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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.312 Beiträge · 41 Gefällt mir · 24.624 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 02.06.22, 14:21

    Rindu:

    H - I - L - F - E   --- könnt Ihr, bittebitte, endlich mit diesem Geschwafel aufhören? Alternativ: wie kann ich mich aus diesem Thema abmelden ??

    Du kannst die Themen und auch alle Beiträge/Profile ganz einfach los werden, in dem du noch mal auf 'Folgen' klickst. Danach sind die Benachrichtigungen für den Inhalt weg.

  • 02.06.22, 14:18

    Hallo liebe Männer!

    Ist der Sinn des Lebens wirklich das Thema Essen?

    Wie wäre es mit einem geistigen Ansatz, wie der Liebe?! Und vorallem, was sie alles bedeuten kann, ohne, dass das Thema kitschig wird.

  • 02.06.22, 14:15

     

    Rindu:

    H - I - L - F - E   --- könnt Ihr, bittebitte, endlich mit diesem Geschwafel aufhören? Alternativ: wie kann ich mich aus diesem Thema abmelden ??

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  • H - I - L - F - E   --- könnt Ihr, bittebitte, endlich mit diesem Geschwafel aufhören? Alternativ: wie kann ich mich aus diesem Thema abmelden ??

  • 02.06.22, 12:58

    Nun ja das Beispiel vom Schwein und Braten war ja gewollt eine extreme Visualisierung für dass der Sinn aus der jeweiligen Sicht gegeben wird und aus einer anderer Perspektive gesehen völlig schräg erscheinen mag. Genau so wie der Surfer für den Hai in diesem Moment eben wirklich den Sinn eines Snacks hat, oder eben haben sollte da er den Surfer wohl eher mit seinem Seehund-Snack verwechselt hat und das Ganze vom erhofften Sinn in die Sinnlosigkeit dreht.

  • 01.06.22, 14:48 - Zuletzt bearbeitet 01.06.22, 14:54.

     

    Maurus:

    Nach dem ich unabhängig voneinander aber relativ Zeitnah die beiden Bücher "wer bin ich und wenn ja wie viele" sowie "Die Hütte" gelesen habe, verknüpften sich die beiden Inhalte und mir wurde damit schnell klar, dass hier, biblische Philosophen schon sehr weitsichtig und klug waren und den damaligen Menschen mit dem Konzept von Vater, Sohn, heiliger Geist in einer Person die drei Zustände von Bewusstsein (Sohn), Unterbewusstsein (Vater) und dem vegetativen Nervensystem (Geist) erklären wollten.

    Die Grafik unten entspricht sehr genau meiner Meinung, denn der Sinn ist nicht ein Attribut wie z.B. die Haarfarbe, sondern der Sinn wird erst durch die jeweilige Perspektive gegeben und kann sehr unterschiedlich sein. Eine Schwein weiss von seinem Sinn als Braten nichts bis zur seiner Schlachtung und sieht es für sich eher darin sich im Schlammloch zu suhlen und sich zu vermehren.

    Also, der Sinn des Lebens des Schweins ist es ein Braten zu werden. Der Sinn, den das Schwein seinem Leben gibt, ist sich im Schlamm zu suhlen? Oder doch umgekehrt? Ich habe ein chinesisches und ein deutsches Kochbuch gelesen. Dazu noch die BBQ-Bibel von Steve Raichlen, und mir wurde sehr schnell klar, dass unheimlich viele sinnvolle Sachen aus einem Schwein werden können, sofern man ethisch nicht den Fleischkonsum verurteilt, was ja sehr sinnvoll sein könnte. Gehört der Bauch eigenlich zum vegetativen Nervensystem oder zum Unterbewusstsein? Sonst würde ich doch sehr für die Vierfaltigkeit plädieren. *Hihi*

    Aber mal im Ernst, das heißt jeder von uns ist Gott? Oder hatte nur Jesus (drei) Zustände?

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    Maurus:

    Nach dem ich unabhängig voneinander aber relativ Zeitnah die beiden Bücher "wer bin ich und wenn ja wie viele" sowie "Die Hütte" gelesen habe, verknüpften sich die beiden Inhalte und mir wurde damit schnell klar, dass hier, biblische Philosophen schon sehr weitsichtig und klug waren und den damaligen Menschen mit dem Konzept von Vater, Sohn, heiliger Geist in einer Person die drei Zustände von Bewusstsein (Sohn), Unterbewusstsein (Vater) und dem vegetativen Nervensystem (Geist) erklären wollten.

    Die Grafik unten entspricht sehr genau meiner Meinung, denn der Sinn ist nicht ein Attribut wie z.B. die Haarfarbe, sondern der Sinn wird erst durch die jeweilige Perspektive gegeben und kann sehr unterschiedlich sein. Eine Schwein weiss von seinem Sinn als Braten nichts bis zur seiner Schlachtung und sieht es für sich eher darin sich im Schlammloch zu suhlen und sich zu vermehren.

    Oh, da bin ich jetzt aber gespannt auf deine Erklärung was der Sinn eines Surfers ist, der vom Hai verspeist wird... ;-) Ich liebe Schweine(krusten)braten. Aber ist das der Sinn des Schweins? Hmmm. Denke aber mal du hast es anders gemeint.

  • 01.06.22, 11:36

    Nach dem ich unabhängig voneinander aber relativ Zeitnah die beiden Bücher "wer bin ich und wenn ja wie viele" sowie "Die Hütte" gelesen habe, verknüpften sich die beiden Inhalte und mir wurde damit schnell klar, dass hier, biblische Philosophen schon sehr weitsichtig und klug waren und den damaligen Menschen mit dem Konzept von Vater, Sohn, heiliger Geist in einer Person die drei Zustände von Bewusstsein (Sohn), Unterbewusstsein (Vater) und dem vegetativen Nervensystem (Geist) erklären wollten.

    Die Grafik unten entspricht sehr genau meiner Meinung, denn der Sinn ist nicht ein Attribut wie z.B. die Haarfarbe, sondern der Sinn wird erst durch die jeweilige Perspektive gegeben und kann sehr unterschiedlich sein. Eine Schwein weiss von seinem Sinn als Braten nichts bis zur seiner Schlachtung und sieht es für sich eher darin sich im Schlammloch zu suhlen und sich zu vermehren.

  • 01.06.22, 10:21 - Zuletzt bearbeitet 01.06.22, 10:24.

     

    EinfachIch:

    Brüder Grün: Glaube und Wissen im Zeitalter der Quantenphysik | Sternstunde Religion | SRF Kultur - YouTube

    Sehr spannend. Sowohl die Physik als auch die Theologie sind Wissenschaften, die sich in ihren Erkenntnissen weiter entwickeln (die einen mehr, die anderen weniger). Und eigentlich sind es Glaubensschaften. Beide wissen nichts. Schade, wenn dann ein Theologe hier in der Runde sagt, ein guter Christ glaubt, dass Jesus Gott und heiliger Geist ist und eine Weiterentwicklung somit weder sieht noch zulässt. Das glaubt Anselm, so wie ich ihn verstehe, nicht. Für mich ist Gott, das was den Metaplan "geschaffen" hat. Aus meiner Sicht ist der heilige Geist dieser Metaplan, Jesus einfach nur ein Mensch der eine gute Botschaft hatte, aus irgendwelchen Gründen einen tiefen Bezug zum heiligen Geist gefühlt hat. Die christlichen Kirchen sind das was man aus Jesus und seiner Botschaft in den Jahren gemacht hat. So wie jede andere Religion das auch mit ihren Profeten oder Gurus gemacht hat.

    Glaube mag Berge versetzen. Wer fest an etwas glaubt, wird das eher erreichen als jemand der nicht daran glaubt. Er mag auch (s)einen Körper so beeinflussen können, dass Krankheiten geheilt werden können. Gott selbst hat damit wenig zu tun. Der Glaube an ihn vielleicht schon. 

    Was wir innerhalb des Metaplans machen bleibt mehr oder weniger uns überlassen. Aber da greift kein Gott steuernd ein.  Der Metaplan, die Naturgesetze, der heilige Geist, mehr als nur naturwissenschaftliche Phänomene, sondern auch Dinge wie Seele, Liebe, unser Empfinden für Schönheit, und vieles mehr, stehen fest und bilden einen festen Rahmen, etwas höheres, das wir nie verstehen werden. Keiner hat das Recht sein Weltbild/Gottesbild/Lebensbild/Sinnbild als richtig zu definieren. Vielleicht lernt sich die Weltseele durch unser Leben selbst kennen und entwickelt sich somit über Millionenjahre weiter? So wie jeder einzelne Mensch sich kennen lernt im mehr oder weniger sinnvollen Tun in seinem konkreten Leben. Und der höhere Sinn ist es, zum Kennenlernen und der Entwicklung der Weltseele beizutragen?

  •  

    Nanett:

     

    Andreas:

     

    Nanett:

    Hallo Timo, ich möchte Dir auf diesem Wege alles Gute wünschen, auch wenn Du mich blockiert hast.

    Deine Texte waren eine große Bereicherung für mich.

    Viele Grüße Nanett

    Mich hat er auch blockiert. Ich habe ihn auch gerne gelesen. Von mir auch alles Gute. Fand auch unsere persönlichen Begegnungen sehr schön. 

    Ich denke, er hat für sich abgeschlossen und möchte möglicherweise nicht noch eine Diskussion per pN haben. Das respektiere ich und bin gut damit.

    Na klar, das sollte man respektieren. Alles weitere ist nicht für ein Forum bestimmt. Ich finde manches sehr schade. 

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    Nanett:

    Hallo Timo, ich möchte Dir auf diesem Wege alles Gute wünschen, auch wenn Du mich blockiert hast.

    Deine Texte waren eine große Bereicherung für mich.

    Viele Grüße Nanett

    Mich hat er auch blockiert. Ich habe ihn auch gerne gelesen. Von mir auch alles Gute. Fand auch unsere persönlichen Begegnungen sehr schön. 

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  • 26.05.22, 16:38 - Zuletzt bearbeitet 26.05.22, 16:39.

     

    Timo:

    ok. ich versuchte differenziert und betont auch meine ganz persönliche Sicht mal zu beschreiben, dass für mich "Sinn" unbedingt mit "Werte, Verantwortung, Ethik" zu tun hat. Und dass es durchaus Menschen gibt, bei denen ich dies erkennen kann: als extrem andere Seite zu einem gut bezahlten Coach für Führungskräfte also etwa "Ärzte ohne Grenzen" mit ihrem spendenbasierten Einsatz für Schwache. Statt Buddha schätze ich etwa als Beispiel "Peter Gabriel". Im Wissen, dass er kein angebeteter Heiliger ist, sondern ein Mensch mit seinen Zweifeln, Schwächen, dunklen Seiten. 

     

    Und doch will ich immer wissen, wie jemand tatsächlich selbst sich sein Leben ausgestaltet und von welchen Werten er sich selbst alltäglich und menschlich leiten lässt, sobald da jemand zum Lehrer für andere geworden ist.

    Ich empfinde mich immer als differenziert überlegend und Komplexität berücksichtigend. Und schätze dies so sehr bei Menschen - und es gibt viele, dich mich beeindruckt haben, mit ihrer Lebenssicht und die daraus entstehende Lebensweise. Und ich selbst arbeite auch wertschätzend beruflich gelegentlich für Großunternehmer wie für Hartz-4-Empfänger und für so viele dazwischen, und alle Menschen sind nicht eindeutig und ich selbst auch nicht, ich zweifele an meinen Antworten und Gedanken, und manches bleibt als Wert und Perspektive doch durchgehend.. 

     

    Hier werde ich aber offenbar als überhöht und menschenfern erlebt.  Wenn ich jemanden hier beleidigt haben sollte mit den letzten Beiträgen: ich bitte um Entschuldigung.

    Da als Reaktion ich als Schwarzdenker, Extremseher, überhöhter Schreiber, Ewigwiederholer und Absichtlich-Falschversteher  "beleidigt werde", hat es keinen Wert hier, meine Gedanken zum Sinn des Lebens einzubringen. Ich wollte doch nur mal die Frage von Verbindung von Sinn und Werte neu einbringen... 

    Und auch hier stellte sich wiederholt die Frage: wie sinnvoll sind gemeinsame Aktivitäten, wenn Lebenswerte und Lebensbetrachtung kollidieren? Mein letzter Beitrag einfach. Am Samstag bin ich sowieso "ehemaliges Mitglied" nach einer letzten Aktivität , wie schon mal erwähnt. Macht das Sinn? Ich entscheide mich lieber, mich dem Leben mehr auszusetzen, einzusetzen, zuzuwenden. 

    Vielleicht täte Peter Gabriel nichts gutes hätte er nicht verdammt viel Geld verdient? Vielleicht täte Bill Gates das auch nicht (ich hoffe hier jetzt nicht irgendweiche Querdenker aufzubringen). Weißt du was Lange tut? Du liest große Firmennamen und dann ist klar. Der macht nur Geld und sorgt dafür dass andere mehr Geld machen. Was sinnvolles vermittelt er dabei nicht. Vielleicht spendet er viel? Vielleicht engagiert er sich in anderer Form und schreibt das nicht auf seine Website? Was ist am Geld verdienen so schlimm? Vielleicht erklärt er dabei den Firmen, dass es so nicht mehr weiter geht? Dass ein werteorientiertes Wirtschaften erforderlich ist. Tja, dass man damit auch bessere und motiviertere Mitarbeiter gewinnen und mehr Geld verdienen kann. Das ist wohl so. Das ist das Prinzip des Wirtschaftens. Zumindest derzeit sehe ich kein existierendes oder existiert habendes besseres System. Jeder kann dran arbeiten, dieses System zu verbessern.

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    Timo:

    ok. ich versuchte differenziert und betont auch meine ganz persönliche Sicht mal zu beschreiben, dass für mich "Sinn" unbedingt mit "Werte, Verantwortung, Ethik" zu tun hat. Und dass es durchaus Menschen gibt, bei denen ich dies erkennen kann: als extrem andere Seite zu einem gut bezahlten Coach für Führungskräfte also etwa "Ärzte ohne Grenzen" mit ihrem spendenbasierten Einsatz für Schwache. Statt Buddha schätze ich etwa als Beispiel "Peter Gabriel". Im Wissen, dass er kein angebeteter Heiliger ist, sondern ein Mensch mit seinen Zweifeln, Schwächen, dunklen Seiten. 

     

    Und doch will ich immer wissen, wie jemand tatsächlich selbst sich sein Leben ausgestaltet und von welchen Werten er sich selbst alltäglich und menschlich leiten lässt, sobald da jemand zum Lehrer für andere geworden ist.

    Ich empfinde mich immer als differenziert überlegend und Komplexität berücksichtigend. Und schätze dies so sehr bei Menschen - und es gibt viele, dich mich beeindruckt haben, mit ihrer Lebenssicht und die daraus entstehende Lebensweise. Und ich selbst arbeite auch wertschätzend beruflich gelegentlich für Großunternehmer wie für Hartz-4-Empfänger und für so viele dazwischen, und alle Menschen sind nicht eindeutig und ich selbst auch nicht, ich zweifele an meinen Antworten und Gedanken, und manches bleibt als Wert und Perspektive doch durchgehend.. 

     

    Hier werde ich aber offenbar als überhöht und menschenfern erlebt.  Wenn ich jemanden hier beleidigt haben sollte mit den letzten Beiträgen: ich bitte um Entschuldigung.

    Da als Reaktion ich als Schwarzdenker, Extremseher, überhöhter Schreiber, Ewigwiederholer und Absichtlich-Falschversteher  "beleidigt werde", hat es keinen Wert hier, meine Gedanken zum Sinn des Lebens einzubringen. Ich wollte doch nur mal die Frage von Verbindung von Sinn und Werte neu einbringen... 

    Und auch hier stellte sich wiederholt die Frage: wie sinnvoll sind gemeinsame Aktivitäten, wenn Lebenswerte und Lebensbetrachtung kollidieren? Mein letzter Beitrag einfach. Am Samstag bin ich sowieso "ehemaliges Mitglied" nach einer letzten Aktivität , wie schon mal erwähnt. Macht das Sinn? Ich entscheide mich lieber, mich dem Leben mehr auszusetzen, einzusetzen, zuzuwenden. 

    Ich gebe dir Recht, nicht jeder muss gleich seine Erkenntnisse predigen. Leider funktioniert diese Welt momentan so. Und wo ist die Grenze zwischen seine Meinung sagen und dadurch anderen etwas geben und Predigen. Ich denke nicht, dass Lange, nur weil er gutes Geld verdient, frei von Ethik, Verantwortung und Moral ist. 

  • 26.05.22, 15:39 - Zuletzt bearbeitet 26.05.22, 16:01.

     

    Timo:

    ok. ich versuchte differenziert und betont auch meine ganz persönliche Sicht mal zu beschreiben, dass für mich "Sinn" unbedingt mit "Werte, Verantwortung, Ethik" zu tun hat. Und dass es durchaus Menschen gibt, bei denen ich dies erkennen kann: als extrem andere Seite zu einem gut bezahlten Coach für Führungskräfte also etwa "Ärzte ohne Grenzen" mit ihrem spendenbasierten Einsatz für Schwache. Statt Buddha schätze ich etwa als Beispiel "Peter Gabriel". Im Wissen, dass er kein angebeteter Heiliger ist, sondern ein Mensch mit seinen Zweifeln, Schwächen, dunklen Seiten. 

     

    Und doch will ich immer wissen, wie jemand tatsächlich selbst sich sein Leben ausgestaltet und von welchen Werten er sich selbst alltäglich und menschlich leiten lässt, sobald da jemand zum Lehrer für andere geworden ist.

    Ich empfinde mich immer als differenziert überlegend und Komplexität berücksichtigend. Und schätze dies so sehr bei Menschen - und es gibt viele, dich mich beeindruckt haben, mit ihrer Lebenssicht und die daraus entstehende Lebensweise. Und ich selbst arbeite auch wertschätzend beruflich gelegentlich für Großunternehmer wie für Hartz-4-Empfänger und für so viele dazwischen, und alle Menschen sind nicht eindeutig und ich selbst auch nicht, ich zweifele an meinen Antworten und Gedanken, und manches bleibt als Wert und Perspektive doch durchgehend.. 

     

    Hier werde ich aber offenbar als überhöht und menschenfern erlebt.  Wenn ich jemanden hier beleidigt haben sollte mit den letzten Beiträgen: ich bitte um Entschuldigung.

    Da als Reaktion ich als Schwarzdenker, Extremseher, überhöhter Schreiber, Ewigwiederholer und Absichtlich-Falschversteher  "beleidigt werde", hat es keinen Wert hier, meine Gedanken zum Sinn des Lebens einzubringen. Ich wollte doch nur mal die Frage von Verbindung von Sinn und Werte neu einbringen... 

    Und auch hier stellte sich wiederholt die Frage: wie sinnvoll sind gemeinsame Aktivitäten, wenn Lebenswerte und Lebensbetrachtung kollidieren? Mein letzter Beitrag einfach. Am Samstag bin ich sowieso "ehemaliges Mitglied" nach einer letzten Aktivität , wie schon mal erwähnt. Macht das Sinn? Ich entscheide mich lieber, mich dem Leben mehr auszusetzen, einzusetzen, zuzuwenden. 

    Wieso beleidige ich dich? Besser, wieso lässt du dich durch eine solche Aussage beleidigen oder nimmst sie beleidigend wahr? Wieso sagst du dir nicht, der arme Andreas, wie kommt er denn jetzt zu dieser Aussage? Welchen wunden Punkt habe ich bei ihm getroffen, dass er so reagiert? Wieso fragst du mich nicht, wie bei mir dieses Bild entstehen konnte? BeLEIDige ich dich? Oder du dich? Das ist das was Buddha und Lange meinen: Loslassen, seinen Standpunkt verändern, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Die Wertung steht einem selbst frei. Stattdessen sagst du: "Macht keinen Sinn hier. Immer das gleiche. Na, ich bin ja bald weg." 

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    Timo:

    ok. ich versuchte differenziert und betont auch meine ganz persönliche Sicht mal zu beschreiben, dass für mich "Sinn" unbedingt mit "Werte, Verantwortung, Ethik" zu tun hat. Und dass es durchaus Menschen gibt, bei denen ich dies erkennen kann: als extrem andere Seite zu einem gut bezahlten Coach für Führungskräfte also etwa "Ärzte ohne Grenzen" mit ihrem spendenbasierten Einsatz für Schwache. Statt Buddha schätze ich etwa als Beispiel "Peter Gabriel". Im Wissen, dass er kein angebeteter Heiliger ist, sondern ein Mensch mit seinen Zweifeln, Schwächen, dunklen Seiten. 

     

    Und doch will ich immer wissen, wie jemand tatsächlich selbst sich sein Leben ausgestaltet und von welchen Werten er sich selbst alltäglich und menschlich leiten lässt, sobald da jemand zum Lehrer für andere geworden ist.

    Ich empfinde mich immer als differenziert überlegend und Komplexität berücksichtigend. Und schätze dies so sehr bei Menschen - und es gibt viele, dich mich beeindruckt haben, mit ihrer Lebenssicht und die daraus entstehende Lebensweise. Und ich selbst arbeite auch wertschätzend beruflich gelegentlich für Großunternehmer wie für Hartz-4-Empfänger und für so viele dazwischen, und alle Menschen sind nicht eindeutig und ich selbst auch nicht, ich zweifele an meinen Antworten und Gedanken, und manches bleibt als Wert und Perspektive doch durchgehend.. 

     

    Hier werde ich aber offenbar als überhöht und menschenfern erlebt.  Wenn ich jemanden hier beleidigt haben sollte mit den letzten Beiträgen: ich bitte um Entschuldigung.

    Da als Reaktion ich als Schwarzdenker, Extremseher, überhöhter Schreiber, Ewigwiederholer und Absichtlich-Falschversteher  "beleidigt werde", hat es keinen Wert hier, meine Gedanken zum Sinn des Lebens einzubringen. Ich wollte doch nur mal die Frage von Verbindung von Sinn und Werte neu einbringen... 

    Und auch hier stellte sich wiederholt die Frage: wie sinnvoll sind gemeinsame Aktivitäten, wenn Lebenswerte und Lebensbetrachtung kollidieren? Mein letzter Beitrag einfach. Am Samstag bin ich sowieso "ehemaliges Mitglied" nach einer letzten Aktivität , wie schon mal erwähnt. Macht das Sinn? Ich entscheide mich lieber, mich dem Leben mehr auszusetzen, einzusetzen, zuzuwenden. 

    Ich wollte dich auch nicht beleidigen. Wenn das so war, dann entschuldige ich mich. Was ich sagen wollte, man kann in dieser ungenügenden Welt sinnvolles tun, ohne dass es etwas "Großes" ist. Und das ist die Regel. Jedes kleine Rad in einem Getriebe hat einen Sinn. Fehlt eines, dann funktioniert es nicht mehr. Klar sollte man sich die Frage stellen, ob es nicht auch ein besseres Getriebe gibt. Dennoch geht es zunächst erst mal nicht ohne. Und nicht jeder konzipiert ein besseres Getriebe. Das machen die, die es gut können. Manche sind Teil des Getriebes, manche ölen es. Und das ist sinnvoll. Oder kann sinnvoll sein.

  • 26.05.22, 15:27 - Zuletzt bearbeitet 26.05.22, 15:29.

     

    Timo:

    ok. ich versuchte differenziert und betont auch meine ganz persönliche Sicht mal zu beschreiben, dass für mich "Sinn" unbedingt mit "Werte, Verantwortung, Ethik" zu tun hat. Und dass es durchaus Menschen gibt, bei denen ich dies erkennen kann: als extrem andere Seite zu einem gut bezahlten Coach für Führungskräfte also etwa "Ärzte ohne Grenzen" mit ihrem spendenbasierten Einsatz für Schwache. Statt Buddha schätze ich etwa als Beispiel "Peter Gabriel". Im Wissen, dass er kein angebeteter Heiliger ist, sondern ein Mensch mit seinen Zweifeln, Schwächen, dunklen Seiten. 

     

    Und doch will ich immer wissen, wie jemand tatsächlich selbst sich sein Leben ausgestaltet und von welchen Werten er sich selbst alltäglich und menschlich leiten lässt, sobald da jemand zum Lehrer für andere geworden ist.

    Ich empfinde mich immer als differenziert überlegend und Komplexität berücksichtigend. Und schätze dies so sehr bei Menschen - und es gibt viele, dich mich beeindruckt haben, mit ihrer Lebenssicht und die daraus entstehende Lebensweise. Und ich selbst arbeite auch wertschätzend beruflich gelegentlich für Großunternehmer wie für Hartz-4-Empfänger und für so viele dazwischen, und alle Menschen sind nicht eindeutig und ich selbst auch nicht, ich zweifele an meinen Antworten und Gedanken, und manches bleibt als Wert und Perspektive doch durchgehend.. 

     

    Hier werde ich aber offenbar als überhöht und menschenfern erlebt.  Wenn ich jemanden hier beleidigt haben sollte mit den letzten Beiträgen: ich bitte um Entschuldigung.

    Da als Reaktion ich als Schwarzdenker, Extremseher, überhöhter Schreiber, Ewigwiederholer und Absichtlich-Falschversteher  "beleidigt werde", hat es keinen Wert hier, meine Gedanken zum Sinn des Lebens einzubringen. Ich wollte doch nur mal die Frage von Verbindung von Sinn und Werte neu einbringen... 

    Und auch hier stellte sich wiederholt die Frage: wie sinnvoll sind gemeinsame Aktivitäten, wenn Lebenswerte und Lebensbetrachtung kollidieren? Mein letzter Beitrag einfach. Am Samstag bin ich sowieso "ehemaliges Mitglied" nach einer letzten Aktivität , wie schon mal erwähnt. Macht das Sinn? Ich entscheide mich lieber, mich dem Leben mehr auszusetzen, einzusetzen, zuzuwenden. 

    Jetzt also wieder die Abschiedsnummer. Timo: Kannst du konkret sagen, was dein konkreter Sinn ist?

     

    Oder es es vielleicht so, dass du viele "Man"-Annahmen hast? Man sollte gutes tun. Man sollte ein liebevoller Vater sein. Man sollte nicht Ich-bezogen sein. Und ichbezogen verhaftest du in gewissen Vorstellungen (leidest) und fragst dich "Werde ich diesem Man gerecht? Macht mein Leben einen Sinn, da ich es nicht tue?" Provokative Frage. Ich weiß. Und auch nicht beleidigend gemeint.

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