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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.312 Beiträge · 41 Gefällt mir · 24.623 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 04.05.22, 09:58 - Zuletzt bearbeitet 04.05.22, 09:58.

    Es ist genau anders herum: Wohlstand ist der Luxus nicht über den Sinn des Lebens nachdenken zu müssen. Mir ist kein Land bekannt, in dem die Sinnfrage aufgrund von Armut erzeugten Leides, nicht von der großen Mehrheit religiös beantwortet würde.

  • 04.05.22, 06:30 - Zuletzt bearbeitet 04.05.22, 06:32.

     

    Martin:

     

    Andreas:

    Hallo Timo, dich meinte ich mit der Anmerkung gar nicht. Die bezog sich auf andere Beiträge. Auf dich habe ich inhaltlich Bezug genommen. Für mich las sich das so, dass Sinn macht, mal überspitzt formuliert, ein Gandhi zu sein, eine Mutter Theresa, bei Ärzte ohne Grenzen zu arbeiten, durch ein Kunstwerk Unsterblichkeit zu erlangen, während es sinnlos ist Kassiererin zu sein oder einfach nur jeden Tag einfach vor sich hin zu leben. Dem ist eben nicht so. Vielleicht ist die Sinnsuche einfach Ausdruck irgendeines nicht definierbaren Mangels, einer generellen Unzufriedenheit, die sich nicht beseitigen lässt? Vielleicht auch ein "Luxusproblem"? Wer jeden Tag um das Überleben kämpft, der stellt sich vielleicht nicht die Sinnfrage. 

    Ich kann dich nur bestätigen und es stimmt leider, der  egozentrische Mensch im Luxus , hat Zeit über den Sinn des Lebens  nachzudenken !   Back to the roots Men are hunters again and women are in front of the hearth… dann sind alle wieder glücklich und müssen nicht über den Sinn des Lebens sinnieren…! 😊

    Es scheint wirklich so, dass die „Sinnfrage“ eher bei Leuten zuhause ist, die materiell wenig Sorgen haben und irgendwann spüren, dass es das letztendlich auch nicht sein kann.

     

    Ich glaube, jeder Mensch hat eine Idee davon, was Sinn in seinem Leben macht – geprägt durch die Erziehung und dem Umfeld in dem man lebt. Das aber das einmal grundsätzlich Frage zu stellen - oder daran gar etwas daran verändern zu wollen, ist eine ganz andere Geschichte! Dafür braucht es Zeit - dafür muss man den Kopf frei haben, um in Ruhe und wirklich tief über sich selbst und die Welt nachdenken zu können. Ist ja wirklich alles sehr komplex und gar nicht einfach.

     

    Und da scheint es in der Tat auch wirklich so, dass wohlsituierte Menschen – oder besser welche, die aus irgendwelchen Gründen viel Zeit und möglichst wenig Not haben, es leichter schaffen, als welche, die ihre Köpfe ständig mit Alltagsorgen und anderen Dingen verstopft haben.

     

    Die anderen, denen das oft leichter gelingt, leben in den Klöstern dieser Welt. Abgeschiedenheit und Stille, aber auch eine gegenseitige Unterstützung und Motivation wirken da oft sehr förderlich.

  • 03.05.22, 22:29 - Zuletzt bearbeitet 03.05.22, 22:34.

     

    Andreas:

    Hallo Timo, dich meinte ich mit der Anmerkung gar nicht. Die bezog sich auf andere Beiträge. Auf dich habe ich inhaltlich Bezug genommen. Für mich las sich das so, dass Sinn macht, mal überspitzt formuliert, ein Gandhi zu sein, eine Mutter Theresa, bei Ärzte ohne Grenzen zu arbeiten, durch ein Kunstwerk Unsterblichkeit zu erlangen, während es sinnlos ist Kassiererin zu sein oder einfach nur jeden Tag einfach vor sich hin zu leben. Dem ist eben nicht so. Vielleicht ist die Sinnsuche einfach Ausdruck irgendeines nicht definierbaren Mangels, einer generellen Unzufriedenheit, die sich nicht beseitigen lässt? Vielleicht auch ein "Luxusproblem"? Wer jeden Tag um das Überleben kämpft, der stellt sich vielleicht nicht die Sinnfrage. 

    Ich kann dich nur bestätigen und es stimmt leider, der  egozentrische Mensch im Luxus , hat Zeit über den Sinn des Lebens  nachzudenken !   Back to the roots Men are hunters again and women are in front of the hearth… dann sind alle wieder glücklich und müssen nicht über den Sinn des Lebens sinnieren…! 😊

  • 03.05.22, 22:15 - Zuletzt bearbeitet 03.05.22, 22:16.
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  • Jeder von uns hat in seinem Leben eine Bestimmung. Die Lebens Bestimmung, deinen Seelenplan für dich zu übersetzen, Du frei von Blockaden bist und dein Glück und deinen inneren Wert leben kannst. 

  • 03.05.22, 16:33

    Warum muß der Mensch immer über den Sinn des Lebens nachdenken? Kann man das Leben nicht so annehmen ohne  darüber nachzudenken? Aus allem das Beste zu machen oder allem was positives abzugewinnen und sei es nur die Lebenserfahrung? Das Leben besteht nunmal aus Höhen und Tiefen und in der Zeit des vielen Denkens könnte man die Zeit für andere schöne Dinge nutzen. Jeden Tag einen schönen Moment abzugewinnen ist meiner Meinung nach schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung......es werden dann immer mehr

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  • 03.05.22, 14:11 - Zuletzt bearbeitet 03.05.22, 14:23.

     

    Timo:

    Es gibt Leid, das die körperlichen Existenz begleitet, durch Krankheit, Katastrophen und Vergänglichkeit. Unterschieden wird davon das Leid, welches Menschen sich selbst zufügen, durch Krieg, Gewalt, körperlichen und psychischen Verletzungen.

    Wie geht man mit einem Mann um, der anderen Leid zufügt, sie verletzt, wiederholt bewusst Grenzüberschreitungen vornimmt, dann "sorry" sagt und es als "Missverständnis" übertünchen möchte (ich muss an das Muster einer neueren deutschen Partei denken), die Spuren seiner Übergriffe wieder löscht, um dann doch später weiter zu Grenzüberschreitungen und Verletzungen zu kommen und dein Eindruck zu bekräftigen? 

    Wenn man merkt, wie sehr es ihn unterhält, Glückshormone sprudeln, Endorphine zur Sucht werden, und er dieses Leid genau so will, und es ihn Empörung und Ekel der anderen selbst aber geistig begeistert, und es einfach selbstbefriedigend sein kann, so beachtet zu werden und sich als Lehrer und Führer zu empfinden? Es macht ihn glücklich und die Verletzungen der anderen sind erlaubt für einen höheren Zweck der Sinnfrage. Und er kann auf jene verweisen, die ihm zu Seminaren und Wegen folgen und ihm bei Nachfrage auch zur Seite stellen würden?

    Sanktionen, Embargo, Isolieren? Spontacts kümmert sich bei Meldung nicht und kommt einem auch mal wie telegram vor. Bei der naheliegenden nächsten Grenzüberschreitung in Richtung "Zustimmung zum Angriffskrieg" oder "Verharmlosung von Holocaust" würde ich mal über Strafanzeige nachdenken mit screenshot vor Löschung.

    Und zum Thema "Sinn des Lebens". Mir erscheint es persönlich als menschliche Unreife, nach Sinn suchen zu müssen und mit Zufälligkeiten und Absichtslosem nicht klarkommen zu können. Es erscheint mir ein Zeichen von Unsicherheit zu sein, wenn man nach einem Plan, nach einer Verschwörung suchen muss, um Halt im Leben zu finden. Und auch eine Weise von menschlicher Arroganz zu denken, man ist wichtiger als ein Vogel, der singt und bald stirbt, denn ein Mensch hat doch einen göttlichen Auftrag, hat eine Aufgabe mit seinem Leben, und es muss einen Zweck geben. Manche brauchen Verschwörungstheorien, um irgendwie gedanklich stabil zu sein. Also kann alles Einfluss haben, im Guten wie im Bösen: Gott, ein vorheriges Leben, die bösen Politiker, die manipulierten Medien. Und diejenige, die glauben, den richtigen Sinn und Plan und Verschwörungstheorie oder Religion gefunden zu haben, erheben sich zu Lehren, erregen sich an dem Gefühl, alles Durchdrungen zu haben, und die anderen sind die Dummen, die Lämmer, die es nicht begreifen, denen man Seminare geben müsste, die man zum Lernen der eigenen Wahrheit schieben müsste, vielleicht sogar mit Beiträgen und Provokationen in einer Diskussion, zum Wohl eines höheren Plans. Amen! 

    Mir erscheint es persönlich nicht „als menschliche Unreife, nach Sinn suchen zu müssen“ – ich finde das menschlich – und genau dafür ist doch dieses Forum hier. Und es ist wirklich gut, dass es so viele Meinungen und Sichtweisen gibt. 

     

    Und noch einmal: mir geht es nicht um die Förderung von Leid, Gewalt, Verbrechen und Krieg – sondern ganz sachlich um das Verständnis, warum es dieses Übel seit Anbeginn der Evolution gibt – und warum wir es nicht loswerden, obwohl wir doch gesellschaftlich und wissenschaftlich inzwischen so klug sind, und es besser wissen müssten! Ist  aber sehr schwierig, weil  man nicht  umhin kommt, sich mit dem Thema Leid zu beschäftigen. Daher möchte ich auch Dich um Verzeihung bitten, falls ich Dich verletzt haben sollte – und verzeih mir meinen „rabenschwarzen Humor“, der viel zu oft nicht nachvollziehbar unter der Gürtellinie und über das Ziel hinaus schießt!! 

     

    Auch Du hast hier nun auch einen sehr langen Text verfasst. Aber er transportiert für mich wenig zum Thema „Sinn des Lebens“ – sind für mich keine innovativen Ideen drin, wie wir mit dem Leid oder dem Krieg nun umgehen sollen – nichts, was diese Welt besser macht. 🤷‍♂️ 

     

    Oder glaubst Du, diese Welt würde besser, wenn sich Menschen, die offen über neue Wege diskutieren, in Luft auflösen?  

     

    Also für mich zeugt es durchaus von menschlicher Reife, nach dem Sinn und nach Lösungen für die Menschheitsprobleme zu suchen – und dabei vielleicht auch mal die ausgelatschten Wege zu verlassen um nach neuen Möglichkeiten Ausschau zu halten. Ich freue mich über jeden, der das mit Herz und Verstand tut!!!🥰🥰🥰

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  • 03.05.22, 12:48

     

    Christoph:

     

    Sabrina:

     

    Christoph:

     

    Sabine:

    Wie passt es zusammen, dass ein Mensch, der solch zynisch-kriegsfreundliche Texte hier einstellt, andere Menschen zu "achtsamen Plaudereien" einlädt? 

    Willst Du das wirklich von verstehen und von ganzem Herzen wissen? Bei Dir im Profil steht, dass Du Dich für Philosophie und Psychologie interessierst – könnte also wirklich so sein? Aber neues Wissen sorgt immer für neue Ansichten – und da muss man sich vorher fragen: Will ich das überhaupt? Die Welt ist so, wie wir über sie denken – so wie sie in unseren Köpfen funktioniert. Möchte ich sie so behalten, oder kann ich damit leben, dass sie anders wird und vielleicht sogar an Schrecken verliert? 🤷‍♂️

     

    Wenn Du genauer hinschaust, wirst Du feststellen, dass es mir nicht um die Förderung von Leid, Gewalt, Verbrechen und Krieg geht – sondern um das Verständnis, warum es dieses Übel seit Anbeginn der Evolution gibt – und warum wir es nicht loswerden, obwohl wir doch gesellschaftlich und wissenschaftlich inzwischen so klug sind, und es besser wissen müssten!

     

    Ich persönlich habe ein sehr glückliches Leben und wünsche mir das für alle Menschen – spüre aber, ganz so einfach ist das nicht - eher sogar schwierig 🤷‍♂️

     

    Deshalb schreibe ich hier so viel und mache das mit meinen Seminaren und dem „achtsamen Plaudern“ – bringt mich alles immer näher ran ans Kernproblem 🤗

     

    Übrigens: Ich halte eine nahezu gewaltfreie Welt für wirklich realistisch erreichbar - zumindest für eine gewisse Zeit😅 Dafür muss aber diese Leidfrage geklärt werden - ohne sie, sehe ich da keine Lösung. 🤷‍♂️

    Wenn Dich Leid interessiert dann spende doch einfach still für die Krebsforschung, anstatt auf einer Segelyacht über den Unterhaltungswert von Brustkrebs zu schwafeln.

    Du scheinst es immer noch nicht zu verstehen:  ich interessiere mich nicht für Leid, sondern dafür, wie es zustande kommt und wie man es eindämmen oder gar Abschaffen könnte. Finde ich sehr wichtig! Warum so verbittert? Das mit dem Mamakarzinom war wirklich sehr zynisch von mir! Ich habe schon mehrere Menschen mit schweren Krankheiten begleitet - ich weiß, was das bedeutet. Ich hab es gelöscht - war wirklich zu missverständlich! 

     

    Was tut denn die Sabrina für eine bessere Welt?

    Wenn Deine Brustkrebs und Kriegstheorien zynisch waren, warum die Verwunderung über den Ärger? In den gelöschten Beiträgen soll man das Leid als Unterhaltung akzeptieren und jetzt willst du es abschaffen. Du korrigierst dich, predigst aber weiter. Fehlerkorrektur oder Schadensbegrenzung? Hü oder Hott?

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  • 03.05.22, 12:13 - Zuletzt bearbeitet 03.05.22, 12:42.

     

    Sabrina:

     

    Christoph:

     

    Sabine:

    Wie passt es zusammen, dass ein Mensch, der solch zynisch-kriegsfreundliche Texte hier einstellt, andere Menschen zu "achtsamen Plaudereien" einlädt? 

    Willst Du das wirklich von verstehen und von ganzem Herzen wissen? Bei Dir im Profil steht, dass Du Dich für Philosophie und Psychologie interessierst – könnte also wirklich so sein? Aber neues Wissen sorgt immer für neue Ansichten – und da muss man sich vorher fragen: Will ich das überhaupt? Die Welt ist so, wie wir über sie denken – so wie sie in unseren Köpfen funktioniert. Möchte ich sie so behalten, oder kann ich damit leben, dass sie anders wird und vielleicht sogar an Schrecken verliert? 🤷‍♂️

     

    Wenn Du genauer hinschaust, wirst Du feststellen, dass es mir nicht um die Förderung von Leid, Gewalt, Verbrechen und Krieg geht – sondern um das Verständnis, warum es dieses Übel seit Anbeginn der Evolution gibt – und warum wir es nicht loswerden, obwohl wir doch gesellschaftlich und wissenschaftlich inzwischen so klug sind, und es besser wissen müssten!

     

    Ich persönlich habe ein sehr glückliches Leben und wünsche mir das für alle Menschen – spüre aber, ganz so einfach ist das nicht - eher sogar schwierig 🤷‍♂️

     

    Deshalb schreibe ich hier so viel und mache das mit meinen Seminaren und dem „achtsamen Plaudern“ – bringt mich alles immer näher ran ans Kernproblem 🤗

     

    Übrigens: Ich halte eine nahezu gewaltfreie Welt für wirklich realistisch erreichbar - zumindest für eine gewisse Zeit😅 Dafür muss aber diese Leidfrage geklärt werden - ohne sie, sehe ich da keine Lösung. 🤷‍♂️

    Wenn Dich Leid interessiert dann spende doch einfach still für die Krebsforschung, anstatt auf einer Segelyacht über den Unterhaltungswert von Brustkrebs zu schwafeln.

    Du scheinst es immer noch nicht zu verstehen:  ich interessiere mich nicht für Leid, sondern dafür, wie es zustande kommt und wie man es eindämmen oder gar Abschaffen könnte. Finde ich sehr wichtig! Warum so verbittert? Das mit dem Mamakarzinom war wirklich sehr zynisch von mir! Ich habe schon mehrere Menschen mit schweren Krankheiten begleitet - ich weiß, was das bedeutet. Ich hab es gelöscht - war wirklich zu missverständlich! 

  • 03.05.22, 12:00

     

    Christoph:

     

    Sabine:

    Wie passt es zusammen, dass ein Mensch, der solch zynisch-kriegsfreundliche Texte hier einstellt, andere Menschen zu "achtsamen Plaudereien" einlädt? 

    Willst Du das wirklich von verstehen und von ganzem Herzen wissen? Bei Dir im Profil steht, dass Du Dich für Philosophie und Psychologie interessierst – könnte also wirklich so sein? Aber neues Wissen sorgt immer für neue Ansichten – und da muss man sich vorher fragen: Will ich das überhaupt? Die Welt ist so, wie wir über sie denken – so wie sie in unseren Köpfen funktioniert. Möchte ich sie so behalten, oder kann ich damit leben, dass sie anders wird und vielleicht sogar an Schrecken verliert? 🤷‍♂️

     

    Wenn Du genauer hinschaust, wirst Du feststellen, dass es mir nicht um die Förderung von Leid, Gewalt, Verbrechen und Krieg geht – sondern um das Verständnis, warum es dieses Übel seit Anbeginn der Evolution gibt – und warum wir es nicht loswerden, obwohl wir doch gesellschaftlich und wissenschaftlich inzwischen so klug sind, und es besser wissen müssten!

     

    Ich persönlich habe ein sehr glückliches Leben und wünsche mir das für alle Menschen – spüre aber, ganz so einfach ist das nicht - eher sogar schwierig 🤷‍♂️

     

    Deshalb schreibe ich hier so viel und mache das mit meinen Seminaren und dem „achtsamen Plaudern“ – bringt mich alles immer näher ran ans Kernproblem 🤗

     

    Übrigens: Ich halte eine nahezu gewaltfreie Welt für wirklich realistisch erreichbar - zumindest für eine gewisse Zeit😅 Dafür muss aber diese Leidfrage geklärt werden - ohne sie, sehe ich da keine Lösung. 🤷‍♂️

    Wenn Dich Leid interessiert dann spende doch einfach still für die Krebsforschung, anstatt auf einer Segelyacht über den Unterhaltungswert von Brustkrebs zu schwafeln.

  • 03.05.22, 10:53 - Zuletzt bearbeitet 03.05.22, 11:23.

     

    Sabine:

    Wie passt es zusammen, dass ein Mensch, der solch zynisch-kriegsfreundliche Texte hier einstellt, andere Menschen zu "achtsamen Plaudereien" einlädt? 

    Willst Du das wirklich von verstehen und von ganzem Herzen wissen? Bei Dir im Profil steht, dass Du Dich für Philosophie und Psychologie interessierst – könnte also wirklich so sein? Aber neues Wissen sorgt immer für neue Ansichten – und da muss man sich vorher fragen: Will ich das überhaupt? Die Welt ist so, wie wir über sie denken – so wie sie in unseren Köpfen funktioniert. Möchte ich sie so behalten, oder kann ich damit leben, dass sie anders wird und vielleicht sogar an Schrecken verliert? 🤷‍♂️

     

    Wenn Du genauer hinschaust, wirst Du feststellen, dass es mir nicht um die Förderung von Leid, Gewalt, Verbrechen und Krieg geht – sondern um das Verständnis, warum es dieses Übel seit Anbeginn der Evolution gibt – und warum wir es nicht loswerden, obwohl wir doch gesellschaftlich und wissenschaftlich inzwischen so klug sind, und es besser wissen müssten!

     

    Ich persönlich habe ein sehr glückliches Leben und wünsche mir das für alle Menschen – spüre aber, ganz so einfach ist das nicht - eher sogar schwierig 🤷‍♂️

     

    Deshalb schreibe ich hier so viel und mache das mit meinen Seminaren und dem „achtsamen Plaudern“ – bringt mich alles immer näher ran ans Kernproblem 🤗

     

    Übrigens: Ich halte eine nahezu gewaltfreie Welt für wirklich realistisch erreichbar - zumindest für eine gewisse Zeit😅 Dafür muss aber diese Leidfrage geklärt werden - ohne sie, sehe ich da keine Lösung. 🤷‍♂️

  • 03.05.22, 10:18
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Sabine wieder gelöscht.
  • 03.05.22, 10:13
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Sabine wieder gelöscht.

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