Ich möchte keine Diskussion zum Tierschutz selbst oder Veganern aktivieren, es soll um höflichen und respektvollen Austausch gehen.
Wenn Hass den Tierschutz vergiftet
Es ist traurig zu sehen, wie ausgerechnet dort, wo Liebe und Mitgefühl im Mittelpunkt stehen sollten, Hass und Hetze entstehen. Der Fall von Marc Lehmann zeigt, wie Menschen aus den eigenen Reihen angegriffen werden – und das nicht zu knapp.
Doch warum passiert das?
Vielleicht, weil manche Aktivisten längst über ihre Grenzen gegangen sind. Ständig kämpfen, ständig empören, ständig gegen etwas sein – das macht psychisch kaputt.
Und wenn du selbst innerlich leer bist, bleibt irgendwann nur noch Wut für andere übrig. Hass wird zum Ventil. Aber Hass heilt nichts. Er vergiftet zuerst den, der ihn trägt.
Vielleicht sollten wir uns ehrlich fragen: Bin ich wirklich im Mitgefühl – oder kämpfe ich, weil ich meine eigenen Schmerzen nicht spüren will?
Denn oft ist es nicht die Welt, die uns krank macht, sondern die Last, die wir uns selbst auferlegen, wenn wir vergessen, auch auf uns zu achten.
Wahre Stärke bedeutet nicht, andere niederzumachen, sondern ihnen Freiraum zu lassen. Höflichkeit und Respekt sind keine Nebensache – sie sind das Fundament jeder Gemeinschaft. Wer ständig andere attackiert, sollte den Mut haben, darüber zu sprechen: mit Freunden, Familie oder auch mit einem Arzt.
Denn wenn der Kampf gegen das Außen uns innerlich zerstört, ist niemandem geholfen – weder uns noch den Tieren.
Liebe heilt. Hass zerstört – und zwar zuerst dich selbst.
Liebevolle Grüße Melanie 💫
https://youtu.be/kQETR0J2UKk?si=kd-G8Nq7dFdST1od