Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
Beiträge
-
Vielleicht noch mal an alle - besonders an die Fake-Profile und Trolle hier:
Das hier ist eine Diskussion, die Ergebnis offen mit Argumenten und Gegenargumenten geführt wird - ein Prozess, der zum Ziel hat, eine wirklich brauchbare, allgemein gültige Antwort auf die obenstehende Sinn-Frage zu finden!
Für viele Teilnehmer ist es oft sehr schmerzhaft, wenn ihre Argumente entkräftet werden - gerade, wenn man so richtig Leidenschaftlich mitmacht. Ich für mich habe entschieden, den Schmerz auf mich zu nehmen - denn nur so komme ich der Wahrheit näher! Nur in dem ich ehrlich hin spüre und die Argumente von Euch ganz nah an mich ran lasse, kann ich meine subjektiven Trugbilder und Illusionen auflösen.
Wenn es sich für Euch so anfühlt, als wenn ich gegen Eure "Sinnbilder" (auf die jeder sein Recht hat!) kämpfe, ist das nicht so - dass kann ich gar nicht! Aber ihr berichtet mir hier ständig von den Argumenten, die Eure Sinn-Bilder stützen - von den Fundamenten, auf denen sie errichtet sind. Und diese "Glaubenssätze" sind allerdings hinterfragbar und bei genauerer Betrachtung oft gar nicht haltbar. Dass ist das, was dann auch schmerzlich ist - wenn man den illusionären Selbstbetrug in sich entdeckt.
Also, ich möchte Euch Mut machen, auch ehrlich mit Euch selbst zu sein - es auszuhalten - und das loszulassen, was offensichtlich nicht sein kann!
-
Peter:
Christoph:
Merry:
Ok, Christoph ist also raus. Er befasst sich gar nicht mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Und er begnügt sich offenbar mit einfachen banalen Antworten. Da kann ich genau so gut auch Zeugen Jehovas und Scientology die Lebenssinnfrage stellen. Viel Worte, wenig Inhalt, keine Tiefe, keine Denkkraft mehr.
Was denken denn eigentlich diejenigen, die mitten im Leben sind, also auch noch nicht der Opa-Generation angehören, ihr Leben schon (sinnlos?) verlebt haben, und das Suchen spürbar schon aufgegeben haben? Was denkt denn die U30 Generation, die ihr Leben noch gezielt plant? Was wollt ihr erreichen? Wie sucht ihr eine sinnvolle Sinnantwort?
Die Antwort ist und bleibt banal: "Entertainment!" Warum kannst Du mit dieser simplen Antwort nicht leben - was ist da in Dir, was Dich so zappelig macht, das wissen zu wollen, oder anderen dieses Wissen auszureden? Ja, Du kannst genau so gut auch Zeugen Jehovas und Scientology die Lebenssinnfrage stellen. Milliarden verschiedener Antworten gibt es - und jede ist subjektiv wahr. Aber nur eine einzige Antwort ist universell wahr - es ist die, die allen Sinn zusammenfassend ausdrückt: Entertainment - ein Unterhaltungs-Kunstwerk.
Christoph, du tust mir einfach nur leid. Ich denke du hast keine wirklich tiefen Erfahrungen in diesem Leben gemacht. Meine These, nicht in der Lage wirklich tiefe Beziehungen zu führen, nicht in der Lage für andere Menschen Verantwortung zu übernehmen. Aber gleichwohl das tiefe Bedürfnis anderen kluge Lebensweisheiten vermitteln zu müssen. Das ist eine These. Du würdest schreiben, dass du das spürst. Du bist banales schlechtes Entertainment. Das stimmt wohl.
Nun unterstellst Du - tust etwas, was Du anderen gerne selbst vorwirfst! Du glaubst, dass ich keine wirklich tiefen Erfahrungen gemacht habe, nur weil ich den Begriff "Entertainment" verwende. Es gibt Menschen, die völlig Glückstrunken aus einem Konzert kommen, weil sie dort eine der tiefsten Erfahrungen ihres Lebens gemacht haben - durch ein, wenn man so will "banales Unterhaltungs-Kunstwerk".
Die Tiefe von Erfahrungen ist nicht davon abhängig, ob es synthetisch ist, oder real.
-
Merry:
Christoph:
Ja, genau was ich sage: Meine Worte werten das, was Dein Leben ausmacht ab - es bröselt und wackelt - Unbehagen macht sich breit. Das, was Dein Leben ausmacht, relativiert sich. Und daran merkst Du, dass das nix festest ist, sondern ein geistiges Konstrukt, eine Illusion, die Du beschützen möchtest. Warum hast Du Angst vor Abwertung? Abwertung ist auch nur eine Erfahrung - so wie die Aufwertung - nur etwas anders!
Ja, Christoph, genau was ich dir sage! Meine Worte werten das, was Dein Leben ausmacht, ab - es bröselt und wackelt - Unbehagen macht sich breit. Das, was Dein Leben ausmacht, relativiert sich. Und daran merkst Du, dass das nix festes ist, sondern ein geistiges Konstrukt, eine Illusion, die Du beschützen möchtest. So sehr du auch mit vielen Beiträgen zu schützen versuchst, dass du derjenige bist, der es verstanden hat und den Sinn von allem erkennt, damit du dich nicht selbst damit konfrontieren musst, dass du keine Antworten und nicht mal eine Idee von Leben und Sinn hast.
Nein, dass ist nicht meine Motivation! Das Gegenteil ist der Fall! Ich versuche mit meinen Beiträgen, in diesem Diskurs der Antwort auf "Was ist der Sinn des Lebens" näher zu kommen. Das Modell, was ich im Kopf habe, ist auch nur ein geistiges Konstrukt - nix festes - völlig fließend - und absolut offen für eure Argumente. Mit meinen immer wieder neuen Ansetzten und Kommentaren auf Eure Darstellungen, versuche ich Euch Informationen zu entlocken, die mein Modell bereichern - oder sogar ersetzten können - würde mich wirklich freuen! Aber leider muss ich immer wieder feststellen, dass ihr die Sinn-Frage nicht allgemeingültig beantworten könnt.
Von Dir Merry (ich nehme mal an, auch Du bist ein Fake-Profil "Troll" wie Peter oder sogar identisch mit ihm) höre ich nur, dass es so, wie ich es darstelle, nicht sein kann - aber keinen vernünftigen Vorschlag, wie es dann wirklich ist.
Ich kann meine These (ein offenes Modell) in einem Satz zusammen fassen: "Sinn ist es, Erfahrungen zu machen" - weiter hinauf bin ich noch nicht gekommen.
Versuche das doch auch mal - vielleicht in drei Setzen, so dass es alle hier verstehen und für sich annehmen können - ihre individuellen Modelle in Dein übergeordnetes (besseres) einordnen können - wie gesagt, es geht um den Sinn DES Seins!
-
Peter:
Merry:
Christoph:
Ja, genau was ich sage: Meine Worte werten das, was Dein Leben ausmacht ab - es bröselt und wackelt - Unbehagen macht sich breit. Das, was Dein Leben ausmacht, relativiert sich. Und daran merkst Du, dass das nix festest ist, sondern ein geistiges Konstrukt, eine Illusion, die Du beschützen möchtest. Warum hast Du Angst vor Abwertung? Abwertung ist auch nur eine Erfahrung - so wie die Aufwertung - nur etwas anders!
Ja, Christoph, genau was ich dir sage! Meine Worte werten das, was Dein Leben ausmacht, ab - es bröselt und wackelt - Unbehagen macht sich breit. Das, was Dein Leben ausmacht, relativiert sich. Und daran merkst Du, dass das nix festes ist, sondern ein geistiges Konstrukt, eine Illusion, die Du beschützen möchtest. So sehr du auch mit vielen Beiträgen zu schützen versuchst, dass du derjenige bist, der es verstanden hat und den Sinn von allem erkennt, damit du dich nicht selbst damit konfrontieren musst, dass du keine Antworten und nicht mal eine Idee von Leben und Sinn hast.
Ja, es ist zu befürchten, dass er nicht wirklich lebensfähig ist. Da braucht man solche kruden Lebenshilfen. Das schlimme ist, dass er auch noch meint anderen das Leben erklären zu müssen durch seine diversen Initiativen. Das kennt man ja. Wie viele psychisch labile Menschen meinen sich sozial oder psychotherapeutisch engagieren zu müssen?
Christoph ist nicht psychisch labil. Er hat nur eben seinen eigenen Sinn im Leben gefunden. Eben seinen und wenn das auch nicht Eure Ansicht ist, auch nicht immer meine, ab und zu aber schon, so ist es eben sein Sinn. Das Wort Lebenssinn hat fuer mich eine so verschiedene Deutung. Jeder sucht das was in seinem leben Sinn macht. Es hat nicht jeder dieselbe Einstellung dazu. Jeder kann den Sin in seinem leben finden was fuer ihn selber Sinn macht. Aber wir koennen niemals alle dem Wort dieselbe Bedeutung geben,denselben und einen Sinn darin finden. Das entnehme ich langsam dieser Diskussion immer mehr. Ich glaube wir kommen niemals auf denselben Nenner. Kein Christoph kann einem anderen seine Ansicht aufzwingen, kann nicht den anderen vorschreiben was Sinn des Lebens ist. Jeder hat da seine eigene Philosophie.Auch jeder Guru predigt etwas anderes. Und was Signtology ist,da habe ich ein bisschen Erkenntnis,hab einmal das Buch von Ron L Hubbart gelesen und kehrte mich schnell davon ab. Ist Diktatur pur. Nur seine Ansichten sind nach seiner Meinung die richtigen. Ich war vernünftig genug zu wissen dass ich damit gar nichts am Hut hatte. Auch Zeugen Jehovas, die ewigen Weltuntergangsprediger wenn wir nicht das tun was Gott sagt, ist nur Diktatur. Ich weise sie jedesmal weg von der Tür wenn sie bei mir vor Wheinachten regelmaessig auftauchen. Aber wenn Christophs Einstellung fuer ihn die richtige ist, ist es so. Fuer ihn wenigstens. Am besten ist wenn man einfach sich selbst vertraut. Seiner Eingebung.
-
Merry:
Christoph:
Ja, genau was ich sage: Meine Worte werten das, was Dein Leben ausmacht ab - es bröselt und wackelt - Unbehagen macht sich breit. Das, was Dein Leben ausmacht, relativiert sich. Und daran merkst Du, dass das nix festest ist, sondern ein geistiges Konstrukt, eine Illusion, die Du beschützen möchtest. Warum hast Du Angst vor Abwertung? Abwertung ist auch nur eine Erfahrung - so wie die Aufwertung - nur etwas anders!
Ja, Christoph, genau was ich dir sage! Meine Worte werten das, was Dein Leben ausmacht, ab - es bröselt und wackelt - Unbehagen macht sich breit. Das, was Dein Leben ausmacht, relativiert sich. Und daran merkst Du, dass das nix festes ist, sondern ein geistiges Konstrukt, eine Illusion, die Du beschützen möchtest. So sehr du auch mit vielen Beiträgen zu schützen versuchst, dass du derjenige bist, der es verstanden hat und den Sinn von allem erkennt, damit du dich nicht selbst damit konfrontieren musst, dass du keine Antworten und nicht mal eine Idee von Leben und Sinn hast.
Ja, es ist zu befürchten, dass er nicht wirklich lebensfähig ist. Da braucht man solche kruden Lebenshilfen. Das schlimme ist, dass er auch noch meint anderen das Leben erklären zu müssen durch seine diversen Initiativen. Das kennt man ja. Wie viele psychisch labile Menschen meinen sich sozial oder psychotherapeutisch engagieren zu müssen?
-
Merry:
Ok, Christoph ist also raus. Er befasst sich gar nicht mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Und er begnügt sich offenbar mit einfachen banalen Antworten. Da kann ich genau so gut auch Zeugen Jehovas und Scientology die Lebenssinnfrage stellen. Viel Worte, wenig Inhalt, keine Tiefe, keine Denkkraft mehr.
Was denken denn eigentlich diejenigen, die mitten im Leben sind, also auch noch nicht der Opa-Generation angehören, ihr Leben schon (sinnlos?) verlebt haben, und das Suchen spürbar schon aufgegeben haben? Was denkt denn die U30 Generation, die ihr Leben noch gezielt plant? Was wollt ihr erreichen? Wie sucht ihr eine sinnvolle Sinnantwort?
Danke für den Opa. ;-) Mein Leben macht für mich schon Sinn. Ich halte mich auch nicht für ein Datenpaket. Ich wünschte, es gebe in diesem Datensammlungskino einen Viren-Scanner oder einen Spam-Filter.
-
Christoph:
Merry:
Ok, Christoph ist also raus. Er befasst sich gar nicht mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Und er begnügt sich offenbar mit einfachen banalen Antworten. Da kann ich genau so gut auch Zeugen Jehovas und Scientology die Lebenssinnfrage stellen. Viel Worte, wenig Inhalt, keine Tiefe, keine Denkkraft mehr.
Was denken denn eigentlich diejenigen, die mitten im Leben sind, also auch noch nicht der Opa-Generation angehören, ihr Leben schon (sinnlos?) verlebt haben, und das Suchen spürbar schon aufgegeben haben? Was denkt denn die U30 Generation, die ihr Leben noch gezielt plant? Was wollt ihr erreichen? Wie sucht ihr eine sinnvolle Sinnantwort?
Die Antwort ist und bleibt banal: "Entertainment!" Warum kannst Du mit dieser simplen Antwort nicht leben - was ist da in Dir, was Dich so zappelig macht, das wissen zu wollen, oder anderen dieses Wissen auszureden? Ja, Du kannst genau so gut auch Zeugen Jehovas und Scientology die Lebenssinnfrage stellen. Milliarden verschiedener Antworten gibt es - und jede ist subjektiv wahr. Aber nur eine einzige Antwort ist universell wahr - es ist die, die allen Sinn zusammenfassend ausdrückt: Entertainment - ein Unterhaltungs-Kunstwerk.
Hare Christoph. Er hat die universelle Antwort. Er ist vermutlich der neue Messias. Welch´ eine narzisstische Überhöhung. Jeder darf glauben was er will. Aber nur was er sagt ist wahr. Seine subjektive Antwort ist die universelle.
-
Christoph:
Merry:
Ok, Christoph ist also raus. Er befasst sich gar nicht mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Und er begnügt sich offenbar mit einfachen banalen Antworten. Da kann ich genau so gut auch Zeugen Jehovas und Scientology die Lebenssinnfrage stellen. Viel Worte, wenig Inhalt, keine Tiefe, keine Denkkraft mehr.
Was denken denn eigentlich diejenigen, die mitten im Leben sind, also auch noch nicht der Opa-Generation angehören, ihr Leben schon (sinnlos?) verlebt haben, und das Suchen spürbar schon aufgegeben haben? Was denkt denn die U30 Generation, die ihr Leben noch gezielt plant? Was wollt ihr erreichen? Wie sucht ihr eine sinnvolle Sinnantwort?
Die Antwort ist und bleibt banal: "Entertainment!" Warum kannst Du mit dieser simplen Antwort nicht leben - was ist da in Dir, was Dich so zappelig macht, das wissen zu wollen, oder anderen dieses Wissen auszureden? Ja, Du kannst genau so gut auch Zeugen Jehovas und Scientology die Lebenssinnfrage stellen. Milliarden verschiedener Antworten gibt es - und jede ist subjektiv wahr. Aber nur eine einzige Antwort ist universell wahr - es ist die, die allen Sinn zusammenfassend ausdrückt: Entertainment - ein Unterhaltungs-Kunstwerk.
Ich glaube deinen Sch... will keiner mehr lesen. Nur du.
-
Christoph:
Merry:
Ok, Christoph ist also raus. Er befasst sich gar nicht mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Und er begnügt sich offenbar mit einfachen banalen Antworten. Da kann ich genau so gut auch Zeugen Jehovas und Scientology die Lebenssinnfrage stellen. Viel Worte, wenig Inhalt, keine Tiefe, keine Denkkraft mehr.
Was denken denn eigentlich diejenigen, die mitten im Leben sind, also auch noch nicht der Opa-Generation angehören, ihr Leben schon (sinnlos?) verlebt haben, und das Suchen spürbar schon aufgegeben haben? Was denkt denn die U30 Generation, die ihr Leben noch gezielt plant? Was wollt ihr erreichen? Wie sucht ihr eine sinnvolle Sinnantwort?
Die Antwort ist und bleibt banal: "Entertainment!" Warum kannst Du mit dieser simplen Antwort nicht leben - was ist da in Dir, was Dich so zappelig macht, das wissen zu wollen, oder anderen dieses Wissen auszureden? Ja, Du kannst genau so gut auch Zeugen Jehovas und Scientology die Lebenssinnfrage stellen. Milliarden verschiedener Antworten gibt es - und jede ist subjektiv wahr. Aber nur eine einzige Antwort ist universell wahr - es ist die, die allen Sinn zusammenfassend ausdrückt: Entertainment - ein Unterhaltungs-Kunstwerk.
Christoph, du tust mir einfach nur leid. Ich denke du hast keine wirklich tiefen Erfahrungen in diesem Leben gemacht. Meine These, nicht in der Lage wirklich tiefe Beziehungen zu führen, nicht in der Lage für andere Menschen Verantwortung zu übernehmen. Aber gleichwohl das tiefe Bedürfnis anderen kluge Lebensweisheiten vermitteln zu müssen. Das ist eine These. Du würdest schreiben, dass du das spürst. Du bist banales schlechtes Entertainment. Das stimmt wohl.
-
Merry:
Ok, Christoph ist also raus. Er befasst sich gar nicht mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Und er begnügt sich offenbar mit einfachen banalen Antworten. Da kann ich genau so gut auch Zeugen Jehovas und Scientology die Lebenssinnfrage stellen. Viel Worte, wenig Inhalt, keine Tiefe, keine Denkkraft mehr.
Was denken denn eigentlich diejenigen, die mitten im Leben sind, also auch noch nicht der Opa-Generation angehören, ihr Leben schon (sinnlos?) verlebt haben, und das Suchen spürbar schon aufgegeben haben? Was denkt denn die U30 Generation, die ihr Leben noch gezielt plant? Was wollt ihr erreichen? Wie sucht ihr eine sinnvolle Sinnantwort?
Die Antwort ist und bleibt banal: "Entertainment!" Warum kannst Du mit dieser simplen Antwort nicht leben - was ist da in Dir, was Dich so zappelig macht, das wissen zu wollen, oder anderen dieses Wissen auszureden? Ja, Du kannst genau so gut auch Zeugen Jehovas und Scientology die Lebenssinnfrage stellen. Milliarden verschiedener Antworten gibt es - und jede ist subjektiv wahr. Aber nur eine einzige Antwort ist universell wahr - es ist die, die allen Sinn zusammenfassend ausdrückt: Entertainment - ein Unterhaltungs-Kunstwerk.
-
Christoph:
Peter:
Christoph:
Peter:
Christoph:
Merry:
"Erfahrungen machen" ist ja keine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. "Der Sinn des Lebens ist Erfahrungen machen" – ist eine Tautologie. Im Sinne von "Sinn des Lebens ist zu leben." oder identisch "Sinn von Erfahrungen ist es, Erfahrungen zu machen." Es bleibt eine sinnlose Aussage, weil es keine Aussage zum Sinn trifft. Erfahrungen/Entertainment wozu? Zu welchem Zweck? Mit welchem Sinn? Um es eben zu erfahren? Um es eben zu leben/zu erleben?
Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen? Was hat das für einen Sinn? Und ist ein erfahrungsärmeres Leben sinnloser? Dabei suchen so viele Menschen nicht die Vielfalt von Erfahrung, sondern erleben große sinnhafte Zufriedenheit, wenn es sehr begrenzt bleibt und damit sehr erfüllend: z.B. jeden Urlaub auf Borkum, jedes Mal wieder "Dirty Dancing" bei jeder Ausstrahlung im TV, vertraute Oldies hören, Stammkneipe, der Ehemann seit 50 Jahren, dasselbe Single-Seminar und Spaziergang-Angebot bei spontacts. Die eine monotone Erfahrung und Lebensweise reicht manchen.
Wer eine Antwort auf die Sinnfrage zu geben versucht, muss eben auch seine Antwort befragen lassen mit der Frage: und zu welchem Zweck, für welches Ziel, mit welchem Sinn? Und eine Antwort "Leben ist Enternainment, Unterhaltung, ein Kinobesuch" gibt auf die Sinnfrage keinerlei Antwort, sondern ist nur eine banale Beschreibung von Leben.
Spannend fände ich es mal, wenn jemand der Diskutierenden mal tatsächlich eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens versucht, und nicht nur seine Lebensmotto beschreibt im Sinne von "Leben ist Erfahrung machen, Glücklich sein, den Tag genießen, für andere sorgen, Gutes und Leidvolles durchleben" usw. Denn: WOZU, wo ist der ZWECK, und WARUM, und wo soll da der SINN sein?
Mein Eindruck: bislang besteht die Diskussion nur aus Banalitäten und sinnfreies Gerede und Gedachte. Ausreichend für eine Esoterikmesse. Aber für Menschen mit Anspruch einfach zu wenig. Hat jemand denn noch einen Sinn für Tiefsinn?
Warum nicht? Folgt man irgend einem Sinn, führt das unweigerlich zu irgendwelchen Erfahrungen und Erlebnissen. Erleben und Erfahrungen Machen ist alles – nicht wäre Ohne. Das keine Tautologie. Viele Menschen können sich den Begriff Erfahrung nicht ohne Inhalt und auch nicht ohne Ziel vorstellen. Für mich sind die Begriffe „Erfahrung Machen“ und „Erleben“ wie leere Kartons – oder so wie der Begriff „Daten“ erst mal gar nichts aussagt, wenn man nicht genau beschreibt, für was sie benötigt werden und welchen Zweck sie in diesem Zusammenhang erfüllen. Trotzdem ist mit den Begriffen „Daten“ oder „erlebbare Informationen“(wie es Zeilinger oft nennt) ein allgemeiner, funktioneller Sinn verbunden. Und um den geht es, wenn wir über den „Sinn DES Lebens“ sprechen.
Mit einem welchen Sinn gehen wir in ein Kino? Genau: Um es eben zu erfahren! Um es eben zu leben/zu erleben! Oder dem „Unterhalten Werden“ wegen, womit wieder beim „Entertainment“ wären.
>Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen?<
„Halt die Erfahrung dessen, was er da erlebt“ Erfahrungen Machen ist Selbstzweck – etwas, was nicht mehr hinterfragt werden kann. Kosmische Neugierde! ErfahrungsDurst! Das aller größte Geheimnis des (Er)Lebens. Es relativiert sich kurzzeitig in den Momenten des Ankommens an ein Ziel – oder in der Meditation – oder in der Liebe oder in der Ekstase. Aber ganz verschwinden tut sie nie! Diese Neugierde ist Fundament und das Erleben ihrer Befriedigung oder Nichtbefriedigung macht erlebnistechnisch den Sinn, unabhängig von den individuellen Themen, Inhalten und Qualitäten.
Liebe Merry, Du hast aber einen sehr schönen Begriff ins Spiel gebracht: „Tautologie“ So ähnlich ist es wirklich: Im Leben wird der Sachverhalt doppelt und immer wieder in sich selbst verschachtelt erfahrbar wiedergegeben. Fraktale (Gleichungen, die sich ständig Selbst enthalten) – man nennt sie auch die Formeln des Lebens:
Sprechen wir übers das „System“, über "Kino", über „Daten generell“ oder „Den Sinn DES Lebens“, dann lautet die Antwort: Erfahrungen machen, Erleben, sich unterhalten lassen – letztendlich „Entertainment“
Betrachten wir hingegen den "Vollzug" - einen „Teil-Output des Systems“, einen bestimmten Film, bestimmte Daten mit dem Wissen um deren Zweck, oder den Sinn einer bestimmten Person, dann gibt es ganz unterschiedliche Antworten – so viele, wie es individuelle Leben gibt.
Aber suchen wir hier nicht nach der einen universellen Antwort?
Also keine weiteren Fragen mehr. Alles ist Entertainment. Vielleicht noch eine Frage. Wer wird entertained? Der Schöpfer dieser virtuellen Realität? Also EIN EINZIGER? Oder unser Ich? Unser wahres Ich? Ich würde mich freuen, wenn du das nochmal klar stellen könntest. Gefühlt habe ich dich das schon 100e Male gebeten.
Eine gute Frage!! Ich glaube, es ist beides wahr - oder nach Meister Eckart: Mein Sehen ist SEIN Sehen - ist ein Sehen. Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man es anschaut! Aus der Perspektive des "nutznießenden Initiators" (Gott, Urgrund, SeinensGrund) geht es um sein "Entertainment", wenn er durch uns schaut. Aus unserer Sicht, geht es ja um unsere Erfahrungen. Aber beides ist so!
Frag ihn doch selbst, diesen Urgrund. Hier eine Anleitung (8 Std.):
https://youtu.be/LZfrGQoeD1U Nichts ist Dir so nah wie dieser! Und weil er nie weg ist (nicht Teil einer Dualität ist), können wir ihn physikalisch nicht erkennen in unserer Dualen Welt. "Wir hier", und "er dort" klappt also nicht, weil er mit uns zutiefst identisch ist. Was nicht heißt, dass wir dann Gott sind, in all seinen möglichen Aspekten. Wir sind eine göttliche Erfahrung von unglaublich vielen, die möglich wären. In uns macht sich der "neugierige Urgrund" (Gott?) klein, um diese aufregend-begrenzenden Erlebnisse zuhaben - so denke ich das.
Beides geht nicht!
Alles ist also Daten, Gefühle, Liebe, Emotionen, alles Daten. Wozu?
Mein Urgrund sagt mir etwas anderes als deiner. Und nun?
Egal, was Dir Dein Urgrund sagt, es führt bei Dir auch nur zu irgendwelchen Erfahrungen - mehr ist da einfach nicht, auch wenn es so wie in Deinem Fall gerne welche sind, die einem höheren Zweck dienen - also letztendlich höheren Erfahrungen. Warum darf Gott nicht auch "niedere Erfahrungen" machen - wenn er Bock drauf hat?
Christoph, wir haben deinen Standpunkt verstanden. Das Leben ist eine sinnlose Sammlung von Daten. Mal für Gott mal für uns. Je nachdem was dir besser gefällt. Du kannst das jetzt immer wieder wiederholen. Für mich stimmt das nicht. All diese Wunder, die wir erleben, vor allem die auf der seelischen Ebene, die für dich vermutlich einfach nur ein Datenmuster sind, sie gibt es nicht. Wirkt für mich sehr kalt und abwertend dem Leben gegenüber. Traurig dieses Bild.
-
-
Peter:
Christoph:
Peter:
Christoph:
Merry:
"Erfahrungen machen" ist ja keine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. "Der Sinn des Lebens ist Erfahrungen machen" – ist eine Tautologie. Im Sinne von "Sinn des Lebens ist zu leben." oder identisch "Sinn von Erfahrungen ist es, Erfahrungen zu machen." Es bleibt eine sinnlose Aussage, weil es keine Aussage zum Sinn trifft. Erfahrungen/Entertainment wozu? Zu welchem Zweck? Mit welchem Sinn? Um es eben zu erfahren? Um es eben zu leben/zu erleben?
Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen? Was hat das für einen Sinn? Und ist ein erfahrungsärmeres Leben sinnloser? Dabei suchen so viele Menschen nicht die Vielfalt von Erfahrung, sondern erleben große sinnhafte Zufriedenheit, wenn es sehr begrenzt bleibt und damit sehr erfüllend: z.B. jeden Urlaub auf Borkum, jedes Mal wieder "Dirty Dancing" bei jeder Ausstrahlung im TV, vertraute Oldies hören, Stammkneipe, der Ehemann seit 50 Jahren, dasselbe Single-Seminar und Spaziergang-Angebot bei spontacts. Die eine monotone Erfahrung und Lebensweise reicht manchen.
Wer eine Antwort auf die Sinnfrage zu geben versucht, muss eben auch seine Antwort befragen lassen mit der Frage: und zu welchem Zweck, für welches Ziel, mit welchem Sinn? Und eine Antwort "Leben ist Enternainment, Unterhaltung, ein Kinobesuch" gibt auf die Sinnfrage keinerlei Antwort, sondern ist nur eine banale Beschreibung von Leben.
Spannend fände ich es mal, wenn jemand der Diskutierenden mal tatsächlich eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens versucht, und nicht nur seine Lebensmotto beschreibt im Sinne von "Leben ist Erfahrung machen, Glücklich sein, den Tag genießen, für andere sorgen, Gutes und Leidvolles durchleben" usw. Denn: WOZU, wo ist der ZWECK, und WARUM, und wo soll da der SINN sein?
Mein Eindruck: bislang besteht die Diskussion nur aus Banalitäten und sinnfreies Gerede und Gedachte. Ausreichend für eine Esoterikmesse. Aber für Menschen mit Anspruch einfach zu wenig. Hat jemand denn noch einen Sinn für Tiefsinn?
Warum nicht? Folgt man irgend einem Sinn, führt das unweigerlich zu irgendwelchen Erfahrungen und Erlebnissen. Erleben und Erfahrungen Machen ist alles – nicht wäre Ohne. Das keine Tautologie. Viele Menschen können sich den Begriff Erfahrung nicht ohne Inhalt und auch nicht ohne Ziel vorstellen. Für mich sind die Begriffe „Erfahrung Machen“ und „Erleben“ wie leere Kartons – oder so wie der Begriff „Daten“ erst mal gar nichts aussagt, wenn man nicht genau beschreibt, für was sie benötigt werden und welchen Zweck sie in diesem Zusammenhang erfüllen. Trotzdem ist mit den Begriffen „Daten“ oder „erlebbare Informationen“(wie es Zeilinger oft nennt) ein allgemeiner, funktioneller Sinn verbunden. Und um den geht es, wenn wir über den „Sinn DES Lebens“ sprechen.
Mit einem welchen Sinn gehen wir in ein Kino? Genau: Um es eben zu erfahren! Um es eben zu leben/zu erleben! Oder dem „Unterhalten Werden“ wegen, womit wieder beim „Entertainment“ wären.
>Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen?<
„Halt die Erfahrung dessen, was er da erlebt“ Erfahrungen Machen ist Selbstzweck – etwas, was nicht mehr hinterfragt werden kann. Kosmische Neugierde! ErfahrungsDurst! Das aller größte Geheimnis des (Er)Lebens. Es relativiert sich kurzzeitig in den Momenten des Ankommens an ein Ziel – oder in der Meditation – oder in der Liebe oder in der Ekstase. Aber ganz verschwinden tut sie nie! Diese Neugierde ist Fundament und das Erleben ihrer Befriedigung oder Nichtbefriedigung macht erlebnistechnisch den Sinn, unabhängig von den individuellen Themen, Inhalten und Qualitäten.
Liebe Merry, Du hast aber einen sehr schönen Begriff ins Spiel gebracht: „Tautologie“ So ähnlich ist es wirklich: Im Leben wird der Sachverhalt doppelt und immer wieder in sich selbst verschachtelt erfahrbar wiedergegeben. Fraktale (Gleichungen, die sich ständig Selbst enthalten) – man nennt sie auch die Formeln des Lebens:
Sprechen wir übers das „System“, über "Kino", über „Daten generell“ oder „Den Sinn DES Lebens“, dann lautet die Antwort: Erfahrungen machen, Erleben, sich unterhalten lassen – letztendlich „Entertainment“
Betrachten wir hingegen den "Vollzug" - einen „Teil-Output des Systems“, einen bestimmten Film, bestimmte Daten mit dem Wissen um deren Zweck, oder den Sinn einer bestimmten Person, dann gibt es ganz unterschiedliche Antworten – so viele, wie es individuelle Leben gibt.
Aber suchen wir hier nicht nach der einen universellen Antwort?
Also keine weiteren Fragen mehr. Alles ist Entertainment. Vielleicht noch eine Frage. Wer wird entertained? Der Schöpfer dieser virtuellen Realität? Also EIN EINZIGER? Oder unser Ich? Unser wahres Ich? Ich würde mich freuen, wenn du das nochmal klar stellen könntest. Gefühlt habe ich dich das schon 100e Male gebeten.
Eine gute Frage!! Ich glaube, es ist beides wahr - oder nach Meister Eckart: Mein Sehen ist SEIN Sehen - ist ein Sehen. Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man es anschaut! Aus der Perspektive des "nutznießenden Initiators" (Gott, Urgrund, SeinensGrund) geht es um sein "Entertainment", wenn er durch uns schaut. Aus unserer Sicht, geht es ja um unsere Erfahrungen. Aber beides ist so!
Frag ihn doch selbst, diesen Urgrund. Hier eine Anleitung (8 Std.):
https://youtu.be/LZfrGQoeD1U Nichts ist Dir so nah wie dieser! Und weil er nie weg ist (nicht Teil einer Dualität ist), können wir ihn physikalisch nicht erkennen in unserer Dualen Welt. "Wir hier", und "er dort" klappt also nicht, weil er mit uns zutiefst identisch ist. Was nicht heißt, dass wir dann Gott sind, in all seinen möglichen Aspekten. Wir sind eine göttliche Erfahrung von unglaublich vielen, die möglich wären. In uns macht sich der "neugierige Urgrund" (Gott?) klein, um diese aufregend-begrenzenden Erlebnisse zuhaben - so denke ich das.
Beides geht nicht!
Alles ist also Daten, Gefühle, Liebe, Emotionen, alles Daten. Wozu?
Mein Urgrund sagt mir etwas anderes als deiner. Und nun?
Egal, was Dir Dein Urgrund sagt, es führt bei Dir auch nur zu irgendwelchen Erfahrungen - mehr ist da einfach nicht, auch wenn es so wie in Deinem Fall gerne welche sind, die einem höheren Zweck dienen - also letztendlich höheren Erfahrungen. Warum darf Gott nicht auch "niedere Erfahrungen" machen - wenn er Bock drauf hat?
-
-
Peter:
Christoph:
Peter:
Christoph:
Merry:
"Erfahrungen machen" ist ja keine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. "Der Sinn des Lebens ist Erfahrungen machen" – ist eine Tautologie. Im Sinne von "Sinn des Lebens ist zu leben." oder identisch "Sinn von Erfahrungen ist es, Erfahrungen zu machen." Es bleibt eine sinnlose Aussage, weil es keine Aussage zum Sinn trifft. Erfahrungen/Entertainment wozu? Zu welchem Zweck? Mit welchem Sinn? Um es eben zu erfahren? Um es eben zu leben/zu erleben?
Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen? Was hat das für einen Sinn? Und ist ein erfahrungsärmeres Leben sinnloser? Dabei suchen so viele Menschen nicht die Vielfalt von Erfahrung, sondern erleben große sinnhafte Zufriedenheit, wenn es sehr begrenzt bleibt und damit sehr erfüllend: z.B. jeden Urlaub auf Borkum, jedes Mal wieder "Dirty Dancing" bei jeder Ausstrahlung im TV, vertraute Oldies hören, Stammkneipe, der Ehemann seit 50 Jahren, dasselbe Single-Seminar und Spaziergang-Angebot bei spontacts. Die eine monotone Erfahrung und Lebensweise reicht manchen.
Wer eine Antwort auf die Sinnfrage zu geben versucht, muss eben auch seine Antwort befragen lassen mit der Frage: und zu welchem Zweck, für welches Ziel, mit welchem Sinn? Und eine Antwort "Leben ist Enternainment, Unterhaltung, ein Kinobesuch" gibt auf die Sinnfrage keinerlei Antwort, sondern ist nur eine banale Beschreibung von Leben.
Spannend fände ich es mal, wenn jemand der Diskutierenden mal tatsächlich eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens versucht, und nicht nur seine Lebensmotto beschreibt im Sinne von "Leben ist Erfahrung machen, Glücklich sein, den Tag genießen, für andere sorgen, Gutes und Leidvolles durchleben" usw. Denn: WOZU, wo ist der ZWECK, und WARUM, und wo soll da der SINN sein?
Mein Eindruck: bislang besteht die Diskussion nur aus Banalitäten und sinnfreies Gerede und Gedachte. Ausreichend für eine Esoterikmesse. Aber für Menschen mit Anspruch einfach zu wenig. Hat jemand denn noch einen Sinn für Tiefsinn?
Warum nicht? Folgt man irgend einem Sinn, führt das unweigerlich zu irgendwelchen Erfahrungen und Erlebnissen. Erleben und Erfahrungen Machen ist alles – nicht wäre Ohne. Das keine Tautologie. Viele Menschen können sich den Begriff Erfahrung nicht ohne Inhalt und auch nicht ohne Ziel vorstellen. Für mich sind die Begriffe „Erfahrung Machen“ und „Erleben“ wie leere Kartons – oder so wie der Begriff „Daten“ erst mal gar nichts aussagt, wenn man nicht genau beschreibt, für was sie benötigt werden und welchen Zweck sie in diesem Zusammenhang erfüllen. Trotzdem ist mit den Begriffen „Daten“ oder „erlebbare Informationen“(wie es Zeilinger oft nennt) ein allgemeiner, funktioneller Sinn verbunden. Und um den geht es, wenn wir über den „Sinn DES Lebens“ sprechen.
Mit einem welchen Sinn gehen wir in ein Kino? Genau: Um es eben zu erfahren! Um es eben zu leben/zu erleben! Oder dem „Unterhalten Werden“ wegen, womit wieder beim „Entertainment“ wären.
>Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen?<
„Halt die Erfahrung dessen, was er da erlebt“ Erfahrungen Machen ist Selbstzweck – etwas, was nicht mehr hinterfragt werden kann. Kosmische Neugierde! ErfahrungsDurst! Das aller größte Geheimnis des (Er)Lebens. Es relativiert sich kurzzeitig in den Momenten des Ankommens an ein Ziel – oder in der Meditation – oder in der Liebe oder in der Ekstase. Aber ganz verschwinden tut sie nie! Diese Neugierde ist Fundament und das Erleben ihrer Befriedigung oder Nichtbefriedigung macht erlebnistechnisch den Sinn, unabhängig von den individuellen Themen, Inhalten und Qualitäten.
Liebe Merry, Du hast aber einen sehr schönen Begriff ins Spiel gebracht: „Tautologie“ So ähnlich ist es wirklich: Im Leben wird der Sachverhalt doppelt und immer wieder in sich selbst verschachtelt erfahrbar wiedergegeben. Fraktale (Gleichungen, die sich ständig Selbst enthalten) – man nennt sie auch die Formeln des Lebens:
Sprechen wir übers das „System“, über "Kino", über „Daten generell“ oder „Den Sinn DES Lebens“, dann lautet die Antwort: Erfahrungen machen, Erleben, sich unterhalten lassen – letztendlich „Entertainment“
Betrachten wir hingegen den "Vollzug" - einen „Teil-Output des Systems“, einen bestimmten Film, bestimmte Daten mit dem Wissen um deren Zweck, oder den Sinn einer bestimmten Person, dann gibt es ganz unterschiedliche Antworten – so viele, wie es individuelle Leben gibt.
Aber suchen wir hier nicht nach der einen universellen Antwort?
Also keine weiteren Fragen mehr. Alles ist Entertainment. Vielleicht noch eine Frage. Wer wird entertained? Der Schöpfer dieser virtuellen Realität? Also EIN EINZIGER? Oder unser Ich? Unser wahres Ich? Ich würde mich freuen, wenn du das nochmal klar stellen könntest. Gefühlt habe ich dich das schon 100e Male gebeten.
Eine gute Frage!! Ich glaube, es ist beides wahr - oder nach Meister Eckart: Mein Sehen ist SEIN Sehen - ist ein Sehen. Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man es anschaut! Aus der Perspektive des "nutznießenden Initiators" (Gott, Urgrund, SeinensGrund) geht es um sein "Entertainment", wenn er durch uns schaut. Aus unserer Sicht, geht es ja um unsere Erfahrungen. Aber beides ist so!
Frag ihn doch selbst, diesen Urgrund. Hier eine Anleitung (8 Std.):
https://youtu.be/LZfrGQoeD1U Nichts ist Dir so nah wie dieser! Und weil er nie weg ist (nicht Teil einer Dualität ist), können wir ihn physikalisch nicht erkennen in unserer Dualen Welt. "Wir hier", und "er dort" klappt also nicht, weil er mit uns zutiefst identisch ist. Was nicht heißt, dass wir dann Gott sind, in all seinen möglichen Aspekten. Wir sind eine göttliche Erfahrung von unglaublich vielen, die möglich wären. In uns macht sich der "neugierige Urgrund" (Gott?) klein, um diese aufregend-begrenzenden Erlebnisse zuhaben - so denke ich das.
Gott kann etwas so komplexes schaffen und braucht dann so banale Erlebnisse? Nun gut. Wenn dir das hilft. Ich finde es erstens nicht nachvollziehbar. Zweitens wertet es meiner Meinung nach alles was mein Leben ausmacht, und ich denke das sehen viele so bezogen auf ihr Leben, total ab.
"banale Erlebnisse?" - ist doch toll, was diese Evolution schon ausspuckt! Und, ist doch erst der Anfang - geht doch noch weiter, wenn Putin übermorgen nicht den Knopf drückt 😅
Ja, genau was ich sage: Meine Worte werten das, was Dein Leben ausmacht ab - es bröselt und wackelt - Unbehagen macht sich breit. Das, was Dein Leben ausmacht, relativiert sich. Und daran merkst Du, dass das nix festest ist, sondern ein geistiges Konstrukt, eine Illusion, die Du beschützen möchtest. Warum hast Du Angst vor Abwertung? Abwertung ist auch nur eine Erfahrung - so wie die Aufwertung - nur etwas anders!
-
Merry:
Christoph:
Den Sinn DES Lebens“, dann lautet die Antwort: Erfahrungen machen, Erleben, sich unterhalten lassen – letztendlich „Entertainment“
Aber wozu? Wozu Erfahrung und Entertainment? Wozu sich unterhalten lassen?
Alles Leben ist Erfahrung, weil Erfahrung machen schon Leben ist. Egal was und wie man lebt oder Erfahrungen macht. Dann ist alles und nix Sinn. Dann ist das Leben einfach nichtssagend und unbedeutend. Also kann man deine Beiträge auch hier ignorieren, da sie zur Sinnfrage keinen Beitrag leisten. Dann muss man sich die Frage nach dem Sinn des Lebens auch nicht mehr stellen, wenn alles schon allein damit Sinn macht, dass es vorhanden ist, ob du und ich und Krieg und Fernbediehung und Aschenbecher und Vulkanasche und Weltraumvakuum und das große Nichts. Und es ist egal, ob man geboren wird oder nicht, um man als Kleinkind stirbt oder uralt. Alles verliert an Bedeutung und Gewicht - und eben Sinn.
Ein Mensch kann sich sehr unterhalten fühlen, auf Weltreise sein, jeden Tag spontacts-Treffen besuchen, an spannenden Orten sein, als Arzt oder Journalist in Krisengebieten viel Leid sehen und Menschen retten - und doch zu dieser Frage kommen: warum mache ich das eigentlich? was bringt mir das? wo soll denn da der Sinn liegen? wozu überhaupt all die Erfahrungen? Wozu????????
Da du doch also keine Antwort zur großen Menschheits-Frage zum Sinn des Lebens zu geben hast, warum diskutierst du hier so fleißig. Ohne etwas wesentliches, sinnvolles, erhellendes beitragen zu können? Weil es oben im Text heißt: "ich freue mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-)"? Weil es Sinn für dich macht, Leute aufzumischen? Oder warum hast du Hemmung oder eine Angst, dich mal wirklich mit der Frage nach dem Lebenssinn zu beschäftigen?
Aber sinnvoller finde ich eigentlich für mich persönlich: will nicht jemand anderes mal eine wirkliche Antwort versuchen und wirklich auf das Thema eingehen? Vielleicht mal eine Diskussion ohne Aluhüte wäre fruchtbar und erkenntnisfördernd und inspirierend!
Ja, wenn es um „den Sinn DES Lebens geht“, macht alles und nix Sinn – genau!
Du möchtest etwas über die Regeln der „Instanz des Erfahrungen-Machen“ wissen?!
Das (Er)Leben ist bekannter Weise ein Prozess. Generell kann man sagen, dass die Erfahrungsmöglichkeiten im Laufe der Evolution immer vielfältiger und komplexer wurden. Aus Sicht des „nutznießenden Erlebers“ spielt auch die Überraschung und die Unkalkulierbarkeit immer wieder eine sehr wichtige Rolle. Alles weiteren Aussagen bewegen sich zu nahe an den subjektiven Inhalten.
Als Adam und Eva in die Frucht der Erkenntnis bissen, wussten sie nicht, auf was sie sich einlassen, wollten es aber erfahren.
>warum mache ich das eigentlich? was bringt mir das? wo soll denn da der Sinn liegen? wozu überhaupt all die Erfahrungen? Wozu?< Über diesem „Erfahrungen machen“ liegt diese Neugierde – sie ist eine Instanz – etwas, was von Lebewesen zu Lebewesen weiter gegeben wird – nicht mehr durch die „Sinnfrage“ beantwortbar. Dieser neugierige Erlebnisdurst ist selbst absolut „sinnfrei“ entsteht auch nicht. Seine Befriedigung macht aber durchaus Sinn – und führt dann in die Erfahrung.
Kennst Du das Unperfekthaus?
-
Christoph:
Peter:
Christoph:
Merry:
"Erfahrungen machen" ist ja keine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. "Der Sinn des Lebens ist Erfahrungen machen" – ist eine Tautologie. Im Sinne von "Sinn des Lebens ist zu leben." oder identisch "Sinn von Erfahrungen ist es, Erfahrungen zu machen." Es bleibt eine sinnlose Aussage, weil es keine Aussage zum Sinn trifft. Erfahrungen/Entertainment wozu? Zu welchem Zweck? Mit welchem Sinn? Um es eben zu erfahren? Um es eben zu leben/zu erleben?
Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen? Was hat das für einen Sinn? Und ist ein erfahrungsärmeres Leben sinnloser? Dabei suchen so viele Menschen nicht die Vielfalt von Erfahrung, sondern erleben große sinnhafte Zufriedenheit, wenn es sehr begrenzt bleibt und damit sehr erfüllend: z.B. jeden Urlaub auf Borkum, jedes Mal wieder "Dirty Dancing" bei jeder Ausstrahlung im TV, vertraute Oldies hören, Stammkneipe, der Ehemann seit 50 Jahren, dasselbe Single-Seminar und Spaziergang-Angebot bei spontacts. Die eine monotone Erfahrung und Lebensweise reicht manchen.
Wer eine Antwort auf die Sinnfrage zu geben versucht, muss eben auch seine Antwort befragen lassen mit der Frage: und zu welchem Zweck, für welches Ziel, mit welchem Sinn? Und eine Antwort "Leben ist Enternainment, Unterhaltung, ein Kinobesuch" gibt auf die Sinnfrage keinerlei Antwort, sondern ist nur eine banale Beschreibung von Leben.
Spannend fände ich es mal, wenn jemand der Diskutierenden mal tatsächlich eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens versucht, und nicht nur seine Lebensmotto beschreibt im Sinne von "Leben ist Erfahrung machen, Glücklich sein, den Tag genießen, für andere sorgen, Gutes und Leidvolles durchleben" usw. Denn: WOZU, wo ist der ZWECK, und WARUM, und wo soll da der SINN sein?
Mein Eindruck: bislang besteht die Diskussion nur aus Banalitäten und sinnfreies Gerede und Gedachte. Ausreichend für eine Esoterikmesse. Aber für Menschen mit Anspruch einfach zu wenig. Hat jemand denn noch einen Sinn für Tiefsinn?
Warum nicht? Folgt man irgend einem Sinn, führt das unweigerlich zu irgendwelchen Erfahrungen und Erlebnissen. Erleben und Erfahrungen Machen ist alles – nicht wäre Ohne. Das keine Tautologie. Viele Menschen können sich den Begriff Erfahrung nicht ohne Inhalt und auch nicht ohne Ziel vorstellen. Für mich sind die Begriffe „Erfahrung Machen“ und „Erleben“ wie leere Kartons – oder so wie der Begriff „Daten“ erst mal gar nichts aussagt, wenn man nicht genau beschreibt, für was sie benötigt werden und welchen Zweck sie in diesem Zusammenhang erfüllen. Trotzdem ist mit den Begriffen „Daten“ oder „erlebbare Informationen“(wie es Zeilinger oft nennt) ein allgemeiner, funktioneller Sinn verbunden. Und um den geht es, wenn wir über den „Sinn DES Lebens“ sprechen.
Mit einem welchen Sinn gehen wir in ein Kino? Genau: Um es eben zu erfahren! Um es eben zu leben/zu erleben! Oder dem „Unterhalten Werden“ wegen, womit wieder beim „Entertainment“ wären.
>Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen?<
„Halt die Erfahrung dessen, was er da erlebt“ Erfahrungen Machen ist Selbstzweck – etwas, was nicht mehr hinterfragt werden kann. Kosmische Neugierde! ErfahrungsDurst! Das aller größte Geheimnis des (Er)Lebens. Es relativiert sich kurzzeitig in den Momenten des Ankommens an ein Ziel – oder in der Meditation – oder in der Liebe oder in der Ekstase. Aber ganz verschwinden tut sie nie! Diese Neugierde ist Fundament und das Erleben ihrer Befriedigung oder Nichtbefriedigung macht erlebnistechnisch den Sinn, unabhängig von den individuellen Themen, Inhalten und Qualitäten.
Liebe Merry, Du hast aber einen sehr schönen Begriff ins Spiel gebracht: „Tautologie“ So ähnlich ist es wirklich: Im Leben wird der Sachverhalt doppelt und immer wieder in sich selbst verschachtelt erfahrbar wiedergegeben. Fraktale (Gleichungen, die sich ständig Selbst enthalten) – man nennt sie auch die Formeln des Lebens:
Sprechen wir übers das „System“, über "Kino", über „Daten generell“ oder „Den Sinn DES Lebens“, dann lautet die Antwort: Erfahrungen machen, Erleben, sich unterhalten lassen – letztendlich „Entertainment“
Betrachten wir hingegen den "Vollzug" - einen „Teil-Output des Systems“, einen bestimmten Film, bestimmte Daten mit dem Wissen um deren Zweck, oder den Sinn einer bestimmten Person, dann gibt es ganz unterschiedliche Antworten – so viele, wie es individuelle Leben gibt.
Aber suchen wir hier nicht nach der einen universellen Antwort?
Also keine weiteren Fragen mehr. Alles ist Entertainment. Vielleicht noch eine Frage. Wer wird entertained? Der Schöpfer dieser virtuellen Realität? Also EIN EINZIGER? Oder unser Ich? Unser wahres Ich? Ich würde mich freuen, wenn du das nochmal klar stellen könntest. Gefühlt habe ich dich das schon 100e Male gebeten.
Eine gute Frage!! Ich glaube, es ist beides wahr - oder nach Meister Eckart: Mein Sehen ist SEIN Sehen - ist ein Sehen. Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man es anschaut! Aus der Perspektive des "nutznießenden Initiators" (Gott, Urgrund, SeinensGrund) geht es um sein "Entertainment", wenn er durch uns schaut. Aus unserer Sicht, geht es ja um unsere Erfahrungen. Aber beides ist so!
Frag ihn doch selbst, diesen Urgrund. Hier eine Anleitung (8 Std.):
https://youtu.be/LZfrGQoeD1U Nichts ist Dir so nah wie dieser! Und weil er nie weg ist (nicht Teil einer Dualität ist), können wir ihn physikalisch nicht erkennen in unserer Dualen Welt. "Wir hier", und "er dort" klappt also nicht, weil er mit uns zutiefst identisch ist. Was nicht heißt, dass wir dann Gott sind, in all seinen möglichen Aspekten. Wir sind eine göttliche Erfahrung von unglaublich vielen, die möglich wären. In uns macht sich der "neugierige Urgrund" (Gott?) klein, um diese aufregend-begrenzenden Erlebnisse zuhaben - so denke ich das.
Gott kann etwas so komplexes schaffen und braucht dann so banale Erlebnisse? Nun gut. Wenn dir das hilft. Ich finde es erstens nicht nachvollziehbar. Zweitens wertet es meiner Meinung nach alles was mein Leben ausmacht, und ich denke das sehen viele so bezogen auf ihr Leben, total ab.
-
Christoph:
Peter:
Christoph:
Merry:
"Erfahrungen machen" ist ja keine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. "Der Sinn des Lebens ist Erfahrungen machen" – ist eine Tautologie. Im Sinne von "Sinn des Lebens ist zu leben." oder identisch "Sinn von Erfahrungen ist es, Erfahrungen zu machen." Es bleibt eine sinnlose Aussage, weil es keine Aussage zum Sinn trifft. Erfahrungen/Entertainment wozu? Zu welchem Zweck? Mit welchem Sinn? Um es eben zu erfahren? Um es eben zu leben/zu erleben?
Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen? Was hat das für einen Sinn? Und ist ein erfahrungsärmeres Leben sinnloser? Dabei suchen so viele Menschen nicht die Vielfalt von Erfahrung, sondern erleben große sinnhafte Zufriedenheit, wenn es sehr begrenzt bleibt und damit sehr erfüllend: z.B. jeden Urlaub auf Borkum, jedes Mal wieder "Dirty Dancing" bei jeder Ausstrahlung im TV, vertraute Oldies hören, Stammkneipe, der Ehemann seit 50 Jahren, dasselbe Single-Seminar und Spaziergang-Angebot bei spontacts. Die eine monotone Erfahrung und Lebensweise reicht manchen.
Wer eine Antwort auf die Sinnfrage zu geben versucht, muss eben auch seine Antwort befragen lassen mit der Frage: und zu welchem Zweck, für welches Ziel, mit welchem Sinn? Und eine Antwort "Leben ist Enternainment, Unterhaltung, ein Kinobesuch" gibt auf die Sinnfrage keinerlei Antwort, sondern ist nur eine banale Beschreibung von Leben.
Spannend fände ich es mal, wenn jemand der Diskutierenden mal tatsächlich eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens versucht, und nicht nur seine Lebensmotto beschreibt im Sinne von "Leben ist Erfahrung machen, Glücklich sein, den Tag genießen, für andere sorgen, Gutes und Leidvolles durchleben" usw. Denn: WOZU, wo ist der ZWECK, und WARUM, und wo soll da der SINN sein?
Mein Eindruck: bislang besteht die Diskussion nur aus Banalitäten und sinnfreies Gerede und Gedachte. Ausreichend für eine Esoterikmesse. Aber für Menschen mit Anspruch einfach zu wenig. Hat jemand denn noch einen Sinn für Tiefsinn?
Warum nicht? Folgt man irgend einem Sinn, führt das unweigerlich zu irgendwelchen Erfahrungen und Erlebnissen. Erleben und Erfahrungen Machen ist alles – nicht wäre Ohne. Das keine Tautologie. Viele Menschen können sich den Begriff Erfahrung nicht ohne Inhalt und auch nicht ohne Ziel vorstellen. Für mich sind die Begriffe „Erfahrung Machen“ und „Erleben“ wie leere Kartons – oder so wie der Begriff „Daten“ erst mal gar nichts aussagt, wenn man nicht genau beschreibt, für was sie benötigt werden und welchen Zweck sie in diesem Zusammenhang erfüllen. Trotzdem ist mit den Begriffen „Daten“ oder „erlebbare Informationen“(wie es Zeilinger oft nennt) ein allgemeiner, funktioneller Sinn verbunden. Und um den geht es, wenn wir über den „Sinn DES Lebens“ sprechen.
Mit einem welchen Sinn gehen wir in ein Kino? Genau: Um es eben zu erfahren! Um es eben zu leben/zu erleben! Oder dem „Unterhalten Werden“ wegen, womit wieder beim „Entertainment“ wären.
>Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen?<
„Halt die Erfahrung dessen, was er da erlebt“ Erfahrungen Machen ist Selbstzweck – etwas, was nicht mehr hinterfragt werden kann. Kosmische Neugierde! ErfahrungsDurst! Das aller größte Geheimnis des (Er)Lebens. Es relativiert sich kurzzeitig in den Momenten des Ankommens an ein Ziel – oder in der Meditation – oder in der Liebe oder in der Ekstase. Aber ganz verschwinden tut sie nie! Diese Neugierde ist Fundament und das Erleben ihrer Befriedigung oder Nichtbefriedigung macht erlebnistechnisch den Sinn, unabhängig von den individuellen Themen, Inhalten und Qualitäten.
Liebe Merry, Du hast aber einen sehr schönen Begriff ins Spiel gebracht: „Tautologie“ So ähnlich ist es wirklich: Im Leben wird der Sachverhalt doppelt und immer wieder in sich selbst verschachtelt erfahrbar wiedergegeben. Fraktale (Gleichungen, die sich ständig Selbst enthalten) – man nennt sie auch die Formeln des Lebens:
Sprechen wir übers das „System“, über "Kino", über „Daten generell“ oder „Den Sinn DES Lebens“, dann lautet die Antwort: Erfahrungen machen, Erleben, sich unterhalten lassen – letztendlich „Entertainment“
Betrachten wir hingegen den "Vollzug" - einen „Teil-Output des Systems“, einen bestimmten Film, bestimmte Daten mit dem Wissen um deren Zweck, oder den Sinn einer bestimmten Person, dann gibt es ganz unterschiedliche Antworten – so viele, wie es individuelle Leben gibt.
Aber suchen wir hier nicht nach der einen universellen Antwort?
Also keine weiteren Fragen mehr. Alles ist Entertainment. Vielleicht noch eine Frage. Wer wird entertained? Der Schöpfer dieser virtuellen Realität? Also EIN EINZIGER? Oder unser Ich? Unser wahres Ich? Ich würde mich freuen, wenn du das nochmal klar stellen könntest. Gefühlt habe ich dich das schon 100e Male gebeten.
Eine gute Frage!! Ich glaube, es ist beides wahr - oder nach Meister Eckart: Mein Sehen ist SEIN Sehen - ist ein Sehen. Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man es anschaut! Aus der Perspektive des "nutznießenden Initiators" (Gott, Urgrund, SeinensGrund) geht es um sein "Entertainment", wenn er durch uns schaut. Aus unserer Sicht, geht es ja um unsere Erfahrungen. Aber beides ist so!
Frag ihn doch selbst, diesen Urgrund. Hier eine Anleitung (8 Std.):
https://youtu.be/LZfrGQoeD1U Nichts ist Dir so nah wie dieser! Und weil er nie weg ist (nicht Teil einer Dualität ist), können wir ihn physikalisch nicht erkennen in unserer Dualen Welt. "Wir hier", und "er dort" klappt also nicht, weil er mit uns zutiefst identisch ist. Was nicht heißt, dass wir dann Gott sind, in all seinen möglichen Aspekten. Wir sind eine göttliche Erfahrung von unglaublich vielen, die möglich wären. In uns macht sich der "neugierige Urgrund" (Gott?) klein, um diese aufregend-begrenzenden Erlebnisse zuhaben - so denke ich das.
Beides geht nicht!
Alles ist also Daten, Gefühle, Liebe, Emotionen, alles Daten. Wozu?
Mein Urgrund sagt mir etwas anderes als deiner. Und nun?
-
Mir scheint dass es sehr viele Theorien gibt den Sinn des Lebens zu finden und keine einzige ist fuer jeden richtig oder falsch. Es ist eben so wie es jeder interpretiert. Fuer jeden ist es anders. Wie Du Christoph auch schon gesagt hast. Jeder muss den Sinn des Lebens in seinem Leben fuer sich selber finden. Durch den Sinn des Erlebens,des Aktivseins, findet man vielleicht gerade deswegen im Anschluss an dieses Erlebens zur inneren Einkehr, zum bei sich selbst sein. Ist meine Sicht.
-
Peter:
Christoph:
Merry:
"Erfahrungen machen" ist ja keine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. "Der Sinn des Lebens ist Erfahrungen machen" – ist eine Tautologie. Im Sinne von "Sinn des Lebens ist zu leben." oder identisch "Sinn von Erfahrungen ist es, Erfahrungen zu machen." Es bleibt eine sinnlose Aussage, weil es keine Aussage zum Sinn trifft. Erfahrungen/Entertainment wozu? Zu welchem Zweck? Mit welchem Sinn? Um es eben zu erfahren? Um es eben zu leben/zu erleben?
Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen? Was hat das für einen Sinn? Und ist ein erfahrungsärmeres Leben sinnloser? Dabei suchen so viele Menschen nicht die Vielfalt von Erfahrung, sondern erleben große sinnhafte Zufriedenheit, wenn es sehr begrenzt bleibt und damit sehr erfüllend: z.B. jeden Urlaub auf Borkum, jedes Mal wieder "Dirty Dancing" bei jeder Ausstrahlung im TV, vertraute Oldies hören, Stammkneipe, der Ehemann seit 50 Jahren, dasselbe Single-Seminar und Spaziergang-Angebot bei spontacts. Die eine monotone Erfahrung und Lebensweise reicht manchen.
Wer eine Antwort auf die Sinnfrage zu geben versucht, muss eben auch seine Antwort befragen lassen mit der Frage: und zu welchem Zweck, für welches Ziel, mit welchem Sinn? Und eine Antwort "Leben ist Enternainment, Unterhaltung, ein Kinobesuch" gibt auf die Sinnfrage keinerlei Antwort, sondern ist nur eine banale Beschreibung von Leben.
Spannend fände ich es mal, wenn jemand der Diskutierenden mal tatsächlich eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens versucht, und nicht nur seine Lebensmotto beschreibt im Sinne von "Leben ist Erfahrung machen, Glücklich sein, den Tag genießen, für andere sorgen, Gutes und Leidvolles durchleben" usw. Denn: WOZU, wo ist der ZWECK, und WARUM, und wo soll da der SINN sein?
Mein Eindruck: bislang besteht die Diskussion nur aus Banalitäten und sinnfreies Gerede und Gedachte. Ausreichend für eine Esoterikmesse. Aber für Menschen mit Anspruch einfach zu wenig. Hat jemand denn noch einen Sinn für Tiefsinn?
Warum nicht? Folgt man irgend einem Sinn, führt das unweigerlich zu irgendwelchen Erfahrungen und Erlebnissen. Erleben und Erfahrungen Machen ist alles – nicht wäre Ohne. Das keine Tautologie. Viele Menschen können sich den Begriff Erfahrung nicht ohne Inhalt und auch nicht ohne Ziel vorstellen. Für mich sind die Begriffe „Erfahrung Machen“ und „Erleben“ wie leere Kartons – oder so wie der Begriff „Daten“ erst mal gar nichts aussagt, wenn man nicht genau beschreibt, für was sie benötigt werden und welchen Zweck sie in diesem Zusammenhang erfüllen. Trotzdem ist mit den Begriffen „Daten“ oder „erlebbare Informationen“(wie es Zeilinger oft nennt) ein allgemeiner, funktioneller Sinn verbunden. Und um den geht es, wenn wir über den „Sinn DES Lebens“ sprechen.
Mit einem welchen Sinn gehen wir in ein Kino? Genau: Um es eben zu erfahren! Um es eben zu leben/zu erleben! Oder dem „Unterhalten Werden“ wegen, womit wieder beim „Entertainment“ wären.
>Was hat ein Mensch davon, möglichst viele oder gar vielfältige Erfahrungen zu machen?<
„Halt die Erfahrung dessen, was er da erlebt“ Erfahrungen Machen ist Selbstzweck – etwas, was nicht mehr hinterfragt werden kann. Kosmische Neugierde! ErfahrungsDurst! Das aller größte Geheimnis des (Er)Lebens. Es relativiert sich kurzzeitig in den Momenten des Ankommens an ein Ziel – oder in der Meditation – oder in der Liebe oder in der Ekstase. Aber ganz verschwinden tut sie nie! Diese Neugierde ist Fundament und das Erleben ihrer Befriedigung oder Nichtbefriedigung macht erlebnistechnisch den Sinn, unabhängig von den individuellen Themen, Inhalten und Qualitäten.
Liebe Merry, Du hast aber einen sehr schönen Begriff ins Spiel gebracht: „Tautologie“ So ähnlich ist es wirklich: Im Leben wird der Sachverhalt doppelt und immer wieder in sich selbst verschachtelt erfahrbar wiedergegeben. Fraktale (Gleichungen, die sich ständig Selbst enthalten) – man nennt sie auch die Formeln des Lebens:
Sprechen wir übers das „System“, über "Kino", über „Daten generell“ oder „Den Sinn DES Lebens“, dann lautet die Antwort: Erfahrungen machen, Erleben, sich unterhalten lassen – letztendlich „Entertainment“
Betrachten wir hingegen den "Vollzug" - einen „Teil-Output des Systems“, einen bestimmten Film, bestimmte Daten mit dem Wissen um deren Zweck, oder den Sinn einer bestimmten Person, dann gibt es ganz unterschiedliche Antworten – so viele, wie es individuelle Leben gibt.
Aber suchen wir hier nicht nach der einen universellen Antwort?
Also keine weiteren Fragen mehr. Alles ist Entertainment. Vielleicht noch eine Frage. Wer wird entertained? Der Schöpfer dieser virtuellen Realität? Also EIN EINZIGER? Oder unser Ich? Unser wahres Ich? Ich würde mich freuen, wenn du das nochmal klar stellen könntest. Gefühlt habe ich dich das schon 100e Male gebeten.
Eine gute Frage!! Ich glaube, es ist beides wahr - oder nach Meister Eckart: Mein Sehen ist SEIN Sehen - ist ein Sehen. Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man es anschaut! Aus der Perspektive des "nutznießenden Initiators" (Gott, Urgrund, SeinensGrund) geht es um sein "Entertainment", wenn er durch uns schaut. Aus unserer Sicht, geht es ja um unsere Erfahrungen. Aber beides ist so!
Frag ihn doch selbst, diesen Urgrund. Hier eine Anleitung (8 Std.):
https://youtu.be/LZfrGQoeD1U Nichts ist Dir so nah wie dieser! Und weil er nie weg ist (nicht Teil einer Dualität ist), können wir ihn physikalisch nicht erkennen in unserer Dualen Welt. "Wir hier", und "er dort" klappt also nicht, weil er mit uns zutiefst identisch ist. Was nicht heißt, dass wir dann Gott sind, in all seinen möglichen Aspekten. Wir sind eine göttliche Erfahrung von unglaublich vielen, die möglich wären. In uns macht sich der "neugierige Urgrund" (Gott?) klein, um diese aufregend-begrenzenden Erlebnisse zuhaben - so denke ich das.