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  • Energiekosten senken, nachhaltig leben, Umwelt

    Diskussion · 71 Beiträge · 14 Gefällt mir · 1.288 Aufrufe

    Die Preise steigen in allen Bereichen immer weiter. Wie können wir dagegen Steuern?  Wir müssen zusammenhalten und gegeneinander helfen. 

    Ich selber versuche gerade den Energieverbrauch und die Lebenshaltungskosten zu senken, was nicht einfach ist.

    In dieser Diskusionrunde ist jeder willkommen der was zu diesen Thema beitragen kann oder Hilfe sucht.

    08.09.22, 07:11

Beiträge

  • 23.03.23, 20:11

    In ein paar Tagen ist es soweit, dann wird der Strom abgelesen. Bis jetzt stellt sich heraus das ich bei den Nachtspeicheröfen ca. 933 kWh eingespart habe, dafür sind es wegen der Infrarotheizung ca. 254 kWh mehr geworden. Wie sich das in der Jahresrechnung im April bemerkbar wird sich zeigen.

     

    Nächste Woche wird auch über Anschaffung einer mobilen Solaranlage entschieden.

    Mobil und Insellösung deshalb weil der Balkon nach Nordost Ost ausgerichtet ist und wir die Solaranlage auch im Ferienhaus nutzen wollen.

     

    Das nächste Problem was wir angehen wollen ist die Energieklasse der eignen Wohnhäuser zu prüfen um dem Vorhaben der EU einer Zwangssanierung einzuführen zuvor zu kommen.

  •  

    Hermann:

    Ich schalte im Winter die Klimaanlage im Auto aus. Das spart ca. 0,5 Liter Treibstoff pro Stunde Autofahrt.

    Wenn ich das Auto stehen lasse, spare ich auch Kraftstoff, beim E-Mobil auch Strom.

  • 25.01.23, 22:37

     

    Stefan H.:

     

    Ruth H.:

    Könnt Ihr mir mal raten wie man das macht ohne diese Installationen? Mir fehlt das Geld fuer solche teures Zeug. Zudem lebe ich in einer Wohnbaugenossenschaft,da bestimmt jemand anderes.

    OK, ich habe ein ähnliches Problem da ich zur Miete wohne. Deshalb kommt für mich nur eine mobile Insellösung in Frage.  Die Insellösung wäre ein unabhängiges mobiles Solarmodule mit 2 USB-Anschlüssen und einer Leistung von 100 W. Dieses Module (oder auch zwei) lässt sich aber auch an eine mobile Powerstation mit 240, 500 oder 1.000 Watt anschließen. Die Powerstationen sind mit USB 5 V, 12 V und 230 V Anschlüssen versehen. Das 100 W Solarmodule und die 500 W Powerstation kosten knapp 1.000 Euro. Hier sollte man im Internet die Angebote vergleichen.

    Mir kommt es dabei in erster Linie drauf an, das ich alle meine USB Geräte, Smartphones  und Akkus darüber laden kann. Für den Winter würde ich auf eine kleine Mini-Windkraftanlage versuchen.

    Danke fuer den Tipp Stefan. Ich glaube in meinem Fall muss ich mich auf die Verwaltung verlassen. ich denke da ist etwas im tun. Ich muss zu einer aussergewöhnlichen Versammlung resp. zu zwei. Mieterversammlung, Versammlung mit meinen Kollegen die mit mir zusammen Neumieterbesuche machen und Informationen bringen denn das ist ein Problem das wir gemeinsam lösen muessen mit der Verwaltung zusammen. Wir sind nicht nur Mieter sondern auch Genossenschafter.

  • 25.01.23, 18:12

     

    Ruth H.:

    Könnt Ihr mir mal raten wie man das macht ohne diese Installationen? Mir fehlt das Geld fuer solche teures Zeug. Zudem lebe ich in einer Wohnbaugenossenschaft,da bestimmt jemand anderes.

    OK, ich habe ein ähnliches Problem da ich zur Miete wohne. Deshalb kommt für mich nur eine mobile Insellösung in Frage.  Die Insellösung wäre ein unabhängiges mobiles Solarmodule mit 2 USB-Anschlüssen und einer Leistung von 100 W. Dieses Module (oder auch zwei) lässt sich aber auch an eine mobile Powerstation mit 240, 500 oder 1.000 Watt anschließen. Die Powerstationen sind mit USB 5 V, 12 V und 230 V Anschlüssen versehen. Das 100 W Solarmodule und die 500 W Powerstation kosten knapp 1.000 Euro. Hier sollte man im Internet die Angebote vergleichen.

    Mir kommt es dabei in erster Linie drauf an, das ich alle meine USB Geräte, Smartphones  und Akkus darüber laden kann. Für den Winter würde ich auf eine kleine Mini-Windkraftanlage versuchen.

  • 20.01.23, 21:16

    Könnt Ihr mir mal raten wie man das macht ohne diese Installationen? Mir fehlt das Geld fuer solche teures Zeug. Zudem lebe ich in einer Wohnbaugenossenschaft,da bestimmt jemand anderes.

  • 16.01.23, 10:56

    Thema Balkon-Solar-Kraftwerke:
    Ich selber habe ein Haus und denke eher über Solar auf dem Dach nach, habe aber durch diese Diskussion einen guten Artikel gefunden. 

    https://www.finanztip.de/photovoltaik/balkon-solaranlage/

    Bei aller Diskussion hier, sollte man sich bei solchen Überlegungen erst mal informieren...

    • Darf ich überhaupt etwas an meinen Balkon anbauen?
    • Wie ist die Ausrichtung bezüglich Sonneneinstrahlung über den Tag?
    • Ist die Sonneneinstrahlung durch Bäume etc. im Frühjahr bis Herbst beeinträchtigt?
    • Ist mein Nachbar (unter mir) evtl. durch ein Panel behindert (Lichteinfall etc.)?

    In dem Artikel steht sehr gut beschrieben, wie die Leistung je nach Neigung zum Himmel abnimmt... und wie man die Leistung berechnen muss, damit der gewonnene Strom ausschließlich für den eigenen Bedarf genutzt wird.

    Gerade wenn die Neigung Senkrecht zum Geländer des Balkons ist, bekommt der Nachbar darunter evtl. den Schatten zu spüren... kann sich selber nicht mehr "sonnen". Daher im Wohle der Nachbarschaft sich evtl. auch Einverständniserklärungen vom Nachbarn holen. 

     

    Dann sollte man auch berücksichtigen, dass die Leistung eines Solar-Panels mit den Jahren abnimmt!

     

    Thema Solar auf dem Dach: 

    Ich habe mich mit Heizungsinstallateur und Dachdecker ausgiebig unterhalten. 

    Der Dachdecker empfahl eine "PlugIn Solaranlage" (einfach in die Steckdose), der Heizungsinstallateuer empfahl dann schon richtige Anlage mit Verwendung einer Batterie. Dies macht für mich am meisten Sinn!

     

    In einem Beitrag las ich etwas von "ungenutzt" ins Netz einspeisen etc. 

    Mit einem Zwischenspeicher würde ich dieses Thema umgehen... ebenso, wenn ein PlugIn Hybrid Auto oder ein E-Auto als Zwischenspeicher dient (Gerade im HomeOffice ist so etwas schnell gegeben.)  

     

    Lassen wir mal die Bürokratie weg... ist Solar definitiv eine Lösung, um in Zukunft den Strombedarf zu senken. 

  • Ich schalte im Winter die Klimaanlage im Auto aus. Das spart ca. 0,5 Liter Treibstoff pro Stunde Autofahrt.

  • 15.01.23, 13:46 - Zuletzt bearbeitet 15.01.23, 14:11.

     

    Malamuut:

    Balkon Solar mit 2 Zellen habe ich auf meinem Balkon seit 2021 aufgebaut .Antrag beim lokalen EVU hier in Bremen war eine einzige Formal Wichserei .Nach 4 Anläufen kam endlich ein Monteur des EVU und hat die Anlage bei mir abgenickt .Ich kann mit 2 zellen ungefähr 750kwh Eigenstrom schaffen .Ist aber nach lokalen Gegenheiten unterschiedlich .Man muss noch einen digitalen 2 Wege Zähler montieren lassen :Kostet in Bremen bei einmalig 70EUR .Und man muss sich online als Marktteilnehmer bei der BNA anmelden ;Die nennen das dann Markt Stammdaten Register .Muss auch dem lokalen Versorger mitgeteilt werden .Das handwerkliche war für 1000mal einfacher als die deutsche Bürokratie Scheiße ,weil ich bin gelernter Industrie elektriker mit abgelegter E-installateur meisterprüfung .Jedenfalls benötigen handwerkliche Laien unbedingt die Hilfe eines Elektrikers aus dem Bekanntenkreis oder einer Fachfirma ,sonst endet das ganze eventuell in einem Spießrutenlauf und man kann daran verzweifeln .Scheiß Bürokratie Germany eben

    Von der technischen Seite ist dein Beitrag sicher hilfreich und ich kann auch versehen das Du auf die Deutsche Bürokratie sauer bist, aber Bitte verwende keine Kraftausdrücke mehr.

  • 15.01.23, 13:00

    Ich möchte kurz meine Erfahrungen zur Balkonsolaranlage weiter geben. Ich habe jetzt nicht so viel Zeit und fasse mich möglich kurz:

     

    Pluspunkte:

    - Technik ist ausgereift, einfach zu bedienen und zu installieren - ausser man beschäftigt sich mit deutscher Bürokratie, Steuerwesen und den Versuchen bloss nicht dem Energieversorger dass Wasser abzugraben.  Besser machen es Europa, da 800W zulässig sind, die Niederlande die gleich erlaubt haben, dass sich der Zähler auch rückwärts drehen kann, die Schweizer die es geblickt haben, dass ein FI-Schalter auch Sinn macht, wenn man von hinten Strom einspeist. Nur D besteht darauf, auch wenn in Milisekunden sich ein Microkonverter abschaltet, dass noch ein Wieland-Stecker mit umfassenden Berührungsschutz gewählt werden muss. All diese Schikanen versucht jetzt ein neues VDE-Papier wieder abzubauen. Aber unsere Politiker stehen sich mal wieder selbst im Weg ...

     

    - Inzwischen fallen die Preise wieder, weil die MWST gestrichen wurden und es mit den Lieferungen aus China wieder funktioniert.

     

    - Auch wenn der Strom nicht selbst verbraucht wird, kommt er irgend jemand zu Gute und mindert den Verbrauch von fossiler Energie. .... Aber leider nicht so wie gedacht, siehe unten.

     

    - Installation auf dem Balkon bleibt ebenso wie Flachdach oder Boden zugänglich. D.h. im Gegensatz zu einer Dachanlage sind Überprüfung, Reinigung und Wartung überhaupt kein Problem.

     

    Negativpunkte:

    - Leider hat die Uni in Bern wissenschaftlich herausgefunden, dass ein Solarpanel, wenn es nicht gerade in Afrika aufgestellt wird sondern in D 18 (in Worten Achtzehn ) Jahre benötigt, um den Strom zu produzieren, der bei seiner Produktion benötigt wird. Da ca. 80-90% der Panels aus China kommt muss dort der Strommix angesetzt werden, der zu einem CO2-Fussabdruck wird. Also aus Umweltschutgründen eigentlich CO2-Negativ im Moment, aber gut für das deutsche Gewissen und der Ideologie.

    - Keine Stromgewinnung in Blackout-Zeiten: Ohne dem Lansstrom wird wie auch bei den meisten Dachanlagen kein Strom generiert.

     

    Wichtige Punkte:

    - Wirtschaftlichkeit: Inzwischen gibt es unendlich viele Artikel, aber die meisten sind falsch. Warum? Eine Einsparung wird nur erreicht, wenn der Strom deckungsgleich (!) auch verbraucht wird. Es wird oft von abgedeckten Grundstrom gesprochen und Internet-Anschluss und Kühlschrank aufgeführt. Internet-Anschluss stimmt, hat aber nur ca. 10W, Kühlschrank nicht, da hier jedesmal wenn der Kompressor anspringt so 50-100 Watt nur kurzzeitig gebraucht werden und diese das Panel meist gerade nicht hergibt. Ich habe einen Altbau, kann meinen Verbrauch über eine Leitung sehen (ausser Keller) und denke dass ich ca. 20% normale Überdeckung habe. Also ist Wirtschaftlichkeit für die meisten wohl nur mit der Regelung der Niederlande zum rückwärtslaufenden Zähler gegeben. Hoffentlich kapieren dies mal unsere deutschen Politiker. Anmeldung im Stammdatenregister dürfte dann immer zum Austausch der Zähler führen und damit zur Unwirtschaftlichkeit. Hier muss aber immer geschaut werden, wie ist denn wirklich die Kurve der Verbraucher in dem entsprechenden Haushalt.

     

    - Sicherheit: Ich würde immer einen FI-Schalter, gibt es wie einen Adapter zum Strommessen für die Schuko-Steckdose mit dazu schalten. Er nennt sich dann Personenschutzschalter.

     

    - Installation und Spritzwasser: Der Microinverter wird kaput gehen, wenn Wasser über ihn läuft oder er in einer Pfütze liegt. Er muss zwingend so installiert werden, dass er auch möglichst kein Spritzwasser abbekommt. Weiter sollte er nicht am Panel befestigt werden, da es sehr warm werden kann und Wärme die Lebensdauer stark verkürzen kann.

     

    - Blöde ist, dass einige Chinesische Wechselrichter obwohl sie zwei Eingänge haben für zwei Panel, aber nur einen MPPT-Regler verbaut haben. Die Panel werden dann einfach von der Box parallel geschaltet. Dann müssen aber beide Panel dieselbe Charakteristik und Ausrichtung haben, damit es funktioniert. Das ist aber nicht immer gegeben. Dafür kann man sagen, dass die chinesische Ware so was wie Open-Source geworden ist und kapute Bauteile und Austausch schon auf den Bestellseiten bestens beschrieben ist, aber oft nur mit automatischer Übersetzung ...

     

    Fazit: Gute Idee von unten eine Wende hinzukriegen, sollte weiter voran getrieben werden, aber ist für den CO2-Fussabdruck heute eher negativ zu werten. Der Welt ist es egal, ob wir unser CO2 selbst ausstossen oder es an anderen Orten bestellen.

     

    Ich gehe jetzt erst mal Essen.

     

    Beste Grüße,

    Dirk

  • 15.01.23, 12:48

    Balkon Solar mit 2 Zellen habe ich auf meinem Balkon seit 2021 aufgebaut .Antrag beim lokalen EVU hier in Bremen war eine einzige Formal Wichserei .Nach 4 Anläufen kam endlich ein Monteur des EVU und hat die Anlage bei mir abgenickt .Ich kann mit 2 zellen ungefähr 750kwh Eigenstrom schaffen .Ist aber nach lokalen Gegenheiten unterschiedlich .Man muss noch einen digitalen 2 Wege Zähler montieren lassen :Kostet in Bremen bei einmalig 70EUR .Und man muss sich online als Marktteilnehmer bei der BNA anmelden ;Die nennen das dann Markt Stammdaten Register .Muss auch dem lokalen Versorger mitgeteilt werden .Das handwerkliche war für 1000mal einfacher als die deutsche Bürokratie Scheiße ,weil ich bin gelernter Industrie elektriker mit abgelegter E-installateur meisterprüfung .Jedenfalls benötigen handwerkliche Laien unbedingt die Hilfe eines Elektrikers aus dem Bekanntenkreis oder einer Fachfirma ,sonst endet das ganze eventuell in einem Spießrutenlauf und man kann daran verzweifeln .Scheiß Bürokratie Germany eben

  • 15.01.23, 12:12 - Zuletzt bearbeitet 15.01.23, 12:14.

     

    Birgit:

    Balkonsolaranlage.....es ist soweit und ich habe uns eine bestellt,da sehr günstigen Balkon dafür vorhanden.Gibt es hier in der Gruppe Menschen die schon eine besitzen....wie sind die Erfahrungen?

    Sehr gut. Leider habe ich auch keine Erfahrung damit. Ich plane für dieses Jahr eine mobile  Balkonsolarsnlage als Insellösung, da ich sie auch für unser Ferienhaus im Urlaub nutzen möchte. Es wäre schön wenn Du Deine Erfahrungen mit der Solaranlage hier teilen würdest.

  • 13.01.23, 08:49

    Balkonsolaranlage.....es ist soweit und ich habe uns eine bestellt,da sehr günstigen Balkon dafür vorhanden.Gibt es hier in der Gruppe Menschen die schon eine besitzen....wie sind die Erfahrungen?

  • 13.01.23, 08:47

     

    Susanne:

    Das ist leider wahr. Ich bin mittlerweile ein Single-Haushalt, kann es dadurch besser steuern. Möglichst nachhaltig gelebt habe ich aber immer schon. Die Heizung gezielt einsetzen, d.h. in bestimmten Räumen erst dann aufdrehen, wenn sie genutzt wird, viel lüften, nicht täglich duschen (das geht natürlich nicht bei jedem), Hände mit kaltem Wasser waschen, beim Einseifen Wasserhahn zudrehen etc. Stecker von Elektrogeräten, wie Wasserkocher, Mikrowelle, Radio sind nur bei Betrieb in der Steckdose, TV nicht im Standby etc. Beim Einkaufen achte ich sehr auf Angebote, kaufe auch reduzierte Sachen, die noch ein kurzes MHD haben, das 9 Euro-Ticket fand ich super, bin kaum mit dem Auto gefahren. Ich hoffe, daß wir alle gut durch diese Zeit kommen und es sich wieder entspannen wird! 🙏🏻
    Danke übrigens, Stefan, für den Anstoß dieser Diskussionsrunde, finde ich gut! 👍🏼

     

  • 16.12.22, 07:43 - Zuletzt bearbeitet 16.12.22, 07:56.

    Die Philosophie des Kapitals ist ständig grösser zu werden. Mehr und mehr Gewinn. Den Gewinn maximieren. Ob es um Privat Kapital oder Staat Kapital geht ist nicht relevant 

     

    Sie können den Konsum reduzieren aber sie werden den nicht auf Null bringen können. Das ist die Anfrage reduzieren.

     

    Was folgt ist dass das Angebot reduziert wird. Was passiert und in welcher Reihenfolge?

     

    1. Die Unternehmen erhöhen die Preise um den Gewinn bei weniger Umsatz gleich zu halten. 

     

    2. Einige dieser Unternehmen können nicht mithalten und gehen Pleite. 

     

    3. Verkaufen ihre Unternehmen an die die nicht Pleite gegangen sind. Entsteht eine Konzentration der Produktion die zu Monopol führt.

     

    4. Monopol führt zu der Freiheit selbst den Preis zu entscheiden. Preise steigen obwohl die Anfrage sinkt.

     

    5. Der Staat  greift ein um dies zu regulieren.

     

    6. Der Staat sind die Beamten und Politiker. Diese sind durch Steuer und der Finanzierung des Wahlkampf  von den Unternehmen (oder die Personen dahinter) gesteuert.

     

    7. Die Gesetze werden angepasst zur Situation indem  diese Unternehmen weiter Gewinne machen sollen und der Bürger diese bezahlt.

     

    Die Angestellten haben kein Kapital. Sie sind  das Kapital.

     

     

     

  • 15.12.22, 20:12 - Zuletzt bearbeitet 15.12.22, 20:24.

    Nachtspeicher VS Infrarot Heizung Teil 2

     

    Kalt genug zum testen ist es ja jetzt, daher mal ein paar erste Zahlen.

    Angenommene Heizzeit 12.11.2022 bis 30.04.2023 -> 169 Tage.

    Nachtspeicherheizung Verbrauch pro Speicher 8,6 kWh/Tag. (per Stromzähler ermittelt)

    Infrarotheizung Verbrauch pro Heizung 1,5 kWh/Tag.  (per Energiemonitor ermittelt)

     

    Ungefähre Kosten:

    3x Nachtspeicher

    169 Tage NT-Tarif 0,2377 Cent. 1.031,1 Euro

    2x Infrarotheizung (je 1.000 W (smart))

    169 Tage HT Tarif 0,3291 Cent. 148,1 Euro

     

    Habe alle Wete und Zahlen täglich im Blick um schnell reagieren zu können.

     

  • 24.11.22, 16:49

    @Heizung sparen: 

    Ich habe in diesem Jahr meinen Gasverbrauch um 45 % gesenkt. 

    Normal verbrauche ich alleine ... 22000-24000 kWh. 

    Nach 291 Tagen sind es 10.000 kWh Gas... was auf 365 Tagen hochgerechnet ca.12800 kWh wären. 

     

    Wie spart man so viel? 

     

    Ich habe eine Gas Brennwert Heizung mit einer digitalen Regelung und zwei manuelle Regler... einer für die Heizung einer für Warmwasser. 

    Im Frühjahr habe ich den Regler für Heizung auf 0 gedreht... und erst im Oktober wieder auf Automatik. 

     

    Die Regelung habe ich von Tag-/Nachtabsenkung nur auf Nachtabsenkung gestellt... bei einer Temperatur von 18 Grad (Tagtemperatur war auf 23 Grad eingestellt, max.5 Grad sollte der Unterschied sein). Im Wohnzimmer ist bei mir momentan 18/19 Grad und bei Sonnenschein bis 23 Grad.

     

    Dann vom Installateur zeigen lassen ... oder in der Bedienungsanleitung schauen... die Heizkurve anpassen. Im Auslieferungszustand ist sie oftmals auf 70 Grad Vorlauftemperatur bei -15 Grad ausgelegt. Bei mir ist sie auf 63 Grad eingestellt. 

     

    Wie findet man dies raus? 

     

    Im Wohnzimmer die Ventile auf 5 stellen... also aufdrehen. 

    Anschließend anhand eines Thermometers die Temperatur messen. Ist es zu heiß (man muss im Winter nicht im T-Shirt rumlaufen) dann an der Heizung die Kurve nach unten korrigieren. 

    Immer nach jeder Änderung 2 Tage beobachten. 

    Es sollte draußen nachts ca. 5-7 Grad sein. 

     

    Hat man die richtige Temperatur gefunden... sollte man in allen anderen Räumen die Ventile auf 2-3 stellen... im Schlafzimmer auf 0,5-1 (auch wenn die Frau meckert ;-)!). 

     

    Jeder Grad an der Heizungskurve weniger spart 6% !!!

     

    Wird es im Frühjahr/Herbst, also in der Übergangszeit, zu kalt, dann kann man die Kurve nach oben verschieben... bei mir nennt es sich Raumkorrektur. An dieser Stelle nicht die Steilheit ändern!

    Sollte es in der Übergangszeit zu warm sein, kann man die Kurve nach unten verschieben. 

     

    Übrigens: Beim Warmwasser sollte man nicht die Temperatur senken... es sollte über 55 Grad sein, sonst besteht Legionellen Gefahr. 

    In den Räumen sollte es nicht kälter als 16 Grad und die Luftfeuchtigkeit nicht über 60% steigen... sonst Schimmelgefahr.  

  • 24.11.22, 06:48 - Zuletzt bearbeitet 24.11.22, 06:53.

    Nachtspeicher  VS  Infrarot


    Erst mal nur Tatsachen. Ich veröffentliche hier mit Absicht meinen Stromjahresverbrauch damit Ihr ungeschönte Werte habt und selber urteilen könnt. (3 Personen Haushalt)


    2 Neue Infrarotheizungen als Bild mit je 1.000 Watt Leistung.


    Die Nachtspeicheröfen stehen bei mir immer auf Stufe 1 von 3 und die Lüfter sind nicht in Betrieb.


    HT = Tarif Haushaltsstrom inclusive Infrarotheizungen (alle Geräte)


    NT = Tarif Heizung (ausschließlich Nachtspeicheröfen Nachtaufladung)


    Jahresverbrauch
    2020 - 2021 HT = 2.468 kWh / NT  = 6.045 kWh

    (5 Nachtspeicher in Betrieb)


    2021 - 2022 HT = 2.653 kWh / NT = 5.244 kWh

    (4 Nachtspeicher und 1 Infrarot in Betrieb)


    2022 - 2023 Abrechnung Ende März 2023

    (3 Nachtspeicher und 2 Infrarot in Betrieb)


    Stand: 23.11.2022
    2022 - 2023 HT = 1.685 kWh / NT 1.028 kWh

    (3 Nachtspeicher und 2 Infrarot in Betrieb)


    Bitte berücksichtigt bei den Zahlen ob es ein  kalter oder milder Winter in den Zeiträumen war.


    Weitere detaillierte Zahlen im aktuellem Winter folgen bald.

  • 23.11.22, 19:24 - Zuletzt bearbeitet 23.11.22, 19:26.

    Kleines Energie Update.

    Dank Black Friday und der Tatsache das Amazon fälschlicherweise mein Konto gesperrt hatte, konnte ich noch günstiger woanders einen neuen Kühlschrank kaufen.

    Die jetzige NoName Kühl- Gefrierkombi war nur eine Notlösung und viel zu klein und die Kühl- Gefrierkombi im Keller schon mehr als 25 Jahre alt. Die zu kleine Kombi kommt jetzt in die Zweitwohnung und die alte Kombi geht als Altgerät zurück an den Händler.

    Ich hatte bei beiden Kühlgeräten für 24 Stunden an einen Energiemonitor angeschlossen. Der Stromverbrauch der alten Kombi war 3 mal höher als die neue.

     

    Für den der sich am Niederrhein auskennt: Die alte Kühl- Gefrierkombi hatte ich noch beim "Allkauf" in Moers gekauft. Heute habe ich die Kombi abgeschaltet.

     

  • 12.11.22, 20:10

    Heute habe ich die ersten beiden Nachtspeicheröfen in Betrieb genommen. Sie stehen auf Stufe 1 von 3 und laden über Nacht auf. Die neuen Infrarotheizungen kommen erst dazu wenn es richtig kalt wird. Somit beginnt heute meine Testphase: Nachtspeicher VS Infrarot.

  • 10.11.22, 19:32

    Bis zur nächsten kältewelle und Begin der Heizperiode wir es wohl noch ein wenig dauern. Ohne Heizung habe ich immer noch eine Raumtemperatur von 18,7 bis 19,9 Grad Celsius.

     

    Zwischenzeitlich beschäftige ich mit der Weihnachtsdeko. Wie sieht es denn bei Euch aus mit der Weihnachtsbeleuchtung ? Wird reduziert oder verzichtet Ihr ganz darauf ?

    Ich möchte nicht ganz darauf verzichten und habe eh schon länger alles auf LED umgestellt. Der größte Teil der Lichteeketten läuft mit Batterien, die wir wo es möglich ist auf Akkus umgestellt haben.

    Dieses Jahr haben wir ausserdem einen Teil der weihnachtlichen Lichterketten durch eine 31V LED Systembeleuchtung ersetzt. Es ist aber auch denkbar die Weihnachtsbeleuchtung ein wenig zu reduzieren und die Einschaltzeiten zu verkürzen. VG Stefan

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