es sich mit Tieren verhalten würde, wenn sie sich weiterentwickeln? Glaubst du es würde ähnlich wie beim Menschen verlaufen? 

     

    Gottesvorstellung: Ja, interessant, dass diese funktioniert. Als Trost, dass es nach diesem Leben besser wird. Es ist einfacher, sich in eine Vorstellungwelt mit einer gütigen Allmacht zu begeben, als hier harte Bretter zu bohren, sich das auch nur vorzustellen. Man kämpft hier ja schon ums überleben, für Besserung ist meist keine Zeit oder Energie (Ausnahmen gibt es natürlich reichlich, aber es ist eine Minderheit).

    Dann ist es ja auch wie eine Kompensationsstrategie 😯

  •  

    Mandi:

     

    Peter:

    Kannst du mir....

    a), so einfach und reduziert erklären, warum wir da mehr im Destruktiven bleiben. Welche "menschlichen" Gründe es dafür gibt?

     

    ...Und b), welche "Unfähigkeiten" wir da besonders hinter uns lassen müssten, bzw. welche Handlungsfähigkeiten dauerhaft zu aktivieren wären, damit wir von den, immer mit Problemen beschäftigten Lebensweisen, in ein Leben kommen und bleiben, das Probleme löst und nur im Gelingenden Sein ist?

     

    "Ihr" verwendet für euren Austausch meist eine wissenschaftlich hintergründete Sprache.

    Auch Begriffe, die ich oft nicht verstehe, weil ich da nicht diese Hintergründe habe.

     

    Kannst du es mir bitte möglicherweise auch recht kurz und einfach beschreiben, um welche menschliche Schwächen es da geht, warum wir darin "stecken" bleiben? Und was sich in unserem praktischen Tun, unserem Selbstbewusstsein ändern sollte, damit uns die wichtigen Lebensbereiche "nur" mehr gelingen, im Guten zu bleiben und Konflikte dauerhaft zu lösen (relativ gut, aber stabil...)

     

    Damit nur mehr Paradies ist?

     

    Peter

     

    Also wissenschaftlich hintergründet bin ich nicht und der Wissende ist hier Alberto, nicht ich. Ich habe nur viel gefragt.

     

    Aber zu a) schrieb Alberto, einfach, weil wir es so gewohnt sind. Wir sind Destruktivität gewohnt, die ist uns bekannt und wir haben uns darin (leidend) eingerichtet. Veränderung kostet (zu viel) Kraft, deshalb bleiben die meisten dort, wo es "bequem" ist.

     

    Zu b) Probleme wird es immer geben, und sei es nur von außen aufgedrückt, ein Unwetter, eine Missernte, eine Pandemie oder ein Unfall. Die Unfähigkeiten wären Gier, Selbstsucht und Verwandte. Also im Grunde die christlichen 7 Todsünden. Würden wir in großer Mehrheit das Gegenteil leben, bzw. würden die, die an der Macht sind, das Gegenteil der 7 Todsünden leben, würde es anders aussehen.

     

    Vielleicht kann Alberto noch seine Meinung dazu schreiben.

    Danke.

    Das mit dem Bequemen versteh ich ....?

    Wir leiden "lieber", bevor wir es aktiv reduzieren oder "auflösen".

     

    Ist das nicht naiv und dumm?

    Wir sind im Grunde unzufrieden, aber dann doch "relativ" zufrieden?

    Lieber unzufrieden statt zufrieden.

    In Sorge statt befreit?

    Macht keinen Sinn, wenn wir ehrlich zu uns wären.

     

    Deshalb belügen wir uns ständig.

    Wir leben immer nur einen Kompromiss, dessen Fäule wir nicht sehen wollen, können.

     

    Wenn wir sie also nicht sehen, ist ja alles gut?

    Scheinbar? 

    Und unter dem Teppich Sichtum?

    Immer halbherzig!

  • 14.12.25, 19:53

     

    Peter:

    Kannst du mir....

    a), so einfach und reduziert erklären, warum wir da mehr im Destruktiven bleiben. Welche "menschlichen" Gründe es dafür gibt?

     

    ...Und b), welche "Unfähigkeiten" wir da besonders hinter uns lassen müssten, bzw. welche Handlungsfähigkeiten dauerhaft zu aktivieren wären, damit wir von den, immer mit Problemen beschäftigten Lebensweisen, in ein Leben kommen und bleiben, das Probleme löst und nur im Gelingenden Sein ist?

     

    "Ihr" verwendet für euren Austausch meist eine wissenschaftlich hintergründete Sprache.

    Auch Begriffe, die ich oft nicht verstehe, weil ich da nicht diese Hintergründe habe.

     

    Kannst du es mir bitte möglicherweise auch recht kurz und einfach beschreiben, um welche menschliche Schwächen es da geht, warum wir darin "stecken" bleiben? Und was sich in unserem praktischen Tun, unserem Selbstbewusstsein ändern sollte, damit uns die wichtigen Lebensbereiche "nur" mehr gelingen, im Guten zu bleiben und Konflikte dauerhaft zu lösen (relativ gut, aber stabil...)

     

    Damit nur mehr Paradies ist?

     

    Peter

     

    Also wissenschaftlich hintergründet bin ich nicht und der Wissende ist hier Alberto, nicht ich. Ich habe nur viel gefragt.

     

    Aber zu a) schrieb Alberto, einfach, weil wir es so gewohnt sind. Wir sind Destruktivität gewohnt, die ist uns bekannt und wir haben uns darin (leidend) eingerichtet. Veränderung kostet (zu viel) Kraft, deshalb bleiben die meisten dort, wo es "bequem" ist.

     

    Zu b) Probleme wird es immer geben, und sei es nur von außen aufgedrückt, ein Unwetter, eine Missernte, eine Pandemie oder ein Unfall. Die Unfähigkeiten wären Gier, Selbstsucht und Verwandte. Also im Grunde die christlichen 7 Todsünden. Würden wir in großer Mehrheit das Gegenteil leben, bzw. würden die, die an der Macht sind, das Gegenteil der 7 Todsünden leben, würde es anders aussehen.

     

    Vielleicht kann Alberto noch seine Meinung dazu schreiben.

  • Hallo Mandi!

    In euren Besprechungen tauscht ihr euch u.a. über das Thema Leiden aus.

    Auch habe ich rausgehört, dass das Leiden (das wir wollen?) irgendwie dafür hinderlich ist, dass wir es "als Menschheit" nicht schaffen, im Paradies zu leben, die wesentlichen Probleme und Krisen zu überwinden und die dauerhaften  sozialen, wirtschaftlichen und  politischen Konflikte zufriedenstellend und nachhaltig stabil zu lösen.

    Wir könnten!...., aber etwas hindert uns daran? Wir ziehen Haltungen und Handlungseigenschaften vor, die destruktiv sind und wir dabei in einer Art Teufelskreis bleiben und auch in unseren Schwierigen, Unruhen, Konflikten?

     

    Meint ihr, dass wir bewusst auch leiden wollen, immer wieder fehlerhaft, mangelhaft und uns problemhafte Zustände "schaffen", und gar nicht in einen/m befreienden, verantwortungsvollen und reifen Zustand des Gelungenen Miteinanders kommen wollen...Sein können (...im kleinen Persönlichen und auch Global).

     

    Kannst du mir....

    a), so einfach und reduziert erklären, warum wir da mehr im Destruktiven bleiben. Welche "menschlichen" Gründe es dafür gibt?

     

    ...Und b), welche "Unfähigkeiten" wir da besonders hinter uns lassen müssten, bzw. welche Handlungsfähigkeiten dauerhaft zu aktivieren wären, damit wir von den, immer mit Problemen beschäftigten Lebensweisen, in ein Leben kommen und bleiben, das Probleme löst und nur im Gelingenden Sein ist?

     

    "Ihr" verwendet für euren Austausch meist eine wissenschaftlich hintergründete Sprache.

    Auch Begriffe, die ich oft nicht verstehe, weil ich da nicht diese Hintergründe habe.

     

    Kannst du es mir bitte möglicherweise auch recht kurz und einfach beschreiben, um welche menschliche Schwächen es da geht, warum wir darin "stecken" bleiben? Und was sich in unserem praktischen Tun, unserem Selbstbewusstsein ändern sollte, damit uns die wichtigen Lebensbereiche "nur" mehr gelingen, im Guten zu bleiben und Konflikte dauerhaft zu lösen (relativ gut, aber stabil...)

     

    Damit nur mehr Paradies ist?

     

    Peter

     

  • 14.12.25, 09:47

     

    Alberto:

    Ja. Und irgendwo muss es ein warum gegeben haben. Wir könnten längst im Paradies leben und haben jederzeit die Möglichkeit zur Besserung... wenn man wollte. Die Wege sind da. Und es gibt Menschen, die bemüht sind "unser Schiff" in eine bessere Richtung zu lenken. Leider rudert die Masse woanders. 

     

    Da ploppt mir deine genannte Vorstellungskraft auf und die Frage, ob man sich eine Besserung überhaupt vorstellen will oder denn kann? Erstmal ohne den Weg zu gehen, in eine Tat umzusetzen - nur die Vorstellung 🤔 An "einen Gott" zu glauben, sich vorzustellen, funktioniert ja teilweise auch. 

     

    Falls du oder wer anders eine Meinung hat, gerne teilen. 

    Bei solchen Themen habe ich immer eine Meinung *Scherz*.

     

    Ob es irgendwo ein warum gegeben hat? Ich glaube eher nicht, es ist eine Entwicklung. Schon Einzeller sind auf überleben programmiert, alle komplexeren Wesen natürlich auch und sie sind auch leidensfähig. Und dann wird bei einer Gruppe solcher Wesen die graue Masse relativ immer größer und auf einmal erkennt man sich selbst (Ego) und sein Leiden und der Überlebenstrieb ist noch immer da. Diese Kombination aus Überlebenstrieb und Ego und Leiden, gemeinsam mit den ganz unglaublichen Fähigkeiten der großen grauen Masse da oben im Kopf, hat uns dahin geführt, wo wir heute  sind.  Wir haben überlebt,  in großer Zahl und nicht nur schlecht. Dass es besser sein könnte, diese Erkenntnis haben wir natürlich auch dieser ambivalenten großen grauen Masse da oben im Kopf zu verdanken.

     

    Der Mensch ist ein soziales Wesen, so wie es auch viele Tiere sind, aber das persönliche Überleben steht doch häufig an der Spitze, auch bei Tieren.

     

    Gottesvorstellung: Ja, interessant, dass diese funktioniert. Als Trost, dass es nach diesem Leben besser wird. Es ist einfacher, sich in eine Vorstellungwelt mit einer gütigen Allmacht zu begeben, als hier harte Bretter zu bohren, sich das auch nur vorzustellen. Man kämpft hier ja schon ums überleben, für Besserung ist meist keine Zeit oder Energie (Ausnahmen gibt es natürlich reichlich, aber es ist eine Minderheit).

     

    So, das war der Konfusius zum Tag *Scherz*.

  • 13.12.25, 21:16

    Mandi: 

    Auf jeden Fall uraltes Phänomen und nicht leicht zu überwinden. Ansätze gab es über die Jahrtausende immer wieder, aber es blieb immer mehr oder weniger ein Nischenprogramm.

    Ja. Und irgendwo muss es ein warum gegeben haben. Wir könnten längst im Paradies leben und haben jederzeit die Möglichkeit zur Besserung... wenn man wollte. Die Wege sind da. Und es gibt Menschen, die bemüht sind "unser Schiff" in eine bessere Richtung zu lenken. Leider rudert die Masse woanders. 

     

    Da ploppt mir deine genannte Vorstellungskraft auf und die Frage, ob man sich eine Besserung überhaupt vorstellen will oder denn kann? Erstmal ohne den Weg zu gehen, in eine Tat umzusetzen - nur die Vorstellung 🤔 An "einen Gott" zu glauben, sich vorzustellen, funktioniert ja teilweise auch. 

     

    Falls du oder wer anders eine Meinung hat, gerne teilen. 

  • 13.12.25, 20:39 - Zuletzt bearbeitet 13.12.25, 20:40.

     

    Alberto:

    Mandi: 

    Seit wann ist das deiner Meinung nach so?

    Das weiß ich nicht. Gemessen an der destruktivste Form der Entwicklung, Krieg, ließe sich anhand Datierungen auf eine vierstellige Zahl spekulieren. Es könnte auch viel eher begonnen haben ‍🤷🏻‍♂️ 

    Danke!

    Ja, das denke ich mir auch. Vielleicht, seit dem der Mensch oder seine Vorfahren dank ihres Großhirns bewusst leiden konnten. Aber wir wissen es nicht.

     

    Auf jeden Fall uraltes Phänomen und nicht leicht zu überwinden. Ansätze gab es über die Jahrtausende immer wieder, aber es blieb immer mehr oder weniger ein Nischenprogramm.

  • 13.12.25, 13:39

    Lieber Peter, vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag! Ich fürchte, so einfach ist die Sache nicht. Ich weiß aber auch nicht genau, worum es Dir geht und was Deine Absicht hier ist. (Für Fachthemen gibt es natürlich entsprechende Fachforen, etwa zur Theorie des Erkennens, Wissens, bzw. der Argumentation etc.) Wenn es Dir um diese Gedanken 'an sich' geht, kann ich mir vorstellen, es würde Dich interessieren und Dir vielleicht Spaß machen, Dich mit der Geschichte des Denkens im allgemeinen (bzw. ggfs. der Wahrheit im spezielleren) in der Menschheit auseinander zu setzen. Das wird allerdings je nach Zielsetzung harte Arbeit und viel Zeit kosten. Ich wünsche viel Spaß und Erfolg und freue mich über weiteren Austausch! LG! :)

  • 13.12.25, 12:09

    Mandi: 

    Diese Aufzählung oben ist mehr oder weniger die Maslowsche Bedürfnispyramide, oder?

    Die Pyramide kannte ich nicht und schaute sie mir eben an. Ja, wirkt passend. Danke für den Hinweis. Lese ich mir später genauer durch. 

     

    Mandi: 

    Seit wann ist das deiner Meinung nach so?

    Das weiß ich nicht. Gemessen an der destruktivste Form der Entwicklung, Krieg, ließe sich anhand Datierungen auf eine vierstellige Zahl spekulieren. Es könnte auch viel eher begonnen haben ‍🤷🏻‍♂️ 

     

    Für den Beitragskontext: Manche Kriege wurden mit gottbegründet durchgeführt. Und auch heute noch werden schlimme Taten im Namen eines Gottes getan. 

     

    Noch eine Ergänzung zur Frage weshalb Menschen „(unbewusst) leiden wollen” und vielleicht wird es damit verständnisvoller:

    Menschen wollen bzw. brauchen, sprechen von:

    > Ehrlichkeit aber belügen sich (auch sich selbst)

    > Nähe, Bindung aber distanzieren sich (auch von sich selbst)

    > Tiefgang aber scheuen sie, bewegen sich an der Oberfläche

    > frei sein aber beschränken sich

    > gesund sein aber haben ungesunde Verhaltensweise / ernähren sich ungesund

    > in einer sauberen Umgebung, auf einem sauberen Planeten leben aber beschmutzen sie / zerstören ihn

    > von politischen Parteien vertreten werden die für Wohl sorgen aber wählen welche die (noch mehr) Leid bringen

    > Frieden aber bekriegen sich 

     

    Schaut man anhand der Beispiele auf das was sie tun, dem Ergebnis, lässt sich zum Eindruck kommen, dass sie (unbewusst) leiden wollen. 

  • 13.12.25, 09:59

     

    Karin:

    Die Ummo-Briefe https://www.cosmic-library.de/ummo/index.html 

    Der irdische Autor hat sich selber enttarnt. Es war ein Experiment.

    Gläubige gibt es natürlich weiterhin, so wie auch nicht wenige Menschen in bestimmen Ländern glauben, dass die Erde eine Scheibe ist.

  • 13.12.25, 09:50

     

    Alberto:

    Zu meiner Auflistung würde ich zählen: Atmen, essen, trinken, schlafen, Sicherheit, Selbstständigkeit, (wohltuende, gute) Bindungen (auch zu sich selbst, sich spüren können ), seinem tatsächlich Inneren entsprechend verwirklichen, auf das eigene Wohl achten 

    Danke wiederum für deine ausführliche Darstellung.

     

    Diese Aufzählung oben ist mehr oder weniger die Maslowsche Bedürfnispyramide, oder?

     

    Alberto:

    Seit sehr langer Zeit belasten Spannungen unsere Gesellschaften und damit auch den Planeten. Druck, Ängste, Unsicherheiten, Zwänge, funktionieren wollen und müssen, Leistung erbringen, den Eindruck zu wenig / keinen Einfluss auf unsere Systemstruktur zu haben, Kriminalität in klein und groß, unerfüllte Bedürfnisse, Gier, Neid, Hass, Missgunst, Zeit- und Energiemangel, zwischenmenschliche Konflikte... Die leidauslösende Liste ist lang.

    Seit wann ist das deiner Meinung nach so?

  • 13.12.25, 08:56 - Zuletzt bearbeitet 13.12.25, 08:57.

    Es ist anzunehmen dass sich irgendwo auch Leben entwickelt hat, in welcher Form auch immer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Entwicklung und Mutationen ähnlich verlaufen sind wie hier auf der Erde, da die Bedingungen kaum die gleichen sind. Ob wir jeh davon erfahren ist fraglich.

     

    Da Gott /Götter Glaube ist, wird er /sie nicht im All herum schweben sondern nur in den Köpfen der Gläubigen, in ihrem Blick auf das Leben. 
     

    Es gibt Schriften die gefunden wurden, dass bereits Ausserirdische hier waren, sind. Die Ummo-Briefe https://www.cosmic-library.de/ummo/index.html 

     

    Ich selbst bin davon noch nicht überzeugt, ich kann mich darauf einlassen und es so dann stehen lassen.

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