Hallo zusammen
Wer hätte nächstes Wochenende Lust auf einen Klettersteig? Falls das Wetter passt natürlich 😊 Ich bin noch nicht sehr erfahren und habe bis jetzt C/D gemacht. Ich lerne auch gerne dazu.
Würde mich freuen.
Grüsse
Suche Kletterpartner/in 🧗
Ich suche jemanden, der Lust hat, regelmäßig (wöchentlich oder alle 14 Tage) mit mir in die Kletterhalle zu gehen. Spaß am Klettern, gegenseitige Sicherung und Motivation stehen im Vordergrund. Meld dich gern, wenn du Bock hast!
Diesmal haben wir den Mannlgrat KS in BGL gemacht 🙂💪sind dann hoch auf den Hohen Göll und den Abstieg haben wir über den Schustersteig gemacht🧗 Übernachtet haben wir im Purtschellerhaus.......Ein Super Tour und sehr zum empfehlen 🙂☀️
Am Wochenende mal einen sehr schönen Steig auf den "Dent de Vounetse" gemacht in der Variante E. Sensationelle und anspruchsvolle Passagen die einem viel Kraft abverlangen und das Panorama am Gipfel kann sich auch sehen lassen 😊!
Krass
Triglav 20.09. bis 22.09.2025
Der höchste Berg Sloweniens ist der Triglav mit 2.864m. Es führen verschiedenste Wege hinauf. Ich wählte die Nord-West Variante. Dieser führt vom Vratatal auf Luknja (1.766m), dann weiter über den Klettersteig Bamberger Weg (Cez. Plemenice B/C und 2-) bis zum Einstieg des Gipfelanstiegs. Der Gipfelanstieg ist der Klettersteig „Zavarovana Plezalna Pot“ (B u. 1-).
Nach dem Gipfel gings runter zum Triglav Dom auf 2.515m, ebenfalls über den „Zavarovana Plezalna Pot“ welche direkt am Grat entlang führt. Gesamt waren wir knappe 10 Stunden unterwegs und haben 1.880 Höhenmeter sowie 8,6km zurückgelegt 😁.
Am nächsten Tag gings dann retour über den Prag Weg zum Ausgangspunkt im Vratatal, dafür benötigten wir für 6,6 km gute 3 Stunden.
Grundsätzlich ist zu sagen, wer einen typischen österreichischen Klettersteig erwartet, wird hier überfordert sein ☝🏻. Es gibt sehr viele Stellen, die nicht versichert sind und oft nur Eisenstifte vorhanden oder eben gar nix. Nicht umsonst wird der Berg als „Stachelschwein“ bezeichnet 🤣. Einige Stellen sind nicht so ohne, vor allem wenn man nicht gewohnt ist frei zu klettern und sich bei ausgesetzten Stellen unwohl fühlt.
Die eine 2- Stelle sieht schlimmer aus als was sie ist, man muss einen kleinen Turm umklettern, sonst eher bis 1+.
Diese Tour war für mich echt ein Traum, der Berg schaut nicht nur toll aus sondern auch die Aussicht ist wundervoll. Einer meiner besten Touren 💪🏻😁😁😁
Bevor der Triglav bezwungen wurde, habe wir am Vortag zwei Klettersteige gemacht, welche als die leichteren Varianten zum Triglav gelten. Hinauf wählten wir den „Tominskova Pot.“ (B, 1-) und gingen weiter zur Hütte Dom Valentina-Stanica auf 2.322m. Als Abstieg nahmen wir den Prag Weg (A/B, 1-). Auch bei diesen zwei Klettersteigen gilt, größtenteils sind nur Eisenstifte vorhanden und freies Klettern im 1. Grad.
Diese Klettersteigrunde dauerte gute 9 Stunden und haben 1.510 Höhenmeter und 10 km zurück gelegt.
Wegzeiten Tag 1: (Klettersteigtag)
Ausgangspunkt bis Klettersteig: 2h 10min.
Ausgangspunkt bis Weggabelung Prag Weg: 3h 50min.
Ausgangspunkt bis Hütte: 4h 35 min.
Abstieg Hütte bis Ausgangspunkt: 3h 10min.
Wegzeiten Tag 2: (Gipfeltag)
Ausgangspunkt bis Luknja: 2h 10min.
Ausgangspunkt bis direkten Gipfelanstieg (Klettersteig): 6h
Ausgangspunkt bis Gipfel 7h 15 min.
Gipfel bis Triglav-Dom: 1h 45 min.
Kenne ich gut diese Route, ein Traum! Solche Fotos von mir, darf ich auch mein Eigen nennen! Gratuliere, Berg Heil! 👍
Auf Facebook gesehen..
Drachenwand am 4.10. wg. Übung der Bergrettung geschlossen..
Warscheneck – mein besonderer Tag am Südostgrat
Heute war es endlich so weit – die Tour, die schon lange in meinem Kopf war: das Warscheneck über den Südostgrat.
„Schaff ich das wirklich?“ – und heute war die Antwort: Ja, ich schaff das!
Mit der Standseilbahn zur Wurzeralm und dem Sessellift ins Frauenkar begann das Abenteuer. Der Steig wurde schnell steil, felsig und ausgesetzt: Latschen, ausgewaschener Kalk, dann erste Eisenstifte und Seile. Kein klassischer Klettersteig, aber anspruchsvoll genug, um Respekt zu haben. Ich hab geschwitzt, geflucht und gleichzeitig gespürt, wie sehr ich lebe. Jeder Schritt war Konzentration und Vorfreude zugleich.
Unterwegs passierte ich auch den Widerlechnerstein (2.110 m), bevor es weiter über den Grat hinaufging. Schließlich stand ich am Warscheneck (2.389 m) – und oben war einfach alles: Dachstein im Westen, Gesäuse im Osten, das Tote Gebirge, Grimming und ein Meer von Gipfeln. Ein Gefühl zwischen Erleichterung, Stolz und Dankbarkeit.
Ich blieb nicht lange – weiter ging’s zum Liezener (2.372 m), ruhiger und mit Hammerblick, dann über den Toten Mann (2.137 m) mit seinem neuen Kreuz. Da stand ich und schaute zurück auf den Grat, den ich bezwungen hatte – Gänsehaut. Die Rote Wand (1.893 m) war noch ein letzter, lohnender Abstecher, bevor der Weg über Speikwiese, Brunnsteinersee und die Wurzeralm zurück zur Bergstation führte.
Nach über sieben Stunden war ich wieder am Ausgangspunkt: erschöpft, staubig und überglücklich. Diese Tour werde ich nie vergessen. Sie hat mir gezeigt: Grenzen verschieben sich, wenn man es versucht. ✨⛰️💙
Unlaublich tolle Leistung, tolle Bilder, das mit dem Seil ist Respekt einflößend
Jetzt sollest du mich Kontaktieren können. Ich kann dich auch nicht 😊