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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.305 Beiträge · 40 Gefällt mir · 24.526 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 02.01.22, 11:45 - Zuletzt bearbeitet 02.01.22, 12:19.

    Es ist nur ein kleines Loch im Wald. Wer es überhaupt entdeckt geht wohl achtlos daran vorbei. Wer kommt schon auf die Idee da hinein zu klettern? Wir haben es gemacht, einfach so! Hinter dem Loch verbirgt sich ein Gewirr von Gängen, gewaltigen Hallen, Seen, Flüssen, Schächten, Leitern und Gebilden von denen ich nicht sagen kann was es ist. Ein altes Bergwerk zieht sich viele tausend Kilometer durch die Erde - mit unzähligen Abzweigungen und immer weiteren kleinen Löchern.

    Alle Gänge zu durchwandern? Unmöglich! Wir haben ein paar alte Karten, aber nur selten passen Sie zu dem was wir sehen. Immerhin kennen wir eine ungefähre Richtung. Egal, viel spannender ist eine andere Frage: Was ist hinter der nächsten Ecke? Die Antwort ist in der Regel einfach: Nichts außer Dunkelheit und Steinen.


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    Nach einiger Zeit sieht man plötzlich mehr, eine keimende Pflanze (hier unten?), eigenartige Insekten, die Schuhabdrücke der Menschen die hier vor über hundert Jahren gearbeitet haben oder Gänge die aussehen als wären Sie mit Silber verkleidet. Später entdeckt man die Dunkelheit und die Ruhe die hier unten herrscht. Wir haben als erwachsene Männer schon in einer der riesigen Hallen gesessen und Musik gehört - bei Kerzenlicht ... sieht einen ja keiner. 😁✌️


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    Aber man darf sich hier nicht verirren. Weder dem eigenen Verstand noch Gefühl kann man unter Tage trauen. Arroganz ist gefährlich. Akribisch wird der Rückweg zum Ausgang markiert.

    Manchmal, wenn die Füße schwer geworden sind, kommt man um eine Ecke und alles ist anders: Man findet eine Werkstatt, ein Kino, eine riesige Maschine oder eine mit Tropfstein überzogene Industrieanlage. Manche dieser Orte sind wirklich magisch.


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    Irgendwann zwängt man sich wieder aus dem Loch im Wald, nimmt den Helm ab und ist wieder ganz normal. Eigentlich haben wir nur Steine gesehen. Dennoch, wenn mir dann ein Spaziergänger begegnet kann ich mir ein stilles "Wenn Du wüstest" nicht verkneifen.

    Mit der Frage nach dem Sinn des Lebens ist es glaube ich ähnlich.

    Frohes Neues Jahr!

  • 02.01.22, 11:08

    Kurz und bündig = Zufriedenheit

  • 31.12.21, 09:49

    Warum sind wir denn da auf dieser Welt?? Ich denke es hat alles einen Sinn, egal ob wir es verstehen oder nicht.

    Am Schönsten ist es natürlich wenn man seinen  Seelenmenschen gefunden hat. Das trifft  leider NICHT sehr oft zu.

    Ein Gutes Jahr 2022 euch allen die ihr auf der Suche seid.

  • 30.12.21, 14:52

    Claudia S. (22.12.2021 21:54):

    Warum muss denn Leben einen Sinn haben? Warum darf ein Leben nicht sinnlos sein? Warum wird in der Frage bereits eine Antwort vorgegeben?

    Liebe Claudia,Ich glaube das es sehr viele "Leben" gibt die sinnlos sind,aber 

    warum ist das so,bzw was steckt dahinter? Du stellst die Frage:" Warum darf ein Leben nicht sinnlos sein"? Kannst Du dir vorstellen ein Leben zu führen das völlig ohne Sinn auskommt?

    Oder provokant gefragt" Führst du ein Leben ohne jeden Sinn"?

  • 22.12.21, 21:54 - Zuletzt bearbeitet 22.12.21, 21:55.

    Warum muss denn Leben einen Sinn haben? Warum darf ein Leben nicht sinnlos sein? Warum wird in der Frage bereits eine Antwort vorgegeben?

  • 19.12.21, 14:38

    Der Sinn des Lebens ist es, die Schönheit dieser Welt zu entdecken. Einen noch tieferen Sinn gibt man seinem Leben, wenn man sich daran macht, diese Schönheit für unsere Nachfahren zu erhalten. Das gemeinsame Arbeiten an diesem Ziel kann Lebensfreude geben. Erste Erfolge erzeugen so ein Glücksgefühl. Unsere Kinder haben das schon erkannt, wir Erwachsenen sind da noch nicht ganz so weit.

  • 19.12.21, 14:24

    Mal ein anderer Blickwinkel: Das Leben muss nicht immer Sinn machen, ich gebe es zu. Und nein, ich verbringe mein Leben nicht damit nach dem Sinn des Lebens zu suchen. Im Gegenteil: Sinnloser Kram ist herrlich entspannend. Ich meine wirklich sinnlosen Kram, also nichts was das Leben verbessert oder weiterbringt - Fußball gucken oder ein saudoofer Film. Auch das ist eine Antwort auf die Lebenswirklichkeit. Ich erlerne übrigens gerade den mongolischen Kehlkopfgesang, hat jemand Interesse? 😁✌


  • alles klar. Danke Stefan :-) :-)

  • 19.12.21, 09:26

    @ Ingrid: Deswegen das fette "Oder?" am Ende. 

  • Stefan (18.12.2021 21:44):

    . Auch der Kirche hat das geholfen: Wenn ich das Christentum richtig verstehe beruht es doch auf Freiwilligkeit, oder?

    sorry Stefan, wenn ich die Geschichte betrachte war und ist es nicht so :-(

    Gruß

    Ingrid

  • 19.12.21, 08:49 - Zuletzt bearbeitet 19.12.21, 08:52.

    Stefan (18.12.2021 21:44):

    Die Evolutionstheorie, Quantenphysik, Relativitätstheorie oder was auch immer lehrt uns ...

    Immer wieder wird versucht den Lebenssinn aus wissenschaftlichen Theorien abzuleiten. Sorry, aber das ist Schwachsinn. Was lehrt uns denn dann die Schwerkraft, das Hebelgesetz oder das Energieerhaltungsgesetz?

    Naturwissenschaft ist der Versuch Zusammenhänge zu beschreiben und in nutzbare Formeln zu packen. Damit kann man Autos bauen oder in den Weltraum fliegen, aber über den Sinn des Lebens sagt das nichts. Es geht um das "Wie" aber nicht um das "Warum".

    Ja, das gilt auch für die Evolutionstheorie. Der Grund warum Darwins Theorie heute als unumstößliche Tatsache gehandelt wird ist meiner Meinung nach ein anderer als wir vermuten: Sie hat das Erklährungsmonopol der Kirche gebrochen. Die Evolutionstheorie ist die Freiheit selber zu Denken. Deswegen verteidigen wir sie so vehement und glauben so fest an sie. Auch der Kirche hat das geholfen: Wenn ich das Christentum richtig verstehe beruht es doch auf Freiwilligkeit, oder? Die Evolutionstheorie gibt uns die Chance, hier ungezwungen über den Sinn des Lebens zu plaudern und uns für das ein oder andere zu entscheiden. Nicht mehr und nicht weniger.

    Auch der andere Weg ist Unsinn: Reinkarnation mit Quantenphysik, Atheismus mit der Evolutionstheorie und alles andere mit der Relativitätstheorie zu begründen. Und wenn alles nichts hilft? Einfach mal das Wort "Elektromagnetismus" einstreuen! 😉

    Ich glaube, wenn man die Sache auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner zusammenführt, widerspricht sich vieles nicht mehr. Dass Allerwichtigste im Leben scheint, das „Erfahrungen machen“ – Erlebnisse haben zu können – dass überhaupt etwas erlebbares passiert! Wir, oder das was in uns und in jedem anderen Lebewesen als tiefster Kern steckt, möchte unterhalten werden – und dass auch mit ständig Neuem – Erfahrungen, die noch nicht gemacht sind.

    Wenn man alles auf den Kopf stellt und sich fragt: Wie muss ein System (eine Apparatur?) beschaffen sein, damit es möglichst überraschend-unterhaltend ist und niemals langweilig wird, dann bekommt unsere Evolution und das Universum eine ganz neue Farbe. Dann erkennt man, dass es perfekt ist – alles so angelegt ist, dass es genau das abliefert: “ein absolut perfektes, stehts überraschendes Entertainment mit jede Menge Nervenkitzel“

    Und in dieses System passen dann auch die Religionen mit ihren Schöpfungsgeschichten. Was hatte denn Gott im Kopf, als er die Erde geschaffen hat? Er wollte unterhalten werden – er wollte sich den Klamauk anschauen, der aus diesem hochdynamischen Prozess erwächst.

    Ich gehe davon aus, dass dieser „Urknall“ (wenn es ihn so gibt) ausgelöst worden ist, um genau dieses unterhaltende Entertainment zu erzeugen. Diese Neugierde (Erlebenwollen, Erfahrungen machen wollen) war schon vorher da und immer noch in allen Lebewesen permanent vorhanden ist.

    "SINN", so wie ich ihn für mich interpretiere:  Das was mich und alles in diesem Kosmos lebendig gemacht hat, ist in mir permanent anwesend und schaut ständig life durch meine Augen – sehnt sich immer nach neuen, überraschenden Erfahrungen. Dafür habe ich Christoph „abzuliefern“ (würde Dieter Bohlen sagen) – täglich frisch, und neu im Hier und jetzt, mit meinem Körper in meinem Umfeld interessante Erlebnisse generieren.  

    Wer das versteht, muss sich selbst nicht mehr so wichtig nehmen – dann darf man sich ins „System“ verlieben – in den Urgrund (ins Göttliche , in sich Selbst). Dann versteht man mit Freude, seine eigene Vergänglichkeit, denn das wirklich Wichtige (diese kosmische Neugierde), ist unvergänglich - lässt ständig neue "(Er)Lebewesen" entstehen. Wir sind zu allertiefst diese "Neugierde und somit unsterblich.

    http://www.sinnformative-lebenskunst.org/essenz--kompakt-.html

  • 19.12.21, 07:44

    Was bedeutet Sinn ? Jeder meint wohl etwas anderes mit Sinn.

    Man kann aber auch einfach leben und genießen.

  • 18.12.21, 21:44 - Zuletzt bearbeitet 18.12.21, 21:51.

    Die Evolutionstheorie, Quantenphysik, Relativitätstheorie oder was auch immer lehrt uns ...

    Immer wieder wird versucht den Lebenssinn aus wissenschaftlichen Theorien abzuleiten. Sorry, aber das ist Schwachsinn. Was lehrt uns denn dann die Schwerkraft, das Hebelgesetz oder das Energieerhaltungsgesetz?

    Naturwissenschaft ist der Versuch Zusammenhänge zu beschreiben und in nutzbare Formeln zu packen. Damit kann man Autos bauen oder in den Weltraum fliegen, aber über den Sinn des Lebens sagt das nichts. Es geht um das "Wie" aber nicht um das "Warum".

    Ja, das gilt auch für die Evolutionstheorie. Der Grund warum Darwins Theorie heute als unumstößliche Tatsache gehandelt wird ist meiner Meinung nach ein anderer als wir vermuten: Sie hat das Erklährungsmonopol der Kirche gebrochen. Die Evolutionstheorie ist die Freiheit selber zu Denken. Deswegen verteidigen wir sie so vehement und glauben so fest an sie. Auch der Kirche hat das geholfen: Wenn ich das Christentum richtig verstehe beruht es doch auf Freiwilligkeit, oder? Die Evolutionstheorie gibt uns die Chance, hier ungezwungen über den Sinn des Lebens zu plaudern und uns für das ein oder andere zu entscheiden. Nicht mehr und nicht weniger.

    Auch der andere Weg ist Unsinn: Reinkarnation mit Quantenphysik, Atheismus mit der Evolutionstheorie und alles andere mit der Relativitätstheorie zu begründen. Und wenn alles nichts hilft? Einfach mal das Wort "Elektromagnetismus" einstreuen! 😉

  • 17.12.21, 11:42

    Hermann (17.12.2021 11:06):

    Muss denn alles immer einen Sinn haben?

    Nix muß, alles kann.

  • 17.12.21, 11:42
    ✗ Dieser Inhalt wurde von 973993 wieder gelöscht.
  • 17.12.21, 11:06

    Muss denn alles immer einen Sinn haben?

  • 16.12.21, 13:50

    Das sehe ich auch so.

  • 16.12.21, 06:29

    HiawathavonHesperus (15.12.2021 23:42):

    Nanda (15.12.2021 00:49):

    Denn Sinn und Zweck davon erkenne ich nicht -??? Zudem sind alle Gefühle abgespeichert, das bleibt beim Inkarnieren...( alles??)  und wenn es zu deftig war, geht der Seelenteil gar verloren...

    ??

    Keine Ahnung ob es Inkarnation tatsächlich gibt oder ob das auch einem Sinngebungsversuch entspringt - bin ja eher der "Wissenschaft" zugetan,  - die mit all dem was quantenphysikalisch möglich ist ja durchaus auch sowas wie einen unendlichen Speicher an Lebensenergie irgendwo (Seelen) zulassen würde.

    Wie dem auch sei: 

    Was tatsächlich in uns ist (auch, wenn das mit der heutigen politischen Korrektheit und "linksliberalen Moraldiktaten" nicht im Einklang steht) sind diejenigen Teile in unserem Stammhirn, die für das Überleben in den letzten Jahrhunderttausenden notwendig waren, diese Triebe aber seit ein paar hundert Jahren überflüssig wurden/werden, weil wir keine "Nahrungsreserven" mehr anhäufen müssen (Gier), keine Feinde (fremde Gruppen, gefährliche Tiere, Territorium) mehr zu bekämpfen / zu verteidigen haben (Krieg, im Kleinen - Nachbarn - wie im Großen) ...u.s.w...

    Nun, ist all das tief in uns verwurzelt - im Stammhirn - die Agression, die Gier, die Kampfbereitschaft, die Eifersucht, der Zwang und weiterzupflanzen.... etc... und natürlich auch unsere "ursprünglichen" RE-Aktionen auf "Angriffe". 

    Vollkommen überflüssige Triebe und RE-Aktionen in einer modernen Gesellschaft, aber immanent (weil jarhunderttausende lang überlebenswichtig)  und so lange wir nicht erkennen können, dass eben diese Verhaltensweisen, diese (zum größtenTeil) Abwehrmechanismen und Sicherheitsmechanismen uns heutzutage am persönlichen Wachstum hindern, das persönliche Glück behindern, weil sie uns in eine heutzutage völlig sinnfreie Richtung treiben (Triebe), so lange sind wir tatsächlich gefangen in der Vergangenheit - nicht (nur vielleicht)  in einer unserer persönlichen Seele, aber in einer allgemeinen, tatsächlich psychologisch-physisch vorhandenen in unserem zentralen Denkapparat.

    Und sich davon zu lösen, das ist eigentlich das Glücksbringende, weil es heutzutage vollkommen sinnfreie Aktionen verhindert, -und damit auch sinnfreie Reaktionen.

    Um der „Wirklichkeit“ und seinem persönlichen Sinn näher zu kommen, lohnt es, das eigene „Selbsterdenken“ mal vorübergehend zu unterlassen – mal für einen Moment diesen persönlichen „Erlebnisfluss“ nichtzuhaben (Meditation). Beglückend ist es, loszulassen – sich hinzugeben – in der Liebe, beim Sex, in der Meditation oder beim großen, endgültigen Loslassen zum Schluss.

    Und viele Sprechen von „persönlichem Wachstum“ – einem Begriff, der wenn man über ihn hinausdenken würde, gar nicht mehr so oft verwendet würde. Wofür soll man denn wachsen? Das Einzige was passiert, wenn man persönlich wächst oder reifer geworden ist, dass es zu einer anderen (besseren?) Qualität der Erfahrungen führt. Es geht also letztendlich um eine (positive?) Veränderung der Erlebnisinhalte – auf einem Entwicklungsweg, der selbst das Ziel wohl das ist. (Wohl eine Geschmackssache - oder?)

    Die spannende Fragen: Warum befinden sich die Seelen denn überhaupt in diesem „Mangelzustand“ – und warum gibt es so viele von ihnen? Was bildet den Mittelpunkt, dieser „Erleberei“

    Hier ein paar mögliche Antworten zum Betriebssystem:  www.sinnformative-lebenskunst.org

      

  • Nanda (15.12.2021 00:49):

    Denn Sinn und Zweck davon erkenne ich nicht -??? Zudem sind alle Gefühle abgespeichert, das bleibt beim Inkarnieren...( alles??)  und wenn es zu deftig war, geht der Seelenteil gar verloren...

    ??

    Keine Ahnung ob es Inkarnation tatsächlich gibt oder ob das auch einem Sinngebungsversuch entspringt - bin ja eher der "Wissenschaft" zugetan,  - die mit all dem was quantenphysikalisch möglich ist ja durchaus auch sowas wie einen unendlichen Speicher an Lebensenergie irgendwo (Seelen) zulassen würde.

    Wie dem auch sei: 

    Was tatsächlich in uns ist (auch, wenn das mit der heutigen politischen Korrektheit und "linksliberalen Moraldiktaten" nicht im Einklang steht) sind diejenigen Teile in unserem Stammhirn, die für das Überleben in den letzten Jahrhunderttausenden notwendig waren, diese Triebe aber seit ein paar hundert Jahren überflüssig wurden/werden, weil wir keine "Nahrungsreserven" mehr anhäufen müssen (Gier), keine Feinde (fremde Gruppen, gefährliche Tiere, Territorium) mehr zu bekämpfen / zu verteidigen haben (Krieg, im Kleinen - Nachbarn - wie im Großen) ...u.s.w...

    Nun, ist all das tief in uns verwurzelt - im Stammhirn - die Agression, die Gier, die Kampfbereitschaft, die Eifersucht, der Zwang und weiterzupflanzen.... etc... und natürlich auch unsere "ursprünglichen" RE-Aktionen auf "Angriffe". 

    Vollkommen überflüssige Triebe und RE-Aktionen in einer modernen Gesellschaft, aber immanent (weil jarhunderttausende lang überlebenswichtig)  und so lange wir nicht erkennen können, dass eben diese Verhaltensweisen, diese (zum größtenTeil) Abwehrmechanismen und Sicherheitsmechanismen uns heutzutage am persönlichen Wachstum hindern, das persönliche Glück behindern, weil sie uns in eine heutzutage völlig sinnfreie Richtung treiben (Triebe), so lange sind wir tatsächlich gefangen in der Vergangenheit - nicht (nur vielleicht)  in einer unserer persönlichen Seele, aber in einer allgemeinen, tatsächlich psychologisch-physisch vorhandenen in unserem zentralen Denkapparat.

    Und sich davon zu lösen, das ist eigentlich das Glücksbringende, weil es heutzutage vollkommen sinnfreie Aktionen verhindert, -und damit auch sinnfreie Reaktionen.

  • 15.12.21, 23:19 - Zuletzt bearbeitet 15.12.21, 23:20.

    StefFi24 (15.12.2021 14:58):

    Die Frage die sich mir stellt ... kann man auch ohne seine Wünche zu erfüllen glücklich sein oder das Glück finden ?

    Der Punkt, die Essenz hier liegt in den Wünschen. Unsere Wünsche sind letztlich unsere Entscheidung. Wir haben die freie Wahl, darüber was wir wünschen. 

    Glück liegt niemals in der Erfüllung der Wünsche, denn in den allerwenigsten Fällen erfüllt sich Leben wie gewünscht, Glück liegt in der Fähigkeit der Annahme dessen was uns widerfährt und dem was wir daraus machen. Manchmal reicht auch eine Re-Definiton dessen was wir wollen, eine andere Sichtweise - "eigene Familie" - was ist das?

    Nur das was die Gesellschaft so bezeichnet, oder kann es auch weiter definiert werden? - Kannst du es weiter definieren - einen Gedanken-Weg finden, der dich mit deinen Möglichkeiten glücklich macht? 

    Abgesehen davon, dass "Familie" nicht unbedingt (wenn nicht sogar in den seltensten Fällen) tatsächlich so glücklich macht wie die Vorstellung davon einem scheinen mag

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