Stefan:

 

Sabrina:

 

Andreas:

 

Sabrina:

Offensichtlich glaubt Christoph immer noch er würde hier mit uralten Thesen irgend jemand erschüttern.

Ist dir schon mal aufgefallen, dass dein Modell keine praktischen Folgen hat? Es ist vollkommen egal ob die These stimmt oder nicht. In deinem Modell sind wir eben nur das Objekt des Leidens und leider nicht der Zuschauer. Aus die Maus.

Was bleibt ist lediglich ein gewisser Unterhaltungswert für einen weiteren Gruselfilm aus Hollywood. Mit etwas weniger Anspruch taugt das ganze auch als Kopfkino. Sicher kannst du damit auch ein paar Damen auf deine achtsamen Spaziergänge locken und dich als erleuchtet präsentieren. Aber bitte nicht immer und immer wieder hier im Forum!

Ich habe es mir lange verkniffen. Aber deine Anspielungen auf Spaziergänge, um Frauen rumzubekommen, finde ich echt unterste Schublade. Was soll das? Welches Problem hast du?

Ganz einfach, Christoph hat mich als erste Amtshandlung auf einen achtsamen Spaziergang zu zweit eingeladen - weil ich in der Nähe wohne und mich für Philosopie interessiere 😉. Das ist unterste Schublade! Glaubt der wir Frauen wären doof?

Komisch, ich interessiere mich auch für Philosophie und wohne in der Nähe. Wo bleibt die Einladung? 🤣🤣🤣

Er fand mich hübscher als dich. Das ist doch klar. 

Und du magst keinen Rosenkohl. Ich bin mir sicher Christoph liebt Rosenkohl.

Mein Gott. Ich muss mich echt zurückhalten. Gerade werde ich doch noch gläubig, wenn ich nun doch Gott ins Spiel hole.

-----

Man muss hier ja scheinbar sehr vorsichtig sein. Achtung mein Beitrag war ironisch gemeint.

Sabrina:

 

Andreas:

 

Sabrina:

Offensichtlich glaubt Christoph immer noch er würde hier mit uralten Thesen irgend jemand erschüttern.

Ist dir schon mal aufgefallen, dass dein Modell keine praktischen Folgen hat? Es ist vollkommen egal ob die These stimmt oder nicht. In deinem Modell sind wir eben nur das Objekt des Leidens und leider nicht der Zuschauer. Aus die Maus.

Was bleibt ist lediglich ein gewisser Unterhaltungswert für einen weiteren Gruselfilm aus Hollywood. Mit etwas weniger Anspruch taugt das ganze auch als Kopfkino. Sicher kannst du damit auch ein paar Damen auf deine achtsamen Spaziergänge locken und dich als erleuchtet präsentieren. Aber bitte nicht immer und immer wieder hier im Forum!

Ich habe es mir lange verkniffen. Aber deine Anspielungen auf Spaziergänge, um Frauen rumzubekommen, finde ich echt unterste Schublade. Was soll das? Welches Problem hast du?

Ganz einfach, Christoph hat mich als erste Amtshandlung auf einen achtsamen Spaziergang zu zweit eingeladen - weil ich in der Nähe wohne und mich für Philosopie interessiere 😉. Das ist unterste Schublade! Glaubt der wir Frauen wären doof?

Dann ist er vielleicht sogar bi. Mich hat er auch eingeladen. Ehrlich gesagt, deine Unterstellung ist doof.

Offensichtlich glaubt Christoph immer noch er würde hier mit uralten Thesen irgend jemand erschüttern.

Ist dir schon mal aufgefallen, dass dein Modell keine praktischen Folgen hat? Es ist vollkommen egal ob die These stimmt oder nicht. In deinem Modell sind wir eben nur das Objekt des Leidens und leider nicht der Zuschauer. Aus die Maus.

Was bleibt ist lediglich ein gewisser Unterhaltungswert für einen weiteren Gruselfilm aus Hollywood. Mit etwas weniger Anspruch taugt das ganze auch als Kopfkino. Sicher kannst du damit auch ein paar Damen auf deine achtsamen Spaziergänge locken und dich als erleuchtet präsentieren. Aber bitte nicht immer und immer wieder hier im Forum!

Andreas:

 

Nanett:

 

Christoph:

 

Nanett:

Was haltet Ihr beiden davon, wenn Ihr Eure Unterhaltung per persönliche Nachrichten weiterführt. 
Es ist doch offensichtlich, daß Eure Filmtheorie von anderen nicht geteilt wird. 
Christoph, hier möchten auch andere ihre Meinung sagen, werden aber von Dir, wie von einem Floh, sofort angesprungen und bekommen zum x-ten Mal Deine Theorien übergestülpt. Man muß sich ständig kratzen, wird das Vieh aber nicht los. 

Das ist die Charakteristik von Diskussionen, dass man immer wieder Stellung bezieht zu den Argumenten der anderen. Und wenn Du genau hinschaust wirst du feststellen dass es nicht immer dasselbe ist. Es beleuchtet die schwierige Thematik immer wieder aus neuen Gesichtspunkten. 

 

Und wenn du die Quintessenz meines Modells verstanden hast, wirst du feststellen, das hier alle ihre Meinung behalten dürfen, dass es schön ist dass es so viele Meinungen und Betrachtungsweisen gibt. 

 

Und wenn es dich juckt und krabbelt, scheint ja irgendetwas dran zu sein - sonst wäre es dir ja egal. Hast du Angst, dass dein Modell, die Art wie du das Leben siehst, darunter leidet, dass ich das hier schreibe? Viele Menschen haben Angst davor, ihre Sicht der Dinge (oft das Maß aller Dinge} verlieren zu können. 

 

An solchen Stellen wird oft klar, dass diese harte Realität, an die jeder für sich glaubt, doch viel weicher und veränderbarer ist, wie wird denken

Christoph, Du liebst Vergleiche. vielleicht verstehst Du es dann. 
Ich habe das Gefühl, ich stehe vor einem Automaten, der mir 10 Varianten Getränke anbietet. Aber egal, welchen Knopf ich drücke, es kommt überall nur kalter Kaffee raus. Und ich mag keinen kalten Kaffee. Auch dann nicht, wenn der Besitzer des Automaten  ihn loswerden will, weil er ihn für das beste Getränk der Welt hält. 
Das ist KEIN (!) Auftakt für eine erneute Diskussion. Ich drehe mich jetzt um und koche mir selbst Kaffee. 
Andreas ist ein toller Gesprächspartner. Damit kann man sich doch glücklich schätzen.

Mach‘s gut und viel Spaß beim Austausch per Postnachricht.🙋🏻‍♀️✨

 

Christoph:

 

Nanett:

 

Christoph:

 

Nanett:

Was haltet Ihr beiden davon, wenn Ihr Eure Unterhaltung per persönliche Nachrichten weiterführt. 
Es ist doch offensichtlich, daß Eure Filmtheorie von anderen nicht geteilt wird. 
Christoph, hier möchten auch andere ihre Meinung sagen, werden aber von Dir, wie von einem Floh, sofort angesprungen und bekommen zum x-ten Mal Deine Theorien übergestülpt. Man muß sich ständig kratzen, wird das Vieh aber nicht los. 

Das ist die Charakteristik von Diskussionen, dass man immer wieder Stellung bezieht zu den Argumenten der anderen. Und wenn Du genau hinschaust wirst du feststellen dass es nicht immer dasselbe ist. Es beleuchtet die schwierige Thematik immer wieder aus neuen Gesichtspunkten. 

 

Und wenn du die Quintessenz meines Modells verstanden hast, wirst du feststellen, das hier alle ihre Meinung behalten dürfen, dass es schön ist dass es so viele Meinungen und Betrachtungsweisen gibt. 

 

Und wenn es dich juckt und krabbelt, scheint ja irgendetwas dran zu sein - sonst wäre es dir ja egal. Hast du Angst, dass dein Modell, die Art wie du das Leben siehst, darunter leidet, dass ich das hier schreibe? Viele Menschen haben Angst davor, ihre Sicht der Dinge (oft das Maß aller Dinge} verlieren zu können. 

 

An solchen Stellen wird oft klar, dass diese harte Realität, an die jeder für sich glaubt, doch viel weicher und veränderbarer ist, wie wird denken

Christoph, Du liebst Vergleiche. vielleicht verstehst Du es dann. 
Ich habe das Gefühl, ich stehe vor einem Automaten, der mir 10 Varianten Getränke anbietet. Aber egal, welchen Knopf ich drücke, es kommt überall nur kalter Kaffee raus. Und ich mag keinen kalten Kaffee. Auch dann nicht, wenn der Besitzer des Automaten  ihn loswerden will, weil er ihn für das beste Getränk der Welt hält. 
Das ist KEIN (!) Auftakt für eine erneute Diskussion. Ich drehe mich jetzt um und koche mir selbst Kaffee. 
Andreas ist ein toller Gesprächspartner. Damit kann man sich doch glücklich schätzen.

Mach‘s gut und viel Spaß beim Austausch per Postnachricht.🙋🏻‍♀️✨

Dann gebe ich Dir auch mal ein Beispiel: Wir unterhalten uns hier nicht über Getränkesorten, sondern über den Automaten - wie Getränkemachen funktioniert. Über den Geschmack von Getränken, kann man endlos diskutieren - gibt es tausend Sorten und Varianten ohne Ende - interessiert mich nicht sonderlich🤷‍♂️ Und ihr bietet mir immer wieder eine neue Getränkesorte an. Was soll ich da sagen? Das was ich immer sage: Könnt ihr gerne machen - ist doch euer gutes Recht - Geschmackssache 🤷‍♂️

Schönes Beispiel. Ich denke das ist der Punkt. Uns werden ganz viele Getränke angeboten. Christoph schreibt immer wieder, dass sie aus einem Automaten kommen. Das ist für ihn gesetzt. Da gibt es auch nichts mehr zu diskutieren. Andere meinen, die könnten auch frisch gepresst sein, aus der Kuh kommen, vom Himmel fallen oder von Hand gebrüht sein, von einem Zauberer kredenzt sein. Ich würde mich jetzt gerne mal über die angebotenen Getränke unterhalten. Egal woher diese kommen. Gibt es leckere und nicht so leckere? Welches ist die Mischung, die unserem Leben Würze gibt? Brauchen wir alle und die Abwechslung? Sollten bestimmte Getränke verboten werden? Sind manche besonders gesund für uns? Sollten wir Getränke, die uns nicht schmecken oder uns nicht gut tun, trotzdem trinken? Wenn ja, warum? Müssen gesunde Getränke bitter schmecken? Für Christoph ist das völlig unwichtig. So wie ich ihn verstehe. Dann ist er hier quasi falsch. Oder ich bin hier falsch, weil wir nicht über Getränke reden wollen. Auch kein Problem. Über den Automaten möchte ich nicht mehr schreiben.

Sehr gut formuliert Andreas! Genauso ist es! 

Aber eigentlich interessieren mich diese ganzen Fragen die Du da aufgelistet hast natürlich auch! Ich muss mich ja selbst auch irgendwie durch mein tägliches Leben schlagen - mit den Alltagsdingen zurechtkommen. 

Für mich existieren diese beiden extrem Sichtweisen daher gleichberechtigt nebeneinander. Es ist für mich persönlich leichter, mit den „Getränkesorten“ klarzukommen, wenn ich mich auch mit dem Hintergrund beschäftige. Aber dafür muss sich eigentlich wirklich niemand interessieren – und erst recht nicht so intensiv und so radikal, wie ich das tue – Leben geht wirklich auch ohne!

Und ja, ich habe auch schon überlegt, ob das hier der richtige Ort für meine Fragen ist. Auf der einen Seite spüre ich, dass hier wirklich kaum jemand soweit gehen möchte (sich derartig selbst in Frage zu stellen), auf der anderen Seite haben mich viele eurer Modelle wirklich echt weitergebracht – haben mir geholfen, die Dinge klarer zu sehen. All das, was ihr schreibt bereichert mich wirklich oft – wenn es nicht gerade mal unter der Gürtellinie ist.

Aber an diesen Stellen wird klar, wie sehr Menschen ihre Modelle beschützen möchten. Wir sind das, was wir von uns selbst denken – und wenn dann so ein übler Christoph daherkommt, und so penetrant an den Ästen wackelt, auf denen man da grade so fest zu sitzen glaubt, dann kriegt man auch schon mal einen Schlag in den Nacken – da habe ich volles Verständnis für – auch für das, was Timo da jetzt geschrieben hat. 

Und da möchte ich mich nochmal bei allen "Verletzten" entschuldigen und versichern: Mir geht es hier nur um das Verständnis (die Weisheit)! Und dabei, habt ihr mir hier sehr oft weiter geholfen - Danke!

Nanett:

 

Christoph:

 

Nanett:

Was haltet Ihr beiden davon, wenn Ihr Eure Unterhaltung per persönliche Nachrichten weiterführt. 
Es ist doch offensichtlich, daß Eure Filmtheorie von anderen nicht geteilt wird. 
Christoph, hier möchten auch andere ihre Meinung sagen, werden aber von Dir, wie von einem Floh, sofort angesprungen und bekommen zum x-ten Mal Deine Theorien übergestülpt. Man muß sich ständig kratzen, wird das Vieh aber nicht los. 

Das ist die Charakteristik von Diskussionen, dass man immer wieder Stellung bezieht zu den Argumenten der anderen. Und wenn Du genau hinschaust wirst du feststellen dass es nicht immer dasselbe ist. Es beleuchtet die schwierige Thematik immer wieder aus neuen Gesichtspunkten. 

 

Und wenn du die Quintessenz meines Modells verstanden hast, wirst du feststellen, das hier alle ihre Meinung behalten dürfen, dass es schön ist dass es so viele Meinungen und Betrachtungsweisen gibt. 

 

Und wenn es dich juckt und krabbelt, scheint ja irgendetwas dran zu sein - sonst wäre es dir ja egal. Hast du Angst, dass dein Modell, die Art wie du das Leben siehst, darunter leidet, dass ich das hier schreibe? Viele Menschen haben Angst davor, ihre Sicht der Dinge (oft das Maß aller Dinge} verlieren zu können. 

 

An solchen Stellen wird oft klar, dass diese harte Realität, an die jeder für sich glaubt, doch viel weicher und veränderbarer ist, wie wird denken

Christoph, Du liebst Vergleiche. vielleicht verstehst Du es dann. 
Ich habe das Gefühl, ich stehe vor einem Automaten, der mir 10 Varianten Getränke anbietet. Aber egal, welchen Knopf ich drücke, es kommt überall nur kalter Kaffee raus. Und ich mag keinen kalten Kaffee. Auch dann nicht, wenn der Besitzer des Automaten  ihn loswerden will, weil er ihn für das beste Getränk der Welt hält. 
Das ist KEIN (!) Auftakt für eine erneute Diskussion. Ich drehe mich jetzt um und koche mir selbst Kaffee. 
Andreas ist ein toller Gesprächspartner. Damit kann man sich doch glücklich schätzen.

Mach‘s gut und viel Spaß beim Austausch per Postnachricht.🙋🏻‍♀️✨

Dann gebe ich Dir auch mal ein Beispiel: Wir unterhalten uns hier nicht über Getränkesorten, sondern über den Automaten - wie Getränkemachen funktioniert. Über den Geschmack von Getränken, kann man endlos diskutieren - gibt es tausend Sorten und Varianten ohne Ende - interessiert mich nicht sonderlich🤷‍♂️ Und ihr bietet mir immer wieder eine neue Getränkesorte an. Was soll ich da sagen? Das was ich immer sage: Könnt ihr gerne machen - ist doch euer gutes Recht - Geschmackssache 🤷‍♂️

Christoph:

 

Nanett:

Was haltet Ihr beiden davon, wenn Ihr Eure Unterhaltung per persönliche Nachrichten weiterführt. 
Es ist doch offensichtlich, daß Eure Filmtheorie von anderen nicht geteilt wird. 
Christoph, hier möchten auch andere ihre Meinung sagen, werden aber von Dir, wie von einem Floh, sofort angesprungen und bekommen zum x-ten Mal Deine Theorien übergestülpt. Man muß sich ständig kratzen, wird das Vieh aber nicht los. 

Das ist die Charakteristik von Diskussionen, dass man immer wieder Stellung bezieht zu den Argumenten der anderen. Und wenn Du genau hinschaust wirst du feststellen dass es nicht immer dasselbe ist. Es beleuchtet die schwierige Thematik immer wieder aus neuen Gesichtspunkten. 

 

Und wenn du die Quintessenz meines Modells verstanden hast, wirst du feststellen, das hier alle ihre Meinung behalten dürfen, dass es schön ist dass es so viele Meinungen und Betrachtungsweisen gibt. 

 

Und wenn es dich juckt und krabbelt, scheint ja irgendetwas dran zu sein - sonst wäre es dir ja egal. Hast du Angst, dass dein Modell, die Art wie du das Leben siehst, darunter leidet, dass ich das hier schreibe? Viele Menschen haben Angst davor, ihre Sicht der Dinge (oft das Maß aller Dinge} verlieren zu können. 

 

An solchen Stellen wird oft klar, dass diese harte Realität, an die jeder für sich glaubt, doch viel weicher und veränderbarer ist, wie wird denken

Lieber Christoph,
Die Charakteristik einer Diskussion besteht aus der These und aus Argumenten. Deine These kennen wir jetzt alle. Deine Argumente sind jedoch die ständige Wiederholung der These - mal als Frage, mal aus Behauptung, mal als ultimative Antwort. Das was uns juckt ist nicht Deine These sondern die nervige Wiederholung derselben. Bitte tu uns den Gefallen und mach einen eigenen Diskussionsstrang daraus - dort kannst Du deine eigenen Regeln manchen. 

Bitte hör auf, diese Diskussion mit leeren Beiträgen zu füllen!! 

Timo:

Eine Diskussion sollte auch mit Argumenten geführt werden. Ich finde bei dir, Christoph, aber keinerlei Argumente. Bislang kann ich nur eine Arroganz wahrnehmen und dein Ruf von Burg Blankenstein über alle Welt hinaus, dass du harte Realität und übergreifende Wahrheit herausgefunden habest und die anderen doch bitte ihre Augen und Sinne und Gedanken nur öffnen müssten, um deine fundamentalen Einsichten anzuerkennen. 

 

Die Behauptung, dass dies ein Beitrag für Diskussion und Meinungsaustausch und Argumentation ist, stößt mich schon bei veganen Promiköchen, golfenden Präsidenten und querdenkenden Montagsdemo in der Essener Innenstadt ab. 

 

Wenn manche ihr Modell brauchen und sich gedanklich rummurksen und verknoten mit möglichen Rückführungen in frühere Leben, EInfluss von Außerirdischen, Erkenntnissen von Scientology, irgendeine Matrix, dann frage ich mich: warum so eine bemühte hilflose Anstrengung, um dem Menschsein auf einem Staubkorn am Rande einer Galaxie in unendlichen Weiten mitten unter so viel pflanzlichem und tierischen Leben noch so eine göttliche Bedeutung zukommen zu lassen. Hält man Leben ohne ein Christoph-Modell denn gar nicht aus und würde in tiefste finstere Depression fallen?

 

Und Andreas hat zudem treffend gesagt: im Leben möglichst umfangreiche Erfahrungen zu machen, ist doch keine Antwort auf eine Sinnfrage! Dann macht ein Mensch also Erfahrungen, Glück und Leid, Liebe und Trauer, Weltreisen und Spaziergänge an der Ruhr mit Gesprächen - und dann? Und wozu? Mit welchem Sinn und Zweck? Ob mit viel oder wenig Erfahrung: jeder Mensch stirbt ja doch. Und auch wenn es dann ein zweites, zehntes, tausendes neues Leben kommt und man weitere Erfahrungen machen darf - und dann? Und wozu? Mit welchem Sinn und Zweck? Um eine Gottheit zu befriedigen? Um eine Bestimmung zu leben? Aus welchem Grund und Sinn wäre es höhere Bestimmung als Golfspielen? 

 

Also: Sinn des Lebens sei es, Erfahrungen zu machen und wie in einem Film alles an Eindrücken mitzunehmen? Absolut sinnlos! Es führt zu nichts. Das braucht niemand. Es ist nur für den Moment und hat kein sinnvolles Ergebnis. Macht letztlich keinen Unterschied zu jemanden, der jeden Tag auf dem Balkon sitzt und den Blumen beim Wachsen zusieht. 

 

Und es scheint auch nicht der Sinn zu sein, den du, Christoph, dir für dein Leben geben willst. Du willst offenbar keine Erfahrungen machen, dich verändern und bewegen, sondern verkünden und überzeugen, von einem Modell, und Lehrer sein, in Seminaren und Spaziergängen, um dich selbst zu fühlen, zu spüren, und wenn noch Leid dazu kommen, dann fühlst du dich vielleicht lebhafter, so wie jemand mit Borderline sich in den Arm ritzt mit einem scharfen Messer. Und wenn auf die Schärfe deiner Worte hier Menschen sich verletzt fühlen, darauf reagieren, dir Beachtung schenken, dann nimmst du dich lebendig wahr. Und ich muss mir immer dabei fast schon bildlich vorstellen: wenn sich andere über deine Beiträge aufregen, erregt es dich und macht dich glücklich. 

 

Sinn des Lebens also: für eine Tierart auf einem durchschnittlichen Planeten am Rand einer normalen Galaxie in unendlichen Weiten?  Das Wissen von Endlichkeit führt bei manchen zu erstaunlichen Strategien, um damit zurecht zu kommen und sich noch groß und wichtig fühlen zu können. Ich mag Bescheidenheit, Demut und Leute, die sich nicht wichtig nehmen und keine Sinnantwort brauchen. Für mich selbst ist es wichtig, dass ich nach eigenen Werten und Vorstellungen im Einverständnis mit mir leben kann. Auf dieser Plattform erscheint es mir nicht mehr sinnvoll zu gestalten zu sein. Ich bin Ende Mai nach meinen letzten Aktivitäten raus aus spontacts, zumindest mal für ne Pause. Danach bleiben hier allen auch meine eigentlich sinn- und zwecklosen Zeilen auch erspart. Das ist mal ein konkretes Ergebnis!

Endlich gehen wir wieder in die Diskussion. Was ich bisher verstanden habe.

1. Es gibt Leute die glauben an einen höheren Sinn. Können ihn aber nicht erklären. Der Glaube daran vermittelt etwas wie ein gutes Gefühl, für einige Hoffnung oder Trost.

2. Es gibt einen Leut der kennt den Sinn: Erfahrungen machen.

3. Es gibt Leute die sagen, dass es keinen höheren Sinn gibt.

Mal losgelöst davon. Wir sind uns irgendwo alle einig, dass es zwischen Geburt und Tod irgendetwas sinnvolles gibt. Wir können es aber irgendwie nicht beschreiben. Irgendwo haben wir etwas "Gutes" im Kopf. Golfspielen ist irgendwie nicht gut genug. Einfach glücklich sein und jeden Tag genießen dann auch nicht? Oder ist es gerade das ?Das Leben feiert sich selbst in all den verschiedenen Lebensformen. Also feiert euch und euer Leben. Ist der Sinn "Gutes" zu tun? Was ist dann gut?

Nanett:

Was haltet Ihr beiden davon, wenn Ihr Eure Unterhaltung per persönliche Nachrichten weiterführt. 
Es ist doch offensichtlich, daß Eure Filmtheorie von anderen nicht geteilt wird. 
Christoph, hier möchten auch andere ihre Meinung sagen, werden aber von Dir, wie von einem Floh, sofort angesprungen und bekommen zum x-ten Mal Deine Theorien übergestülpt. Man muß sich ständig kratzen, wird das Vieh aber nicht los. 

Das ist die Charakteristik von Diskussionen, dass man immer wieder Stellung bezieht zu den Argumenten der anderen. Und wenn Du genau hinschaust wirst du feststellen dass es nicht immer dasselbe ist. Es beleuchtet die schwierige Thematik immer wieder aus neuen Gesichtspunkten. 

Und wenn du die Quintessenz meines Modells verstanden hast, wirst du feststellen, das hier alle ihre Meinung behalten dürfen, dass es schön ist dass es so viele Meinungen und Betrachtungsweisen gibt. 

Und wenn es dich juckt und krabbelt, scheint ja irgendetwas dran zu sein - sonst wäre es dir ja egal. Hast du Angst, dass dein Modell, die Art wie du das Leben siehst, darunter leidet, dass ich das hier schreibe? Viele Menschen haben Angst davor, ihre Sicht der Dinge (oft das Maß aller Dinge} verlieren zu können. 

An solchen Stellen wird oft klar, dass diese harte Realität, an die jeder für sich glaubt, doch viel weicher und veränderbarer ist, wie wird denken