Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
Beiträge
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Jorge Bucay‘s Buch habe ich vor etwa drei Jahren gelesen und mit mehreren Menschen diskutiert.
Es ist ein sehr feines Buch aber nicht alle können etwas damit anfangen, für diese drei wichtigen Fragen braucht es eine innere Bereitschaft…
Liebe Grüße,
Anna
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Jorge Bucay hat ein tolles Buch geschrieben.
Es nennt sich:
Drei Fragen
Wer bin ich?
Wohin gehe ich?
Und mit wem?
Hat man für sich diese 3 Fragen beantwortet, was hier leicht rüberkommt, aber echt schwer ist, wenn man wirklich tief in sich hineinspürt... Dann eröffnet sich dir ein Weg auf welchem du erfahren darfst, was für dich persönlich dein Sinn des Lebens ist und nur um das geht es, nur um sich selber um sein wachsen um sein erfahren und wenn wir schon beim Misserfolg angelangt sind. Sollten wir uns mal die Mühe machen, das Wort auseinander zu nehmen.
MISS.. Somit missen etwas fehlt, ist nicht vorhanden
ER..somit jemand anders gemeint als ich, etwas von aussen kommen
FOLG... Sollte folgen, eintreffen
Wenn ich mir das genauer anschaue bin ich in ganz klar in einer Erwartungshaltung und wenn ich erwarte kann ich auch enttäuscht werden. Kurz und knapp, wenn ich nichts erwarte kann ich nicht enttäuscht werden, aber wenn etwas gelingt darf ich positiv überrascht sein und mich darüber freuen!!
Das ganze Leben besteht aus persönlichem Wachstum und Lernen und Fehler sind keine Fehler sondern nur Feedback und zeigen dir das was du schon kannst und was du eben noch lernen darfst ob es einem in dem Moment gefällt oder halt nicht.
Und wenn ich mir nicht nur etwas für mich sondern für alle Menschen wünschen darf, dann ist es, dass man mit sich selber liebevoller und toleranter umgehen darf. Denn jeder von uns ist ein wertvoller einzigartiger Mensch der bedingungslos geliebt werden darf von sich und anderen und hoffentlich, bevor er von dieser Erde geht... für sich selber zurückblickend und sagen darf:"Ja das macht Sinn!"
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Misserfolg-
Ich gehe einig, alles ist eine Frage der Perspektive. Was machte mich stark? Beides, Erfolg und Misserfolge.
Aber überall ständig die Leiter hochklimmen durch lernen? Immer sich verbessern da und dort? Ruhephasen sind auch wichtig, regenerieren. Darum finde ich:
Misserfolg darf auch sein, was es ist: Ein Erfolg, der einfach nicht gelang. Punkt. Trauer darüber ist in Ordnung, Wut und Aerger auch. Auch den Misserfolg in der Form als missraten annehmen, als solches ad acta legen, ohne gross zu hinterfragen, ist okay.
Finde ich ;-))
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Anita (29.09.2021 01:14):
Hat das Leben einen Sinn?
A priori hat es keinen Sinn, es ist absurd. Sinn kann man nicht kaufen, wir geben Sinn, indem wir uns mit einer Sache intensiv beschäftigen. Bin ich ganz bei der Sache, bin ich mit jeder Faser, jedem Molekül in meinem Gehirn Sinn. Ich frage nicht mehr nach dem Sinn. Solange sich jemand fragt, ob das, was er gerade tut, Sinn ergibt, ist er völlig außerhalb meiner Lebensform. Mir geht es nicht darum, irgendwelche Rekorde oder Gipfel zu erreichen, ich will Ideen umsetzen, Träume realisieren. Ganz in diese Ideen hineinsteigen, selber diese Idee werden, den Rest völlig ausschalten, vergessen ist meine Kunst. Was ich ein gelingendes Leben nenne und andere vielleicht als Glück empfinden, passiert dann.
(Reinhold Messner)
Wow, das Leben selbst auf den Punkt gebracht. Völlig in dem Moment aufgehen, indem wir in dem Augenblick sind, egal was wir tun. Genau, das sehe ich auch so. Es ist nur schwer dies zu leben und es braucht gerade in unserer Gesellschaft viel Übung, um dahin zu kommen. Und doch werde ich mein ganzen Leben daran üben, wachsen und staunen können. Wenn ich die Natur, Kinder oder Tiere beobachte, dann ist es leicht, diesen Inhalt zu verstehen und zu erkennen, denn Tiere und Kinder leben den Moment. Leben ist schon Sinn genug!
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Erwin (10.11.2021 21:53):
der Satz, den ich da gelesen habe gibt mir zu denken::
"Also deshalb möchte ich ganz dringend bitten, mal darüber nachzudenken, ob wir nicht die Welt verbessern können, wenn wir auch die Misserfolge betrachten!.
.... da sich ja bekanntlich alles verstärkt, worauf man sich konzentriert. Betrachte ich Misserfolge wachsen diese in den Himmel und dann .... gute Nacht :-)
Hallo Erwin,
danke für deinen Beitrag dazu. Nun ja, wenn man Misserfolge als negativ deutet gebe ich dir völlig recht, dann sollte man das nicht tun. Allerdings sehe ich Misserfolge nicht negativ. Denn ob etwas positiv oder negativ empfunden wird, hängt vom jeweiligen Menschen und dessen Empfinden und dessen Einstellungen allgemein zu den Dingen oder zu einer bestimmten Sache ab.
Ich sehe Erfolge und Misserfolge allgemein bereits als Erfolg an. Denn es ist ja etwas erfolgt. Wenn es nicht dem entspricht, was wir beabsichtigst haben, liegt es nicht daran keinen Erfolg zu haben, sondern, dass wir nicht alles berücksichtigt haben aus wenig Erfahrung heraus. Deshalb sind Misserfolge in meiner Ansicht und Einstellung bereits Erfolge, denn es ist ja etwas erfolgt.
Wenn man nun diesen Misserfolg betrachtet und etwas so umändert, dass es dann stetig mehr und mehr erfolgreich wird, also man übt sich dann in dieser bestimmten Sache, dann führt dies zwangsweise zum Erfolg. Wer wegsieht und aufgibt, wird auch logischerweise nicht erfolgreich sein.
Jeder Mensch hat gewiss etwas, was er gut kann, warum? Weil er sich darin geübt hat, er konnte das bestimmt nicht beim 1. Mal. Du hast ja auch laufen gelernt und bist sicherlich ein paar Mal hingefallen, oder wer ist am Anfang des Autofahrens nicht mal abgesoffen. Klar kann man es als Misserfolg betrachten, aber dadurch hast du ja nur ausgeschlossen, wie es nicht geht und daraus gelernt, wie es besser klappt. Also bezogen darauf widerlege ich deine Aussage und bleibe bei meiner Behauptung.
Natürlich freue ich mich über weitere Ansichten und Argumente, die meine These hinterfragen. Denn nur so lerne ich neue Betrachtungsweisen.
VG
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Der Sinn des Lebens ist das Leben, die Fortpflanzung oder die Evolution. Das ist so richtig wie die Gleichung "Eins ist gleich Eins" - stimmt immer, sagt nichts. Sobald das Leben nicht so toll läuft, wir uns nicht optimieren, nicht geliebt werden, oder einfach die Kinder ausflippen und der Boss spinnt geht die Gleichung irgendwie nicht mehr auf. Oder ist das nur bei mir Normalzustand?
Besser die Frage in Frage stellen? "Das Leben ist sinnlos!" Kann man machen, ist ehrlicher und klingt schön männlich. Muss ja auch nicht alles einen Sinn haben und gleich von der Klippe springen muss man auch nicht.
Alternativ einfach mal unverkrampft Richtung Horizont schauen? Ein paar Unbekannte in der Gleichung sind doch cool.
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der Satz, den ich da gelesen habe gibt mir zu denken::
"Also deshalb möchte ich ganz dringend bitten, mal darüber nachzudenken, ob wir nicht die Welt verbessern können, wenn wir auch die Misserfolge betrachten!.
.... da sich ja bekanntlich alles verstärkt, worauf man sich konzentriert. Betrachte ich Misserfolge wachsen diese in den Himmel und dann .... gute Nacht :-)
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Der Sinn oder Ein Sinn des Lebens ist:
Die positive Optimierung und Weiterentwicklung!
Gibt es irgendeine Pflanze oder irgendein Tier (etc., auch Pilze, Viren, Bakterien, Phagen usw.) welches heute in einer Form lebt, welche zuvor nicht sehr lange optimiert wurde?
ALLES LEBENDE wurde und wird optimiert, sonst würde es nicht leben, weil es nicht überlebt hätte.
Leben heißt, überleben, das Leben erhalten und das Leben an weitere Generationen weitergeben.
Wenn Leben Überleben heißt, dann ist Überleben genauso wichtig wie Leben.
Was macht die Natur bei ALLEN Lebewesen seit sie existieren: Die Natur optimiert um zu LEBEN/ÜBERLEBEN.
Hallo Friedrich,
ich stimme mit dir in dem Punkt überein, dass "Leben heißt, überleben, das Leben erhalten und das Leben an weitere Generationen weitergeben."
Allerdings habe ich eine Gegenfrage zu :"ALLES LEBENDE wurde und wird optimiert, sonst würde es nicht leben, weil es nicht überlebt hätte."
Ich sehe das nicht so wie du, dass es nur positive Optimierung gibt. Denn wer sich nur auf etwas Positives richtet wird überhaupt nichts optimieren können, da man eher aus Misserfolgen etwas besseres erschaffen kann. Angenommen ich pflanze junge Samen, habe überhaupt keine Erfahrung in diesen Dingen und durch meine falsche Anwendung passiert nix. Dann gebe ich auf, weil es nicht positiv gelaufen ist. Somit würde der gesamte Vorgang aussterben.
Also deshalb möchte ich ganz dringend bitten, mal darüber nachzudenken, ob wir nicht die Welt verbessern können, wenn wir auch die Misserfolge betrachten, dies würde jeder Wisschenschaftler so machen. Unsere Gesellschaft unterstützt deine These: Immer schneller, immer besser und besser. Aber da ich mich wirklich seit mehreren Jahren mit der Frage auseinandersetze und ich festgestellt habe, dass es in der Natur nicht nur Perfektion gibt. Denn manchmal sind es genau die Unebenheiten oder Fehler, die das Leben erst lebenswert machen. Ist ein Tier, was eine Schramme hat, auf einmal weniger Wert? Ist eine Pflanze, die ein kaputtes Blatt aufweist, auszusortieren?
Wenn dem so wäre, und die Natur es wirklich so gemeint hat, dann müsste alles exakt gleich, perfekt und optimiert sein, was es aber nicht ist und auch nie sein wird. Denn ich für meinen Teil denke, dass alles seinen Bestand hat und nichts umsonst existiert. Alles hat das Recht zu existieren. In dem Moment in dem es ist, existiert es doch auch und es ist gut, wie es ist, sonst wäre es ja nicht da.
Hallo Alex:
Und zu dem Punkt: "Und woher kommen Gewissen und Moral?"
Ganz ehrlich habe ich mich genau damit sehr beschäftigt und tue es noch. Gibt es Gewissen und Moral so wirklich? Steckt dahinter nicht einfach nur Instinkt, zu überleben und unsere Rasse zu erhalten? Damit wir uns nicht alles gegenseitig auslöschen? Denn die Tiere und Pflanzen gehen auch Symbiosen ein, Pflanzen haben kein Gehirn, somit auch keine Gefühle, dennoch wissen Sie, was ihrem Überleben förderlich ist. Ein Tier sucht auch immer ein Gegentier zum Spielen , Fortpflanzen usw. Hat er dann ein Gewissen und Moral? Ich denke dieses ist eher der rein instinktive Beschützerinstinkt, der uns überleben lässt und auch alles andere. Pflanzen können sich ja auch wehren mit Ihren Giften. Die haben auch kein Gewissen und keine Moral, das ist biologisch notwendig, um zu überleben.
Meiner Meinung nach ist die Natur so geschaffen, da wir ein Teil der Natur sind, gelten für uns dieselben Regeln. Ich würde also Instinkt, Schutz fürs eigenen Überleben und das der Nachkommen für Moral und Gewissen setzen. Die Handlungen , die daraus entstehen sind nämlich dieselben, wenn man ehrlich ist.
VG
Alex (17.10.2019 09:16):
Wenn ich aber das Ziel des Lebens nicht kennen, macht es auch keinen Sinn das Leben zu erhalten.
Wenn die Welt durch Zeit und Zufall entstanden ist, macht es auch nix wenn es durch Zeit und Zufall kaputt geht.
Wenn störts, die Einzelle bestimmt nicht!
Und woher kommen Gewissen und Moral?
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Hallo Zusammen,
Nun ich denke den Sinn des Lebens zu finden ist hier als individuelle Frage gemeint, oder?
Denn allgemein würde ich sagen, die Natur alles Lebens besteht im Überleben und Fortpflanzen, somit im Leben selbst.
Do was dem Menschen angeht, da braucht er mittlerweile mehr als diese Antwort. Letztendlich ist meine persönliche Antwort dazu: Ein altruistisches Gleichgewicht zu schaffen in meinen Leben.
Viele Menschen suche im Aussen, was Sie nur im Inneren finden könne, denn ich denke die Antwort ist auch Wahrheit finden. "To Be oder not to be" that is the question. Und ich denke es gibt keine absolute allgemeine Wahrheit, denn es gib unendlich viele und deshalb ist es eine Lebensaufgabe für sich zumindest annähernd die Wahrheiten in seinem Leben zu finden. Diese entweder zu akzeptieren, wenn er selbst Sie nicht ändern kann, Sie zu ändern, wenn er sie ändern kann und auch lieben zu lernen.
Viele suchen nach dem Glück. Aber was ist Glück? Kein Mensch ist dauerhaft glücklich und doch streben die meisten Menschen danach. Meiner Meinung nach ist es genau das, was unglücklich macht. Ich mag es auch traurig zu sein, wenn die Stimmung und der Anlass dazu gegeben ist. Ich habe festgestellt, dass die meisten Menschen, auch der größte Teil unserer deutschen Gesellschaft mit Traurigkeit schrecklich umgeht. Warum? Das gehört zum Leben!
Ich denke sich selbst so annehmen, wie man ist, ist die schwierigste und doch zugleich beste Lebensaufgabe, die man bekommt. Denn danach kann man sich verändern. Und alles ändert sich, nichts bleibt gleich. Mit dieser Akzeptanz ist alles nicht mehr ganz so schlimm. Es betrifft alles und jeden, wieso also davor weglaufen, wenn man damit fließen kann?
VG Sue
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Friedrich (08.11.2021 16:42):
...
...
...
Damit ihr also zumindest ein wenig glücklich sein könnt, versucht immer, egal was ihr tut, positiv zu optimieren und weiter zu entwickeln anstatt negativ zu agieren, anstatt so zu agieren, dass es für irgendwelche Menschen oder für die Natur oder für das Leben negativ sein könnte.
Davon bin ich überzeugt. Wer noch?
Lieber Friedrich,
wie schön, diese Zeile von dir hier lesen zu können. Dieser Satz ist es auch, welcher mich in meinem Leben sein lässt.
Also ja, auch ich bin davon überzeugt.
🕉️
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"DEN" Sinn des Lebens gibt es natürlich nicht, aber für mich ist das wichtig:
Erfahrungen sammeln
lernen
Spaß haben
Leben spüren (Abenteuer bestehen)
einen Lebenspartner finden, oder zumindest gute Freunde
Kaffee & Kuchen
etwas Gutes tun im Leben, für die Mitmenschen
irgend etwas soll auch nach meinem Tod noch weiter leben, oder Nutzen stifen...
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ich kann mit dem begriff sinn va im zusammenhang mit leben nix anfangen
den unsinn macht oft extrem viel spass
sinn klingt als hätte man eine sinnvolle aufgabe zu erfüllen
was willst du in deinem leben fände ich besser
die antwort ist einfach und immer gleich
glücklich sein
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Als ich es heute nach etlichen Tagen endlich wieder einmal geschafft habe meine Wohnung zu verlassen um ins Büro zu fahren, da bin ich zwei Männern begegnet: der eine ist mir am Gehweg zur Bushaltestelle entgegengekommen, den anderen Mann sah ich direkt neben mir auf einer Baustelle.
Ich kannte beide nicht.
Und doch ... bei beiden Männern ergab sich so ein herzlicher Guten Morgen-Gruß mit einem gegenseitigen so freundlichen und positiven Lächeln.
In diesen beiden Momenten dachte ich mir ...
"Ja genau ... dafür bin ich da! Um Menschen zu begegnen und sie mit einem freundlichen Lächeln zu sehen und zu grüßen."
Das ist mein Sinn, warum ich da bin.
Dieses Denken fühlte sich heute in
mir so schön still u. zufrieden an.
🙏
Ich glaube auch, mein Lebenssinn erfüllt sich immer nur im Moment. Egal was ich tue, eigentlich habe ich in diesem Moment meinen ganzen Lebenssinn gefunden und erfüllt.
Das denke ich mir immer wieder, und besonders auch in jenen Momenten, welche mich immer wieder mit Ängsten, Depressionen und dem Scheitern und Versagen erfüllen. Auch da habe ich meinen Lebenssinn gefunden und erfüllt.
Nicht mehr, und nicht weniger ... einfach nur das.
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Friedrich (08.11.2021 16:42):
Der Sinn oder Ein Sinn des Lebens ist:
Die positive Optimierung und Weiterentwicklung!
Gibt es irgend ein existierendes Leben, welches nicht (positiv) optimiert wird?
Gibt es irgend ein existierendes Leben, welches nicht die ganze Zeit in der Vergangenheit, seit es begonnen hat zu existieren, immer wieder und immer wieder optimiert wurde?
Gibt es irgendeine Pflanze oder irgendein Tier (etc., auch Pilze, Viren, Bakterien, Phagen usw.) welches heute in einer Form lebt, welche zuvor nicht sehr lange optimiert wurde?
ALLES LEBENDE wurde und wird optimiert, sonst würde es nicht leben, weil es nicht überlebt hätte.
Leben heißt, überleben, das Leben erhalten und das Leben an weitere Generationen weitergeben.
Wenn Leben Überleben heißt, dann ist Überleben genauso wichtig wie Leben.
Was macht die Natur bei ALLEN Lebewesen seit sie existieren: Die Natur optimiert um zu LEBEN/ÜBERLEBEN.
Der Mensch, das als am meisten DENKENDE Lebe(n)(wesen), macht sich wohl als einziger Gedanken über den Sinn des Lebens:
Für den Menschen gilt das gleich wie für jedes andere Lebewesen:
Optimieren ist und war immer das wichtigste bei allem Leben, auch beim Menschen. Sonst würden wir heute Primaten sein und ein kleines Gehirn haben und uns keine Gedanken über den Sinn des Lebens machen. Der Mensch ist ein Produkt der Optimierung und Weiterentwicklung.
Natürlich gibt es auch Optimierungen, die negativ sind. Dies scheint der Natur nicht zu stören, weil negative Optimierungen aussterben und das ist auch gewollt so.
Der Mensch aber will das nicht. Daher ist für den Menschen der Sinn des Lebens nicht die Optimierung, sondern die positive Optimierung. Dieses eine Wort kommt hinzu, dieses eine Wort ist dem Menschen wichtiger als der Natur.
Fazit:
Der/Ein Sinn des Lebens ist:
Die positive Optimierung und Weiterentwicklung
Ohne positive Optimierung und Weiterentwicklung würde es das Leben, wie wir es kennen, nicht geben.
Es geht sogar noch einen Schritt weiter:
Dinge, Maschinen, Werkzeuge, Hilfsmittel, alles vom Menschen erzeugte, gibt es heute in der Form nur, weil all diese Dinge (sehr lange) positiv optimiert wurden.
Gibt es ein einziges Werkzeug, welches nicht optimiert wurde? Zuerst ein stumpfer Stein, dann ein spitzer Stein, dann ein Keil, dann ein zugespitzter Keil, dann ein Bronze und ein Eisen-Keil, dann ein Eisen-Messer, dann ein Küchenmesser, dann ein Taschenmesser, dann ein Schweizer-Messer.
Warum hat der Mensch Werkzeuge, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge, Computer uvm. erfunden und entwickelt und endlos optimiert? UM SEIN LEBEN POSTIV ZU OPTMIEREN und zu verbessern und weiter zu entwickeln.
FAST alles was Menschen tun, ist, dies oder das positiv zu optimieren.
Dies gilt nicht nur für Dinge und anfassbares, dies gilt auch für das Zusammenleben, für die Gesellschaft, für die Beziehungen untereinander, für die Wirtschaft, für alles was uns tagtäglich beschäftigt. All das wurde hundertfach und mehr optimiert. All unser Leben dreht sich fast immer um diese optimierten Errungenschaften.
Negative Optimierung gibt es auch: Eine Firma, die so viele Leute entlässt, dass der Gewinn stark steigt optimiert zwar den Gewinn (was ja für die Eigentümer positiv ist), verschlechtert aber die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter sehr stark. Daher ist das eine negative Optimierung. welche Leben und Arbeiten erschwert. Dies ist nicht der Sinn des Leben, obwohl es aus der Sicht des einen Eigentümers eine Optimiert ist.
Schaut euch um, wir optimieren die ganze Zeit, wir optimieren auch dann, wenn wir nicht arbeiten, wenn wir nichts tun. Wir optimieren unsere Freizeit, wir wollen Spaß, Freude und Sinn im Freizeit-Leben haben.
Wir optimieren sogar, wenn es darum geht, einfach nur zu träumen, nur nichts zu tun, nur auszuruhen, nur zu entspannen, nur zu meditieren, nur zu sein ohne zu tun. Auch das können wir nur machen, wenn wir optimieren (also den Stress weglassen, die Arbeit zeitweise stilllegen, das tun zeitweise einstellen, die Ruhe einkehren lassen usw.).
Wenn positives Optimieren den Menschen so extrem in allen Lebenslagen, in allem was er ist, in allem was ihn umgibt, in allem was ihn am Leben erhält, in allem was ihn antreibt, so gut wie überall vorkommt und den Menschen begleitet, dann kann das nur eines bedeuten:
Das Leben ist umgeben von ständigem Optimieren, das Leben ist Optimieren, der Sinn vom Leben ist das positive Optimieren.
Damit ihr also zumindest ein wenig glücklich sein könnt, versucht immer, egal was ihr tut, positiv zu optimieren und weiter zu entwickeln anstatt negativ zu agieren, anstatt so zu agieren, dass es für irgendwelche Menschen oder für die Natur oder für das Leben negativ sein könnte.
Davon bin ich überzeugt.
Wer noch?
ups - anstrengend ..... :-) -
Der Sinn oder Ein Sinn des Lebens ist:
Die positive Optimierung und Weiterentwicklung!
Gibt es irgend ein existierendes Leben, welches nicht (positiv) optimiert wird?
Gibt es irgend ein existierendes Leben, welches nicht die ganze Zeit in der Vergangenheit, seit es begonnen hat zu existieren, immer wieder und immer wieder optimiert wurde?
Gibt es irgendeine Pflanze oder irgendein Tier (etc., auch Pilze, Viren, Bakterien, Phagen usw.) welches heute in einer Form lebt, welche zuvor nicht sehr lange optimiert wurde?
ALLES LEBENDE wurde und wird optimiert, sonst würde es nicht leben, weil es nicht überlebt hätte.
Leben heißt, überleben, das Leben erhalten und das Leben an weitere Generationen weitergeben.
Wenn Leben Überleben heißt, dann ist Überleben genauso wichtig wie Leben.
Was macht die Natur bei ALLEN Lebewesen seit sie existieren: Die Natur optimiert um zu LEBEN/ÜBERLEBEN.
Der Mensch, das als am meisten DENKENDE Lebe(n)(wesen), macht sich wohl als einziger Gedanken über den Sinn des Lebens:
Für den Menschen gilt das gleich wie für jedes andere Lebewesen:
Optimieren ist und war immer das wichtigste bei allem Leben, auch beim Menschen. Sonst würden wir heute Primaten sein und ein kleines Gehirn haben und uns keine Gedanken über den Sinn des Lebens machen. Der Mensch ist ein Produkt der Optimierung und Weiterentwicklung.
Natürlich gibt es auch Optimierungen, die negativ sind. Dies scheint der Natur nicht zu stören, weil negative Optimierungen aussterben und das ist auch gewollt so.
Der Mensch aber will das nicht. Daher ist für den Menschen der Sinn des Lebens nicht die Optimierung, sondern die positive Optimierung. Dieses eine Wort kommt hinzu, dieses eine Wort ist dem Menschen wichtiger als der Natur.
Fazit:
Der/Ein Sinn des Lebens ist:
Die positive Optimierung und Weiterentwicklung
Ohne positive Optimierung und Weiterentwicklung würde es das Leben, wie wir es kennen, nicht geben.
Es geht sogar noch einen Schritt weiter:
Dinge, Maschinen, Werkzeuge, Hilfsmittel, alles vom Menschen erzeugte, gibt es heute in der Form nur, weil all diese Dinge (sehr lange) positiv optimiert wurden.
Gibt es ein einziges Werkzeug, welches nicht optimiert wurde? Zuerst ein stumpfer Stein, dann ein spitzer Stein, dann ein Keil, dann ein zugespitzter Keil, dann ein Bronze und ein Eisen-Keil, dann ein Eisen-Messer, dann ein Küchenmesser, dann ein Taschenmesser, dann ein Schweizer-Messer.
Warum hat der Mensch Werkzeuge, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge, Computer uvm. erfunden und entwickelt und endlos optimiert? UM SEIN LEBEN POSTIV ZU OPTMIEREN und zu verbessern und weiter zu entwickeln.
FAST alles was Menschen tun, ist, dies oder das positiv zu optimieren.
Dies gilt nicht nur für Dinge und anfassbares, dies gilt auch für das Zusammenleben, für die Gesellschaft, für die Beziehungen untereinander, für die Wirtschaft, für alles was uns tagtäglich beschäftigt. All das wurde hundertfach und mehr optimiert. All unser Leben dreht sich fast immer um diese optimierten Errungenschaften.
Negative Optimierung gibt es auch: Eine Firma, die so viele Leute entlässt, dass der Gewinn stark steigt optimiert zwar den Gewinn (was ja für die Eigentümer positiv ist), verschlechtert aber die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter sehr stark. Daher ist das eine negative Optimierung. welche Leben und Arbeiten erschwert. Dies ist nicht der Sinn des Leben, obwohl es aus der Sicht des einen Eigentümers eine Optimierung ist.
Schaut euch um, wir optimieren die ganze Zeit, wir optimieren auch dann, wenn wir nicht arbeiten, wenn wir nichts tun. Wir optimieren unsere Freizeit, wir wollen Spaß, Freude und Sinn im Freizeit-Leben haben.
Wir optimieren sogar, wenn es darum geht, einfach nur zu träumen, nur nichts zu tun, nur auszuruhen, nur zu entspannen, nur zu meditieren, nur zu sein ohne zu tun. Auch das können wir nur machen, wenn wir optimieren (also den Stress weglassen, die Arbeit zeitweise stilllegen, das Tun zeitweise einstellen, die Ruhe einkehren lassen usw.).
Wenn positives Optimieren den Menschen so extrem in allen Lebenslagen, in allem was er ist, in allem was ihn umgibt, in allem was ihn am Leben erhält, in allem was ihn antreibt, so gut wie überall vorkommt und den Menschen begleitet, dann kann das nur eines bedeuten:
Das Leben ist umgeben von ständigem Optimieren, das Leben ist Optimieren, der Sinn vom Leben ist das positive Optimieren.
Damit ihr also zumindest ein wenig glücklich sein könnt, versucht immer, egal was ihr tut, positiv zu optimieren und weiter zu entwickeln anstatt negativ zu agieren, anstatt so zu agieren, dass es für irgendwelche Menschen oder für die Natur oder für das Leben negativ sein könnte.
Davon bin ich überzeugt.
Wer noch?
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Ich würde mal die Theorie in die Runde werfen, der persönliche "Sinn des Lebens" ändert sich mit den Lebensjahren, je nach Lebenssituation und Lebenserfahrungen.Beispiel:
In jüngeren Jahren war mir Familiengründung etc sehr wichtig, nun, da dies "erledigt ist", geht es mir inzwischen auch sehr um soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit (Ernährung, Verkehr etc.)
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Eine Entschuldigung vorab, ich bin Programmierer! Dennoch will ich mal versuchen ein paar Gedanken in den Ring zu werfen:
"Liebe" ist sicher eine gute Antwort, aber was wenn ich nicht geliebt werde? Ist mein Leben dann sinnlos? Mal ganz ehrlich, in Wirklichkeit geht es doch um eine tiefere Antwort.
Manchmal sitze ich vor meinem Computer und überlege was in ihm wohl so vorgeht. Wie mag er sich fühlen? Welche Gedanken gehen durch seinen Hauptprozessor, jenem Gebilde aus Millionen von kleinen Schaltern die nichts anderes manchen als "An-Aus-An-Aus" - Tag ein, Tag aus. Jede Wette, mein Computer wäre depressiv wenn er nur Gefühle hätte. Wenn der Arme doch nur die Zusammenhänge sehen könnte, dass aus "An-Aus" Zahlen werden und aus diesen Texte, Bilder und Musik.
Das sind die Stunden in denen ich mich Frage ob wir nicht der gleichen Illusion unterliegen. Zugegeben, das Problem bleibt das gleiche: Was ist der Sinn des Lebens? Aber irgendwie klingt die gleiche Frage plötzlich viel spannender.