Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
Beiträge
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Es gibt keinen Sinn im Leben. Zumindest keinen höheren. Essen, schlafen, Fortpflanzung und Helene Fischer. Das macht Sinn..
Aber sonst..
🤔😱😂
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Thomas:
Alfred:
Für mich ist der Sinn des Lebens einfach, es zu leben. Mein Leben kann nur ich mit einem mir gemäßen Sinn hinterlegen.
Betrachtet man die Tierwelt (und gleiches gilt natürlich auch für den Menschen), dann geht es letztlich nur darum zu leben und die Art zu erhalten. Gleiches gilt auch für den Menschen. Nur versucht unser Verstand und eine Wichtigkeit zu geben, einen Sinn (Mama und Papa (bzw. deren Projektionen) müssen ja stolz auf uns sein). Dadurch verlieren wir uns immer in Nebensächlichkeiten, an denen eigentlich nicht wirklich unser Herz hängt. Manches auch Ersatzbefriedigungen für unsere geschlechtsspezifischen Urbedürfnisse, mit denen wir versuchen unser Leben interessanter zu gestalten.
Die erste Zelle auf dieser Welt hatte eine Eigenschaft die sie von allen anderen chemischen Verbindungen unterschied ... sie "lebte". Genoss die Sonne, tat sich gütlich an den frei herumschwebenden Nahrungsbausteinen, und teilte sich bei passender Gelegenheit. Und seit diesem Zeitpunkt hat sich das Leben nicht verändert.Also einfach leben. Das wurde hier jetzt auch schon mehrfach geschrieben. Und dazu noch möglichst glücklich. Wichtig ist meiner Meinung nach eins. Herauszufinden woran unser Herz hängt. Anders gesagt, so zu leben, wie es uns selbst entspricht. Die meisten Menschen orientieren sich beinahe ausschließlich an besagten "Nebensächlichkeiten" und sind damit vom wahren Leben abgekoppelt.
Na ja, da sind wir dann aber bei der philosophischen Frage, was das "wahre Leben" dann eigentlich ist. Fakt ist, seitdem wir weitgehende in wirtschaftlicher und systemischer Sicherheit leben. Und in der Zeit die uns neben den Notwendigkeiten mehr und mehr übrig bleibt ist uns schlichtweg langweilig. Und letztendlich ist es egal, womit wir sie ausfüllen. In der Regel eben damit, was unsere Prädispositionen (Werte und Regeln unserer Eltern, anderer Bezugspersonen) vorgeben, oder wo eben unser Herz hingeht (sehr oft z.B. wo glückliche Kindheitserinnerungen damit verbunden sind). Oft will unser inneres Kind auch nur spielen, und wir haben dann halt statt des kleinen Modellautos einen ausgewachsenen Porsche ....
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Alfred:
Für mich ist der Sinn des Lebens einfach, es zu leben. Mein Leben kann nur ich mit einem mir gemäßen Sinn hinterlegen.
Betrachtet man die Tierwelt (und gleiches gilt natürlich auch für den Menschen), dann geht es letztlich nur darum zu leben und die Art zu erhalten. Gleiches gilt auch für den Menschen. Nur versucht unser Verstand und eine Wichtigkeit zu geben, einen Sinn (Mama und Papa (bzw. deren Projektionen) müssen ja stolz auf uns sein). Dadurch verlieren wir uns immer in Nebensächlichkeiten, an denen eigentlich nicht wirklich unser Herz hängt. Manches auch Ersatzbefriedigungen für unsere geschlechtsspezifischen Urbedürfnisse, mit denen wir versuchen unser Leben interessanter zu gestalten.
Die erste Zelle auf dieser Welt hatte eine Eigenschaft die sie von allen anderen chemischen Verbindungen unterschied ... sie "lebte". Genoss die Sonne, tat sich gütlich an den frei herumschwebenden Nahrungsbausteinen, und teilte sich bei passender Gelegenheit. Und seit diesem Zeitpunkt hat sich das Leben nicht verändert.Also einfach leben. Das wurde hier jetzt auch schon mehrfach geschrieben. Und dazu noch möglichst glücklich. Wichtig ist meiner Meinung nach eins. Herauszufinden woran unser Herz hängt. Anders gesagt, so zu leben, wie es uns selbst entspricht. Die meisten Menschen orientieren sich beinahe ausschließlich an besagten "Nebensächlichkeiten" und sind damit vom wahren Leben abgekoppelt.
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Für mich ist der Sinn des Lebens einfach, es zu leben. Mein Leben kann nur ich mit einem mir gemäßen Sinn hinterlegen.
Betrachtet man die Tierwelt (und gleiches gilt natürlich auch für den Menschen), dann geht es letztlich nur darum zu leben und die Art zu erhalten. Gleiches gilt auch für den Menschen. Nur versucht unser Verstand und eine Wichtigkeit zu geben, einen Sinn (Mama und Papa (bzw. deren Projektionen) müssen ja stolz auf uns sein). Dadurch verlieren wir uns immer in Nebensächlichkeiten, an denen eigentlich nicht wirklich unser Herz hängt. Manches auch Ersatzbefriedigungen für unsere geschlechtsspezifischen Urbedürfnisse, mit denen wir versuchen unser Leben interessanter zu gestalten.
Die erste Zelle auf dieser Welt hatte eine Eigenschaft die sie von allen anderen chemischen Verbindungen unterschied ... sie "lebte". Genoss die Sonne, tat sich gütlich an den frei herumschwebenden Nahrungsbausteinen, und teilte sich bei passender Gelegenheit. Und seit diesem Zeitpunkt hat sich das Leben nicht verändert. -
Sind das zwei unterschiedliche Fragen?
Welchen Sinn gebe ich meinem Leben?
Welchen Sinn hat (mein) Leben?
Wenn ich Bäume pflanze, dann tue ich das, um etwas sinnvolles zu tun, in der Hoffnung, dass es der Umwelt hilft, auch wenn in China gleichzeitig drei Kohlekraftwerke ans Netz gehen und durch die Produktion von Elektroautos viel mehr zerstört wird. Ebenso tue ich etwas sinnvolles, wenn ich mich in der Tafel engagiere, meinen Kindern eine gute Mutter bin.
Aber was ist der Sinn des Lebens?
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„Das Leiden, die Not gehört zum Leben dazu, wie das Schicksal und der Tod. Sie alle lassen sich vom Leben nicht abtrennen, ohne dessen Sinn nachgerade zu zerstören. Not und Tod, das Schicksal und das Leiden vom Leben abzulösen, hieße dem Leben die Gestalt, die Form nehmen. Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt.“
– Ärztliche Seelsorge, S. 118, Frankl
Bei der Logotherapie und Existenzanalyse sind die zentralen Begriffe Selbsttranszendenz[17] und Selbstdistanzierung. Ersteres meint den hohen ethischen Wert der Hingabe an eine Aufgabe oder Person, letzteres das humorvolle Absehen von sich selbst.
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Interessant:
Nach Viktor Frankl kann der Mensch seinem Leben prinzipiell in jeder Situation Sinn abgewinnen oder geben, solange er bei Bewusstsein ist. Der ehemalige KZ-Häftling zog aus dem Holocaust andere Schlussfolgerungen als Adorno und paraphrasierte Nietzsche: „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“[16] Dies gilt selbst für Extremsituationen. „Was ist der Mensch? Er ist das Wesen, das immer entscheidet, was er ist. Er ist das Wesen, das die Gaskammern erfunden hat; aber zugleich ist er das Wesen, das in die Gaskammern gegangen ist, aufrecht und ein Gebet auf den Lippen.“[17]
Viktor Frankl sah selbst im Leiden und im Scheitern noch einen Sinn: „Ich sehe zunehmend ein, dass das Leben so unendlich sinnvoll ist, dass auch im Leiden und sogar im Scheitern noch ein Sinn liegen muss. Und der einzige Trost, der mir bleibt, ist darin gelegen, dass ich mit gutem Gewissen sagen kann, ich habe die Möglichkeiten, die sich mir boten, verwirklicht.“[18] Eine zentrale Aussage Frankls zur Frage nach dem Sinn lautet: „Nicht wir dürfen nach dem Sinn des Lebens fragen - das Leben ist es, das Fragen stellt, Fragen an uns richtet - wir sind die Befragten!“[19]
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Klaus:
Thomas:
Ich lache mich kringelig. Macht sich der Fake-Bock hier zum Fake-Gärtner? Man weiß es leider nicht. Wissen tun solche Dinge nur bestimmte Personen. Take it nisi easy. ;-)
Du solltest jetzt wirklich mal loslassen. Ich teile zwar voll und ganz deine Einschätzung hinsichtlich des Niveaus der Nachrichten einer bestimmten Person hier im Chat. Aber du solltest jetzt keine Gespenster sehen, nur weil ein komplett leeres nagelneues Profil hier ein Like für einen Kommentar dieser Person absetzt.
Du hast recht:
Wenn du fliegen willst,
musst du dich von den Dingen befreien, die dich belasten!
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Thomas:
Ich lache mich kringelig. Macht sich der Fake-Bock hier zum Fake-Gärtner? Man weiß es leider nicht. Wissen tun solche Dinge nur bestimmte Personen. Take it nisi easy. ;-)
Du solltest jetzt wirklich mal loslassen. Ich teile zwar voll und ganz deine Einschätzung hinsichtlich des Niveaus der Nachrichten einer bestimmten Person hier im Chat. Aber du solltest jetzt keine Gespenster sehen, nur weil ein komplett leeres nagelneues Profil hier ein Like für einen Kommentar dieser Person absetzt.
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Ich lache mich kringelig. Macht sich der Fake-Bock hier zum Fake-Gärtner? Man weiß es leider nicht. Wissen tun solche Dinge nur bestimmte Personen. Take it nisi easy. ;-)
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Vor allem nicht alles und alle so ernst nehmen. Da ist viel wahres dran. Das muss ich auch noch üben. Ich denke wer Spaß im Leben hat, stellt sich unter Umständen die Sinnfrage nicht. Wer leidet, vielen Problemen gegenübersteht, der vielleicht eher. Die meisten Probleme sind gar keine. Und manche Probleme kann man einfach nur akzeptieren/ignorieren, weil man sie nicht beseitigen kann.
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Der Sinn des Lebens? Das Leben in vollen Zügen leben, möglichst viel Spaß haben, möglichst wenig ärgern, nicht alles so ernst nehmen.
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Nanett:
Thomas:
Um dann mal wieder zum Thema zurück zu kommen. Vielleicht kann man ja auch nach dem Ausschlusserfahren vorgehen? Was auf jeden Fall nicht sinnvoll ist, zu versuchen, einem dummen Menschen zu erklären wie dumm er ist. Da erklärt man noch besser einem der blind geboren wurde die Farben.
Nur weil Du Dich mit geschichtlichen Fakten und deren Ursache nicht auskennst, hast Du nicht das Recht, mich zu beschimpfen.
Lesen, DENKEN, informieren, dann schreiben, das wäre endlich mal eine Option für Dich.
Daß hier inzwischen jeder, der etwas anderes schreibt, als es Deine Zensur zuläßt, in Grund und Boden gestampft wird, ist schon schlimm genug, aber daß vernünftige Leute, die immer wieder versuchen, ein Gespräch in Gang zu bringen und sich gegen Deine oder anderer Leute Attacken zur Wehr setzen müssen, von einem Deiner “ Freunde“ aus Essen sogar mit einem AfD-Chat per Postnachricht in einen Topf geworfen werden, ist zu viel für mein soziales, demokratisches Herz und mein Verstand gebietet mir, dieses unsägliche Schlachtfeld der geistigen Ergüsse zu verlassen.
Ich wünsche Dir und all Deinen Mitläufern endlich Eure, in Eurer Dauerschleife erhoffte Erleuchtung!
Was das Thema geschichtliche Fakten betrifft. Was Zensur ist, kann man gut in anderen Ländern und ehemaligen Ländern beobachten. Das sollten gewisse Leute hier ganz gut beurteilen können. Jemandem etwas zu erwidern, auch wenn es nicht gefällt, das ist keine Zensur. Auch nicht, wenn es immer wieder passiert. Das mag nerven. Zensur ist es nicht.
In den letzten Posts hier gab es durchaus einen Austausch/Gespräch. Und das würde ich mir hier auch wieder wünschen. Dieses Gespräch wurde dann von EINER einzigen JEDER, auf die hier anders reagiert wird als auf alle anderen, wieder kaputt gemacht.
Vielleicht kommen wir jetzt hier wieder in den Austausch? Und zwar nicht den von Schimpfwörtern. Vielleicht mal was sinnvolles?
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Ganz wichtig aus meiner Sicht für ein sinnvolles Leben: 1. Den gleichen Maßstab an sich anlegen, den man meint an andere anlegen zu müssen. 2. Keine Annahmen über Menschen treffen und darauf basierend dann "dummes Zeug" schreiben. Ich bin zum Beispiel in Pulsnitz (Sachsen) groß geworden. Ein Großonkel von mir kennt Bautzen sehr gut. Leider nicht die schöne Altstadt, sondern nicht so schöne Gebäude. Ein Großteil meiner Familie lebt in Hoyerswerda. Desweiteren interessiert mich Geschichte ebenso wie Philosophie.
Lesen, DENKEN, informieren, dann schreiben, das wäre eine Option für alle hier. Immer nur Schimpfen hat auch nichts mit Meinung haben oder Gespräch in Gang bringen zu tun. Im Gegenteil.
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Zum Thema Leid nochmal. Es entscheidet jeder selbst, welche Dinge oder Aussage jemand annimmt und wie er darauf reagiert.
Wenn man einen schmerzenden Pickel nicht mehr spüren möchte, ist eine Möglichkeit, sich mit einem Hammer auf den Finger zu hauen. Funktioniert garantiert.
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21.06.22, 05:02 - Zuletzt bearbeitet 21.06.22, 05:09.✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
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Um dann mal wieder zum Thema zurück zu kommen. Vielleicht kann man ja auch nach dem Ausschlusserfahren vorgehen? Was auf jeden Fall nicht sinnvoll ist, zu versuchen, einem dummen Menschen zu erklären wie dumm er ist. Da erklärt man noch besser einem der blind geboren wurde die Farben.
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"Am Grab der meisten Menschen trauert, tief verschleiert, ihr ungelebtes Leben." Georg Jellinek
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Anja:
Ich wechsle das Thema, zurück zu Der Sinn der Lebens…
Der Sinn der Lebens ist es dem alltäglichen Leben Sinn zu geben. Zu Berühren und Berührt zu werden. Zu Staunen und Wahrzunehmen was ist.
Staunen, sag ich doch. Zum Beispiel, dass ein Flugzeug nicht vom Himmel fällt. ;-) Die wenigsten nehmen noch wirklich wahr. Sie sind meist mit ihrer Aufmerksamkeit ganz woanders und/oder haben den Sinn für vieles verloren. Verlorener Sinn ist sinnlos.
Da kommt mir ein ganz neuer Gedanke. Der Sinn des Lebens ist, mit allen Sinnen zu leben und nicht mit dem Verstand.