Seit sehr vielen Jahren nicht mehr auf einem Klettersteig gewesen. Tolle kleine Gruppe, perfektes Wetter, neue Orte entdeckt .... fantastische Erfahrung!!
Bei Tourenplanungen Wetterwarnungen berücksichtigen, hat es geheißen. Wegen der Unwetter, die in der vergangenen Nacht das Bergland heimgesucht haben, und wegen der Wetterwarnungen für heute, habe ich mir etwas Flacheres vorgenommen. Und weil ich den Klettersteig an der Drachenwand beim Mondsee schon seit längerem mal gehen wollte, sollte es heute also dieser Klettersteig werden.
Der Drachenwandklettersteig in der Variante Hängebrücke ist ein mittelschwerer Klettersteig (60% B, 40% C). Daneben gibt es noch eine Variante mit einem D-Aufschwung an der Hängebrücke vorbei. 560 Klettermeter erfordern viel Muskelkraft und Ausdauer. Der Aufstieg dauert immerhin so um die zwei Stunden. Auf der Webseite der Anlage wird gewarnt, dass Kinder, Jugendliche und Anfänger den Klettersteig nicht begehen dürfen.
Trotzdem war heute wieder ein Vater mit einem 11-jährigen Kind unterwegs. Der Bub war eh tapfer und hat es schließlich auf den Gipfel geschafft. Auch waren wieder Leute unterwegs, die von der körperlichen Fitness und vom Schuhwerk her, auf der Drachenwand eigentlich nichts verloren hätten. Man hängt halt hinter solchen Leuten in der Wand und wird von der Sonne unnötig gedörrt. Gott sei Dank war kein Hubschrauber nötig.
Oben angekommen war dann von Wetterverschlechterung weit und breit keine Spur, stattdessen blauester Himmel. Also habe ich beschlossen noch eine kleine Wanderung zum Almkogel anzuhängen. Über einen unmarkierten Jagasteig ging es hinunter ins Wildmoos und weiter zum Eibensee. Das Finden und Begehen von Einheimischensteigen geht ja schon ganz gut bei mir. Am Eibensee habe ich meine leeren Trinkwasservorräte wieder aufgefüllt. Überraschung: In Österreich kann man Wasser aus einem Gebirgssee tatsächlich trinken. Eine breite Forstautobahn führte gemütlich über das Marienköpfl und das Höllkar zum Almkogel. Der Abstieg vom Almkogel war dann nur noch grausam: Steil, wurzelig und hohe Stufen.
3-Gipfel-Runde mit Klettersteig
Am 10.08.2024 gings zu einer ganz besonderen Bergtour in der Eisenerzgegend.
Abmarsch war um 05:45. Die Tour führte über den Bärenlochsteig (A) als Zustieg für den Kaiserschild Klettersteig (D/E) bis hinauf zum Kaiserschild auf 2.085m. Hier sei erwähnt, dass obwohl es ein A-Steig ist, ihn nicht unterschätzen darf. Teils abschüssig und man muss eine steile Rinne rauf klettern in der Schwierigkeitsstufe 1-.
Am Gipfel des Kaiserschild waren wir um 09:50 Uhr.
Weiter gings dann zur Kaiserwarte auf 2.033m, welche wir um 11:00 erreichten.
Am 3. Gipfel, der Hochkogel mit 2.105m, standen wir um 12:00 Uhr 😁💪🏻.
Der Kaiserschild Klettersteig war wirklich schön zu klettern und sogar leichter als gedacht. Dennoch sind viele Stellen überhängend und Armkraft sollte man schon haben.
Besonders war die Nepalbrücke, sehr wackelige Geschichte 😬😬.
Das Panorama während der gesamten Tour war einfach nur ein Traum. Besonders beeindruckt ist, wenn man am ersten Gipfel steht, dass nicht nur der nächste geplante Berg ersichtlich ist sondern auch der Weg dort hin klar erkennbar ist.
Gesamt haben wir 9 Stunden für 12 km und 1.370hm gebraucht. Um 14:40 Uhr konnten wir dann entspannen.
Danke vielmals an meine Begleitung 😁
Fallbach Klettersteig im Klostertal
Zu diesem Unterfangen gibt es nur zu sagen- heiß - heißer - am heißesten….🥵🥵
Vom Wasserfall ist momentan nur ein Rinnsal übrig, auch wenn es anders wäre würde man kaum ein kühles Lüftchen finden.
Bei Windstille in der vermeintlichen Morgenfrische gestartet und 2 Stunden später nass bis in die Unterhose oben angekommen…
Der kleine Bach im ersehnten Schatten bringt endlich etwas Abkühlung… das Shirt war ohnehin schon nass, also wird es gleich gewaschen…der Abstieg durch idyllischen Wald erweist sich als rutschig…🥴
Toller Fund im Bachbett🤩
Schöner langer Steig auf tlw etwas rutschigem Felsen…. Nachmittags im Schatten, allerdings bei Lufttemperaturen von über 30 grad auch keine wesentlich bessere Alternative 🥵😂🧗♀️🤷♀️☀️
Wunderschöner Tag am Königsjodler - Klettersteig! 🤩
Tolle Leistung! 👍
Ferrata dell'Orsa (Palagruppe, Dolomiten) 5. August 2024
Abstieg von und Aufstieg zur Forcella dell'Orsa, ohne unterste Steilstufe.
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Gruß
Um das derzeit stabile Sommerwetter auszunutzen hatten wir uns am Wochenende kurzfristig entschlossen, die Dachstein Super-Ferrata anzugehen:
https://www.bergsteigen.com/touren/klettersteig/super-ferrata-dachstein/
Zeitig in der Früh machten wir uns von der Seilbahn Talstation auf den Weg entlang des recht gemütlichen Pfades zur Südwandhütte. Dort verpassten wir leider die richtige Abzweigung zum Anna KS und gingen stattdessen den Weg Richtung Hunerkogel. Erst nach einer halben Stunde bemerkten wir unseren Irrtum und mussten notgedrungen umkehren und zurück zur Südwandhütte und von dort auf dem richtigen Weg zum Anna KS. Vom Ausstieg des Anna KS auf dem Mitterstein ging es zum Johann KS über ein paar Schneefelder, die aber aufgrund der warmen Witterung auch ohne Steigeisen und Pickel problemlos überquerbar waren. Nach 3 Stunden auf dem recht anspruchsvollen Johann KS erreichten wir schließlich die Seethaler Hütte, die aber leider geschlossen war. Von dort ging es über den Schulteranstieg auf den Gipfel. Der Aufstieg gestaltete sich allerdings sehr mühsam, da der Gipfel an dem Wochenende sehr gut besucht war und immer wieder Kletterer entgegenkamen. Aber am Gipfel angekommen belohnte die wunderbare Aussicht für die Mühe. Nach dem obligatorischen Gipfelfotos und einer Jausenpause machten wir uns auf den recht herausfordernden Abstieg Richtung Hunerkogel Bergstation über den Randkluftsteig und den Hallstätter Gletscher. So war bei der Randkluft ein ca. 1m breiter Spalt zu überwinden und der zumindest anfangs sehr steile Pfad über den Gletscher verlangte gute Trittsicherheit.
Für den Abstieg über den Gletscher sind Leichtsteigeisen und ggf. auch Stöcke zu empfehlen, sowie eine Seilsicherung aufgrund der Spalten.
Nach Erreichen der neu gestalteten Bergstation gab es eine verdiente Stärkung und danach ging es mit der Seilbahn zurück zur Talstation.
Alternativ könnte man auch in etwa 1 1/2 Std. über den Hunerscharten KS zur Talstation absteigen, aber das ersparten wir uns an dem Tag.
In Summe eine sehr erfüllende, aber doch anstrengende Tour, die wir bestimmt wieder mal wiederholen werden.
Ich möchte mich ganz herzlich für die tolle Organisation, nette Gesellschaft und nette Atmosphäre bedanken.,😘🤗🧗♀️👍☀️😎
Es war mir eine Ehre mit klettern zu gehen und das Tempo fast mitgehen zu können..😎🤪🤣🥾