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  • Klimakrise - Teilt Eure Ansichten dazu

    Diskussion · 736 Beiträge · 16 Gefällt mir · 4.536 Aufrufe

    Hallo Leute,

    da die letzte Diskussion zu diesem Thema leider beendet wurde, aber die Klimakrise noch immer nicht gelöst ist, wird diese Diskussion wieder eröffnet. Als Mitglieder von Extriction Rebellion, fridayforfuture und Befürworter des Klimaschutz-Volksbekehren, ist mir Eure Ansicht dazu wichtig. Pro oder Contra sind zwar nur zwei Perspektiven die man zu diesem Thema haben kann, aber solange sich der Blick auf dieses Thema richtet, besteht die Möglichkeit der Entwicklung.

    Eine Bitte hätte ich noch, da es immer Menschen gibt, die Probleme haben die Meinugen und Ansichten andere zu akzeptieren und Ihr einziges Mittel ist dann andere zu beleidigen, bitte ich Euch nicht auf deren Provokationen einzugehen oder Euch auf deren Niveau zu begeben. Gerade übers Internet können Diskussionen leicht Ausarten und das Betrifft jedes diskutierte Thematik (zb ist der Himmel blau oder ist die Gurke krum).

    Weiters will ich auch zu Bedenken geben, dass die persönliche Erfahrung ein Licht ist welches nur sich selber erhe/ällt.

    Vielen Dank für eure Beiträge und auf eine spannende Diskussion.

    Liebe Grüße Edi

    14.07.19, 22:02

Beiträge

  • 21.08.19, 23:55

    https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2019/08/4.-SPM_Approved_Microsite_FINAL.pdf

    Ich war heute in einem sehr interessanten Vortrag bei Klimattac.

    Dabei wurde der Bericht von IPCC vom 7. August über  CO2 Belastung und Landwirtschaft besprochen.

    (The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) is the United Nations body for assessing the science related to climate change.)

    Kurzzusammenfassung:

    Das Ernährungssystem hat große Auswirkungen auf das Klima.

    Man muss die Wechselwirkungen und Nebeneffekte von Massnahmen miteinbeziehen.

    Die Bevölkerung ist seit 1961 um 150% angestiegen.

    Die Getreideerträge sind seit 1961 um über 200% angestiegen, der Einsatz künstlicher Bewässerung um 100%, von  !! Kunstdünger um 800%. !!

    Kunstdünger verursacht vermehrte Freisetzung von Lachgas, das 265 fach klimawirksamer ist als CO2.

    Die Pflanzen auf der ganzen Welt können etwa 11 Gigatonnen CO2 speichern, die Landwirtschaft setzt weltweit etwa 5 Gigatonnen CO2 frei. Nimmt man aber die Lachgasemissionen und das Methan dazu, sowie den Transport der Lebensmittel und die Verarbeitung, ist unsere Ernährung für 25-40 %

    der Treibhausgase weltweit verantwortlich.

    Es ist also nicht egal, wie Landwirtschaft arbeitet, was wir essen und welche Handelsabkommen geschlossen werden! (Mercosurhandelsabkommen bringt vermehrt Rindfleisch aus Südamerika und beschleunigt die Abholzung des Regenwaldes, besonders in Brasilien.)

    Feuchtgebiete können viel Co2 aufnehmen, sollten daher erhalten werden.

    Ein weiterer Versuch besteht darinPflanzenkohle (Holzkohle) einzugraben um CO2 zu binden und den Boden zu verbessern.

    Alleine die Zusammenfassung für Politiker des Berichts hat 41 Seiten!

    Wer hat die Zeit, sich das anzusehen? Daher bin ich froh, dass es Menschen gibt, die sich das antun und dann für andere zugänglich machen.


  • hmmm, hier herrscht wohl die "beitrags-flucht"!

    @ingos´beiträge nachgelesen und dabei nicht nur widersprüchliches entdeckt ..., sondern auch erkannt, wie schwer es verkannte menschen eigentlich haben ...

    Ingo aus 2700 Wiener Neustadt

    16.07.19, 21:47 - Zuletzt bearbeitet 16.07.19, 22:31.

    war auch noch NIE (seit Schulzeiten) ein brav angepasster Ja-Sager und guter Konsument. Ich bin zeit meines Lebens immer wieder gegen den Strom geschwommen (so wie hier ebenfalls). Das Ankämpfen gegen die etablierten Protagonisten "des Systems" ist äußerst mühsam, kostet Geld und Nerven und letztlich wird man doch kaltgestellt und mundtot gemacht. 

    Tja, und was hat dieser "Kampf gegen Windmühlen" letztendlich gebracht bzw. bewirkt? Außer ein paar heftige Zorres und persönliche Feindschaften gar nichts. Ohne hier zu sehr ins Detail zu gehen und die Namen der Verantwortlichen zu nennen, zwei Beispiele... 

    Meine berufliche Karriere wurde 2013 vom Arbeitgeber "beendet". Als weithin anerkanntes und überqualifiziertes Arbeitstier dürfte ich dennoch in der "Firma" verbleiben. Mein Ausscheiden wäre über Jahre hinweg vom Arbeitgeber nicht zu kompensieren gewesen. Und ich selber hätte bei einem selbstinitiierten Ausstieg zu viel (finanziell und pensionsrechtlich) verloren. Mein mutmaßliches "Verbrechen" gegen das "System" hatte ich bereits 1998/1999 begangen. Daran sieht man schön, wie lange Mühlen mahlen können, bis die Systemleute zum Revanchefoul ausholen. 

    Im langjährigen Ehrenamt kam ich mit meinem Austritt einem geplanten Hinauswurf zuvor, weil ein langgedienter und einflussreicher Multi-Funktionär plötzlich eine Gefahr für sich und seine wohlersessenen Pfründe zu erkennen glaubte. Selbst öffentliche Klarstellungen meinerseits erbrachten nichts. Dieser illustre Herr ging mit einem Disziplinarverfahren gegen mich vor, konnte aber den Beweis für seine erfundenen Anschuldigungen vor der Disziplinarkommission nicht erbringen - ergo Verfahren eingestellt, weitere Zusammenarbeit und Verbleib in der Organisation aber völlig unmöglich. Somit habe ich mich ehrenamtlich zurückgezogen und nicht mehr engagiert, aber an Lebensqualität viel gewonnen.

    Der langen Rede kurzer Sinn - das "System" sollen heute jüngere und bissigere Menschen bekämpfen. Ich für meinen Teil lebe mein kritisches und unangepasstes Leben weiter. Und nehme mir auch kein Blatt vor den Mund. Jedoch ohne mit persönlichen Beleidigungen und unpassenden Kraftausdrücken herumzuwerfen.

    Tja, und heute hab ich ein unentschuldbares Verbrechen gegen das Klima begangen. Ich hab Hülsenfrüchte gegessen. Das Resultat war sinnlich dual wahrnehmbar... 

  • 21.08.19, 16:42 - Zuletzt bearbeitet 21.08.19, 16:43.

    Ingo:


    wünscht euch Klima-Religioten und Dumm-Hüpfern viel Vergnügen bei der Selbstbeweihräucherung in eurer Blase. 

    Allein deine Wortwahl finde ich beschämend! Mir fiele nie ein, Menschen, mit anderer Meinung, so zu betiteln!

    Quod erat demonstrandum...

  • 21.08.19, 16:30
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  • Ingo, könntest du uns bitte deine Rundumschläge gegen Medizin und Pharmbranche ersparen? Die haben nämlich nichts mit dem Thema zu tun.

    Wir wissen mittlerweile, daß nur du hier den wahren Durchblick hast.

    Übrigens enthält ein Eidotter Cholesterin und killt es nicht!

    Und vielleicht schaffst du es ja, etwas sachlicher zu schreiben ohne ständige Seitenhiebe. Ich halte das für schlechten Stil.

  • 21.08.19, 11:04 - Zuletzt bearbeitet 21.08.19, 11:14.
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  • 20.08.19, 17:19 - Zuletzt bearbeitet 20.08.19, 17:34.
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  • Das kollektive Bewusstsein wird immer größer.

    Würden alle wach durch die Welt gehn könnte viel geschehen und zum Positiven verändert werden.

    Leider werden wir durch Handy´s im Schlafkoma gehalten.

    Die Welt spielt sich nicht mehr in der Welt ab

  • 20.08.19, 09:41 - Zuletzt bearbeitet 20.08.19, 09:44.
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  • Ja das passt genau zu unserer Politik:

    Ingo:


    stellt fest: Die ideologische Verdummung schreitet fröhlich hüpfend voran...

    "Eine Neun-Stunden-Arbeitswoche könnte dem Klima helfen"

    ...

    https://www.derstandard.at/story/2000107472638/eine-neun-stunden-arbeitswoche-koennte-dem-klima-helfen

    https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Arbeitszeit

    https://www.slp.at/artikel/die-lange-und-m%C3%BChsame-geschichte-der-arbeitszeitverk%C3%BCrzung-1011

    Wir entwickeln uns ohnehin schon zurück. Aus einer 38.5h Woche mit 8h/Tag wurden ja eh schon 12h gemacht. Nachdem wir unsere Arbeitszeit hundert jahre lang von 18h/Tag endlich auf 8h herunter gestritten haben (und in Norden geht auch mit noch weniger Wochestunden genauso effektiv...) werkeln wir jetzt mit Riesenschritten wieder zurück.

    Klar das dann bald auch wieder Ansichten von Karl Marx anwendbar werden.

    Aber eines hat das ganze schon: Wenn ich 18h pro Tag arbeite hab ich sowieso keine Zeit mehr was zu konsumieren und kann so ja auch nicht mehr die Umwelt schädigen.

    Die leistbaren Wohnungen gehen ja auch ständig zurück sodass wir und ja dann bald auch einige Cent dazuverdienen können wenn wir Bettgeher bei uns schlafen lassen...

    https://regiowiki.at/wiki/Bettgeher

    Also eh alles super. Weiter so!

    Ich ziehe dann einfach in den Wald und lebe von gejagten Haustieren - Mamuts gibt's ja keine mehr.

  • 19.08.19, 15:35 - Zuletzt bearbeitet 19.08.19, 15:47.
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  • 19.08.19, 08:23 - Zuletzt bearbeitet 19.08.19, 09:32.
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  • Natürlich sind die Klima-Steuern großteils Fake und nur Abzocke für die Bürger. Vermutlich werden viele "Korrektur-Maßnamen" der Menschen nur wenig am Klima ändern...

    Aber ehrlich gesagt ist er mir egal wie wir es nennen wollen: Die Lebensqualität (wenn man man die "Verbesserungen" durch die Technik nicht mit rechnet") sinkt ständig. Der Dreck wird immer mehr, Menschen werden immer mehr, unberührte Natur wird immer weniger. Verkehr wird immer mehr, Allergien werden immer mehr...

    Der Mensch lebt halt immer noch im "ICH" und nicht im WIR. Da spreche ich noch nichtmal das globale "WIR" an sondern selbst die nähere Umgebung. Wir derden immer mehr und haben immer weniger Platz - aber wir haben es immer noch nicht verstanden dass wir unseren Lebensraum immer mehr teilen Müssen.

    Aber das ist nicht gut für die Wirtschaft, denn hier heißt es fälschlicherweise immer noch "Sie muss wachsen!"

    Seit Generationen lernen wir: Alles ist besser als zu Fuß gehen, Am besten ist man immer mit dem Persönlichen Fortbewegungsmittel unterwegs. (auch wenn wir mittlerweile extra dafür bezahlen uns in unserer Freizeit wieder selbst zu Bewegen / uns bewegen zu lassen)

    Wir wissen seit längerem: Desto höher der Wissensstand ist desto weniger vermehrt sich der Mensch. Aber anstelle den Individuen (... sind ja keine Menschen) in Afrika zu helfen sich zu entwickeln (und damit meine ich definitiv nicht das was aktuell als Entwicklungshilfe verkauft wird!) ist das nicht unser Problem!

    Dass die größten Sauerstoffproduzenten unserer Erde permanent reduziert werden weil wir noch eine Bananen oder Palmöl-Plantage brauchen ist auch nicht unser Problem.

    Dass wir unsere Umwelt immer mehr zu betonieren, Wälder immer nur als "bewirtschaftete Fläche" sehen und Schadstoffe, und Strahlung und die Natur freisetzen ist sowieso kein Problem, denn es dient ja der Wirtschaft (damit kann es per Definition ja kein Problem sein)

    Vermutlich brauchen wir noch ein / einige Verbesserungen in unserer Organisation (wie nach den Weltkriegen wo die Adeligen durch Politiker ersetzt wurden) um die wahren Probleme zu sehen und wirklich umzudenken.

    ... aber wielleicht passiert es auch nie und Säugetiere mir zu viel Intelligenz können mit diesem Problem nicht umgegen. Dann wird's der nächste Globalle Killer vielleicht für uns erledigen.

    Zum Glück für das Universum zerstören wir aktuell nur unseren Planeten - und zum Glück für uns haben wir noch keinen anderen Planeten zum Leben gefunden...

  • 17.08.19, 15:03
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  • 17.08.19, 12:49 - Zuletzt bearbeitet 17.08.19, 13:07.
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  • 17.08.19, 10:38
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  • 17.08.19, 09:14


    Errinnert anlässlich den heuten Global Animal March https://www.facebook.com/events/390357235073139/

    Freue mich auf euer kommen.

  • 17.08.19, 08:15 - Zuletzt bearbeitet 17.08.19, 08:41.
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  • 17.08.19, 01:40 - Zuletzt bearbeitet 17.08.19, 01:45.

    https://www.global2000.at/publikationen/klimastudie-ernaehrung

    Und die gibt es schon  lange!

    Dass die Viehaltung allerdings 50% der Emissionen ausmacht kommt mir sehr übertrieben vor.

  • 17.08.19, 01:33

    https://www.global2000.at/publikationen?thema%5B5517%5D=5517&thema%5B59%5D=59&page=1

    Was wäre, wenn wir uns anders ernähren würden?

    Was wäre, wenn wir nur noch drei Portionen Fleisch in der Woche essen würden? Was wäre, wenn die gesamten Lebensmittelabfälle an Schweine verfüttert werden würden?

    Die Ernährung von uns ÖsterreicherInnen ist sehr fleischlastig, im Durchschnitt landen pro Jahr rund 65 kg auf unseren Tellern. Unsere Ernährungsgewohnheiten weichen dabei deutlich von einer gesunden, und vor allem nachhaltigen Ernährung ab. Laut Empfehlungen der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung sollten pro Woche maximal drei Portionen Fleisch gegessen werden – bei einer gänzlichen Ausschöpfung würden wir damit immer noch bei 23 kg Fleisch pro Kopf und Jahr landen.

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