Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
Beiträge
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Merry:
Jeder und jede wird sagen können, was für ihn oder sie der Sinn des Lebens ist. Für mich ist es nicht zu lösen von der Person, die da spricht oder schreibt. Ich habe kürzlich eine Doku über Q-Anon gesehen: alle darin sehen sich in ihrem Tun und Denken begründet im Sinn des Lebens.
Für mich ist klar: wer einen Angriffskrieg führt, hat für mich die Qualifikation verloren, über Frieden und Sicherheit von Menschen zu sprechen. Wer in der AfD ist oder seine Stimme dort abgibt, kann so viel von Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie reden - und doch tatsächlich von Hass, Verachtung und Egezentrik bestimmt sein. Wenn Christian Lindner sich auf der Seite der Bürger, des Klimaschutzes, der Sorge um die Zukunft, der unideologischen Politik einordnet .... na, ihr wisst schon, was ich meine.
Wenn also Chrstoph, Tolle oder wer auch immer behauptet, ein Verständnis vom Sinn des Lebens gewonnen zu haben, dann informiere ich mich über Lebensführung und Gesprächsführung von Tolle und Christoph u.a. selbst, Was ist er für ein Mensch, wie lebt, ernährt, bewegt, entscheidet er sich in seinen bisherigen Lebensjahren. Ich schaue, wie die Personen mit anderen umgehen, wie sie argumentieren und diskutieren und wie sie ihr eigenes Leben gestalten, für welche Wege sie sich entschieden haben, und stelle für mich fest: diese Personen eignen sich nicht für mich als Vorbild fürs Leben, eher fürs Scheitern, für verfehltes Leben, für Leben mit fraglicher Sinngebung, und rufen eher Fragen, Kritik, Besorgnis hervor bei mir.
Um also zu meinen, dass Christoph hier eine brauchbare Antwort zum Sinn des Lebens mit bieten könnte, hätte es auch für mich eine andere Sprache von ihm, einen anderen Umgang von ihm mit den Mitdiskutanten, andere Formen seiner Aktivitäten gebraucht. So aber ist es für mich, als würde ich Christian Linder abnehmen, das er klimanetral lebt (so sagte er mal im Wahlkampf - Begründung von ihm: er zahle für seinen CO2 Verbrauch ja Ausgleich).
Also: jede Person kann und darf und wird eine Meinung über den Sinn des Lebens haben. Aber jede Person hat auch eine Meinung dazu, inwiefern das Leben von dieser Person auch Sinn ausstrahlt. Wenn mir jemand also sagen will, dass der Sinn des Lebens "Erfahrung machen" bedeutet, und ich die Erfahrung mache, dass das Leben desjenigen fragwürdig und kritikwürdig geführt wird, dann fehlt mir bei ihm die Kompetenz, überhaupt etwas Einsichtiges zur Sinnfrage äußern zu können.
Aber es gibt die Menschen, die durch ihre Persönlichkeit, ihre Lebensweise, ihren Umgang mit Mensch und Umwelt durchaus zeigen, dass sie offenbar etwas von Sinn erfahren und mit Leben füllen. Es ist dann mehr als hohle Worte, sondern unterlegt auch durch den Menschen dahinter.
Aber Christoph und die Frage vom Sinn des Lebens?
Und Tönnies über die Frage von guter Tierhaltung?
Und Lindner zur Frage von Klimaschutz?
Und Jesus zur Frage des Älterwerdens?
Und ich selbst zur Frage von knappen prägnanden Beiträgen?
Nöööö! Keine Kompetenz in der Person!
Aber klar darf auch Christoph was zum Sinn des Lebens sagen, oder zu Singleleben, zu Glück usw.
Der Papst wird auch weiterhin ja was sagen zu Sexualität, zur Erziehung von kleinen Jungs, von Bescheidenheit und dem Wert der Frauen.
Aber wenn ich etwas über die Funktion eines Autos wissen will, frage ich einen KFZ-Mechaniker und nicht den Geigenbauer. Wenn ich Erkenntnisse vom Sinn des Lebens mir versprechen will, dann suche ich dies nicht bei der sinnformativen Lebenskunst, sondern bei Menschen, die mit ihrem Leben für sich und für alle eine Sinnhaftigkeit bewahrheitet haben.
Also wäre für mich auch mal interessant: welche Persönlichkeiten haben aus eurer Sicht denn ein Leben mit Sinn geführt? Damit sagen alle natürlich zugleich auch etwas aus, für welchen Sinn sie für sich sebst sich entschieden haben. Mache hier wählen offenbar Esoteriker, Gurus, Spirituelle, die Bühnenredner und Mengen-Betörer, also weniger die Praktier, die Lebensgestalter, die gesellschaftlich Engagierten, die weniger auf Bühnen und mehr in der Geschichte und Gesellschaft wirken.
Ich habe ja schon z.B. beschrieben, welche Personen aus meiner Sicht ein Leben ohne Sinn führen. Positive Personen, deren Leben mir voller Erfassung und Kongruenz mit Sinnhaftigkeit erscheinen, wären für mich persönlich beispielsweise Greta Thunberg, Neven Subotic, António Guterres. Wenn diese mal über "Sinn des Lebens" allgemein nachdenken, philosophieren und hier dann mit uns diskutieren würden, wäre es glaubhafter und ernst zu nehmender als das, was wir sonst hier so lesen dürfen.
Ich halte es für gefährlich, manchen Menschen ein sinnvolleres Leben zuzuschreiben, und anderen, die vielleicht nicht die richtige Reputation mitbringen nicht. Aus meiner Sicht macht jedes Leben Sinn - und jedes trägt dazu bei, dass die Dinge sind, wie sie sind. Selbst ein Leben bis zum Hals in der Sch*, macht Sinn - bildet einen wunderbaren Kontrast zu den üblich-erstrebenswerten Erfahrungen.
Und zu versuchen, den guten Schuster immer seinen Schuhen zu erkennen - na, da wissen wir aus alten Sprichwörtern.... Die Wahrheit kannst Du nur in Dir finden - und dann gehört sie Dir - ist Dein eigen - auch, wenn sie noch so exotisch ist.
Ich würde meinen Arsch verwetten, dass Du an der kleinen Greta mit ihrem mickerigen Plakat müde lächelnd vorbei gelaufen wärst - wie wir alle wahrscheinlich. Fang an, dir selbst zu Vertrauen. Die Art wie Du über diese Welt denkst, wie Du fragst, entscheidet, was Du vorfindest - und all das macht erlebnistechnisch Sinn - aber noch nicht DEN Sinn aller Sinne.
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Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde
mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben
weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in
der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?
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Christoph:
Helmut:
Ein freundliches Hallo an die Community! Für Mich ist der Ureigenste Sinn des Lebens die Erhaltung
der Rasse Mensch! Daraus ergibt sich das Leben das natürlich für alle einen anderen Zugang bedeutet,
weil der Moderne Mensch programmiert wird,bzw sich Programmieren lässt!
Aber es sollte jedem Individuum freigestellt sein,welchen "Sinn" Er für sich als richtig erachtet!
Ich bin überzeugt das Menschen die sich "Entertainen lassen einen völlig anderen Zugang
zum Sinn haben,als Menschen die sich mit der Natur verbunden fühlen,aber es ist alles
legitim solange das Sprichwort "Was Du nicht willst.............." nicht anzuwenden ist! Langer Rede kurzer Sinn"Jedes Individuum hat einen anderen Zugang zu diesem Thema,und den sollte man einfach
akzeptieren! Habt einen schönen Tag
Hallo Helmut,
den ureigensten Sinn des Lebens in dem Erhalten der menschlichen Rasse zu sehen - das hatten wir hier noch nicht - Danke dafür! Aber was war vor den Menschen - gab es da keinen Sinn DES Lebens. Haben das Schimpansen und Wahlfische nicht? Und ich glaube auch nicht, dass sich die menschliche Rasse unverändert erhalten wird - wir werden doch jetzt schon immer größer - passen uns an. Und wenn es sich noch tausend Jahre weiter entwickelt, wer will dann sagen, ob das noch Menschen nach heurigen Maßstäben sind?
Wo hört Natur auf, wo fängt Mensch an? Gibt es da überhaupt eine klare Grenze?
Und was steckt da wirklich als SINN in der Natur?
Genau. Die Natur kann man als Chaos oder Paradies beschreiben. Jedenfalls ist sie maximal komplex. Zudem ist sie sehr, sehr gross. Warum sollten gerade wir den Überblick haben oder einen Sinn erkennen können? So super optimal sind wir dann doch nicht herausgekommen. Zwar etwas grösser als Ameisen und Bandwürmer. Aber doch recht klein, wenn man kosmische Dimensionen mitberücksichtigt. Ich sag's zwar ungern, weil's ein arg abgewetzter Begriff ist, aber Demut steht dem Menschen sehr gut.
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Helmut:
Ein freundliches Hallo an die Community! Für Mich ist der Ureigenste Sinn des Lebens die Erhaltung
der Rasse Mensch! Daraus ergibt sich das Leben das natürlich für alle einen anderen Zugang bedeutet,
weil der Moderne Mensch programmiert wird,bzw sich Programmieren lässt!
Aber es sollte jedem Individuum freigestellt sein,welchen "Sinn" Er für sich als richtig erachtet!
Ich bin überzeugt das Menschen die sich "Entertainen lassen einen völlig anderen Zugang
zum Sinn haben,als Menschen die sich mit der Natur verbunden fühlen,aber es ist alles
legitim solange das Sprichwort "Was Du nicht willst.............." nicht anzuwenden ist! Langer Rede kurzer Sinn"Jedes Individuum hat einen anderen Zugang zu diesem Thema,und den sollte man einfach
akzeptieren! Habt einen schönen Tag
Hallo Helmut,
den ureigensten Sinn des Lebens in dem Erhalten der menschlichen Rasse zu sehen - das hatten wir hier noch nicht - Danke dafür! Aber was war vor den Menschen - gab es da keinen Sinn DES Lebens? Haben das Schimpansen und Wahlfische nicht? Und ich glaube auch nicht, dass sich die menschliche Rasse unverändert erhalten wird - wir werden doch jetzt schon immer größer - passen uns ständig an. Und wenn es sich noch tausend Jahre weiter entwickelt, wer will dann sagen, ob das noch Menschen nach heurigen Maßstäben sind? Vielleicht lebt dann diese erlebnishungrige Neugierde in irgendwelchen Petrischalen, mit großen Quantenrechnern verkabelt - weil auf diese Weise Erfahrungen möglich sind, die in diesen alten Körpern gar nicht möglich sind.
Wo hört Natur auf, wo fängt Mensch an? Gibt es da überhaupt eine klare Grenze?
Und was steckt da wirklich als SINN in dieser Natur, deren momentaner Ausdruck wir zur Zeit sind?
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Ich weiss nicht, weshalb ich perfekt sein sollte oder auch nur besser als irgendwer. Es könnte sein, dass eine Welt, in der man sich nicht fragt, was der Sinn des Lebens ist, eine bessere wäre. Vielen reicht es, wenn sie einmal pro Tag zu essen haben. Oder im Winter warm. Oder gesunde Kinder. Oder meinetwegen auch Ferien auf den Seychellen. Wenn ich Nutzen und Schaden der ganzen Optimiererei einander gegenüberstelle, ist der Fall für mich klar. Mehr Schaden als Nutzen.
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Andreas:
Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Sepp:
Andreas:
Ruth H.:
Christoph:
Jürg:
Hier sind die essenziellen Erkenntnisse über diese Frage aller Fragen sehr Sinn gebend festgehalten:
Eckhardt Tolle „ Leben im Jetzt“
Gibt es über überall zu kaufen, nicht nur bei Ex Libris.
Ja, der Tolle ist ein toller! 🤗
Hier live auf der Bühne zu diesem Thema: https://youtu.be/TvE5ehsd0s0
Das es diese Erfahrungsräume gibt - dieser "positive Sinn" theoretisch von jedem zu jeder Zeit erreichbar ist und auch von ein paar Leuten zeitweilig erreicht wird, bestreiten viele nicht.
Die Frage ist vielmehr: Wenn das wirklich so attraktiv ist, warum machen das nicht alle Menschen dieser Welt? Tolle meint, das Wissen hierüber sei nur abhanden gekommen. Ich sage: der überwiegende Teil der Menschheit ist gar nicht empfänglich für dieses beglückende Wissen - es dringt erst gar nicht erst durch ihre "Firewall" - erreicht nicht ihr "BetriebsSystem", weil da unbewusst ganz andere Erfahrungsziele eingetragen stehen - Sachen, die mit "Nervenkitzel zutun haben - auf Entbehrung, Leid und Schmerz zielen - auf die dunklen Seiten - obwohl jeder das Gegenteil behauptet und sich niemand wirklich vorstellen möchte, dass es so ist.
Daher macht wahrscheinlich auch Tolle nur zur hälfte SINN. Die andere "Hälfte" besteht darin, diesen Tolle in die "Esoterik-Ecke" zu stellen - nicht hinzuhören - die eigenen, leidvollen Probleme weiter realistisch im Außen zu verorten - und genau das tun auch sehr viele. 🤷♂️
Oder habt ihr eine Idee, warum sich Weisheiten zu einem liebevoll-friedlichen Zusammen(Er)leben nicht nachhaltig durchsetzen?
Fuer mich ist das etwas zum Lachen aber ich nehme es durchwegs ernst. Ist ein Thema auf Humoristische Art, so sehe ich es, auf den Punkt gebracht. Was waere das Leben ohne Humor. Den Sinn des Lebens mal von dieser Seite zu sehen. Ohne das waere das leben trostlos! Hahaha!
Man könnte ja mal ein Forum aufmachen in dem man diskutiert, wer Tolle wie versteht. Und da wird man feststellen, dass ihn wiederum jeder etwas anders versteht. Genauso wie ich bisher Christoph nicht verstehe. Und dann streiten sich die Leute wer denn das richtige Verständnis hat. Mein Eindruck ist auch, dass Christoph Tolle anders versteht als ich. Also, am Ende sind wir der einen Wahrheit, von der Christoph glaubt, dass sie so wichtig ist, auch nicht näher. Und abgesehen davon, Tolle ist auch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Und er hilf nicht weiter, weil alles Interpretationssache ist.
Tolle gibt es nur eine 😆 und das ist und bleibt die Elvis-Tolle😜🤪🤣🤪😝
Auf dem Niveau hätte ich auch noch einen: Toll, Toller, Christoph. ;-) So, ich lasse jetzt mal wieder Stille zwischen meine Beiträge. Bevor ich hier noch abschweife ins Thema Liebe oder gar Musik. Hier geht´s um Sinn, und scheinbar irgendwie auch um die Themen Achtsamkeit und Bewusstheit/Bewusstsein und Tiefe. Man könnte fast denken, lebst du liebevoll in Stille, bewusst und achtsam, erschließt sich dir der Sinn des Lebens von ganz alleine. Denke ich das vielleicht sogar?
Oder frei nach Christoph´s Tolle: Wir stopfen uns oberflächlich voll mit Erfahrungen (weil das ja der einzige Sinn des Lebens ist) und haben dabei den Schlüssel der Erkenntnis verloren. Weil wir nicht liebevoll zu uns sind und uns nicht die Pausen gönnen, nicht achtsam in unsere Tiefe gehen, nicht achtsam mit unseren Erfahrungen umgehen, sondern uns von ihnen konditionieren lassen.
Wieso jetzt ausgerechnet der Schöpfer all dessen, die Transzendenz in Person, neue Erfahrungen machen muss? Ich verstehe es nicht. Er vermutlich auch nicht. Er sollte mal wieder ne Pause machen und in die Tiefe gehen.
Ich sag doch, was der Tolle da raus haut, ist nur die halbe Wahrheit (der halbe Sinn)! Es geht im Leben durchaus auch um "Unachtsamkeit, Unbewusstheit und Oberflächlichkeiten - und all die damit verbundenen "negativen Erfahrungen". Folgt man Tolles Anweisungen, wäre man für viele dieser verflucghten, aber doch irgendwie erlebenswerten Erfahrungen nicht mehr empfänglich.
Ich glaube, wir kommen der Wahrheit näher, wenn wir uns von ihr verabschieden - müssen den Begriff endlich als eine, auf nichts zutreffende, weltliche Utopie verstehen. In einem Prozess, in dem alles alles beeinflusst, sich ständig alles ändert und die kleinste Energie im rechten Moment alles komplett auf den Kopf stellen kann (Chaos-Theorie), gibt es keine wirkliche Wahrheit, weil sie alles mit einbeziehen müsste (inklusiv der Ursache aller Ursachen - dem, was vor dem Urknall war und noch davor)
Somit bleibt uns nur, den Sinn in dem gigantischen Prozess an sich zu erkennen - dieses "Erfahrungen machen" an sich in den Mittelpunkt zu stellen. Irgendetwas passiert ja immer. Und da bleibt über längere Strecke beobachtet nur der Begriff "Entertainment" Es geht uns (allen) um Unterhaltung. Selbst ein Handeln für das höchste Ziel für den aller edelsten Zweck, mündet auch nur in eine Erfahrung - führt zu einem Erleben dessen, was da passiert.
Weißt du welchen Eindruck du schon die ganze Zeit vermittelst? Du, drehst die alles so zurecht, wie es gerade passt. Hauptsache du kannst irgendetwas erwidern. Lies mal deine ganzen Antworten. Vielleicht erkennst du es dann auch. Ich befürchte ja, du weißt es sogar. Das ist deine Strategie. Hauptsache irgendwo noch einen raushauen. Für mich ist in keinster Weise klar, was deine Meinung ist. Und ich glaube, du hast auch keine. Hauptsache irgendwelches Erfahrungs-Bla-Bla. So, bis demnächst mal wieder.
Meine Meinung ist: Das auf dieser Welt erlebnistechnisch alles Sinn macht, was uns hier begegnet. Und wenn uns Leute wie Tolle, Tepperwein, Lange, Jesus oder Buddha mit ihren wirklich klugen Anleitungen aus unsrem Leid führen wollen, dann ist das nur die halbe Wahrheit - beschreibt dann nur den halben Sinn (nur den Weg hinaus)! Solange noch bestimmte Erfahrungsziele und Erlebnis-Horizonte präferiert werden (und das ist der Fall, wenn man Menschen anleitet, sich von ihren EGO zu distanzieren), lässt sich daraus kein allgemeingültiger Sinn DES Lebens ableiten. Erst wenn man alles aus sehr großer Distanz über sehr lange Zeit beobachtet, erkennt man, dass man auf Dauer nirgendwo ankommt - dass der Weg das Ziel - und der einzige Sinn DES Lebens wahrscheinlich nur darin besteht, sich von dem Entertainment am Wegesrand (ob dunkel oder hell) unterhalten zu lassen.
Kann mir jemand den Sinn dieses Satzes erklären? "Solange noch bestimmte Erfahrungsziele und Erlebnis-Horizonte präferiert werden ... , lässt sich daraus kein allgemeingültiger Sinn DES Lebens ableiten." Das ist so wie "Solange ich schlafe, kann ich daraus keinen allgemeingültigen Sinn des Lebens ableiten." Oder: Solange ich lese, kann ich nicht ableiten, dass drei plus vier acht ergibt.
Erst wenn ich alles aus der Distanz betrachte, wird klar, dass es nur Entertainment gibt. Das klingt auch total logisch.
Wenn ich mich vom Ego distanzieren möchte, dann mache ich dass, weil ich neue Erlebnishorizonte präferiere.
Schreibe möglichst wirres Zeug, dann versteht es keiner, es klingt super abgehoben intelligent und jder sagt sich: "Der hat recht. Jetzt habe ich es auch verstanden."
Ganz einfach: wenn Du Dich vom Deinem Ego distanzierst, und damit neue Erlebnishorizonte präferierst, ist das völlig OK so - Dein Weg! Aber dann zu sagen: "das wäre der einzige Sinn DES Lebens", halte ich für sehr gewagt. Es mach auch Sinn genau das nicht zu tun und diese Anhaftung zu erleben - und vielen passiert genau das - stecken fest im Alltagsleid oder in irgendeiner Tristesse - Erfahrungen, die aus meiner Sicht eben so Sinn machen, wie die aufregend neuen "Erlebnishofrizonte".
Solange Menschen sich auch nach solchen Filmen sehnen, müssen wir annehmen, das Erlebnisbedarf an authentischem Negativ-Gefühlen besteht (Leid, Schmerz Angst, usw.) https://youtu.be/U_PMlJctjh4
Damit dürfen diese dunklen "Sinn-Kapitel" nicht ausgeklammert werden. Sie gehören mit dazu - so wie das Nichterreichen neuer Erfahrungshorizonte.
Und genau, wenn man sich das, was sich da Menschen alles willentlich reinpfeifen mal aus der Distanz über einen längeren Zeitraum betrachtet - na, wie will man das dann anders nennen wie "Entert... Vielleicht weis einer ein besseres Wort, was das alles zusammenfasst? 🤷♂️
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Christoph:
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Christoph:
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Sepp:
Andreas:
Ruth H.:
Christoph:
Jürg:
Hier sind die essenziellen Erkenntnisse über diese Frage aller Fragen sehr Sinn gebend festgehalten:
Eckhardt Tolle „ Leben im Jetzt“
Gibt es über überall zu kaufen, nicht nur bei Ex Libris.
Ja, der Tolle ist ein toller! 🤗
Hier live auf der Bühne zu diesem Thema: https://youtu.be/TvE5ehsd0s0
Das es diese Erfahrungsräume gibt - dieser "positive Sinn" theoretisch von jedem zu jeder Zeit erreichbar ist und auch von ein paar Leuten zeitweilig erreicht wird, bestreiten viele nicht.
Die Frage ist vielmehr: Wenn das wirklich so attraktiv ist, warum machen das nicht alle Menschen dieser Welt? Tolle meint, das Wissen hierüber sei nur abhanden gekommen. Ich sage: der überwiegende Teil der Menschheit ist gar nicht empfänglich für dieses beglückende Wissen - es dringt erst gar nicht erst durch ihre "Firewall" - erreicht nicht ihr "BetriebsSystem", weil da unbewusst ganz andere Erfahrungsziele eingetragen stehen - Sachen, die mit "Nervenkitzel zutun haben - auf Entbehrung, Leid und Schmerz zielen - auf die dunklen Seiten - obwohl jeder das Gegenteil behauptet und sich niemand wirklich vorstellen möchte, dass es so ist.
Daher macht wahrscheinlich auch Tolle nur zur hälfte SINN. Die andere "Hälfte" besteht darin, diesen Tolle in die "Esoterik-Ecke" zu stellen - nicht hinzuhören - die eigenen, leidvollen Probleme weiter realistisch im Außen zu verorten - und genau das tun auch sehr viele. 🤷♂️
Oder habt ihr eine Idee, warum sich Weisheiten zu einem liebevoll-friedlichen Zusammen(Er)leben nicht nachhaltig durchsetzen?
Fuer mich ist das etwas zum Lachen aber ich nehme es durchwegs ernst. Ist ein Thema auf Humoristische Art, so sehe ich es, auf den Punkt gebracht. Was waere das Leben ohne Humor. Den Sinn des Lebens mal von dieser Seite zu sehen. Ohne das waere das leben trostlos! Hahaha!
Man könnte ja mal ein Forum aufmachen in dem man diskutiert, wer Tolle wie versteht. Und da wird man feststellen, dass ihn wiederum jeder etwas anders versteht. Genauso wie ich bisher Christoph nicht verstehe. Und dann streiten sich die Leute wer denn das richtige Verständnis hat. Mein Eindruck ist auch, dass Christoph Tolle anders versteht als ich. Also, am Ende sind wir der einen Wahrheit, von der Christoph glaubt, dass sie so wichtig ist, auch nicht näher. Und abgesehen davon, Tolle ist auch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Und er hilf nicht weiter, weil alles Interpretationssache ist.
Tolle gibt es nur eine 😆 und das ist und bleibt die Elvis-Tolle😜🤪🤣🤪😝
Auf dem Niveau hätte ich auch noch einen: Toll, Toller, Christoph. ;-) So, ich lasse jetzt mal wieder Stille zwischen meine Beiträge. Bevor ich hier noch abschweife ins Thema Liebe oder gar Musik. Hier geht´s um Sinn, und scheinbar irgendwie auch um die Themen Achtsamkeit und Bewusstheit/Bewusstsein und Tiefe. Man könnte fast denken, lebst du liebevoll in Stille, bewusst und achtsam, erschließt sich dir der Sinn des Lebens von ganz alleine. Denke ich das vielleicht sogar?
Oder frei nach Christoph´s Tolle: Wir stopfen uns oberflächlich voll mit Erfahrungen (weil das ja der einzige Sinn des Lebens ist) und haben dabei den Schlüssel der Erkenntnis verloren. Weil wir nicht liebevoll zu uns sind und uns nicht die Pausen gönnen, nicht achtsam in unsere Tiefe gehen, nicht achtsam mit unseren Erfahrungen umgehen, sondern uns von ihnen konditionieren lassen.
Wieso jetzt ausgerechnet der Schöpfer all dessen, die Transzendenz in Person, neue Erfahrungen machen muss? Ich verstehe es nicht. Er vermutlich auch nicht. Er sollte mal wieder ne Pause machen und in die Tiefe gehen.
Ich sag doch, was der Tolle da raus haut, ist nur die halbe Wahrheit (der halbe Sinn)! Es geht im Leben durchaus auch um "Unachtsamkeit, Unbewusstheit und Oberflächlichkeiten - und all die damit verbundenen "negativen Erfahrungen". Folgt man Tolles Anweisungen, wäre man für viele dieser verflucghten, aber doch irgendwie erlebenswerten Erfahrungen nicht mehr empfänglich.
Ich glaube, wir kommen der Wahrheit näher, wenn wir uns von ihr verabschieden - müssen den Begriff endlich als eine, auf nichts zutreffende, weltliche Utopie verstehen. In einem Prozess, in dem alles alles beeinflusst, sich ständig alles ändert und die kleinste Energie im rechten Moment alles komplett auf den Kopf stellen kann (Chaos-Theorie), gibt es keine wirkliche Wahrheit, weil sie alles mit einbeziehen müsste (inklusiv der Ursache aller Ursachen - dem, was vor dem Urknall war und noch davor)
Somit bleibt uns nur, den Sinn in dem gigantischen Prozess an sich zu erkennen - dieses "Erfahrungen machen" an sich in den Mittelpunkt zu stellen. Irgendetwas passiert ja immer. Und da bleibt über längere Strecke beobachtet nur der Begriff "Entertainment" Es geht uns (allen) um Unterhaltung. Selbst ein Handeln für das höchste Ziel für den aller edelsten Zweck, mündet auch nur in eine Erfahrung - führt zu einem Erleben dessen, was da passiert.
Weißt du welchen Eindruck du schon die ganze Zeit vermittelst? Du, drehst die alles so zurecht, wie es gerade passt. Hauptsache du kannst irgendetwas erwidern. Lies mal deine ganzen Antworten. Vielleicht erkennst du es dann auch. Ich befürchte ja, du weißt es sogar. Das ist deine Strategie. Hauptsache irgendwo noch einen raushauen. Für mich ist in keinster Weise klar, was deine Meinung ist. Und ich glaube, du hast auch keine. Hauptsache irgendwelches Erfahrungs-Bla-Bla. So, bis demnächst mal wieder.
Meine Meinung ist: Das auf dieser Welt erlebnistechnisch alles Sinn macht, was uns hier begegnet. Und wenn uns Leute wie Tolle, Tepperwein, Lange, Jesus oder Buddha mit ihren wirklich klugen Anleitungen aus unsrem Leid führen wollen, dann ist das nur die halbe Wahrheit - beschreibt dann nur den halben Sinn (nur den Weg hinaus)! Solange noch bestimmte Erfahrungsziele und Erlebnis-Horizonte präferiert werden (und das ist der Fall, wenn man Menschen anleitet, sich von ihren EGO zu distanzieren), lässt sich daraus kein allgemeingültiger Sinn DES Lebens ableiten. Erst wenn man alles aus sehr großer Distanz über sehr lange Zeit beobachtet, erkennt man, dass man auf Dauer nirgendwo ankommt - dass der Weg das Ziel - und der einzige Sinn DES Lebens wahrscheinlich nur darin besteht, sich von dem Entertainment am Wegesrand (ob dunkel oder hell) unterhalten zu lassen.
Kann mir jemand den Sinn dieses Satzes erklären? "Solange noch bestimmte Erfahrungsziele und Erlebnis-Horizonte präferiert werden ... , lässt sich daraus kein allgemeingültiger Sinn DES Lebens ableiten." Das ist so wie "Solange ich schlafe, kann ich daraus keinen allgemeingültigen Sinn des Lebens ableiten." Oder: Solange ich lese, kann ich nicht ableiten, dass drei plus vier acht ergibt.
Erst wenn ich alles aus der Distanz betrachte, wird klar, dass es nur Entertainment gibt. Das klingt auch total logisch.
Wenn ich mich vom Ego distanzieren möchte, dann mache ich das, weil ich neue Erlebnishorizonte präferiere.
Schreibe möglichst wirres Zeug, dann versteht es keiner, es klingt super abgehoben intelligent und jeder sagt sich: "Der hat recht. Jetzt habe ich es auch verstanden."
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Andreas:
Mal eine Frage in die Runde: Wer meint ausser Christoph auch, dass der Sinn des Lebens Entertainment ist. Und, wenn ja, warum?
Servus Andreas,
Ich kann mit der von dir zitierten Hypothese überhaupt nichts anfangen. Entertainment ist mir zu passiv, zu bequem.
Ich war bis dato der Meinung, daß Menschen, die sich der Frage nach dem Sinn des Lebens hingeben, Selbstreflexion betreiben.
Und die ist m.E. alles andere als bequem.
Ich freue mich jedenfalls, daß Merry und Giulietta interessante Gedanken in diesen Thread eingebracht haben!
LG Hermann
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Merry aus 45127 Essen21.10.22, 15:08 - Zuletzt bearbeitet 21.10.22, 15:20.✗ Dieser Inhalt wurde von Merry wieder gelöscht.
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Ein freundliches Hallo an die Community! Für Mich ist der Ureigenste Sinn des Lebens die Erhaltung
der Rasse Mensch! Daraus ergibt sich das Leben das natürlich für alle einen anderen Zugang bedeutet,
weil der Moderne Mensch programmiert wird,bzw sich Programmieren lässt!
Aber es sollte jedem Individuum freigestellt sein,welchen "Sinn" Er für sich als richtig erachtet!
Ich bin überzeugt das Menschen die sich "Entertainen lassen einen völlig anderen Zugang
zum Sinn haben,als Menschen die sich mit der Natur verbunden fühlen,aber es ist alles
legitim solange das Sprichwort "Was Du nicht willst.............." nicht anzuwenden ist! Langer Rede kurzer Sinn"Jedes Individuum hat einen anderen Zugang zu diesem Thema,und den sollte man einfach
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Mal eine Frage in die Runde: Wer meint ausser Christoph auch, dass der Sinn des Lebens Entertainment ist. Und, wenn ja, warum?
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Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Sepp:
Andreas:
Ruth H.:
Christoph:
Jürg:
Hier sind die essenziellen Erkenntnisse über diese Frage aller Fragen sehr Sinn gebend festgehalten:
Eckhardt Tolle „ Leben im Jetzt“
Gibt es über überall zu kaufen, nicht nur bei Ex Libris.
Ja, der Tolle ist ein toller! 🤗
Hier live auf der Bühne zu diesem Thema: https://youtu.be/TvE5ehsd0s0
Das es diese Erfahrungsräume gibt - dieser "positive Sinn" theoretisch von jedem zu jeder Zeit erreichbar ist und auch von ein paar Leuten zeitweilig erreicht wird, bestreiten viele nicht.
Die Frage ist vielmehr: Wenn das wirklich so attraktiv ist, warum machen das nicht alle Menschen dieser Welt? Tolle meint, das Wissen hierüber sei nur abhanden gekommen. Ich sage: der überwiegende Teil der Menschheit ist gar nicht empfänglich für dieses beglückende Wissen - es dringt erst gar nicht erst durch ihre "Firewall" - erreicht nicht ihr "BetriebsSystem", weil da unbewusst ganz andere Erfahrungsziele eingetragen stehen - Sachen, die mit "Nervenkitzel zutun haben - auf Entbehrung, Leid und Schmerz zielen - auf die dunklen Seiten - obwohl jeder das Gegenteil behauptet und sich niemand wirklich vorstellen möchte, dass es so ist.
Daher macht wahrscheinlich auch Tolle nur zur hälfte SINN. Die andere "Hälfte" besteht darin, diesen Tolle in die "Esoterik-Ecke" zu stellen - nicht hinzuhören - die eigenen, leidvollen Probleme weiter realistisch im Außen zu verorten - und genau das tun auch sehr viele. 🤷♂️
Oder habt ihr eine Idee, warum sich Weisheiten zu einem liebevoll-friedlichen Zusammen(Er)leben nicht nachhaltig durchsetzen?
Fuer mich ist das etwas zum Lachen aber ich nehme es durchwegs ernst. Ist ein Thema auf Humoristische Art, so sehe ich es, auf den Punkt gebracht. Was waere das Leben ohne Humor. Den Sinn des Lebens mal von dieser Seite zu sehen. Ohne das waere das leben trostlos! Hahaha!
Man könnte ja mal ein Forum aufmachen in dem man diskutiert, wer Tolle wie versteht. Und da wird man feststellen, dass ihn wiederum jeder etwas anders versteht. Genauso wie ich bisher Christoph nicht verstehe. Und dann streiten sich die Leute wer denn das richtige Verständnis hat. Mein Eindruck ist auch, dass Christoph Tolle anders versteht als ich. Also, am Ende sind wir der einen Wahrheit, von der Christoph glaubt, dass sie so wichtig ist, auch nicht näher. Und abgesehen davon, Tolle ist auch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Und er hilf nicht weiter, weil alles Interpretationssache ist.
Tolle gibt es nur eine 😆 und das ist und bleibt die Elvis-Tolle😜🤪🤣🤪😝
Auf dem Niveau hätte ich auch noch einen: Toll, Toller, Christoph. ;-) So, ich lasse jetzt mal wieder Stille zwischen meine Beiträge. Bevor ich hier noch abschweife ins Thema Liebe oder gar Musik. Hier geht´s um Sinn, und scheinbar irgendwie auch um die Themen Achtsamkeit und Bewusstheit/Bewusstsein und Tiefe. Man könnte fast denken, lebst du liebevoll in Stille, bewusst und achtsam, erschließt sich dir der Sinn des Lebens von ganz alleine. Denke ich das vielleicht sogar?
Oder frei nach Christoph´s Tolle: Wir stopfen uns oberflächlich voll mit Erfahrungen (weil das ja der einzige Sinn des Lebens ist) und haben dabei den Schlüssel der Erkenntnis verloren. Weil wir nicht liebevoll zu uns sind und uns nicht die Pausen gönnen, nicht achtsam in unsere Tiefe gehen, nicht achtsam mit unseren Erfahrungen umgehen, sondern uns von ihnen konditionieren lassen.
Wieso jetzt ausgerechnet der Schöpfer all dessen, die Transzendenz in Person, neue Erfahrungen machen muss? Ich verstehe es nicht. Er vermutlich auch nicht. Er sollte mal wieder ne Pause machen und in die Tiefe gehen.
Ich sag doch, was der Tolle da raus haut, ist nur die halbe Wahrheit (der halbe Sinn)! Es geht im Leben durchaus auch um "Unachtsamkeit, Unbewusstheit und Oberflächlichkeiten - und all die damit verbundenen "negativen Erfahrungen". Folgt man Tolles Anweisungen, wäre man für viele dieser verflucghten, aber doch irgendwie erlebenswerten Erfahrungen nicht mehr empfänglich.
Ich glaube, wir kommen der Wahrheit näher, wenn wir uns von ihr verabschieden - müssen den Begriff endlich als eine, auf nichts zutreffende, weltliche Utopie verstehen. In einem Prozess, in dem alles alles beeinflusst, sich ständig alles ändert und die kleinste Energie im rechten Moment alles komplett auf den Kopf stellen kann (Chaos-Theorie), gibt es keine wirkliche Wahrheit, weil sie alles mit einbeziehen müsste (inklusiv der Ursache aller Ursachen - dem, was vor dem Urknall war und noch davor)
Somit bleibt uns nur, den Sinn in dem gigantischen Prozess an sich zu erkennen - dieses "Erfahrungen machen" an sich in den Mittelpunkt zu stellen. Irgendetwas passiert ja immer. Und da bleibt über längere Strecke beobachtet nur der Begriff "Entertainment" Es geht uns (allen) um Unterhaltung. Selbst ein Handeln für das höchste Ziel für den aller edelsten Zweck, mündet auch nur in eine Erfahrung - führt zu einem Erleben dessen, was da passiert.
Weißt du welchen Eindruck du schon die ganze Zeit vermittelst? Du, drehst die alles so zurecht, wie es gerade passt. Hauptsache du kannst irgendetwas erwidern. Lies mal deine ganzen Antworten. Vielleicht erkennst du es dann auch. Ich befürchte ja, du weißt es sogar. Das ist deine Strategie. Hauptsache irgendwo noch einen raushauen. Für mich ist in keinster Weise klar, was deine Meinung ist. Und ich glaube, du hast auch keine. Hauptsache irgendwelches Erfahrungs-Bla-Bla. So, bis demnächst mal wieder.
Meine Meinung ist: Das auf dieser Welt erlebnistechnisch alles Sinn macht, was uns hier begegnet. Und wenn uns Leute wie Tolle, Tepperwein, Lange, Jesus oder Buddha mit ihren wirklich klugen Anleitungen aus unsrem Leid führen wollen, dann ist das nur die halbe Wahrheit - beschreibt dann nur den halben Sinn (nur den Weg hinaus)! Solange noch bestimmte Erfahrungsziele und Erlebnis-Horizonte präferiert werden (und das ist der Fall, wenn man Menschen anleitet, sich von ihren EGO zu distanzieren), lässt sich daraus kein allgemeingültiger Sinn DES Lebens ableiten. Erst wenn man alles aus sehr großer Distanz über sehr lange Zeit beobachtet, erkennt man, dass man auf Dauer nirgendwo ankommt - dass der Weg das Ziel - und der einzige Sinn DES Lebens wahrscheinlich nur darin besteht, sich von dem Entertainment am Wegesrand (ob dunkel oder hell) unterhalten zu lassen.
Warum in Gottes Namen sollen wir unbedingt nach dem einen allgemeinen Sinn suchen müssen? Und warum muss ich mich dazu auf die Größe eines Quantums reduzieren? Ich halte mich für mehr als das. Warum musst du jedes Thema unter dem Postulat, der Entertainment-Theorie untersuchen? Wenn du diese Theorie nicht infrage stellst, dann kommen wir in dieser Diskussion nicht weiter. Wir haben deine Theorie doch jetzt oft genug gelesen. Dein Standpunkt ist unverrückbar.
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Giulietta:
Als Buddhistin habe ich herausgefunden, je besser ich mein Leben aktiv und sehr bewußt im Hier und Jetzt lebe, kann ich meinen Werdegang in diesem Leben für kommenden Tage sehr gut steuern, denn für mich habe ich festgestellt, dass Ursache und Wirkung bei mir wohl eine sehr große Rolle beim Erreichen meiner Ziele spielt. Ich weiß, dass dies komplett unterschiedlich für jede Seele auf dieser Erde ist, wenn ich mir vorstelle, dass quasi 8 Millionen Seelen ihren Weg suchen um glücklich zu werden.
Auch habe ich für mich durch meine reiche Lebenserfahrung feststellen dürfen, dass es keine Rolle spielt woher ich komme, sondern wohin ich gehen möchte. Die Vergangenheit ist wichtig aber sie sollte lediglich ein Leuchtfeuer in der See sein, und keine Zukunft wirklich beeinflussen. Ich habe sehr vieles daher bereits gefunden und mich von altem befreit. Die Gegenwart ist für mich wirklich zum einen der positive Abschluss von Gelerntem und der Samen für meine Zukunft, die ich immer gerne mit anderen teile. Mir wurde mal von einem Mönch gesagt, dass ich meine innere Quelle, die ich mir wie eine weiß-glühende Flamme vorstellen sollte, offen in meinen beiden Händen vor mir hertragen darf. Niemand darf sie mir wegnehmen aber ich sollte ihren Anblick mit jedem der mir begegnet, teilen.
Das ist das was ich tue.
Daher - conclusion - das Leben ist was es ist - es ist ein Begriff, welchen wir erfunden haben um etwas zu begreifen, was sich nicht wirklich fassen lässt. - Sinn kann man sich jede Sekunde seines Lebens geben, indem man einfach bewusst lebt - Bewusstsein, Klarheit und vor allem Empathie - auch für sich selbst lebt.
Daher - ich lebe schon ;)
Herzliche Grüße
Giulietta
Die Frage, wohin ich gehe, ist vor allem für die Milliarden Menschen wichtig, die sauberes Trinkwasser suchen. Für uns ist wichtig, dass wir uns die Frage, woher wir kommen, nicht stellen. Sonst könnte es uns etwas angehen, weshalb sich ihre und unsere so sehr unterscheidet, was recht unangenehm ist.
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Giulietta:
Als Buddhistin habe ich herausgefunden, je besser ich mein Leben aktiv und sehr bewußt im Hier und Jetzt lebe, kann ich meinen Werdegang in diesem Leben für kommenden Tage sehr gut steuern, denn für mich habe ich festgestellt, dass Ursache und Wirkung bei mir wohl eine sehr große Rolle beim Erreichen meiner Ziele spielt. Ich weiß, dass dies komplett unterschiedlich für jede Seele auf dieser Erde ist, wenn ich mir vorstelle, dass quasi 8 Millionen Seelen ihren Weg suchen um glücklich zu werden.
Auch habe ich für mich durch meine reiche Lebenserfahrung feststellen dürfen, dass es keine Rolle spielt woher ich komme, sondern wohin ich gehen möchte. Die Vergangenheit ist wichtig aber sie sollte lediglich ein Leuchtfeuer in der See sein, und keine Zukunft wirklich beeinflussen. Ich habe sehr vieles daher bereits gefunden und mich von altem befreit. Die Gegenwart ist für mich wirklich zum einen der positive Abschluss von Gelerntem und der Samen für meine Zukunft, die ich immer gerne mit anderen teile. Mir wurde mal von einem Mönch gesagt, dass ich meine innere Quelle, die ich mir wie eine weiß-glühende Flamme vorstellen sollte, offen in meinen beiden Händen vor mir hertragen darf. Niemand darf sie mir wegnehmen aber ich sollte ihren Anblick mit jedem der mir begegnet, teilen.
Das ist das was ich tue.
Daher - conclusion - das Leben ist was es ist - es ist ein Begriff, welchen wir erfunden haben um etwas zu begreifen, was sich nicht wirklich fassen lässt. - Sinn kann man sich jede Sekunde seines Lebens geben, indem man einfach bewusst lebt - Bewusstsein, Klarheit und vor allem Empathie - auch für sich selbst lebt.
Daher - ich lebe schon ;)
Herzliche Grüße
Giulietta
Schön geschrieben. Denke, dass das sehr mit meinem Bild übereinstimmt. Statt Empathie habe ich den Begriff (Nächsten-)Liebe verwendet. Und Erfahrungen macht man nicht um der Erfahrung willen, man lernt aus ihnen und säht...
Bewusstheit und Entertainment, das sind zwei Begriffe, die für mich nicht zusammen passen. Klar, kann ich bewusst entscheiden ins Theater zu gehen und nicht ProSieben zu gucken. Aber so kommt für mich der Begriff Entertainment, wie Christoph in verwendet, nicht rüber. Entertainment verstehe ich passiv. Auch erkenne ich da nicht, dass ein Lernprozess stattfindet. Der Sinn des Lebens ist für mich nicht möglichst viel Entertainment, so wie ich Christoph's Entertainment-Begriff verstehe.
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Als Buddhistin habe ich herausgefunden, je besser ich mein Leben aktiv und sehr bewußt im Hier und Jetzt lebe, kann ich meinen Werdegang in diesem Leben für kommenden Tage sehr gut steuern, denn für mich habe ich festgestellt, dass Ursache und Wirkung bei mir wohl eine sehr große Rolle beim Erreichen meiner Ziele spielt. Ich weiß, dass dies komplett unterschiedlich für jede Seele auf dieser Erde ist, wenn ich mir vorstelle, dass quasi 8 Millionen Seelen ihren Weg suchen um glücklich zu werden.
Auch habe ich für mich durch meine reiche Lebenserfahrung feststellen dürfen, dass es keine Rolle spielt woher ich komme, sondern wohin ich gehen möchte. Die Vergangenheit ist wichtig aber sie sollte lediglich ein Leuchtfeuer in der See sein, und keine Zukunft wirklich beeinflussen. Ich habe sehr vieles daher bereits gefunden und mich von altem befreit. Die Gegenwart ist für mich wirklich zum einen der positive Abschluss von Gelerntem und der Samen für meine Zukunft, die ich immer gerne mit anderen teile. Mir wurde mal von einem Mönch gesagt, dass ich meine innere Quelle, die ich mir wie eine weiß-glühende Flamme vorstellen sollte, offen in meinen beiden Händen vor mir hertragen darf. Niemand darf sie mir wegnehmen aber ich sollte ihren Anblick mit jedem der mir begegnet, teilen.
Das ist das was ich tue.
Daher - conclusion - das Leben ist was es ist - es ist ein Begriff, welchen wir erfunden haben um etwas zu begreifen, was sich nicht wirklich fassen lässt. - Sinn kann man sich jede Sekunde seines Lebens geben, indem man einfach bewusst lebt - Bewusstsein, Klarheit und vor allem Empathie - auch für sich selbst lebt.
Daher - ich lebe schon ;)
Herzliche Grüße
Giulietta
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Andreas:
Christoph:
Jürg:
Hier sind die essenziellen Erkenntnisse über diese Frage aller Fragen sehr Sinn gebend festgehalten:
Eckhardt Tolle „ Leben im Jetzt“
Gibt es über überall zu kaufen, nicht nur bei Ex Libris.
Ja, der Tolle ist ein toller! 🤗
Hier live auf der Bühne zu diesem Thema: https://youtu.be/TvE5ehsd0s0
Das es diese Erfahrungsräume gibt - dieser "positive Sinn" theoretisch von jedem zu jeder Zeit erreichbar ist und auch von ein paar Leuten zeitweilig gelebt wird, scheint ja so zu sein.
Die Frage ist vielmehr: Wenn das wirklich so attraktiv ist, warum machen das nicht alle Menschen dieser Welt? Tolle meint, das Wissen hierüber sei nur abhanden gekommen. Ich sage: der überwiegende Teil der Menschheit ist gar nicht empfänglich für dieses beglückende Wissen - es dringt erst gar nicht erst durch ihre "Firewall" - erreicht gar nicht ihr "BetriebsSystem", weil da unbewusst ganz andere Strategien und Erfahrungsziele eingetragen stehen - Sachen, die mit "Nervenkitzel zutun haben - die auf Entbehrung, Leid und Schmerz zielen - auf die dunklen Seiten - obwohl jeder das Gegenteil behauptet und sich niemand wirklich vorstellen möchte, dass es so ist.
Daher macht wahrscheinlich auch Tolle nur zur hälfte SINN. Die andere "Hälfte" besteht darin, diesen Tolle in die "Esoterik-Ecke" zu stellen - nicht hinzuhören - die eigenen, leidvollen Probleme weiter realistisch im Außen zu verorten - und genau das tun auch sehr viele. 🤷♂️
Oder habt ihr eine Idee, warum sich Weisheiten zu einem liebevoll-friedlichen Zusammen(Er)leben nicht nachhaltig durchsetzen?
Warum sich Weiheiten nicht durchsetzen? Das ist ganz einfach. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er ist festgefahren in seinen Konstrukten. Diese aufzubrechen ist zunächst Arbeit. Erst ab einem gewissen Punkt erkennt man den Nutzen und Gewinn, nimmt ihn wirklich wahr. Und dann wird es ein Automatismus. Warum sonst rauchen wir, obwohl jeder weiß, dass es schädlich ist? Warum trinken wir? Warum ernähren wir uns ungesund? Warum stressen wir uns? Warum treiben wir nicht mehr Sport? Warum machen wir keine Entspannungsübungen und meditieren, machen Yoga, sondern schauen lieber Fernsehen? Warum stecken wir in toxischen Beziehungen? Warum üben wir einen Beruf aus, in dem wir uns nicht wohl fühlen? Warum, warum, warum? Weil die meisten sich ihrer selbst, ihrer Muster, ihrer Illusionen nicht bewusst sind und auch keinerlei Motivation haben, etwas zu ändern. Der Mensch ist ein Schlechtegewohnheitentier.
Vielleicht auch, weil trotz allem Leid in dieser Welt und auch trotz allen persönlichen Leids, der Leidensdruck noch nicht groß genug ist. So lange das so ist, muss man halt noch mehr Leidenserfahrungen machen. Und wenn man dann nicht Erfahrung in Handlung umsetzt, dann wird man halt zum Leiderfahrungssammler. Dann steckt man all seine Kraft in das Schultern von Leid, statt in die Umsetzung eines Veränderungsprozesses. Das ist dann fehlgelenkte Kraft.
Vieles ist auch einfach sehr abstrakt, nicht greifbar. Intellektuell meint man es zu verstehen. Aber es ist eben nicht nur der Intellekt, es spielt auch eine andere Ebene eine Rolle. Auch wenn ich immer wieder sage, dass der Sinn des Lebens nicht ausschließlich das Machen von Erfahrungen ist. So sind es doch bestimmte Erfahrungen, die diesen Prozess unterstützen. Erfahurngen sind wichtig. Aber noch mehr ist die Aktion als Folge der gemachten Erfahrungen. Und wenn man mal ansatzweise erfahren hat was Tolle meint, was Buddha sagt, vielleicht auch eine Gotteserfahrung hatte, dann ist man angefixt, dann geht man den Weg weiter.
Welch düsteres Menschen-, ja Weltbild.
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Andreas:
Christoph:
Andreas:
Sepp:
Andreas:
Ruth H.:
Christoph:
Jürg:
Hier sind die essenziellen Erkenntnisse über diese Frage aller Fragen sehr Sinn gebend festgehalten:
Eckhardt Tolle „ Leben im Jetzt“
Gibt es über überall zu kaufen, nicht nur bei Ex Libris.
Ja, der Tolle ist ein toller! 🤗
Hier live auf der Bühne zu diesem Thema: https://youtu.be/TvE5ehsd0s0
Das es diese Erfahrungsräume gibt - dieser "positive Sinn" theoretisch von jedem zu jeder Zeit erreichbar ist und auch von ein paar Leuten zeitweilig erreicht wird, bestreiten viele nicht.
Die Frage ist vielmehr: Wenn das wirklich so attraktiv ist, warum machen das nicht alle Menschen dieser Welt? Tolle meint, das Wissen hierüber sei nur abhanden gekommen. Ich sage: der überwiegende Teil der Menschheit ist gar nicht empfänglich für dieses beglückende Wissen - es dringt erst gar nicht erst durch ihre "Firewall" - erreicht nicht ihr "BetriebsSystem", weil da unbewusst ganz andere Erfahrungsziele eingetragen stehen - Sachen, die mit "Nervenkitzel zutun haben - auf Entbehrung, Leid und Schmerz zielen - auf die dunklen Seiten - obwohl jeder das Gegenteil behauptet und sich niemand wirklich vorstellen möchte, dass es so ist.
Daher macht wahrscheinlich auch Tolle nur zur hälfte SINN. Die andere "Hälfte" besteht darin, diesen Tolle in die "Esoterik-Ecke" zu stellen - nicht hinzuhören - die eigenen, leidvollen Probleme weiter realistisch im Außen zu verorten - und genau das tun auch sehr viele. 🤷♂️
Oder habt ihr eine Idee, warum sich Weisheiten zu einem liebevoll-friedlichen Zusammen(Er)leben nicht nachhaltig durchsetzen?
Fuer mich ist das etwas zum Lachen aber ich nehme es durchwegs ernst. Ist ein Thema auf Humoristische Art, so sehe ich es, auf den Punkt gebracht. Was waere das Leben ohne Humor. Den Sinn des Lebens mal von dieser Seite zu sehen. Ohne das waere das leben trostlos! Hahaha!
Man könnte ja mal ein Forum aufmachen in dem man diskutiert, wer Tolle wie versteht. Und da wird man feststellen, dass ihn wiederum jeder etwas anders versteht. Genauso wie ich bisher Christoph nicht verstehe. Und dann streiten sich die Leute wer denn das richtige Verständnis hat. Mein Eindruck ist auch, dass Christoph Tolle anders versteht als ich. Also, am Ende sind wir der einen Wahrheit, von der Christoph glaubt, dass sie so wichtig ist, auch nicht näher. Und abgesehen davon, Tolle ist auch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Und er hilf nicht weiter, weil alles Interpretationssache ist.
Tolle gibt es nur eine 😆 und das ist und bleibt die Elvis-Tolle😜🤪🤣🤪😝
Auf dem Niveau hätte ich auch noch einen: Toll, Toller, Christoph. ;-) So, ich lasse jetzt mal wieder Stille zwischen meine Beiträge. Bevor ich hier noch abschweife ins Thema Liebe oder gar Musik. Hier geht´s um Sinn, und scheinbar irgendwie auch um die Themen Achtsamkeit und Bewusstheit/Bewusstsein und Tiefe. Man könnte fast denken, lebst du liebevoll in Stille, bewusst und achtsam, erschließt sich dir der Sinn des Lebens von ganz alleine. Denke ich das vielleicht sogar?
Oder frei nach Christoph´s Tolle: Wir stopfen uns oberflächlich voll mit Erfahrungen (weil das ja der einzige Sinn des Lebens ist) und haben dabei den Schlüssel der Erkenntnis verloren. Weil wir nicht liebevoll zu uns sind und uns nicht die Pausen gönnen, nicht achtsam in unsere Tiefe gehen, nicht achtsam mit unseren Erfahrungen umgehen, sondern uns von ihnen konditionieren lassen.
Wieso jetzt ausgerechnet der Schöpfer all dessen, die Transzendenz in Person, neue Erfahrungen machen muss? Ich verstehe es nicht. Er vermutlich auch nicht. Er sollte mal wieder ne Pause machen und in die Tiefe gehen.
Ich sag doch, was der Tolle da raus haut, ist nur die halbe Wahrheit (der halbe Sinn)! Es geht im Leben durchaus auch um "Unachtsamkeit, Unbewusstheit und Oberflächlichkeiten - und all die damit verbundenen "negativen Erfahrungen". Folgt man Tolles Anweisungen, wäre man für viele dieser verflucghten, aber doch irgendwie erlebenswerten Erfahrungen nicht mehr empfänglich.
Ich glaube, wir kommen der Wahrheit näher, wenn wir uns von ihr verabschieden - müssen den Begriff endlich als eine, auf nichts zutreffende, weltliche Utopie verstehen. In einem Prozess, in dem alles alles beeinflusst, sich ständig alles ändert und die kleinste Energie im rechten Moment alles komplett auf den Kopf stellen kann (Chaos-Theorie), gibt es keine wirkliche Wahrheit, weil sie alles mit einbeziehen müsste (inklusiv der Ursache aller Ursachen - dem, was vor dem Urknall war und noch davor)
Somit bleibt uns nur, den Sinn in dem gigantischen Prozess an sich zu erkennen - dieses "Erfahrungen machen" an sich in den Mittelpunkt zu stellen. Irgendetwas passiert ja immer. Und da bleibt über längere Strecke beobachtet nur der Begriff "Entertainment" Es geht uns (allen) um Unterhaltung. Selbst ein Handeln für das höchste Ziel für den aller edelsten Zweck, mündet auch nur in eine Erfahrung - führt zu einem Erleben dessen, was da passiert.
Weißt du welchen Eindruck du schon die ganze Zeit vermittelst? Du, drehst die alles so zurecht, wie es gerade passt. Hauptsache du kannst irgendetwas erwidern. Lies mal deine ganzen Antworten. Vielleicht erkennst du es dann auch. Ich befürchte ja, du weißt es sogar. Das ist deine Strategie. Hauptsache irgendwo noch einen raushauen. Für mich ist in keinster Weise klar, was deine Meinung ist. Und ich glaube, du hast auch keine. Hauptsache irgendwelches Erfahrungs-Bla-Bla. So, bis demnächst mal wieder.
Meine Meinung ist: Das auf dieser Welt erlebnistechnisch alles Sinn macht, was uns hier begegnet. Und wenn uns Leute wie Tolle, Tepperwein, Lange, Jesus oder Buddha mit ihren wirklich klugen Anleitungen aus unsrem Leid führen wollen, dann ist das nur die halbe Wahrheit - beschreibt dann nur den halben Sinn (nur den Weg hinaus)! Solange noch bestimmte Erfahrungsziele und Erlebnis-Horizonte präferiert werden (und das ist der Fall, wenn man Menschen anleitet, sich von ihren EGO zu distanzieren), lässt sich daraus kein allgemeingültiger Sinn DES Lebens ableiten. Erst wenn man alles aus sehr großer Distanz über sehr lange Zeit beobachtet, erkennt man, dass man auf Dauer nirgendwo ankommt - dass der Weg das Ziel - und der einzige Sinn DES Lebens wahrscheinlich nur darin besteht, sich von dem Entertainment am Wegesrand (ob dunkel oder hell) unterhalten zu lassen.
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Andreas:
Christoph:
Jürg:
Hier sind die essenziellen Erkenntnisse über diese Frage aller Fragen sehr Sinn gebend festgehalten:
Eckhardt Tolle „ Leben im Jetzt“
Gibt es über überall zu kaufen, nicht nur bei Ex Libris.
Ja, der Tolle ist ein toller! 🤗
Hier live auf der Bühne zu diesem Thema: https://youtu.be/TvE5ehsd0s0
Das es diese Erfahrungsräume gibt - dieser "positive Sinn" theoretisch von jedem zu jeder Zeit erreichbar ist und auch von ein paar Leuten zeitweilig gelebt wird, scheint ja so zu sein.
Die Frage ist vielmehr: Wenn das wirklich so attraktiv ist, warum machen das nicht alle Menschen dieser Welt? Tolle meint, das Wissen hierüber sei nur abhanden gekommen. Ich sage: der überwiegende Teil der Menschheit ist gar nicht empfänglich für dieses beglückende Wissen - es dringt erst gar nicht erst durch ihre "Firewall" - erreicht gar nicht ihr "BetriebsSystem", weil da unbewusst ganz andere Strategien und Erfahrungsziele eingetragen stehen - Sachen, die mit "Nervenkitzel zutun haben - die auf Entbehrung, Leid und Schmerz zielen - auf die dunklen Seiten - obwohl jeder das Gegenteil behauptet und sich niemand wirklich vorstellen möchte, dass es so ist.
Daher macht wahrscheinlich auch Tolle nur zur hälfte SINN. Die andere "Hälfte" besteht darin, diesen Tolle in die "Esoterik-Ecke" zu stellen - nicht hinzuhören - die eigenen, leidvollen Probleme weiter realistisch im Außen zu verorten - und genau das tun auch sehr viele. 🤷♂️
Oder habt ihr eine Idee, warum sich Weisheiten zu einem liebevoll-friedlichen Zusammen(Er)leben nicht nachhaltig durchsetzen?
Warum sich Weiheiten nicht durchsetzen? Das ist ganz einfach. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er ist festgefahren in seinen Konstrukten. Diese aufzubrechen ist zunächst Arbeit. Erst ab einem gewissen Punkt erkennt man den Nutzen und Gewinn, nimmt ihn wirklich wahr. Und dann wird es ein Automatismus. Warum sonst rauchen wir, obwohl jeder weiß, dass es schädlich ist? Warum trinken wir? Warum ernähren wir uns ungesund? Warum stressen wir uns? Warum treiben wir nicht mehr Sport? Warum machen wir keine Entspannungsübungen und meditieren, machen Yoga, sondern schauen lieber Fernsehen? Warum stecken wir in toxischen Beziehungen? Warum üben wir einen Beruf aus, in dem wir uns nicht wohl fühlen? Warum, warum, warum? Weil die meisten sich ihrer selbst, ihrer Muster, ihrer Illusionen nicht bewusst sind und auch keinerlei Motivation haben, etwas zu ändern. Der Mensch ist ein Schlechtegewohnheitentier.
Vielleicht auch, weil trotz allem Leid in dieser Welt und auch trotz allen persönlichen Leids, der Leidensdruck noch nicht groß genug ist. So lange das so ist, muss man halt noch mehr Leidenserfahrungen machen. Und wenn man dann nicht Erfahrung in Handlung umsetzt, dann wird man halt zum Leiderfahrungssammler. Dann steckt man all seine Kraft in das Schultern von Leid, statt in die Umsetzung eines Veränderungsprozesses. Das ist dann fehlgelenkte Kraft.
Vieles ist auch einfach sehr abstrakt, nicht greifbar. Intellektuell meint man es zu verstehen. Aber es ist eben nicht nur der Intellekt, es spielt auch eine andere Ebene eine Rolle. Auch wenn ich immer wieder sage, dass der Sinn des Lebens nicht ausschließlich das Machen von Erfahrungen ist. So sind es doch bestimmte Erfahrungen, die diesen Prozess unterstützen. Erfahurngen sind wichtig. Aber noch mehr ist die Aktion als Folge der gemachten Erfahrungen. Und wenn man mal ansatzweise erfahren hat was Tolle meint, was Buddha sagt, vielleicht auch eine Gotteserfahrung hatte, dann ist man angefixt, dann geht man den Weg weiter.
>>>Vielleicht auch, weil trotz allem Leid in dieser Welt und auch trotz allen persönlichen Leids, der Leidensdruck noch nicht groß genug ist.<<< Du sagst es! Die Menschen lassen oft erst los, wenn der schmerzliche Druck ganz groß ist. Und ich sage: Dieser Leidensdruck ist nicht nur ein Unfall (ein Missgeschick) der Evolution - oder weil Menschen "Gewohnheitstiere" sind, sondern ein tief in der Evolution verankerter Bestandteil des Erlebens, des Erfahrungen machen (des Erlebnisspektrums) - nicht nur als ungeliebter Gegenpol! - obwohl es alle ekelig finden. Passiert doch auch nichts - außer eben leidvolles Erleben - und diese Erlebnisse vergehen ebenso, wie auch die glücklichen Erfahrungen.
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Christoph:
Jürg:
Hier sind die essenziellen Erkenntnisse über diese Frage aller Fragen sehr Sinn gebend festgehalten:
Eckhardt Tolle „ Leben im Jetzt“
Gibt es über überall zu kaufen, nicht nur bei Ex Libris.
Ja, der Tolle ist ein toller! 🤗
Hier live auf der Bühne zu diesem Thema: https://youtu.be/TvE5ehsd0s0
Das es diese Erfahrungsräume gibt - dieser "positive Sinn" theoretisch von jedem zu jeder Zeit erreichbar ist und auch von ein paar Leuten zeitweilig gelebt wird, scheint ja so zu sein.
Die Frage ist vielmehr: Wenn das wirklich so attraktiv ist, warum machen das nicht alle Menschen dieser Welt? Tolle meint, das Wissen hierüber sei nur abhanden gekommen. Ich sage: der überwiegende Teil der Menschheit ist gar nicht empfänglich für dieses beglückende Wissen - es dringt erst gar nicht erst durch ihre "Firewall" - erreicht gar nicht ihr "BetriebsSystem", weil da unbewusst ganz andere Strategien und Erfahrungsziele eingetragen stehen - Sachen, die mit "Nervenkitzel zutun haben - die auf Entbehrung, Leid und Schmerz zielen - auf die dunklen Seiten - obwohl jeder das Gegenteil behauptet und sich niemand wirklich vorstellen möchte, dass es so ist.
Daher macht wahrscheinlich auch Tolle nur zur hälfte SINN. Die andere "Hälfte" besteht darin, diesen Tolle in die "Esoterik-Ecke" zu stellen - nicht hinzuhören - die eigenen, leidvollen Probleme weiter realistisch im Außen zu verorten - und genau das tun auch sehr viele. 🤷♂️
Oder habt ihr eine Idee, warum sich Weisheiten zu einem liebevoll-friedlichen Zusammen(Er)leben nicht nachhaltig durchsetzen?
Warum sich Weiheiten nicht durchsetzen? Das ist ganz einfach. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er ist festgefahren in seinen Konstrukten. Diese aufzubrechen ist zunächst Arbeit. Erst ab einem gewissen Punkt erkennt man den Nutzen und Gewinn, nimmt ihn wirklich wahr. Und dann wird es ein Automatismus. Warum sonst rauchen wir, obwohl jeder weiß, dass es schädlich ist? Warum trinken wir? Warum ernähren wir uns ungesund? Warum stressen wir uns? Warum treiben wir nicht mehr Sport? Warum machen wir keine Entspannungsübungen und meditieren, machen Yoga, sondern schauen lieber Fernsehen? Warum stecken wir in toxischen Beziehungen? Warum üben wir einen Beruf aus, in dem wir uns nicht wohl fühlen? Warum, warum, warum? Weil die meisten sich ihrer selbst, ihrer Muster, ihrer Illusionen nicht bewusst sind und auch keinerlei Motivation haben, etwas zu ändern. Der Mensch ist ein Schlechtegewohnheitentier.
Vielleicht auch, weil trotz allem Leid in dieser Welt und auch trotz allen persönlichen Leids, der Leidensdruck noch nicht groß genug ist. So lange das so ist, muss man halt noch mehr Leidenserfahrungen machen. Und wenn man dann nicht Erfahrung in Handlung umsetzt, dann wird man halt zum Leiderfahrungssammler. Dann steckt man all seine Kraft in das Schultern von Leid, statt in die Umsetzung eines Veränderungsprozesses. Das ist dann fehlgelenkte Kraft.
Vieles ist auch einfach sehr abstrakt, nicht greifbar. Intellektuell meint man es zu verstehen. Aber es ist eben nicht nur der Intellekt, es spielt auch eine andere Ebene eine Rolle. Auch wenn ich immer wieder sage, dass der Sinn des Lebens nicht ausschließlich das Machen von Erfahrungen ist. So sind es doch bestimmte Erfahrungen, die diesen Prozess unterstützen. Erfahurngen sind wichtig. Aber noch mehr ist die Aktion als Folge der gemachten Erfahrungen. Und wenn man mal ansatzweise erfahren hat was Tolle meint, was Buddha sagt, vielleicht auch eine Gotteserfahrung hatte, dann ist man angefixt, dann geht man den Weg weiter.
-
Christoph:
Andreas:
Sepp:
Andreas:
Ruth H.:
Christoph:
Jürg:
Hier sind die essenziellen Erkenntnisse über diese Frage aller Fragen sehr Sinn gebend festgehalten:
Eckhardt Tolle „ Leben im Jetzt“
Gibt es über überall zu kaufen, nicht nur bei Ex Libris.
Ja, der Tolle ist ein toller! 🤗
Hier live auf der Bühne zu diesem Thema: https://youtu.be/TvE5ehsd0s0
Das es diese Erfahrungsräume gibt - dieser "positive Sinn" theoretisch von jedem zu jeder Zeit erreichbar ist und auch von ein paar Leuten zeitweilig erreicht wird, bestreiten viele nicht.
Die Frage ist vielmehr: Wenn das wirklich so attraktiv ist, warum machen das nicht alle Menschen dieser Welt? Tolle meint, das Wissen hierüber sei nur abhanden gekommen. Ich sage: der überwiegende Teil der Menschheit ist gar nicht empfänglich für dieses beglückende Wissen - es dringt erst gar nicht erst durch ihre "Firewall" - erreicht nicht ihr "BetriebsSystem", weil da unbewusst ganz andere Erfahrungsziele eingetragen stehen - Sachen, die mit "Nervenkitzel zutun haben - auf Entbehrung, Leid und Schmerz zielen - auf die dunklen Seiten - obwohl jeder das Gegenteil behauptet und sich niemand wirklich vorstellen möchte, dass es so ist.
Daher macht wahrscheinlich auch Tolle nur zur hälfte SINN. Die andere "Hälfte" besteht darin, diesen Tolle in die "Esoterik-Ecke" zu stellen - nicht hinzuhören - die eigenen, leidvollen Probleme weiter realistisch im Außen zu verorten - und genau das tun auch sehr viele. 🤷♂️
Oder habt ihr eine Idee, warum sich Weisheiten zu einem liebevoll-friedlichen Zusammen(Er)leben nicht nachhaltig durchsetzen?
Fuer mich ist das etwas zum Lachen aber ich nehme es durchwegs ernst. Ist ein Thema auf Humoristische Art, so sehe ich es, auf den Punkt gebracht. Was waere das Leben ohne Humor. Den Sinn des Lebens mal von dieser Seite zu sehen. Ohne das waere das leben trostlos! Hahaha!
Man könnte ja mal ein Forum aufmachen in dem man diskutiert, wer Tolle wie versteht. Und da wird man feststellen, dass ihn wiederum jeder etwas anders versteht. Genauso wie ich bisher Christoph nicht verstehe. Und dann streiten sich die Leute wer denn das richtige Verständnis hat. Mein Eindruck ist auch, dass Christoph Tolle anders versteht als ich. Also, am Ende sind wir der einen Wahrheit, von der Christoph glaubt, dass sie so wichtig ist, auch nicht näher. Und abgesehen davon, Tolle ist auch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Und er hilf nicht weiter, weil alles Interpretationssache ist.
Tolle gibt es nur eine 😆 und das ist und bleibt die Elvis-Tolle😜🤪🤣🤪😝
Auf dem Niveau hätte ich auch noch einen: Toll, Toller, Christoph. ;-) So, ich lasse jetzt mal wieder Stille zwischen meine Beiträge. Bevor ich hier noch abschweife ins Thema Liebe oder gar Musik. Hier geht´s um Sinn, und scheinbar irgendwie auch um die Themen Achtsamkeit und Bewusstheit/Bewusstsein und Tiefe. Man könnte fast denken, lebst du liebevoll in Stille, bewusst und achtsam, erschließt sich dir der Sinn des Lebens von ganz alleine. Denke ich das vielleicht sogar?
Oder frei nach Christoph´s Tolle: Wir stopfen uns oberflächlich voll mit Erfahrungen (weil das ja der einzige Sinn des Lebens ist) und haben dabei den Schlüssel der Erkenntnis verloren. Weil wir nicht liebevoll zu uns sind und uns nicht die Pausen gönnen, nicht achtsam in unsere Tiefe gehen, nicht achtsam mit unseren Erfahrungen umgehen, sondern uns von ihnen konditionieren lassen.
Wieso jetzt ausgerechnet der Schöpfer all dessen, die Transzendenz in Person, neue Erfahrungen machen muss? Ich verstehe es nicht. Er vermutlich auch nicht. Er sollte mal wieder ne Pause machen und in die Tiefe gehen.
Ich sag doch, was der Tolle da raus haut, ist nur die halbe Wahrheit (der halbe Sinn)! Es geht im Leben durchaus auch um "Unachtsamkeit, Unbewusstheit und Oberflächlichkeiten - und all die damit verbundenen "negativen Erfahrungen". Folgt man Tolles Anweisungen, wäre man für viele dieser verflucghten, aber doch irgendwie erlebenswerten Erfahrungen nicht mehr empfänglich.
Ich glaube, wir kommen der Wahrheit näher, wenn wir uns von ihr verabschieden - müssen den Begriff endlich als eine, auf nichts zutreffende, weltliche Utopie verstehen. In einem Prozess, in dem alles alles beeinflusst, sich ständig alles ändert und die kleinste Energie im rechten Moment alles komplett auf den Kopf stellen kann (Chaos-Theorie), gibt es keine wirkliche Wahrheit, weil sie alles mit einbeziehen müsste (inklusiv der Ursache aller Ursachen - dem, was vor dem Urknall war und noch davor)
Somit bleibt uns nur, den Sinn in dem gigantischen Prozess an sich zu erkennen - dieses "Erfahrungen machen" an sich in den Mittelpunkt zu stellen. Irgendetwas passiert ja immer. Und da bleibt über längere Strecke beobachtet nur der Begriff "Entertainment" Es geht uns (allen) um Unterhaltung. Selbst ein Handeln für das höchste Ziel für den aller edelsten Zweck, mündet auch nur in eine Erfahrung - führt zu einem Erleben dessen, was da passiert.
Weißt du welchen Eindruck du schon die ganze Zeit vermittelst? Du, drehst die alles so zurecht, wie es gerade passt. Hauptsache du kannst irgendetwas erwidern. Lies mal deine ganzen Antworten. Vielleicht erkennst du es dann auch. Ich befürchte ja, du weißt es sogar. Das ist deine Strategie. Hauptsache irgendwo noch einen raushauen. Für mich ist in keinster Weise klar, was deine Meinung ist. Und ich glaube, du hast auch keine. Hauptsache irgendwelches Erfahrungs-Bla-Bla. So, bis demnächst mal wieder.