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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.305 Beiträge · 40 Gefällt mir · 24.526 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 21.09.22, 16:55 - Zuletzt bearbeitet 21.09.22, 17:05.

     

    Peter:

     

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Diese Erfahrung an andere weiter zu geben und dazu beizutragen, dass sie es auch erleben.

    Diese Erfahrung wieder geben und dazu beizutragen dass sie es NICHT erleben!(Krieg).

    Um Kriegs-Erfahrungen wiederzugeben, muss man sie selbst gemacht haben - oder zumindest irgendwie beobachtet haben. Man kann nicht über die Dunkelheit erzählen, wenn sie niemand erlebt hat - es sie somit eigentlich nicht gibt.

     

    Du meinst sicher: Du wünscht Dir, das ab heute niemand mehr Leid erleben muss. Ja, da bist  Du nicht alleine! Alle mahnen immer seit ewigen Zeiten! Aber nichts ist besser geworden seit dem - gibt immer noch Krieg! 

     

    Ich glaube, erst wenn wir dem Leid den Stellenwert zugestehen, den es wirklich in der Welt hat, wird sich vielleicht etwas ändern. Wir müssen also mit dem Teufel (in uns?) sprechen - sein Anliegen ernst nehmen - ihn nicht nur immer in die "böse Schmuddelecke" stopfen. Aktuell: Vielleicht sollten wir doch mit Putin reden? 

    Man muss nicht einmal einen Krieg selber erlebt habe um die Angst, das Entsetzen davor zu fürchten. Wenn ich zurückdenke an meine Eltern die den 2 .Weltkrieg miterlebt haben, dann weiss ich wie es eine Jahrelange Nahwirkung in der Psyche der Menschen hat. Meine Grosseltern haben beide Kriege erlebt. In der Schweiz selber war kein Krieg aber sie sass eingekesselt zwischen kriegsfuehreneden Ländern. Meine Eltern haben noch jahrelang mit uns Kindern darueber geredet wie es ihnen in dieser Zeit ergangen ist wenn die Sirenen heulten, die Verdunkelung war und sie in den Kellern sassen.

    Ja, aber ohne diese Erfahrung, hätten sie nicht davon erzählen können - sie musste erst real in dieser Welt gewesen sein - als fester ein Bestandteil ihrer Erfahrung. 

    Da gebe ich Dir recht. Den Aufschwung danach haben sie auch genossen. Leid geht schon voraus aber braucht man es? Wenn  ich ganz weit zurueck denke, dann denke ich daran zurueck wie die Schweiz Schweiz wurde, denn da  ist  ja auch sehr viel Leid vorausgegangen und auch danach noch. Ohne das waeren wir nicht das was wir heute sind. Glückliche Schweizer. Und jetzt koche ich mir endlich etwas zu essen. Ein typisches Schweizerarmeleute Gericht weil Ebbe in der Kasse. Auch das ist oft persönliches Leid. Und dazu noch mein gebrochener Fuss. Danach weiss ich wieder wie es ist wenn es mir gut geht.Lach!! 

    Was das Essen betrifft. Fakt ist, du hast etwas zu essen. Leiden tust du, wenn du die Situation "ausschmückst". Also, eigentlich wünscht du dir etwas tolleres zu essen. Warum auch immer, weil du der totale Genußmensch bist, weil du angeben möchtest, was du tolles gegessen hast, weil du meinst, dass es dir zusteht. Es steht dir frei, die Situation so zu bewerten, dass du leidest, du neutral eingestellt bist, oder dich freust, dass du satt bist. Und ja, wenn du dann an die vielen Menschen denkst, die wirklich Hunger leiden, dann siehst du es vielleicht eher positiv als neutral. Dennoch braucht es eigentlich das Leid der Hungernden nicht, damit du zu der Erkenntnis kommen kannst, dass du nicht leiden musst.

    Ein gebrochener Fuß ist einfach nur ein gebrochener Fuß. Leiden tust du, wenn du dir die ganze Zeit vor Augen führst, dass du nun gerade keine Alpenüberquerung machen kannst. Du kannst dir auch einfach sagen, ist so, geht auch wieder vorbei. Und ja, du kannst dir bewusst werden wie toll es ist zwei gesunde Füße zu haben. Aber auch wenn du nicht unter dem gebrochenen Fuß leidest, weil du dich freust, dass es Schmerztabletten gibt und du weißt, dass er wieder heilen wird, kannst du schätzen, dass du zwei Füße hast. Du kannst sie auch schätzen, ohne dass sie vorher gebrochen waren. Einfach wenn du bewusst läufst. Dann wird dir klar, dass das mit einem Fuß nur schwer geht. Leid ist keine Voraussetzung aber es kann ein sehr gutes Vehikel sein. Das streite ich nicht ab. Und vor allem  ist Leiden an sich kein Sinn.

    Aus Erfahrung wird man klug (eventuell). Das bestreite ich nicht. Aber eine Leiderfahrung ist nicht Voraussetzung für Klugheit. ;-) Wenn ich bewusst bin beim Kochen, dann stelle ich fest, wie dankbar ich für zwei Hände sein kann. Mit einer Hand ein Huhn zu zerlegen, schwierige Sache. Dazu muss ich keinen Krüppel erlebt haben.

    Wenn du morgens duscht und dir bewusst wirst, was das für eine tolle Sache ist, dass mal jemand Rohre erfunden hat, dass es Leute gibt, die sie verlegen können, dass es ein Gasnetz gibt, das deine Heizung antreibt, dass jemand Shampoo erfunden hat, dann kannst du Dankbarkeit erfahren, Glück, Einsicht in Ursache und Wirkung, in Verbundenheit. Da musst du nicht unbedingt einen Heizungsausfall erlebt haben.

    Wenn du ganz bewusst eine Orange ist, du dir klar machst, dass sie so gut schmeckt, weil sie genug Sonne bekommen hat, genug Wasser, dann braucht es nicht erst vorher eine Dürrekatastrophe, damit sie dir wirklich schmeckt.

    Es braucht kein Leid. Und es muss kein Leid geben, wenn man bewusst ist. Selbst unter Putins Krieg muss ich nicht leiden. Ich kann mitfühlen mit den Menschen. Ich kann mir überlegen, ob ich etwas tun muss. Ich kann aus dem Beobachteten lernen. Aber ich muss nicht leiden. Für einen direkt Beteiligten gilt das ähnlich. Allerdings ist es da eine höhere Bewusstseinsleistung nicht zu leiden, wenn ein Geliebter stirbt, ich verstümmelt werde, etc. Leid ist mental. Schmerz ist real, das Erleben der Eingeschränktheit ist real. Leid ist das was man draus macht. Eine Illusion halt. Und nein, ich bin selbst nicht frei von Illusion. Und leider auch in den seltensten Fällen vollständig bewusst.

    Das mit dem Essen und dem Fuss ist zwar Tatsache aber war im Spass gemeint. Siehe den Lacher hinterher. Hab mir schon öfters etwas gebrochen,geht immer vorbei! Ist halt so, bin dann froh wenn ich wieder Alpenueberquerung machen kann. Hahaha! Alpenüberquerung mach e ich zwar nicht mehr aber das laufen vermisse ich schon. Gerade das ist es was mir bewusst macht was Füße fuer einen enormen Wert haben!

  • Erst wenn der Mensch nichts mehr verlangt oder erreichen will, ist er glücklich. Das Thema der Spiritualität ist vs. Rationalität. Jeder wie ihm beliebt. Ich bin überzeugt das Sri Ramana und Buddha recht haben, ob ihr das für Sinn oder Unsinn haltet ist mir gleich. Wir in Europa sind abgestumpft durch Konsum und ewigen Spass, Schönheit und Geld. Deswegen sind so viele Menschen befallen von Zivilisationskrankheiten.

  • 21.09.22, 16:46

     

    Peter:

     

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Diese Erfahrung an andere weiter zu geben und dazu beizutragen, dass sie es auch erleben.

    Diese Erfahrung wieder geben und dazu beizutragen dass sie es NICHT erleben!(Krieg).

    Um Kriegs-Erfahrungen wiederzugeben, muss man sie selbst gemacht haben - oder zumindest irgendwie beobachtet haben. Man kann nicht über die Dunkelheit erzählen, wenn sie niemand erlebt hat - es sie somit eigentlich nicht gibt.

     

    Du meinst sicher: Du wünscht Dir, das ab heute niemand mehr Leid erleben muss. Ja, da bist  Du nicht alleine! Alle mahnen immer seit ewigen Zeiten! Aber nichts ist besser geworden seit dem - gibt immer noch Krieg! 

     

    Ich glaube, erst wenn wir dem Leid den Stellenwert zugestehen, den es wirklich in der Welt hat, wird sich vielleicht etwas ändern. Wir müssen also mit dem Teufel (in uns?) sprechen - sein Anliegen ernst nehmen - ihn nicht nur immer in die "böse Schmuddelecke" stopfen. Aktuell: Vielleicht sollten wir doch mit Putin reden? 

    Man muss nicht einmal einen Krieg selber erlebt habe um die Angst, das Entsetzen davor zu fürchten. Wenn ich zurückdenke an meine Eltern die den 2 .Weltkrieg miterlebt haben, dann weiss ich wie es eine Jahrelange Nahwirkung in der Psyche der Menschen hat. Meine Grosseltern haben beide Kriege erlebt. In der Schweiz selber war kein Krieg aber sie sass eingekesselt zwischen kriegsfuehreneden Ländern. Meine Eltern haben noch jahrelang mit uns Kindern darueber geredet wie es ihnen in dieser Zeit ergangen ist wenn die Sirenen heulten, die Verdunkelung war und sie in den Kellern sassen.

    Ich streite nicht ab, dass man aus Leid etwas lernt und sicher auch vieles mehr schätzen lernt. Das Leid muss man auch nicht selbst erlebt haben. Toll wäre es ja, wir würde uns heute Videos aus dem zweiten Weltkrieg ansehen und keiner führte mehr Krieg. So ist es leider nicht.

    Aber Leid ist nicht die Voraussetzung dafür, etwas wert zu schätzen. Mir schmeckt Eis nicht deswegen besser weil mir Brokkoli nicht schmeckt. Ich schwimme gerne, auch wenn ich nicht vorher beinahe ertrunken bin. Ich liebe meine Kinder nicht, weil ich weiß, dass andere keine haben können.

    Doch genau so ist es leider! Es kann Dir nur etwas besser schmecken, wenn Dir anderes weniger schmeckt - und das ist die Krux des (er)Lebens - geht überhaupt nicht anders! Adam und Eva waren die ersten - bissen in die Frucht der Erkenntnis. Seit dem haben wir das Problem am Hintern - "gut" und "böse" - will ich - will ich nicht - und zack, sind wir raus aus dem Paradies - tschüss Ganzheit. 

     

    Ich sehe das aber nicht als einen finsteren Sündenfall, sondern etwas sportlicher als ein "Erlebniskunstwerk" - Entertainment halt - ist doch nett - fröhlich - passiert doch nix, außer die Erfahrung dessen.  

  • 21.09.22, 15:10 - Zuletzt bearbeitet 21.09.22, 15:44.

     

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Diese Erfahrung an andere weiter zu geben und dazu beizutragen, dass sie es auch erleben.

    Diese Erfahrung wieder geben und dazu beizutragen dass sie es NICHT erleben!(Krieg).

    Um Kriegs-Erfahrungen wiederzugeben, muss man sie selbst gemacht haben - oder zumindest irgendwie beobachtet haben. Man kann nicht über die Dunkelheit erzählen, wenn sie niemand erlebt hat - es sie somit eigentlich nicht gibt.

     

    Du meinst sicher: Du wünscht Dir, das ab heute niemand mehr Leid erleben muss. Ja, da bist  Du nicht alleine! Alle mahnen immer seit ewigen Zeiten! Aber nichts ist besser geworden seit dem - gibt immer noch Krieg! 

     

    Ich glaube, erst wenn wir dem Leid den Stellenwert zugestehen, den es wirklich in der Welt hat, wird sich vielleicht etwas ändern. Wir müssen also mit dem Teufel (in uns?) sprechen - sein Anliegen ernst nehmen - ihn nicht nur immer in die "böse Schmuddelecke" stopfen. Aktuell: Vielleicht sollten wir doch mit Putin reden? 

    Man muss nicht einmal einen Krieg selber erlebt habe um die Angst, das Entsetzen davor zu fürchten. Wenn ich zurückdenke an meine Eltern die den 2 .Weltkrieg miterlebt haben, dann weiss ich wie es eine Jahrelange Nahwirkung in der Psyche der Menschen hat. Meine Grosseltern haben beide Kriege erlebt. In der Schweiz selber war kein Krieg aber sie sass eingekesselt zwischen kriegsfuehreneden Ländern. Meine Eltern haben noch jahrelang mit uns Kindern darueber geredet wie es ihnen in dieser Zeit ergangen ist wenn die Sirenen heulten, die Verdunkelung war und sie in den Kellern sassen.

    Ja, aber ohne diese Erfahrung, hätten sie nicht davon erzählen können - sie musste erst real in dieser Welt gewesen sein - als fester ein Bestandteil ihrer Erfahrung. 

    Da gebe ich Dir recht. Den Aufschwung danach haben sie auch genossen. Leid geht schon voraus aber braucht man es? Wenn  ich ganz weit zurueck denke, dann denke ich daran zurueck wie die Schweiz Schweiz wurde, denn da  ist  ja auch sehr viel Leid vorausgegangen und auch danach noch. Ohne das waeren wir nicht das was wir heute sind. Glückliche Schweizer. Und jetzt koche ich mir endlich etwas zu essen. Ein typisches Schweizerarmeleute Gericht weil Ebbe in der Kasse. Auch das ist oft persönliches Leid. Und dazu noch mein gebrochener Fuss. Danach weiss ich wieder wie es ist wenn es mir gut geht.Lach!! 

    Was das Essen betrifft. Fakt ist, du hast etwas zu essen. Leiden tust du, wenn du die Situation "ausschmückst". Also, eigentlich wünscht du dir etwas tolleres zu essen. Warum auch immer, weil du der totale Genußmensch bist, weil du angeben möchtest, was du tolles gegessen hast, weil du meinst, dass es dir zusteht. Es steht dir frei, die Situation so zu bewerten, dass du leidest, du neutral eingestellt bist, oder dich freust, dass du satt bist. Und ja, wenn du dann an die vielen Menschen denkst, die wirklich Hunger leiden, dann siehst du es vielleicht eher positiv als neutral. Dennoch braucht es eigentlich das Leid der Hungernden nicht, damit du zu der Erkenntnis kommen kannst, dass du nicht leiden musst.

    Ein gebrochener Fuß ist einfach nur ein gebrochener Fuß. Leiden tust du, wenn du dir die ganze Zeit vor Augen führst, dass du nun gerade keine Alpenüberquerung machen kannst. Du kannst dir auch einfach sagen, ist so, geht auch wieder vorbei. Und ja, du kannst dir bewusst werden wie toll es ist zwei gesunde Füße zu haben. Aber auch wenn du nicht unter dem gebrochenen Fuß leidest, weil du dich freust, dass es Schmerztabletten gibt und du weißt, dass er wieder heilen wird, kannst du schätzen, dass du zwei Füße hast. Du kannst sie auch schätzen, ohne dass sie vorher gebrochen waren. Einfach wenn du bewusst läufst. Dann wird dir klar, dass das mit einem Fuß nur schwer geht. Leid ist keine Voraussetzung aber es kann ein sehr gutes Vehikel sein. Das streite ich nicht ab. Und vor allem  ist Leiden an sich kein Sinn.

    Aus Erfahrung wird man klug (eventuell). Das bestreite ich nicht. Aber eine Leiderfahrung ist nicht Voraussetzung für Klugheit. ;-) Wenn ich bewusst bin beim Kochen, dann stelle ich fest, wie dankbar ich für zwei Hände sein kann. Mit einer Hand ein Huhn zu zerlegen, schwierige Sache. Dazu muss ich keinen Krüppel erlebt haben.

    Wenn du morgens duscht und dir bewusst wirst, was das für eine tolle Sache ist, dass mal jemand Rohre erfunden hat, dass es Leute gibt, die sie verlegen können, dass es ein Gasnetz gibt, das deine Heizung antreibt, dass jemand Shampoo erfunden hat, dann kannst du Dankbarkeit erfahren, Glück, Einsicht in Ursache und Wirkung, in Verbundenheit. Da musst du nicht unbedingt einen Heizungsausfall erlebt haben.

    Wenn du ganz bewusst eine Orange ist, du dir klar machst, dass sie so gut schmeckt, weil sie genug Sonne bekommen hat, genug Wasser, dann braucht es nicht erst vorher eine Dürrekatastrophe, damit sie dir wirklich schmeckt.

    Es braucht kein Leid. Und es muss kein Leid geben, wenn man bewusst ist. Selbst unter Putins Krieg muss ich nicht leiden. Ich kann mitfühlen mit den Menschen. Ich kann mir überlegen, ob ich etwas tun muss. Ich kann aus dem Beobachteten lernen. Aber ich muss nicht leiden. Für einen direkt Beteiligten gilt das ähnlich. Allerdings ist es da eine höhere Bewusstseinsleistung nicht zu leiden, wenn ein Geliebter stirbt, ich verstümmelt werde, etc. Leid ist mental. Schmerz ist real, das Erleben der Eingeschränktheit ist real. Leid ist das was man draus macht. Eine Illusion halt. Und nein, ich bin selbst nicht frei von Illusion. Und leider auch in den seltensten Fällen vollständig bewusst.

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Diese Erfahrung an andere weiter zu geben und dazu beizutragen, dass sie es auch erleben.

    Diese Erfahrung wieder geben und dazu beizutragen dass sie es NICHT erleben!(Krieg).

    Um Kriegs-Erfahrungen wiederzugeben, muss man sie selbst gemacht haben - oder zumindest irgendwie beobachtet haben. Man kann nicht über die Dunkelheit erzählen, wenn sie niemand erlebt hat - es sie somit eigentlich nicht gibt.

     

    Du meinst sicher: Du wünscht Dir, das ab heute niemand mehr Leid erleben muss. Ja, da bist  Du nicht alleine! Alle mahnen immer seit ewigen Zeiten! Aber nichts ist besser geworden seit dem - gibt immer noch Krieg! 

     

    Ich glaube, erst wenn wir dem Leid den Stellenwert zugestehen, den es wirklich in der Welt hat, wird sich vielleicht etwas ändern. Wir müssen also mit dem Teufel (in uns?) sprechen - sein Anliegen ernst nehmen - ihn nicht nur immer in die "böse Schmuddelecke" stopfen. Aktuell: Vielleicht sollten wir doch mit Putin reden? 

    Man muss nicht einmal einen Krieg selber erlebt habe um die Angst, das Entsetzen davor zu fürchten. Wenn ich zurückdenke an meine Eltern die den 2 .Weltkrieg miterlebt haben, dann weiss ich wie es eine Jahrelange Nahwirkung in der Psyche der Menschen hat. Meine Grosseltern haben beide Kriege erlebt. In der Schweiz selber war kein Krieg aber sie sass eingekesselt zwischen kriegsfuehreneden Ländern. Meine Eltern haben noch jahrelang mit uns Kindern darueber geredet wie es ihnen in dieser Zeit ergangen ist wenn die Sirenen heulten, die Verdunkelung war und sie in den Kellern sassen.

    Ja, aber ohne diese Erfahrung, hätten sie nicht davon erzählen können - sie musste erst real in dieser Welt gewesen sein - als fester ein Bestandteil ihrer Erfahrung. 

    Da gebe ich Dir recht. Den Aufschwung danach haben sie auch genossen. Leid geht schon voraus aber braucht man es? Wenn  ich ganz weit zurueck denke, dann denke ich daran zurueck wie die Schweiz Schweiz wurde, denn da  ist  ja auch sehr viel Leid vorausgegangen und auch danach noch. Ohne das waeren wir nicht das was wir heute sind. Glückliche Schweizer. Und jetzt koche ich mir endlich etwas zu essen. Ein typisches Schweizerarmeleute Gericht weil Ebbe in der Kasse. Auch das ist oft persönliches Leid. Und dazu noch mein gebrochener Fuss. Danach weiss ich wieder wie es ist wenn es mir gut geht.Lach!! 

    Was das Essen betrifft. Fakt ist, du hast etwas zu essen. Leiden tust du, wenn du die Situation "ausschmückst". Also, eigentlich wünscht du dir etwas tolleres zu essen. Warum auch immer, weil du der totale Genußmensch bist, weil du angeben möchtest, was du tolles gegessen hast, weil du meinst, dass es dir zusteht. Es steht dir frei, die Situation so zu bewerten, dass du leidest, du neutral eingestellt bist, oder dich freust, dass du satt bist. Und ja, wenn du dann an die vielen Menschen denkst, die wirklich Hunger leiden, dann siehst du es vielleicht eher positiv als neutral. Dennoch braucht es eigentlich das Leid der Hungernden nicht, damit du zu der Erkenntnis kommen kannst, dass du nicht leiden musst.

  • 21.09.22, 14:50 - Zuletzt bearbeitet 21.09.22, 15:40.

     

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Diese Erfahrung an andere weiter zu geben und dazu beizutragen, dass sie es auch erleben.

    Diese Erfahrung wieder geben und dazu beizutragen dass sie es NICHT erleben!(Krieg).

    Um Kriegs-Erfahrungen wiederzugeben, muss man sie selbst gemacht haben - oder zumindest irgendwie beobachtet haben. Man kann nicht über die Dunkelheit erzählen, wenn sie niemand erlebt hat - es sie somit eigentlich nicht gibt.

     

    Du meinst sicher: Du wünscht Dir, das ab heute niemand mehr Leid erleben muss. Ja, da bist  Du nicht alleine! Alle mahnen immer seit ewigen Zeiten! Aber nichts ist besser geworden seit dem - gibt immer noch Krieg! 

     

    Ich glaube, erst wenn wir dem Leid den Stellenwert zugestehen, den es wirklich in der Welt hat, wird sich vielleicht etwas ändern. Wir müssen also mit dem Teufel (in uns?) sprechen - sein Anliegen ernst nehmen - ihn nicht nur immer in die "böse Schmuddelecke" stopfen. Aktuell: Vielleicht sollten wir doch mit Putin reden? 

    Man muss nicht einmal einen Krieg selber erlebt habe um die Angst, das Entsetzen davor zu fürchten. Wenn ich zurückdenke an meine Eltern die den 2 .Weltkrieg miterlebt haben, dann weiss ich wie es eine Jahrelange Nahwirkung in der Psyche der Menschen hat. Meine Grosseltern haben beide Kriege erlebt. In der Schweiz selber war kein Krieg aber sie sass eingekesselt zwischen kriegsfuehreneden Ländern. Meine Eltern haben noch jahrelang mit uns Kindern darueber geredet wie es ihnen in dieser Zeit ergangen ist wenn die Sirenen heulten, die Verdunkelung war und sie in den Kellern sassen.

    Ich streite nicht ab, dass man aus Leid etwas lernt und sicher auch vieles mehr schätzen lernt. Das Leid muss man auch nicht selbst erlebt haben. Toll wäre es ja, wir würde uns heute Videos aus dem zweiten Weltkrieg ansehen und keiner führte mehr Krieg. So ist es leider nicht.

    Aber Leid ist nicht die Voraussetzung dafür, etwas wert zu schätzen. Mir schmeckt Eis nicht deswegen besser weil mir Brokkoli nicht schmeckt. Ich schwimme gerne, auch wenn ich nicht vorher beinahe ertrunken bin. Ich liebe meine Kinder nicht, weil ich weiß, dass andere keine haben können.

  • 21.09.22, 14:48 - Zuletzt bearbeitet 21.09.22, 14:51.

     

    Christoph:

     

    Ruth H.:

     

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    Peter:

     

    Christoph:

    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Diese Erfahrung an andere weiter zu geben und dazu beizutragen, dass sie es auch erleben.

    Diese Erfahrung wieder geben und dazu beizutragen dass sie es NICHT erleben!(Krieg).

    Um Kriegs-Erfahrungen wiederzugeben, muss man sie selbst gemacht haben - oder zumindest irgendwie beobachtet haben. Man kann nicht über die Dunkelheit erzählen, wenn sie niemand erlebt hat - es sie somit eigentlich nicht gibt.

     

    Du meinst sicher: Du wünscht Dir, das ab heute niemand mehr Leid erleben muss. Ja, da bist  Du nicht alleine! Alle mahnen immer seit ewigen Zeiten! Aber nichts ist besser geworden seit dem - gibt immer noch Krieg! 

     

    Ich glaube, erst wenn wir dem Leid den Stellenwert zugestehen, den es wirklich in der Welt hat, wird sich vielleicht etwas ändern. Wir müssen also mit dem Teufel (in uns?) sprechen - sein Anliegen ernst nehmen - ihn nicht nur immer in die "böse Schmuddelecke" stopfen. Aktuell: Vielleicht sollten wir doch mit Putin reden? 

    Man muss nicht einmal einen Krieg selber erlebt habe um die Angst, das Entsetzen davor zu fürchten. Wenn ich zurückdenke an meine Eltern die den 2 .Weltkrieg miterlebt haben, dann weiss ich wie es eine Jahrelange Nahwirkung in der Psyche der Menschen hat. Meine Grosseltern haben beide Kriege erlebt. In der Schweiz selber war kein Krieg aber sie sass eingekesselt zwischen kriegsfuehreneden Ländern. Meine Eltern haben noch jahrelang mit uns Kindern darueber geredet wie es ihnen in dieser Zeit ergangen ist wenn die Sirenen heulten, die Verdunkelung war und sie in den Kellern sassen.

    Ja, aber ohne diese Erfahrung, hätten sie nicht davon erzählen können - sie musste erst real in dieser Welt gewesen sein - als fester ein Bestandteil ihrer Erfahrung. 

    Da gebe ich Dir recht. Den Aufschwung danach haben sie auch genossen. Leid geht schon voraus aber braucht man es? Wenn  ich ganz weit zurueck denke, dann denke ich daran zurueck wie die Schweiz Schweiz wurde, denn da  ist  ja auch sehr viel Leid vorausgegangen und auch danach noch. Ohne das waeren wir nicht das was wir heute sind. Glückliche Schweizer. Und jetzt koche ich mir endlich etwas zu essen. Ein typisches Schweizerarmeleute Gericht weil Ebbe in der Kasse. Auch das ist oft persönliches Leid. Und dazu noch mein gebrochener Fuss. Danach weiss ich wieder wie es ist wenn es mir gut geht.Lach!! 

  • 21.09.22, 14:24

     

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Diese Erfahrung an andere weiter zu geben und dazu beizutragen, dass sie es auch erleben.

    Diese Erfahrung wieder geben und dazu beizutragen dass sie es NICHT erleben!(Krieg).

    Um Kriegs-Erfahrungen wiederzugeben, muss man sie selbst gemacht haben - oder zumindest irgendwie beobachtet haben. Man kann nicht über die Dunkelheit erzählen, wenn sie niemand erlebt hat - es sie somit eigentlich nicht gibt.

     

    Du meinst sicher: Du wünscht Dir, das ab heute niemand mehr Leid erleben muss. Ja, da bist  Du nicht alleine! Alle mahnen immer seit ewigen Zeiten! Aber nichts ist besser geworden seit dem - gibt immer noch Krieg! 

     

    Ich glaube, erst wenn wir dem Leid den Stellenwert zugestehen, den es wirklich in der Welt hat, wird sich vielleicht etwas ändern. Wir müssen also mit dem Teufel (in uns?) sprechen - sein Anliegen ernst nehmen - ihn nicht nur immer in die "böse Schmuddelecke" stopfen. Aktuell: Vielleicht sollten wir doch mit Putin reden? 

    Man muss nicht einmal einen Krieg selber erlebt habe um die Angst, das Entsetzen davor zu fürchten. Wenn ich zurückdenke an meine Eltern die den 2 .Weltkrieg miterlebt haben, dann weiss ich wie es eine Jahrelange Nahwirkung in der Psyche der Menschen hat. Meine Grosseltern haben beide Kriege erlebt. In der Schweiz selber war kein Krieg aber sie sass eingekesselt zwischen kriegsfuehreneden Ländern. Meine Eltern haben noch jahrelang mit uns Kindern darueber geredet wie es ihnen in dieser Zeit ergangen ist wenn die Sirenen heulten, die Verdunkelung war und sie in den Kellern sassen.

    Ja, aber ohne diese Erfahrung, hätten sie nicht davon erzählen können - sie musste erst real in dieser Welt gewesen sein - als fester ein Bestandteil ihrer Erfahrung. 

  • 21.09.22, 14:17

     

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Diese Erfahrung an andere weiter zu geben und dazu beizutragen, dass sie es auch erleben.

    Diese Erfahrung wieder geben und dazu beizutragen dass sie es NICHT erleben!(Krieg).

    Um Kriegs-Erfahrungen wiederzugeben, muss man sie selbst gemacht haben - oder zumindest irgendwie beobachtet haben. Man kann nicht über die Dunkelheit erzählen, wenn sie niemand erlebt hat - es sie somit eigentlich nicht gibt.

     

    Du meinst sicher: Du wünscht Dir, das ab heute niemand mehr Leid erleben muss. Ja, da bist  Du nicht alleine! Alle mahnen immer seit ewigen Zeiten! Aber nichts ist besser geworden seit dem - gibt immer noch Krieg! 

     

    Ich glaube, erst wenn wir dem Leid den Stellenwert zugestehen, den es wirklich in der Welt hat, wird sich vielleicht etwas ändern. Wir müssen also mit dem Teufel (in uns?) sprechen - sein Anliegen ernst nehmen - ihn nicht nur immer in die "böse Schmuddelecke" stopfen. Aktuell: Vielleicht sollten wir doch mit Putin reden? 

    Man muss nicht einmal einen Krieg selber erlebt habe um die Angst, das Entsetzen davor zu fürchten. Wenn ich zurückdenke an meine Eltern die den 2 .Weltkrieg miterlebt haben, dann weiss ich wie es eine Jahrelange Nahwirkung in der Psyche der Menschen hat. Meine Grosseltern haben beide Kriege erlebt. In der Schweiz selber war kein Krieg aber sie sass eingekesselt zwischen kriegsfuehreneden Ländern. Meine Eltern haben noch jahrelang mit uns Kindern darueber geredet wie es ihnen in dieser Zeit ergangen ist wenn die Sirenen heulten, die Verdunkelung war und sie in den Kellern sassen.

  • 21.09.22, 14:05 - Zuletzt bearbeitet 21.09.22, 14:12.

     

    Ruth H.:

     

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Diese Erfahrung an andere weiter zu geben und dazu beizutragen, dass sie es auch erleben.

    Diese Erfahrung wieder geben und dazu beizutragen dass sie es NICHT erleben!(Krieg).

    Um Kriegs-Erfahrungen wiederzugeben, muss man sie selbst gemacht haben - oder zumindest irgendwie beobachtet haben. Man kann nicht über die Dunkelheit erzählen, wenn sie niemand erlebt hat - es sie somit eigentlich nicht gibt.

     

    Du meinst sicher: Du wünscht Dir, dass ab heute niemand mehr Leid erleben muss. Ja, da bist  Du nicht alleine! Alle mahnen immer seit ewigen Zeiten schon! Aber nichts ist besser geworden seit dem - gibt immer noch Krieg - immer wieder neu, trotz dicker Geschichtsbücher und Wikipedia! 

     

    Ich glaube, erst wenn wir dem Leid den Stellenwert zugestehen, den es wirklich in der Welt hat, wird sich daran vielleicht etwas ändern. Wir müssen also mit dem Teufel (in uns?) sprechen - sein Anliegen nüchtern ernst nehmen - ihn nicht nur immer in die "böse Schmuddelecke" verbannen. 

    Aktuell: Vielleicht sollten wir doch mal mit Putin reden? 

  • 21.09.22, 13:53

     

    Peter:

     

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    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Diese Erfahrung an andere weiter zu geben und dazu beizutragen, dass sie es auch erleben.

    Diese Erfahrung wieder geben und dazu beizutragen dass sie es NICHT erleben!(Krieg).

  • 21.09.22, 13:45 - Zuletzt bearbeitet 21.09.22, 13:52.

     

    Peter:

     

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Christoph, du tust mir ein bischen leid. Aber ich leide nicht.

    Siehst Du, Du leidest doch - zumindest unter meinen Modellen - scheint Dir unbehaglich, dass ständig immer wieder lesen zu müssen - etwas, was Du noch geändert wissen willst, um Deinen endgültigen Seelenfrieden zu finden.

    Ich leide nicht. Ich tue mich schwer zu akzeptieren. Da gebe ich dir recht. Aber ich bin an dem Punkt angekommen. Leider ist es so, dass man vieles nicht ändern kann was da ist.

    Ende.

    Das hört sich so melancholisch an! Ich hoffe Du machst jetzt nicht Schluss! 🙄 

    Du hast Dich hier schon so oft in ein "Ehemaliges Mitglied" verwandelt. Du würdest uns fehlen - jetzt, wo wir uns doch langsam an das neue, lebensbejahende Bild mit der Sonnenbrille gewöhnt haben.

  • 21.09.22, 13:42

     

    Ruth H.:

     

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Mir zeigt es auf wie gefährlich Ideologien sein koennen wenn sie ausser Kontrolle geraten. Man denke an die IS, Boko Haram, Al Khaida, Milosevic, Hitler und Mussolini und jetzt auch Putin. Alle diese hatten und haben eine Ideologie die sie letztendlich mit Gewalt umsetzten. Sie kannten oder wollten keinen anderen Ausweg  kennen. Das ist eine sinnlose Gewaltspirale aus der diese alle nicht mehr heraus gefunden haben und  nicht mehr herausfinden werden. Und das alles auf kosten tausender unschuldiger Menschen. Fuer mich unbegreiflich wie man sowas so beschreiben kann dass es sowas braucht! Mit Nichten!  

    Ja, niemand braucht so etwas! Trotzdem ist es da - immer schon - völlig unbegreiflich! Nur wer es begreift - nur der, der versteht, dass all die vielen, schmerzhaft-dunklen Dinge viel mit ihm selbst zutun haben, bekommt ein anderes Bild.

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    Christoph:

     

    Peter:

     

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Christoph, du tust mir ein bischen leid. Aber ich leide nicht.

    Siehst Du, Du leidest doch - zumindest unter meinen Modellen - scheint Dir unbehaglich, dass ständig immer wieder lesen zu müssen - etwas, was Du noch geändert wissen willst, um Deinen endgültigen Seelenfrieden zu finden.

    Ich leide nicht. Ich tue mich schwer zu akzeptieren. Da gebe ich dir recht. Aber ich bin an dem Punkt angekommen. Leider ist es so, dass man vieles nicht ändern kann was da ist.

    Ende.

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    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Mir zeigt es auf wie gefährlich Ideologien sein koennen wenn sie ausser Kontrolle geraten. Man denke an die IS, Boko Haram, Al Khaida, Milosevic, Hitler und Mussolini und jetzt auch Putin. Alle diese hatten und haben eine Ideologie die sie letztendlich mit Gewalt umsetzten. Sie kannten oder wollten keinen anderen Ausweg  kennen. Das ist eine sinnlose Gewaltspirale aus der diese alle nicht mehr heraus gefunden haben und  nicht mehr herausfinden werden. Und das alles auf kosten tausender unschuldiger Menschen. Fuer mich unbegreiflich wie man sowas so beschreiben kann dass es sowas braucht! Mit Nichten!  

    IS, Boko Haram, Al Khaida, Milosevic, Hitler und Mussolini und jetzt auch Putin und Christoph? Ja, ganz kritisch, wenn sich Leute dann berufen fühlen, andere zu missionieren. 

    Sorry für diese krasse Formulierung. Aber ich finde es wirklich bedenklich, dass Christoph seine Ansichten zur beruflichen Mission macht. Die armen Opfer, die von einer Illusion in die nächste geraten.

  • 21.09.22, 13:37

     

    Peter:

     

    Christoph:

     

    Ruth H.:

     

    Christoph:

     

    Peter:

     

    Christoph:

    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Christoph, du tust mir ein bischen leid. Aber ich leide nicht.

    Siehst Du, Du leidest doch - zumindest unter meinen Modellen - scheint Dir unbehaglich, dass ständig immer wieder lesen zu müssen - etwas, was Du noch geändert wissen willst, um Deinen endgültigen Seelenfrieden zu finden.

  • 21.09.22, 13:36

     

    Ruth H.:

     

    Christoph:

     

    Peter:

     

    Christoph:

    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Mir zeigt es auf wie gefährlich Ideologien sein koennen wenn sie ausser Kontrolle geraten. Man denke an die IS, Boko Haram, Al Khaida, Milosevic, Hitler und Mussolini und jetzt auch Putin. Alle diese hatten und haben eine Ideologie die sie letztendlich mit Gewalt umsetzten. Sie kannten oder wollten keinen anderen Ausweg  kennen. Das ist eine sinnlose Gewaltspirale aus der diese alle nicht mehr heraus gefunden haben und  nicht mehr herausfinden werden. Und das alles auf kosten tausender unschuldiger Menschen. Fuer mich unbegreiflich wie man sowas so beschreiben kann dass es sowas braucht! Mit Nichten!  

  • 21.09.22, 13:34 - Zuletzt bearbeitet 21.09.22, 13:35.

     

    Christoph:

     

    Peter:

     

    Christoph:

     

    Peter:

     

    Christoph:

    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Aha, also der Sinn des Lebens ist nicht schlicht Erfahrungen zu machen sondern Leiderfahrungen. Auch gut. Ganz sicher nicht meine Sicht. Wir geilen uns an unserem Leid auf, so zu sagen.

    "Aufgeilen" ist vielleicht ein wenig hart. Aber wir brauchen diese schmerzhaften Situationen - genießen sie wie Achterbahn-Fahren. Beglückend ist genau dieses Ablassen von diesem "Wollen". In dem Moment, wenn wir in "Grazza" beißen, lassen wir los - Hingabe - Glück - Pause machen vom Leid. Leid ist geknüpft an das Trennen Wollen - an das "sinnvoll Bessere", was so dringend erreicht noch werden muss, an das "Schlechtere", was noch dringender verhindert werden muss! 

    Liebe hingegen ist das Pause machen vom Leid!  

     

    Nena:

     

    Liebe will nicht
    Liebe kämpft nicht
    Liebe wird nicht
    Liebe ist
    Und Liebe sucht nicht
    Liebe fragt nicht
    Liebe ist so, wie Berlin ist

     

     

    Also:  "Grazza" und "Berlin" sind die (Er)Lösung! - aber niemals das Ziel des (Er)Lebens! 

    Ziel ist definitiv die Leiderfahrung!

     

    https://www.youtube.com/watch?v=BIJtWtjFdm8

     

    Ja, die Liebe ist. Leider verbergen wir sie immer mehr in einem Wust von Illusionen. Und unsere Aufgabe ist es, sie in uns wieder zu kultivieren und sie in die Welt zu senden. Ein viel schöneres Bild als zu sagen, der Vollkommene begibt sich in die Welt um durch Leid seine Vollkommenheit zu erfahren. Und trotzdem ist die Grundidee die gleiche. Das Wesentliche wiederfinden. Die Liebe oder auch das göttliche in sich. Die Illusion zerstören.

    Nein, die Illusion NICHT zerstören. Der Kenner liebt sie. Irgendwann mag jeder "Schimmelkäse" - alles nur eine Frage der Zeit. Die Illusion ist unser Kunstwerk - ein wunderschönes!

    Ok, mir reichen diese kranken Ansichten. ICh denke dein Standpunkt ist jetzt auch wirklich klar geworden. Übrigens nicht der von Kurt. Aber das ist ein anderes Thema. Nur weil du das zur Unterstützung deiner These beigefügt hast.

  • 21.09.22, 13:33

     

    Peter:

     

    Christoph:

     

    Peter:

     

    Christoph:

    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Aha, also der Sinn des Lebens ist nicht schlicht Erfahrungen zu machen sondern Leiderfahrungen. Auch gut. Ganz sicher nicht meine Sicht. Wir geilen uns an unserem Leid auf, so zu sagen.

    "Aufgeilen" ist vielleicht ein wenig hart. Aber wir brauchen diese schmerzhaften Situationen - genießen sie wie Achterbahn-Fahren. Beglückend ist genau dieses Ablassen von diesem "Wollen". In dem Moment, wenn wir in "Grazza" beißen, lassen wir los - Hingabe - Glück - Pause machen vom Leid. Leid ist geknüpft an das Trennen Wollen - an das "sinnvoll Bessere", was so dringend erreicht noch werden muss, an das "Schlechtere", was noch dringender verhindert werden muss! 

    Liebe hingegen ist das Pause machen vom Leid!  

     

    Nena:

     

    Liebe will nicht
    Liebe kämpft nicht
    Liebe wird nicht
    Liebe ist
    Und Liebe sucht nicht
    Liebe fragt nicht
    Liebe ist so, wie Berlin ist

     

     

    Also:  "Grazza" und "Berlin" sind die (Er)Lösung! - aber niemals das Ziel des (Er)Lebens! 

    Ziel ist definitiv die Leiderfahrung!

     

    https://www.youtube.com/watch?v=BIJtWtjFdm8

     

    Ja, die Liebe ist. Leider verbergen wir sie immer mehr in einem Wust von Illusionen. Und unsere Aufgabe ist es, sie in uns wieder zu kultivieren und sie in die Welt zu senden. Ein viel schöneres Bild als zu sagen, der Vollkommene begibt sich in die Welt um durch Leid seine Vollkommenheit zu erfahren. Und trotzdem ist die Grundidee die gleiche. Das Wesentliche wiederfinden. Die Liebe oder auch das göttliche in sich. Die Illusion zerstören.

    Nein, die Illusion NICHT zerstören. Der Kenner liebt sie. Irgendwann mag jeder "Schimmelkäse" - alles nur eine Frage der Zeit. Die Illusion ist unser Kunstwerk - ein wunderschönes!

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    Christoph:

     

    Ruth H.:

     

    Christoph:

     

    Peter:

     

    Christoph:

    oder anders: die folgende Erfahrung lässt sich nur durch subjektiv, sehr einseitige Betrachtungen machen. Keine schöne Erfahrung - muss man nicht haben - oder doch? 

     

    Ja, ich glaube, sie ist erlebenswert - und ich glaube, dass wir uns (um so etwas mal zu erleben) einer völlig verbogenen Realität unterwerfen würden - freiwillig! (aber hinter her, mit so einem Salami-Teil in der Hand, über uns selbst schmunzelnd):

     

    https://www.youtube.com/watch?v=HhFD-379yHU

     

    Vielleiht hilft uns nur "GRAZZA"? 

    Aber wobei? 

    Mal ganz ehrlich: wir brauchen doch diesen "Nervenkitzel davor - oder?

    Dieser alles relativierende Biss in die "Salamigrütze" dient doch bestenfalls einem vorübergehenden "Pause machen" vom wirklichen Sinn des Lebens, der "Leiderfahrung"

     

    Ganz ehrlich: Diesen Nervenkitzel davor brauchen nur Leute, die nicht wirklich erkannt haben was das Leben lebenswert macht. 

    Ich muss nicht erst verdorbenes Fleisch essen, um mir bewusst zu machen, wie lecker mein Dry-Aged-Steak ist oder mein indisches Dal. Das kann mir auch einfach ohne Leiderfahrung gut schmecken.

    Oh doch!  Nur dieser Nervenkitzen führt zu der Erkenntnis, was das Leben wirklich lebenswert macht. 

    Also ganz ehrlich gesagt wuenscht man sich sowas nicht. Brauchen? Vielleicht  in gewissem Sinne. Wenn es einem mal schlecht geht, muss man eben da durch um sich bewusst zu werden wie gut es uns ansonsten geht. Aber sicher muss ich nicht erst verdorbenen Salami essen um zu wissen wie  gut er sonst ist! Und man braucht keinen Krieg im Voraus um wieder Frieden zu haben. Keine Ideologie in dieser verrückten Welt rechtfertigt sowas.  

    Jeder würde sich wünschen, im nächsten Leben (wenn es das gibt) in eine Welt geboren zu werden, in der es keinen Krieg, kein Leid, und auch kein sonstiges Ungemach geben soll. Und wenn man so etwas mal dann mal wirklich erlebt hat - na, was wünscht man sich dann am Ende fürs nächste Leben - na, kommst Du selbst drauf....?

    Christoph, du tust mir ein bischen leid. Aber ich leide nicht.

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