Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
Beiträge
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Braucht es wirklich einen Sinn im Leben? Können wir das Leben nicht einfach geniessen, gestalten, wie wir uns das wünschen? Das machen was und erfüllt, was uns glücklich macht? Müssen wir wirklich krampfhaft nach dem Sinn suchen? Nein, das müssen wir nicht, weil nämlich der Sinn des Leben ist zu leben…
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Jeder ist für sein Glück verantwortlich, dass habe ich gelernt in einem Coaching. Und man sollte das Leben genießen und auch ein paar Veränderungen zulassen.
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Glücklich und Zufrieden sein, den Moment geniessen. Denn jeder Moment gibt es nur ein einziges Mal.
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Stefan (08.01.2022 10:57):
Folgenden Gedanken habe ich mal in einem kleinen Text verpackt:
Ein Priester, ein Wissenschaftler, ein Atheist und ein Kunstliebhaber stehen vor der Mona Lisa. Der Priester wartet darauf, dass ihm Da Vinci als Geist erscheint. Der Wissenschaftler untersucht das Bild auf Spuren von Da Vinci. Der Atheist behauptet, dass es Da Vinci nicht gibt weil er nicht als Geist erscheint und keine Spuren zu finden sind. Der Kunstliebhaber erfreut sich an dem Bild und liest über Da Vinci ein Buch. 😎
...womit Du lieber Stefan wunderbar zusammengefasst hast, warum ich Lehrerin für Kunst und Gestaltung bin... 🙂
Danke für diesen tollen Text!
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Folgenden Gedanken habe ich mal in einem kleinen Text verpackt:
Ein Priester, ein Wissenschaftler, ein Atheist und ein Kunstliebhaber stehen vor der Mona Lisa. Der Priester wartet darauf, dass ihm Da Vinci als Geist erscheint. Der Wissenschaftler untersucht das Bild auf Spuren von Da Vinci. Der Atheist behauptet, dass es Da Vinci nicht gibt weil er nicht als Geist erscheint und keine Spuren zu finden sind. Der Kunstliebhaber erfreut sich an dem Bild und liest über Da Vinci ein Buch. 😎
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.. für alle, die bereits den Sinn in einer ehrenamtlichen Tätigkeit gefunden haben, gibt es auch eine Gruppe hier auf Friendseek: https://www.friendseek.com/community/friendseek/groups/5Q4QxiGBNUJ .
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WonderWoman (04.01.2022 22:23):
Schönes Thema, liebe Anne.
Der Sinn des Lebens...
Für mich persönlich: Das Leben zu leben!!
Und das möglichst intensiv und bewusst mit allen Emotionen und Erfahrungen, die dazu gehören.
Glücklich sein, traurig sein, Erfolg haben, zu scheitern, zu lieben oder Liebe gehen zu lassen, zu gewinnen oder zu verlieren, zu geniessen oder zu verharren, zu lernen oder sein Wissen weiter zu geben, im Austausch sein oder in sich zu kehren...
Das Leben ist ein Sammelsurium an entgegengesetzten Erfahrungen, Gefühlen und eine nie endende Möglichkeit zu lernen, sich und seine Ansichten und Ziele oder die eigene Entwicklung zu überprüfen...
Das Leben ist schwer, leicht, spannend, ätzend, wunderbar, erfüllend oder irrsinnig anstrengend... am Ende des Tages definieren wir alleine, wie es für uns ist, zu sein hat, und welche Sinnhaftigkeit wir ihm geben können und wollen. Und das ist keine Selbstverständlichkeit...Es ist ein Privileg diese Wahl zu haben. Ein Privileg, welches vielen Menschen in unzähligen Ländern durch Krieg, Armut, Krankheit etc. nicht gegeben ist. Und es ist eine grosse Verantwortung zugleich.
Wir sollten also m. A. nach, nie vergessen, dankbar zu sein...für jede Emotion und jede Lernmöglichkeit, die uns das Leben bietet.
Wir sprechen oft von Lernmöglichkeit und persönlichem Wachstum. Wofür? Was ist dann, wenn ich gelernt habe und persönlich gewachsen bin? Erhoffe ich mir vielleicht durch meine neunen Erkenntnisse ein schöneres/besseres Erleben - eine neue Qualität von Erfahrungsinhalten?
Ich glaube, letztendlich ist wohl der Weg das Ziel - und dieser Weg soll unterhaltsam sein - Entertainment für diese geheimnisvolle, kosmische Neugierde in uns. Und da darf es doch gerne auch mal spannend werden - ab und zu vielleicht auch beängstigend und gruselig daher gehen - warum denn nicht? Wenn wir uns zum Sterben herniederlegen, ist doch alles wieder weg. 🤣🤣🤣
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Ich würde es so zusammen fassen:
Das, was uns im Hier und Jetzt begegnet, ist die Erfahrung (das Erleben an sich). Als Produktionsstätte und Bühne erleben wir ein Universum. In ihm entstehen unsere Körper aus Sternenstaub und Sonnenlicht, und mit ihnen dieser ständig anwachsende Fluss vielfältigster Erfahrungsmöglichkeiten - immer komplexer und noch überraschender. Alle Betrachtungen (Erlebnisinhalte) zeigen sich vergänglich und entziehen sich letztendlich jeder objektiven Bewertung.
Die dafür im „Urknall“ geformten, physikalischen Grundbedingungen, sowie alle ethischen und moralischen Werte, als auch die Funktion des Sterbens und Geborenwerdens, bis hin zur latent in der Welt vorhandenen Angst und Gewalt - alles dient scheinbar ausschließlich nur dazu, diese geheimnisvolle, kosmische Sehnsucht nach Erleben ständig mit neuen, überraschenden und immer komplexeren Erfahrungsinhalten zu versorgen.
Unterstellt man diesem, immer wieder über sich selbst hinauswachsenden "Strom des Erlebens", ursächlich gewollt und herbeigeführt (ausgelöst) worden zu sein, kann man es im nächsten Schritt (mit noch mehr Abstand) als eine Art dynamisches "Kunstwerk" verstehen - etwas, was eigentlich nur einer verzückenden Unterhaltung (einem Entertainment) dienen möchte.
Aus dieser gewaltigen Entfernung (weit jenseits von Gut und Böse) lässt sich aber auch die unbeschreibliche Schönheit und Anmut des „Gesamtwerkes“ erkennen, mit dem (und auch dessen Ursache) man sich sogleich aufs liebevollste untrennbar verbunden fühlen wird - und den Auftrag der Stunde: Ganz Mensch sein und Erleben liefern!
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Mirjam (05.01.2022 00:50):
Ja das ist so eine Sache mit dem Privileg. Als Schweizer ist man privilegiert, wenn man einen Job hat, Ansehen, gutes Geld verdient und zur oberen Schicht gehört. Leider gibt es eine grosse Dunkelziffer von der Armut in der reichen Schweiz. Diese Leute sind sicher nicht privilegiert. Kommt noch eine Krankheit dazu oder umgekehrt wird man abgeschoben und ausgegrenzt.
In diesem Sinn wünsche ich mir ein Miteinander und nicht ein Gegeneinander. Nur Zusammen erreichen wir das Ende der Pandemie und können die Umweltprobleme verbessern.
Dann sollte man als "Schweizer" lernen über den Tellerrand zu schauen, und versuchen zu verstehen, was die eigentliche Bedeutung des Wortes "im Leben privilegiert sein" für Millionen von Menschen ausserhalb der Schweiz bedeutet.
Diese Menschen kämpfen um das Recht auf Bildung, freie Meinungsäusserung, um ihr Überleben - weil sie eine andere politische Meinung, das "falsche Geschlecht" oder Herkunft, eine andere sexuelle oder religiöse Orientierung haben, als ihr "Land" das von ihnen verlangt. Diese Menschen haben keine soz. Absicherung, keine Krankenkasse, keine Möglichkeit zu arbeiten, oder werden einfach nicht bezahlt, sie können vor keinen Gerichten, ihre Rechte einklagen, bekommen keine med. Betreuung und können froh sein, wenn sie eine warme Mahlzeit pro Tag zusammen bekommen. Sie haben keine Zeit und kennen nicht den Luxus, um sich um ihre gesunde Ernährung, Freizeitwünsche oder -aktivitäten, die Umweltverschmutzung oder den Sinn oder Unsinn der Pandemiemassnahmen zu machen. Diese Menschen kämpfen jeden Tag um ihr Überleben - DAS ist Armut!! Das ist Not und Ausgrenzung.
Das, was wir hier in der Schweizer unter diesen Begriffen verstehen und darüber streiten, DAS sind Luxusprobleme.
Ja, sogar jedem Obdachlosen in der Schweiz geht es noch um Lichtjahre besser, als diesen Menschen - wenige Reisestunden von uns entfernt, die wirklich von Armut, Krieg und Krankheit betroffen sind.
Deswegen bin ich mir ganz sicher, liebe Mirjam, dass auch Du mehr als genug Gründe hast, um jeden Morgen mit einem Lächeln zu beginnen...und dankbar zu sein.
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WonderWoman (04.01.2022 22:23):
Schönes Thema, liebe Anne.
Der Sinn des Lebens...
Für mich persönlich: Das Leben zu leben!!
Und das möglichst intensiv und bewusst mit allen Emotionen und Erfahrungen, die dazu gehören.
Glücklich sein, traurig sein, Erfolg haben, zu scheitern, zu lieben oder Liebe gehen zu lassen, zu gewinnen oder zu verlieren, zu geniessen oder zu verharren, zu lernen oder sein Wissen weiter zu geben, im Austausch sein oder in sich zu kehren...
Das Leben ist ein Sammelsurium an entgegengesetzten Erfahrungen, Gefühlen und eine nie endende Möglichkeit zu lernen, sich und seine Ansichten und Ziele oder die eigene Entwicklung zu überprüfen...
Das Leben ist schwer, leicht, spannend, ätzend, wunderbar, erfüllend oder irrsinnig anstrengend... am Ende des Tages definieren wir alleine, wie es für uns ist, zu sein hat, und welche Sinnhaftigkeit wir ihm geben können und wollen. Und das ist keine Selbstverständlichkeit...Es ist ein Privileg diese Wahl zu haben. Ein Privileg, welches vielen Menschen in unzähligen Ländern durch Krieg, Armut, Krankheit etc. nicht gegeben ist. Und es ist eine grosse Verantwortung zugleich.
Wir sollten also m. A. nach, nie vergessen, dankbar zu sein...für jede Emotion und jede Lernmöglichkeit, die uns das Leben bietet.
Ja vielen ist nicht bewusst was für ein Privileg wir haben. Gut geschrieben und auf den Punkt gebracht.
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Schönes Thema, liebe Anne.
Der Sinn des Lebens...
Für mich persönlich: Das Leben zu leben!!
Und das möglichst intensiv und bewusst mit allen Emotionen und Erfahrungen, die dazu gehören.
Glücklich sein, traurig sein, Erfolg haben, zu scheitern, zu lieben oder Liebe gehen zu lassen, zu gewinnen oder zu verlieren, zu geniessen oder zu verharren, zu lernen oder sein Wissen weiter zu geben, im Austausch sein oder in sich zu kehren...
Das Leben ist ein Sammelsurium an entgegengesetzten Erfahrungen, Gefühlen und eine nie endende Möglichkeit zu lernen, sich und seine Ansichten und Ziele oder die eigene Entwicklung zu überprüfen...
Das Leben ist schwer, leicht, spannend, ätzend, wunderbar, erfüllend oder irrsinnig anstrengend... am Ende des Tages definieren wir alleine, wie es für uns ist, zu sein hat, und welche Sinnhaftigkeit wir ihm geben können und wollen. Und das ist keine Selbstverständlichkeit...Es ist ein Privileg diese Wahl zu haben. Ein Privileg, welches vielen Menschen in unzähligen Ländern durch Krieg, Armut, Krankheit etc. nicht gegeben ist. Und es ist eine grosse Verantwortung zugleich.
Wir sollten also m. A. nach, nie vergessen, dankbar zu sein...für jede Emotion und jede Lernmöglichkeit, die uns das Leben bietet.
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Das Leben besteht aus unzähligen Momenten, die einander ablösen. Etwas, das in einem Moment der Erlebens sinnhaftig erscheint, muß es im nächsten Moment schon nicht mehr sein. Oder kurz: Immer im jeweiligen Moment das Richtige tun. -
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Anne (23.01.2019 20:11):
Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
Klicken Sie auf den folgenden Link, um dem Meeting beizutreten:
https://meet.jit.si/sinndeslebens=====
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Ernesto (02.01.2022 22:37):
Andy (02.01.2022 17:48):
"Man weiß erst im Nachhinein ob es einen Sinn hatte, was man gemacht oder getan hat. Wenn es ein Fehler war ist es manchmal zu spät ihn wieder gut zu machen."
Wenn ich sterbe ist es wohl ein bisserl falsch für die Erkenntnis ob Sinn oder nicht ... !
😎
Ernesto (02.01.2022 22:37):
Andy (02.01.2022 17:48):
"Man weiß erst im Nachhinein ob es einen Sinn hatte, was man gemacht oder getan hat. Wenn es ein Fehler war ist es manchmal zu spät ihn wieder gut zu machen."
Wenn ich sterbe ist es wohl ein bisserl falsch für die Erkenntnis ob Sinn oder nicht ... !
😎
... "ein bisserl spät" sollte es heissen.
Sorry!
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Andy (02.01.2022 17:48):
"Man weiß erst im Nachhinein ob es einen Sinn hatte, was man gemacht oder getan hat. Wenn es ein Fehler war ist es manchmal zu spät ihn wieder gut zu machen."
Wenn ich sterbe ist es wohl ein bisserl falsch für die Erkenntnis ob Sinn oder nicht ... !
😎