Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
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HiawathavonHesperus (15.12.2021 23:42):
Nanda (15.12.2021 00:49):
Denn Sinn und Zweck davon erkenne ich nicht -??? Zudem sind alle Gefühle abgespeichert, das bleibt beim Inkarnieren...( alles??) und wenn es zu deftig war, geht der Seelenteil gar verloren...
??
Keine Ahnung ob es Inkarnation tatsächlich gibt oder ob das auch einem Sinngebungsversuch entspringt - bin ja eher der "Wissenschaft" zugetan, - die mit all dem was quantenphysikalisch möglich ist ja durchaus auch sowas wie einen unendlichen Speicher an Lebensenergie irgendwo (Seelen) zulassen würde.
Wie dem auch sei:
Was tatsächlich in uns ist (auch, wenn das mit der heutigen politischen Korrektheit und "linksliberalen Moraldiktaten" nicht im Einklang steht) sind diejenigen Teile in unserem Stammhirn, die für das Überleben in den letzten Jahrhunderttausenden notwendig waren, diese Triebe aber seit ein paar hundert Jahren überflüssig wurden/werden, weil wir keine "Nahrungsreserven" mehr anhäufen müssen (Gier), keine Feinde (fremde Gruppen, gefährliche Tiere, Territorium) mehr zu bekämpfen / zu verteidigen haben (Krieg, im Kleinen - Nachbarn - wie im Großen) ...u.s.w...
Nun, ist all das tief in uns verwurzelt - im Stammhirn - die Agression, die Gier, die Kampfbereitschaft, die Eifersucht, der Zwang und weiterzupflanzen.... etc... und natürlich auch unsere "ursprünglichen" RE-Aktionen auf "Angriffe".
Vollkommen überflüssige Triebe und RE-Aktionen in einer modernen Gesellschaft, aber immanent (weil jarhunderttausende lang überlebenswichtig) und so lange wir nicht erkennen können, dass eben diese Verhaltensweisen, diese (zum größtenTeil) Abwehrmechanismen und Sicherheitsmechanismen uns heutzutage am persönlichen Wachstum hindern, das persönliche Glück behindern, weil sie uns in eine heutzutage völlig sinnfreie Richtung treiben (Triebe), so lange sind wir tatsächlich gefangen in der Vergangenheit - nicht (nur vielleicht) in einer unserer persönlichen Seele, aber in einer allgemeinen, tatsächlich psychologisch-physisch vorhandenen in unserem zentralen Denkapparat.
Und sich davon zu lösen, das ist eigentlich das Glücksbringende, weil es heutzutage vollkommen sinnfreie Aktionen verhindert, -und damit auch sinnfreie Reaktionen.
Um der „Wirklichkeit“ und seinem persönlichen Sinn näher zu kommen, lohnt es, das eigene „Selbsterdenken“ mal vorübergehend zu unterlassen – mal für einen Moment diesen persönlichen „Erlebnisfluss“ nichtzuhaben (Meditation). Beglückend ist es, loszulassen – sich hinzugeben – in der Liebe, beim Sex, in der Meditation oder beim großen, endgültigen Loslassen zum Schluss.
Und viele Sprechen von „persönlichem Wachstum“ – einem Begriff, der wenn man über ihn hinausdenken würde, gar nicht mehr so oft verwendet würde. Wofür soll man denn wachsen? Das Einzige was passiert, wenn man persönlich wächst oder reifer geworden ist, dass es zu einer anderen (besseren?) Qualität der Erfahrungen führt. Es geht also letztendlich um eine (positive?) Veränderung der Erlebnisinhalte – auf einem Entwicklungsweg, der selbst das Ziel wohl das ist. (Wohl eine Geschmackssache - oder?)
Die spannende Fragen: Warum befinden sich die Seelen denn überhaupt in diesem „Mangelzustand“ – und warum gibt es so viele von ihnen? Was bildet den Mittelpunkt, dieser „Erleberei“
Hier ein paar mögliche Antworten zum Betriebssystem: www.sinnformative-lebenskunst.org
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Nanda (15.12.2021 00:49):
Denn Sinn und Zweck davon erkenne ich nicht -??? Zudem sind alle Gefühle abgespeichert, das bleibt beim Inkarnieren...( alles??) und wenn es zu deftig war, geht der Seelenteil gar verloren...
??
Keine Ahnung ob es Inkarnation tatsächlich gibt oder ob das auch einem Sinngebungsversuch entspringt - bin ja eher der "Wissenschaft" zugetan, - die mit all dem was quantenphysikalisch möglich ist ja durchaus auch sowas wie einen unendlichen Speicher an Lebensenergie irgendwo (Seelen) zulassen würde.
Wie dem auch sei:
Was tatsächlich in uns ist (auch, wenn das mit der heutigen politischen Korrektheit und "linksliberalen Moraldiktaten" nicht im Einklang steht) sind diejenigen Teile in unserem Stammhirn, die für das Überleben in den letzten Jahrhunderttausenden notwendig waren, diese Triebe aber seit ein paar hundert Jahren überflüssig wurden/werden, weil wir keine "Nahrungsreserven" mehr anhäufen müssen (Gier), keine Feinde (fremde Gruppen, gefährliche Tiere, Territorium) mehr zu bekämpfen / zu verteidigen haben (Krieg, im Kleinen - Nachbarn - wie im Großen) ...u.s.w...
Nun, ist all das tief in uns verwurzelt - im Stammhirn - die Agression, die Gier, die Kampfbereitschaft, die Eifersucht, der Zwang und weiterzupflanzen.... etc... und natürlich auch unsere "ursprünglichen" RE-Aktionen auf "Angriffe".
Vollkommen überflüssige Triebe und RE-Aktionen in einer modernen Gesellschaft, aber immanent (weil jarhunderttausende lang überlebenswichtig) und so lange wir nicht erkennen können, dass eben diese Verhaltensweisen, diese (zum größtenTeil) Abwehrmechanismen und Sicherheitsmechanismen uns heutzutage am persönlichen Wachstum hindern, das persönliche Glück behindern, weil sie uns in eine heutzutage völlig sinnfreie Richtung treiben (Triebe), so lange sind wir tatsächlich gefangen in der Vergangenheit - nicht (nur vielleicht) in einer unserer persönlichen Seele, aber in einer allgemeinen, tatsächlich psychologisch-physisch vorhandenen in unserem zentralen Denkapparat.
Und sich davon zu lösen, das ist eigentlich das Glücksbringende, weil es heutzutage vollkommen sinnfreie Aktionen verhindert, -und damit auch sinnfreie Reaktionen.
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StefFi24 (15.12.2021 14:58):
Die Frage die sich mir stellt ... kann man auch ohne seine Wünche zu erfüllen glücklich sein oder das Glück finden ?
Der Punkt, die Essenz hier liegt in den Wünschen. Unsere Wünsche sind letztlich unsere Entscheidung. Wir haben die freie Wahl, darüber was wir wünschen.
Glück liegt niemals in der Erfüllung der Wünsche, denn in den allerwenigsten Fällen erfüllt sich Leben wie gewünscht, Glück liegt in der Fähigkeit der Annahme dessen was uns widerfährt und dem was wir daraus machen. Manchmal reicht auch eine Re-Definiton dessen was wir wollen, eine andere Sichtweise - "eigene Familie" - was ist das?
Nur das was die Gesellschaft so bezeichnet, oder kann es auch weiter definiert werden? - Kannst du es weiter definieren - einen Gedanken-Weg finden, der dich mit deinen Möglichkeiten glücklich macht?
Abgesehen davon, dass "Familie" nicht unbedingt (wenn nicht sogar in den seltensten Fällen) tatsächlich so glücklich macht wie die Vorstellung davon einem scheinen mag
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Stefan (16.11.2021 13:42):
Eine weitere wichtige Frage liegt hier sicher in den negativen Zuständen bei denen eine Änderung nicht gelingt oder möglich ist.
Die Änderung de Zustände ist nur in den seltensten Fällen möglich, weil diese ja zumeist nicht alleine von uns abhängig sind.
Was allerdingst IMMER möglich ist, unabhänging von den Zuständen ist entweder das Weggehen von diesen und/ODER die Änderung der Sichtweise über diese Zustände.
Bsp: Regen kann nass, kalt, unangehm sein (also drinbleiben) ODER die Sichtweise ändern wie: reinigt/erfrischt die Luft, bringt Wasser zu den Pflanzen, Freut die Landwirte....
Verlassen werden kann leidvoll sein, ODER: Chance auf vollkommen Neues, Besseres.
Der Chef, der immer meckert kann nervig sein, ODER: Kabarett, erste Reihe fußfrei....
Es ist ganz alleine unsere Sichtweise, die etwas negativ macht oder eben nicht.
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Wurde schon gesagt:
Jede/r gibt seinem eigenen Leben Sinn.
Den ultimativen Sinn gibt es m.M. nicht.
Für manche scheint wohl die Sinnsuche in sich selbst schon Sinn zu ergeben, ist wohl eines der ältesten Fragen der Zivilisationen - warum sonst gäbe es so viele Sinnfindungsangebote (Religionen/Kirchen) zum Thema.
Nicht zuletzt sollte man die Sinnfindung aber auch im Kontext zur Glücksfindung sehen, denn ich denke Viele die "Sinn" suchen sind tatsächlich auf der Suche nach Glück.
Doch Glück liegt nicht im Finden eines Sinns, und der Verfolgung desselben (Ziels), sondern darin "Sinn" aus dem zu machen was einem widerfährt.
Einer meiner Lieblingssätze: "Alles hat seinen tiefen Sinn."
Einen speziellen Sinn zu suchen, diesem nachzulaufen, zu verwirklichen suchen, macht bei Lichte gesehen, nicht viel Sinn, denn jedes "Nachlaufen" hat schon das mögliche Scheitern inkludiert - und somit das Unglücklichsein.
Wenn wir aber im Sein selbst, in dem was wir sind und wir erleben, den Sinn zu sehen vermögen, dann ist Glück ein ständiger Begleiter.
oder wie Erich Fried es so schön ausdrückte:
"... Es ist was es ist sagt die Liebe."
Sinn macht Alles was uns wohlfühlen lässt, was uns gut fühlen lässt, - was auch immer das sein mag - Sinn macht sich von den Gedanken zu befreien, dass etwas kleinen Sinn machen kann, weil es gesellschaftlich nicht "genehm" ist.
Sinngebung ist eine sehr intime, höchstpersönliche Angelegenheit, denn sie ist engstens verbunden mit unseren ganz persönlichen Bedürfnissen.
Unsere Lebenszeit hier ist sehr beschränkt und alleine um das Leben zu erhalten bedarf es schon enormen Aufwandes (zeitmässig - man beachte: Lebens-Zeit ist nicht erwerbbar) und ich denke es macht Sinn zumindest den Rest dieser Lebenszeit glücklich zu verbringen - und die "Jagd" nach irgendwas macht da meiner Meinung nach keinen Sinn.
Was Sinn ergibt für mich, liegt wohl darin das Leben an zu nehmen, und das Schöne darin zu erkennen wo immer möglich und genau so das Unschöne sein zu lassen, sich davon zu trennen.
Denn letztlich müssen wir erkennen, dass wir als Person, als biologische Einheit vollkommen sinnfrei sind, (als Menschen an sich sogar vollkommen unsinnig, weil schädlich für den Rest des Systems) - denn hätten wir tatsächlich eine Bedeutung, so wäre unser Ausscheiden aus dem System ja kritisch - ist es aber nicht, - so:
Jede/r gibt dem Leben seinen Sinn, - ganz individuell - Niemand hat das zu kritisieren oder darin ein Mitspracherecht!
Jede/r macht sich seinen/ihren Sinn selbst.....
Oder wie Marc Aurel es sagte:
"Das Glück unseres Lebens hängt ab von der Beschaffenheit unserer Gedanken."
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An SteffFI24:
Ja, kann man. Man kann glücklich sein ohne dass die Wünsche erfüllt wurden.
Und Steffi, viele Frauen bekommen leider keine Kinder. Geh doch zu einer Fachkraft darüber reden?!? Nur Mut!!!
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Timo (15.12.2021 20:31):
Mensch, Herr Heinzel. Langsam reicht es doch mit Ihren lieblosen Kommentaren auf dieser Plattform, oder? Etwas mehr Anstand und Respekt mit Ihren Mitmenschen wäre mal sinnvoll!
Hallo Timo, vielleicht Du hast Recht, und ich sollte wirklich etwas feinfühliger und sensibler an die Sache heran gehen!? Sorry auch an Dich Hermann!
Aber ich finde, dass gerade diese offene Deutlichkeit, dass Verrückte an einer solchen Situation veranschaulicht. Liebe schließt für mich nicht den Besitz einer Person oder ein Anrecht auf bestimmte Verhaltensweisen ein. Wer wirklich liebt, hat das Glück des anderen, nicht das eigene im Auge. Daher kann man den anderen immer loslassen, dankbar für die Zeit mit ihm. Aber sicherlich habt ihr Recht - so ein bisschen Sentimentalität darf auch dann noch sein. Also sorry noch mal!
Timo (15.12.2021 20:31):
Mensch, Herr Heinzel. Langsam reicht es doch mit Ihren lieblosen Kommentaren auf dieser Plattform, oder? Etwas mehr Anstand und Respekt mit Ihren Mitmenschen wäre mal sinnvoll!
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15.12.21, 20:31 - Zuletzt bearbeitet 15.12.21, 20:43.✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
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Hermann (15.12.2021 14:24):
Stehe gerade selbst vor einer Sinnkrise.
Meine langjährige Ehe steht vor dem Aus.
Frau hat sich neu verliebt.
Bin in einer großen Traurigkeit gefangen.
Hallo Hermann,
Was ist denn daran so traurig? Hast du deine Frau denn nicht richtig lieb gehabt? Wenn du sie wirklich ganz ganz doll lieb gehabt hättest, dann würdest du dich jetzt unendlich mit dir freuen - ein riesiges Fest feiern. Es ist doch total selten, dass man sich in unserem Alter noch mal wieder so richtig verlieben kann - ein wunderbares Geschenk, was deiner Frau da zu Teil wurde.
Richtige Liebe ist die größte Empathie, es Durch die Augen und mit den Augen des anderen zusehen - geben und sich selbst verschenken, nicht nehmen und den anderen gar haben wollen.
Und das heißt doch nicht, dass du nicht wieder selbst glücklich werden kannst! Glück kann man selbst herstellen und es ist sau einfach, wenn man versteht, wie Liebe eigentlich funktioniert🤗.
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Der Sinn des Lebens ist so vielfältig wie jeder Mensch.
Nichts auf der Welt hat keinen Sinn.
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Beim Flugzeug fliegen kommt es im Notfall darauf an sich nicht auf den Defekt, sondern auf das zu konzentrieren was noch funktioniert.
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Den Sinn des Lebens ! ? den muss jeder für sich selbst raus finden !.... für den einen ist es "die eigene Familie zu gründen" (heiraten, ein Haus bauen und Kind(er) bekommen) für den anderen "die Karriere" (man Lebt um zu arbeiten) und für den dritten steckt der Sinn des Lebens darin sein "Leben in vollen Zügen zu genießen" indem er das macht was ihn erfüllt z.b. reisen, Unternehmungen einfach frei sein und sein Leben zu leben.
Mein Wunsch war es immer eine eigene Familie zu haben nur ist diese Wunsch bislang noch nicht in Erfüllung gegangen und so wie es aussieht wird das auch nicht mehr passieren. Es spielen einige Faktoren eine Rolle das es wahrscheinlich nicht dazu kommen wird, was mich auch sehr traurig macht. Seit ca. 2 Jahren zieht es mich emotional richtig runter und ich hab das Gefühl das ich mit meinem Problem alleine bin.
Die Frage die sich mir stellt ... kann man auch ohne seine Wünche zu erfüllen glücklich sein oder das Glück finden ?
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Stehe gerade selbst vor einer Sinnkrise.
Meine langjährige Ehe steht vor dem Aus.
Frau hat sich neu verliebt.
Bin in einer großen Traurigkeit gefangen.
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Nanda (15.12.2021 00:49):
Also zu so später Stunde mag ich mich nicht mehr richtig konzentrieren...
Nur Christoph, ich habe so vieles aus früheren Leben auflösen lassen energetisch
...also ich habe den Eindruck, und ich soll ja echt uralt sein ;-))... dass sich die Themen kaum ändern- entgegen Deiner Feststellung.
Macht, Ohnmacht, Geld, Egoismus, Gewalt und ein Riesenhaufen Schwüre, Eide, Magien
schaffen Karma um Karma... und weil man immer alles vergisst bei der Inkarnation, geht es lange bis Bewusstheit darüber erkannt wird.
DAS müsste man mal erforschen- WER das macht, dass immer ein Teil vergessen geht beim Inkarnieren... denn gespeichert ist es ja im Universum, alles was mal war.
Denn Sinn und Zweck davon erkenne ich nicht -??? Zudem sind alle Gefühle abgespeichert, das bleibt beim Inkarnieren...( alles??) und wenn es zu deftig war, geht der Seelenteil gar verloren...
??
Das ist so wichtig Nanda. Und danke dass Du das so schön und klar geschrieben hast.Auch das Kollektiv macht viel mit uns. Das kommt zu dem allen noch dazu denke ich ?!?!?
NS: beruhigend ist der Gedanke, dass alles einen Sinn hat - auch wenn wir ihn momentan nicht erkennen
Gruß
von Ingrid
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Anne (23.01.2019 20:11):
Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
Ja liebe Nanda, dass ist so – da scheint sich nicht viel zu ändern - Macht, Ohnmacht, Geld, Egoismus, Gewalt – Leid, Glück, Schmerz, Sehnsucht – mal viel, mal wenig.
Es ist wie in unseren Kinos mit ihren Filmen: die Grundzutaten ändern sich irgendwie nie – trotzdem gehen da immer wieder Leute rein – schauen sich Beglückendes, aber auch Leidvolles an.
Vergleicht man einen alten Film mit einem neuen, ist trotzdem die Qualität eine andere – alles viel schneller, packender, verschachtetelter, rafinierter, usw.
Auch wenn Du „klapper-alte“ Seele das Kino schon weitgehend durchschaut hast, formt und beeinfluss dieses „Durchschauthaben“ maximal die Erlebnis-Inhalte Deines aktuellen, persönlichen Films. Aus dem Kino kommst Du nicht, denn es ist freiwillig gewählt von Dir – oder besser: Du hast Dich der Geschichte, die Du da gerade Erlebst, freiwillig unterworfen – hast das Kino betreten.
Auf Deine Frage: Wer macht dieses (Teil-)Vergessen? Da es hier in diesem „Universum“ um nix geht, außer um das genießen der entstehenden Filme (Entertainment), ist es wichtig, die vorher schon mal konsumierten Filminnhalte zu vergessen – vor jedem Film wieder leer zu werden. Der Tod beinhaltet diese erfahrungstechnische Selbstreinigung – damit sich die Inhalte nicht vermischen.
Wer das macht? Wir selbst! Wir wollen vergessen! Wir wollen wieder leer werden! Wir wollen nicht für immer und ewig nur diesen einen einzigen Film schauen, auch wenn er noch so aufregend ist – es würde uns langweilen. Wenn uns was gefällt, würden wir lieber neu in einen ähnlichen gehen, der das, was uns so fasziniert hat, noch intensiver rüber bringt – mit einer neuen Kulisse, neuer RahmenHandlung und neuen Darstellern.
Und genau das ist Karma: Aus den Erlebten Filmen formt sich die Sehnsucht nach den nächsten Entertainment-Inhalten! Und da ist alles gleich attraktiv – Glück und Leid – Ekstase und Depression – von super hell bis ganz dunkel-schwarz - alles erlaubt, was man sich vorstellen kann – von Serienliebhaber bis zum Massenmörder – endloses Dauergekuschelt werden bis hin zum erleben schrecklichster Folter. – ist doch nur Kino – (genauso Kino wie unser weltliches Kino) – vergänglich und „Geschmackssache“
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Also zu so später Stunde mag ich mich nicht mehr richtig konzentrieren...
Nur Christoph, ich habe so vieles aus früheren Leben auflösen lassen energetisch
...also ich habe den Eindruck, und ich soll ja echt uralt sein ;-))... dass sich die Themen kaum ändern- entgegen Deiner Feststellung.
Macht, Ohnmacht, Geld, Egoismus, Gewalt und ein Riesenhaufen Schwüre, Eide, Magien
schaffen Karma um Karma... und weil man immer alles vergisst bei der Inkarnation, geht es lange bis Bewusstheit darüber erkannt wird.
DAS müsste man mal erforschen- WER das macht, dass immer ein Teil vergessen geht beim Inkarnieren... denn gespeichert ist es ja im Universum, alles was mal war.
Denn Sinn und Zweck davon erkenne ich nicht -??? Zudem sind alle Gefühle abgespeichert, das bleibt beim Inkarnieren...( alles??) und wenn es zu deftig war, geht der Seelenteil gar verloren...
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Hallo miteinander,
ich glaube, der Sinn – oder besser: der Zweck des Lebens ist die vergängliche Erfahrung – das Erleben an sich - die vielen „erlebbare Informationen“. Wenn man sich die Evolution vom Anfang an bis heute anschaut, kann man erkennen, dass diese erlebbaren Erfahrungsinhalte immer umfangreicher und komplexer werden. Diese „kosmische Neugierde“, die in jedem Lebewesen steckt und es antreibt und lebendig macht, sehnt sich ständig nach neuem, möchte ständig von noch unerlebten Informationen überrascht werden.
Damit dieser, ständig über sich selbst hinauswachsende Fluss an Erfahrungen (ausgeführt durch Billionen von ständig mutierenden ER-Lebewesen) entstehen kann, wurde dieses Universum mit seinen physikalischen Gesetzen und Bedingungen geschaffen – der Urknall ausgelöst.
Ich sage immer: „Es ist absichtlich entstanden worden“
Die spannende Frage: „Wer oder was war denn das?“ Na, das, was da durch unsere Augen schaut! Diese „neugierige Ursache“ ist natürlich immer noch und ständig aufs untrennbar Engste mit diesem Erfahrungsprozess verbunden – mit allem – auch mit Dir. Der neugierige „Schöpfer“(oder Urgrund), will ja schließlich sehen, was bei seinem Projekt so an interessanten Geschichten raus sprudelt – möchte sich durch uns selbst überraschen.
Und was bedeutet macht nun Sinn für uns im „Hier und Jetzt“?
Dass muss jeder für sich selbst herausfinden – achtsam hin spüren, was Sinn macht. Erlaubt scheint wirklich alles, was diese evolutionäre ErlebnisGeschichte in irgendeiner Form bereichert. Und da geht es nicht nur um Glück! Auch Grusel, Angst, Gewalt und Leid, sind sehr erlebenswert – wenn es nur ein ausgelöstes Spiel ist, in dem es ja um überhaupt nix geht - außer um die möglichst überraschende Erfahrung im „Hier und Jetzt“.
LG Christoph
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Gott in der Natur - Gedanken eines Programmierers:
Manchmal habe ich Zweifel ob wir verstehen womit wir es in der Natur zu tun haben. Lebewesen sind genial.
Um das Ausmaß dieser trivial klingenden Aussage zu verstehen muss man das Wort "Lebewesen" mal kurzfristig streichen. Immer wieder hört man die Biologie sei irgendwie anders als technische Maschinen - auch von Wissenschaftlern. Wie kann das sein? Beide bestehen aus toter Materie! Lebewesen sind nicht anders als Autos oder Computer - nur besser, sie können sich selber nachbauen (wenn mein Auto das nur könnte). Das ist die Krönung des Maschinenbaus, so etwas wie "Alien Technologie" - Science Fiction live.
Wer sich jetzt noch fragt ob diese Maschinen tatsächliche Entscheidungen treffen können, also nicht einfach nur solche die das Ergebnis vorangegangener Ereignisse sind, erahnt die Dimensionen - ganz ohne Baumgeister oder Wunderglaube.
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ich habe nichts gegen religion.
mir ging es nur um die basis von religionen, da gehts oft um das leben nach dem tod etc
der mensch ist auch seltsam, glaubt jmd an gott , nennt man es religion
glaubt jmd an geister oder an steine schicken sie dich zum psychiater
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Nun, der Mensch kann auch glauben wegen der vielen Wunder in der Natur oder weil manche Geschehnisse nicht einzuordnen sind...
Und Religion kann auch Trost spenden und Einsamkeit füllen.