Fast alle starten eine Kennenlernphase mit einer langen Liste an Ansprüchen. Das ist grundsätzlich nichts Falsches – im Gegenteil: Es ist sinnvoll, Rahmenbedingungen zu setzen, die dem eigenen Wert entsprechen.

Doch was bringe ich selbst in eine Partnerschaft ein? Wie gut sind meine Beziehungs-Skills? Wie viel Konfliktfähigkeit, Ruhe, Frieden und Selbstregulation trage ich zum gemeinsamen Beziehungsraum bei?

Bin ich in der Lage, auch mal nachzugeben und zu schlichten – oder stelle ich mich grundsätzlich quer? Kann ich Stille aushalten, oder brauche ich ständig Lärm und Drama, um mich selbst nicht spüren zu müssen?

Denn die Tiefe einer Beziehung wird immer von demjenigen bestimmt, der weniger mitbringt. Das ist der Grad an Verbundenheit und Qualität, der letztlich über die Zukunft der Beziehung entscheidet.

In einer Partnerschaft geht es in erster Linie nicht darum, was will ich, sondern: Was habe ich zu geben? Erst wenn ich bereit bin, mir selbst wirklich zu begegnen, das Unbequeme in mir auszuhalten – und lerne, radikale Ehrlichkeit zu lieben –, erst dann bin ich bereit für eine wahrhaftige und lebendige Liebesbeziehung.

Du hast Fragen? Ich bin da.

Von Herz zu Herz
deine Nadja 🤍

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Damit schaffst du eine Schönheit in dir – die zeitlos ist, sie kennt kein Alter und folgt keiner äusseren Vorgabe mehr.
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