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  • Klimakrise - Teilt Eure Ansichten dazu

    Diskussion · 736 Beiträge · 16 Gefällt mir · 4.536 Aufrufe

    Hallo Leute,

    da die letzte Diskussion zu diesem Thema leider beendet wurde, aber die Klimakrise noch immer nicht gelöst ist, wird diese Diskussion wieder eröffnet. Als Mitglieder von Extriction Rebellion, fridayforfuture und Befürworter des Klimaschutz-Volksbekehren, ist mir Eure Ansicht dazu wichtig. Pro oder Contra sind zwar nur zwei Perspektiven die man zu diesem Thema haben kann, aber solange sich der Blick auf dieses Thema richtet, besteht die Möglichkeit der Entwicklung.

    Eine Bitte hätte ich noch, da es immer Menschen gibt, die Probleme haben die Meinugen und Ansichten andere zu akzeptieren und Ihr einziges Mittel ist dann andere zu beleidigen, bitte ich Euch nicht auf deren Provokationen einzugehen oder Euch auf deren Niveau zu begeben. Gerade übers Internet können Diskussionen leicht Ausarten und das Betrifft jedes diskutierte Thematik (zb ist der Himmel blau oder ist die Gurke krum).

    Weiters will ich auch zu Bedenken geben, dass die persönliche Erfahrung ein Licht ist welches nur sich selber erhe/ällt.

    Vielen Dank für eure Beiträge und auf eine spannende Diskussion.

    Liebe Grüße Edi

    14.07.19, 22:02

Beiträge

  • 19.07.19, 20:00

    EImariachi:

    Hallo Leute,

    danke für Eure Beträge, das es jetzt bei den letzten Beiträgen hauptsächlich um alternative Technologien gegangen ist, bezüglich dem Auto und ich eigentlich nicht viel dazu sagen kann (bin Fussgänger und Öffinützer, in Wien ist das ja problemlos anwendbar), hab ich mich zurück gehalten bei diesen Thema, aber da heute bei der fff Demo ein Punkt dazu gefallen ist. Konkret geht es um Wasserstoff und das dieser auf 2 weisen produziert werden kann, wovon eine genauso umweltschädlich (weil für die Produktion Erdgas verwendet wird) ist wie der momentan zustand wo man direkt fossile Brennstoffe nutzt.

    Kann momentan leider nur Link zu diesem Punkt anbieten der auch leider sehr Wissenschaftlich gehalten ist https://www.zukunft-mobilitaet.net/169895/analyse/elektroauto-brennstoffzelle-synthetische-kraftstoffe-ptx-ptl-kosten-infrastruktur-rohstoffe-energiebedarf-wirkungsgrad/#ueberschussstrom-elektrolyse-synthese

    Hab auch ein Menge andere Links falls es euch interssiert und kann euch den Flyer momentan über pdf senden (der Flyer ist lesbarer verfasst)

    Werde versuchen den Flyer über google docs euch zu Verfügung zu stellen. Jedoch dauert das ein bisschen und liegt leider nicht an mir.

    Auch wenn ich eigentlich nicht wieder auf personspezifische Vorwände eingehen möchte, weil ich über die Sache reden möchte, bleibts mir doch nicht erspart mein Senf dazu zu geben um unnötige Verwirrung zu vermeiden. Wenn es Einzelpersonen gibt die Vermutung ausstoßen, bezüglich anderen, dass diese jemanden sie Aushorchen möchte, zeigt es von einen sehr überbewerteten Selbstbild der Menschen, welche durch die Informationsflut überforder sind, da ist es dann auch nicht mehr weit, bis Verschwörungstherorien aufkommen.

    Nicht bös sein, aber nur durchs Smartphone und das Internet ist jeder Geheimdienst auf dieser Welt defakto arbeitslos geworden und wenn ich in der Position wäre, dass mein Job von mir forder Infos von anderen zu erlagen, dann würde ich mir dazu tendieren Menschen mit außergewöhnlichen Wissen, massiv Ressourcen und hoher Macht auszuwählen und ich selber wäre ein Vertreter dieser Sorte von Mensch und dementsprechend hätte ich nicht die Zeit und Interesse auf dieser Plattform auch nur einen Buchstaben zu posten.

    Sofern Du denn auch einen Artikel von einem Wissenschaftler findest, der für ein nicht politisch gesponsortes Institut  arbeitet und gleiches behauptet, da ließe sich dann eher drüber nachdenken.. Denn wer an einer staatlichen TU arbeitet, dem wird vorher schon gesagt, was das Ergebnis der Studien zu bringen hat.

  • 19.07.19, 19:52 - Zuletzt bearbeitet 19.07.19, 19:54.
    ✗ Dieser Inhalt von ShaniaM wurde von einem Moderator/Organisator gelöscht.
  • 19.07.19, 19:42
    ✗ Dieser Inhalt von ShaniaM wurde von einem Moderator/Organisator gelöscht.
  • 19.07.19, 10:56

    Hallo Leute,

    danke für Eure Beträge, das es jetzt bei den letzten Beiträgen hauptsächlich um alternative Technologien gegangen ist, bezüglich dem Auto und ich eigentlich nicht viel dazu sagen kann (bin Fussgänger und Öffinützer, in Wien ist das ja problemlos anwendbar), hab ich mich zurück gehalten bei diesen Thema, aber da heute bei der fff Demo ein Punkt dazu gefallen ist. Konkret geht es um Wasserstoff und das dieser auf 2 weisen produziert werden kann, wovon eine genauso umweltschädlich (weil für die Produktion Erdgas verwendet wird) ist wie der momentan zustand wo man direkt fossile Brennstoffe nutzt.

    Kann momentan leider nur Link zu diesem Punkt anbieten der auch leider sehr Wissenschaftlich gehalten ist https://www.zukunft-mobilitaet.net/169895/analyse/elektroauto-brennstoffzelle-synthetische-kraftstoffe-ptx-ptl-kosten-infrastruktur-rohstoffe-energiebedarf-wirkungsgrad/#ueberschussstrom-elektrolyse-synthese

    Hab auch ein Menge andere Links falls es euch interssiert und kann euch den Flyer momentan über pdf senden (der Flyer ist lesbarer verfasst)

    Werde versuchen den Flyer über google docs euch zu Verfügung zu stellen. Jedoch dauert das ein bisschen und liegt leider nicht an mir.

    Auch wenn ich eigentlich nicht wieder auf personspezifische Vorwände eingehen möchte, weil ich über die Sache reden möchte, bleibts mir doch nicht erspart mein Senf dazu zu geben um unnötige Verwirrung zu vermeiden. Wenn es Einzelpersonen gibt die Vermutung ausstoßen, bezüglich anderen, dass diese jemanden sie Aushorchen möchte, zeigt es von einen sehr überbewerteten Selbstbild der Menschen, welche durch die Informationsflut überforder sind, da ist es dann auch nicht mehr weit, bis Verschwörungstherorien aufkommen.

    Nicht bös sein, aber nur durchs Smartphone und das Internet ist jeder Geheimdienst auf dieser Welt defakto arbeitslos geworden und wenn ich in der Position wäre, dass mein Job von mir forder Infos von anderen zu erlagen, dann würde ich mir dazu tendieren Menschen mit außergewöhnlichen Wissen, massiv Ressourcen und hoher Macht auszuwählen und ich selber wäre ein Vertreter dieser Sorte von Mensch und dementsprechend hätte ich nicht die Zeit und Interesse auf dieser Plattform auch nur einen Buchstaben zu posten.

  • Robert:

    Ingrid:

    Robert:

     

    Dem Fazit dieses Vortrags kann ich jedoch zu 100 % zustimmen. .. Die Masse hat die Macht , nicht das Geld!

    Ja, es sei denn die Masse wird von denen die das Geld haben manipuliert.

    • Kinder sind vor dem Einschulen am intelligensteten. Die Schule formt und nur für die Arbeitswelt=Wirtschaft, auf kosten der Eigeninitiative
    • Innovative und selbst denkende Menschen sind unbequem, daher zu vermeiden

    ganz ganz wichtiger Punkt den du , Robert, hier ansprichst.

    Es ist nicht von ungefähr, dass der Staat uns einredet, unsere Kinder möglichst gleich nach der Geburt fremdbetreuen zu lassen

    - erstens können es andere ja besser als die Eltern selbst

    - und zweitens können die Kinder gleich von Anfang an lernen, dass sie selbst überhaupt nicht wichtig sind und staats- und wirtschaftskonform denken und leben lernen

    - zum Ausgleich kaufen die überarbeiteten Eltern mit ihrem schlechten Gewissen dann den Kindern alles was sie wollen

    ...wäre ein super eigenes Thema ?!?!?!?!

    Warum erhalten Kinder immer weniger Erziehung von den Eltern obwohl alle im Laufe der Zeit immer mehr Freizeit haben...

    familie einst und jetzt.png


    oh mein Gott ....... mir als alte Frau wird übel, wenn ich das sehe

    Wenn es für dich passt lieber Robert verwende ich das Bild um ein eigenes Thema zu eröffnen bzw. vielleicht möchtes du das tun?????

    Gruß und vielen Dank !!!!!

    Ingrid

  • 19.07.19, 03:09

    ich finde über die Klimakrise zu schreiben ist schon ein Witz, den wenn ich denk was der Mensch wirklich dazu beiträgt ist schon ein Witz und dann es noch in die Öffentlichkeit zu bringen ist noch der größere Witz. Dass ist ungefähr wie bei dem, dass man zu jemand sagt man müsse Wasser sparen und man bringt es in den TV und Medien, wo es meisten die sehen die eh kaum etwas haben und eh schon genug sparen, dass sie sich überhaupt etwas leisten können und wobei die Reichen überhaupt nicht sparen. Ich glaube nicht wirklich an die Klimakrise selbst, aber ich glaube sie wird bewusst gemacht. Ich glaube an eine viel Größere Gefahr für die Menschen und auch für die Natur Erde und der Mensch hat es schon so oft bewiesen zu was er alles fähig ist. Für mich ist es nicht wert hier darüber wirklich zu diskutieren, den ich seh es so, der die Frage gestellt hat, von dem seh ich es , dass es ein aushorchen ist, was wir so denken, entschuldige meine Meinung, aber ich finde gut, wenn der Mensch genug gegen den ganzen Dreck, was zugelassen, erzeugt wird und verkauft werden darf etwas unternimmt, den zuerst daran zu verdienen und dann dem die Schuld geben der es dann verwendet hat und  oft ein Klump war ( Wegwerfwirtschaft) ist das  gleiche wie die Klimakrise, der Täter sind nicht wirklich wir das Volk, aber wir dürfen nicht auf der faulen Haut liegen, Zusammenhalten gegen die ???? 

  • ShaniaM:

    Robert:

    ShaniaM:

    Uschi II:

    Ingo:

    Robert:

    ... Der einzelne wird dabei wohl wenig bewirken, aber viele Einzelne sind auch viele!

    widerspricht: VIELE Soldaten gewinnen noch lange keine Schlacht oder einen Krieg. Das tun sie nur, wenn sie koordiniert zum Zusammenwirken gebracht werden. In diesem Fall reichen auch wenige(r) aus.

    Wenn dieses koordinierte Zusammenwirken (im Sinne von Schwergewichtsbildung zu einer räumlichen und zeitlichen Überlegenheit) nicht geschafft wird, werden noch so starke Kräfte getrennt und in Teilen geschlagen.

    Deswegen agiert die Politik immer nach dem Grundsatz "teile und herrsche!"


    Diesmalbin ich mit dir einer Meinung!

    Dazu passt Fabian Lehr:

    Was die Energiegewinnung angeht, so bin ich auch nicht unbedingt ein Freund von Atomkraftwerken. Nicht nur, weil die Dinger im Zweifelsfall schon eine recht verheerende Wirkung entwickeln , sondern weil der Atommüll nicht vernünftig gelagert werden kann. Kohlekraftwerke lehne ich  nicht ab. Abzulehnen ist jedoch, daß sie so betrieben werden, wie das lange der Fall war. Denn hätte man schon immer anständige Filter zur Auflage gemacht, würden der Anteil der Luftverschmutzung sehr gering sein. In meinen Augen sollten sie in der Form weiterhin das Mittel der Wahl sein. 

    Denn alternative Energie aus Windkraft kannst Du doch heute schon vergessen.  Bist Du mal über Land gefahren ? Oder warst Du mal an der Nordsee??? Sorry, aber diese Mühlenlandschaften, die mittlerweile überall zu sehen sind und die Natur versauen, sind einfach grauenvoll. Und sogar ehemals wunderschöne Badeorte wie die Insel Borkum sind offshore am Strand damit versaut,weil m an auf Mühlen statt auf Meeresweite blickt. Stell Dir  mal vor, wir bauen das weiter aus

    Eine Infrastruktur wird grundsätzlich nicht von Konzernen erstellt, sondern über Vater Staat.

    Ja und nein. Der Staat beschließt letztendlich wie sich die infrastruktur zu entwickeln hat. Wenn man sich aber mal überlegt woher er das Wissen nimmt und welche Leute in den Gremien sitzen... Sicher kein durchschnitt aus der Bevölkerung (oder dort schon mal einen Mindestlohn-Empfänger gesehen) und definitiv auch keine oder wenige wirklich qualifizierte Wissenschaftler / Volkswirtschaftler (von denen sitzen maximal jene dort die eine "passende" Auswertung vorlegen). Nein dort sitzen die qualifizierten Politiker der obersten Reihen (und diese Aussage ist selbst ja schon eine Tautologie)

    ... also "leitet" die Industrie indirekt doch schon ganz schön die Infrastruktur

    Was Tankstellen angeht, so gibt es doch für E-Autos auch noch so gut wie keine. Das kann sich nur parallel entwickeln.  Denn irgendwie hat sich ja auch die Benzin-Autoindustrie entwickelt. Da Wasserstoff aber kein Rohstoff und billig herzustellen ist, wird es kaum akzeptiert werden, daß der so teuer wie Benzin verkauft wird. Im übrigen wird das mit Sicherheit   auch irgendwann kommen.

    Naja, zumindest für die aktuell auf der Straße befindlichen Fahrzeuge reicht das Tankstellennetz. Denke viele der Batterie Fahrer haben auch am Arbeitsplatz oder zukause die Möglichkeit das Auto anzustecken. Das Konzept der herkömmlichen Tankstellen geht mit e-Autos sowieso nicht auf.

    Letztendlich wird aber - über diverse Hybrid-Lösungen - die Masse nur mit einem Tank + Brennstoffzelle fahren können.

    Wasser ist (noch...) billig, Wasserstoff definitiv nicht, das Lohnt sich nur wenn die Energie zur Wasserstoffgewinnung entsprechend Billig ist. Billig wird sie direkt neben großen Kraftwerken, denn den Wasserstoff über weite Strecken zu transportieren (also zu den Tankstellen oder andereen Puffer-Stationen) sollte dann günstiger sein als das Stomnetz entsprechend auszuweiten.

    Letztendlich wird sich der Treibstoff immer auf das einpendeln was der Individualfahrer bereit zu zahren ist - so dass er sein Auto gerade noch nicht verkauft ;-)

    Man propagiert jetzt das E-Auto, wohlwissend, daß das eh ein flop wird, weil die Betreibung nicht klappt wegen Stromerzeugung . Und wenn genug Leute das gekauft haben, macht man es so wie mit den Sparlampen. Man findet plötzlich etwas, weshalb die nun auch wieder nicht in Ordnung sind (Daß Quecksilber gefährlich und schlecht zu entsorgen ist, hätte man auch vorher feststellen können) . Nun nimmt man sie wieder vom Markt und steigt auf LED um... Irgendwann werden sie aber feststellen, daß LED den Augen schadet, was es eindeutig tut und dann taugt das auch wieder nichts und man muß was anderes herstellen.. Es lebe die Wegwerf - und Konsumgesellschaft. 

    Klar, das Quecksilber haben sie ja auch billigst bekommen wie sie unsere alten Fieberthermometer eingesammelt haben. Das Lampen-Konzept ist sowieso eine einzige Farce: "Normale" Glühlamben sind böse - vorallem die fetten 100% Teile, wird aber ein kleine Glühlampe in eine Große gepackt (=Halogen) sind sie auf einmal ok. Energiesparlampen sind auch super, aber nur die kleinen in denen noch eine menge Elektronik und Selten-Erde gepackt wurden - die normalen Leuchtsoff-Röhren scheinbar nicht so gut (weil einfach zu billig und leben zu lange...)

    Was Deine Annahme, die Stromindustrie hat mit dieser Entwicklung garnichts zu tun angeht, da irrst Du Dich. In der Politik passiert nichts zufällig. Denn auch diese Entscheidung ist eine politische, die uns diese Dinger aufhängt, Die Stromwirtschaft hat eine ähnliche Macht wie die Pharmaindustrie. Du mußt Dir immer die Frage stellen, wer profitiert. In dem Fall die Autoindustrie, die ihre neuen Karren an den Mann bringen kann, wozu letztendlich irgendwann jeder gezwungen werden sein wird und die Stromindustrie.

    Die Stromindustrie als Wirtschaftskonzern und wenn es um Profite geht hängt da natürlich im gleichen Maß drin wie andere Konzerne. Aber prinzipiell ist es denen Egal ob sie die Infrastuktur für eAutos ausbauen müssen oder Elektrolyse-Stationen für Wasserstoff bauen / betreiben. Sicherlich hat der Ausbau der Infrastuktur den Vorteil dass man sie nicht voin heute auf morgen Ersetzen kann, Wasserstoff könnte ich auch leicht aus einem anderen Land beziehen.

    Über Pharma-Konzerne fange lasse ich micht hier nicht aus, sonst werden ich noch verbannt....

    Auch Merkels tolle und aus dem Nichts heraus entschiedene Wende zu natürlichem Strom, die bis heute ein Witz ist, hat zur Folge gehabt, daß der Strom in D so teuer wir nirgends sonst geworden ist. aber in keiner Weise dazu geführt hat, daß nur noch Ökostrom angeboten wird, weil auch hier die Instrastruktur fehlt... Nicht,daß etwa die Stromhersteller davon profitieren würden.

    Kann ich nicht so sagen. In Österreich ist mir noch nicht aufgefallen das man sich nicht frei für Öko-Strom oder "Misch-Strom" entscheiden kann. Aber wie haben von haus aus schon viel Öko-Strom. Der "böse" Strom ist eher der der von Nachbarstaaten zugekauft wird. Preislich ist auch nicht so viel unterschied.

    So war es auch beim Kat, der in meinen Augen ebenso überflüssig war, sondern nur  mal wieder ein Grund gesucht wurde, die Autoindustrie anzukurbeln. Da wurden bei uns ja sogar Verschrottungsprämien bis 5000 Euro ausgegeben, wenn man die alten Autos so schnell wie möglich weggibt.  Alles ein Sumpf und Machenschaften zwischen Politik und Wirtschaft, wobei die Wirtschaft das Sagen hat.

    Naja der Kat ist und war schon eine gute Sache - immerhin werden so viele Stoffe dort abgelagert und können da leichter recyclet werden als wenn sie einfach nur in die Luft geblasen werden. Aber auch hier fehlt(e) das Konzept: Wann ist er zu tauschen.

    Auf jeden Fall ist er ein viel besseres System als die Pisse-Beutel - ach ja das heißt ja AdBlue damit es sich besser verkauft. Die dann auch noch nur am Prüfstand funktionieren.

    Verschrottungsprämien... naja, was besseres ist ihnen halt nicht eingefallen damit sich die Leute neue Autos zulegen (... vielleicht hätte man die neuen einfach auch einige tausen € bei der NoVA nachlassen können???)

    Am Ende geht es immer nur darum: Wie kann ich von der einen Tasche soviel in die andere Tasche verschieben dass keiner einen Aufstand macht und in meiner Tasche immer noch genug landet. Aufstand kommt halt eher von Konzernen als von den kleinen Leuten.

  • 18.07.19, 09:42

    Robert:

    ShaniaM:

    Uschi II:

    Ingo:

    Robert:

    ... Der einzelne wird dabei wohl wenig bewirken, aber viele Einzelne sind auch viele!

    widerspricht: VIELE Soldaten gewinnen noch lange keine Schlacht oder einen Krieg. Das tun sie nur, wenn sie koordiniert zum Zusammenwirken gebracht werden. In diesem Fall reichen auch wenige(r) aus.

    Wenn dieses koordinierte Zusammenwirken (im Sinne von Schwergewichtsbildung zu einer räumlichen und zeitlichen Überlegenheit) nicht geschafft wird, werden noch so starke Kräfte getrennt und in Teilen geschlagen.

    Deswegen agiert die Politik immer nach dem Grundsatz "teile und herrsche!"


    Diesmalbin ich mit dir einer Meinung!

    Dazu passt Fabian Lehr:

    Was die Energiegewinnung angeht, so bin ich auch nicht unbedingt ein Freund von Atomkraftwerken. Nicht nur, weil die Dinger im Zweifelsfall schon eine recht verheerende Wirkung entwickeln , sondern weil der Atommüll nicht vernünftig gelagert werden kann. Kohlekraftwerke lehne ich  nicht ab. Abzulehnen ist jedoch, daß sie so betrieben werden, wie das lange der Fall war. Denn hätte man schon immer anständige Filter zur Auflage gemacht, würden der Anteil der Luftverschmutzung sehr gering sein. In meinen Augen sollten sie in der Form weiterhin das Mittel der Wahl sein. 

    Denn alternative Energie aus Windkraft kannst Du doch heute schon vergessen.  Bist Du mal über Land gefahren ? Oder warst Du mal an der Nordsee??? Sorry, aber diese Mühlenlandschaften, die mittlerweile überall zu sehen sind und die Natur versauen, sind einfach grauenvoll. Und sogar ehemals wunderschöne Badeorte wie die Insel Borkum sind offshore am Strand damit versaut,weil m an auf Mühlen statt auf Meeresweite blickt. Stell Dir  mal vor, wir bauen das weiter aus.

    Also wenn ich mir die Umgebung von Windparks ansehe und mit Chernobyl oder Fukushima  vergleiche brauche ich nicht lange nachdenken was ich lieber habe...

    Also über eine Technologie die bewiesenermaßen eine nicht zu bernachlässigende Chance hat solche Schäden anzurichten sollte man nicht mal diskutieren müssen... Wurde gebaut, hat man die letzten >50 Jahre bewiesenermassen nicht in den Griff bekommen, also weg zu besseren Alternativen!

    Klar kann ich nicht alles mit Windparks zupflastern - irgend wer hat mal ausgerechnet das sich das überhaupt nicht ausgehen würde, ebenso wie alle anderen Alternativen Quellen sich bei weiten nicht alleine Ausgehen. Diese funktionieren nur im Verbund und haben auch das Problem das sie die Energie nicht dann liefern wann wir sie brauchen.

    Da die Ablöse durch die Kernfusion noch 50 Jahre brauchen wird ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) müssen wir die Zeit bis dahin sinnvoll überbrücken:

    • Einerseits mal mit sparen, also versuchen weniger Energie zu verbrauchen. In Summe wird der Bedarf trotzdem größer aber wir können es wenigstens verlangsamen
    • Anderseits die bereits funktionierenden Quellen mehr nutzen: Das ist nun mal Wasser, Wind, Sonne und wenn wir endlich unsere politsichen Zänkereien beiseite legen könnten da Gebiete mit viel Sonne eine riesigen Beitrag leisten (Afrika!)... aber das geht ja nicht, denn die Murln da unten müssen ja arm bleiben (können ja keine Menschen sein, so wie sie von uns behandelt werden)...
    • Drittens das Transport und Speicher-Problem in den Griff bekommen: Das wird mit LiIon-Akkus definitiv nix, andere Akku-Technologien haben ähnliche Probleme. Dafür würde sich Wasserstoff anbieten: Extem hohe Dichte und relativ leicht zu verteilen und dezentral zu nutzen! Gut... verflüchtigt sich leichter als ein Diesel in einem LKW, ... aber da müsste man halt an der Brennstoffzelle und verwandten Technologien weiter entwickeln was wir nicht wollen/können weil das sicher einige Patente in den Schubladen diverser Autohersteller geparkt sind.

    Apropos Wasserstoff: Es wäre auch aus anderen Gründen sinnvoll die Energie in einem Transportablen und Speicherbaren Medium zu haben: Energienetze sind leider extrem komplex und ein Ausfall kann verherende Folgen für große gebiete haben. Dezentrale Einspeisungen können dieses Problem gut entschärfen.

    Dann betonieren sie auch noch den Rest unserer Landschaften zu. Danke. Das brauche ich nicht. Vor allem haben die auch noch andere Nachteile für die Vogelwelt und die umliegende Bevölkerung sofern vorhanden (Lärm und Schattenwurf). Daher ist auch die Idee der Elektroautos ein Witz. Wir haben ja heute schon Schwierigkeiten den Strombedarf zu decken.  Wasserstoffautos wären das Mittel der Wahl. Aber daran können Konzerne nicht verdienen. Auch hier steckt wieder die Stromlobby hinter dieser Propaganda.

    Elektro-Autos mit Akkus werden flächendeckend nie funktionieren. Einerseits vom Akku-Bedarf und anderseits von den nötigen Energie-Spitzen die das aktuelle um Faktor 50 nicht schafft...

    Es ist ja schon paradox wenn man sich aus Umweltschutzgründen ein Elektro-Auto mit LiIon-Akku kauft...

    Rein vom Umweltschutz müsste man sich ein Wasserstoff-Auto kaufen (auch wenn aktuell der km das doppelte kostet) Aber hier haben wir halt das Henne-Ei-Problem: Keine Tankstellen <-> keine Autos

    Ich glaube auch nicht das die Strom-Lobby da so dahinter steckt: Die verdienen dann halt an der produktion des Wasserstofft. Die Entscheidung zum Akku-Auto wurde einfach von Tesla getroffen und hat dann der Markt bestimmt. Mittlerwiele sind die anderen halt aufgesprungen um doch noch was vom Kuchen abzubekommen.

    Denke das sich die Akku-Autos bald überlebt haben (bald: 20..30 Jahre)

    Bei Wasserstoff muss halt noch viel in die Infrastruktur investiert werden - dass kann ein Konzern alleine nie stemmen.

    Dem Fazit dieses Vortrags kann ich jedoch zu 100 % zustimmen. .. Die Masse hat die Macht , nicht das Geld!

    Ja, es sei denn die Masse wird von denen die das Geld haben manipuliert.

    • Kinder sind vor dem Einschulen am intelligensteten. Die Schule formt und nur für die Arbeitswelt=Wirtschaft, auf kosten der Eigeninitiative
    • Innovative und selbst denkende Menschen sind unbequem, daher zu vermeiden

    Eine Infrastruktur wird grundsätzlich nicht von Konzernen erstellt, sondern über Vater Staat. Was Tankstellen angeht, so gibt es doch für E-Autos auch noch so gut wie keine. Das kann sich nur parallel entwickeln.  Denn irgendwie hat sich ja auch die Benzin-Autoindustrie entwickelt. Da Wasserstoff aber kein Rohstoff und billig herzustellen ist, wird es kaum akzeptiert werden, daß der so teuer wie Benzin verkauft wird. Im übrigen wird das mit Sicherheit   auch irgendwann kommen. Man propagiert jetzt das E-Auto, wohlwissend, daß das eh ein flop wird, weil die Betreibung nicht klappt wegen Stromerzeugung . Und wenn genug Leute das gekauft haben, macht man es so wie mit den Sparlampen. Man findet plötzlich etwas, weshalb die nun auch wieder nicht in Ordnung sind (Daß Quecksilber gefährlich und schlecht zu entsorgen ist, hätte man auch vorher feststellen können) . Nun nimmt man sie wieder vom Markt und steigt auf LED um... Irgendwann werden sie aber feststellen, daß LED den Augen schadet, was es eindeutig tut und dann taugt das auch wieder nichts und man muß was anderes herstellen.. Es lebe die Wegwerf - und Konsumgesellschaft. 

    Was Deine Annahme, die Stromindustrie hat mit dieser Entwicklung garnichts zu tun angeht, da irrst Du Dich. In der Politik passiert nichts zufällig. Denn auch diese Entscheidung ist eine politische, die uns diese Dinger aufhängt, Die Stromwirtschaft hat eine ähnliche Macht wie die Pharmaindustrie. Du mußt Dir immer die Frage stellen, wer profitiert. In dem Fall die Autoindustrie, die ihre neuen Karren an den Mann bringen kann, wozu letztendlich irgendwann jeder gezwungen werden sein wird und die Stromindustrie. Auch Merkels tolle und aus dem Nichts heraus entschiedene Wende zu natürlichem Strom, die bis heute ein Witz ist, hat zur Folge gehabt, daß der Strom in D so teuer wir nirgends sonst geworden ist. aber in keiner Weise dazu geführt hat, daß nur noch Ökostrom angeboten wird, weil auch hier die Instrastruktur fehlt... Nicht,daß etwa die Stromhersteller davon profitieren würden.

    So war es auch beim Kat, der in meinen Augen ebenso überflüssig war, sondern nur  mal wieder ein Grund gesucht wurde, die Autoindustrie anzukurbeln. Da wurden bei uns ja sogar Verschrottungsprämien bis 5000 Euro ausgegeben, wenn man die alten Autos so schnell wie möglich weggibt.  Alles ein Sumpf und Machenschaften zwischen Politik und Wirtschaft, wobei die Wirtschaft das Sagen hat.

  • 18.07.19, 09:26

    Ingrid:

    Robert:

     

    Dem Fazit dieses Vortrags kann ich jedoch zu 100 % zustimmen. .. Die Masse hat die Macht , nicht das Geld!

    Ja, es sei denn die Masse wird von denen die das Geld haben manipuliert.

    • Kinder sind vor dem Einschulen am intelligensteten. Die Schule formt und nur für die Arbeitswelt=Wirtschaft, auf kosten der Eigeninitiative
    • Innovative und selbst denkende Menschen sind unbequem, daher zu vermeiden

    ganz ganz wichtiger Punkt den du , Robert, hier ansprichst.

    Es ist nicht von ungefähr, dass der Staat uns einredet, unsere Kinder möglichst gleich nach der Geburt fremdbetreuen zu lassen

    - erstens können es andere ja besser als die Eltern selbst

    - und zweitens können die Kinder gleich von Anfang an lernen, dass sie selbst überhaupt nicht wichtig sind und staats- und wirtschaftskonform denken und leben lernen

    - zum Ausgleich kaufen die überarbeiteten Eltern mit ihrem schlechten Gewissen dann den Kindern alles was sie wollen

    ...wäre ein super eigenes Thema ?!?!?!?!

    DDR 2.0 läßt grüßen:-)))

  • Ingrid:

    Robert:

     

    Dem Fazit dieses Vortrags kann ich jedoch zu 100 % zustimmen. .. Die Masse hat die Macht , nicht das Geld!

    Ja, es sei denn die Masse wird von denen die das Geld haben manipuliert.

    • Kinder sind vor dem Einschulen am intelligensteten. Die Schule formt und nur für die Arbeitswelt=Wirtschaft, auf kosten der Eigeninitiative
    • Innovative und selbst denkende Menschen sind unbequem, daher zu vermeiden

    ganz ganz wichtiger Punkt den du , Robert, hier ansprichst.

    Es ist nicht von ungefähr, dass der Staat uns einredet, unsere Kinder möglichst gleich nach der Geburt fremdbetreuen zu lassen

    - erstens können es andere ja besser als die Eltern selbst

    - und zweitens können die Kinder gleich von Anfang an lernen, dass sie selbst überhaupt nicht wichtig sind und staats- und wirtschaftskonform denken und leben lernen

    - zum Ausgleich kaufen die überarbeiteten Eltern mit ihrem schlechten Gewissen dann den Kindern alles was sie wollen

    ...wäre ein super eigenes Thema ?!?!?!?!

    Warum erhalten Kinder immer weniger Erziehung von den Eltern obwohl alle im Laufe der Zeit immer mehr Freizeit haben...
    familie einst und jetzt.png

  • 18.07.19, 07:54 - Zuletzt bearbeitet 18.07.19, 07:57.

    Robert:

     

    Dem Fazit dieses Vortrags kann ich jedoch zu 100 % zustimmen. .. Die Masse hat die Macht , nicht das Geld!

    Ja, es sei denn die Masse wird von denen die das Geld haben manipuliert.

    • Kinder sind vor dem Einschulen am intelligensteten. Die Schule formt und nur für die Arbeitswelt=Wirtschaft, auf kosten der Eigeninitiative
    • Innovative und selbst denkende Menschen sind unbequem, daher zu vermeiden

    ganz ganz wichtiger Punkt den du , Robert, hier ansprichst.

    Es ist nicht von ungefähr, dass der Staat uns einredet, unsere Kinder möglichst gleich nach der Geburt fremdbetreuen zu lassen

    - erstens können es andere ja besser als die Eltern selbst

    - und zweitens können die Kinder gleich von Anfang an lernen, dass sie selbst überhaupt nicht wichtig sind und staats- und wirtschaftskonform denken und leben lernen

    - zum Ausgleich kaufen die überarbeiteten Eltern mit ihrem schlechten Gewissen dann den Kindern alles was sie wollen

    ...wäre ein super eigenes Thema ?!?!?!?!

  • „It always seems impossible until it’s done”

    »Nelson Mandela

    Ich weiss...Sprüche gehören woanders hin, aber es passt so gut hierher !!!!

  • Robert:

    Wenn aber viele sich die Meinung bilden das wir einige uns für gut verkaufte Dinge nicht brauche oder wollen und nicht kaufen werden diese Dinge letzendlich weniger oder nicht mehr produziert. Da helfen dann auch keine Märchengeschichten der Medien mehr.

    Und gegen die "Bevölkerung" kann niemand das machen, jemanden verurteilen, einsperren, oder denonzieren.

    Von daher: Beim Einkaufen immer das Ganze im Auge behalten. Sich ausrechnen Wie groß ist der Footprint des gekauften Artikels wirklich, und will ich das mir und meiner Umwelt zumuten? Dann sind oft die billigsten Produkte nicht mehr die günstigsten.

    ---

    Und zum Grundsatz der Politik: Der lautet schon seit langem nur mehr: Verkaufe dem Volk das was dir und deinen Freunden das meisste bringt oder deinen Gegnern schadet. Macht doch die Augen auf: Die Politik entscheidet das was die Wirtschaft vorgibt und das ist das was den wenigen Reichen zu mehr Reichtum verhilft. Wir leben schon lange im Kapitalozän !!!

    ja Robert - so einfach ist das - mit an bissal Hausverstand .........

    Danke

    Ingrid

  • 18.07.19, 01:47 - Zuletzt bearbeitet 18.07.19, 01:49.

    Robert:

    ShaniaM:

    Uschi II:

    Ingo:

    Robert:

    ... Der einzelne wird dabei wohl wenig bewirken, aber viele Einzelne sind auch viele!

    widerspricht: VIELE Soldaten gewinnen noch lange keine Schlacht oder einen Krieg. Das tun sie nur, wenn sie koordiniert zum Zusammenwirken gebracht werden. In diesem Fall reichen auch wenige(r) aus.

    Wenn dieses koordinierte Zusammenwirken (im Sinne von Schwergewichtsbildung zu einer räumlichen und zeitlichen Überlegenheit) nicht geschafft wird, werden noch so starke Kräfte getrennt und in Teilen geschlagen.

    Deswegen agiert die Politik immer nach dem Grundsatz "teile und herrsche!"


    Diesmalbin ich mit dir einer Meinung!

    Dazu passt Fabian Lehr:

    Was die Energiegewinnung angeht, so bin ich auch nicht unbedingt ein Freund von Atomkraftwerken. Nicht nur, weil die Dinger im Zweifelsfall schon eine recht verheerende Wirkung entwickeln , sondern weil der Atommüll nicht vernünftig gelagert werden kann. Kohlekraftwerke lehne ich  nicht ab. Abzulehnen ist jedoch, daß sie so betrieben werden, wie das lange der Fall war. Denn hätte man schon immer anständige Filter zur Auflage gemacht, würden der Anteil der Luftverschmutzung sehr gering sein. In meinen Augen sollten sie in der Form weiterhin das Mittel der Wahl sein. 

    Denn alternative Energie aus Windkraft kannst Du doch heute schon vergessen.  Bist Du mal über Land gefahren ? Oder warst Du mal an der Nordsee??? Sorry, aber diese Mühlenlandschaften, die mittlerweile überall zu sehen sind und die Natur versauen, sind einfach grauenvoll. Und sogar ehemals wunderschöne Badeorte wie die Insel Borkum sind offshore am Strand damit versaut,weil m an auf Mühlen statt auf Meeresweite blickt. Stell Dir  mal vor, wir bauen das weiter aus.

    Also wenn ich mir die Umgebung von Windparks ansehe und mit Chernobyl oder Fukushima  vergleiche brauche ich nicht lange nachdenken was ich lieber habe...

    Also über eine Technologie die bewiesenermaßen eine nicht zu bernachlässigende Chance hat solche Schäden anzurichten sollte man nicht mal diskutieren müssen... Wurde gebaut, hat man die letzten >50 Jahre bewiesenermassen nicht in den Griff bekommen, also weg zu besseren Alternativen!

    Klar kann ich nicht alles mit Windparks zupflastern - irgend wer hat mal ausgerechnet das sich das überhaupt nicht ausgehen würde, ebenso wie alle anderen Alternativen Quellen sich bei weiten nicht alleine Ausgehen. Diese funktionieren nur im Verbund und haben auch das Problem das sie die Energie nicht dann liefern wann wir sie brauchen.

    Da die Ablöse durch die Kernfusion noch 50 Jahre brauchen wird ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) müssen wir die Zeit bis dahin sinnvoll überbrücken:

    • Einerseits mal mit sparen, also versuchen weniger Energie zu verbrauchen. In Summe wird der Bedarf trotzdem größer aber wir können es wenigstens verlangsamen
    • Anderseits die bereits funktionierenden Quellen mehr nutzen: Das ist nun mal Wasser, Wind, Sonne und wenn wir endlich unsere politsichen Zänkereien beiseite legen könnten da Gebiete mit viel Sonne eine riesigen Beitrag leisten (Afrika!)... aber das geht ja nicht, denn die Murln da unten müssen ja arm bleiben (können ja keine Menschen sein, so wie sie von uns behandelt werden)...
    • Drittens das Transport und Speicher-Problem in den Griff bekommen: Das wird mit LiIon-Akkus definitiv nix, andere Akku-Technologien haben ähnliche Probleme. Dafür würde sich Wasserstoff anbieten: Extem hohe Dichte und relativ leicht zu verteilen und dezentral zu nutzen! Gut... verflüchtigt sich leichter als ein Diesel in einem LKW, ... aber da müsste man halt an der Brennstoffzelle und verwandten Technologien weiter entwickeln was wir nicht wollen/können weil das sicher einige Patente in den Schubladen diverser Autohersteller geparkt sind.

    Apropos Wasserstoff: Es wäre auch aus anderen Gründen sinnvoll die Energie in einem Transportablen und Speicherbaren Medium zu haben: Energienetze sind leider extrem komplex und ein Ausfall kann verherende Folgen für große gebiete haben. Dezentrale Einspeisungen können dieses Problem gut entschärfen.

    Dann betonieren sie auch noch den Rest unserer Landschaften zu. Danke. Das brauche ich nicht. Vor allem haben die auch noch andere Nachteile für die Vogelwelt und die umliegende Bevölkerung sofern vorhanden (Lärm und Schattenwurf). Daher ist auch die Idee der Elektroautos ein Witz. Wir haben ja heute schon Schwierigkeiten den Strombedarf zu decken.  Wasserstoffautos wären das Mittel der Wahl. Aber daran können Konzerne nicht verdienen. Auch hier steckt wieder die Stromlobby hinter dieser Propaganda.

    Elektro-Autos mit Akkus werden flächendeckend nie funktionieren. Einerseits vom Akku-Bedarf und anderseits von den nötigen Energie-Spitzen die das aktuelle um Faktor 50 nicht schafft...

    Es ist ja schon paradox wenn man sich aus Umweltschutzgründen ein Elektro-Auto mit LiIon-Akku kauft...

    Rein vom Umweltschutz müsste man sich ein Wasserstoff-Auto kaufen (auch wenn aktuell der km das doppelte kostet) Aber hier haben wir halt das Henne-Ei-Problem: Keine Tankstellen <-> keine Autos

    Ich glaube auch nicht das die Strom-Lobby da so dahinter steckt: Die verdienen dann halt an der produktion des Wasserstofft. Die Entscheidung zum Akku-Auto wurde einfach von Tesla getroffen und hat dann der Markt bestimmt. Mittlerwiele sind die anderen halt aufgesprungen um doch noch was vom Kuchen abzubekommen.

    Denke das sich die Akku-Autos bald überlebt haben (bald: 20..30 Jahre)

    Bei Wasserstoff muss halt noch viel in die Infrastruktur investiert werden - dass kann ein Konzern alleine nie stemmen.

    Dem Fazit dieses Vortrags kann ich jedoch zu 100 % zustimmen. .. Die Masse hat die Macht , nicht das Geld!

    Ja, es sei denn die Masse wird von denen die das Geld haben manipuliert.

    • Kinder sind vor dem Einschulen am intelligensteten. Die Schule formt und nur für die Arbeitswelt=Wirtschaft, auf kosten der Eigeninitiative
    • Innovative und selbst denkende Menschen sind unbequem, daher zu vermeiden

    Da hast Du recht. Deshalb sollten Kinder weder so spät wie möglich in staatliche Obhut genommen , sondern von ihren Eltern betreut werden und am besten Eltern die gleichgesinnt sind, private Kinderbetreuung gründen. Auch Privatschulen sind das Mittel der Wahl, die nicht staatlich in diesem Sinne gecoacht werden. 

    Mit der Aussage meinte ich lediglich, daß   die meisten das vergessen haben. Denn Fakt ist, daß es genauso ist. Es nützt niemandem seine Kohle, wenn er die Massen gegen sich hat. Genau deshalb wird unsere Gesellschaft ja auch schön gespalten. Arm gegen reich, alt gegen jung, Raucher gegen Nichtraucher, Fleischesser gegen Vegetarier usw.. Das ist doch richtig toll, wie man mit solchen Thematiken und hypes dafür sorgt, daß möglicht keine homogene Masse entsteht, die sich einig ist.

  • ShaniaM:

    Uschi II:

    Ingo:

    Robert:

    ... Der einzelne wird dabei wohl wenig bewirken, aber viele Einzelne sind auch viele!

    widerspricht: VIELE Soldaten gewinnen noch lange keine Schlacht oder einen Krieg. Das tun sie nur, wenn sie koordiniert zum Zusammenwirken gebracht werden. In diesem Fall reichen auch wenige(r) aus.

    Wenn dieses koordinierte Zusammenwirken (im Sinne von Schwergewichtsbildung zu einer räumlichen und zeitlichen Überlegenheit) nicht geschafft wird, werden noch so starke Kräfte getrennt und in Teilen geschlagen.

    Deswegen agiert die Politik immer nach dem Grundsatz "teile und herrsche!"


    Diesmalbin ich mit dir einer Meinung!

    Dazu passt Fabian Lehr:

    Was die Energiegewinnung angeht, so bin ich auch nicht unbedingt ein Freund von Atomkraftwerken. Nicht nur, weil die Dinger im Zweifelsfall schon eine recht verheerende Wirkung entwickeln , sondern weil der Atommüll nicht vernünftig gelagert werden kann. Kohlekraftwerke lehne ich  nicht ab. Abzulehnen ist jedoch, daß sie so betrieben werden, wie das lange der Fall war. Denn hätte man schon immer anständige Filter zur Auflage gemacht, würden der Anteil der Luftverschmutzung sehr gering sein. In meinen Augen sollten sie in der Form weiterhin das Mittel der Wahl sein. 

    Denn alternative Energie aus Windkraft kannst Du doch heute schon vergessen.  Bist Du mal über Land gefahren ? Oder warst Du mal an der Nordsee??? Sorry, aber diese Mühlenlandschaften, die mittlerweile überall zu sehen sind und die Natur versauen, sind einfach grauenvoll. Und sogar ehemals wunderschöne Badeorte wie die Insel Borkum sind offshore am Strand damit versaut,weil m an auf Mühlen statt auf Meeresweite blickt. Stell Dir  mal vor, wir bauen das weiter aus.

    Also wenn ich mir die Umgebung von Windparks ansehe und mit Chernobyl oder Fukushima  vergleiche brauche ich nicht lange nachdenken was ich lieber habe...

    Also über eine Technologie die bewiesenermaßen eine nicht zu bernachlässigende Chance hat solche Schäden anzurichten sollte man nicht mal diskutieren müssen... Wurde gebaut, hat man die letzten >50 Jahre bewiesenermassen nicht in den Griff bekommen, also weg zu besseren Alternativen!

    Klar kann ich nicht alles mit Windparks zupflastern - irgend wer hat mal ausgerechnet das sich das überhaupt nicht ausgehen würde, ebenso wie alle anderen Alternativen Quellen sich bei weiten nicht alleine Ausgehen. Diese funktionieren nur im Verbund und haben auch das Problem das sie die Energie nicht dann liefern wann wir sie brauchen.

    Da die Ablöse durch die Kernfusion noch 50 Jahre brauchen wird ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) müssen wir die Zeit bis dahin sinnvoll überbrücken:

    • Einerseits mal mit sparen, also versuchen weniger Energie zu verbrauchen. In Summe wird der Bedarf trotzdem größer aber wir können es wenigstens verlangsamen
    • Anderseits die bereits funktionierenden Quellen mehr nutzen: Das ist nun mal Wasser, Wind, Sonne und wenn wir endlich unsere politsichen Zänkereien beiseite legen könnten da Gebiete mit viel Sonne eine riesigen Beitrag leisten (Afrika!)... aber das geht ja nicht, denn die Murln da unten müssen ja arm bleiben (können ja keine Menschen sein, so wie sie von uns behandelt werden)...
    • Drittens das Transport und Speicher-Problem in den Griff bekommen: Das wird mit LiIon-Akkus definitiv nix, andere Akku-Technologien haben ähnliche Probleme. Dafür würde sich Wasserstoff anbieten: Extem hohe Dichte und relativ leicht zu verteilen und dezentral zu nutzen! Gut... verflüchtigt sich leichter als ein Diesel in einem LKW, ... aber da müsste man halt an der Brennstoffzelle und verwandten Technologien weiter entwickeln was wir nicht wollen/können weil das sicher einige Patente in den Schubladen diverser Autohersteller geparkt sind.

    Apropos Wasserstoff: Es wäre auch aus anderen Gründen sinnvoll die Energie in einem Transportablen und Speicherbaren Medium zu haben: Energienetze sind leider extrem komplex und ein Ausfall kann verherende Folgen für große gebiete haben. Dezentrale Einspeisungen können dieses Problem gut entschärfen.

    Dann betonieren sie auch noch den Rest unserer Landschaften zu. Danke. Das brauche ich nicht. Vor allem haben die auch noch andere Nachteile für die Vogelwelt und die umliegende Bevölkerung sofern vorhanden (Lärm und Schattenwurf). Daher ist auch die Idee der Elektroautos ein Witz. Wir haben ja heute schon Schwierigkeiten den Strombedarf zu decken.  Wasserstoffautos wären das Mittel der Wahl. Aber daran können Konzerne nicht verdienen. Auch hier steckt wieder die Stromlobby hinter dieser Propaganda.

    Elektro-Autos mit Akkus werden flächendeckend nie funktionieren. Einerseits vom Akku-Bedarf und anderseits von den nötigen Energie-Spitzen die das aktuelle um Faktor 50 nicht schafft...

    Es ist ja schon paradox wenn man sich aus Umweltschutzgründen ein Elektro-Auto mit LiIon-Akku kauft...

    Rein vom Umweltschutz müsste man sich ein Wasserstoff-Auto kaufen (auch wenn aktuell der km das doppelte kostet) Aber hier haben wir halt das Henne-Ei-Problem: Keine Tankstellen <-> keine Autos

    Ich glaube auch nicht das die Strom-Lobby da so dahinter steckt: Die verdienen dann halt an der produktion des Wasserstofft. Die Entscheidung zum Akku-Auto wurde einfach von Tesla getroffen und hat dann der Markt bestimmt. Mittlerwiele sind die anderen halt aufgesprungen um doch noch was vom Kuchen abzubekommen.

    Denke das sich die Akku-Autos bald überlebt haben (bald: 20..30 Jahre)

    Bei Wasserstoff muss halt noch viel in die Infrastruktur investiert werden - dass kann ein Konzern alleine nie stemmen.

    Dem Fazit dieses Vortrags kann ich jedoch zu 100 % zustimmen. .. Die Masse hat die Macht , nicht das Geld!

    Ja, es sei denn die Masse wird von denen die das Geld haben manipuliert.

    • Kinder sind vor dem Einschulen am intelligensteten. Die Schule formt und nur für die Arbeitswelt=Wirtschaft, auf kosten der Eigeninitiative
    • Innovative und selbst denkende Menschen sind unbequem, daher zu vermeiden
  • 17.07.19, 22:45

    Robert:

    Ingo:

    Robert:

    ... Der einzelne wird dabei wohl wenig bewirken, aber viele Einzelne sind auch viele!

    widerspricht: VIELE Soldaten gewinnen noch lange keine Schlacht oder einen Krieg. Das tun sie nur, wenn sie koordiniert zum Zusammenwirken gebracht werden. In diesem Fall reichen auch wenige(r) aus.

    Wenn dieses koordinierte Zusammenwirken (im Sinne von Schwergewichtsbildung zu einer räumlichen und zeitlichen Überlegenheit) nicht geschafft wird, werden noch so starke Kräfte getrennt und in Teilen geschlagen.

    Deswegen agiert die Politik immer nach dem Grundsatz "teile und herrsche!"


    Ja, stimmt, aber leider nur in einer fiktiven Welt.

    Wer viele Soldaten organisiert und koordiniert wird bestenfalls in als Unzurechnungsfähig erklärt schlimmstenfalls wird er als Terrorist eingestuft.

    Wenn aber viele sich die Meinung bilden das wir einige uns für gut verkaufte Dinge nicht brauche oder wollen und nicht kaufen werden diese Dinge letzendlich weniger oder nicht mehr produziert. Da helfen dann auch keine Märchengeschichten der Medien mehr.

    Und gegen die "Bevölkerung" kann niemand das machen, jemanden verurteilen, einsperren, oder denonzieren.

    Wir leben schon lange nicht mehr in einer Demokratie - denn eine Demokratie impliziert Wahlen und das ich eine Wahl habe. Der unterschied zu Diktaturen ist leider nur mehr das die in der Diktatur lebenden wissen das sie nix zu sagen haben. Die in der Demokratie lebenden immer noch glauben das die was zu sagen haben...

    Von daher: Beim Einkaufen immer das Ganze im Auge behalten. Sich ausrechnen Wie groß ist der Footprint des gekauften Artikels wirklich, und will ich das mir und meiner Umwelt zumuten? Dann sind oft die billigsten Produkte nicht mehr die günstigsten.

    ---

    Und zum Grundsatz der Politik: Der lautet schon seit langem nur mehr: Verkaufe dem Volk das was dir und deinen Freunden das meisste bringt oder deinen Gegnern schadet. Macht doch die Augen auf: Die Politik entscheidet das was die Wirtschaft vorgibt und das ist das was den wenigen Reichen zu mehr Reichtum verhilft. Wir leben schon lange im Kapitalozän !!!

    Die Scheindemokratie hat doch was:-)))) Da hast Du recht... 

  • Ingo:

    Robert:

    ... Der einzelne wird dabei wohl wenig bewirken, aber viele Einzelne sind auch viele!

    widerspricht: VIELE Soldaten gewinnen noch lange keine Schlacht oder einen Krieg. Das tun sie nur, wenn sie koordiniert zum Zusammenwirken gebracht werden. In diesem Fall reichen auch wenige(r) aus.

    Wenn dieses koordinierte Zusammenwirken (im Sinne von Schwergewichtsbildung zu einer räumlichen und zeitlichen Überlegenheit) nicht geschafft wird, werden noch so starke Kräfte getrennt und in Teilen geschlagen.

    Deswegen agiert die Politik immer nach dem Grundsatz "teile und herrsche!"


    Ja, stimmt, aber leider nur in einer fiktiven Welt.

    Wer viele Soldaten organisiert und koordiniert wird bestenfalls in als Unzurechnungsfähig erklärt schlimmstenfalls wird er als Terrorist eingestuft.

    Wenn aber viele sich die Meinung bilden das wir einige uns für gut verkaufte Dinge nicht brauche oder wollen und nicht kaufen werden diese Dinge letzendlich weniger oder nicht mehr produziert. Da helfen dann auch keine Märchengeschichten der Medien mehr.

    Und gegen die "Bevölkerung" kann niemand das machen, jemanden verurteilen, einsperren, oder denonzieren.

    Wir leben schon lange nicht mehr in einer Demokratie - denn eine Demokratie impliziert Wahlen und das ich eine Wahl habe. Der unterschied zu Diktaturen ist leider nur mehr das die in der Diktatur lebenden wissen das sie nix zu sagen haben. Die in der Demokratie lebenden immer noch glauben das die was zu sagen haben...

    Von daher: Beim Einkaufen immer das Ganze im Auge behalten. Sich ausrechnen Wie groß ist der Footprint des gekauften Artikels wirklich, und will ich das mir und meiner Umwelt zumuten? Dann sind oft die billigsten Produkte nicht mehr die günstigsten.

    ---

    Und zum Grundsatz der Politik: Der lautet schon seit langem nur mehr: Verkaufe dem Volk das was dir und deinen Freunden das meisste bringt oder deinen Gegnern schadet. Macht doch die Augen auf: Die Politik entscheidet das was die Wirtschaft vorgibt und das ist das was den wenigen Reichen zu mehr Reichtum verhilft. Wir leben schon lange im Kapitalozän !!!

  • 17.07.19, 15:40 - Zuletzt bearbeitet 17.07.19, 15:41.

    Hallo Leute,

    dank für eure Beiträge. Gerade bei den letzten Beiträgen kommt der Begriff planorientierte Marktwirtschaft, Sozialismus und Kommunismus auf.

    Da hierzu viele Einwende kamen, will auch ich meinen Senf dazu geben. Keine Ahnung wie in der westlichen Welt der Schein aufgekommen ist, dass die Planwirtschaft so schlecht sei, es wird doch von jeden privaten Unternehmen praktiziert und gelebt. Kein Unternehmen der Welt funktioniert dezentral oder trifft alle Entscheidungen regional. Jedes Unternehmen hat eine Hauptzentrale mit den Machercheckern und entscheidet global und das ist per Defintion zentralisierte Planwirtschaft.

    Der einzige Unterschied zwischen Unternehmen und Staaten die die Planwirtschaft praktizieren, ist das es bei Unternehmen stellen gibt wie Buchhaltung/interne Revision, dass gibts es in staatlicher Form nur sehr eingeschränkt über den Rechnungshof. Doch der Unterschied im erfolgreichen praktizieren sind Dimensionen, deshalb funktioniert die zentrale Planwirtschaft in Unternehmen, aber eben halt nicht für Staaten, obwohl die größten Unternehmen der Welt eine Dimension hat die größer als die meisten Staaten (wie zB Österreich) ist.

    Bezüglich Kapitalismus und Sozialismus ist meine Ansicht noch einfacher, ich erachte es als absolutes muss, dass die Grundlagen für Entscheidungen auf den Menschen beruhen und nicht aufs Geld und zitiere mein Lieblingszitat dazu: "Dort wo das Geld regiert, ist der Mensch nichts wert"

    Bin halt auch nur ein Mensch und kein fetter, angebeteter und von allen schmachtent begehrter Euro- oder Dollarschein.

  • 17.07.19, 13:15

    Ingo:

    Andreas:

    *

    Wie erklärst du mir die Klimaveräderungen in den Jht. davor? Natur ist nix starres, pure Veränderung.

    stimmt völlig zu. Sämtliche Modellrechnungen für die Zukunft des Erdklimas gehen von einem konstanten Klima von vor 1850 aus (vgl. Weber 2017, S. 46 ff.). Offensichtlich wurden bzw. werden hier aus mathematisch vereinfachenden - oder gar politisch so gewollten - Gründen, natürliche Klimaschwankungen völlig ausgeklammert. Kalt- und Warmzeiten oder sehr viel stärkere Temperaturschwankungen in geologischen Zeiträumen davor gibt es für diese stark vereinfachenden Rechenmodelle nicht. Ebenso wird der gesamte solare Einfluss aufs Klima sträflich vernachlässigt. Die Rechen- und Vorhersagemodelle konzentrieren sich ausschließlich auf den anthropogenen CO2-Ausstoß seit Beginn der Industrialisierung um 1850. Und sind folglich äußerst ungenau und nicht aussagekräftig.

    So, und nun werde ich mich wieder meinem "klimaschädigenden" Verhalten widmen und 1/365stel meines ganz persönlichen CO2-Ausstoßes von 0,33 t pro Jahr Ausatemluft freisetzen. Denn allein die Menschheit trägt mit ihrer Atemluft etwa 2 Gt (Gigatonnen) zum Gesamtausstoß von ca. 30 Gt CO2 bei (Zahlenangaben mit Stand von 2002).

    Bei solchen Zahlen wird auch die Forderung der Georgia Guidestones auf eine drastische Reduzierung der Erdbevölkerung auf unter 500 Millionen Menschen ("Halte die Menschheit unter 500.000.000 in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur") verständlich. Nur dann gäbe es allerdings auch sehr viel weniger Steuerzahler...

    Ich sag doch...die Atemsteuer muß her:-)))

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