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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.312 Beiträge · 41 Gefällt mir · 24.624 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 04.06.22, 21:22 - Zuletzt bearbeitet 04.06.22, 21:46.

    Schön langsam bekomme ich den Eindruck, für manche besteht der Sinn darin besteht, hier über genau diesen zu diskutieren.

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 04.06.22, 20:51

    Ich glaube das der Sinn des Lebens für jeden Menschen individuell ist ; wahrscheinlich geht es erstmal darum sich selbst zu entdecken oder zu kennen und dann wird sich der Sinn für jeden einzelnen schon finden , denke ich ! Für mich ist der Sinn mein Leben so glücklich und leicht wie möglich zu gestalten ; mit viel Freude und inneren Sonnenschein 🌞 

  • 04.06.22, 19:51 - Zuletzt bearbeitet 04.06.22, 20:16.

    Liebe Claudia, lieber Tobias,

    eine wirkliche Antwort wird uns keiner hier im Forum geben. Das stimmt schon.

     

    Man kann das ganze Thema eigentlich sehr einfach halten. Wenn du glaubst, dass da etwas ist nach dem Tod und dir das hilft. Und wenn du dann gestorben bist und feststellst, dass du recht hast, super. Dir hat es in diesem Leben geholfen und du hast nichts verkehrt gemacht. Wenn du es aber nach dem Tod nicht feststellst, dann stellst du auch nicht fest, dass dein Glaube falsch war. Also ist auch alles gut. Zumindest hat dir der Glaube in diesem Leben geholfen.

    Glaubst du nicht an etwas nach dem Tod und du stellst dann fest, dass da doch etwas ist, dann kannst du dich gegebenenfalls ärgern, dass du es dir im Leben nicht einfacher gemacht hast. Du kannst es aber auch bleiben lassen. Na ja, und wenn da nichts ist, dann kannst du dir noch nicht mal auf die Schultern klopfen, dass du recht hattest.

     

    Ich persönlich denke ähnlich wie Tobias. Es gibt mehr. Und unser Leben hat einen übergeordneten Sinn. Dieser Sinn erschließt sich uns jedoch nicht. Der Tod ist der Übergang in etwas neues. Aber wir fangen nicht bei Null an. Wir befinden uns in einem Kreislauf der ständigen Weiterentwicklung. 

    Konkret für dieses Leben ist es schon so wie viele schreiben. Lebe die Liebe, gehe liebevoll mit der Erde um. Stelle dein konkretes Tun immer in einen großen Zusammenhang. Nicht jeder muss so offensichtlich gute Dinge tun wie bei der Tafel arbeiten oder Wälder aufforsten. Strebe das Gute an, aber mache dich nicht zum Sklaven dieses Ziels. Als Busfahrer Kinder sicher in die Schule zu bringen ist auch sinnvoll und gut für Mitmenschen. Ebenso wie Brot backen. Ich bin auch davon überzeugt, dass man mit Gebeten oder Meditation des Mitgefühls anderen gutes tun kann. Zumindest aber ganz sicher sich selbst. Besuche mal Ashrams oder Orte an denen viel meditiert wird. Da kannst du die gute Energie, die Liebe physisch spüren, auch wenn du kein Esoteriker bist. Das ist beeindruckend.

     

    So, genug des Geschwafels für heute.

  •  

    Michael:

     

    Tobias:

     

    Michael:

    Traue mich kaum zu fragen, aber ich verstehe es nicht wirklich. 

    Du gehst von einem übergeordneten Sinn aus? Glaubst an weitere Leben oder Leben nach dem Tod?

    Und in diesem, Leben ist der Sinn, sich ein Ziel zu setzen und seinen Weg zu gehen? Also einfach zu leben?

    Vielleicht kannst du es erläutern? Oder auch jemand anders, wie er es versteht?

    Das hast du gut erkannt. So in etwa ist das. Mein Glaube hat sich von dem üblichen Standard abgelöst. Für mich ist das Leben eine unendliche Konstante in Raum und Zeit. Die Menge an Leben ist aber nicht überall gleich. Wir sind Teil des Stroms, kommen aus einer Richtung und gehen in eine Richtung. Das Ziel ist dabei abhängig vom aktuellen Weg.

     

    Auf der aktuellen Lebensstufe ist es möglich Kontakt zu der vorherigen und nächsten Stufe aufzubauen. Das vergangene Level erreicht uns in den passiven Träumen. Das kommende Level sehen wir in unseren aktiven Träumen.

     

    Das klingt für viele wild, ist aber meine Art mit dem ganzen umzugehen. Der Vorteil ist, dass es offen ist. Bei unseren großen Kirchen ist das geschlossen. Wir machen nur einen Satz und dann wird es langweilig. Die Ewigkeit auf der Wolke im Himmel ist wirklich nicht Meins.

     

    Auch interessant bei der Sache ist, dass wir die Form der Lebensstufen um uns rum haben. Die Natur macht es vor. Alles hat seinen Zyklus. Wir selbst stecken in unserem eigenen Zyklus und sehen die anderen an uns vorbeiziehen. Also geht es für uns auch weiter. Es ist einfach ein Neustart. Der Tod ist damit kein Ende, sondern der Durchgang. Da vereinen sich Anfang und Ende.

     

    Finden wir den Weg zurück zur Natur und bauen darauf unseren Glauben auf, dann haben wir wieder viel Spaß am Leben und das Ende verschwindet, da es ein Neuanfang ist. Der Titel 'Der ewige Kreis' von 'König der Löwen' bringt das sehr schön auf den Punkt.

     

    Wer jetzt glaubt, dass ist ganz einfach, nur da um die Ecke und man ist da, der täuscht sich. Träume einzufangen, um seinen Ursprung zu erforschen ist schwer. Es ist eher ein Gefühl. Das Ziel muss erarbeitet werden. Dabei wird das hier erlebte veredelt und Mittels Inspiration erneuert. Das öffnet einem die neue Welt. Da habe ich zwanzig Jahre Arbeit rein gesteckt. Es hat sich gelohnt, denn es wird besser werden.

    Interessant. Eine weitere Diskussion dazu ist aber vermutlich wieder destruktiv und Herumspintisiererei. Diskutieren wir es, sind wir beratungsresistent. Dumm gelaufen. Und der Sinn eines Forums ist ja nunmal nicht, dass andere mitlesen und gegebenfalls Dinge aufgreifen. 

    Lass dir doch nicht von zwei Personen vorschreiben was man hier sagen darf. Mehr habe ich nicht gezählt. Ich würde mich über weitere Beiträge freuen.

  • 04.06.22, 17:30 - Zuletzt bearbeitet 04.06.22, 17:38.

     

    Tobias:

     

    Michael:

    Traue mich kaum zu fragen, aber ich verstehe es nicht wirklich. 

    Du gehst von einem übergeordneten Sinn aus? Glaubst an weitere Leben oder Leben nach dem Tod?

    Und in diesem, Leben ist der Sinn, sich ein Ziel zu setzen und seinen Weg zu gehen? Also einfach zu leben?

    Vielleicht kannst du es erläutern? Oder auch jemand anders, wie er es versteht?

    Das hast du gut erkannt. So in etwa ist das. Mein Glaube hat sich von dem üblichen Standard abgelöst. Für mich ist das Leben eine unendliche Konstante in Raum und Zeit. Die Menge an Leben ist aber nicht überall gleich. Wir sind Teil des Stroms, kommen aus einer Richtung und gehen in eine Richtung. Das Ziel ist dabei abhängig vom aktuellen Weg.

     

    Auf der aktuellen Lebensstufe ist es möglich Kontakt zu der vorherigen und nächsten Stufe aufzubauen. Das vergangene Level erreicht uns in den passiven Träumen. Das kommende Level sehen wir in unseren aktiven Träumen.

     

    Das klingt für viele wild, ist aber meine Art mit dem ganzen umzugehen. Der Vorteil ist, dass es offen ist. Bei unseren großen Kirchen ist das geschlossen. Wir machen nur einen Satz und dann wird es langweilig. Die Ewigkeit auf der Wolke im Himmel ist wirklich nicht Meins.

     

    Auch interessant bei der Sache ist, dass wir die Form der Lebensstufen um uns rum haben. Die Natur macht es vor. Alles hat seinen Zyklus. Wir selbst stecken in unserem eigenen Zyklus und sehen die anderen an uns vorbeiziehen. Also geht es für uns auch weiter. Es ist einfach ein Neustart. Der Tod ist damit kein Ende, sondern der Durchgang. Da vereinen sich Anfang und Ende.

     

    Finden wir den Weg zurück zur Natur und bauen darauf unseren Glauben auf, dann haben wir wieder viel Spaß am Leben und das Ende verschwindet, da es ein Neuanfang ist. Der Titel 'Der ewige Kreis' von 'König der Löwen' bringt das sehr schön auf den Punkt.

     

    Wer jetzt glaubt, dass ist ganz einfach, nur da um die Ecke und man ist da, der täuscht sich. Träume einzufangen, um seinen Ursprung zu erforschen ist schwer. Es ist eher ein Gefühl. Das Ziel muss erarbeitet werden. Dabei wird das hier erlebte veredelt und Mittels Inspiration erneuert. Das öffnet einem die neue Welt. Da habe ich zwanzig Jahre Arbeit rein gesteckt. Es hat sich gelohnt, denn es wird besser werden.

    Interessant. Eine weitere Diskussion dazu ist aber vermutlich wieder destruktiv und Herumspintisiererei. Diskutieren wir es, sind wir beratungsresistent. Dumm gelaufen. Und der Sinn eines Forums ist ja nunmal nicht, dass andere mitlesen und gegebenfalls Dinge aufgreifen. 

  • 04.06.22, 17:26 - Zuletzt bearbeitet 04.06.22, 18:42.

     

    Claudia:

     

    Tobias:

    Das sieht richtig schön aus. So schön wie bei 'Asterix und Obelix', wenn alle aus dem Dorf in einer Staubwolke verschwinden. Jetzt gebe ich auch mal meinen Sinn mit rein, vielleicht wird es dann besser. Ich gebe aber keine Garantie darauf, wenn am Ende die Verzweiflung noch größer ist.

     

    So sehe ich das mit dem Sinn im Leben.

     

    Der Sinn des Lebens ist der Weg. Wo ist der Ursprung und wo geht es hin. Sind diese Fragen beantwortet, kann jeder hier glücklich werden. Das Leben wird unsinnig ohne Ursprung oder Ziel. Fehlt zusätzlich die Selbstbestimmung und bedingungslose Daseinsberechtigung und werden die Abhängigkeiten zu groß, dann entstehen schwere Leiden.

     

    Die Aussage geht in den Bereich des Glaubens hinein. Da hat jeder seine eigene Philosophie. Als Nebenprodukt entsteht Kunst in jeglicher Form. Das ist eine Nebenmission. Die Präsentation des eigenen Weges. Die Form der Kunst hängt von den Fähigkeiten ab und welche Dinge einem gefallen.

     

    Angelehnt an die Geschichte 'Per Anhalter durch die Galaxis' kann das Thema auch eine Beweisführung der Frage: 'Die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.' sein. Meiner Meinung nach ist die Antwort: 'ungleich 42'.

     

    Beziehe ich meine Situation auf die Aussage, dann habe ich den Ursprung und das Ziel bereits gefunden. Es hapert im Bereich der Präsentation des Weges und meines Ziels. Die bedingungslose Daseinsberechtigung ist futsch. Die Abhängigkeit von den nicht vorhandenen Euronen ist hoch. Daher läuft nicht wirklich viel.

     

    Geistig bin ich sehr gut, aber körperlich funktioniere ich nicht so richtig. Das bezieht sich auf die Sinne.

     

    Ihr könnt euch das am besten vorstellen, wenn ihr an eine Tierart denkt, die außerhalb der Wildnis nicht überleben kann, da ihre Ansprüche sehr hoch sind. Das trifft dann voll auf mich zu. Eine artgerechte Haltung oder ein menschenwürdiges Leben sieht anders aus.

     

    Dagegen gibt es viele gute Ideen. Die kommen im Zuge des Zerfalls der Zivilisation immer mehr nach oben. Da geht es darum, die vorhandenen Fähigkeiten zusammen zu tragen und zu nutzen. Dann finden dort alle ihre Erfüllung, die Berufung und den Lebenssinn. Ist das Puzzle komplett entsteht ganz von selbst die bedingungslose Daseinsberechtigung auf der jeder nach seinen Fähigkeiten seine Existenz bauen kann. Zu beachten ist nur, dass andere nicht geschädigt werden, wenn einer sein Imperium baut.

     

    Das ist eine Traumvorstellung. Da habe ich noch viel mehr von. Nur was nützt es einem, wenn man dauernd alleine und komplett abgeschnitten ist. Dann träumt man so vor sich hin und hofft auf ein baldiges Levelup ins nächste Leben. Schaltet sich die Zivilisation bald ab, dann ist das wenigstens ein Ende mit Schrecken. Jetzt ist es ein Schrecken ohne Ende.

     

    Das lässt sich ändern. Aber nur, wenn sich mal Kontakte und Freundschaften auftun, die mich nicht nur ertragen, sondern die richtig Bock auf einen Verrückten, exzentrischen kreativen Typen haben. Der obendrein eine Mischung aus Maulwurf und Fledermaus ist. Ich mache alles per Audio und Tastsinn. Die Optik ist nahezu nicht mehr vorhanden. Die Reste lassen sich aber gut mit Hightech aufpolieren. Dafür fehlt nur noch die Euronenflatrate. Vielleicht geht es ja auch ohne in einer Gemeinschaft.

     

    Das ist mein Senf zum Thema Lebenssinn. Zum Vertiefen kann eine Konversation aufgemacht werden. Ansonsten viel Spaß beim zerlegen. Ich bin gespannt. Wenn die Klopferrei aller Asterix in die nächste Runde geht, bin ich ganz schnell wieder weg.

    Ich möchte niemandem weh tun und wünsche mir, dass mein Beitrag hier gelesen wird und ihr versucht, ihn zu verstehen. Ich glaube, dass es Menschen gibt, die voll im Leben stehen und die sich die Sinnfrage einfach nicht stellen. Die Sinnfrage stellen sich doch vor allem die Menschen, die im Leben etwas vermissen oder meinen im Leben benachteiligt zu sein.

    Mein Mann hat Prostatakrebs und Blutkrebs. Er war immer ein handfester Typ. Was ich sagen kann ist, dass die Krankheit seinen Blick auf das Leben sehr verändert hat. Wir waren beide nie religiös. Aber inzwischen reden wir oft über das Leben, über Gott oder darüber, dass wir uns nach unserem Tod wiedersehen werden, dass mein Mann in unseren Kindern weiter lebt, er einfach nicht weg ist, wenn es soweit sein wird. Mein Mann wird nicht gegen den Krebs gewinnen. 

    Hier hat mal jemand geschrieben, dass Leid sinnstiftend sein kann. Dem würde ich auf jeden Fall zustimmen. Die Empörung darüber, die hier oft geäußert wurde, kann ich nicht nachvollziehen.

    Liebe Nanett, ich finde sehr schön, dass du einen Sinn im Leben siehst und wie du diesen lebst. Mich würde interessieren, war das immer so? Oder hat deine überstandene Krankheit deinen Blick auf das Leben verändert? Hast du dir nicht die Frage gestellt warum? Und hätte es dir geholfen, wenn dir jemand gesagt hätte, dass du es einfach hinnehmen sollst? Hättest du hören wollen, dass solche Fragen destruktiv sind? Hättest du voller Überzeugung Bäume gepflanzt und dabei akzeptiert, dass du bald sterben wirst?

    Nelly, hilft es einem Menschen, der nach Antworten sucht, wenn man ihm sagt, er soll sich nicht so destruktive Fragen stellen und so negativ eingestellt sein? Und hilft es, wenn man sich echauffiert, wie sich manche durch Bäume provoziert fühlen. Es geht nicht um Bäume. Die Frage ist, ist da mehr oder ist da nicht mehr.

    Mich würde  interessieren, ist es falsch, wenn man nach dem höheren Sinn sucht? Ist es besser, wenn man akzeptiert, dass im Grunde das gesamte Leben sinnlos ist? Man wird geboren, lebt dazwischen achtet auf die Umwelt, ist freundlich zu seinen Mitmenschen, liebt seine Familie, stirbt, und das wars dann. Darf man diese Fragen hier nicht stellen?

    Darf man hier nicht das ist Geschwafel. Fängst du davon an, bist du beratungsresistent. Es ging ja auch nicht um Essen. Es ging um die Frage, ob der Sinn eines Schweins ist als Nahrung zu dienen, oder ob auch Schweine eine Seele und einen anderen Sinn haben. Aber entweder gewisse Personen sind zu blöd es zu verstehen, oder sie haben einfach nur Spaß an destruktiven Kommentaren. 

    Es gibt sehr interessante Theorien zum Thema Seele und Bewusstsein von Philosophen als auch Physikern. Kann dir gerne per PN Links schicken. Hier darf man sowas leider nicht posten, da zu theoretisch. Würden wir davon anfangen würden wir andere Meinungen nicht akzeptieren und unsere aufdrücken wollen. Und vor allem würden wir nur andere zitieren. Würdest du von deiner Rückkehr in ein vergangenes Leben erzählen. So wie du es selbst erlebt hast. Das wäre allerdings der Hammer. Das dürftest du. Du würdest ja nicht etwas von anderen weitergeben, sondern selbst erlebtes. ;-)

  •  

    Tobias:

    Das sieht richtig schön aus. So schön wie bei 'Asterix und Obelix', wenn alle aus dem Dorf in einer Staubwolke verschwinden. Jetzt gebe ich auch mal meinen Sinn mit rein, vielleicht wird es dann besser. Ich gebe aber keine Garantie darauf, wenn am Ende die Verzweiflung noch größer ist.

     

    So sehe ich das mit dem Sinn im Leben.

     

    Der Sinn des Lebens ist der Weg. Wo ist der Ursprung und wo geht es hin. Sind diese Fragen beantwortet, kann jeder hier glücklich werden. Das Leben wird unsinnig ohne Ursprung oder Ziel. Fehlt zusätzlich die Selbstbestimmung und bedingungslose Daseinsberechtigung und werden die Abhängigkeiten zu groß, dann entstehen schwere Leiden.

     

    Die Aussage geht in den Bereich des Glaubens hinein. Da hat jeder seine eigene Philosophie. Als Nebenprodukt entsteht Kunst in jeglicher Form. Das ist eine Nebenmission. Die Präsentation des eigenen Weges. Die Form der Kunst hängt von den Fähigkeiten ab und welche Dinge einem gefallen.

     

    Angelehnt an die Geschichte 'Per Anhalter durch die Galaxis' kann das Thema auch eine Beweisführung der Frage: 'Die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.' sein. Meiner Meinung nach ist die Antwort: 'ungleich 42'.

     

    Beziehe ich meine Situation auf die Aussage, dann habe ich den Ursprung und das Ziel bereits gefunden. Es hapert im Bereich der Präsentation des Weges und meines Ziels. Die bedingungslose Daseinsberechtigung ist futsch. Die Abhängigkeit von den nicht vorhandenen Euronen ist hoch. Daher läuft nicht wirklich viel.

     

    Geistig bin ich sehr gut, aber körperlich funktioniere ich nicht so richtig. Das bezieht sich auf die Sinne.

     

    Ihr könnt euch das am besten vorstellen, wenn ihr an eine Tierart denkt, die außerhalb der Wildnis nicht überleben kann, da ihre Ansprüche sehr hoch sind. Das trifft dann voll auf mich zu. Eine artgerechte Haltung oder ein menschenwürdiges Leben sieht anders aus.

     

    Dagegen gibt es viele gute Ideen. Die kommen im Zuge des Zerfalls der Zivilisation immer mehr nach oben. Da geht es darum, die vorhandenen Fähigkeiten zusammen zu tragen und zu nutzen. Dann finden dort alle ihre Erfüllung, die Berufung und den Lebenssinn. Ist das Puzzle komplett entsteht ganz von selbst die bedingungslose Daseinsberechtigung auf der jeder nach seinen Fähigkeiten seine Existenz bauen kann. Zu beachten ist nur, dass andere nicht geschädigt werden, wenn einer sein Imperium baut.

     

    Das ist eine Traumvorstellung. Da habe ich noch viel mehr von. Nur was nützt es einem, wenn man dauernd alleine und komplett abgeschnitten ist. Dann träumt man so vor sich hin und hofft auf ein baldiges Levelup ins nächste Leben. Schaltet sich die Zivilisation bald ab, dann ist das wenigstens ein Ende mit Schrecken. Jetzt ist es ein Schrecken ohne Ende.

     

    Das lässt sich ändern. Aber nur, wenn sich mal Kontakte und Freundschaften auftun, die mich nicht nur ertragen, sondern die richtig Bock auf einen Verrückten, exzentrischen kreativen Typen haben. Der obendrein eine Mischung aus Maulwurf und Fledermaus ist. Ich mache alles per Audio und Tastsinn. Die Optik ist nahezu nicht mehr vorhanden. Die Reste lassen sich aber gut mit Hightech aufpolieren. Dafür fehlt nur noch die Euronenflatrate. Vielleicht geht es ja auch ohne in einer Gemeinschaft.

     

    Das ist mein Senf zum Thema Lebenssinn. Zum Vertiefen kann eine Konversation aufgemacht werden. Ansonsten viel Spaß beim zerlegen. Ich bin gespannt. Wenn die Klopferrei aller Asterix in die nächste Runde geht, bin ich ganz schnell wieder weg.

    Ich möchte niemandem weh tun und wünsche mir, dass mein Beitrag hier gelesen wird und ihr versucht, ihn zu verstehen. Ich glaube, dass es Menschen gibt, die voll im Leben stehen und die sich die Sinnfrage einfach nicht stellen. Die Sinnfrage stellen sich doch vor allem die Menschen, die im Leben etwas vermissen oder meinen im Leben benachteiligt zu sein.

    Mein Mann hat Prostatakrebs und Blutkrebs. Er war immer ein handfester Typ. Was ich sagen kann ist, dass die Krankheit seinen Blick auf das Leben sehr verändert hat. Wir waren beide nie religiös. Aber inzwischen reden wir oft über das Leben, über Gott oder darüber, dass wir uns nach unserem Tod wiedersehen werden, dass mein Mann in unseren Kindern weiter lebt, er einfach nicht weg ist, wenn es soweit sein wird. Mein Mann wird nicht gegen den Krebs gewinnen. 

    Hier hat mal jemand geschrieben, dass Leid sinnstiftend sein kann. Dem würde ich auf jeden Fall zustimmen. Die Empörung darüber, die hier oft geäußert wurde, kann ich nicht nachvollziehen.

    Liebe Nanett, ich finde sehr schön, dass du einen Sinn im Leben siehst und wie du diesen lebst. Mich würde interessieren, war das immer so? Oder hat deine überstandene Krankheit deinen Blick auf das Leben verändert? Hast du dir nicht die Frage gestellt warum? Und hätte es dir geholfen, wenn dir jemand gesagt hätte, dass du es einfach hinnehmen sollst? Hättest du hören wollen, dass solche Fragen destruktiv sind? Hättest du voller Überzeugung Bäume gepflanzt und dabei akzeptiert, dass du bald sterben wirst?

    Nelly, hilft es einem Menschen, der nach Antworten sucht, wenn man ihm sagt, er soll sich nicht so destruktive Fragen stellen und so negativ eingestellt sein? Und hilft es, wenn man sich echauffiert, wie sich manche durch Bäume provoziert fühlen. Es geht nicht um Bäume. Die Frage ist, ist da mehr oder ist da nicht mehr.

    Mich würde  interessieren, ist es falsch, wenn man nach dem höheren Sinn sucht? Ist es besser, wenn man akzeptiert, dass im Grunde das gesamte Leben sinnlos ist? Man wird geboren, lebt dazwischen achtet auf die Umwelt, ist freundlich zu seinen Mitmenschen, liebt seine Familie, stirbt, und das wars dann. Darf man diese Fragen hier nicht stellen?

  • 04.06.22, 16:16

     

    Michael:

    Traue mich kaum zu fragen, aber ich verstehe es nicht wirklich. 

    Du gehst von einem übergeordneten Sinn aus? Glaubst an weitere Leben oder Leben nach dem Tod?

    Und in diesem, Leben ist der Sinn, sich ein Ziel zu setzen und seinen Weg zu gehen? Also einfach zu leben?

    Vielleicht kannst du es erläutern? Oder auch jemand anders, wie er es versteht?

    Das hast du gut erkannt. So in etwa ist das. Mein Glaube hat sich von dem üblichen Standard abgelöst. Für mich ist das Leben eine unendliche Konstante in Raum und Zeit. Die Menge an Leben ist aber nicht überall gleich. Wir sind Teil des Stroms, kommen aus einer Richtung und gehen in eine Richtung. Das Ziel ist dabei abhängig vom aktuellen Weg.

     

    Auf der aktuellen Lebensstufe ist es möglich Kontakt zu der vorherigen und nächsten Stufe aufzubauen. Das vergangene Level erreicht uns in den passiven Träumen. Das kommende Level sehen wir in unseren aktiven Träumen.

     

    Das klingt für viele wild, ist aber meine Art mit dem ganzen umzugehen. Der Vorteil ist, dass es offen ist. Bei unseren großen Kirchen ist das geschlossen. Wir machen nur einen Satz und dann wird es langweilig. Die Ewigkeit auf der Wolke im Himmel ist wirklich nicht Meins.

     

    Auch interessant bei der Sache ist, dass wir die Form der Lebensstufen um uns rum haben. Die Natur macht es vor. Alles hat seinen Zyklus. Wir selbst stecken in unserem eigenen Zyklus und sehen die anderen an uns vorbeiziehen. Also geht es für uns auch weiter. Es ist einfach ein Neustart. Der Tod ist damit kein Ende, sondern der Durchgang. Da vereinen sich Anfang und Ende.

     

    Finden wir den Weg zurück zur Natur und bauen darauf unseren Glauben auf, dann haben wir wieder viel Spaß am Leben und das Ende verschwindet, da es ein Neuanfang ist. Der Titel 'Der ewige Kreis' von 'König der Löwen' bringt das sehr schön auf den Punkt.

     

    Wer jetzt glaubt, dass ist ganz einfach, nur da um die Ecke und man ist da, der täuscht sich. Träume einzufangen, um seinen Ursprung zu erforschen ist schwer. Es ist eher ein Gefühl. Das Ziel muss erarbeitet werden. Dabei wird das hier erlebte veredelt und Mittels Inspiration erneuert. Das öffnet einem die neue Welt. Da habe ich zwanzig Jahre Arbeit rein gesteckt. Es hat sich gelohnt, denn es wird besser werden.

  • 04.06.22, 12:49 - Zuletzt bearbeitet 04.06.22, 12:53.

     

    Tobias:

    Das sieht richtig schön aus. So schön wie bei 'Asterix und Obelix', wenn alle aus dem Dorf in einer Staubwolke verschwinden. Jetzt gebe ich auch mal meinen Sinn mit rein, vielleicht wird es dann besser. Ich gebe aber keine Garantie darauf, wenn am Ende die Verzweiflung noch größer ist.

     

    So sehe ich das mit dem Sinn im Leben.

     

    Der Sinn des Lebens ist der Weg. Wo ist der Ursprung und wo geht es hin. Sind diese Fragen beantwortet, kann jeder hier glücklich werden. Das Leben wird unsinnig ohne Ursprung oder Ziel. Fehlt zusätzlich die Selbstbestimmung und bedingungslose Daseinsberechtigung und werden die Abhängigkeiten zu groß, dann entstehen schwere Leiden.

     

    Die Aussage geht in den Bereich des Glaubens hinein. Da hat jeder seine eigene Philosophie. Als Nebenprodukt entsteht Kunst in jeglicher Form. Das ist eine Nebenmission. Die Präsentation des eigenen Weges. Die Form der Kunst hängt von den Fähigkeiten ab und welche Dinge einem gefallen.

     

    Angelehnt an die Geschichte 'Per Anhalter durch die Galaxis' kann das Thema auch eine Beweisführung der Frage: 'Die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.' sein. Meiner Meinung nach ist die Antwort: 'ungleich 42'.

     

    Beziehe ich meine Situation auf die Aussage, dann habe ich den Ursprung und das Ziel bereits gefunden. Es hapert im Bereich der Präsentation des Weges und meines Ziels. Die bedingungslose Daseinsberechtigung ist futsch. Die Abhängigkeit von den nicht vorhandenen Euronen ist hoch. Daher läuft nicht wirklich viel.

     

    Geistig bin ich sehr gut, aber körperlich funktioniere ich nicht so richtig. Das bezieht sich auf die Sinne.

     

    Ihr könnt euch das am besten vorstellen, wenn ihr an eine Tierart denkt, die außerhalb der Wildnis nicht überleben kann, da ihre Ansprüche sehr hoch sind. Das trifft dann voll auf mich zu. Eine artgerechte Haltung oder ein menschenwürdiges Leben sieht anders aus.

     

    Dagegen gibt es viele gute Ideen. Die kommen im Zuge des Zerfalls der Zivilisation immer mehr nach oben. Da geht es darum, die vorhandenen Fähigkeiten zusammen zu tragen und zu nutzen. Dann finden dort alle ihre Erfüllung, die Berufung und den Lebenssinn. Ist das Puzzle komplett entsteht ganz von selbst die bedingungslose Daseinsberechtigung auf der jeder nach seinen Fähigkeiten seine Existenz bauen kann. Zu beachten ist nur, dass andere nicht geschädigt werden, wenn einer sein Imperium baut.

     

    Das ist eine Traumvorstellung. Da habe ich noch viel mehr von. Nur was nützt es einem, wenn man dauernd alleine und komplett abgeschnitten ist. Dann träumt man so vor sich hin und hofft auf ein baldiges Levelup ins nächste Leben. Schaltet sich die Zivilisation bald ab, dann ist das wenigstens ein Ende mit Schrecken. Jetzt ist es ein Schrecken ohne Ende.

     

    Das lässt sich ändern. Aber nur, wenn sich mal Kontakte und Freundschaften auftun, die mich nicht nur ertragen, sondern die richtig Bock auf einen Verrückten, exzentrischen kreativen Typen haben. Der obendrein eine Mischung aus Maulwurf und Fledermaus ist. Ich mache alles per Audio und Tastsinn. Die Optik ist nahezu nicht mehr vorhanden. Die Reste lassen sich aber gut mit Hightech aufpolieren. Dafür fehlt nur noch die Euronenflatrate. Vielleicht geht es ja auch ohne in einer Gemeinschaft.

     

    Das ist mein Senf zum Thema Lebenssinn. Zum Vertiefen kann eine Konversation aufgemacht werden. Ansonsten viel Spaß beim zerlegen. Ich bin gespannt. Wenn die Klopferrei aller Asterix in die nächste Runde geht, bin ich ganz schnell wieder weg.

    Traue mich kaum zu fragen, aber ich verstehe es nicht wirklich. 

     

    Du gehst von einem übergeordneten Sinn aus? Glaubst an weitere Leben oder Leben nach dem Tod?

     

    Und in diesem, Leben ist der Sinn, sich ein Ziel zu setzen und seinen Weg zu gehen? Also einfach zu leben?

     

    Vielleicht kannst du es erläutern? Oder auch jemand anders, wie er es versteht?

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 04.06.22, 12:00

    Das sieht richtig schön aus. So schön wie bei 'Asterix und Obelix', wenn alle aus dem Dorf in einer Staubwolke verschwinden. Jetzt gebe ich auch mal meinen Sinn mit rein, vielleicht wird es dann besser. Ich gebe aber keine Garantie darauf, wenn am Ende die Verzweiflung noch größer ist.

     

    So sehe ich das mit dem Sinn im Leben.

     

    Der Sinn des Lebens ist der Weg. Wo ist der Ursprung und wo geht es hin. Sind diese Fragen beantwortet, kann jeder hier glücklich werden. Das Leben wird unsinnig ohne Ursprung oder Ziel. Fehlt zusätzlich die Selbstbestimmung und bedingungslose Daseinsberechtigung und werden die Abhängigkeiten zu groß, dann entstehen schwere Leiden.

     

    Die Aussage geht in den Bereich des Glaubens hinein. Da hat jeder seine eigene Philosophie. Als Nebenprodukt entsteht Kunst in jeglicher Form. Das ist eine Nebenmission. Die Präsentation des eigenen Weges. Die Form der Kunst hängt von den Fähigkeiten ab und welche Dinge einem gefallen.

     

    Angelehnt an die Geschichte 'Per Anhalter durch die Galaxis' kann das Thema auch eine Beweisführung der Frage: 'Die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.' sein. Meiner Meinung nach ist die Antwort: 'ungleich 42'.

     

    Beziehe ich meine Situation auf die Aussage, dann habe ich den Ursprung und das Ziel bereits gefunden. Es hapert im Bereich der Präsentation des Weges und meines Ziels. Die bedingungslose Daseinsberechtigung ist futsch. Die Abhängigkeit von den nicht vorhandenen Euronen ist hoch. Daher läuft nicht wirklich viel.

     

    Geistig bin ich sehr gut, aber körperlich funktioniere ich nicht so richtig. Das bezieht sich auf die Sinne.

     

    Ihr könnt euch das am besten vorstellen, wenn ihr an eine Tierart denkt, die außerhalb der Wildnis nicht überleben kann, da ihre Ansprüche sehr hoch sind. Das trifft dann voll auf mich zu. Eine artgerechte Haltung oder ein menschenwürdiges Leben sieht anders aus.

     

    Dagegen gibt es viele gute Ideen. Die kommen im Zuge des Zerfalls der Zivilisation immer mehr nach oben. Da geht es darum, die vorhandenen Fähigkeiten zusammen zu tragen und zu nutzen. Dann finden dort alle ihre Erfüllung, die Berufung und den Lebenssinn. Ist das Puzzle komplett entsteht ganz von selbst die bedingungslose Daseinsberechtigung auf der jeder nach seinen Fähigkeiten seine Existenz bauen kann. Zu beachten ist nur, dass andere nicht geschädigt werden, wenn einer sein Imperium baut.

     

    Das ist eine Traumvorstellung. Da habe ich noch viel mehr von. Nur was nützt es einem, wenn man dauernd alleine und komplett abgeschnitten ist. Dann träumt man so vor sich hin und hofft auf ein baldiges Levelup ins nächste Leben. Schaltet sich die Zivilisation bald ab, dann ist das wenigstens ein Ende mit Schrecken. Jetzt ist es ein Schrecken ohne Ende.

     

    Das lässt sich ändern. Aber nur, wenn sich mal Kontakte und Freundschaften auftun, die mich nicht nur ertragen, sondern die richtig Bock auf einen Verrückten, exzentrischen kreativen Typen haben. Der obendrein eine Mischung aus Maulwurf und Fledermaus ist. Ich mache alles per Audio und Tastsinn. Die Optik ist nahezu nicht mehr vorhanden. Die Reste lassen sich aber gut mit Hightech aufpolieren. Dafür fehlt nur noch die Euronenflatrate. Vielleicht geht es ja auch ohne in einer Gemeinschaft.

     

    Das ist mein Senf zum Thema Lebenssinn. Zum Vertiefen kann eine Konversation aufgemacht werden. Ansonsten viel Spaß beim zerlegen. Ich bin gespannt. Wenn die Klopferrei aller Asterix in die nächste Runde geht, bin ich ganz schnell wieder weg.

  • 03.06.22, 23:01 - Zuletzt bearbeitet 03.06.22, 23:02.

     

    Nanett:

     

    Andreas:

     

    Nanett:

     

    Andreas:

     

    Stefan:

     

    EinfachIch:

     

    Maurus:

     

    Andreas:

    Und der konkrete Sinn ist der, das zu erkennen und entsprechend zu leben. Und dazu gehören eben Liebe und insbesondere bedingungslose Liebe zu allen Lebewesen dieser Erde. Würden wir alle so leben, wären wir dann vielleicht  im Paradies? 

    Verlieren wir immer mehr den Kontakt zu Gott, also leben wir in einer ungesunden Illusion?

    Die Frage ist dann ob dieses göttliche Konstrukt der Energie aus der alles besteht überhaupt eine Moral besitzt welche zwischen Gut und Böse unterscheidet so wie wir die Massstäbe setzen oder ob da eben ein anderer Sinn und Zweck dahinter steht.

    Alles ist einfach nur Energie. Alles was wir wahrnehmen ist Täuschung. Liebe ist Täuschung, Moral ist Täuschung, Glück ist Täuschung, Leid ist Täuschung. Gut, angenommen so ist das. Dann gibt es keinen höheren Sinn. Dennoch leben wir alle in der Täuschung. Und irgendwo werden wir alle gleich getäuscht, nehmen die Welt irgendwo gleich wahr. Da stellt sich dann die Frage, welchen Sinn geben wir uns in der Täuschung? Oder ist der Sinn, aus der Täuschung auszubrechen, sich zu Enttäuschen? Was hilft es uns, zu wissen, dass wir einer Täuschung unterliegen? Vielleicht einfach, dass man sich sagt, nimm das alles nicht so wichtig, täusche und lass dich täuschen, lebe einfach? Da du eh getäuscht wirst, eifere nichts nach was in Enttäuschung endet (ja, das Wort Enttäuschung habe ich bewusst gewählt), genieße und sei gut zu anderen (oder auch nicht, "gut" ist ja auch ne Täuschung).

    Eurer Diskussion mangelt es an Argumentation. "Alles ist einfach nur Energie", "alles ist nur Täuschung" - mit welcher Argumentation?

    Ich habe andere Beiträge hier aufgegriffen, die das detailliert erläutern mit der Energie und der Illusion. Wenn man natürlich nur die Hälfte liest, dann versteht man es nicht. Ich lasse es jetzt einfach. Ich habe verstanden, dass wir hier besser Poesiealbumsprüche posten. Dann halte ich mich an die Wünsche/Regeln, die die Mehrheit (waren es jetzt zwei oder drei Personen?) hier festgelegt hat. Oft geben ja die Ratschläge, die selbst beratungsresistent sind.

    Frei nach Nanett: An alle unheilbar Krebskranken, lebt einfach, pflanzt schnell noch paar Bäume, tötet weder Menschen noch Tiere und macht euch ansonsten keine Gedanken, wer das nämlich tut, dem ist nicht mehr zu helfen. (Ich will keinen Krebskranken verletzen. Aber ich denke so schlau seid ihr auch, dass das Sarkasmus ist.) 

    Schöne Pfingsten

    Andreas, mehr unter der Gürtellinie geht nicht, oder? „Frei nach Nanett an alle unheilbar an Krebs erkrankten! EINFACH mal schnell ein paar Bäume pflanzen, weder Menschen, noch Tiere töten“, ich ergänze: Natur schützen für die Generationen nach mir, auf Demos gegen Nazis und gegen Krieg gehen, nicht wegsehen bei Leid und Schaden anrichtender Dummheit und vieles vieles mehr. 
    Das ist mein Sinn für mein Leben nach MEINER Krebserkrankung geworden! Ich laber nicht nur, ich tue etwas, weil ich weiß, was es heißt, wenn ein Mensch oder Tier leidet und weil ich nicht nur den Ärzten, sondern auch der Natur mein Leben zu verdanken habe! Ich durfte überleben, woran andere sterben und ich gebe das zurück, was ich noch zu geben imstande bin! Aber ich jammere nicht und ich zitiere nicht ständig andere Menschen, weil das, was ich von mir gebe, aus meiner Überzeugung und meiner Lebenserfahrung kommt. Und weil es echt ist und wahrhaftig. Du hast mich schon einmal öffentlich dumm genannt, Du und Christoph, Ihr habt mich nach Strich und Faden beschimpft und beleidigt, seid überheblich und sarkastisch. Aber ich habe es mit Würde getragen, weil mich Menschen, wie Ihr nicht beleidigen können. Und wie tragt Ihr meinen Satz mit dem Ungeziefer? Wie Weicheier! Austeilen und nicht einstecken können. Und wieder mal habt Ihr es nicht aushalten können, wenn man Euch den Spiegel vor‘s Gesicht hält, denn Worte scheinen ja bei Euch nicht anzukommen. 
    Ich hätte Dir diese Antwort gern per persönliche Nachricht auf Deine Beschimpfung per persönliche Nachricht geschickt, aber Du hast mich blockiert. Gut so. Denn ich habe hier eh alles gesagt. 

    Nanett, du bist so ein guter Mensch. Du hast mich als Ungeziefer bezeichnet. Das ist natürlich kein Beschimpfen oder Beleidigen. Ich wollte es nicht im Forum schreiben, habe aber ansonsten keine Lust mehr. Dann kopiere ich es nichmal für alle:

    Ungeziefer. Du hast echt nen Schaden. Sprich du mal von Respekt und Anstand.

    Ich glaube, lesen können dann doch schon alle. 

    Und gemerkt hast Du auch, daß Blockade keinen Sinn macht. Gut so.

    Aber Du wolltest längst gehen. Laß Dich nicht aufhalten. 
     

    Und immer schön weiter machen. Bravo. Kann Sabine nur recht geben. Arm, einfach nur arm.

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 03.06.22, 22:53

    Ich finde diese Diskussion geht hier völlig am Thema vorbei. Es gibt hier Bemerkungen von den sich manch einer angegriffen fühlt. Komische Welt !! Der Sinn des Lebens den diffieniert doch jeder Mensch anderes für sich und ich finde das ist gut so. Wenn wir alle das gleiche unter dem Sinn des Lebens verstehen würden, dann wären wir nichts anderes als Lemminge. Was ich schade finde ist das man egal wo ob im Real Life oder auf irgendwelchen Plattformen seine Meinung kundtut, es gibt immer Menschen die einen angreifen mussen persönlich statt über das Thema zu diskutieren oder philosophiren. Arme Menschheit. 

  • 03.06.22, 22:23

     

    Michael:

    Ich weiß nicht welche Probleme ihr habt. Offensichtlich sehr große. Gelassenheit erkennt wirklich keiner in euren Kommentaren. Das könnt ihr noch so oft schreiben.

    Gelassenheit - Ja, ich geh es lassen.

    Hab mir hier unter dem Thema was anderes vorgestellt, aber den Sinn nicht gefunden, so sehr ich auch gesucht hab. Ich weiß jedenfalls, streiten ist nicht der Sinn des Lebens.

    Vlt hätte Anne, die das hier gestartet hat, ein bisschen lenken sollen. Das hat sich zumindest bei meinen Diskussionen als gut erwiesen.

    Ciao!

    Alles Gute bei der Suche nach dem Sinn des Lebens!

  • Ich weiß nicht welche Probleme ihr habt. Offensichtlich sehr große. Gelassenheit erkennt wirklich keiner in euren Kommentaren. Das könnt ihr noch so oft schreiben.

  • 03.06.22, 22:11
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Fabian wieder gelöscht.
  • 03.06.22, 22:10

    Ich finde das hier so witzig, dass sich manche Leute vom einem Baum provoziert fühlen! 

  • 03.06.22, 22:07 - Zuletzt bearbeitet 03.06.22, 22:16.

     

    Nanett:

     

    Andreas:

     

    Stefan:

     

    EinfachIch:

     

    Maurus:

     

    Andreas:

    Und der konkrete Sinn ist der, das zu erkennen und entsprechend zu leben. Und dazu gehören eben Liebe und insbesondere bedingungslose Liebe zu allen Lebewesen dieser Erde. Würden wir alle so leben, wären wir dann vielleicht  im Paradies? 

    Verlieren wir immer mehr den Kontakt zu Gott, also leben wir in einer ungesunden Illusion?

    Die Frage ist dann ob dieses göttliche Konstrukt der Energie aus der alles besteht überhaupt eine Moral besitzt welche zwischen Gut und Böse unterscheidet so wie wir die Massstäbe setzen oder ob da eben ein anderer Sinn und Zweck dahinter steht.

    Alles ist einfach nur Energie. Alles was wir wahrnehmen ist Täuschung. Liebe ist Täuschung, Moral ist Täuschung, Glück ist Täuschung, Leid ist Täuschung. Gut, angenommen so ist das. Dann gibt es keinen höheren Sinn. Dennoch leben wir alle in der Täuschung. Und irgendwo werden wir alle gleich getäuscht, nehmen die Welt irgendwo gleich wahr. Da stellt sich dann die Frage, welchen Sinn geben wir uns in der Täuschung? Oder ist der Sinn, aus der Täuschung auszubrechen, sich zu Enttäuschen? Was hilft es uns, zu wissen, dass wir einer Täuschung unterliegen? Vielleicht einfach, dass man sich sagt, nimm das alles nicht so wichtig, täusche und lass dich täuschen, lebe einfach? Da du eh getäuscht wirst, eifere nichts nach was in Enttäuschung endet (ja, das Wort Enttäuschung habe ich bewusst gewählt), genieße und sei gut zu anderen (oder auch nicht, "gut" ist ja auch ne Täuschung).

    Eurer Diskussion mangelt es an Argumentation. "Alles ist einfach nur Energie", "alles ist nur Täuschung" - mit welcher Argumentation?

    Ich habe andere Beiträge hier aufgegriffen, die das detailliert erläutern mit der Energie und der Illusion. Wenn man natürlich nur die Hälfte liest, dann versteht man es nicht. Ich lasse es jetzt einfach. Ich habe verstanden, dass wir hier besser Poesiealbumsprüche posten. Dann halte ich mich an die Wünsche/Regeln, die die Mehrheit (waren es jetzt zwei oder drei Personen?) hier festgelegt hat. Oft geben ja die Ratschläge, die selbst beratungsresistent sind.

    Frei nach Nanett: An alle unheilbar Krebskranken, lebt einfach, pflanzt schnell noch paar Bäume, tötet weder Menschen noch Tiere und macht euch ansonsten keine Gedanken, wer das nämlich tut, dem ist nicht mehr zu helfen. (Ich will keinen Krebskranken verletzen. Aber ich denke so schlau seid ihr auch, dass das Sarkasmus ist.) 

    Schöne Pfingsten

    Andreas, mehr unter der Gürtellinie geht nicht, oder? „Frei nach Nanett an alle unheilbar an Krebs erkrankten! EINFACH mal schnell ein paar Bäume pflanzen, weder Menschen, noch Tiere töten“, ich ergänze: Natur schützen für die Generationen nach mir, auf Demos gegen Nazis und gegen Krieg gehen, nicht wegsehen bei Leid und Schaden anrichtender Dummheit und vieles vieles mehr. 
    Das ist mein Sinn für mein Leben nach MEINER Krebserkrankung geworden! Ich laber nicht nur, ich tue etwas, weil ich weiß, was es heißt, wenn ein Mensch oder Tier leidet und weil ich nicht nur den Ärzten, sondern auch der Natur mein Leben zu verdanken habe! Ich durfte überleben, woran andere sterben und ich gebe das zurück, was ich noch zu geben imstande bin! Aber ich jammere nicht und ich zitiere nicht ständig andere Menschen, weil das, was ich von mir gebe, aus meiner Überzeugung und meiner Lebenserfahrung kommt. Und weil es echt ist und wahrhaftig. Du hast mich schon einmal öffentlich dumm genannt, Du und Christoph, Ihr habt mich nach Strich und Faden beschimpft und beleidigt, seid überheblich und sarkastisch. Aber ich habe es mit Würde getragen, weil mich Menschen, wie Ihr nicht beleidigen können. Und wie tragt Ihr meinen Satz mit dem Ungeziefer? Wie Weicheier! Austeilen und nicht einstecken können. Und wieder mal habt Ihr es nicht aushalten können, wenn man Euch den Spiegel vor‘s Gesicht hält, denn Worte scheinen ja bei Euch nicht anzukommen. 
    Ich hätte Dir diese Antwort gern per persönliche Nachricht auf Deine Beschimpfung per persönliche Nachricht geschickt, aber Du hast mich blockiert. Gut so. Denn ich habe hier eh alles gesagt. 

    Nanett, du bist so ein guter Mensch. Du hast mich als Ungeziefer bezeichnet. Das ist natürlich kein Beschimpfen oder Beleidigen. Ich wollte es nicht im Forum schreiben, habe aber ansonsten keine Lust mehr. Dann kopiere ich es nichmal für alle:

    Ungeziefer. Du hast echt nen Schaden. Sprich du mal von Respekt und Anstand.

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