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  • (Grundstücke für) Tiny House

    Diskussion · 34 Beiträge · 7 Gefällt mir · 758 Aufrufe

    Halli hallo, 

    ich finde die Wohnform TinyHouse (oder auch Modulhaus) sehr interessant.

    Intensiv beschäftigt habe ich mich noch nicht damit, aber immer mal wieder. 
    Grundstücke zu finden, die bebaut werden können, scheint mir hier nach wie vor eine entscheidende Hürde zu sein. 
     

    Vielleicht habt ihr hier bereits Erfahrungen oder auch einfach nur Interesse? 
     

    Austausch nicht nur zu Grundstücken, sondern generell zur Wohnform. 

    😊

     

    Viele Grüße 

    Natalie
     

     

    04.08.24, 09:42

Beiträge

  • 06.08.24, 10:57 - Zuletzt bearbeitet 06.08.24, 10:58.

     

    Elena:

    Die Geborgenheitsgefühl bekomme ich persönlich nur im kleineren Haus. 

    Das wäre Punkt 8!

     

    Habe ChatGPT noch gefragt, was der häufigste/wichtigste Grund ist: Kostenersparnis! Gilt es aber zu vergleichen mit einer Kleinstwohnung (Lage!! Lage!! Lage!!).

  •  

    Elena
     Da bin ich nicht einverstanden. Es gibt je nach Konstruktionsregeln einiges, was man in einem grösseren Haus nicht realisieren kann. 

    Mag sein und sicher auch von Region zu Region unterschiedlich, was wo "geht".

  • 06.08.24, 10:52

    Robert:

    Punkt 5 und 7 sind komplett irrelevant, das geht ja auch in einem größeren Haus.
     

    Da bin ich nicht einverstanden. Es gibt je nach Konstruktionsregeln einiges, was man in einem grösseren Haus nicht realisieren kann. Die Geborgenheitsgefühl bekomme ich persönlich nur im kleineren Haus. 

  • 06.08.24, 10:37 - Zuletzt bearbeitet 06.08.24, 10:43.

     

    Matthias:

     

    Dennoch bleibt am Ende die Frage an Natalie, die sich damit beschäftigt, berechtigt, warum man dauerhaft (oder doch nur am We/Kurzurlaub) auf "winzigem" Wohnraum wohnen möchte? 

    Frage an ChatGPT:
    "Warum möchten Menschen in einem "Tiny House" leben?"

     

    Antwort:

    "Das Leben in einem Tiny House hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und zieht Menschen aus verschiedenen Gründen an. Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum Menschen sich für ein Tiny House entscheiden:

    1. Kostenersparnis

    • Geringere Bau- und Anschaffungskosten: Tiny Houses sind in der Regel viel günstiger in der Anschaffung als herkömmliche Häuser, da sie kleiner sind und weniger Baumaterial erfordern.
    • Niedrigere Betriebskosten: Durch die geringere Wohnfläche fallen niedrigere Heiz-, Kühl- und Wartungskosten an.
    • Keine Hypothekenlast: Viele Menschen können ein Tiny House ohne große Kredite finanzieren, was sie von Hypotheken und langfristigen Schulden befreit.

    2. Minimalismus und Vereinfachung

    • Weniger Besitz: Ein kleinerer Wohnraum erfordert einen minimalistischen Lebensstil, was zu weniger Besitz und einer einfacheren Lebensweise führt.
    • Fokus auf das Wesentliche: Viele Menschen fühlen sich durch den Verzicht auf überflüssigen Besitz befreit und können sich auf das konzentrieren, was ihnen wirklich wichtig ist.

    3. Nachhaltigkeit

    • Geringerer ökologischer Fußabdruck: Tiny Houses benötigen weniger Ressourcen für den Bau und die Instandhaltung und haben oft eine bessere Energieeffizienz.
    • Umweltfreundliche Materialien: Viele Tiny House-Bewohner legen Wert auf den Einsatz umweltfreundlicher Materialien und Technologien, wie z.B. Solaranlagen oder Komposttoiletten.

    4. Mobilität und Flexibilität

    • Leicht zu transportieren: Viele Tiny Houses sind auf Anhängern gebaut und können bei Bedarf an einen anderen Ort transportiert werden.
    • Flexibler Lebensstil: Bewohner können ihren Wohnort leichter ändern, was besonders für Menschen attraktiv ist, die viel reisen oder ihre Umgebung häufig wechseln möchten.

    5. Unabhängigkeit und Autarkie

    • Off-Grid-Leben: Einige Tiny Houses sind so konzipiert, dass sie unabhängig von Versorgungsnetzen betrieben werden können, was eine größere Unabhängigkeit ermöglicht.
    • Selbstbestimmtes Wohnen: Bewohner schätzen die Kontrolle über ihren Lebensraum und die Möglichkeit, ihr Zuhause nach ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben zu gestalten.

    6. Verbesserte Lebensqualität

    • Näher zur Natur: Tiny Houses werden oft in ländlichen oder naturnahen Gebieten gebaut, was den Bewohnern ermöglicht, näher an der Natur zu leben.
    • Stärkerer Gemeinschaftssinn: Einige Menschen entscheiden sich für das Leben in Tiny House-Gemeinschaften, was ein stärkeres Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft fördert.

    7. Kreative Freiheit

    • Individuelles Design: Tiny Houses bieten die Möglichkeit, kreativ zu sein und innovative Lösungen für kleine Räume zu entwickeln.
    • Persönliche Ausdrucksmöglichkeiten: Bewohner können ihr Tiny House genau nach ihren Vorstellungen gestalten und anpassen.

    Fazit

    Das Leben in einem Tiny House ist eine bewusste Entscheidung für viele, die nach einer einfacheren, kostengünstigeren und nachhaltigeren Lebensweise suchen. Es bietet die Möglichkeit, sich von materiellen Zwängen zu befreien und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben. Der Trend hin zu Tiny Houses reflektiert einen kulturellen Wandel hin zu mehr Bewusstsein für Ressourcen und Lebensqualität."

     

    Eine lange Liste ist es geworden! Punkt 2 finde ich witzig, da sich hier die Katze in den Schwanz beißt. Punkt 5 und 7 sind komplett irrelevant, das geht ja auch in einem größeren Haus. Und wer wirklich nachhaltig leben will (Punkt 3), nimmt sich eine Kleinstwohnung in einem Geschoßbau.

  • 06.08.24, 10:20

     

    Ute:

    Deine "Moderatoren-Tätigkeit" an anderer Stelle

     

    Richtig, ich habe ein Problem mit deiner Oberflächlichkeit. Immer wieder klickst du irgendwas kurz an, ziehst FALSCHE Rückschlüsse, aber Hauptsache, wieder deinen Senf dazugegeben.

     

    Erst wenn man dich kritisiert, dann liest du nach und präsentierst dich wieder als wandelndes Lexikon.

     

     

     

    .........Dito.........!

  • 06.08.24, 10:17

    Deine "Moderatoren-Tätigkeit" an anderer Stelle

     

    Richtig, ich habe ein Problem mit deiner Oberflächlichkeit. Immer wieder klickst du irgendwas kurz an, ziehst FALSCHE Rückschlüsse, aber Hauptsache, wieder deinen Senf dazugegeben.

     

    Erst wenn man dich kritisiert, dann liest du nach und präsentierst dich wieder als wandelndes Lexikon.

     

     

     

  • 06.08.24, 10:05

    Matthias,

    kannst du dich nicht wenigstens mal dort zurückhalten, wo du absolut keine Ahnung hast?

     

    Deine "Moderatoren-Tätigkeit" an anderer Stelle habe ich übrigens gemeldet. Es kann nicht sein, dass du den Usern hier an jeder Stelle vorschreibst, was sie zu tun und zu lassen haben!

    Ute, was mischst Du Dich eigentlich da wieder ein? ... ohne es vor allem sachlich zu argumentieren. 

     

    Ich habe übrigens in keinster weise jemand etwas "vorgeschrieben" was er zu tun hat. Ich habe lediglich gefragt, warum man freiwillig in einem kleinen Haus (bis 40qm) wohnen möchte.

    Anscheinend fühlst Du Dich angegriffen, aber das ist dann dein Problem und nicht meines. 
     

    Ich bin auch kein Moderator... allerdings ein Mann mit einem sehr breitem Allgemeinwissen, da es in meiner Familie seit der Kindheit üblich war, dass wenn man etwas nicht wußte sich entsprechend zu informieren.

     

    Ich sag Dir ja auch nicht, wenn Du immer wieder irgendwelche Kommentare los sagst, von was Du absolut keine Ahnung hast oder gefährliches Halbwissen verbreitest. 

    Dein Kommentar ist etwas "übergriffig", denn jeder Kommentar sollte man tolerieren... und wenn man der Meinung ist jemand kann sachlich nichts beitragen, dann kann man es sachlich klären. 

     

    Aber es ist wie gesagt nicht DEINE Diskussion, sondern Natalies.

     

    Natürlich weiß ich über Tiny (engl. = "winzig") Houses Bescheid. 

    Ursprünglich kommt es aus den USA, TinyHouses sind Häuser mit einer Wohnfläche von 15 bis ca. 40qm , die sehr spartanisch ausgestattet und Richtung Niedrigenergiehaus ohne viel Energie auskommt und waren für Menschen mit geringem Einkommen gedacht. 
    Das "Stellwerk", was die Frau in ein Haus umbaute, hatte eine ähnliche Größe... und zählt daher auch zu einem TinyHouse. 

    Im Anschluss hatte ich nur ausgeführt, dass der Trend eher zu mehr Wohnraum pro Person geht als zu weniger.

    In meinen Breitengraden kann somit auch ein "Häuschen in einem Schrebergarten" zu einem TinyHouse werden und kenne auch Menschen, die dort dauerhaft wohnen. 
    (Schrebergarten sind kleine Gärten inkl. "winzigem Haus", die Menschen pachten können, wenn sie nur eine Wohnung haben... sind in einem Verein organisiert und in einem bestimmten Bereich zusammengefasst.) 

     

    Dennoch bleibt am Ende die Frage an Natalie, die sich damit beschäftigt, berechtigt, warum man dauerhaft (oder doch nur am We/Kurzurlaub) auf "winzigem" Wohnraum wohnen möchte? 

  • 05.08.24, 21:19

     

    Nat:

    Interessante Ideen und auch Gedanken. 
    Eigenen Wohnraum hat seinen Reiz und kann so unterschiedlich sein, insbesondere auch die individuellen Bedürfnisse. 
     

     

    Hier in Augsburg werden aktuell Leerstände saniert. Ich war entsetzt, als ich die Mietpreise für die Wohnklos erfahren habe. Obendrein direkt in der Innenstadt an einer Hauptverkehrsader, eigentlich unzumutbar!

     

    Zukunftsforscher sehen zunehmend Gemeinschaftsprojekte, wo sich Konsumgüter geteilt werden.

     

    Ich habe mich damals dann von fast 80 auf 53 m² verkleinert und kräftig ausgemistet. Es gibt immer wieder Situationen, in denen ich mir mehr Platz wünsche, aber mit ein bisschen Organisation klappt es auch in der Familie, mit einer Freundin und auch einer Nachbarin. 

     

    Bedenke, dass sich eine Lebenssituation immer wieder verändert. Schon wenn du plötzlich Brot selbst backen willst oder einen Kombucha pflegst, brauchst du dafür Platz. Und brichst du dir mal einen Haxen, feierst du einen Fahrstuhl ;)

     

    Ich bin froh, das Geld nicht darin investiert zu haben. Aber vielleicht mietest du dich mal in eins ein (Airbnb)? Ab und zu werden auch mal welche über Kleinanzeigen verkauft.

     

     

  • 05.08.24, 19:46

    Interessante Ideen und auch Gedanken. 
    Eigenen Wohnraum hat seinen Reiz und kann so unterschiedlich sein, insbesondere auch die individuellen Bedürfnisse. 
     

     

  • 05.08.24, 17:59

    Matthias,

    kannst du dich nicht wenigstens mal dort zurückhalten, wo du absolut keine Ahnung hast?

     

    Deine "Moderatoren-Tätigkeit" an anderer Stelle habe ich übrigens gemeldet. Es kann nicht sein, dass du den Usern hier an jeder Stelle vorschreibst, was sie zu tun und zu lassen haben!

     

    Nat,

    über meinen Link kommst du auch zu den aktuellen Stellplätzen. Als ich mich damit beschäftigt habe, gab es direkt dort in Mehlmeisel Plätze. Lies dich ein.

     

    Ich wollte übrigens hier kaufen: 

    https://www.wohlwagen.de/info/preise.php

     

    Die haben tolle Ausstattungen in allen möglichen Varianten. Nein, billig sind sie nicht.

  • 05.08.24, 17:36

    Hallo Natalie, 

    vielleicht mal in eine ähnliche Richtung... ich habe mal von einer Frau gehört, die sich ein Stellwerk-Häuschen der Bahn kaufte und renovierte. Den ursprünglichen Bericht fand ich nicht, aber einen ähnlichen Artikel, wo derartige Häuschen für sehr wenig Geld (Bsp. 15.000 Euro) versteigert werden. 

    Ich höre immer wieder Berichte, wo Menschen "minimalistisch" leben, aber wieso möchte man dauerhaft auf ca. 12-15qm wohnen? ... oder soll es nur ein Feriendomizil/Wochenend Häuschen sein? 
    Der Link den Ute unten veröffentlicht hat, ist ja auch kein Tiny House Village wo dauerhaft Leute wohnen, sondern quasi ein Hotel, wo man kurzweilig wohnen kann. Dann hat für mich Tiny House eher ein Camping Feeling... 
     

    Tendenziell geht der Trend eher zu mehr QM pro Bewohner, als zu weniger. 

    In dem Haus, wo ich wohne, wohnten vor meiner Geburt auf 160qm drei Generationen (!). Heute wohnen in der Nachbarschaft auf der selben QM-Anzahl eher 1-4 Personen... in einem Fall 6 Pers... wobei die 1-2 Pers. Haushalte deutlich überwiegen.

     

    Auch erinnere ich mich an meiner Kindheit, dass viel mehr Möbel mit viel mehr Büchern/Inhalt vorhanden war. Heute ist dann "weniger eher mehr". 
    Ich muss dann schon sagen, dass ich mir nicht vorstellen könnte dauerhaft auf 12-16qm zu wohnen... mal für ein We oder im Sommer als Kurzurlaub... schon eher. 

  • 04.08.24, 21:14

     

    Nat:

    Danke, Ute. Das werde ich mir einmal genauer ansehen. 
    Was waren denn die Hauptgründe, dass die Entscheidung dagegen ausgefallen ist? 
     

     

    Ich habe sehr viele Hobbys mit entsprechendem Equipment und mag mich von nichts trennen, weil ich alles erfahrungsgemäß wieder von Zeit zu Zeit hervorkrame. Dafür fehlt im Tiny der Platz. Malen an einer Staffelei oder großformatig in einem Tiny? Nähen bzw. das entsprechende Zuschneiden in einem Tiny? Wie soll das gehen? Insofern kam ich auf das Dorf, weil die auch Gemeinschaftsräume haben. Nachdem ich das aber dort eine Weile verfolgt habe, bekam ich den Eindruck, dass alles doch nicht so harmonisch ist, wie ich mir das wünschen würde. Und auch nicht sooo preiswert.

     

    Nebenbei muss man auch alles gut durchrechnen und da waren die Infos von Max Green durchaus ernüchternd. Je nach Platzkosten ist das nicht unbedingt das, was ich unter preisgünstigem Wohnen verstehe.

     

    Platz wäre sogar hier vor Ort auf einem Campingplatz mit der Möglichkeit eines Erstwohnsitzes gegangen, aber von der Lage her für mich nicht so überzeugend. Zu der Gestaltung der einzelnen Parzellen hat auch jeder so seine eigene Sichtweise ;)

     

    Mittlerweile würde ich aber auch die zunehmenden Unwetter in meine Entscheidung einfließen lassen. 

     

    Aber ich will dich nicht abhalten und bin natürlich auch nicht auf dem aktuellsten Stand. Bei FB gibt es zumindest eine riesige Gruppe (Tiny House Deutschland), in der du sicher guten Austausch finden kannst. Mein Traum hängt an meiner Esstischlampe ;)

     

    20240804_211225.jpg
  • 04.08.24, 16:10

    Danke, Ute. Das werde ich mir einmal genauer ansehen. 
    Was waren denn die Hauptgründe, dass die Entscheidung dagegen ausgefallen ist? 
     

  • 04.08.24, 09:57 - Zuletzt bearbeitet 04.08.24, 09:59.

    Hallo Natalie,

    ich habe mich 2017 intensiv mit dem Thema beschäftigt, war in entsprechenden Gruppen unterwegs, habe mich bzgl. der technischen Dinge belesen und habe mich aber am Ende nicht für diese Wohnform entschieden - und das nicht alleine wegen der Stellplatzfrage.

    Ich lasse dir aber mal einen Link da als Inspiration:

    https://www.dasvillage.de

     

    Max Green (YT) war einer, den ich damals intensiv verfolgt habe, aber auch er wohnt mittlerweile in einem richtigen Haus.

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