Motorrad

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  • vor 2 Wochen

    Teil 3 Die Überfahrt mit der Fähre war ruhig. Die kurvige Strecke nach Ronda mit seiner berühmten Brücke ist ein Bikertraum. Trotz einer kleinen Offroadtour kommen wir schnell voran. Neben den vielen Nestern von Störchen beobachten wir auch Flamingos vom Straßenrand. Und das Essen schmeckt mir wieder. Weil die spanische Hochebene uns zu monoton und zu karg erschien, nahmen wir für den Rückweg in Spanien die Gebirge parallel zur Küste. Eine Wohltat für die Augen und das Motorrad. Bald sind die ersten Felsen der Pyrenäen zum greifen nahe. Die vielen schneebedeckten Spitzen bis auf 2900 m bleiben für uns unerreichbar. Den Höhepunkt der Strecke erreichen wir wie beim Hinweg bei 1600m nur diesmal östlich.
    Hinter den Pyrenäen fuhren wir von Perpignan nach Troyes durch fast jedes Gebirge auf einsamen Straßen und alleine unterwegs. Im Morgennebel fahren wir auf einsamen Straßen dem Berg empor. Nach dem Haut Languedoc und Grands Causses folgen die Cevennen und der Aubrac NP und das Zentralmassiv. Im Millau mündet ein breiter Canyon. Dem über uns kreisenden Adlerpaar war nicht klar, dass unsere eigenen Mäuse nur vegetarisch sind. Auf unserer Strecke liegen viele Dörfer. Wir haben deshalb echte Probleme eine Tankstelle zu finden. Den letzten Abend verbringen wir in Sedan kurz vor Belgien. Zu der leckeren Vorspeisen Platte passt das leckere Leffe Bier perfekt. Leider stimmt die Reihenfolge der Bilder nicht.

    3 Kommentare
    • Das habe ich gerne gemacht, damit ich auch noch öfter so etwas mit ihm machen kann.

      vor 1 Woche
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  • vor 2 Wochen

    Teil 2 Von Taliouine starteten wir die Passtour über den 2100 m hohen Tizi N'Test. Tolle Ausblicke auf die Gipfel und die Taler belohnen uns abwechselnd. Das Gipfelfoto mit Kaffee drückt unsere Freude gut aus. Von hier sind es noch 140 km bis nach Marrakech. Von nun an ging's bergab im wahrsten Sinne. Die schmale Straße hat oft am Rand keinen Asphalt mehr. Je weiter wir kommen um so mehr verschwindet die Straße vollkommen wegen Bauarbeiten zur Verbreiterung. Sie wird ca. 70 km reine Piste mit Schlaglöchern, Steinen und Schotter. Und hier geht mir der Motor im Leerlauf ständig aus. Weil der 1. Gang oft zu hoch und der 2. Gang zu niedig dreht, muss ich ständig auskuppeln und Zwischengas geben. Der Gegenverkehr und die Baustellenfahrzeuge erleichtern es mir nicht. Ca. 65 km vor Marrakech gibt es wieder eine normale Straße.
    Ich steuere sofort das Zentrum am Place Jamaa El fna an, weil es dort eine Garage für Fahrzeuge gibt. Direkt daneben ist das mir bekannte CTM Hotel. Wir bekommen das letzte freie Zimmer und wieder mit 2 Kings Size Betten. Wir ruhen uns tatsächlich länger aus, weil Arme und Beine von den langen Anspannungen auf der Piste einen Muskelkater erspüren lassen. Abends gehen wir über Platz mit den vielen Garküchen und Gauklern zur Unterhaltung. Vergeblich versuchen wir ein Bier hier zu bekommen.
    Am nächsten Tag besuchen wir nach einem unerwartet guten Frühstück die Geschäfte der Altstadt. Auf heißem Sand lassen wir uns einen arabischen Kaffee zubereiten. Und abends als Nachtisch eine süße Crepe zubereiten.
    Nach dem Verlassen von Marrakech ist die Strecke sehr monoton. Als wir dies bei einer Pause besprechen, wird die Strecke plötzlich kurvenreich. Es folgen zahllose große bunte Blütenfelder. Bei der Mittagspause bietet der Metzger uns an, selber ein Stück vom Rind abzuschneiden. Wir fahren durch eine sehr hügelige Berglandschaft bis nach Rabat, weil wir vorher kein Hotel finden. Nach meinem besten Abendessen in Marokko muss ich mich morgens und abends übergeben und habe heftig Durchfall gehabt. Um die bezahlte Fähre nach Tarifa nicht verfallen zu lassen, habe ich mich entschieden mit Windeln weiter zu fahren. Eine tolle Erfindung, die jeder Reisende im Gepäck haben sollte.

  • vor 2 Wochen

    Teil1 Als Martin mich fragt, ob ich mit ihm ab dem 17.03.25 für 4 Wochen nach Marokko fahren möchte, sage ich spontan zu. Ich mag dieses Land sehr und war schon sechs mal dort. Das Wetter wäre dann in Marokko dafür am besten. Was wir nicht bedachten, ist dass wir dann noch Winter haben. Die siebentägige Anreise auf Landstr. bei Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad Celsius war meine kälteste Tour. Wir sind täglich zwischen 7 und 9 Std. gereist. Vor der Einreise in Marokko gönnten wir uns 2 Ruhetage in Malaga. Durch unsere Strecke über Ronda nach Algericas kamen wir erst spät Nachmittag nach 2630 km in Tanger an.
    Die Hotelsuche übers Internet war einfach und sehr preiswert. Leider hatten wir den Ramadan bis zum 30.04. übersehen. Tagsüber war es schwer etwas zum Essen zu finden. Die Straßen waren meistens sehr gut und leer.
    Die Etappen waren Fes mit kurzem Stop in Chefchaouen und einer Übernachtung, um die Märkte der Altstadt von Fes zu besichtigen. Überrascht waren wir, als wir das verbotene Bier in einer Serviette versteckt angeboten bekamen. Nur durch den Übersetzungsfehler von 16 anstatt 60 Dh kamen wir in den kostbaren Genuss.
    Über den mittleren Atlas ging es zu den berühmten Sanddünen von Erg Chebbie im Südosten nahe Algerien. Diese erreichten wir über einen Stopp in Midelt vor dem schneebedeckten hohen Atlas. Kurvenreich und über menschenleere Hochebenen ging es nach Merzouga. Durch einen Buchungsfehler bekamen wir das Luxus Kings Bett mit Blick auf die Höhe Düne etwas preiswerter als geplant. Zurück ging es über montone Geraden nach Tinhir mit seinen schönen Datteloasen. Und zum Eingang der sehr engen Todraschlucht mit seinen hohen Felsen. Anschließend besuchten wir das Daddestal mit seinen vielen verschiedenen und bunten Felsen und den berühmten Serpentinen in der Schlucht.
    Das nächste Ziel war die Wüstenstadt Zagora, die wir von Boumalne über Quarzazate auf der Straße der Kasbah im Draatal erreichten. Hier erlebten wir die längste Wartezeit auf ein Essen und bekamen dann was wir nicht bestellt hatten. Aber wir waren sehr hungrig und zu schlapp zum kämpfen. Weiter fuhren wir in Richtung Taroudannt auf endlose Geraden mit monotoner Wüstenlandschaft. Als nach 130 km wirklich eine Tankstelle kam, wollten wir schon konvertieren. Nach weiteren Hochebenen bis auf 1800 m konnten wir endlich wieder den Hohen Atlas betrachten.

  • ### umfrage zur qualität der sena wave app ###

    wir hatten am letzten samstag bei unserer ausfahrt die sena wave app zu dritt in einer gruppe von 10 bikes getestet.

    ergebnis: funktioniert nicht

    installation und erste verbindung ging noch relativ gut, aber eine sprachverbindung im stand nur sehr leise und mit viel verzögerung u. echo.

    im fahren dann nur geknachse und rauschen, das sich dann nach ca. 15 min selbst beendet hat.

    danach kein automatischer re-connect.

    wer hat ähnliche, wer hat positive erfahrungen gemacht?

    wer kennt eine internet-/mobilfunk-basierte lösung, die funktioniert?

    1
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  • vor 2 Wochen

    Motorrad Ausfahrt
    Treffpunkt Stockerau Billa Plus am 01.05.2025 gegen 10:Uhr

    2 Kommentare
    • Hallo zusammen
      Bin dabei ...
      Bitte nicht von meinem Alter abschrecken lassen.
      🐇 Frohe Ostern 🪺

      vor 5 Tagen
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  • vor 2 Wochen

    Am Fr/Sa hab' ich eine wundervolle, kurvenreiche 2-Tagestour durch Oberschwaben unternommen. An der Alp entlang zum Untersee. Strecke ist absolut empfehlenswert.
    Landsberg, Krumbach, Hayingen, Stetten am kalten Markt, Tuttlingen, Engen, Radolfzell, Überlingen, Pfullendorf, Bad Waldsee, Memmingen,...

  • Gemeinsame Wanderungen machen
    Im Raum Eifel

  • suche Gleichgesinnte für gemeinsame Unternehmungen

  • vor 2 Wochen

    Hallo!

    Wir sind eine kleine Gruppe an Motorradfahrer/innen (1 große Maschine, 2 125er, 1 Quad) und suchen weitere Gleichgesinnte für gemeinsame Touren in die Rostocker Umgebung.

    VG

    Tina

  • Moin, nach fast einem Jahr hier oben habe ich jetzt meine 1600er Thunderbird auch pünktlich zur Saison aus Süddeutschland nach HH gefahren. Freue mich auf ein tolls Motoradjahr. Fahre gerne gemütlich Tagestouren aber über längere Distanzen. Hoffe die nächsten Touren dann zusammen fahren zu können. LG

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