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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.305 Beiträge · 40 Gefällt mir · 24.526 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 19.09.22, 08:34 - Zuletzt bearbeitet 19.09.22, 09:25.

     

    Peter:

     

    Christoph:

     

    Ruth H.:

     

    Christoph:

     

    Stefan:

     

    Christoph:

     

    Christoph:

     

    Stefan:

    Bei sich bleiben. Χαιρε, Stefan 

    ... oder sich selbst mal richtig verlieren 😅

    Im Sinne von Loslassen, ja. 
    Ansonsten gehe ich während eines Tages oft genug verloren. Dort was, da was. 
    Gruß, Stefan 

    Ja, wir gehen oft verloren - werden zum Spielball der Situationen und machen Erfahrungen, auf die wir liebend gerne verzichten würden - schmerzhafte Sachen, wo wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können, dass wir uns sogar freiwillig diesen Inhalten ausgesetzt haben könnten. Aber genau das ist es was ich vermute: Wenn unserm tiefsten Selbst (Seelen?) außer den Erfahrungen nichts schlimmes passiert - es sozusagen ist wie ein Spiel oder ein Kinobesuch - und es ganz sicherlich am Ende gut aus geht ( spätestens dann wenn man sich zum Sterben hinlegt und das Licht im Kino soll wieder angeht), dann bekommen doch auch die negativen Dinge einen attraktiven wert - erlebenswert. 

     

    Ich glaube, dass diese ganzen negativ schmerzlichen Dinge, die uns im Leben begegnen, gar nicht nötig sind. Ich glaube, dass es gar keine wirklichen Probleme in diesem Universum gibt - alles nur Illusionen, um sich mal ein wenig zu gruseln - was natürlich nur funktioniert, wenn es uns alternativlos und authentisch erscheint. Dafür müssen wir vergessen (uns selbst auferlegen nicht zu wissen), dass wir eigentlich spielende spielende Götter sind .🤷‍♀️

     

     

    Und was ist mit all diesen Kriegen in der Welt? Sollen die etwa kein Problem sein? In diesem Fall sind wir die spielenden ,spielenden Goetter und meinen nur was ich meine und was ich tue ist richtig.

    Ja Ruth, ist alles schrecklich – so viel scheußliche Dinge in der Welt🙈

     

    Sollte diese aber Welt geschaffen worden sein – und der Urknall einen „externen, gewollten“ Grund haben, dann ist auch unser Erleben „synthetisch“ – so etwas wie ein Spiel, auch wenn es noch so realistisch und  alternativlos erscheint. 🤷‍♂️

    Und: all die aus dieser Evolution entstehenden Kriege und Gewaltakte wären somit gewollt – oder zumindest toleriert. 

     

    Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Welt gewollt (herbeigeführt) ist, für exorbitant hoch – zumal wir als Menschheit selbst kurz davorstehen, ähnliches zu tun - absolut authentisch wirkende Cyber-Welten zu kreieren zu können. An diesem Punkt werden wir selbst zu (Erlebnis)Welten-erschaffenden Göttern.

     

    Falls das wirklich so sein sollte, bekommt die Antwort auf die „Sinnfrage“ eine ganz neue Farbe – müsste dann viel allgemeiner und universeller ausfallen. Dann geht es doch letztendlich nur noch um Unterhaltung - egal wie gruselig die auch zuweilen daher kommt

     

     

    Ich sehe das anders. Wenn etwas bewusst geschaffen worden ist, dann ist das ein gewisser Rahmen. Innerhalb dieses Rahmens bestehen gewisse Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Dein Gefasel von Unterhaltung finde ich widerlich. Das ist ja quasi ein Freibrief für alles. "Huch, ich bin in einer Cyberwelt, ich kann nicht anders. Bringe ich mal paar Leute um, vergewaltige Frauen, ...". 

    Deine Theorie vertrittst du in diesem Forum schon seit Monaten. Sie wird aber nicht richtiger. Selbst wenn wir Emotionen und Seele nicht verstehen und womöglich eine Illusion sind. So gibt es aus meiner Sicht etwas "höheres" als sich zu unterhalten. Deine Aussagen sind fatalistisch und ein Freibrief für jedes Fehlverhalten. Liebe, Demut, solche Befriffe scheint es dann nicht zu geben. 

    Du wiederholst hier ständig dine Gruselkino-Theorie. Kanns du darin die anderen DInge, die hier genannt werden einordnen? Kannst du erklären, wie sie in deine Therie passen? oder wischt du die weiter einfach vom Tisch?

    Ja, ich kann die Modelle von Euch eigentlich alle gut einordnen. Jeder von Euch hat absolut Recht - alle acht Milliarden Menschen dürfen und werden es so sehen, wie sie möchten! Und weil das so ist, bleibt nicht viel Gemeinsames - nur: Es scheint allen irgendwie um das machen von Erfahrungen zugehen - das kann man so sagen - mehr aber auch nicht. Beginnt man aber, irgendetwas zu bewerten - als besser oder schlechter herauszuheben, wird es direkt schon sehr schwierig. 

     

    Vielleicht kann man gerade noch annehmen: Wenn sich Zellen oder Menschen zusammen schließen, tun sie  das, weil für alle ein komplexeres und spannenderes (Er)Leben dabei rum kommt. 

     

    Du benutzt den Begriff "entwickeln". Immer wieder werden auch von Anderen "Wachstum" und "weiter Entwicklung" als Lebensziele angeführt. Aber wofür? Was ist, wenn man gewachsen ist und sich schön weiter entwickelt hat? Es führt maximal zu anderen Erfahrungen  - zu einer anderen Erlebnisqualität. Und die ist immer subjektiv - und immer vergänglich. Somit sprechen wir also über einen Weg - individuelle Erlebnis-Wege - alle verschieden - keiner wertvoller - keiner letztendlich objektiv attraktiver.

     

    Beschreibe doch mal das aus Deiner Sicht "Höhere", was vom Wert her über der "Unterhaltung" (einem Entertainment) steht! Hast Du den selbst schon mal in Deinem Leben etwas erlebt, was über das Erleben (Erfahrungen machen) hinaus gegangen wäre - etwas, was mehr wie ein erlebtes Erlebnis gewesen wäre? 

  • 19.09.22, 08:15

     

    Peter:

     

    Christoph:

     

    Ruth H.:

     

    Christoph:

     

    Stefan:

     

    Christoph:

     

    Christoph:

     

    Stefan:

    Bei sich bleiben. Χαιρε, Stefan 

    ... oder sich selbst mal richtig verlieren 😅

    Im Sinne von Loslassen, ja. 
    Ansonsten gehe ich während eines Tages oft genug verloren. Dort was, da was. 
    Gruß, Stefan 

    Ja, wir gehen oft verloren - werden zum Spielball der Situationen und machen Erfahrungen, auf die wir liebend gerne verzichten würden - schmerzhafte Sachen, wo wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können, dass wir uns sogar freiwillig diesen Inhalten ausgesetzt haben könnten. Aber genau das ist es was ich vermute: Wenn unserm tiefsten Selbst (Seelen?) außer den Erfahrungen nichts schlimmes passiert - es sozusagen ist wie ein Spiel oder ein Kinobesuch - und es ganz sicherlich am Ende gut aus geht ( spätestens dann wenn man sich zum Sterben hinlegt und das Licht im Kino soll wieder angeht), dann bekommen doch auch die negativen Dinge einen attraktiven wert - erlebenswert. 

     

    Ich glaube, dass diese ganzen negativ schmerzlichen Dinge, die uns im Leben begegnen, gar nicht nötig sind. Ich glaube, dass es gar keine wirklichen Probleme in diesem Universum gibt - alles nur Illusionen, um sich mal ein wenig zu gruseln - was natürlich nur funktioniert, wenn es uns alternativlos und authentisch erscheint. Dafür müssen wir vergessen (uns selbst auferlegen nicht zu wissen), dass wir eigentlich spielende spielende Götter sind .🤷‍♀️

     

     

    Und was ist mit all diesen Kriegen in der Welt? Sollen die etwa kein Problem sein? In diesem Fall sind wir die spielenden ,spielenden Goetter und meinen nur was ich meine und was ich tue ist richtig.

    Ja Ruth, ist alles schrecklich – so viel scheußliche Dinge in der Welt🙈

     

    Sollte diese aber Welt geschaffen worden sein – und der Urknall einen „externen, gewollten“ Grund haben, dann ist auch unser Erleben „synthetisch“ – so etwas wie ein Spiel, auch wenn es noch so realistisch und  alternativlos erscheint. 🤷‍♂️

    Und: all die aus dieser Evolution entstehenden Kriege und Gewaltakte wären somit gewollt – oder zumindest toleriert. 

     

    Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Welt gewollt (herbeigeführt) ist, für exorbitant hoch – zumal wir als Menschheit selbst kurz davorstehen, ähnliches zu tun - absolut authentisch wirkende Cyber-Welten zu kreieren zu können. An diesem Punkt werden wir selbst zu (Erlebnis)Welten-erschaffenden Göttern.

     

    Falls das wirklich so sein sollte, bekommt die Antwort auf die „Sinnfrage“ eine ganz neue Farbe – müsste dann viel allgemeiner und universeller ausfallen. Dann geht es doch letztendlich nur noch um Unterhaltung - egal wie gruselig die auch zuweilen daher kommt

     

     

    Ich sehe das anders. Wenn etwas bewusst geschaffen worden ist, dann ist das ein gewisser Rahmen. Innerhalb dieses Rahmens bestehen gewisse Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Dein Gefasel von Unterhaltung finde ich widerlich. Das ist ja quasi ein Freibrief für alles. "Huch, ich bin in einer Cyberwelt, ich kann nicht anders. Bringe ich mal paar Leute um, vergewaltige Frauen, ...". 

    Deine Theorie vertrittst du in diesem Forum schon seit Monaten. Sie wird aber nicht richtiger. Selbst wenn wir Emotionen und Seele nicht verstehen und womöglich eine Illusion sind. So gibt es aus meiner Sicht etwas "höheres" als sich zu unterhalten. Deine Aussagen sind fatalistisch und ein Freibrief für jedes Fehlverhalten. Liebe, Demut, solche Befriffe scheint es dann nicht zu geben. 

    Du wiederholst hier ständig dine Gruselkino-Theorie. Kanns du darin die anderen DInge, die hier genannt werden einordnen? Kannst du erklären, wie sie in deine Therie passen? oder wischt du die weiter einfach vom Tisch?

    Guten Morgen Peter,

    Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich persönlich nach einer glücklicheren Welt sehne. Und der Weg dorthin führt wirklich über Demut, Dankbarkeit und Liebe. Solange Du es als Aufruf zur Gewalt verstehst - als einen Freibrief, alles tun und lassen zu können, was Du willst, hast Du es noch nicht verstanden. 

     

    Ich mache nächste Woche einen Abend für Singles - in dem es genau um Achtsamkeit, Demut und Dankbar geht - Instrumente, um für sich Glück herzustellen. Du  bist herzlich eingeladen, wenn Dir der Weg nicht zu weit ist (kostenlos): https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/friendseek/meetups/QF9D1CeA2oV

  • 19.09.22, 08:05 - Zuletzt bearbeitet 19.09.22, 08:36.

    …aber wo fängt unser (Er)Leben an, synthetisch (fiktiv) zu werden? Wenn wir ein Buch lesen, entführt uns der Inhalt in andere Erfahrungs-Welten. Wenn vor tausenden von Jahren sich Menschen am Lagerfeuer Geschichten erzählt haben, war das schon ein fiktives Erleben – aber immer mit der Möglichkeit, es kritisch zu hinterfragen und gegeben Falls in Frage zu stellen. Das gilt auch für unsere heutigen Kinofilme und Blockbuster – wir können uns umdrehen, das Kino verlassen oder Netflix abschalten. Egal, wie sehr der Held auf der Leinwand auch leidet, wir wissen letztendlich immer, dass wir das nicht selbst sind – und werden uns letztendlich abwenden, wenn es zu schmerzhaft und zu gruselig wird. 

     

    Wenn Cyber-Kino aber noch realistischer wird (das werden wir in ein paar Jahren erleben) – nicht mehr von der Wirklichkeit unterscheidbar wird, ergibt sich eine ganz neue Erfahrungstiefe. Dann können Sehnsucht, Eifersucht, Verzweiflung, Angst, Schmerz, usw. mal wirklich ganz echt erlebt werden.

    Der Drang interessantes zu Erleben lässt uns Bücher lesen, schickt uns in Kinos und dann auch in diese, realistisch anmutenden Cyberwelten. Er steckt in allem was lebt, nach sucht ständig nach neuen, spannenden Erfahrungen! Diese Neugierde ist das einzige, auf das wirklich Verlass ist – das Ur-Fundament – der Ur-Motor des Daseins. Wie und unter welchen Umständen die ersehnten Erlebnisse zustande kommen (ob sie real oder synthetisch sind), scheint letztendlich völlig wurscht.  

     

    Du wirst irgendwann ganz, ganz sicher sterben. Wenn Dir heute jemand für Den Rest Deines Lebens ein synthetisches, aber aufregend-liebevoll-spannendes (Er)Leben anbieten würde, dass sich so täuschend echt anfühlt, dass Du es nicht von der wahren Wirklichkeit unterscheiden könntest (mit absoluter Premium-Echtheits-Garantie), dann würdest Du (glaube ich ganz sicher) zumindest einmal drüber nachdenken. Wenn sich etwas alternativlos anfühlt, gibt es keinen Unterschied zur wahren Wirklichkeit. Wirklichkeit ist das, was sich authentisch-alternativlos anfühlt. Wirklichkeit ist das, was wir glauben, das wirklich ist.

     

    Hier zwei Filme (Interviews) mit einem recht bekannten Mann (Bestsellerautor), der sich seit Jahren mit diesem Phänomen beschäftig und es in interessante Bilder fasst:

     

    https://www.youtube.com/watch?v=CUlT_oXgepw

     

    https://www.youtube.com/watch?v=SJmllHadYF0

     

    Was ich allerdings bei fast allen spirituellen Lehrern (auch beim diesem Kurt) vermisse: Alle geben immer weise Ratschläge, um ein glücklicheres Leben zu führen – Distanz aufzubauen – es leichter und liebevoller zu sehen. Aber genau das könnte evtl. in vielen „Lebensfilmen“ überhaut nicht das Ziel sein. Wenn das wirklich alles so sein sollte, dann gibt es bestimmt auch Menschen, die gar nicht zu einem „angenehmeren Leben“ bewegt werden wollen – die ihren gebuchten Horror als Realität unbewusst pflegen und rufen: Kurt, sabber keine Scheiße! Realität ist hier mein, von Putins Soldaten abgeschossenes Bein – schau her, schau dir den Stumpf an - kannst Du anfassen – ist nicht schön verheilt, aber wirklich - echte Realität! 

  •  

    Christoph:

     

    Ruth H.:

     

    Christoph:

     

    Stefan:

     

    Christoph:

     

    Christoph:

     

    Stefan:

    Bei sich bleiben. Χαιρε, Stefan 

    ... oder sich selbst mal richtig verlieren 😅

    Im Sinne von Loslassen, ja. 
    Ansonsten gehe ich während eines Tages oft genug verloren. Dort was, da was. 
    Gruß, Stefan 

    Ja, wir gehen oft verloren - werden zum Spielball der Situationen und machen Erfahrungen, auf die wir liebend gerne verzichten würden - schmerzhafte Sachen, wo wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können, dass wir uns sogar freiwillig diesen Inhalten ausgesetzt haben könnten. Aber genau das ist es was ich vermute: Wenn unserm tiefsten Selbst (Seelen?) außer den Erfahrungen nichts schlimmes passiert - es sozusagen ist wie ein Spiel oder ein Kinobesuch - und es ganz sicherlich am Ende gut aus geht ( spätestens dann wenn man sich zum Sterben hinlegt und das Licht im Kino soll wieder angeht), dann bekommen doch auch die negativen Dinge einen attraktiven wert - erlebenswert. 

     

    Ich glaube, dass diese ganzen negativ schmerzlichen Dinge, die uns im Leben begegnen, gar nicht nötig sind. Ich glaube, dass es gar keine wirklichen Probleme in diesem Universum gibt - alles nur Illusionen, um sich mal ein wenig zu gruseln - was natürlich nur funktioniert, wenn es uns alternativlos und authentisch erscheint. Dafür müssen wir vergessen (uns selbst auferlegen nicht zu wissen), dass wir eigentlich spielende spielende Götter sind .🤷‍♀️

     

     

    Und was ist mit all diesen Kriegen in der Welt? Sollen die etwa kein Problem sein? In diesem Fall sind wir die spielenden ,spielenden Goetter und meinen nur was ich meine und was ich tue ist richtig.

    Ja Ruth, ist alles schrecklich – so viel scheußliche Dinge in der Welt🙈

     

    Sollte diese aber Welt geschaffen worden sein – und der Urknall einen „externen, gewollten“ Grund haben, dann ist auch unser Erleben „synthetisch“ – so etwas wie ein Spiel, auch wenn es noch so realistisch und  alternativlos erscheint. 🤷‍♂️

    Und: all die aus dieser Evolution entstehenden Kriege und Gewaltakte wären somit gewollt – oder zumindest toleriert. 

     

    Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Welt gewollt (herbeigeführt) ist, für exorbitant hoch – zumal wir als Menschheit selbst kurz davorstehen, ähnliches zu tun - absolut authentisch wirkende Cyber-Welten zu kreieren zu können. An diesem Punkt werden wir selbst zu (Erlebnis)Welten-erschaffenden Göttern.

     

    Falls das wirklich so sein sollte, bekommt die Antwort auf die „Sinnfrage“ eine ganz neue Farbe – müsste dann viel allgemeiner und universeller ausfallen. Dann geht es doch letztendlich nur noch um Unterhaltung - egal wie gruselig die auch zuweilen daher kommt

     

     

    Ich sehe das anders. Wenn etwas bewusst geschaffen worden ist, dann ist das ein gewisser Rahmen. Innerhalb dieses Rahmens bestehen gewisse Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Dein Gefasel von Unterhaltung finde ich widerlich. Das ist ja quasi ein Freibrief für alles. "Huch, ich bin in einer Cyberwelt, ich kann nicht anders. Bringe ich mal paar Leute um, vergewaltige Frauen, ...". 

    Deine Theorie vertrittst du in diesem Forum schon seit Monaten. Sie wird aber nicht richtiger. Selbst wenn wir Emotionen und Seele nicht verstehen und womöglich eine Illusion sind. So gibt es aus meiner Sicht etwas "höheres" als sich zu unterhalten. Deine Aussagen sind fatalistisch und ein Freibrief für jedes Fehlverhalten. Liebe, Demut, solche Befriffe scheint es dann nicht zu geben. 

    Du wiederholst hier ständig dine Gruselkino-Theorie. Kanns du darin die anderen DInge, die hier genannt werden einordnen? Kannst du erklären, wie sie in deine Therie passen? oder wischt du die weiter einfach vom Tisch?

  • 19.09.22, 05:34 - Zuletzt bearbeitet 19.09.22, 06:15.

     

    Ruth H.:

     

    Christoph:

     

    Stefan:

     

    Christoph:

     

    Christoph:

     

    Stefan:

    Bei sich bleiben. Χαιρε, Stefan 

    ... oder sich selbst mal richtig verlieren 😅

    Im Sinne von Loslassen, ja. 
    Ansonsten gehe ich während eines Tages oft genug verloren. Dort was, da was. 
    Gruß, Stefan 

    Ja, wir gehen oft verloren - werden zum Spielball der Situationen und machen Erfahrungen, auf die wir liebend gerne verzichten würden - schmerzhafte Sachen, wo wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können, dass wir uns sogar freiwillig diesen Inhalten ausgesetzt haben könnten. Aber genau das ist es was ich vermute: Wenn unserm tiefsten Selbst (Seelen?) außer den Erfahrungen nichts schlimmes passiert - es sozusagen ist wie ein Spiel oder ein Kinobesuch - und es ganz sicherlich am Ende gut aus geht ( spätestens dann wenn man sich zum Sterben hinlegt und das Licht im Kino soll wieder angeht), dann bekommen doch auch die negativen Dinge einen attraktiven wert - erlebenswert. 

     

    Ich glaube, dass diese ganzen negativ schmerzlichen Dinge, die uns im Leben begegnen, gar nicht nötig sind. Ich glaube, dass es gar keine wirklichen Probleme in diesem Universum gibt - alles nur Illusionen, um sich mal ein wenig zu gruseln - was natürlich nur funktioniert, wenn es uns alternativlos und authentisch erscheint. Dafür müssen wir vergessen (uns selbst auferlegen nicht zu wissen), dass wir eigentlich spielende spielende Götter sind .🤷‍♀️

     

     

    Und was ist mit all diesen Kriegen in der Welt? Sollen die etwa kein Problem sein? In diesem Fall sind wir die spielenden ,spielenden Goetter und meinen nur was ich meine und was ich tue ist richtig.

    Ja Ruth, ist alles schrecklich – so viel scheußliche Dinge in der Welt🙈

     

    Sollte diese aber Welt geschaffen worden sein – und der Urknall einen „externen, gewollten“ Grund haben, dann ist auch unser Erleben „synthetisch“ – so etwas wie ein Spiel, auch wenn es noch so realistisch und  alternativlos erscheint. 🤷‍♂️

    Und: all die aus dieser Evolution entstehenden Kriege und Gewaltakte wären somit gewollt – oder zumindest toleriert. 

     

    Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Welt gewollt (herbeigeführt) ist, für exorbitant hoch – zumal wir als Menschheit selbst kurz davorstehen, ähnliches zu tun - absolut authentisch wirkende Cyber-Welten zu kreieren zu können. An diesem Punkt werden wir selbst zu (Erlebnis)Welten-erschaffenden Göttern.

     

    Falls das wirklich so sein sollte, bekommt die Antwort auf die „Sinnfrage“ eine ganz neue Farbe – müsste dann viel allgemeiner und universeller ausfallen. Dann geht es doch letztendlich nur noch um Unterhaltung - egal wie gruselig die auch zuweilen daher kommt

     

     

  • 18.09.22, 22:21

     

    Christoph:

     

    Stefan:

     

    Christoph:

     

    Christoph:

     

    Stefan:

    Bei sich bleiben. Χαιρε, Stefan 

    ... oder sich selbst mal richtig verlieren 😅

    Im Sinne von Loslassen, ja. 
    Ansonsten gehe ich während eines Tages oft genug verloren. Dort was, da was. 
    Gruß, Stefan 

    Ja, wir gehen oft verloren - werden zum Spielball der Situationen und machen Erfahrungen, auf die wir liebend gerne verzichten würden - schmerzhafte Sachen, wo wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können, dass wir uns sogar freiwillig diesen Inhalten ausgesetzt haben könnten. Aber genau das ist es was ich vermute: Wenn unserm tiefsten Selbst (Seelen?) außer den Erfahrungen nichts schlimmes passiert - es sozusagen ist wie ein Spiel oder ein Kinobesuch - und es ganz sicherlich am Ende gut aus geht ( spätestens dann wenn man sich zum Sterben hinlegt und das Licht im Kino soll wieder angeht), dann bekommen doch auch die negativen Dinge einen attraktiven wert - erlebenswert. 

     

    Ich glaube, dass diese ganzen negativ schmerzlichen Dinge, die uns im Leben begegnen, gar nicht nötig sind. Ich glaube, dass es gar keine wirklichen Probleme in diesem Universum gibt - alles nur Illusionen, um sich mal ein wenig zu gruseln - was natürlich nur funktioniert, wenn es uns alternativlos und authentisch erscheint. Dafür müssen wir vergessen (uns selbst auferlegen nicht zu wissen), dass wir eigentlich spielende spielende Götter sind .🤷‍♀️

     

     

    Und was ist mit all diesen Kriegen in der Welt? Sollen die etwa kein Problem sein? In diesem Fall sind wir die spielenden ,spielenden Goetter und meinen nur was ich meine und was ich tue ist richtig.

  • 17.09.22, 21:53 - Zuletzt bearbeitet 17.09.22, 22:21.

    Vielleicht sollte ich es nochmal deutlich schreiben. Der Absatz mit dem Jungen war ironisch/sarkastisch gemeint. Finde die Aussagen von Christoph gruselig. Gruseliger als unseren Film.

     

    Das Wort Illusion hat im Hinduismus und Buddhismus ja eine große Bedeitung. Wenn ich meine beiden Hände verliere, unterliege ich keiner Illusion. Wenn ich aber feste Vorstellungen davon habe wer und was ich bin, und dass ich Ich bin, dann unterliege ich vermutlich Illusionen. Wenn ich mich gegen mein Schicksal in dem SInne wehre, dass ich unbedingt so leben möchte, als hätte ich noch beide Hände, dann leide ich mehr, als wenn ich die Situation annehme und schaue, was ich daraus mache. Deswegen ist es nicht weniger schlimm, dass ich meine Hände verloren habe. Aber ich habe dennoch die Möglichkeit, Sinn in meinem Leben zu sehen und glücklich zu sein. Halt anders, als ich es mir vielleicht mal vorgestellt habe. Erst recht, wenn ich eine religiöse oder spirituelle SIcht auf das Leben habe.

  • 17.09.22, 21:45 - Zuletzt bearbeitet 17.09.22, 21:48.

     

    Manuel:

     

    Peter:

     

    Der Sinn, dem man meint im Film seinem Leben geben zu müssen. Ja. Letztlich aber Illusion.

     

    Was die andere Ebene betrifft. Das Universum lernt durch unser Leben. Und das existiert auch noch, wenn die Erde nicht mehr ist. So verstehe ich Christophs Block Chain.

     

    Aber es ist schon sehr beruhigend, dass es für einen Menschen keine wirklichen Probleme gibt. Zum Beispiel für den afrikanischen Jungen, der durch eine Landmine beide Unterarme verloren hat. Der soll sich mal nicht für einen Gott halten und sich so wichtig nehmen. Einfach mal das Kino verlassen. Oder geduldig abwarten bis der Film vorbei ist. Dem Universum gefällt die Erfahrung sicher.

    Ob illusion oder nicht ist im Grunde egal, solange es funktioniert, finde ich. 
    Was das Universum, seine angebliche Lernfähigkeit und die Blockchain-Vorstellung angeht: Das ist eine Hypothese, für die es soweit ich weiß bisher keine wissenschaftlichen Beweise gibt.
    Was Dein Verweis auf den verstümmelten afrikanischen Jungen bezweckt, verstehe ich allerdings nicht. Glaubst Du, dass es Menschen mit schweren Schicksalsschlägen unmöglich ist, einen Sinn im Leben zu finden?

    Nein, ich finde nur die Aussage "Es gibt keine wirklichen Probleme" äußerst vermessen. Jeder Mensch kann einen Sinn in seinem Leben sehen. Und kann auch immer etwas sinnvolles aus seinem Leben machen. 

    Für das Universum ist das Problem des Jungen tatsächlich keines.

  • 17.09.22, 21:43 - Zuletzt bearbeitet 17.09.22, 21:50.

    Wichtig ist meiner Meinung nach tatsächlich, dass jeder selbst seinem Leben einen SInn gibt. Und sollte man dabei einer Illusion unterliegen, dann ist es sicherlich immer noch sinnvoller, dem Jungen in Afrika zu helfen als sich Gedanken darüber zu machen, ob man im falschen Film ist. Mir gefällt der Film, in dem wir leben, nicht so besonders. Mache aber aus den Szenen, in denen ich mitspiele, das beste.

  •  

    Peter:

     

    Der Sinn, dem man meint im Film seinem Leben geben zu müssen. Ja. Letztlich aber Illusion.

     

    Was die andere Ebene betrifft. Das Universum lernt durch unser Leben. Und das existiert auch noch, wenn die Erde nicht mehr ist. So verstehe ich Christophs Block Chain.

     

    Aber es ist schon sehr beruhigend, dass es für einen Menschen keine wirklichen Probleme gibt. Zum Beispiel für den afrikanischen Jungen, der durch eine Landmine beide Unterarme verloren hat. Der soll sich mal nicht für einen Gott halten und sich so wichtig nehmen. Einfach mal das Kino verlassen. Oder geduldig abwarten bis der Film vorbei ist. Dem Universum gefällt die Erfahrung sicher.

    Ob illusion oder nicht ist im Grunde egal, solange es funktioniert, finde ich. 
    Was das Universum, seine angebliche Lernfähigkeit und die Blockchain-Vorstellung angeht: Das ist eine Hypothese, für die es soweit ich weiß bisher keine wissenschaftlichen Beweise gibt.
    Was Dein Verweis auf den verstümmelten afrikanischen Jungen bezweckt, verstehe ich allerdings nicht. Glaubst Du, dass es Menschen mit schweren Schicksalsschlägen unmöglich ist, einen Sinn im Leben zu finden?

  •  

    Manuel:

    Man muss hier glaube ich verschiedene Ebenen unterscheiden. Auf der alltäglichen Ebene hat das Leben den Sinn, den man ihm selbst gibt. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Für den einen ist es soziales Engagement, für den anderen die Rettung der Umwelt, der Erhalt oder die Wiedererlangung der Freiheit, möglichst viele Erfahrungen zu sammeln, entsprechend einer bestimmten Weltanschauung zu leben, oder die Welt mit Erfindungen zu einem besseren Ort zu machen. Manche sehen im Erwerb von möglichst viel Reichtum den Sinn des Lebens. Für einige Zeitgenossen ist es die rücksichtslose Durchsetzung der eigenen Interessen. Und viele Menschen leben auch nur vor sich hin, ohne dem eigenen Leben bewusst einen Sinn zu geben.

     

    Betrachtet man das Leben aus einer kosmischen Perspektive, so mag man, wenn man gläubig ist, ebenfalls einen höheren Sinn darin erkennen. Ist man es nicht, so erscheint die Existenz von Leben, ob menschlich oder tierisch/pflanzlich, letztendlich sinnlos. Eines Tages wird sich die Sonne aufblähen, und spätestens dann, wahrscheinlich aber schon sehr viel früher, wird es kein Leben mehr auf diesem Planeten geben.

    Der Sinn, dem man meint im Film seinem Leben geben zu müssen. Ja. Letztlich aber Illusion.

     

    Was die andere Ebene betrifft. Das Universum lernt durch unser Leben. Und das existiert auch noch, wenn die Erde nicht mehr ist. So verstehe ich Christophs Block Chain.

     

    Aber es ist schon sehr beruhigend, dass es für einen Menschen keine wirklichen Probleme gibt. Zum Beispiel für den afrikanischen Jungen, der durch eine Landmine beide Unterarme verloren hat. Der soll sich mal nicht für einen Gott halten und sich so wichtig nehmen. Einfach mal das Kino verlassen. Oder geduldig abwarten bis der Film vorbei ist. Dem Universum gefällt die Erfahrung sicher.

  • Man muss hier glaube ich verschiedene Ebenen unterscheiden. Auf der alltäglichen Ebene hat das Leben den Sinn, den man ihm selbst gibt. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Für den einen ist es soziales Engagement, für den anderen die Rettung der Umwelt, der Erhalt oder die Wiedererlangung der Freiheit, möglichst viele Erfahrungen zu sammeln, entsprechend einer bestimmten Weltanschauung zu leben, oder die Welt mit Erfindungen zu einem besseren Ort zu machen. Manche sehen im Erwerb von möglichst viel Reichtum den Sinn des Lebens. Für einige Zeitgenossen ist es die rücksichtslose Durchsetzung der eigenen Interessen. Und viele Menschen leben auch nur vor sich hin, ohne dem eigenen Leben bewusst einen Sinn zu geben.

     

    Betrachtet man das Leben aus einer kosmischen Perspektive, so mag man, wenn man gläubig ist, ebenfalls einen höheren Sinn darin erkennen. Ist man es nicht, so erscheint die Existenz von Leben, ob menschlich oder tierisch/pflanzlich, letztendlich sinnlos. Eines Tages wird sich die Sonne aufblähen, und spätestens dann, wahrscheinlich aber schon sehr viel früher, wird es kein Leben mehr auf diesem Planeten geben.

  • Wobei es ja laut Christoph schnuppe ist, ob man wächst oder kleiner wird. Alles nur Illusion. Somit ist unser Leben im Grunde sinnlos. Ist ja nur ein Spiel oder ein Kinobesuch. Belustigung oder auch ein bischen Horror, ganz wie man es an der Kasse entschieden hat. Hol einfach mal dein Ticket aus der Hosentasche. Dann weisst du bescheid.

     

    Es ist zwar wichtig zu vergessen. Geht aber nicht, da das Universum nichts vergisst. Wenn das kein Paradoxon ist. 

  • 13.08.22, 11:01

     

    Christoph:

     

    Stefan:

     

    Christoph:

     

    Christoph:

     

    Stefan:

    Bei sich bleiben. Χαιρε, Stefan 

    ... oder sich selbst mal richtig verlieren 😅

    Im Sinne von Loslassen, ja. 
    Ansonsten gehe ich während eines Tages oft genug verloren. Dort was, da was. 
    Gruß, Stefan 

    Ja, wir gehen oft verloren - werden zum Spielball der Situationen und machen Erfahrungen, auf die wir liebend gerne verzichten würden - schmerzhafte Sachen, wo wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können, dass wir uns sogar freiwillig diesen Inhalten ausgesetzt haben könnten. Aber genau das ist es was ich vermute: Wenn unserm tiefsten Selbst (Seelen?) außer den Erfahrungen nichts schlimmes passiert - es sozusagen ist wie ein Spiel oder ein Kinobesuch - und es ganz sicherlich am Ende gut aus geht ( spätestens dann wenn man sich zum Sterben hinlegt und das Licht im Kino soll wieder angeht), dann bekommen doch auch die negativen Dinge einen attraktiven wert - erlebenswert. 

     

    Ich glaube, dass diese ganzen negativ schmerzlichen Dinge, die uns im Leben begegnen, gar nicht nötig sind. Ich glaube, dass es gar keine wirklichen Probleme in diesem Universum gibt - alles nur Illusionen, um sich mal ein wenig zu gruseln - was natürlich nur funktioniert, wenn es uns alternativlos und authentisch erscheint. Dafür müssen wir vergessen (uns selbst auferlegen nicht zu wissen), dass wir eigentlich spielende spielende Götter sind .🤷‍♀️

     

     

     

    Einige von uns werden durch den Schmerz klein, und einige werden dadurch groß. 

     

    "Wenn viele von uns sich selbst weiterhin ignorieren, dann deshalb, weil Selbsterkenntnis schmerzhaft ist und wir das Vergnügen der Illusion vorziehen."

    Aldous Huxley

  • 13.08.22, 07:51 - Zuletzt bearbeitet 13.08.22, 07:54.

     

    Stefan:

     

    Christoph:

     

    Christoph:

     

    Stefan:

    Bei sich bleiben. Χαιρε, Stefan 

    ... oder sich selbst mal richtig verlieren 😅

    Im Sinne von Loslassen, ja. 
    Ansonsten gehe ich während eines Tages oft genug verloren. Dort was, da was. 
    Gruß, Stefan 

    Ja, wir gehen oft verloren - werden zum Spielball der Situationen und machen Erfahrungen, auf die wir liebend gerne verzichten würden - schmerzhafte Sachen, wo wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können, dass wir uns sogar freiwillig diesen Inhalten ausgesetzt haben könnten. Aber genau das ist es was ich vermute: Wenn unserm tiefsten Selbst (Seelen?) außer den Erfahrungen nichts schlimmes passiert - es sozusagen ist wie ein Spiel oder ein Kinobesuch - und es ganz sicherlich am Ende gut aus geht ( spätestens dann wenn man sich zum Sterben hinlegt und das Licht im Kino soll wieder angeht), dann bekommen doch auch die negativen Dinge einen attraktiven wert - erlebenswert. 

     

    Ich glaube, dass diese ganzen negativ schmerzlichen Dinge, die uns im Leben begegnen, gar nicht nötig sind. Ich glaube, dass es gar keine wirklichen Probleme in diesem Universum gibt - alles nur Illusionen, um sich mal ein wenig zu gruseln - was natürlich nur funktioniert, wenn es uns alternativlos und authentisch erscheint. Dafür müssen wir vergessen (uns selbst auferlegen nicht zu wissen), dass wir eigentlich spielende spielende Götter sind .🤷‍♀️

     

     

  • 13.08.22, 07:20 - Zuletzt bearbeitet 13.08.22, 07:27.

     

    Südfrucht F.G.:

     

    Christoph:

     

    Alfred:

     

    Christoph:

     

    Somit kann man folgende Aussage treffen: Der Sinn des Lebens ist die Erfahrung der erlebbaren Informationen – immer komplexer und stets noch überraschender. Nichts hat irgendeinen Wert, wenn es nicht zu irgendeiner Erfahrung beiträgt. Selbst die Erfahrung der Leere, des Loslassens und der Hingabe und der Ganzheit (Meditation / Liebe / Sex), scheint ohne den Kontrast der begrenzenden Erfahrungen nicht möglich.

     

    Dazu würde ich ergänzen: Welchen Sinn hat es, Erfahrungen zu machen, wenn diese durch den Tod wieder ausgelöscht werden? So weit ich es sehe, machen diese Erfahrungen nur dann Sinn, wenn man damit auch in der Gesamtheit der Menschheit/Gruppe etwas beitragen kann. Erfahrungen nur als egozentrische Motivation haben zwar persönlich einen gewissen Unterhaltungwert, sind aber eigentlich wertlos, wenn man sie nicht weitergibt und damit etwas bewirken kann.

    Ja, welchen Sinn hat es Erfahrungen zu machen, wenn sie doch durch den Tod wieder ausgelöscht werden? Ich glaube, dass die Vergänglichkeit der Erfahrungen sehr, sehr sehr wichtig ist! Nun sollte man sich in dieser Geschichte selbst nicht allzu wichtig nehmen. Ich stelle es mir so vor, dass ich die Erfahrungen und Erlebnisse nicht für mich selbst mache, sondern für meinen Urgrund, der mich und alles andere in dieser Welt lebendig und neugierig gemacht hat. Wo es so viel zu erleben gibt, da ist es sehr wichtig, dass Erfahrungen enden - ständig abgelöst werden durch neue. Und dafür werden auch immer wieder unsere Körper abgelöst und durch neue erlebnissprudelnde "Erfahrungsapparate" ersetzt. Wenn sich da nie was geändert hätte, wären wir immer noch auf dem Erlebnisniveau von Bakterien. 

     

    Mein Körper ist nicht der, der die Erfahrungen macht (zuschaut). Da ist etwas, was mit diesen, unseren Körpern Erfahrungen macht - sie als Instrument benutzt. Dass ICH ist eine vergängliche Illusion. Erleben (Zuschauen) hingegen, ist eine Institution, unkaputtbar und unvergänglich und immer da. 

     

     

    I ch bin mir zu 101% sicher das es (Archive) giebt, die alles und Jeden speichern! 

    Ich meine wie eine Digitale Datei die z.B. von einem (Wesen) alle seine (Inkanationen) dokumentiert!

    Ich glaube, dieses Universum vergisst sowieso nichts - ein riesen Quantencomputer - eine mega blockchain. Ein dynamischer Prozess, in dem alles alles beeinflusst und verändertverändert - und somit alles in allem speichert. 

     

    Auf der anderen Seite: Wo es so viel zu erleben gibt, kommt dem vergessen eine wichtige Funktion zu. Vielleicht reicht es ja auch schon, wenn nur die Essenzen unserer Erfahrungen in das Erleben im Hier und Jetzt einfließen. - oder wollen wir uns wirklich an jedem Pups erinnern? Es reicht doch, wenn uns noch die einfallen,  bei denen "Land" mitgekommen ist🤭

     

     

  •  

    Ernesto:

     

    Südfrucht F.G.:

    Es giebt keinen Sinn des nicht Lebens!

     

    ...und das Leben selbst ist wie ein Pups! 

     

    Wenn du zu sehr drückst,  wird es Scheisse.

     

     

     

    Postest du gerade aus einem Biergarten?

    Frage für einen Freund.

    Noch nicht ! 

    Vielleicht li😁egt es daran!

  •  

    Christoph:

     

    Alfred:

     

    Christoph:

     

    Somit kann man folgende Aussage treffen: Der Sinn des Lebens ist die Erfahrung der erlebbaren Informationen – immer komplexer und stets noch überraschender. Nichts hat irgendeinen Wert, wenn es nicht zu irgendeiner Erfahrung beiträgt. Selbst die Erfahrung der Leere, des Loslassens und der Hingabe und der Ganzheit (Meditation / Liebe / Sex), scheint ohne den Kontrast der begrenzenden Erfahrungen nicht möglich.

     

    Dazu würde ich ergänzen: Welchen Sinn hat es, Erfahrungen zu machen, wenn diese durch den Tod wieder ausgelöscht werden? So weit ich es sehe, machen diese Erfahrungen nur dann Sinn, wenn man damit auch in der Gesamtheit der Menschheit/Gruppe etwas beitragen kann. Erfahrungen nur als egozentrische Motivation haben zwar persönlich einen gewissen Unterhaltungwert, sind aber eigentlich wertlos, wenn man sie nicht weitergibt und damit etwas bewirken kann.

    Ja, welchen Sinn hat es Erfahrungen zu machen, wenn sie doch durch den Tod wieder ausgelöscht werden? Ich glaube, dass die Vergänglichkeit der Erfahrungen sehr, sehr sehr wichtig ist! Nun sollte man sich in dieser Geschichte selbst nicht allzu wichtig nehmen. Ich stelle es mir so vor, dass ich die Erfahrungen und Erlebnisse nicht für mich selbst mache, sondern für meinen Urgrund, der mich und alles andere in dieser Welt lebendig und neugierig gemacht hat. Wo es so viel zu erleben gibt, da ist es sehr wichtig, dass Erfahrungen enden - ständig abgelöst werden durch neue. Und dafür werden auch immer wieder unsere Körper abgelöst und durch neue erlebnissprudelnde "Erfahrungsapparate" ersetzt. Wenn sich da nie was geändert hätte, wären wir immer noch auf dem Erlebnisniveau von Bakterien. 

     

    Mein Körper ist nicht der, der die Erfahrungen macht (zuschaut). Da ist etwas, was mit diesen, unseren Körpern Erfahrungen macht - sie als Instrument benutzt. Dass ICH ist eine vergängliche Illusion. Erleben (Zuschauen) hingegen, ist eine Institution, unkaputtbar und unvergänglich und immer da. 

     

     

    I ch bin mir zu 101% sicher das es (Archive) giebt, die alles und Jeden speichern! 

    Ich meine wie eine Digitale Datei die z.B. von einem (Wesen) alle seine (Inkanationen) dokumentiert!

  • 12.08.22, 16:17

     

    Südfrucht F.G.:

    Es giebt keinen Sinn des nicht Lebens!

     

    ...und das Leben selbst ist wie ein Pups! 

     

    Wenn du zu sehr drückst,  wird es Scheisse.

     

     

     

    Postest du gerade aus einem Biergarten?

    Frage für einen Freund.

  • Es giebt keinen Sinn des nicht Lebens!

     

    ...und das Leben selbst ist wie ein Pups! 

     

    Wenn du zu sehr drückst,  wird es Scheisse.

     

     

     

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