Sich selbst tief und ehrlich zu vertrauen meint zu fühlen, das, was gerade da ist. Es unzensiert auf sich selbst wirken lassen, ohne damit etwas zu tun. Doch manchmal ist eine Handlung nötig, Dinge anzusprechen die verdreht oder entwertet wurden.

Das ist unbequem, aber wahr. Das wird Spannung im Feld erzeugen. Doch bist du in der Lage das zu halten, ohne es gleich wieder vom Tisch wegzuwischen?

Denn viele glauben: fühlen ist easy, macht ja jeder, nichts Spezielles. Doch die Kunst liegt nicht darin es wegzumachen oder unter den Teppich zu kehren (das kann tatsächlich jeder), sie liegt darin damit zu bleiben präsent, unbequem, aber echt.

Deine Präsenz, und dein Spannungsfeld was du fähig bist zu halten – das holt die Situation in seiner ganzen Ausführung und komplett unzensiert auf den Tisch. Es ist nicht wie gut du erkennst und die Zusammenhänge zusammenfädeln kannst. Nein, es hängt damit zusammen, wie stabil dein Feld im Konflikt bleibt.

Je tiefer du dir selbst vertraust, und je weniger du an dir selbst zweifelst, desto stabiler dein Feld. Du wirst unverrückbar, nicht kontrollierbar, nicht mehr formbar für andere. Das ist Freiheit.

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Von Herz zu Herz
deine Nadja 🤍

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