Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
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Wie zitiert Lange doch so schön den guten alten Schiller? "im Herzen kündet es laut sich an: zu was Besserm sind wir geboren. Und was die innere Stimme spricht, das täuscht die hoffende Seele nicht." Das ist genau mein Reden. Diese höhere Ordnungen von der ich rede. Sie ist in unserem Herzen fest verankert. Leider leben wir die meiste Zeit nicht aus dem Herzen.
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Christoph:
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Ruth H.:
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Sinn des Lebens: Glücklich sein? So funktioniert unser Leben (wirklich) // Dieter Lange
https://youtu.be/y664mIMYlHk
Kann das Video nicht abrufen. wuerde es gerne sehen.
Das ist wieder ein Besipiel für jemanden, der so selbstverständlich Begriffe wie "natürlich" verwendet, der mit einfacher Sprache und Bildern Dinge vermeintlich logisch darstellt.
Friede ist das Gegenteil von Krieg, ja. Aber weswegen heißt das, dass es ewig Krieg geben muss? Wenn ich die Erkenntnis einmal gewonnen habe, was Frieden ist, muss ich doch nicht die Erkenntnis gewinnen, dass es ewig Krieg geben muss, um Frieden zu erleben. Das stimmt für mich einfach nicht. Das ist eben die Chance, die im Erlebnischarakter des Lebens liegt. Krieg wurde erlebt, Die Erfahrung kann sich das Leben merken, mit anderen Erfahrungen verknüpfen und nach ewigem Frieden streben. Es muss nicht ewig Krieg geben, damit ewig Frieden sein kann. Das ist nicht das gleiche wie YIng und Yang, Strom, der von + nach - fließt. Lange betreibt hier einfachste Bauernfängerei. Es geht für mich nicht darum Erfahrungen zu machen, um dann zu sagen, das ist so und wird sich nie ändern. Erfahrungen sollten auch dazu führen, zu lernen. Man kann lernen in Frieden zu leben. Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass wir nur lernen können, dass sich Krieg und Frieden die Waage halten müssen. Nur, weil das ein Lange sagt, ist das nicht Wirklichkeit.
Wenn ich einmal weiß was Durst ist, weiß ich warum ich trinken muss. Ich kann aber immer vorbeugend trinken und muss nie wieder Durst erfahren. Wenn das Durstgefühl aufkommt, dann habe ich meine Achtsamkeit verloren. Vor allem warte ich nicht mit dem Trinken bis ich vor dem Verdursten stehe.
Erlebe ich des Erlebens wegen, oder Erlebe ich um Einsichten zu gewinnen? Ist die einzige Einsicht die, dass ich Erlebe um zu Erleben? Oder kann ich auch die EInsicht gewinnen, dass ich bestimmte Dinge nicht immer wieder erleben muss?
Wenn die Welt in Frieden ist, dann habe ich die Chance schon bei einem Konflikt anzusetzen, ich muss nicht erst den Atomkrieg erleben. Ja, ewiger Frieden, absolute Harmonie, das ist vermutlich unmöglich. Aber man kann durch Achtsamkeit erkennen, wann man korrigierend eingreifen muss. Man kann zum Beispeil mit Worten streiten oder diskutieren. Man kann Dinge erläutern. Man muss nicht aufeinander einschlagen.
Um in diesem unsäglichen Bild zu bleiben, wo mal eben zwei Wellen verschoben werden und mit drei Worten der scheinbar offensichtlichen Bezug zwischen Krieg und Frieden, Unendlichkeit, der liegenden Acht und der Achtsamkeit hergestellt wird: Erleben macht es uns möglich, dass die Wellenberge und Wellentäler immer kleiner werden (Bewusstheit, Achtsamkeit). Erleben macht es möglich, dass die Gerade, die dann beinahe vorliegt, nicht horizontal verläuft, sondern vielleicht leicht ansteigt.
Und wenn man meint, mal bewusst hohe Schwankungen wahrnehmen zu wollen. Dann kann das durchaus in Ordnung sein, aber das gilt für mich nicht für alles. Nicht für Krieg, nicht für Menschen in Afrika die hungern. Die haben sich das nicht an der Kinokasse zum Leben als ihr Wunscherlebnis ausgesucht.
Natürlich ist ein essentieller Teil des Lebens das Erleben! Aber das Erleben alleine, vor allem das Hinnehmen von ALLEM, das ist aus meiner Sicht nicht der alleinige Sinn des Lebens. Die Erkenntnis von den Gegensätzen ist eine wichtige. Aber sie darf nicht das Alibi sein für Krieg, für Hunger in Afrika, für Ausbeutung von Menschen. Etwas mit Achtsamkeit zu akzeptieren ist etwas anderes.
Das ist es, was mich an Christophs Bild vom Erlebniskino anfänglich aufgeregt hat. Inwischen bin ich ja weiter. Habe erkannt, dass da was in mir passiert. Ich stimme weiter nicht zu. Aber ich habe in mir keinen Aufruhr mehr. Ich akzeptiere, dass jede Nachfrage nach Erläuterung nicht zu Antworten führt sondern zu permanenter Wiederholung. Es kommen keine neuen Argumente nur immer wieder das gleiche von anderen Personen, die ich als Bauernfänger bezeichne. Wobei das ein unglücklicher Begriff ist, verfügen doch Bauern oft über so viel mehr Verbindung zum Leben als die meisten und diese Bauernschläue.
„Krieg wurde erlebt, Die Erfahrung kann sich das Leben merken…“ und „Wenn ich einmal weiß was Durst ist, weiß ich …“ - Du kannst noch so oft drum herum Argumentieren - Die negativen Erfahrungen müssen einfach in der Welt sein, müssen in irgendeiner Form erlebbar und Erfahrbar sein, um das Gegenteil wahrnehmen zu können. Erst mit dem Blick auf das, was man nicht möchte, erkennt man das Erstrebenswerte – ein Prozess.
Du fragst ständig nach Erläuterungen und beklagst wiederholt das Fehlen von nachvollziehbaren Argumenten! Für das Loslassen des eigenen, subjektiven Selbstbetrugs, gibt es aber keine vernünftigen Argumente! So lange Du Deine fiktiven Bilder zum Maß aller Dinge machen möchtest, darfst Du das auch tun! Ich behaupte sogar, dieses krampfhafte Festhalten an den eigenen, einseitigen Betrachtung (Werten, usw.) ist das erklärte Ziel des Lebens! Nur so ist ein Erfahrung machen möglich!
Adam und Eva mussten das Paradies verlassen, weil sie in die Frucht der Erkenntnis gebissen haben. Da hatten sie auf einmal hier "gut" und dort "böse" – das will ich, dass andere nicht! Futsch war die Ganzheit – weg das Paradies – dieses beglückende „Eins mit allem sein“.
Vielleicht hat Dieter Lange recht, und Du bekommst das eine nicht ohne das Andere? Ganz sicher aber bist Du im Recht - hast die Freiheit, Dich nur auf das Attraktive (will ich) zu konzentrieren, und strickt zu behaupten: Erst wenn das „schlechte“ völlig ausgerottet ist und nur das "süße Gute" übrig ist, ja dann bin ich im Paradies – ist Dein persönlich höheres Ziel erreicht! Aber fühle Dich doch mal ganz ehrlich darein in den Zustand: Nur noch Dauer-Gutes – für immer und ewig – nie mehr etwas anderes! Wie lang willst Du das aushalten? Wie lange wirst Du Dich noch an das böse erinnern können, ohne es noch mal ein weinig „aufzufrischen“ – für immer und ewig? Na dann: Toi toi toi!
Das führt zu nichts. Du interpretierst ständig Dinge in meine Aussagen, die nicht stimmen. Und zweitens schreibst du weiterhin, dass es nur so sein kann wie du es sagst. Das haben jetzt alle verstanden. Wer sagt, dass du nicht einem subjektiven Selbstbetrug unterliegst? Das ist für dich völlig ausgeschlossen. Und bitte wirf nicht immer Behauptungen über mich in den Raum, die nicht stimmen und ohne mal zu fragen. Auch zu hinterfragen.
Nein, den "subjektiven Selbstbetrug" schreibe ich auch mir zu - gehe also auch für mich selbst davon aus, dass alles Illusion ist. Damit bleibt weder für mich, noch für alle anderen eine wirkliche Wirklichkeit übrig. Solange meine Wirklichkeit nicht Deine Wirklichkeit ist - wir unterschiedliche Werte und Ziele haben - solange Adolf Hittler und Jesus Christus Keine gemeinsamen Werte und Ziele haben auch damit keine gemeinsame Wirklichkeit - so lange gibt es unendlich viele Wirklichkeiten - ohne Ende - und keine von ihnen, hat dann objektiv einen allgemein gültigen Anspruch!
Da wir hier in dieser Diskussion nicht Deinen oder meinen Sinn suchen, sondern den allgemeingültigen für alle geltenden - "Sinn DES Lebens" finden möchten, dürfen wir hierfür keine der einzelnen, so verschiedenen, subjektiven Ziele und Werte benutzen - es niemals aus nur einer möglichen Perspektive von vielen beurteilen! Der wirkliche Sinn liegt also ganz wo anders - niemals in irgend einem kleinen, subjektiven Ziel. Und damit hat Lange recht: Es gibt nichts zu gewinnen - außer die Erfahrung dessen.
Es ist nicht mein subjektives Ziel Frieden auf der Welt zu schaffen oder die Liebe zu leben. Das ist zwar schon meine Maxime in meinem beschränkten Kreis.Aber sicher nicht mein Lebensinhalt. So meinte ich das nicht.
Meine subjektive Meinung ist, dass es eine gewisse Ordnung gibt. Das ganze Leben beruht in meiner Warnehmung auf einem faszinierenden Zusammenspiel. Dieses Zusammenspiel, diese Grundordnung, die sich mir darstellt folgt dem Prinzip der Harmonie und des Friedens. Wobei man auch diese Begriffe nicht so verstehen darf, wie man vielleicht versucht ist. Natürlich ist es nicht friedlich, wenn ein Löwe ein Gnu fängt und tötet. Auch das ist eine Form der Harmonie (klingt komisch, ich weiß). Das ist etwas anderes als Gewalt und Krieg, wie es die Menschen praktizieren. Ich denke, dass das ursprüngliche Leben, von dem wir Menschen uns entfernt haben, dem Gesetz der Liebe und der Friedfertigkeit unterworfen ist. Lass diese Begriffe meinetwegen weg. Ich denke es gibt ein universelles Natur- oder Lebensgesetz das nicht einfach nur lautet Erfahrungen machen.
Das gute ist, wer nach Lange lebt, ist auf jeden Fall mal friedfertiger als die meisten. Denn er macht diesen Schritt zurück. Die Frage ist, ob man für sich eine Gelassenheit entwickelt, ein Verständnis für die vielen Zusammenhänge, eine gewisse Akzeptanz, dennoch aber mit einer gewissen Grundhaltung der Friedfertigkeit. Oder aber, ob man eine alles zulassende Scheiß-Egal-Haltung einnimmt und sagt, Krieg ist genauso wichtig und berechtigt wie Frieden. Haben wir zu viel Frieden dann braucht es zum Herstellen der Harmonie Krieg, denn Extreme sind nie gut. Das erlebe ich so nicht. Und ich finde es fatal so zu argumentieren, weil es viele, die nicht so viel nachdenken wie wir, in den völlig falschen Hals bekommen werden. Und genauso geht es mir mit dem Bild vom Kino, das wir nur betreten, um uns zu unterhalten.
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Peter:
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Ruth H.:
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Sinn des Lebens: Glücklich sein? So funktioniert unser Leben (wirklich) // Dieter Lange
https://youtu.be/y664mIMYlHk
Kann das Video nicht abrufen. wuerde es gerne sehen.
Das ist wieder ein Besipiel für jemanden, der so selbstverständlich Begriffe wie "natürlich" verwendet, der mit einfacher Sprache und Bildern Dinge vermeintlich logisch darstellt.
Friede ist das Gegenteil von Krieg, ja. Aber weswegen heißt das, dass es ewig Krieg geben muss? Wenn ich die Erkenntnis einmal gewonnen habe, was Frieden ist, muss ich doch nicht die Erkenntnis gewinnen, dass es ewig Krieg geben muss, um Frieden zu erleben. Das stimmt für mich einfach nicht. Das ist eben die Chance, die im Erlebnischarakter des Lebens liegt. Krieg wurde erlebt, Die Erfahrung kann sich das Leben merken, mit anderen Erfahrungen verknüpfen und nach ewigem Frieden streben. Es muss nicht ewig Krieg geben, damit ewig Frieden sein kann. Das ist nicht das gleiche wie YIng und Yang, Strom, der von + nach - fließt. Lange betreibt hier einfachste Bauernfängerei. Es geht für mich nicht darum Erfahrungen zu machen, um dann zu sagen, das ist so und wird sich nie ändern. Erfahrungen sollten auch dazu führen, zu lernen. Man kann lernen in Frieden zu leben. Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass wir nur lernen können, dass sich Krieg und Frieden die Waage halten müssen. Nur, weil das ein Lange sagt, ist das nicht Wirklichkeit.
Wenn ich einmal weiß was Durst ist, weiß ich warum ich trinken muss. Ich kann aber immer vorbeugend trinken und muss nie wieder Durst erfahren. Wenn das Durstgefühl aufkommt, dann habe ich meine Achtsamkeit verloren. Vor allem warte ich nicht mit dem Trinken bis ich vor dem Verdursten stehe.
Erlebe ich des Erlebens wegen, oder Erlebe ich um Einsichten zu gewinnen? Ist die einzige Einsicht die, dass ich Erlebe um zu Erleben? Oder kann ich auch die EInsicht gewinnen, dass ich bestimmte Dinge nicht immer wieder erleben muss?
Wenn die Welt in Frieden ist, dann habe ich die Chance schon bei einem Konflikt anzusetzen, ich muss nicht erst den Atomkrieg erleben. Ja, ewiger Frieden, absolute Harmonie, das ist vermutlich unmöglich. Aber man kann durch Achtsamkeit erkennen, wann man korrigierend eingreifen muss. Man kann zum Beispeil mit Worten streiten oder diskutieren. Man kann Dinge erläutern. Man muss nicht aufeinander einschlagen.
Um in diesem unsäglichen Bild zu bleiben, wo mal eben zwei Wellen verschoben werden und mit drei Worten der scheinbar offensichtlichen Bezug zwischen Krieg und Frieden, Unendlichkeit, der liegenden Acht und der Achtsamkeit hergestellt wird: Erleben macht es uns möglich, dass die Wellenberge und Wellentäler immer kleiner werden (Bewusstheit, Achtsamkeit). Erleben macht es möglich, dass die Gerade, die dann beinahe vorliegt, nicht horizontal verläuft, sondern vielleicht leicht ansteigt.
Und wenn man meint, mal bewusst hohe Schwankungen wahrnehmen zu wollen. Dann kann das durchaus in Ordnung sein, aber das gilt für mich nicht für alles. Nicht für Krieg, nicht für Menschen in Afrika die hungern. Die haben sich das nicht an der Kinokasse zum Leben als ihr Wunscherlebnis ausgesucht.
Natürlich ist ein essentieller Teil des Lebens das Erleben! Aber das Erleben alleine, vor allem das Hinnehmen von ALLEM, das ist aus meiner Sicht nicht der alleinige Sinn des Lebens. Die Erkenntnis von den Gegensätzen ist eine wichtige. Aber sie darf nicht das Alibi sein für Krieg, für Hunger in Afrika, für Ausbeutung von Menschen. Etwas mit Achtsamkeit zu akzeptieren ist etwas anderes.
Das ist es, was mich an Christophs Bild vom Erlebniskino anfänglich aufgeregt hat. Inwischen bin ich ja weiter. Habe erkannt, dass da was in mir passiert. Ich stimme weiter nicht zu. Aber ich habe in mir keinen Aufruhr mehr. Ich akzeptiere, dass jede Nachfrage nach Erläuterung nicht zu Antworten führt sondern zu permanenter Wiederholung. Es kommen keine neuen Argumente nur immer wieder das gleiche von anderen Personen, die ich als Bauernfänger bezeichne. Wobei das ein unglücklicher Begriff ist, verfügen doch Bauern oft über so viel mehr Verbindung zum Leben als die meisten und diese Bauernschläue.
„Krieg wurde erlebt, Die Erfahrung kann sich das Leben merken…“ und „Wenn ich einmal weiß was Durst ist, weiß ich …“ - Du kannst noch so oft drum herum Argumentieren - Die negativen Erfahrungen müssen einfach in der Welt sein, müssen in irgendeiner Form erlebbar und Erfahrbar sein, um das Gegenteil wahrnehmen zu können. Erst mit dem Blick auf das, was man nicht möchte, erkennt man das Erstrebenswerte – ein Prozess.
Du fragst ständig nach Erläuterungen und beklagst wiederholt das Fehlen von nachvollziehbaren Argumenten! Für das Loslassen des eigenen, subjektiven Selbstbetrugs, gibt es aber keine vernünftigen Argumente! So lange Du Deine fiktiven Bilder zum Maß aller Dinge machen möchtest, darfst Du das auch tun! Ich behaupte sogar, dieses krampfhafte Festhalten an den eigenen, einseitigen Betrachtung (Werten, usw.) ist das erklärte Ziel des Lebens! Nur so ist ein Erfahrung machen möglich!
Adam und Eva mussten das Paradies verlassen, weil sie in die Frucht der Erkenntnis gebissen haben. Da hatten sie auf einmal hier "gut" und dort "böse" – das will ich, dass andere nicht! Futsch war die Ganzheit – weg das Paradies – dieses beglückende „Eins mit allem sein“.
Vielleicht hat Dieter Lange recht, und Du bekommst das eine nicht ohne das Andere? Ganz sicher aber bist Du im Recht - hast die Freiheit, Dich nur auf das Attraktive (will ich) zu konzentrieren, und strickt zu behaupten: Erst wenn das „schlechte“ völlig ausgerottet ist und nur das "süße Gute" übrig ist, ja dann bin ich im Paradies – ist Dein persönlich höheres Ziel erreicht! Aber fühle Dich doch mal ganz ehrlich darein in den Zustand: Nur noch Dauer-Gutes – für immer und ewig – nie mehr etwas anderes! Wie lang willst Du das aushalten? Wie lange wirst Du Dich noch an das böse erinnern können, ohne es noch mal ein weinig „aufzufrischen“ – für immer und ewig? Na dann: Toi toi toi!
Das führt zu nichts. Du interpretierst ständig Dinge in meine Aussagen, die nicht stimmen. Und zweitens schreibst du weiterhin, dass es nur so sein kann wie du es sagst. Das haben jetzt alle verstanden. Wer sagt, dass du nicht einem subjektiven Selbstbetrug unterliegst? Das ist für dich völlig ausgeschlossen. Und bitte wirf nicht immer Behauptungen über mich in den Raum, die nicht stimmen und ohne mal zu fragen. Auch zu hinterfragen.
Doch, es führt zu etwas. Buddhisten z.B. benutzen dieses ständige Wiederholen von intellektuell Unbegreiflichem (Koan/Mantras), um sich die tieferen Erfahrungen dahinter zu erschließen. Durch dieses ständige, penetrante Hinterfragen der eigenen Wirklichkeit, relativiert sich sich - hält irgendwann den Betrachtungen nicht mehr stand - kollabiert und überführt sich selbst ins Absurde.
Ein Prozess, der allerdings auch Angst machen kann - Vertrauen erfordert, in etwas dahinter, was man nicht materiell kontrollieren kann - Glauben!
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Kann das Video nicht abrufen. wuerde es gerne sehen.
Das ist wieder ein Besipiel für jemanden, der so selbstverständlich Begriffe wie "natürlich" verwendet, der mit einfacher Sprache und Bildern Dinge vermeintlich logisch darstellt.
Friede ist das Gegenteil von Krieg, ja. Aber weswegen heißt das, dass es ewig Krieg geben muss? Wenn ich die Erkenntnis einmal gewonnen habe, was Frieden ist, muss ich doch nicht die Erkenntnis gewinnen, dass es ewig Krieg geben muss, um Frieden zu erleben. Das stimmt für mich einfach nicht. Das ist eben die Chance, die im Erlebnischarakter des Lebens liegt. Krieg wurde erlebt, Die Erfahrung kann sich das Leben merken, mit anderen Erfahrungen verknüpfen und nach ewigem Frieden streben. Es muss nicht ewig Krieg geben, damit ewig Frieden sein kann. Das ist nicht das gleiche wie YIng und Yang, Strom, der von + nach - fließt. Lange betreibt hier einfachste Bauernfängerei. Es geht für mich nicht darum Erfahrungen zu machen, um dann zu sagen, das ist so und wird sich nie ändern. Erfahrungen sollten auch dazu führen, zu lernen. Man kann lernen in Frieden zu leben. Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass wir nur lernen können, dass sich Krieg und Frieden die Waage halten müssen. Nur, weil das ein Lange sagt, ist das nicht Wirklichkeit.
Wenn ich einmal weiß was Durst ist, weiß ich warum ich trinken muss. Ich kann aber immer vorbeugend trinken und muss nie wieder Durst erfahren. Wenn das Durstgefühl aufkommt, dann habe ich meine Achtsamkeit verloren. Vor allem warte ich nicht mit dem Trinken bis ich vor dem Verdursten stehe.
Erlebe ich des Erlebens wegen, oder Erlebe ich um Einsichten zu gewinnen? Ist die einzige Einsicht die, dass ich Erlebe um zu Erleben? Oder kann ich auch die EInsicht gewinnen, dass ich bestimmte Dinge nicht immer wieder erleben muss?
Wenn die Welt in Frieden ist, dann habe ich die Chance schon bei einem Konflikt anzusetzen, ich muss nicht erst den Atomkrieg erleben. Ja, ewiger Frieden, absolute Harmonie, das ist vermutlich unmöglich. Aber man kann durch Achtsamkeit erkennen, wann man korrigierend eingreifen muss. Man kann zum Beispeil mit Worten streiten oder diskutieren. Man kann Dinge erläutern. Man muss nicht aufeinander einschlagen.
Um in diesem unsäglichen Bild zu bleiben, wo mal eben zwei Wellen verschoben werden und mit drei Worten der scheinbar offensichtlichen Bezug zwischen Krieg und Frieden, Unendlichkeit, der liegenden Acht und der Achtsamkeit hergestellt wird: Erleben macht es uns möglich, dass die Wellenberge und Wellentäler immer kleiner werden (Bewusstheit, Achtsamkeit). Erleben macht es möglich, dass die Gerade, die dann beinahe vorliegt, nicht horizontal verläuft, sondern vielleicht leicht ansteigt.
Und wenn man meint, mal bewusst hohe Schwankungen wahrnehmen zu wollen. Dann kann das durchaus in Ordnung sein, aber das gilt für mich nicht für alles. Nicht für Krieg, nicht für Menschen in Afrika die hungern. Die haben sich das nicht an der Kinokasse zum Leben als ihr Wunscherlebnis ausgesucht.
Natürlich ist ein essentieller Teil des Lebens das Erleben! Aber das Erleben alleine, vor allem das Hinnehmen von ALLEM, das ist aus meiner Sicht nicht der alleinige Sinn des Lebens. Die Erkenntnis von den Gegensätzen ist eine wichtige. Aber sie darf nicht das Alibi sein für Krieg, für Hunger in Afrika, für Ausbeutung von Menschen. Etwas mit Achtsamkeit zu akzeptieren ist etwas anderes.
Das ist es, was mich an Christophs Bild vom Erlebniskino anfänglich aufgeregt hat. Inwischen bin ich ja weiter. Habe erkannt, dass da was in mir passiert. Ich stimme weiter nicht zu. Aber ich habe in mir keinen Aufruhr mehr. Ich akzeptiere, dass jede Nachfrage nach Erläuterung nicht zu Antworten führt sondern zu permanenter Wiederholung. Es kommen keine neuen Argumente nur immer wieder das gleiche von anderen Personen, die ich als Bauernfänger bezeichne. Wobei das ein unglücklicher Begriff ist, verfügen doch Bauern oft über so viel mehr Verbindung zum Leben als die meisten und diese Bauernschläue.
„Krieg wurde erlebt, Die Erfahrung kann sich das Leben merken…“ und „Wenn ich einmal weiß was Durst ist, weiß ich …“ - Du kannst noch so oft drum herum Argumentieren - Die negativen Erfahrungen müssen einfach in der Welt sein, müssen in irgendeiner Form erlebbar und Erfahrbar sein, um das Gegenteil wahrnehmen zu können. Erst mit dem Blick auf das, was man nicht möchte, erkennt man das Erstrebenswerte – ein Prozess.
Du fragst ständig nach Erläuterungen und beklagst wiederholt das Fehlen von nachvollziehbaren Argumenten! Für das Loslassen des eigenen, subjektiven Selbstbetrugs, gibt es aber keine vernünftigen Argumente! So lange Du Deine fiktiven Bilder zum Maß aller Dinge machen möchtest, darfst Du das auch tun! Ich behaupte sogar, dieses krampfhafte Festhalten an den eigenen, einseitigen Betrachtung (Werten, usw.) ist das erklärte Ziel des Lebens! Nur so ist ein Erfahrung machen möglich!
Adam und Eva mussten das Paradies verlassen, weil sie in die Frucht der Erkenntnis gebissen haben. Da hatten sie auf einmal hier "gut" und dort "böse" – das will ich, dass andere nicht! Futsch war die Ganzheit – weg das Paradies – dieses beglückende „Eins mit allem sein“.
Vielleicht hat Dieter Lange recht, und Du bekommst das eine nicht ohne das Andere? Ganz sicher aber bist Du im Recht - hast die Freiheit, Dich nur auf das Attraktive (will ich) zu konzentrieren, und strickt zu behaupten: Erst wenn das „schlechte“ völlig ausgerottet ist und nur das "süße Gute" übrig ist, ja dann bin ich im Paradies – ist Dein persönlich höheres Ziel erreicht! Aber fühle Dich doch mal ganz ehrlich darein in den Zustand: Nur noch Dauer-Gutes – für immer und ewig – nie mehr etwas anderes! Wie lang willst Du das aushalten? Wie lange wirst Du Dich noch an das böse erinnern können, ohne es noch mal ein weinig „aufzufrischen“ – für immer und ewig? Na dann: Toi toi toi!
Das führt zu nichts. Du interpretierst ständig Dinge in meine Aussagen, die nicht stimmen. Und zweitens schreibst du weiterhin, dass es nur so sein kann wie du es sagst. Das haben jetzt alle verstanden. Wer sagt, dass du nicht einem subjektiven Selbstbetrug unterliegst? Das ist für dich völlig ausgeschlossen. Und bitte wirf nicht immer Behauptungen über mich in den Raum, die nicht stimmen und ohne mal zu fragen. Auch zu hinterfragen.
Nein, den "subjektiven Selbstbetrug" schreibe ich auch mir zu - gehe also auch für mich selbst davon aus, dass alles Illusion ist. Damit bleibt weder für mich, noch für alle anderen eine wirkliche Wirklichkeit übrig. Solange meine Wirklichkeit nicht Deine Wirklichkeit ist - wir unterschiedliche Werte und Ziele haben - solange Adolf Hittler und Jesus Christus Keine gemeinsamen Werte und Ziele haben auch damit keine gemeinsame Wirklichkeit - so lange gibt es unendlich viele Wirklichkeiten - ohne Ende - und keine von ihnen, hat dann objektiv einen allgemein gültigen Anspruch!
Da wir hier in dieser Diskussion nicht Deinen oder meinen Sinn suchen, sondern den allgemeingültigen für alle geltenden - "Sinn DES Lebens" finden möchten, dürfen wir hierfür keine der einzelnen, so verschiedenen, subjektiven Ziele und Werte benutzen - es niemals aus nur einer möglichen Perspektive von vielen beurteilen! Der wirkliche Sinn liegt also ganz wo anders - niemals in irgend einem kleinen, subjektiven Ziel. Und damit hat Lange recht: Es gibt nichts zu gewinnen - außer die Erfahrung dessen.
Es wäre, als wenn wir behaupten würden, das Kino dieser Welt dient nur dem Zeigen von Liebesfilmen! (Wie scheußlich die anderen "Streifen" waren, wissen doch alle zu genüge - da reichen uns für ewig die Erinnerungen!)
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Diese Frage stelle ich mir auch sehr oft. Nachdem ich die Antwort schwer finden kann, erkläre ich mir den Sinn selber so:
Alles auf dieser Erde ist Chemie, Biologie, Physik. Ich bin ein kleines, zufälliges Teilchen, das in diesem System unkoordiniert umherschwimmt. 🌼
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Kann das Video nicht abrufen. wuerde es gerne sehen.
Das ist wieder ein Besipiel für jemanden, der so selbstverständlich Begriffe wie "natürlich" verwendet, der mit einfacher Sprache und Bildern Dinge vermeintlich logisch darstellt.
Friede ist das Gegenteil von Krieg, ja. Aber weswegen heißt das, dass es ewig Krieg geben muss? Wenn ich die Erkenntnis einmal gewonnen habe, was Frieden ist, muss ich doch nicht die Erkenntnis gewinnen, dass es ewig Krieg geben muss, um Frieden zu erleben. Das stimmt für mich einfach nicht. Das ist eben die Chance, die im Erlebnischarakter des Lebens liegt. Krieg wurde erlebt, Die Erfahrung kann sich das Leben merken, mit anderen Erfahrungen verknüpfen und nach ewigem Frieden streben. Es muss nicht ewig Krieg geben, damit ewig Frieden sein kann. Das ist nicht das gleiche wie YIng und Yang, Strom, der von + nach - fließt. Lange betreibt hier einfachste Bauernfängerei. Es geht für mich nicht darum Erfahrungen zu machen, um dann zu sagen, das ist so und wird sich nie ändern. Erfahrungen sollten auch dazu führen, zu lernen. Man kann lernen in Frieden zu leben. Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass wir nur lernen können, dass sich Krieg und Frieden die Waage halten müssen. Nur, weil das ein Lange sagt, ist das nicht Wirklichkeit.
Wenn ich einmal weiß was Durst ist, weiß ich warum ich trinken muss. Ich kann aber immer vorbeugend trinken und muss nie wieder Durst erfahren. Wenn das Durstgefühl aufkommt, dann habe ich meine Achtsamkeit verloren. Vor allem warte ich nicht mit dem Trinken bis ich vor dem Verdursten stehe.
Erlebe ich des Erlebens wegen, oder Erlebe ich um Einsichten zu gewinnen? Ist die einzige Einsicht die, dass ich Erlebe um zu Erleben? Oder kann ich auch die EInsicht gewinnen, dass ich bestimmte Dinge nicht immer wieder erleben muss?
Wenn die Welt in Frieden ist, dann habe ich die Chance schon bei einem Konflikt anzusetzen, ich muss nicht erst den Atomkrieg erleben. Ja, ewiger Frieden, absolute Harmonie, das ist vermutlich unmöglich. Aber man kann durch Achtsamkeit erkennen, wann man korrigierend eingreifen muss. Man kann zum Beispeil mit Worten streiten oder diskutieren. Man kann Dinge erläutern. Man muss nicht aufeinander einschlagen.
Um in diesem unsäglichen Bild zu bleiben, wo mal eben zwei Wellen verschoben werden und mit drei Worten der scheinbar offensichtlichen Bezug zwischen Krieg und Frieden, Unendlichkeit, der liegenden Acht und der Achtsamkeit hergestellt wird: Erleben macht es uns möglich, dass die Wellenberge und Wellentäler immer kleiner werden (Bewusstheit, Achtsamkeit). Erleben macht es möglich, dass die Gerade, die dann beinahe vorliegt, nicht horizontal verläuft, sondern vielleicht leicht ansteigt.
Und wenn man meint, mal bewusst hohe Schwankungen wahrnehmen zu wollen. Dann kann das durchaus in Ordnung sein, aber das gilt für mich nicht für alles. Nicht für Krieg, nicht für Menschen in Afrika die hungern. Die haben sich das nicht an der Kinokasse zum Leben als ihr Wunscherlebnis ausgesucht.
Natürlich ist ein essentieller Teil des Lebens das Erleben! Aber das Erleben alleine, vor allem das Hinnehmen von ALLEM, das ist aus meiner Sicht nicht der alleinige Sinn des Lebens. Die Erkenntnis von den Gegensätzen ist eine wichtige. Aber sie darf nicht das Alibi sein für Krieg, für Hunger in Afrika, für Ausbeutung von Menschen. Etwas mit Achtsamkeit zu akzeptieren ist etwas anderes.
Das ist es, was mich an Christophs Bild vom Erlebniskino anfänglich aufgeregt hat. Inwischen bin ich ja weiter. Habe erkannt, dass da was in mir passiert. Ich stimme weiter nicht zu. Aber ich habe in mir keinen Aufruhr mehr. Ich akzeptiere, dass jede Nachfrage nach Erläuterung nicht zu Antworten führt sondern zu permanenter Wiederholung. Es kommen keine neuen Argumente nur immer wieder das gleiche von anderen Personen, die ich als Bauernfänger bezeichne. Wobei das ein unglücklicher Begriff ist, verfügen doch Bauern oft über so viel mehr Verbindung zum Leben als die meisten und diese Bauernschläue.
„Krieg wurde erlebt, Die Erfahrung kann sich das Leben merken…“ und „Wenn ich einmal weiß was Durst ist, weiß ich …“ - Du kannst noch so oft drum herum Argumentieren - Die negativen Erfahrungen müssen einfach in der Welt sein, müssen in irgendeiner Form erlebbar und Erfahrbar sein, um das Gegenteil wahrnehmen zu können. Erst mit dem Blick auf das, was man nicht möchte, erkennt man das Erstrebenswerte – ein Prozess.
Du fragst ständig nach Erläuterungen und beklagst wiederholt das Fehlen von nachvollziehbaren Argumenten! Für das Loslassen des eigenen, subjektiven Selbstbetrugs, gibt es aber keine vernünftigen Argumente! So lange Du Deine fiktiven Bilder zum Maß aller Dinge machen möchtest, darfst Du das auch tun! Ich behaupte sogar, dieses krampfhafte Festhalten an den eigenen, einseitigen Betrachtung (Werten, usw.) ist das erklärte Ziel des Lebens! Nur so ist ein Erfahrung machen möglich!
Adam und Eva mussten das Paradies verlassen, weil sie in die Frucht der Erkenntnis gebissen haben. Da hatten sie auf einmal hier "gut" und dort "böse" – das will ich, dass andere nicht! Futsch war die Ganzheit – weg das Paradies – dieses beglückende „Eins mit allem sein“.
Vielleicht hat Dieter Lange recht, und Du bekommst das eine nicht ohne das Andere? Ganz sicher aber bist Du im Recht - hast die Freiheit, Dich nur auf das Attraktive (will ich) zu konzentrieren, und strickt zu behaupten: Erst wenn das „schlechte“ völlig ausgerottet ist und nur das "süße Gute" übrig ist, ja dann bin ich im Paradies – ist Dein persönlich höheres Ziel erreicht! Aber fühle Dich doch mal ganz ehrlich darein in den Zustand: Nur noch Dauer-Gutes – für immer und ewig – nie mehr etwas anderes! Wie lang willst Du das aushalten? Wie lange wirst Du Dich noch an das böse erinnern können, ohne es noch mal ein weinig „aufzufrischen“ – für immer und ewig? Na dann: Toi toi toi!
Das führt zu nichts. Du interpretierst ständig Dinge in meine Aussagen, die nicht stimmen. Und zweitens schreibst du weiterhin, dass es nur so sein kann wie du es sagst. Das haben jetzt alle verstanden. Wer sagt, dass du nicht einem subjektiven Selbstbetrug unterliegst? Das ist für dich völlig ausgeschlossen. Und bitte wirf nicht immer Behauptungen über mich in den Raum, die nicht stimmen und ohne mal zu fragen. Auch zu hinterfragen.
-
Peter:
Ruth H.:
Christoph:
Sinn des Lebens: Glücklich sein? So funktioniert unser Leben (wirklich) // Dieter Lange
https://youtu.be/y664mIMYlHk
Kann das Video nicht abrufen. wuerde es gerne sehen.
Das ist wieder ein Besipiel für jemanden, der so selbstverständlich Begriffe wie "natürlich" verwendet, der mit einfacher Sprache und Bildern Dinge vermeintlich logisch darstellt.
Friede ist das Gegenteil von Krieg, ja. Aber weswegen heißt das, dass es ewig Krieg geben muss? Wenn ich die Erkenntnis einmal gewonnen habe, was Frieden ist, muss ich doch nicht die Erkenntnis gewinnen, dass es ewig Krieg geben muss, um Frieden zu erleben. Das stimmt für mich einfach nicht. Das ist eben die Chance, die im Erlebnischarakter des Lebens liegt. Krieg wurde erlebt, Die Erfahrung kann sich das Leben merken, mit anderen Erfahrungen verknüpfen und nach ewigem Frieden streben. Es muss nicht ewig Krieg geben, damit ewig Frieden sein kann. Das ist nicht das gleiche wie YIng und Yang, Strom, der von + nach - fließt. Lange betreibt hier einfachste Bauernfängerei. Es geht für mich nicht darum Erfahrungen zu machen, um dann zu sagen, das ist so und wird sich nie ändern. Erfahrungen sollten auch dazu führen, zu lernen. Man kann lernen in Frieden zu leben. Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass wir nur lernen können, dass sich Krieg und Frieden die Waage halten müssen. Nur, weil das ein Lange sagt, ist das nicht Wirklichkeit.
Wenn ich einmal weiß was Durst ist, weiß ich warum ich trinken muss. Ich kann aber immer vorbeugend trinken und muss nie wieder Durst erfahren. Wenn das Durstgefühl aufkommt, dann habe ich meine Achtsamkeit verloren. Vor allem warte ich nicht mit dem Trinken bis ich vor dem Verdursten stehe.
Erlebe ich des Erlebens wegen, oder Erlebe ich um Einsichten zu gewinnen? Ist die einzige Einsicht die, dass ich Erlebe um zu Erleben? Oder kann ich auch die EInsicht gewinnen, dass ich bestimmte Dinge nicht immer wieder erleben muss?
Wenn die Welt in Frieden ist, dann habe ich die Chance schon bei einem Konflikt anzusetzen, ich muss nicht erst den Atomkrieg erleben. Ja, ewiger Frieden, absolute Harmonie, das ist vermutlich unmöglich. Aber man kann durch Achtsamkeit erkennen, wann man korrigierend eingreifen muss. Man kann zum Beispeil mit Worten streiten oder diskutieren. Man kann Dinge erläutern. Man muss nicht aufeinander einschlagen.
Um in diesem unsäglichen Bild zu bleiben, wo mal eben zwei Wellen verschoben werden und mit drei Worten der scheinbar offensichtlichen Bezug zwischen Krieg und Frieden, Unendlichkeit, der liegenden Acht und der Achtsamkeit hergestellt wird: Erleben macht es uns möglich, dass die Wellenberge und Wellentäler immer kleiner werden (Bewusstheit, Achtsamkeit). Erleben macht es möglich, dass die Gerade, die dann beinahe vorliegt, nicht horizontal verläuft, sondern vielleicht leicht ansteigt.
Und wenn man meint, mal bewusst hohe Schwankungen wahrnehmen zu wollen. Dann kann das durchaus in Ordnung sein, aber das gilt für mich nicht für alles. Nicht für Krieg, nicht für Menschen in Afrika die hungern. Die haben sich das nicht an der Kinokasse zum Leben als ihr Wunscherlebnis ausgesucht.
Natürlich ist ein essentieller Teil des Lebens das Erleben! Aber das Erleben alleine, vor allem das Hinnehmen von ALLEM, das ist aus meiner Sicht nicht der alleinige Sinn des Lebens. Die Erkenntnis von den Gegensätzen ist eine wichtige. Aber sie darf nicht das Alibi sein für Krieg, für Hunger in Afrika, für Ausbeutung von Menschen. Etwas mit Achtsamkeit zu akzeptieren ist etwas anderes.
Das ist es, was mich an Christophs Bild vom Erlebniskino anfänglich aufgeregt hat. Inwischen bin ich ja weiter. Habe erkannt, dass da was in mir passiert. Ich stimme weiter nicht zu. Aber ich habe in mir keinen Aufruhr mehr. Ich akzeptiere, dass jede Nachfrage nach Erläuterung nicht zu Antworten führt sondern zu permanenter Wiederholung. Es kommen keine neuen Argumente nur immer wieder das gleiche von anderen Personen, die ich als Bauernfänger bezeichne. Wobei das ein unglücklicher Begriff ist, verfügen doch Bauern oft über so viel mehr Verbindung zum Leben als die meisten und diese Bauernschläue.
„Krieg wurde erlebt, Die Erfahrung kann sich das Leben merken…“ und „Wenn ich einmal weiß was Durst ist, weiß ich …“ - Du kannst noch so oft drum herum Argumentieren - Die negativen Erfahrungen müssen einfach in der Welt sein, müssen in irgendeiner Form erlebbar und Erfahrbar sein, um das Gegenteil wahrnehmen zu können. Erst mit dem Blick auf das, was man nicht möchte, erkennt man das Erstrebenswerte – ein Prozess.
Du fragst ständig nach Erläuterungen und beklagst wiederholt das Fehlen von nachvollziehbaren Argumenten! Für das Loslassen des eigenen, subjektiven Selbstbetrugs, gibt es aber keine vernünftigen Argumente! So lange Du Deine fiktiven Bilder zum Maß aller Dinge machen möchtest, darfst Du das auch tun! Ich behaupte sogar, dieses krampfhafte Festhalten an den eigenen, einseitigen Betrachtung (Werten, usw.) ist das erklärte Ziel des Lebens! Nur so ist ein Erfahrung machen möglich!
Adam und Eva mussten das Paradies verlassen, weil sie in die Frucht der Erkenntnis gebissen haben. Da hatten sie auf einmal hier "gut" und dort "böse" – das will ich, dass andere nicht! Futsch war die Ganzheit – weg das Paradies – dieses beglückende „Eins mit allem sein“.
Vielleicht hat Dieter Lange recht, und Du bekommst das eine nicht ohne das Andere? Ganz sicher aber bist Du im Recht - hast die Freiheit, Dich nur auf das Attraktive (will ich) zu konzentrieren, und strickt zu behaupten: Erst wenn das „schlechte“ völlig ausgerottet ist und nur das "süße Gute" übrig ist, ja dann bin ich im Paradies – ist Dein persönlich höheres Ziel erreicht! Aber fühle Dich doch mal ganz ehrlich darein in den Zustand: Nur noch Dauer-Gutes – für immer und ewig – nie mehr etwas anderes! Wie lang willst Du das aushalten? Wie lange wirst Du Dich noch an das böse erinnern können, ohne es noch mal ein weinig „aufzufrischen“ – für immer und ewig? Na dann: Toi toi toi!
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Ruth H.:
Christoph:
Sinn des Lebens: Glücklich sein? So funktioniert unser Leben (wirklich) // Dieter Lange
https://youtu.be/y664mIMYlHk
Kann das Video nicht abrufen. wuerde es gerne sehen.
Das ist wieder ein Besipiel für jemanden, der so selbstverständlich Begriffe wie "natürlich" verwendet, der mit einfacher Sprache und Bildern Dinge vermeintlich logisch darstellt.
Friede ist das Gegenteil von Krieg, ja. Aber weswegen heißt das, dass es ewig Krieg geben muss? Wenn ich die Erkenntnis einmal gewonnen habe, was Frieden ist, muss ich doch nicht die Erkenntnis gewinnen, dass es ewig Krieg geben muss, um Frieden zu erleben. Das stimmt für mich einfach nicht. Das ist eben die Chance, die im Erlebnischarakter des Lebens liegt. Krieg wurde erlebt, Die Erfahrung kann sich das Leben merken, mit anderen Erfahrungen verknüpfen und nach ewigem Frieden streben. Es muss nicht ewig Krieg geben, damit ewig Frieden sein kann. Das ist nicht das gleiche wie YIng und Yang, Strom, der von + nach - fließt. Lange betreibt hier einfachste Bauernfängerei. Es geht für mich nicht darum Erfahrungen zu machen, um dann zu sagen, das ist so und wird sich nie ändern. Erfahrungen sollten auch dazu führen, zu lernen. Man kann lernen in Frieden zu leben. Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass wir nur lernen können, dass sich Krieg und Frieden die Waage halten müssen. Nur, weil das ein Lange sagt, ist das nicht Wirklichkeit.
Wenn ich einmal weiß was Durst ist, weiß ich warum ich trinken muss. Ich kann aber immer vorbeugend trinken und muss nie wieder Durst erfahren. Wenn das Durstgefühl aufkommt, dann habe ich meine Achtsamkeit verloren. Vor allem warte ich nicht mit dem Trinken bis ich vor dem Verdursten stehe.
Erlebe ich des Erlebens wegen, oder Erlebe ich um Einsichten zu gewinnen? Ist die einzige Einsicht die, dass ich Erlebe um zu Erleben? Oder kann ich auch die EInsicht gewinnen, dass ich bestimmte Dinge nicht immer wieder erleben muss?
Wenn die Welt in Frieden ist, dann habe ich die Chance schon bei einem Konflikt anzusetzen, ich muss nicht erst den Atomkrieg erleben. Ja, ewiger Frieden, absolute Harmonie, das ist vermutlich unmöglich. Aber man kann durch Achtsamkeit erkennen, wann man korrigierend eingreifen muss. Man kann zum Beispeil mit Worten streiten oder diskutieren. Man kann Dinge erläutern. Man muss nicht aufeinander einschlagen.
Um in diesem unsäglichen Bild zu bleiben, wo mal eben zwei Wellen verschoben werden und mit drei Worten der scheinbar offensichtlichen Bezug zwischen Krieg und Frieden, Unendlichkeit, der liegenden Acht und der Achtsamkeit hergestellt wird: Erleben macht es uns möglich, dass die Wellenberge und Wellentäler immer kleiner werden (Bewusstheit, Achtsamkeit). Erleben macht es möglich, dass die Gerade, die dann beinahe vorliegt, nicht horizontal verläuft, sondern vielleicht leicht ansteigt.
Und wenn man meint, mal bewusst hohe Schwankungen wahrnehmen zu wollen. Dann kann das durchaus in Ordnung sein, aber das gilt für mich nicht für alles. Nicht für Krieg, nicht für Menschen in Afrika die hungern. Die haben sich das nicht an der Kinokasse zum Leben als ihr Wunscherlebnis ausgesucht.
Natürlich ist ein essentieller Teil des Lebens das Erleben! Aber das Erleben alleine, vor allem das Hinnehmen von ALLEM, das ist aus meiner Sicht nicht der alleinige Sinn des Lebens. Die Erkenntnis von den Gegensätzen ist eine wichtige. Aber sie darf nicht das Alibi sein für Krieg, für Hunger in Afrika, für Ausbeutung von Menschen. Etwas mit Achtsamkeit zu akzeptieren ist etwas anderes.
Das ist es, was mich an Christophs Bild vom Erlebniskino anfänglich aufgeregt hat. Inwischen bin ich ja weiter. Habe erkannt, dass da was in mir passiert. Ich stimme weiter nicht zu. Aber ich habe in mir keinen Aufruhr mehr. Ich akzeptiere, dass jede Nachfrage nach Erläuterung nicht zu Antworten führt sondern zu permanenter Wiederholung. Es kommen keine neuen Argumente nur immer wieder das gleiche von anderen Personen, die ich als Bauernfänger bezeichne. Wobei das ein unglücklicher Begriff ist, verfügen doch Bauern oft über so viel mehr Verbindung zum Leben als die meisten und diese Bauernschläue.
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@ Ruth: Hier noch mal mit Funktion
Sinn des Lebens: Glücklich sein? So funktioniert unser Leben (wirklich) // Dieter Lange
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Christoph:
Sinn des Lebens: Glücklich sein? So funktioniert unser Leben (wirklich) // Dieter Lange
https://youtu.be/y664mIMYlHk
Kann das Video nicht abrufen. wuerde es gerne sehen.
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ich muss einfach bei euch meinen Senf dazu geben, ich mag euch Ihr Drei! Oder Vier mittlerweile, wenn ich mich dazu zähle. Egoismus ist keine schlechte Eigenschaft sag ich mal lapidar, ich spreche aus Erfahrung. Der Knackpunkt ist, dass sie unbedingt Grenzen haben muss. Wie alle ausschweifenden Charaktereigenschaften, Mr. Jackle & Mr. Hyde sind wir alle und wenn nicht ist es doch langweilig. Diese Welt ist oder war noch nie das Paradies, also versuchen wir glücklich zu sein und passen auf unsere Mitmenschen nicht zu tief zu verletzen, Liebe ist auch Schmerz in gewisser Weise.
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Ruth H.:
Die Frage ist doch was ist genau der Sinn des Lebens. Wo fängt Egoismus an und wo hört er auf? Wo fängt Sinn an und wo hört er auf? Meiner Meinung nach muss es eine Ausgewogenheit sein die man sich selber festlegt auf seine Person bezogen. Wie weit kann ich mich fuer eine Aufgabe aufopfern und wo sind meine Grenzen? Eine Aufgabe braucht jeder die er auch gerne ausführt. Aber ist das schon Egoismus wenn man am Abend klar anderen Interessen nach geht anstatt ständig das Handy bereit zu haben falls ein Anruf vom Chef kommt wegen eines zusätzlichen Einsatzes den man dann noch leisten muss? Höre ich in letzter Zeit vermehrt von noch im Arbeitsleben tätigen. Hier geht es um Abgrenzung Beruf und Privatleben. Dann nein zu sagen ist meiner Meinung nach kein Egoismus. Oder ist das auch Egoismus wenn man nach 44-46 Jahren Arbeitsleben ruhig die Hände in den Schoss legt und sich sagt, das haben ich mir jetzt verdient, jetzt sollen die anderen. Habe ich Dich Peter und Gabi richtig verstanden?
Es geht nicht darum, sich aufzuopfern. Abgrenzung ist gerade im Beruf extrem wichtig. Wir leben nicht, um zu arbeiten. Wir arbeiten, um zu leben. Ich meine mit dem Sinn auch gar nicht unbedingt etwas so besonderes. Wenn man meint, dass die Liebe ein Sinn sein könnte, dann geht es um den achtsamen Umgang mit seinen Mitmenschen. Aber eben auch, dass man die Liebe in sich kultiviert. Wer geht schon liebevoll mit sich um heut zu Tage. Wenn es um Frieden geht, dann ist das ähnlich. Wer hat heute schon seinen inneren Frieden? Wenn er den nicht hat, wie kann er da Frieden in die Welt bringen? Wer gestresst ist, wer immer neue Ziele hat, ständig etwas erreichen möchte, der hat meist nicht seinen inneren Frieden. Umgekehrt, wer diesen Frieden hat, kann unglaubliche Energien freisetzen und unheimlich viel erreichen. Grundsätzlich muß dieses Höhere überhaupt nicht hoch sein. Es geht nicht um höher und höher. Höher bezieht sich eher auf Werte. Krieg, Gewalt, Ausbeutung gehören definitiv nicht dazu.
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Die Frage ist doch was ist genau der Sinn des Lebens. Wo fängt Egoismus an und wo hört er auf? Wo fängt Sinn an und wo hört er auf? Meiner Meinung nach muss es eine Ausgewogenheit sein die man sich selber festlegt auf seine Person bezogen. Wie weit kann ich mich fuer eine Aufgabe aufopfern und wo sind meine Grenzen? Eine Aufgabe braucht jeder die er auch gerne ausführt. Aber ist das schon Egoismus wenn man am Abend klar anderen Interessen nach geht anstatt ständig das Handy bereit zu haben falls ein Anruf vom Chef kommt wegen eines zusätzlichen Einsatzes den man dann noch leisten muss? Höre ich in letzter Zeit vermehrt von noch im Arbeitsleben tätigen. Hier geht es um Abgrenzung Beruf und Privatleben. Dann nein zu sagen ist meiner Meinung nach kein Egoismus. Oder ist das auch Egoismus wenn man nach 44-46 Jahren Arbeitsleben ruhig die Hände in den Schoss legt und sich sagt, das haben ich mir jetzt verdient, jetzt sollen die anderen. Habe ich Dich Peter und Gabi richtig verstanden?
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Peter jetzt mal was zum Spass. Wenn Du im Kino sitzt und Dir einen Orgasmus verpasst, bist Du doch dann auch ganz bei Dir selbst, tust das was Dir gerade gut tut. Und nimmst Du da denn wenigstens Rücksicht auf Deinen Sitznachbarn? Lach!
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Gabi:
Ich persönlich denke, dass der Sinn des Lebens nur darin besteht, eine Aufgabe zu haben. Es erscheint mir fatal, sich immer nur mit sich selbst zu beschäftigen.
Ich finde, zum Sinn des (Er)Lebens gehört auch mal, keine Aufgabe zuhaben - oder die Erfahrung zumachen, sich nach einer Aufgabe zu sehnen, aber keine vernünftige zu finden - einfach mal eine Zeit in dieser verrückten Mangelerfahrung steckenzubleiben.
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Peter:
Ruth H.:
Gabi:
Ich persönlich denke, dass der Sinn des Lebens nur darin besteht, eine Aufgabe zu haben. Es erscheint mir fatal, sich immer nur mit sich selbst zu beschäftigen.
Teilweise ja. Aber immer nur im Aufgabenkreis zu stecken kann einem mal auffressen. Man braucht Auszeiten um sich mal auf sich selbst zu besinnen.Ich bezweifle dass das der einzige Sinn im Leben ist.
Wenn man bei sich ist, dann frisst eine Aufgabe einen nicht auf. Dann fließt es. Ich sehe das auch so, dass der Mensch in diesem Leben eine Aufgabe braucht. Wenn man bei sich ist, dann erkennt man auch, ob eine Aufgabe aufzugeben ist, weil es nicht die richtige Aufgabe ist.
Und nur weil wir das so sehen Ruth, Gabi, eiern wir nicht herum und sind wir auch auf keinem Ego-Trip oder tragen eine falsche Brille. Wer solche Begriffe verwendet, der kann nicht bei sich sein. Der ist festgefahren und selbst auf dem Ego-Trip. Der meint die Aufgabe zu haben, andere davon zu überzeugen, dass es nur diese eine Wahrheit gibt, dass er Hilfe nötig hat, obwohl das nicht so ist. Da meint man, dass es vorsichtig ist, an etwas zu glauben, auf etwas wirken zu wollen. Dabei ist es doch vorsichtiger, das nicht zu tun. Sich einfach zu sagen, der Orgasmus kommt, wenn ich das Leben verlasse. Das Ego kommt nicht damit klar, dass andere anders denken. Da können Dinge nicht so oder so sein, da müssen Dinge so und nicht anders sein.
Wichtig ist, dass man bei sich ist, die Aufgabe nicht zum Dogma macht, sich immer wieder reflektiert. So meine Meinung, meine persönliche Erfahrung, nicht mein universelles Wissen. Oft ist eine Aufgabe etwas was ein tiefer liegendes Problem überdeckt. Die Frage ist, ist die Aufgabe eine, die aus dem Herzen kommt oder aus dem Verstand, aus falschen Glaubenssätzen.
Beides darf sein - aus dem Herzen oder aus dem Verstand - warum denn nicht? Es führt nur zu anderen Erfahrungsqualitäten - anderen Erlebnisinhalten. Ego-Trip oder Hingabe - uns begegnet beides - haben die meisten auch schon alles am eigenen Leibe ausprobiert - und beide Erfahrungen gemacht. Der Sinn des Lebens beinhaltet immer das Sowohl und das Alsauch - oder?
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chris:
Und Peter möchte immer einen Orgasmus, Wenn er aus dem Kino kommt oder wenn er das Leben verlässt. Nur eine Anmerkung aber stell dir mal vor das passiert wirklich in der Öffentlichkeit?
Na ja, halt ne Orgie, bei den vielen gleichzeitig Vorstellungsenden. Orgien von kurzer Dauer zwischen den einzelnen Vorstellungen. Wenn es denn mehrere Vorstellungen geben sollte. Wobei, es ist ja keine Orgie. Jeder macht es sich selbst. Vielleicht im Pornokino? Na ja, wenn man richtig gute Orgasmen nicht kennt, dann mag das einen Reiz haben. Mag mir das gerade gar nicht vorstellen. Und ich bin nicht prüde. ;-)
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chris:
Der Mensch braucht sicher eine Aufgabe oder sagen wir ein Ziel. Es gibt bestimmt egoistische Menschen aber nur weil jemand sich mit sich selbst beschäftigt ist er noch kein Egoist. Erst wenn er andere mit dieser Eigenschaft verletzt.
Ganz sicher ist er das nicht. Aber die Gefahr besteht, dass die Beschäftigung mit sich selbst zum Selbstzweck wird. Dann dreht man sich nur noch um sich selbst und vergisst zu leben.
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chris:
Und Peter möchte immer einen Orgasmus, Wenn er aus dem Kino kommt oder wenn er das Leben verlässt. Nur eine Anmerkung aber stell dir mal vor das passiert wirklich in der Öffentlichkeit?
Ich brauche keinen Orgasmus. Die Formulierung war von Christoph. Warum nicht ein Leben lang ein wohliges Gefühl anstelle eines einmaligen Rein-Raus? Wobei das wohlige Gefühl tatsächlich von Orgasmen unterbrochen sein kann. Am besten von solchen, die in Liebe stattfinden.