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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.305 Beiträge · 40 Gefällt mir · 24.526 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 20.05.22, 09:33 - Zuletzt bearbeitet 20.05.22, 09:34.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • Was einem Sinn gibt, ist alles, bewusste und unbewusste Entscheidung. Unbeeinflusste und beeinflusste Entscheidung. Feststehende und durch neue Erkenntnisse korrigierte Entscheidung.

  • 20.05.22, 09:08 - Zuletzt bearbeitet 20.05.22, 09:31.

    Ob es jetzt Zufall ist, dass mich meine Eltern geboren haben und mich erzogen haben. Oder ob ich gesagt habe, ich besuche jetzt mal die Vorstellung, in der das meine Eltern sind. Ob jemand anderes (ein Gott) als Strafe (Karma) für mich entschieden hat, in dieses Setting geboren zu werden. Ich finde diese Diskussion führt zu relativ wenig. Du wirst hier Leute finden, die deine Idee stützen. Viele werden es nicht tun. Wieviele Leute brauchst du, die sagen, dass an deiner Idee was dran ist, damit sie für dich untermauert ist? Ich finde die Diskussion nicht hilfreich.

  • Christoph, langsam fängt es auch bei mir an, zu nerven. Tut mir leid. Natürlich hast du jedes Recht, es immer wieder anzufangen. Es führt aus meiner Sicht zu nichts. Ob da jetzt etwas vor unserem Leben war oder nicht. Es spielt zunächst mal keine Rolle für die konkrete Ausgestaltung meines Lebens. Es könnte mir, ähnlich wie eine Religion, Halt geben. So nach dem Motto, "Komm, scheiß drauf, geht vorbei, ist ja nur ein Film, gibt ja noch 1000 andere Vorstellungen, die ich besuchen kann. Und du wolltest es ja so" Ja, ok, kann man so sehen. Genauso wie man an Gott glauben kann. Auch gut. Aber was bedeutet das für dieses Leben? Für diesen Film?

  • 20.05.22, 08:59 - Zuletzt bearbeitet 20.05.22, 09:28.

    Und wie bei jeder eigenen Entscheidung, sie können sich widersprechen, sie können revidiert werden, sie können für andere sinnlos erscheinen.

    Hätte ich kein Wertesystem, hätte ich mit Putins Sinn kein Problem. Die Frage wäre dann, gibt es so etwas wie ein natürliches Wertesystem? 

    Vielleicht sollte man nicht in Extremen denken? Wenn ich mich immer wieder durch Arbeit an den Rande eines Burnouts treibe. Dann habe ich keinen Spaß an Burnouts. Aber ich füge mir Leid zu. Oft unbewusst. Die Arbeit ist ja irgendwo auch sinnvoll. Und da interessiert mich jetzt wieder nicht, weil es mir persönlich für dieses Leben nicht weiter hilft, ob ich das mache, weil ich mir das vor meinem Leben so ausgesucht habe, oder weil es mir durch meine Eltern und die Gesellschaft als Muster ins Hirn gebrannt wurde, mich durch meine Arbeit zu verbrennen. Der Burnout macht Sinn, weil er mir die Chance gibt, meine Muster zu erkennen und aufzubrechen. Ich kann meine sinnvolle Arbeit so gestalten, dass sie mich nicht verbrennt. Und nebenbei habe ich vielleicht meinen Blick für ganz andere sinnvolle Dinge geöffnet, weil ich aus meinem "Hamsterrad" ausgebrochen bin.

  • 20.05.22, 08:51 - Zuletzt bearbeitet 20.05.22, 09:26.

    Ich denke alles es erlaubt. Sofern man damit anderen keinen Schaden zufügt. Ich befürchte ja für Putin macht Sinn was er tut.

     

    Vielleicht ist das Problem ein anderes? Leute gestehen sich nicht zu, dass sie für sich alleine entscheiden was Sinn macht. Sie glauben etwas gerecht werden zu müssen was von außen kommt, beziehugnsweise  könnte oder postuliert sein könnte. Ich stelle mir etwa folgenden fiktiven Dialog mit sich selbst auf dem Sterbebett vor: "Hmmm, war mein Leben jetzt sinnvoll? Ich hatte Spaß, ich habe alles gemacht was ich mir vorgenommen habe, Bäume gepflanzt, durchgeschlafen, jedes Wochenende Fußball geguckt, kurz ziemlich glücklich gelebt. Aber war das jetzt sinnvoll? Hätte ich besser in Afrika den Hunger bekämpft? Habe ich eine Symphonie hinterlassen, die man noch in 100 Jahren hört?". Statt zu sagen, "nöö Hunger bekämpfen, das bin ich nicht. Das machen andere. Dafür habe ich im Sportverein Kinder trainiert, das macht doch auch Sinn." Ist das nicht das Problem, wenn man nach einem (höheren) Sinn sucht?

  • 20.05.22, 08:08

     

    HiawathavonHesperus:

    Manno, da besteht für manche der Sinn des Lebens im "gewinnen" von irgendwelchen völlig subjektiven und persönlich total individuellen Ansichten / Argumenten. :)

    Hahahaha..

    Leute, - 

    LEBEN, das ist der Sinn des Lebens, Leben mit allen Sinnen.

    Meiner Meinung nach..

    Könnte aber hier jetzt so ca. 563.728 andere "Sinne" aufzählen und das wären wahrscheinlich noch mal 3,5 Milliarden zu wenig um alle verfügbaren zu nennen.....

     

    Sinn ist nicht vorhanden, oder "gottgegeben", der muss gemacht, erzeugt, erdacht, hinein-interpretiert, oder sonstwie gedanklich zugeordnet werden.

    Und das jede/r für sich.

    Ganz individuell, persönlich.

     

    Und gut ist diese Sinngebung dann, wenn die Welt rund um diese Philosophie, (denn was naderes ist Sinngebung nicht als eine ganz persönliche Lebensphilosophie) dann Sinn macht und man glücklich ist mit seiner Sinn-Gebung.

     

    Und das Beste daran - Man kann es ändern, ganz wie man will.

    Heute ist meine Sinn, jemandem Freude zu bereiten - morgen dann den Tag durchschlafen und übermorgen pflanz ich 10 Obstbäume und welchen Sinn ich mir danach aussuche - JA - aussuche -  steht vielleicht noch in den Sternen.

     

    Sinn des Lebens ist gemacht, erdacht - und somit änderbar.

     

    Also gebt eurem Leben euren ganz persönlichen  - euch glücklich machenden Sinn.

     

    Gut, das bedingt, wenn man es sinnvoll - glücklich machend - ausdenken will, dass man sich selbst kennt, weiß, was einen tatsächlich glücklich macht, aber dann hat man ja schon einen Sinn - die Suche nach seiner eigenen Persönlichkeit, - tief drinnen...

     

     

     

     

     

     

    Ja, Sinn erteilt man sich selbst – und da gibt es wirklich unendlich viele Möglichkeiten – genau!

     

    Gibt es denn aus Deiner Sicht irgendwelche Erlebnis-Themen, die keinen Sinn machen?  - Etwas, was man unmöglich zum Sinn erklären kann?

     

    Muss man wirklich zwingend glücklich sein mit seiner Sinn-Gebung? Oder macht es auch Sinn unglücklich zu sein – unbeglückende Sinn-Themen auszuwählen (z.B. Mangelerfahrungen wie Sehnsucht, Traurigkeit, usw.)?

     

    An welcher Stelle, werden aus Deiner Sicht, die zu erlebenden Themen ausgewählt und festgelegt? – im vollen Bewusstsein, oder vielleicht auch unbewusst im Unterbewusstsein? Vielleicht sogar schon vor unserer Geburt? 

     

    Dürfen sich Sinnvorgaben/Sinnwünsche widersprechen? (vielleicht mal unbewusst etwas gewünscht, was man dann bewusst nicht mehr so gut findet..) 🤷‍♂️

  • Manno, da besteht für manche der Sinn des Lebens im "gewinnen" von irgendwelchen völlig subjektiven und persönlich total individuellen Ansichten / Argumenten. :)

    Hahahaha..

    Leute, - 

    LEBEN, das ist der Sinn des Lebens, Leben mit allen Sinnen.

    Meiner Meinung nach..

    Könnte aber hier jetzt so ca. 563.728 andere "Sinne" aufzählen und das wären wahrscheinlich noch mal 3,5 Milliarden zu wenig um alle verfügbaren zu nennen.....

     

    Sinn ist nicht vorhanden, oder "gottgegeben", der muss gemacht, erzeugt, erdacht, hinein-interpretiert, oder sonstwie gedanklich zugeordnet werden.

    Und das jede/r für sich.

    Ganz individuell, persönlich.

     

    Und gut ist diese Sinngebung dann, wenn die Welt rund um diese Philosophie, (denn was naderes ist Sinngebung nicht als eine ganz persönliche Lebensphilosophie) dann Sinn macht und man glücklich ist mit seiner Sinn-Gebung.

     

    Und das Beste daran - Man kann es ändern, ganz wie man will.

    Heute ist meine Sinn, jemandem Freude zu bereiten - morgen dann den Tag durchschlafen und übermorgen pflanz ich 10 Obstbäume und welchen Sinn ich mir danach aussuche - JA - aussuche -  steht vielleicht noch in den Sternen.

     

    Sinn des Lebens ist gemacht, erdacht - und somit änderbar.

     

    Also gebt eurem Leben euren ganz persönlichen  - euch glücklich machenden Sinn.

     

    Gut, das bedingt, wenn man es sinnvoll - glücklich machend - ausdenken will, dass man sich selbst kennt, weiß, was einen tatsächlich glücklich macht, aber dann hat man ja schon einen Sinn - die Suche nach seiner eigenen Persönlichkeit, - tief drinnen...

     

     

     

     

     

     

  • 19.05.22, 22:40 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 22:51.

     

    Christoph:

     

    Thomas:

    Spannend, "ein Zerfleischen/ Rechtfertigungen/ Richtigstellungen/ Versöhnungs-/ Vermittlungs-/ Schlichtungsversuche"

     

    Wer von euch stellt eine neue Diskussionsrunde auf, dies mit dem Thema "Was bedeutet diskutieren, was gehört dazu, was nicht"? Wird sicher eine spannende Runde ;-)

     

    Mein Motto dazu

    - Offen/ ehrlich/ mit Anstand und Respekt miteinander diskutieren

    - Nicht der gleichen Meinung sein, andere aber akzeptieren

    - Leben und Leben lassen

     

    Jetzt noch eine kurzes Wort zum Thema "Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet..."

     

    = Zufriedenheit :-)

     

    Wünsche allen einen entspanten/ fröhlichen Abend

    „Zufriedenheit“ – ja, die alte, gute Zufriedenheit - eine sehr gute Wahl! 

     

    Zumindest, wenn man noch Unzufriedenheit hat oder sich zumindest noch an sie erinnern kann. Diese Zufriedenheit kann man sich wünschen – aber nicht wollen. Auch für sie muss man dieses Streben und Abwenden wollen seinlassen – sich den Bedingungen hingeben, die da gerade herrschen. 

    Ja, Zufriedenheit macht durchaus Sinn! 

     

    Aber was ist, wenn sie dann ständig da ist – Gleichmut, Tag ein und Tag aus. Und man sich dann nicht mehr an ihren Wert erinnert, weil immer da? Kommt man dann automatisch irgendwann doch an den Punkt, mal wieder irgendetwas anzustreben Streben? Sich von irgendetwas aus dieser zufriedenen Ruhe bringen zu lassen? Kann die „Zufriedenheit“ für immer das alleinige Ziel bilden? 🤷‍♂️ 

    Hat nicht lange angehalten mein Loslassen. Zufriedenheit und Gleichmut sind aus meiner Sicht nur erreichbar, durch bewusstes Handeln und an sich arbeiten, die ist nicht einfach da. Von daher kann man das nicht vergessen, dass sie da ist. Zufriedenheit und Streben schließen sich für mich nicht aus. Streben muss nicht mit leidvoller Anhaftung verbunden sein. Man kann auch zufrieden nach etwas streben, wenn es ein "gesundes" Streben ist. Aber ja, Zufriedenheit, das ist sinnvoll. Und wenn man nichts anderes im Leben erreicht oder geschaffen hat, was will man mehr als zufrieden sein? Denke aber, dass zufriedene Menschen unheimlich viel auch für ihre Mitmenschen bewegen, quasi im Vorbeigehen.

  • 19.05.22, 22:27 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 22:27.

     

    Thomas:

    Spannend, "ein Zerfleischen/ Rechtfertigungen/ Richtigstellungen/ Versöhnungs-/ Vermittlungs-/ Schlichtungsversuche"

     

    Wer von euch stellt eine neue Diskussionsrunde auf, dies mit dem Thema "Was bedeutet diskutieren, was gehört dazu, was nicht"? Wird sicher eine spannende Runde ;-)

     

    Mein Motto dazu

    - Offen/ ehrlich/ mit Anstand und Respekt miteinander diskutieren

    - Nicht der gleichen Meinung sein, andere aber akzeptieren

    - Leben und Leben lassen

     

    Jetzt noch eine kurzes Wort zum Thema "Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet..."

     

    = Zufriedenheit :-)

     

    Wünsche allen einen entspanten/ fröhlichen Abend

    „Zufriedenheit“ – ja, die alte, gute Zufriedenheit - eine sehr gute Wahl! 

     

    Zumindest, wenn man noch Unzufriedenheit hat oder sich zumindest noch an sie erinnern kann. Diese Zufriedenheit kann man sich wünschen – aber nicht wollen. Auch für sie muss man dieses Streben und Abwenden wollen seinlassen – sich den Bedingungen hingeben, die da gerade herrschen. 

    Ja, Zufriedenheit macht durchaus Sinn! 

     

    Aber was ist, wenn sie dann ständig da ist – Gleichmut, Tag ein und Tag aus. Und man sich dann nicht mehr an ihren Wert erinnert, weil immer da? Kommt man dann automatisch irgendwann doch an den Punkt, mal wieder irgendetwas anzustreben Streben? Sich von irgendetwas aus dieser zufriedenen Ruhe bringen zu lassen? Kann die „Zufriedenheit“ für immer das alleinige Ziel bilden? 🤷‍♂️ 

  • 19.05.22, 21:26

    Spannend, "ein Zerfleischen/ Rechtfertigungen/ Richtigstellungen/ Versöhnungs-/ Vermittlungs-/ Schlichtungsversuche"

     

    Wer von euch stellt eine neue Diskussionsrunde auf, dies mit dem Thema "Was bedeutet diskutieren, was gehört dazu, was nicht"? Wird sicher eine spannende Runde ;-)

     

    Mein Motto dazu

    - Offen/ ehrlich/ mit Anstand und Respekt miteinander diskutieren

    - Nicht der gleichen Meinung sein, andere aber akzeptieren

    - Leben und Leben lassen

     

    Jetzt noch eine kurzes Wort zum Thema "Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet..."

     

    = Zufriedenheit :-)

     

    Wünsche allen einen entspanten/ fröhlichen Abend

  • 19.05.22, 20:01 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 20:23.
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  • 19.05.22, 19:41 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 20:49.

     

    Timo:

    Christoph, warum kannst du selbst denn nicht loslassen?

    Hier findet sich aktuell offenbar niemand, der dich als Bereicherung für das Thema wahrnimmt - anders wohl als du in deinen Seminaren gewohnt bist. Niemand derzeit aber hier, der dich als DiskussionsPARTNER erlebt. Vielleicht weil du alle mit ihren Gedanken und Fragen und Sinnvorstellungen hier "übersteigst", wie du es nennst. Andere wünschten sich ein Gespräch auf Augenhöhe. Und jene, die "erfolgreich" deine Seminare aufsuchen, wollen offenbar hier in dieser Diskussion nicht weiter mit dir der Sinnfrage nachgehen - obwohl sie doch offenbar viel von deinen Sichtweisen, im Gegensatz zu hier, halten.

    Übe dich doch im loslassen.

    So hattest du doch mal bei Diskussion "Freundschaft plus" erklärt: wenn du bei deinem Gegenüber nicht mehr ein Leuchten in den Augen erkennen würdest, würdest du diese Person loslassen und dich nicht mehr mit ihr befassen wollen. Was bei Liebe und Partnerschaft gilt, kann doch hier noch viel mehr Sinn machen. Hier leuchten keine Augen und Herzen bei deinen Worten.

    Loslassen, loslassen, loslassen. Vielleicht eine eigene Diskussion etwas übersteigter höher neu eröffnen und ehemalige Seminarteilnehmer.Innen dazu einladen.

     

    Und diese Auseinandersetzung hier wirft mich auch immer wieder tatsächlich auf Sinn-Fragen zurück: wie verhalte ich mich zu Personen, die höhere Ebenen und Einsichten für sich beanspruchen? Wie diskutiere ich bei einem Parteistandt der AfD oder auch der MLPD? Ich bin beeindruckt, wenn Personen mit Putin telefonieren, mit Erdogan derzeit diplmatisch eine Lösung suchen, wie Elon Musk in Demokratien die Feinde der Menschheit sehen und in MackPomm als Arbeitsplatzgewinn gefeiert werden? Wie gehe ich mit Menschen um, da erklären, mich übersteigert zu haben, während ich hier unten dies mit Entsetzen und Unverständnis wahrnehme? Für mich führt dies zum Leiden, eben auch die Redeweise und Inhalte von Christoph wahrzunehmen. Ich sehe darin Leidverursacher auf dieser Welt, aber sie sind nun mal da.

     

    Wo kann da der Sinn sein? Ist doch auch doof, sich einfach zurück zu ziehen und zum "Flüchtling" zu werden. Aber Widerstand bringt ja auch nicht weiter, wie man schon hier in Diskussion sieht. Da steckt man fest, ich jedenfalls. Und Christoph lernt ja auch nichts von mir, da er viel höher ist und nicht akzeptiert, dass ich ihn in Wirklichkeit übersteige.

     

    Also: es ist schon seltsam, eine Diskussion hier über den "Sinn des Lebens" zu versuchen, und dabei Sinnlosigkeit vorzufinden. Und auch ich tue mich schwer im Loslassen. Obwohl ich mir wünschte, mal andere weise Personen mit sinnreichen und tiefgehenden Perspektiven hier anzutreffen... Sinnvoll wäre es, wenn mal eine ganz andere Person schreibt, auf Augenhöhe, nicht abgehoben über Modellen, sondern mitten im Leben mit Argumenten und mit etwas, was für mich lebensnah sein kann und Entdeckungen eröffnet.

    Hallo, jemand noch da draußen?

    Timo, Du verstehst es nicht: 

     

    1) Hier muss sich niemand mit irgendjemand austauschen, oder diskutieren - ist alles freiwillig - es geht doch nicht wirklich um etwas!

    2) Es geht auch nicht darum, nur etwas zu schreiben, was die anderen als Bereicherung empfinden!

    3) Es gibt auch keine Mengenbegrenzung – solange sich jeder Post sachlich auf irgendetwas bezieht, oder neue Fragestellungen in den Raum stellt, die halbwegs zum Thema passen.

    4 ) Hier muss niemand leiden – niemand muss die Meinungen der anderen lesen – auch Du nicht. Alle dürfen alles überlesen – auch Du!

    5) Hier sollte aber, wie in allen öffentlichen Räumen keine Zensur ausgeübt werden – was bei Dir Timo und manchen anderen hier aber deutlich der Fall zu sein scheint.

    6) Hier darf man sich natürlich wünschen, dass mal jemand auf Augenhöhe antwortet – sogar wenn diese Augenhöhe absolut unterirdisch ist. Doch nur noch Unterirdisches zuzulassen und alles andere auszuschließen, das kann doch auch kein Weg sein Timo.

     

    Noch mal auch für Dich zum Mitschreiben: Jeder darf hier seine Sichtweise und seine ganz persönliche Art mit dem Leben umzugehen behalten – und keine dieser persönlichen Sichtweisen ist in irgendeiner Form wertvoller als irgendeine eine Andere!!! Das ist meine feste Überzeugung und auch meine eigentliche Botschaft! Und weil das scheinbar so unglaublich schwer zu verstehen ist, braucht es scheinbar so viele Anläufe!

     

    Und dann schreibst Du: „Und Christoph lernt ja auch nichts von mir, da er viel höher ist und nicht akzeptiert, dass ich ihn in Wirklichkeit übersteige.“ Das scheint hier für Dich ein Wettbewerb im Übersteigen zu sein? Mir geht es hier aber nur um die nüchterne Suche nach gescheiten Antworten auf die Sinnfrage! Ich glaube, Du verrennst Dich da ebenso in ein sinnloses Macht- und Rechthabe-Spielchen - etwas, was weder Dir noch der Sache gerecht wird!

     

    Und ja: wenn ich bei meinem Gegenüber kein Leuchten mehr in den Augen erkenne, kann ich loslassen (obwohl ich nie festgehalten habe) und mich von ihm abwenden! Timo, ich habe Dich losgelassen – nie festgehalten - und mich von Dir abgewendet, weil ich sehe, dass meine Gedanken und Worte keine Bereicherung für Dich darstellen. Du musst mein Zeugs wirklich nicht lesen! Schau in Gottes Namen endlich weg, damit Du Dir diesen Schmerz ersparst! 

     

    Oder mein Tipp (das Vernünftigste): Versuche doch mal herauszufinden, warum es so verletzend auf Dich wirkt? Wer gibt diesem kleinen, unbedeutenden Christoph aus Hattingen die riesige Macht, Dich mit so  "unbedeutend-banalen Sachen" verletzen zu können? Wer lenkt Deine Augen und Deine Hände, die dich immer wieder auf diese Texte - die zu diesen, doch wirklich vermeidbaren Schmerz-Erfahrungen führen? Kleiner Tipp: Im Badezimmer hängt ein Spiegel! 

  • 19.05.22, 17:50 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 18:00.
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  • 19.05.22, 16:41 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 16:58.

     

    Sabrina:

     

    Andreas:

    Mein letztes Statement: Lest mal in Ruhe diese "Diskussion" und dann stellt euch nochmal die Frage, warum auf einer anderen Ebene Kriege und Hunger, unendliches Leid entstehen. Das sind die gleichen Mechanismen. Ihre Wirkung ist halt eine andere, weil die Dimension eine andere ist.

    Wenn jemand ein Forum mit immer der gleichen These zuspammt dann missachtet er ganz einfach die Regeln. Der Shitstorm mag im Ton vergriffen sein, aber in der Sache ist Spam eben Spam.  

    Ich glaube Du hast den Sinn von Diskussionen nicht verstanden. Da gehen die Argumente in vielen Fällen ganz oft hin und her – ein Dialog - besonders, wenn sich Menschen noch nicht verstanden haben – besonders dann, wenn es um ganz schwierige Sachverhalte geht. Die Frage nach dem „Sinn des Lebens“ ist der schwierigste Sachverhalt überhaupt.  

     

    Wenn Du Dir das mal genau durchgelesen hättest, was ich da geschrieben habe, wirst Du feststellen – dass es eigentlich jedes Mal wieder anderes war – zu immer wieder neuen Zusammenhängen und anderen Themen Stellung bezieht – und so wie ich es geschrieben habe, auch immer wieder anders war.

     

    Wenn Du es wirklich verstanden hättest, was ich da geschrieben habe, könntest Du feststellen, dass es sich gar nicht gegen die „Modelle“ der Anderen richtet, sondern diese übersteigt – erklärt, warum es so viele Modelle und Ansichten geben darf – und dass es schön ist, dass es so viele davon gibt! 

     

    Manchmal ist es in der Wissenschaft möglich, dass es auf eine Frage nur eine einzige richtige Antwort gibt. Sich dann da hinzustellen und zusagen: „Das ist jetzt aber völlig ungerecht – sozial gerecht wäre, wenn jeder Recht hat!“ - das kann doch auch nicht die Lösung sein – oder?

     

    Aber Dein Problem ist sicherlich ein anderes. Mit dieser Verbissenheit fangen Kriege an. Du möchtest Kontrolle ausüben. Es wäre Dir ein Leichtes, meine Kommentare einfach zu überlesen und zu ignorieren – kostet Dich doch nichts, diesen Rotz einfach nach unten zu schieben! Nein, Du möchtest Deinen Willen durch setzten – um was es dabei geht, scheint Dir doch erst mal egal. 

     

    Und da hat Andreas völlig Recht: genau nach diesen Mustern entstehen die Konflikte dieser Erde. Jemand konstruiert sich eine „subjektive Ungerechtigkeit“, die es dann mit Druck und Gewalt aus der Welt zu schaffen gilt. 

     

    Ich mache erfolgreich Seminare zum Thema Glück – auch für Singles. Das Hauptproblem aller unglücklichen Menschen ist, nicht loslassen zu können – alles unter Kontrolle behalten zu wollen – auch den Partner. Glück und Liebe sind aber loslassen. Kannst ja selbst mal überlegen, wie es bei Dir aussieht? Oft hängen die Dinge sehr miteinander zusammen. Menschen mit diesem Hang zur Kontrolle, sind auch ständig misstrauisch – unterstellen auch anderen, berechnend kontrollieren zu wollen - so wie Du, als Du mir unterstellt hast, ich hätte mit meinem Angebot zum „Achtsamen Plaudern“ unlautere Absichten verbunden. Für mich ist Glück loslassen – und dieses Loslassen ist das Gegenteil von kontrollieren wollen – oder jemanden „abgreifen zu wollen“. Da bist Du bei mir also völlig falsch!

     

    Jetzt wirst Du wettern: Seht her, da hat der Christoph es schon wieder geschrieben – und dann schon wieder so viel! Konnte er denn mein "Ungerechtigkeits-Spam-Modell" nicht einfach dastehen lassen? Nein, konnte er nicht! Und wenn Du genau ließt, erkennst Du, es steht auch wieder in einem ganz neuen Zusammenhang – nimmt diesmal Bezug zu Dir – zu dem, was Du geschrieben hast – hilft Dir vielleicht zu verstehen, warum es bei Dir so läuft, wie es läuft – und da möchte ich mal gar nicht mutmaßen.🙈

  • 19.05.22, 13:54

     

    Andreas:

    Mein letztes Statement: Lest mal in Ruhe diese "Diskussion" und dann stellt euch nochmal die Frage, warum auf einer anderen Ebene Kriege und Hunger, unendliches Leid entstehen. Das sind die gleichen Mechanismen. Ihre Wirkung ist halt eine andere, weil die Dimension eine andere ist.

    Wenn jemand ein Forum mit immer der gleichen These zuspammt dann missachtet er ganz einfach die Regeln. Der Shitstorm mag im Ton vergriffen sein, aber in der Sache ist Spam eben Spam.  

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 19.05.22, 11:56 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 13:15.
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  • 19.05.22, 09:37

     

    Andreas:

     

    Sabrina:

     

    Andreas:

    Ich denke es wird hier gerade etwas sinnlos. Schreibt jemand anderes als Christoph, dann greift es keiner auf. Auf Christoph´s Aussagen springt ihr alle auf und geilt euch dran auf, wie unsinnig sie sind. Mit jeder Antwort auf ihn fordert ihr neuen "Unsinn" heraus.  Endlosschleife. Viel Spaß noch. 

    Es ist vollkommen egal wer hier was schreibt, ob gut oder schlecht, es folgt prompt ein ellenlanger Kommentar, mit immer gleichem Inhalt, von Christoph. Der will hier einfach immer nur oben stehen und macht die Diskussion kaputt.

    Und von dir kommen immer nur persönliche Angriffe und Vorurteile. Dann verteidigt er sich mit "Unsinn" oder will zeigen, dass er drüber steht, mit "Unsinn". Lass es doch einfach. 

    Geschenkt. Aber seine immer gleichen Kommentare kommen ja auch wenn andere etwas schreiben und sei es noch so gut. 

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