Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
Beiträge
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Ruth H.:
Andreas:
Merry:
Christoph:
Merry:
Jeder und jede wird sagen können, was für ihn oder sie der Sinn des Lebens ist. Für mich ist es nicht zu lösen von der Person, die da spricht oder schreibt. Ich habe kürzlich eine Doku über Q-Anon gesehen: alle darin sehen sich in ihrem Tun und Denken begründet im Sinn des Lebens.
Für mich ist klar: wer einen Angriffskrieg führt, hat für mich die Qualifikation verloren, über Frieden und Sicherheit von Menschen zu sprechen. Wer in der AfD ist oder seine Stimme dort abgibt, kann so viel von Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie reden - und doch tatsächlich von Hass, Verachtung und Egezentrik bestimmt sein. Wenn Christian Lindner sich auf der Seite der Bürger, des Klimaschutzes, der Sorge um die Zukunft, der unideologischen Politik einordnet .... na, ihr wisst schon, was ich meine.
Wenn also Chrstoph, Tolle oder wer auch immer behauptet, ein Verständnis vom Sinn des Lebens gewonnen zu haben, dann informiere ich mich über Lebensführung und Gesprächsführung von Tolle und Christoph u.a. selbst, Was ist er für ein Mensch, wie lebt, ernährt, bewegt, entscheidet er sich in seinen bisherigen Lebensjahren. Ich schaue, wie die Personen mit anderen umgehen, wie sie argumentieren und diskutieren und wie sie ihr eigenes Leben gestalten, für welche Wege sie sich entschieden haben, und stelle für mich fest: diese Personen eignen sich nicht für mich als Vorbild fürs Leben, eher fürs Scheitern, für verfehltes Leben, für Leben mit fraglicher Sinngebung, und rufen eher Fragen, Kritik, Besorgnis hervor bei mir.
Um also zu meinen, dass Christoph hier eine brauchbare Antwort zum Sinn des Lebens mit bieten könnte, hätte es auch für mich eine andere Sprache von ihm, einen anderen Umgang von ihm mit den Mitdiskutanten, andere Formen seiner Aktivitäten gebraucht. So aber ist es für mich, als würde ich Christian Linder abnehmen, das er klimanetral lebt (so sagte er mal im Wahlkampf - Begründung von ihm: er zahle für seinen CO2 Verbrauch ja Ausgleich).
Also: jede Person kann und darf und wird eine Meinung über den Sinn des Lebens haben. Aber jede Person hat auch eine Meinung dazu, inwiefern das Leben von dieser Person auch Sinn ausstrahlt. Wenn mir jemand also sagen will, dass der Sinn des Lebens "Erfahrung machen" bedeutet, und ich die Erfahrung mache, dass das Leben desjenigen fragwürdig und kritikwürdig geführt wird, dann fehlt mir bei ihm die Kompetenz, überhaupt etwas Einsichtiges zur Sinnfrage äußern zu können.
Aber es gibt die Menschen, die durch ihre Persönlichkeit, ihre Lebensweise, ihren Umgang mit Mensch und Umwelt durchaus zeigen, dass sie offenbar etwas von Sinn erfahren und mit Leben füllen. Es ist dann mehr als hohle Worte, sondern unterlegt auch durch den Menschen dahinter.
Aber Christoph und die Frage vom Sinn des Lebens?
Und Tönnies über die Frage von guter Tierhaltung?
Und Lindner zur Frage von Klimaschutz?
Und Jesus zur Frage des Älterwerdens?
Und ich selbst zur Frage von knappen prägnanden Beiträgen?
Nöööö! Keine Kompetenz in der Person!
Aber klar darf auch Christoph was zum Sinn des Lebens sagen, oder zu Singleleben, zu Glück usw.
Der Papst wird auch weiterhin ja was sagen zu Sexualität, zur Erziehung von kleinen Jungs, von Bescheidenheit und dem Wert der Frauen.
Aber wenn ich etwas über die Funktion eines Autos wissen will, frage ich einen KFZ-Mechaniker und nicht den Geigenbauer. Wenn ich Erkenntnisse vom Sinn des Lebens mir versprechen will, dann suche ich dies nicht bei der sinnformativen Lebenskunst, sondern bei Menschen, die mit ihrem Leben für sich und für alle eine Sinnhaftigkeit bewahrheitet haben.
Also wäre für mich auch mal interessant: welche Persönlichkeiten haben aus eurer Sicht denn ein Leben mit Sinn geführt? Damit sagen alle natürlich zugleich auch etwas aus, für welchen Sinn sie für sich sebst sich entschieden haben. Mache hier wählen offenbar Esoteriker, Gurus, Spirituelle, die Bühnenredner und Mengen-Betörer, also weniger die Praktier, die Lebensgestalter, die gesellschaftlich Engagierten, die weniger auf Bühnen und mehr in der Geschichte und Gesellschaft wirken.
Ich habe ja schon z.B. beschrieben, welche Personen aus meiner Sicht ein Leben ohne Sinn führen. Positive Personen, deren Leben mir voller Erfassung und Kongruenz mit Sinnhaftigkeit erscheinen, wären für mich persönlich beispielsweise Greta Thunberg, Neven Subotic, António Guterres. Wenn diese mal über "Sinn des Lebens" allgemein nachdenken, philosophieren und hier dann mit uns diskutieren würden, wäre es glaubhafter und ernst zu nehmender als das, was wir sonst hier so lesen dürfen.
Ich halte es für gefährlich, manchen Menschen ein sinnvolleres Leben zuzuschreiben, und anderen, die vielleicht nicht die richtige Reputation mitbringen nicht. Aus meiner Sicht macht jedes Leben Sinn - und jedes trägt dazu bei, dass die Dinge sind, wie sie sind. Selbst ein Leben bis zum Hals in der Sch*, macht Sinn - bildet einen wunderbaren Kontrast zu den üblich-erstrebenswerten Erfahrungen.
Und zu versuchen, den guten Schuster immer seinen Schuhen zu erkennen - na, da wissen wir aus alten Sprichwörtern.... Die Wahrheit kannst Du nur in Dir finden - und dann gehört sie Dir - ist Dein eigen - auch, wenn sie noch so exotisch ist.
Ich würde meinen Arsch verwetten, dass Du an der kleinen Greta mit ihrem mickerigen Plakat müde lächelnd vorbei gelaufen wärst - wie wir alle wahrscheinlich. Fang an, dir selbst zu Vertrauen. Die Art wie Du über diese Welt denkst, wie Du fragst, entscheidet, was Du vorfindest - und all das macht erlebnistechnisch Sinn - aber noch nicht DEN Sinn aller Sinne.
Nochmals: die Sprache verrät den Menschen dahinter. Wer verächtlich "die kleine Greta" sagt oder einen Menschen, der bis zum Hals in der Scheiße steckt, für einen "wunderbaren Kontrast" hält und das Leben von Putin gleichrangig sinnvoll und wichtig für die Welt hält wie eine Schülerin, die sich Sorgen um das Wohl dieser Welt macht... so ein Mensch hat nichts Gutes zur Diskussion über den Sinn des Lebens beizutragen. Ich halte es für gefährlich, wenn manche Menschen dir sinnvolle Äußerungen zu Lebensfragen zuschreiben.
Somit sagst du in keinem Beitrag hier etwas zur Frage nach dem Sinn des Lebens, sondern sagst immer nur etwas zur Frage, welch ein Mensch du bist. Und deine Beiträge machen erlebnistechnisch keinen Sinn - außer natürlich für dich selbst und dein Ego, weil du ohne deine Beiträge und ohne deine Herabsetzung anderer Menschen keinen Sinn für dich mehr erleben und erfahren würdest. Ohne deine Sicht auf die Sinnfrage wärst du leer. Die Greta war auch mit ihren Zweifeln, Sorgen, offenen Fragen immer schon größer als die großen Egos dieser Welt - und viel näher dran am Sinn und am Lebenskern.
Und eine große Wahrheit kannst du, Christoph, nicht widerlegen: keiner hier ist so fern von der Erkenntnis, was DER Sinn des Lebens ist wie DU! Deine Sprache, deine Denkweise, deine Sicht auf dich selbst offenbart dies. Und ja, einen guten Schuster erkennt man an den Schuhen. Und ein Diktator achtet keine Menschenrechte. Ein Metzger ist kein guter Veganer. Ein Atomkraftwerk ist nicht sicherer als eine Blume. Ein Christoph mit Seminaren, Homepage und Beiträgen kann von seinen Erfahrungen als Redner für unsichere Suchende eine Kompetenz sein, aber nicht als Quelle für die wichtigsten Fragen und Bedürfnisse von uns Menschen - nicht so, wie du dich über spontacts erlebnistetechnisch erlebt wirst.
Der Sinn des Lebens? Auch manchmal den Unsinn definieren.
JA. Für mich ist das gestört. Wie meistens, macht sich der Bock zum Gärtner. Treffende Worte. Chapeau.
Um nur mal zwei zu erwähnen die schon längst verstorben sind , wuerde ich Albert Schweizer und Beat Richner erwähnen. Das waren zwei die wohl nicht viel hinterfragten was fuer sie Sinn im Leben macht. Sie taten es einfach. Und vielleicht war gerade das der Sinn ihres Lebens. Und im weiteren Einstein.Lumiere, Curie ect. und viele mehr die forschten. Sie taten und fanden das was fuer sie Sinn im Leben machte. Sie brauchten nicht zu suchen.
Bruno Manser hast du vergessen....
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Corinne:
Andreas:
Corinne:
Andreas:
Corinne:
Helmut:
Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde
mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben
weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in
der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?
Woraus schliesst du das? Es könnte auch Kooperation sein. Oder Vielfalt. Oder nichts. Nur weil es Fortpflanzung gibt und ein paar Theoretiker vor nicht allzu langer Zeit ganz begeistert herausgefunden haben, wie Fortpflanzung funktioniert, heisst das noch lange nicht, dass die Arterhaltung ein Bestreben ist. Interessant ist beispielsweise, dass es kaum Leben gibt, das sich von sich selbst ernährt. Wir essen Pflanzen und Tiere, Tiere essen Tiere und Pflanzen, Pflanzen essen auch was, und irgendwie hängt man so ganz einfach zusammen. Wir sind so stark von Bakterien besiedelt, dass wir bloss eine mehr oder weniger gut funktionierende Petrischale sind. Wenn man in Zyklen denkt, könnte also genauso gut Fressen und Futtersein das Bestreben jedweder Spezies sein, weil sie damit andere erhält.
Ja, ich habe es in einem Beitrag mal als Harmonie (auch eine Form der Liebe) bezeichnet. Kooperation ist die sachlichere Formulierung. Ich denke nicht, dass entscheidend ist, dass sich die Menschheit erhält. Aber das Leben, das erhält sich. Und diese Kooperation unter verschiedensten Lebensformen, die kann einen schon auch demütig werden lassen. Wie so viele andere Dinge.
Demut, Hingabe, Liebe, Bewussheit, Achtsamkeit, das sind Dinge, die für mich Sinn machen. Aber sie sind nicht der Sinn des Lebens. Der verwechselt Christoph was. Beziehungsweise er versteht mich nicht.
Ich bin gar nicht so sicher, ob die von dir verwendeten positiv aufgeladenen Begriffe hilfreich sind. Mich interessiert beispielsweise eher, was denn gemeint ist, wenn jemand sagt, er strebe Harmonie an. Mag er Konflikte, weil man damit Probleme lösen kann? Oder das Gegenteil? Es ist eine Worthülse, die irgendetwas Gutes enthalten soll. Damit positioniert sich das Wort schon mal vorsorglich selbst auf der Seite der Guten. Aber wo's die Guten gibt, gibt's wohl auch die Schlechten. Also frag ich mich dann gleich, was an der Disharmonie eigentlich so interessant ist. Und so weiter und so fort. So geht's mir auch mit der Liebe. Allerdings wird mir auf Spontacts dann gleich mal vorgeworfen, ich sei depressiv, destruktiv, sehr, sehr traurig oder alles zusammen. Jedenfalls hört der Spass bei der Liebe ganz schnell auf. Aber ich bin wohl bloss ein Wortfetischist, um es etwas salopp auszudrücken.
Ja, guter Einwand. So eng wie du das auslegst, meinte ich die Begriffe nicht. Es ist schon faszinierend, wie alles in der Natur ineinander greift. Bernd, meine ich, hat es schon mal vor einiger Zeit geschrieben. In dem Sinne ist auch das Töten eines Gnus durch einen Löwen Harmonie. Liebe ist für mich eine Haltung. Und ja Konflikte können zu Harmonie führen. Und ein Konflikt mit einer liebevollen Grundhaltung ist ein Konflikt. Ein Krieg ist nicht liebevoll.
Ja, und Löwen werden auch zu Nahrung. Daneben gibt's aber noch allerlei anders Zeugs. Nicht nur das, was wir ähnlich finden, weil es lebt, wie wir es nennen. Auch die Unterscheidung in Individuen ist nicht zwingend. Sie ist in unserer Kultur sehr ausgeprägt, aber es gibt welche, bei denen das Ziel von Kindern durchaus erreicht wird, wenn sie sind wie die Eltern. Für uns wär das ein Versagen. Eine Freundin von mir sagte mir, dass sie versuchen wird, nichts zu hinterlassen. Auch möglichst wenig Schmerz, nehme ich an. Jedenfalls fand ich das eine gute, wenn auch ungewöhnliche Idee. Um die Ecke denken ist erfrischend.
Ein hohes Ziel. Bei den Kindern fängt es ja an. Da projizieren die Eltern ihre Vorstellungen (durchaus in vermeintlich guter Absicht) und schon ist das Kind nicht mehr Ich, sondern manipuliert. Leider wird man immer auch Schmerz hinterlassen.
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Andreas:
Merry:
Christoph:
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Jeder und jede wird sagen können, was für ihn oder sie der Sinn des Lebens ist. Für mich ist es nicht zu lösen von der Person, die da spricht oder schreibt. Ich habe kürzlich eine Doku über Q-Anon gesehen: alle darin sehen sich in ihrem Tun und Denken begründet im Sinn des Lebens.
Für mich ist klar: wer einen Angriffskrieg führt, hat für mich die Qualifikation verloren, über Frieden und Sicherheit von Menschen zu sprechen. Wer in der AfD ist oder seine Stimme dort abgibt, kann so viel von Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie reden - und doch tatsächlich von Hass, Verachtung und Egezentrik bestimmt sein. Wenn Christian Lindner sich auf der Seite der Bürger, des Klimaschutzes, der Sorge um die Zukunft, der unideologischen Politik einordnet .... na, ihr wisst schon, was ich meine.
Wenn also Chrstoph, Tolle oder wer auch immer behauptet, ein Verständnis vom Sinn des Lebens gewonnen zu haben, dann informiere ich mich über Lebensführung und Gesprächsführung von Tolle und Christoph u.a. selbst, Was ist er für ein Mensch, wie lebt, ernährt, bewegt, entscheidet er sich in seinen bisherigen Lebensjahren. Ich schaue, wie die Personen mit anderen umgehen, wie sie argumentieren und diskutieren und wie sie ihr eigenes Leben gestalten, für welche Wege sie sich entschieden haben, und stelle für mich fest: diese Personen eignen sich nicht für mich als Vorbild fürs Leben, eher fürs Scheitern, für verfehltes Leben, für Leben mit fraglicher Sinngebung, und rufen eher Fragen, Kritik, Besorgnis hervor bei mir.
Um also zu meinen, dass Christoph hier eine brauchbare Antwort zum Sinn des Lebens mit bieten könnte, hätte es auch für mich eine andere Sprache von ihm, einen anderen Umgang von ihm mit den Mitdiskutanten, andere Formen seiner Aktivitäten gebraucht. So aber ist es für mich, als würde ich Christian Linder abnehmen, das er klimanetral lebt (so sagte er mal im Wahlkampf - Begründung von ihm: er zahle für seinen CO2 Verbrauch ja Ausgleich).
Also: jede Person kann und darf und wird eine Meinung über den Sinn des Lebens haben. Aber jede Person hat auch eine Meinung dazu, inwiefern das Leben von dieser Person auch Sinn ausstrahlt. Wenn mir jemand also sagen will, dass der Sinn des Lebens "Erfahrung machen" bedeutet, und ich die Erfahrung mache, dass das Leben desjenigen fragwürdig und kritikwürdig geführt wird, dann fehlt mir bei ihm die Kompetenz, überhaupt etwas Einsichtiges zur Sinnfrage äußern zu können.
Aber es gibt die Menschen, die durch ihre Persönlichkeit, ihre Lebensweise, ihren Umgang mit Mensch und Umwelt durchaus zeigen, dass sie offenbar etwas von Sinn erfahren und mit Leben füllen. Es ist dann mehr als hohle Worte, sondern unterlegt auch durch den Menschen dahinter.
Aber Christoph und die Frage vom Sinn des Lebens?
Und Tönnies über die Frage von guter Tierhaltung?
Und Lindner zur Frage von Klimaschutz?
Und Jesus zur Frage des Älterwerdens?
Und ich selbst zur Frage von knappen prägnanden Beiträgen?
Nöööö! Keine Kompetenz in der Person!
Aber klar darf auch Christoph was zum Sinn des Lebens sagen, oder zu Singleleben, zu Glück usw.
Der Papst wird auch weiterhin ja was sagen zu Sexualität, zur Erziehung von kleinen Jungs, von Bescheidenheit und dem Wert der Frauen.
Aber wenn ich etwas über die Funktion eines Autos wissen will, frage ich einen KFZ-Mechaniker und nicht den Geigenbauer. Wenn ich Erkenntnisse vom Sinn des Lebens mir versprechen will, dann suche ich dies nicht bei der sinnformativen Lebenskunst, sondern bei Menschen, die mit ihrem Leben für sich und für alle eine Sinnhaftigkeit bewahrheitet haben.
Also wäre für mich auch mal interessant: welche Persönlichkeiten haben aus eurer Sicht denn ein Leben mit Sinn geführt? Damit sagen alle natürlich zugleich auch etwas aus, für welchen Sinn sie für sich sebst sich entschieden haben. Mache hier wählen offenbar Esoteriker, Gurus, Spirituelle, die Bühnenredner und Mengen-Betörer, also weniger die Praktier, die Lebensgestalter, die gesellschaftlich Engagierten, die weniger auf Bühnen und mehr in der Geschichte und Gesellschaft wirken.
Ich habe ja schon z.B. beschrieben, welche Personen aus meiner Sicht ein Leben ohne Sinn führen. Positive Personen, deren Leben mir voller Erfassung und Kongruenz mit Sinnhaftigkeit erscheinen, wären für mich persönlich beispielsweise Greta Thunberg, Neven Subotic, António Guterres. Wenn diese mal über "Sinn des Lebens" allgemein nachdenken, philosophieren und hier dann mit uns diskutieren würden, wäre es glaubhafter und ernst zu nehmender als das, was wir sonst hier so lesen dürfen.
Ich halte es für gefährlich, manchen Menschen ein sinnvolleres Leben zuzuschreiben, und anderen, die vielleicht nicht die richtige Reputation mitbringen nicht. Aus meiner Sicht macht jedes Leben Sinn - und jedes trägt dazu bei, dass die Dinge sind, wie sie sind. Selbst ein Leben bis zum Hals in der Sch*, macht Sinn - bildet einen wunderbaren Kontrast zu den üblich-erstrebenswerten Erfahrungen.
Und zu versuchen, den guten Schuster immer seinen Schuhen zu erkennen - na, da wissen wir aus alten Sprichwörtern.... Die Wahrheit kannst Du nur in Dir finden - und dann gehört sie Dir - ist Dein eigen - auch, wenn sie noch so exotisch ist.
Ich würde meinen Arsch verwetten, dass Du an der kleinen Greta mit ihrem mickerigen Plakat müde lächelnd vorbei gelaufen wärst - wie wir alle wahrscheinlich. Fang an, dir selbst zu Vertrauen. Die Art wie Du über diese Welt denkst, wie Du fragst, entscheidet, was Du vorfindest - und all das macht erlebnistechnisch Sinn - aber noch nicht DEN Sinn aller Sinne.
Nochmals: die Sprache verrät den Menschen dahinter. Wer verächtlich "die kleine Greta" sagt oder einen Menschen, der bis zum Hals in der Scheiße steckt, für einen "wunderbaren Kontrast" hält und das Leben von Putin gleichrangig sinnvoll und wichtig für die Welt hält wie eine Schülerin, die sich Sorgen um das Wohl dieser Welt macht... so ein Mensch hat nichts Gutes zur Diskussion über den Sinn des Lebens beizutragen. Ich halte es für gefährlich, wenn manche Menschen dir sinnvolle Äußerungen zu Lebensfragen zuschreiben.
Somit sagst du in keinem Beitrag hier etwas zur Frage nach dem Sinn des Lebens, sondern sagst immer nur etwas zur Frage, welch ein Mensch du bist. Und deine Beiträge machen erlebnistechnisch keinen Sinn - außer natürlich für dich selbst und dein Ego, weil du ohne deine Beiträge und ohne deine Herabsetzung anderer Menschen keinen Sinn für dich mehr erleben und erfahren würdest. Ohne deine Sicht auf die Sinnfrage wärst du leer. Die Greta war auch mit ihren Zweifeln, Sorgen, offenen Fragen immer schon größer als die großen Egos dieser Welt - und viel näher dran am Sinn und am Lebenskern.
Und eine große Wahrheit kannst du, Christoph, nicht widerlegen: keiner hier ist so fern von der Erkenntnis, was DER Sinn des Lebens ist wie DU! Deine Sprache, deine Denkweise, deine Sicht auf dich selbst offenbart dies. Und ja, einen guten Schuster erkennt man an den Schuhen. Und ein Diktator achtet keine Menschenrechte. Ein Metzger ist kein guter Veganer. Ein Atomkraftwerk ist nicht sicherer als eine Blume. Ein Christoph mit Seminaren, Homepage und Beiträgen kann von seinen Erfahrungen als Redner für unsichere Suchende eine Kompetenz sein, aber nicht als Quelle für die wichtigsten Fragen und Bedürfnisse von uns Menschen - nicht so, wie du dich über spontacts erlebnistetechnisch erlebt wirst.
Der Sinn des Lebens? Auch manchmal den Unsinn definieren.
JA. Für mich ist das gestört. Wie meistens, macht sich der Bock zum Gärtner. Treffende Worte. Chapeau.
Um nur mal zwei zu erwähnen die schon längst verstorben sind , wuerde ich Albert Schweizer und Beat Richner erwähnen. Das waren zwei die wohl nicht viel hinterfragten was fuer sie Sinn im Leben macht. Sie taten es einfach. Und vielleicht war gerade das der Sinn ihres Lebens. Und im weiteren Einstein.Lumiere, Curie ect. und viele mehr die forschten. Sie taten und fanden das was fuer sie Sinn im Leben machte. Sie brauchten nicht zu suchen.
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Andreas:
Corinne:
Andreas:
Corinne:
Helmut:
Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde
mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben
weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in
der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?
Woraus schliesst du das? Es könnte auch Kooperation sein. Oder Vielfalt. Oder nichts. Nur weil es Fortpflanzung gibt und ein paar Theoretiker vor nicht allzu langer Zeit ganz begeistert herausgefunden haben, wie Fortpflanzung funktioniert, heisst das noch lange nicht, dass die Arterhaltung ein Bestreben ist. Interessant ist beispielsweise, dass es kaum Leben gibt, das sich von sich selbst ernährt. Wir essen Pflanzen und Tiere, Tiere essen Tiere und Pflanzen, Pflanzen essen auch was, und irgendwie hängt man so ganz einfach zusammen. Wir sind so stark von Bakterien besiedelt, dass wir bloss eine mehr oder weniger gut funktionierende Petrischale sind. Wenn man in Zyklen denkt, könnte also genauso gut Fressen und Futtersein das Bestreben jedweder Spezies sein, weil sie damit andere erhält.
Ja, ich habe es in einem Beitrag mal als Harmonie (auch eine Form der Liebe) bezeichnet. Kooperation ist die sachlichere Formulierung. Ich denke nicht, dass entscheidend ist, dass sich die Menschheit erhält. Aber das Leben, das erhält sich. Und diese Kooperation unter verschiedensten Lebensformen, die kann einen schon auch demütig werden lassen. Wie so viele andere Dinge.
Demut, Hingabe, Liebe, Bewussheit, Achtsamkeit, das sind Dinge, die für mich Sinn machen. Aber sie sind nicht der Sinn des Lebens. Der verwechselt Christoph was. Beziehungsweise er versteht mich nicht.
Ich bin gar nicht so sicher, ob die von dir verwendeten positiv aufgeladenen Begriffe hilfreich sind. Mich interessiert beispielsweise eher, was denn gemeint ist, wenn jemand sagt, er strebe Harmonie an. Mag er Konflikte, weil man damit Probleme lösen kann? Oder das Gegenteil? Es ist eine Worthülse, die irgendetwas Gutes enthalten soll. Damit positioniert sich das Wort schon mal vorsorglich selbst auf der Seite der Guten. Aber wo's die Guten gibt, gibt's wohl auch die Schlechten. Also frag ich mich dann gleich, was an der Disharmonie eigentlich so interessant ist. Und so weiter und so fort. So geht's mir auch mit der Liebe. Allerdings wird mir auf Spontacts dann gleich mal vorgeworfen, ich sei depressiv, destruktiv, sehr, sehr traurig oder alles zusammen. Jedenfalls hört der Spass bei der Liebe ganz schnell auf. Aber ich bin wohl bloss ein Wortfetischist, um es etwas salopp auszudrücken.
Ja, guter Einwand. So eng wie du das auslegst, meinte ich die Begriffe nicht. Es ist schon faszinierend, wie alles in der Natur ineinander greift. Bernd, meine ich, hat es schon mal vor einiger Zeit geschrieben. In dem Sinne ist auch das Töten eines Gnus durch einen Löwen Harmonie. Liebe ist für mich eine Haltung. Und ja Konflikte können zu Harmonie führen. Und ein Konflikt mit einer liebevollen Grundhaltung ist ein Konflikt. Ein Krieg ist nicht liebevoll.
Ja, und Löwen werden auch zu Nahrung. Daneben gibt's aber noch allerlei anders Zeugs. Nicht nur das, was wir ähnlich finden, weil es lebt, wie wir es nennen. Auch die Unterscheidung in Individuen ist nicht zwingend. Sie ist in unserer Kultur sehr ausgeprägt, aber es gibt welche, bei denen das Ziel von Kindern durchaus erreicht wird, wenn sie sind wie die Eltern. Für uns wär das ein Versagen. Eine Freundin von mir sagte mir, dass sie versuchen wird, nichts zu hinterlassen. Auch möglichst wenig Schmerz, nehme ich an. Jedenfalls fand ich das eine gute, wenn auch ungewöhnliche Idee. Um die Ecke denken ist erfrischend.
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Corinne:
Andreas:
Corinne:
Helmut:
Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde
mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben
weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in
der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?
Woraus schliesst du das? Es könnte auch Kooperation sein. Oder Vielfalt. Oder nichts. Nur weil es Fortpflanzung gibt und ein paar Theoretiker vor nicht allzu langer Zeit ganz begeistert herausgefunden haben, wie Fortpflanzung funktioniert, heisst das noch lange nicht, dass die Arterhaltung ein Bestreben ist. Interessant ist beispielsweise, dass es kaum Leben gibt, das sich von sich selbst ernährt. Wir essen Pflanzen und Tiere, Tiere essen Tiere und Pflanzen, Pflanzen essen auch was, und irgendwie hängt man so ganz einfach zusammen. Wir sind so stark von Bakterien besiedelt, dass wir bloss eine mehr oder weniger gut funktionierende Petrischale sind. Wenn man in Zyklen denkt, könnte also genauso gut Fressen und Futtersein das Bestreben jedweder Spezies sein, weil sie damit andere erhält.
Ja, ich habe es in einem Beitrag mal als Harmonie (auch eine Form der Liebe) bezeichnet. Kooperation ist die sachlichere Formulierung. Ich denke nicht, dass entscheidend ist, dass sich die Menschheit erhält. Aber das Leben, das erhält sich. Und diese Kooperation unter verschiedensten Lebensformen, die kann einen schon auch demütig werden lassen. Wie so viele andere Dinge.
Demut, Hingabe, Liebe, Bewussheit, Achtsamkeit, das sind Dinge, die für mich Sinn machen. Aber sie sind nicht der Sinn des Lebens. Der verwechselt Christoph was. Beziehungsweise er versteht mich nicht.
Ich bin gar nicht so sicher, ob die von dir verwendeten positiv aufgeladenen Begriffe hilfreich sind. Mich interessiert beispielsweise eher, was denn gemeint ist, wenn jemand sagt, er strebe Harmonie an. Mag er Konflikte, weil man damit Probleme lösen kann? Oder das Gegenteil? Es ist eine Worthülse, die irgendetwas Gutes enthalten soll. Damit positioniert sich das Wort schon mal vorsorglich selbst auf der Seite der Guten. Aber wo's die Guten gibt, gibt's wohl auch die Schlechten. Also frag ich mich dann gleich, was an der Disharmonie eigentlich so interessant ist. Und so weiter und so fort. So geht's mir auch mit der Liebe. Allerdings wird mir auf Spontacts dann gleich mal vorgeworfen, ich sei depressiv, destruktiv, sehr, sehr traurig oder alles zusammen. Jedenfalls hört der Spass bei der Liebe ganz schnell auf. Aber ich bin wohl bloss ein Wortfetischist, um es etwas salopp auszudrücken.
Ja, guter Einwand. So eng wie du das auslegst, meinte ich die Begriffe nicht. Es ist schon faszinierend, wie alles in der Natur ineinander greift. Bernd, meine ich, hat es schon mal vor einiger Zeit geschrieben. In dem Sinne ist auch das Töten eines Gnus durch einen Löwen Harmonie. Liebe ist für mich eine Haltung. Und ja Konflikte können zu Harmonie führen. Und ein Konflikt mit einer liebevollen Grundhaltung ist ein Konflikt. Ein Krieg ist nicht liebevoll.
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Andreas:
Corinne:
Helmut:
Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde
mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben
weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in
der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?
Woraus schliesst du das? Es könnte auch Kooperation sein. Oder Vielfalt. Oder nichts. Nur weil es Fortpflanzung gibt und ein paar Theoretiker vor nicht allzu langer Zeit ganz begeistert herausgefunden haben, wie Fortpflanzung funktioniert, heisst das noch lange nicht, dass die Arterhaltung ein Bestreben ist. Interessant ist beispielsweise, dass es kaum Leben gibt, das sich von sich selbst ernährt. Wir essen Pflanzen und Tiere, Tiere essen Tiere und Pflanzen, Pflanzen essen auch was, und irgendwie hängt man so ganz einfach zusammen. Wir sind so stark von Bakterien besiedelt, dass wir bloss eine mehr oder weniger gut funktionierende Petrischale sind. Wenn man in Zyklen denkt, könnte also genauso gut Fressen und Futtersein das Bestreben jedweder Spezies sein, weil sie damit andere erhält.
Ja, ich habe es in einem Beitrag mal als Harmonie (auch eine Form der Liebe) bezeichnet. Kooperation ist die sachlichere Formulierung. Ich denke nicht, dass entscheidend ist, dass sich die Menschheit erhält. Aber das Leben, das erhält sich. Und diese Kooperation unter verschiedensten Lebensformen, die kann einen schon auch demütig werden lassen. Wie so viele andere Dinge.
Demut, Hingabe, Liebe, Bewussheit, Achtsamkeit, das sind Dinge, die für mich Sinn machen. Aber sie sind nicht der Sinn des Lebens. Der verwechselt Christoph was. Beziehungsweise er versteht mich nicht.
Ich bin gar nicht so sicher, ob die von dir verwendeten positiv aufgeladenen Begriffe hilfreich sind. Mich interessiert beispielsweise eher, was denn gemeint ist, wenn jemand sagt, er strebe Harmonie an. Mag er Konflikte, weil man damit Probleme lösen kann? Oder das Gegenteil? Es ist eine Worthülse, die irgendetwas Gutes enthalten soll. Damit positioniert sich das Wort schon mal vorsorglich selbst auf der Seite der Guten. Aber wo's die Guten gibt, gibt's wohl auch die Schlechten. Also frag ich mich dann gleich, was an der Disharmonie eigentlich so interessant ist. Und so weiter und so fort. So geht's mir auch mit der Liebe. Allerdings wird mir auf Spontacts dann gleich mal vorgeworfen, ich sei depressiv, destruktiv, sehr, sehr traurig oder alles zusammen. Jedenfalls hört der Spass bei der Liebe ganz schnell auf. Aber ich bin wohl bloss ein Wortfetischist, um es etwas salopp auszudrücken.
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Merry:
Christoph:
Merry:
Jeder und jede wird sagen können, was für ihn oder sie der Sinn des Lebens ist. Für mich ist es nicht zu lösen von der Person, die da spricht oder schreibt. Ich habe kürzlich eine Doku über Q-Anon gesehen: alle darin sehen sich in ihrem Tun und Denken begründet im Sinn des Lebens.
Für mich ist klar: wer einen Angriffskrieg führt, hat für mich die Qualifikation verloren, über Frieden und Sicherheit von Menschen zu sprechen. Wer in der AfD ist oder seine Stimme dort abgibt, kann so viel von Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie reden - und doch tatsächlich von Hass, Verachtung und Egezentrik bestimmt sein. Wenn Christian Lindner sich auf der Seite der Bürger, des Klimaschutzes, der Sorge um die Zukunft, der unideologischen Politik einordnet .... na, ihr wisst schon, was ich meine.
Wenn also Chrstoph, Tolle oder wer auch immer behauptet, ein Verständnis vom Sinn des Lebens gewonnen zu haben, dann informiere ich mich über Lebensführung und Gesprächsführung von Tolle und Christoph u.a. selbst, Was ist er für ein Mensch, wie lebt, ernährt, bewegt, entscheidet er sich in seinen bisherigen Lebensjahren. Ich schaue, wie die Personen mit anderen umgehen, wie sie argumentieren und diskutieren und wie sie ihr eigenes Leben gestalten, für welche Wege sie sich entschieden haben, und stelle für mich fest: diese Personen eignen sich nicht für mich als Vorbild fürs Leben, eher fürs Scheitern, für verfehltes Leben, für Leben mit fraglicher Sinngebung, und rufen eher Fragen, Kritik, Besorgnis hervor bei mir.
Um also zu meinen, dass Christoph hier eine brauchbare Antwort zum Sinn des Lebens mit bieten könnte, hätte es auch für mich eine andere Sprache von ihm, einen anderen Umgang von ihm mit den Mitdiskutanten, andere Formen seiner Aktivitäten gebraucht. So aber ist es für mich, als würde ich Christian Linder abnehmen, das er klimanetral lebt (so sagte er mal im Wahlkampf - Begründung von ihm: er zahle für seinen CO2 Verbrauch ja Ausgleich).
Also: jede Person kann und darf und wird eine Meinung über den Sinn des Lebens haben. Aber jede Person hat auch eine Meinung dazu, inwiefern das Leben von dieser Person auch Sinn ausstrahlt. Wenn mir jemand also sagen will, dass der Sinn des Lebens "Erfahrung machen" bedeutet, und ich die Erfahrung mache, dass das Leben desjenigen fragwürdig und kritikwürdig geführt wird, dann fehlt mir bei ihm die Kompetenz, überhaupt etwas Einsichtiges zur Sinnfrage äußern zu können.
Aber es gibt die Menschen, die durch ihre Persönlichkeit, ihre Lebensweise, ihren Umgang mit Mensch und Umwelt durchaus zeigen, dass sie offenbar etwas von Sinn erfahren und mit Leben füllen. Es ist dann mehr als hohle Worte, sondern unterlegt auch durch den Menschen dahinter.
Aber Christoph und die Frage vom Sinn des Lebens?
Und Tönnies über die Frage von guter Tierhaltung?
Und Lindner zur Frage von Klimaschutz?
Und Jesus zur Frage des Älterwerdens?
Und ich selbst zur Frage von knappen prägnanden Beiträgen?
Nöööö! Keine Kompetenz in der Person!
Aber klar darf auch Christoph was zum Sinn des Lebens sagen, oder zu Singleleben, zu Glück usw.
Der Papst wird auch weiterhin ja was sagen zu Sexualität, zur Erziehung von kleinen Jungs, von Bescheidenheit und dem Wert der Frauen.
Aber wenn ich etwas über die Funktion eines Autos wissen will, frage ich einen KFZ-Mechaniker und nicht den Geigenbauer. Wenn ich Erkenntnisse vom Sinn des Lebens mir versprechen will, dann suche ich dies nicht bei der sinnformativen Lebenskunst, sondern bei Menschen, die mit ihrem Leben für sich und für alle eine Sinnhaftigkeit bewahrheitet haben.
Also wäre für mich auch mal interessant: welche Persönlichkeiten haben aus eurer Sicht denn ein Leben mit Sinn geführt? Damit sagen alle natürlich zugleich auch etwas aus, für welchen Sinn sie für sich sebst sich entschieden haben. Mache hier wählen offenbar Esoteriker, Gurus, Spirituelle, die Bühnenredner und Mengen-Betörer, also weniger die Praktier, die Lebensgestalter, die gesellschaftlich Engagierten, die weniger auf Bühnen und mehr in der Geschichte und Gesellschaft wirken.
Ich habe ja schon z.B. beschrieben, welche Personen aus meiner Sicht ein Leben ohne Sinn führen. Positive Personen, deren Leben mir voller Erfassung und Kongruenz mit Sinnhaftigkeit erscheinen, wären für mich persönlich beispielsweise Greta Thunberg, Neven Subotic, António Guterres. Wenn diese mal über "Sinn des Lebens" allgemein nachdenken, philosophieren und hier dann mit uns diskutieren würden, wäre es glaubhafter und ernst zu nehmender als das, was wir sonst hier so lesen dürfen.
Ich halte es für gefährlich, manchen Menschen ein sinnvolleres Leben zuzuschreiben, und anderen, die vielleicht nicht die richtige Reputation mitbringen nicht. Aus meiner Sicht macht jedes Leben Sinn - und jedes trägt dazu bei, dass die Dinge sind, wie sie sind. Selbst ein Leben bis zum Hals in der Sch*, macht Sinn - bildet einen wunderbaren Kontrast zu den üblich-erstrebenswerten Erfahrungen.
Und zu versuchen, den guten Schuster immer seinen Schuhen zu erkennen - na, da wissen wir aus alten Sprichwörtern.... Die Wahrheit kannst Du nur in Dir finden - und dann gehört sie Dir - ist Dein eigen - auch, wenn sie noch so exotisch ist.
Ich würde meinen Arsch verwetten, dass Du an der kleinen Greta mit ihrem mickerigen Plakat müde lächelnd vorbei gelaufen wärst - wie wir alle wahrscheinlich. Fang an, dir selbst zu Vertrauen. Die Art wie Du über diese Welt denkst, wie Du fragst, entscheidet, was Du vorfindest - und all das macht erlebnistechnisch Sinn - aber noch nicht DEN Sinn aller Sinne.
Nochmals: die Sprache verrät den Menschen dahinter. Wer verächtlich "die kleine Greta" sagt oder einen Menschen, der bis zum Hals in der Scheiße steckt, für einen "wunderbaren Kontrast" hält und das Leben von Putin gleichrangig sinnvoll und wichtig für die Welt hält wie eine Schülerin, die sich Sorgen um das Wohl dieser Welt macht... so ein Mensch hat nichts Gutes zur Diskussion über den Sinn des Lebens beizutragen. Ich halte es für gefährlich, wenn manche Menschen dir sinnvolle Äußerungen zu Lebensfragen zuschreiben.
Somit sagst du in keinem Beitrag hier etwas zur Frage nach dem Sinn des Lebens, sondern sagst immer nur etwas zur Frage, welch ein Mensch du bist. Und deine Beiträge machen erlebnistechnisch keinen Sinn - außer natürlich für dich selbst und dein Ego, weil du ohne deine Beiträge und ohne deine Herabsetzung anderer Menschen keinen Sinn für dich mehr erleben und erfahren würdest. Ohne deine Sicht auf die Sinnfrage wärst du leer. Die Greta war auch mit ihren Zweifeln, Sorgen, offenen Fragen immer schon größer als die großen Egos dieser Welt - und viel näher dran am Sinn und am Lebenskern.
Und eine große Wahrheit kannst du, Christoph, nicht widerlegen: keiner hier ist so fern von der Erkenntnis, was DER Sinn des Lebens ist wie DU! Deine Sprache, deine Denkweise, deine Sicht auf dich selbst offenbart dies. Und ja, einen guten Schuster erkennt man an den Schuhen. Und ein Diktator achtet keine Menschenrechte. Ein Metzger ist kein guter Veganer. Ein Atomkraftwerk ist nicht sicherer als eine Blume. Ein Christoph mit Seminaren, Homepage und Beiträgen kann von seinen Erfahrungen als Redner für unsichere Suchende eine Kompetenz sein, aber nicht als Quelle für die wichtigsten Fragen und Bedürfnisse von uns Menschen - nicht so, wie du dich über spontacts erlebnistetechnisch erlebt wirst.
Der Sinn des Lebens? Auch manchmal den Unsinn definieren.
JA. Für mich ist das gestört. Wie meistens, macht sich der Bock zum Gärtner. Treffende Worte. Chapeau.
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Corinne:
Helmut:
Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde
mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben
weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in
der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?
Woraus schliesst du das? Es könnte auch Kooperation sein. Oder Vielfalt. Oder nichts. Nur weil es Fortpflanzung gibt und ein paar Theoretiker vor nicht allzu langer Zeit ganz begeistert herausgefunden haben, wie Fortpflanzung funktioniert, heisst das noch lange nicht, dass die Arterhaltung ein Bestreben ist. Interessant ist beispielsweise, dass es kaum Leben gibt, das sich von sich selbst ernährt. Wir essen Pflanzen und Tiere, Tiere essen Tiere und Pflanzen, Pflanzen essen auch was, und irgendwie hängt man so ganz einfach zusammen. Wir sind so stark von Bakterien besiedelt, dass wir bloss eine mehr oder weniger gut funktionierende Petrischale sind. Wenn man in Zyklen denkt, könnte also genauso gut Fressen und Futtersein das Bestreben jedweder Spezies sein, weil sie damit andere erhält.
Ja, ich habe es in einem Beitrag mal als Harmonie (auch eine Form der Liebe) bezeichnet. Kooperation ist die sachlichere Formulierung. Ich denke nicht, dass entscheidend ist, dass sich die Menschheit erhält. Aber das Leben, das erhält sich. Und diese Kooperation unter verschiedensten Lebensformen, die kann einen schon auch demütig werden lassen. Wie so viele andere Dinge.
Demut, Hingabe, Liebe, Bewussheit, Achtsamkeit, das sind Dinge, die für mich Sinn machen. Aber sie sind nicht der Sinn des Lebens. Der verwechselt Christoph was. Beziehungsweise er versteht mich nicht.
Der Sinn des Lebens erschließt sich uns nicht. Aber, wenn man bewusst ist, bei sich ist, dann hat man eine Ahnung, ein (Glücks-)Gefühl, mir fehlen die Worte, eine tiefe Verbindung mit dem Sinn, auch wenn man nicht sagen kann was der Sinn ist.
-
-
Christoph:
Helmut:
Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde
mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben
weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in
der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?
Genau Helmut, um "diesen Plan dahinter" geht es hier, wenn wir den Sinn DES Lebens finden wollen. Wir suchen den höheren Sinn, der die ganze Evolution (von der ersten Bakterie) schon immer unverändert in allen Lebewesen anwesend war - der isses.
Den suchst du Christoph. Die meisten hier suchen den nicht. Wer hier sucht den?
-
Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Sepp:
Andreas:
Ruth H.:
Christoph:
Jürg:
Hier sind die essenziellen Erkenntnisse über diese Frage aller Fragen sehr Sinn gebend festgehalten:
Eckhardt Tolle „ Leben im Jetzt“
Gibt es über überall zu kaufen, nicht nur bei Ex Libris.
Ja, der Tolle ist ein toller! 🤗
Hier live auf der Bühne zu diesem Thema: https://youtu.be/TvE5ehsd0s0
Das es diese Erfahrungsräume gibt - dieser "positive Sinn" theoretisch von jedem zu jeder Zeit erreichbar ist und auch von ein paar Leuten zeitweilig erreicht wird, bestreiten viele nicht.
Die Frage ist vielmehr: Wenn das wirklich so attraktiv ist, warum machen das nicht alle Menschen dieser Welt? Tolle meint, das Wissen hierüber sei nur abhanden gekommen. Ich sage: der überwiegende Teil der Menschheit ist gar nicht empfänglich für dieses beglückende Wissen - es dringt erst gar nicht erst durch ihre "Firewall" - erreicht nicht ihr "BetriebsSystem", weil da unbewusst ganz andere Erfahrungsziele eingetragen stehen - Sachen, die mit "Nervenkitzel zutun haben - auf Entbehrung, Leid und Schmerz zielen - auf die dunklen Seiten - obwohl jeder das Gegenteil behauptet und sich niemand wirklich vorstellen möchte, dass es so ist.
Daher macht wahrscheinlich auch Tolle nur zur hälfte SINN. Die andere "Hälfte" besteht darin, diesen Tolle in die "Esoterik-Ecke" zu stellen - nicht hinzuhören - die eigenen, leidvollen Probleme weiter realistisch im Außen zu verorten - und genau das tun auch sehr viele. 🤷♂️
Oder habt ihr eine Idee, warum sich Weisheiten zu einem liebevoll-friedlichen Zusammen(Er)leben nicht nachhaltig durchsetzen?
Fuer mich ist das etwas zum Lachen aber ich nehme es durchwegs ernst. Ist ein Thema auf Humoristische Art, so sehe ich es, auf den Punkt gebracht. Was waere das Leben ohne Humor. Den Sinn des Lebens mal von dieser Seite zu sehen. Ohne das waere das leben trostlos! Hahaha!
Man könnte ja mal ein Forum aufmachen in dem man diskutiert, wer Tolle wie versteht. Und da wird man feststellen, dass ihn wiederum jeder etwas anders versteht. Genauso wie ich bisher Christoph nicht verstehe. Und dann streiten sich die Leute wer denn das richtige Verständnis hat. Mein Eindruck ist auch, dass Christoph Tolle anders versteht als ich. Also, am Ende sind wir der einen Wahrheit, von der Christoph glaubt, dass sie so wichtig ist, auch nicht näher. Und abgesehen davon, Tolle ist auch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Und er hilf nicht weiter, weil alles Interpretationssache ist.
Tolle gibt es nur eine 😆 und das ist und bleibt die Elvis-Tolle😜🤪🤣🤪😝
Auf dem Niveau hätte ich auch noch einen: Toll, Toller, Christoph. ;-) So, ich lasse jetzt mal wieder Stille zwischen meine Beiträge. Bevor ich hier noch abschweife ins Thema Liebe oder gar Musik. Hier geht´s um Sinn, und scheinbar irgendwie auch um die Themen Achtsamkeit und Bewusstheit/Bewusstsein und Tiefe. Man könnte fast denken, lebst du liebevoll in Stille, bewusst und achtsam, erschließt sich dir der Sinn des Lebens von ganz alleine. Denke ich das vielleicht sogar?
Oder frei nach Christoph´s Tolle: Wir stopfen uns oberflächlich voll mit Erfahrungen (weil das ja der einzige Sinn
Ganz einfach: wenn Du Dich vom Deinem Ego distanzierst, und damit neue Erlebnishorizonte präferierst, ist das völlig OK so - Dein Weg! Aber dann zu sagen: "das wäre der einzige Sinn DES Lebens", halte ich für sehr gewagt. Es mach auch Sinn genau das nicht zu tun und diese Anhaftung zu erleben - und vielen passiert genau das - stecken fest im Alltagsleid oder in irgendeiner Tristesse - Erfahrungen, die aus meiner Sicht eben so Sinn machen, wie die aufregend neuen "Erlebnishofrizonte".
Solange Menschen sich auch nach solchen Filmen sehnen, müssen wir annehmen, das Erlebnisbedarf an authentischem Negativ-Gefühlen besteht (Leid, Schmerz Angst, usw.) https://youtu.be/U_PMlJctjh4
Damit dürfen diese dunklen "Sinn-Kapitel" nicht ausgeklammert werden. Sie gehören mit dazu - so wie das Nichterreichen neuer Erfahrungshorizonte.
Und genau, wenn man sich das, was sich da Menschen alles willentlich reinpfeifen mal aus der Distanz über einen längeren Zeitraum betrachtet - na, wie will man das dann anders nennen wie "Entert... Vielleicht weis einer ein besseres Wort, was das alles zusammenfasst? 🤷♂️
Lieber Christoph, du solltest mal richtig lesen. Ich habe nie behauptet, dass es DEN Sinn gibt. Der einzige, der immer wieder meint, dass es diesen gibt, bist du. Und bei dir ist es das Machen von Erfahrungen.
Ja, Krieg mach Sinn, weil Putin sich danach sehnt. Diese, deine Theorie, haben wir wohl begriffen.
Die Leute haften negativen Dingen nicht an, weil sie das so geil finden, sie tun es, weil sie die Einsicht nicht haben. Dann passiert das so lange, bis eventuell eine Krise, eine Krankheit kommt, so dass sie sich ändern müssen. Oder aber sie tun es nicht. Dann ändert sich nichts. Aber da sagt doch keiner, ich will das so. Die sagen eher, ich kann nicht anders. Aber das ist keine bewusste Entscheidung für das Leid. Das ist mangelndes Bewusstsein dafür, dass man was ändern kann. Drum mein Plädoyer für die Bewusstheit.
So. Nun reicht es wirklich erst mal. Du verstehst es eh nicht. Aber bitte verdrehe nicht immer meine Worte.
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Helmut:
Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde
mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben
weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in
der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?
Woraus schliesst du das? Es könnte auch Kooperation sein. Oder Vielfalt. Oder nichts. Nur weil es Fortpflanzung gibt und ein paar Theoretiker vor nicht allzu langer Zeit ganz begeistert herausgefunden haben, wie Fortpflanzung funktioniert, heisst das noch lange nicht, dass die Arterhaltung ein Bestreben ist. Interessant ist beispielsweise, dass es kaum Leben gibt, das sich von sich selbst ernährt. Wir essen Pflanzen und Tiere, Tiere essen Tiere und Pflanzen, Pflanzen essen auch was, und irgendwie hängt man so ganz einfach zusammen. Wir sind so stark von Bakterien besiedelt, dass wir bloss eine mehr oder weniger gut funktionierende Petrischale sind. Wenn man in Zyklen denkt, könnte also genauso gut Fressen und Futtersein das Bestreben jedweder Spezies sein, weil sie damit andere erhält.
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Helmut:
Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde
mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben
weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in
der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?
Genau Helmut, um "diesen Plan dahinter" geht es hier, wenn wir den Sinn DES Lebens finden wollen. Wir suchen den höheren Sinn, der die ganze Evolution (von der ersten Bakterie) schon immer unverändert in allen Lebewesen anwesend war - der isses.
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Merry:
Jeder und jede wird sagen können, was für ihn oder sie der Sinn des Lebens ist. Für mich ist es nicht zu lösen von der Person, die da spricht oder schreibt. Ich habe kürzlich eine Doku über Q-Anon gesehen: alle darin sehen sich in ihrem Tun und Denken begründet im Sinn des Lebens.
Für mich ist klar: wer einen Angriffskrieg führt, hat für mich die Qualifikation verloren, über Frieden und Sicherheit von Menschen zu sprechen. Wer in der AfD ist oder seine Stimme dort abgibt, kann so viel von Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie reden - und doch tatsächlich von Hass, Verachtung und Egezentrik bestimmt sein. Wenn Christian Lindner sich auf der Seite der Bürger, des Klimaschutzes, der Sorge um die Zukunft, der unideologischen Politik einordnet .... na, ihr wisst schon, was ich meine.
Wenn also Chrstoph, Tolle oder wer auch immer behauptet, ein Verständnis vom Sinn des Lebens gewonnen zu haben, dann informiere ich mich über Lebensführung und Gesprächsführung von Tolle und Christoph u.a. selbst, Was ist er für ein Mensch, wie lebt, ernährt, bewegt, entscheidet er sich in seinen bisherigen Lebensjahren. Ich schaue, wie die Personen mit anderen umgehen, wie sie argumentieren und diskutieren und wie sie ihr eigenes Leben gestalten, für welche Wege sie sich entschieden haben, und stelle für mich fest: diese Personen eignen sich nicht für mich als Vorbild fürs Leben, eher fürs Scheitern, für verfehltes Leben, für Leben mit fraglicher Sinngebung, und rufen eher Fragen, Kritik, Besorgnis hervor bei mir.
Um also zu meinen, dass Christoph hier eine brauchbare Antwort zum Sinn des Lebens mit bieten könnte, hätte es auch für mich eine andere Sprache von ihm, einen anderen Umgang von ihm mit den Mitdiskutanten, andere Formen seiner Aktivitäten gebraucht. So aber ist es für mich, als würde ich Christian Linder abnehmen, das er klimanetral lebt (so sagte er mal im Wahlkampf - Begründung von ihm: er zahle für seinen CO2 Verbrauch ja Ausgleich).
Also: jede Person kann und darf und wird eine Meinung über den Sinn des Lebens haben. Aber jede Person hat auch eine Meinung dazu, inwiefern das Leben von dieser Person auch Sinn ausstrahlt. Wenn mir jemand also sagen will, dass der Sinn des Lebens "Erfahrung machen" bedeutet, und ich die Erfahrung mache, dass das Leben desjenigen fragwürdig und kritikwürdig geführt wird, dann fehlt mir bei ihm die Kompetenz, überhaupt etwas Einsichtiges zur Sinnfrage äußern zu können.
Aber es gibt die Menschen, die durch ihre Persönlichkeit, ihre Lebensweise, ihren Umgang mit Mensch und Umwelt durchaus zeigen, dass sie offenbar etwas von Sinn erfahren und mit Leben füllen. Es ist dann mehr als hohle Worte, sondern unterlegt auch durch den Menschen dahinter.
Aber Christoph und die Frage vom Sinn des Lebens?
Und Tönnies über die Frage von guter Tierhaltung?
Und Lindner zur Frage von Klimaschutz?
Und Jesus zur Frage des Älterwerdens?
Und ich selbst zur Frage von knappen prägnanden Beiträgen?
Nöööö! Keine Kompetenz in der Person!
Aber klar darf auch Christoph was zum Sinn des Lebens sagen, oder zu Singleleben, zu Glück usw.
Der Papst wird auch weiterhin ja was sagen zu Sexualität, zur Erziehung von kleinen Jungs, von Bescheidenheit und dem Wert der Frauen.
Aber wenn ich etwas über die Funktion eines Autos wissen will, frage ich einen KFZ-Mechaniker und nicht den Geigenbauer. Wenn ich Erkenntnisse vom Sinn des Lebens mir versprechen will, dann suche ich dies nicht bei der sinnformativen Lebenskunst, sondern bei Menschen, die mit ihrem Leben für sich und für alle eine Sinnhaftigkeit bewahrheitet haben.
Also wäre für mich auch mal interessant: welche Persönlichkeiten haben aus eurer Sicht denn ein Leben mit Sinn geführt? Damit sagen alle natürlich zugleich auch etwas aus, für welchen Sinn sie für sich sebst sich entschieden haben. Mache hier wählen offenbar Esoteriker, Gurus, Spirituelle, die Bühnenredner und Mengen-Betörer, also weniger die Praktier, die Lebensgestalter, die gesellschaftlich Engagierten, die weniger auf Bühnen und mehr in der Geschichte und Gesellschaft wirken.
Ich habe ja schon z.B. beschrieben, welche Personen aus meiner Sicht ein Leben ohne Sinn führen. Positive Personen, deren Leben mir voller Erfassung und Kongruenz mit Sinnhaftigkeit erscheinen, wären für mich persönlich beispielsweise Greta Thunberg, Neven Subotic, António Guterres. Wenn diese mal über "Sinn des Lebens" allgemein nachdenken, philosophieren und hier dann mit uns diskutieren würden, wäre es glaubhafter und ernst zu nehmender als das, was wir sonst hier so lesen dürfen.
Ich halte es für gefährlich, manchen Menschen ein sinnvolleres Leben zuzuschreiben, und anderen, die vielleicht nicht die richtige Reputation mitbringen nicht. Aus meiner Sicht macht jedes Leben Sinn - und jedes trägt dazu bei, dass die Dinge sind, wie sie sind. Selbst ein Leben bis zum Hals in der Sch*, macht Sinn - bildet einen wunderbaren Kontrast zu den üblich-erstrebenswerten Erfahrungen.
Und zu versuchen, den guten Schuster immer seinen Schuhen zu erkennen - na, da wissen wir aus alten Sprichwörtern.... Die Wahrheit kannst Du nur in Dir finden - und dann gehört sie Dir - ist Dein eigen - auch, wenn sie noch so exotisch ist.
Ich würde meinen Arsch verwetten, dass Du an der kleinen Greta mit ihrem mickerigen Plakat müde lächelnd vorbei gelaufen wärst - wie wir alle wahrscheinlich. Fang an, dir selbst zu Vertrauen. Die Art wie Du über diese Welt denkst, wie Du fragst, entscheidet, was Du vorfindest - und all das macht erlebnistechnisch Sinn - aber noch nicht DEN Sinn aller Sinne.
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Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde
mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben
weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in
der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?
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Christoph:
Helmut:
Ein freundliches Hallo an die Community! Für Mich ist der Ureigenste Sinn des Lebens die Erhaltung
der Rasse Mensch! Daraus ergibt sich das Leben das natürlich für alle einen anderen Zugang bedeutet,
weil der Moderne Mensch programmiert wird,bzw sich Programmieren lässt!
Aber es sollte jedem Individuum freigestellt sein,welchen "Sinn" Er für sich als richtig erachtet!
Ich bin überzeugt das Menschen die sich "Entertainen lassen einen völlig anderen Zugang
zum Sinn haben,als Menschen die sich mit der Natur verbunden fühlen,aber es ist alles
legitim solange das Sprichwort "Was Du nicht willst.............." nicht anzuwenden ist! Langer Rede kurzer Sinn"Jedes Individuum hat einen anderen Zugang zu diesem Thema,und den sollte man einfach
akzeptieren! Habt einen schönen Tag
Hallo Helmut,
den ureigensten Sinn des Lebens in dem Erhalten der menschlichen Rasse zu sehen - das hatten wir hier noch nicht - Danke dafür! Aber was war vor den Menschen - gab es da keinen Sinn DES Lebens. Haben das Schimpansen und Wahlfische nicht? Und ich glaube auch nicht, dass sich die menschliche Rasse unverändert erhalten wird - wir werden doch jetzt schon immer größer - passen uns an. Und wenn es sich noch tausend Jahre weiter entwickelt, wer will dann sagen, ob das noch Menschen nach heurigen Maßstäben sind?
Wo hört Natur auf, wo fängt Mensch an? Gibt es da überhaupt eine klare Grenze?
Und was steckt da wirklich als SINN in der Natur?
Genau. Die Natur kann man als Chaos oder Paradies beschreiben. Jedenfalls ist sie maximal komplex. Zudem ist sie sehr, sehr gross. Warum sollten gerade wir den Überblick haben oder einen Sinn erkennen können? So super optimal sind wir dann doch nicht herausgekommen. Zwar etwas grösser als Ameisen und Bandwürmer. Aber doch recht klein, wenn man kosmische Dimensionen mitberücksichtigt. Ich sag's zwar ungern, weil's ein arg abgewetzter Begriff ist, aber Demut steht dem Menschen sehr gut.
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Helmut:
Ein freundliches Hallo an die Community! Für Mich ist der Ureigenste Sinn des Lebens die Erhaltung
der Rasse Mensch! Daraus ergibt sich das Leben das natürlich für alle einen anderen Zugang bedeutet,
weil der Moderne Mensch programmiert wird,bzw sich Programmieren lässt!
Aber es sollte jedem Individuum freigestellt sein,welchen "Sinn" Er für sich als richtig erachtet!
Ich bin überzeugt das Menschen die sich "Entertainen lassen einen völlig anderen Zugang
zum Sinn haben,als Menschen die sich mit der Natur verbunden fühlen,aber es ist alles
legitim solange das Sprichwort "Was Du nicht willst.............." nicht anzuwenden ist! Langer Rede kurzer Sinn"Jedes Individuum hat einen anderen Zugang zu diesem Thema,und den sollte man einfach
akzeptieren! Habt einen schönen Tag
Hallo Helmut,
den ureigensten Sinn des Lebens in dem Erhalten der menschlichen Rasse zu sehen - das hatten wir hier noch nicht - Danke dafür! Aber was war vor den Menschen - gab es da keinen Sinn DES Lebens? Haben das Schimpansen und Wahlfische nicht? Und ich glaube auch nicht, dass sich die menschliche Rasse unverändert erhalten wird - wir werden doch jetzt schon immer größer - passen uns ständig an. Und wenn es sich noch tausend Jahre weiter entwickelt, wer will dann sagen, ob das noch Menschen nach heurigen Maßstäben sind? Vielleicht lebt dann diese erlebnishungrige Neugierde in irgendwelchen Petrischalen, mit großen Quantenrechnern verkabelt - weil auf diese Weise Erfahrungen möglich sind, die in diesen alten Körpern gar nicht möglich sind.
Wo hört Natur auf, wo fängt Mensch an? Gibt es da überhaupt eine klare Grenze?
Und was steckt da wirklich als SINN in dieser Natur, deren momentaner Ausdruck wir zur Zeit sind?
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Ich weiss nicht, weshalb ich perfekt sein sollte oder auch nur besser als irgendwer. Es könnte sein, dass eine Welt, in der man sich nicht fragt, was der Sinn des Lebens ist, eine bessere wäre. Vielen reicht es, wenn sie einmal pro Tag zu essen haben. Oder im Winter warm. Oder gesunde Kinder. Oder meinetwegen auch Ferien auf den Seychellen. Wenn ich Nutzen und Schaden der ganzen Optimiererei einander gegenüberstelle, ist der Fall für mich klar. Mehr Schaden als Nutzen.
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Andreas:
Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Sepp:
Andreas:
Ruth H.:
Christoph:
Jürg:
Hier sind die essenziellen Erkenntnisse über diese Frage aller Fragen sehr Sinn gebend festgehalten:
Eckhardt Tolle „ Leben im Jetzt“
Gibt es über überall zu kaufen, nicht nur bei Ex Libris.
Ja, der Tolle ist ein toller! 🤗
Hier live auf der Bühne zu diesem Thema: https://youtu.be/TvE5ehsd0s0
Das es diese Erfahrungsräume gibt - dieser "positive Sinn" theoretisch von jedem zu jeder Zeit erreichbar ist und auch von ein paar Leuten zeitweilig erreicht wird, bestreiten viele nicht.
Die Frage ist vielmehr: Wenn das wirklich so attraktiv ist, warum machen das nicht alle Menschen dieser Welt? Tolle meint, das Wissen hierüber sei nur abhanden gekommen. Ich sage: der überwiegende Teil der Menschheit ist gar nicht empfänglich für dieses beglückende Wissen - es dringt erst gar nicht erst durch ihre "Firewall" - erreicht nicht ihr "BetriebsSystem", weil da unbewusst ganz andere Erfahrungsziele eingetragen stehen - Sachen, die mit "Nervenkitzel zutun haben - auf Entbehrung, Leid und Schmerz zielen - auf die dunklen Seiten - obwohl jeder das Gegenteil behauptet und sich niemand wirklich vorstellen möchte, dass es so ist.
Daher macht wahrscheinlich auch Tolle nur zur hälfte SINN. Die andere "Hälfte" besteht darin, diesen Tolle in die "Esoterik-Ecke" zu stellen - nicht hinzuhören - die eigenen, leidvollen Probleme weiter realistisch im Außen zu verorten - und genau das tun auch sehr viele. 🤷♂️
Oder habt ihr eine Idee, warum sich Weisheiten zu einem liebevoll-friedlichen Zusammen(Er)leben nicht nachhaltig durchsetzen?
Fuer mich ist das etwas zum Lachen aber ich nehme es durchwegs ernst. Ist ein Thema auf Humoristische Art, so sehe ich es, auf den Punkt gebracht. Was waere das Leben ohne Humor. Den Sinn des Lebens mal von dieser Seite zu sehen. Ohne das waere das leben trostlos! Hahaha!
Man könnte ja mal ein Forum aufmachen in dem man diskutiert, wer Tolle wie versteht. Und da wird man feststellen, dass ihn wiederum jeder etwas anders versteht. Genauso wie ich bisher Christoph nicht verstehe. Und dann streiten sich die Leute wer denn das richtige Verständnis hat. Mein Eindruck ist auch, dass Christoph Tolle anders versteht als ich. Also, am Ende sind wir der einen Wahrheit, von der Christoph glaubt, dass sie so wichtig ist, auch nicht näher. Und abgesehen davon, Tolle ist auch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Und er hilf nicht weiter, weil alles Interpretationssache ist.
Tolle gibt es nur eine 😆 und das ist und bleibt die Elvis-Tolle😜🤪🤣🤪😝
Auf dem Niveau hätte ich auch noch einen: Toll, Toller, Christoph. ;-) So, ich lasse jetzt mal wieder Stille zwischen meine Beiträge. Bevor ich hier noch abschweife ins Thema Liebe oder gar Musik. Hier geht´s um Sinn, und scheinbar irgendwie auch um die Themen Achtsamkeit und Bewusstheit/Bewusstsein und Tiefe. Man könnte fast denken, lebst du liebevoll in Stille, bewusst und achtsam, erschließt sich dir der Sinn des Lebens von ganz alleine. Denke ich das vielleicht sogar?
Oder frei nach Christoph´s Tolle: Wir stopfen uns oberflächlich voll mit Erfahrungen (weil das ja der einzige Sinn des Lebens ist) und haben dabei den Schlüssel der Erkenntnis verloren. Weil wir nicht liebevoll zu uns sind und uns nicht die Pausen gönnen, nicht achtsam in unsere Tiefe gehen, nicht achtsam mit unseren Erfahrungen umgehen, sondern uns von ihnen konditionieren lassen.
Wieso jetzt ausgerechnet der Schöpfer all dessen, die Transzendenz in Person, neue Erfahrungen machen muss? Ich verstehe es nicht. Er vermutlich auch nicht. Er sollte mal wieder ne Pause machen und in die Tiefe gehen.
Ich sag doch, was der Tolle da raus haut, ist nur die halbe Wahrheit (der halbe Sinn)! Es geht im Leben durchaus auch um "Unachtsamkeit, Unbewusstheit und Oberflächlichkeiten - und all die damit verbundenen "negativen Erfahrungen". Folgt man Tolles Anweisungen, wäre man für viele dieser verflucghten, aber doch irgendwie erlebenswerten Erfahrungen nicht mehr empfänglich.
Ich glaube, wir kommen der Wahrheit näher, wenn wir uns von ihr verabschieden - müssen den Begriff endlich als eine, auf nichts zutreffende, weltliche Utopie verstehen. In einem Prozess, in dem alles alles beeinflusst, sich ständig alles ändert und die kleinste Energie im rechten Moment alles komplett auf den Kopf stellen kann (Chaos-Theorie), gibt es keine wirkliche Wahrheit, weil sie alles mit einbeziehen müsste (inklusiv der Ursache aller Ursachen - dem, was vor dem Urknall war und noch davor)
Somit bleibt uns nur, den Sinn in dem gigantischen Prozess an sich zu erkennen - dieses "Erfahrungen machen" an sich in den Mittelpunkt zu stellen. Irgendetwas passiert ja immer. Und da bleibt über längere Strecke beobachtet nur der Begriff "Entertainment" Es geht uns (allen) um Unterhaltung. Selbst ein Handeln für das höchste Ziel für den aller edelsten Zweck, mündet auch nur in eine Erfahrung - führt zu einem Erleben dessen, was da passiert.
Weißt du welchen Eindruck du schon die ganze Zeit vermittelst? Du, drehst die alles so zurecht, wie es gerade passt. Hauptsache du kannst irgendetwas erwidern. Lies mal deine ganzen Antworten. Vielleicht erkennst du es dann auch. Ich befürchte ja, du weißt es sogar. Das ist deine Strategie. Hauptsache irgendwo noch einen raushauen. Für mich ist in keinster Weise klar, was deine Meinung ist. Und ich glaube, du hast auch keine. Hauptsache irgendwelches Erfahrungs-Bla-Bla. So, bis demnächst mal wieder.
Meine Meinung ist: Das auf dieser Welt erlebnistechnisch alles Sinn macht, was uns hier begegnet. Und wenn uns Leute wie Tolle, Tepperwein, Lange, Jesus oder Buddha mit ihren wirklich klugen Anleitungen aus unsrem Leid führen wollen, dann ist das nur die halbe Wahrheit - beschreibt dann nur den halben Sinn (nur den Weg hinaus)! Solange noch bestimmte Erfahrungsziele und Erlebnis-Horizonte präferiert werden (und das ist der Fall, wenn man Menschen anleitet, sich von ihren EGO zu distanzieren), lässt sich daraus kein allgemeingültiger Sinn DES Lebens ableiten. Erst wenn man alles aus sehr großer Distanz über sehr lange Zeit beobachtet, erkennt man, dass man auf Dauer nirgendwo ankommt - dass der Weg das Ziel - und der einzige Sinn DES Lebens wahrscheinlich nur darin besteht, sich von dem Entertainment am Wegesrand (ob dunkel oder hell) unterhalten zu lassen.
Kann mir jemand den Sinn dieses Satzes erklären? "Solange noch bestimmte Erfahrungsziele und Erlebnis-Horizonte präferiert werden ... , lässt sich daraus kein allgemeingültiger Sinn DES Lebens ableiten." Das ist so wie "Solange ich schlafe, kann ich daraus keinen allgemeingültigen Sinn des Lebens ableiten." Oder: Solange ich lese, kann ich nicht ableiten, dass drei plus vier acht ergibt.
Erst wenn ich alles aus der Distanz betrachte, wird klar, dass es nur Entertainment gibt. Das klingt auch total logisch.
Wenn ich mich vom Ego distanzieren möchte, dann mache ich dass, weil ich neue Erlebnishorizonte präferiere.
Schreibe möglichst wirres Zeug, dann versteht es keiner, es klingt super abgehoben intelligent und jder sagt sich: "Der hat recht. Jetzt habe ich es auch verstanden."
Ganz einfach: wenn Du Dich vom Deinem Ego distanzierst, und damit neue Erlebnishorizonte präferierst, ist das völlig OK so - Dein Weg! Aber dann zu sagen: "das wäre der einzige Sinn DES Lebens", halte ich für sehr gewagt. Es mach auch Sinn genau das nicht zu tun und diese Anhaftung zu erleben - und vielen passiert genau das - stecken fest im Alltagsleid oder in irgendeiner Tristesse - Erfahrungen, die aus meiner Sicht eben so Sinn machen, wie die aufregend neuen "Erlebnishofrizonte".
Solange Menschen sich auch nach solchen Filmen sehnen, müssen wir annehmen, das Erlebnisbedarf an authentischem Negativ-Gefühlen besteht (Leid, Schmerz Angst, usw.) https://youtu.be/U_PMlJctjh4
Damit dürfen diese dunklen "Sinn-Kapitel" nicht ausgeklammert werden. Sie gehören mit dazu - so wie das Nichterreichen neuer Erfahrungshorizonte.
Und genau, wenn man sich das, was sich da Menschen alles willentlich reinpfeifen mal aus der Distanz über einen längeren Zeitraum betrachtet - na, wie will man das dann anders nennen wie "Entert... Vielleicht weis einer ein besseres Wort, was das alles zusammenfasst? 🤷♂️
-
Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Sepp:
Andreas:
Ruth H.:
Christoph:
Jürg:
Hier sind die essenziellen Erkenntnisse über diese Frage aller Fragen sehr Sinn gebend festgehalten:
Eckhardt Tolle „ Leben im Jetzt“
Gibt es über überall zu kaufen, nicht nur bei Ex Libris.
Ja, der Tolle ist ein toller! 🤗
Hier live auf der Bühne zu diesem Thema: https://youtu.be/TvE5ehsd0s0
Das es diese Erfahrungsräume gibt - dieser "positive Sinn" theoretisch von jedem zu jeder Zeit erreichbar ist und auch von ein paar Leuten zeitweilig erreicht wird, bestreiten viele nicht.
Die Frage ist vielmehr: Wenn das wirklich so attraktiv ist, warum machen das nicht alle Menschen dieser Welt? Tolle meint, das Wissen hierüber sei nur abhanden gekommen. Ich sage: der überwiegende Teil der Menschheit ist gar nicht empfänglich für dieses beglückende Wissen - es dringt erst gar nicht erst durch ihre "Firewall" - erreicht nicht ihr "BetriebsSystem", weil da unbewusst ganz andere Erfahrungsziele eingetragen stehen - Sachen, die mit "Nervenkitzel zutun haben - auf Entbehrung, Leid und Schmerz zielen - auf die dunklen Seiten - obwohl jeder das Gegenteil behauptet und sich niemand wirklich vorstellen möchte, dass es so ist.
Daher macht wahrscheinlich auch Tolle nur zur hälfte SINN. Die andere "Hälfte" besteht darin, diesen Tolle in die "Esoterik-Ecke" zu stellen - nicht hinzuhören - die eigenen, leidvollen Probleme weiter realistisch im Außen zu verorten - und genau das tun auch sehr viele. 🤷♂️
Oder habt ihr eine Idee, warum sich Weisheiten zu einem liebevoll-friedlichen Zusammen(Er)leben nicht nachhaltig durchsetzen?
Fuer mich ist das etwas zum Lachen aber ich nehme es durchwegs ernst. Ist ein Thema auf Humoristische Art, so sehe ich es, auf den Punkt gebracht. Was waere das Leben ohne Humor. Den Sinn des Lebens mal von dieser Seite zu sehen. Ohne das waere das leben trostlos! Hahaha!
Man könnte ja mal ein Forum aufmachen in dem man diskutiert, wer Tolle wie versteht. Und da wird man feststellen, dass ihn wiederum jeder etwas anders versteht. Genauso wie ich bisher Christoph nicht verstehe. Und dann streiten sich die Leute wer denn das richtige Verständnis hat. Mein Eindruck ist auch, dass Christoph Tolle anders versteht als ich. Also, am Ende sind wir der einen Wahrheit, von der Christoph glaubt, dass sie so wichtig ist, auch nicht näher. Und abgesehen davon, Tolle ist auch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Und er hilf nicht weiter, weil alles Interpretationssache ist.
Tolle gibt es nur eine 😆 und das ist und bleibt die Elvis-Tolle😜🤪🤣🤪😝
Auf dem Niveau hätte ich auch noch einen: Toll, Toller, Christoph. ;-) So, ich lasse jetzt mal wieder Stille zwischen meine Beiträge. Bevor ich hier noch abschweife ins Thema Liebe oder gar Musik. Hier geht´s um Sinn, und scheinbar irgendwie auch um die Themen Achtsamkeit und Bewusstheit/Bewusstsein und Tiefe. Man könnte fast denken, lebst du liebevoll in Stille, bewusst und achtsam, erschließt sich dir der Sinn des Lebens von ganz alleine. Denke ich das vielleicht sogar?
Oder frei nach Christoph´s Tolle: Wir stopfen uns oberflächlich voll mit Erfahrungen (weil das ja der einzige Sinn des Lebens ist) und haben dabei den Schlüssel der Erkenntnis verloren. Weil wir nicht liebevoll zu uns sind und uns nicht die Pausen gönnen, nicht achtsam in unsere Tiefe gehen, nicht achtsam mit unseren Erfahrungen umgehen, sondern uns von ihnen konditionieren lassen.
Wieso jetzt ausgerechnet der Schöpfer all dessen, die Transzendenz in Person, neue Erfahrungen machen muss? Ich verstehe es nicht. Er vermutlich auch nicht. Er sollte mal wieder ne Pause machen und in die Tiefe gehen.
Ich sag doch, was der Tolle da raus haut, ist nur die halbe Wahrheit (der halbe Sinn)! Es geht im Leben durchaus auch um "Unachtsamkeit, Unbewusstheit und Oberflächlichkeiten - und all die damit verbundenen "negativen Erfahrungen". Folgt man Tolles Anweisungen, wäre man für viele dieser verflucghten, aber doch irgendwie erlebenswerten Erfahrungen nicht mehr empfänglich.
Ich glaube, wir kommen der Wahrheit näher, wenn wir uns von ihr verabschieden - müssen den Begriff endlich als eine, auf nichts zutreffende, weltliche Utopie verstehen. In einem Prozess, in dem alles alles beeinflusst, sich ständig alles ändert und die kleinste Energie im rechten Moment alles komplett auf den Kopf stellen kann (Chaos-Theorie), gibt es keine wirkliche Wahrheit, weil sie alles mit einbeziehen müsste (inklusiv der Ursache aller Ursachen - dem, was vor dem Urknall war und noch davor)
Somit bleibt uns nur, den Sinn in dem gigantischen Prozess an sich zu erkennen - dieses "Erfahrungen machen" an sich in den Mittelpunkt zu stellen. Irgendetwas passiert ja immer. Und da bleibt über längere Strecke beobachtet nur der Begriff "Entertainment" Es geht uns (allen) um Unterhaltung. Selbst ein Handeln für das höchste Ziel für den aller edelsten Zweck, mündet auch nur in eine Erfahrung - führt zu einem Erleben dessen, was da passiert.
Weißt du welchen Eindruck du schon die ganze Zeit vermittelst? Du, drehst die alles so zurecht, wie es gerade passt. Hauptsache du kannst irgendetwas erwidern. Lies mal deine ganzen Antworten. Vielleicht erkennst du es dann auch. Ich befürchte ja, du weißt es sogar. Das ist deine Strategie. Hauptsache irgendwo noch einen raushauen. Für mich ist in keinster Weise klar, was deine Meinung ist. Und ich glaube, du hast auch keine. Hauptsache irgendwelches Erfahrungs-Bla-Bla. So, bis demnächst mal wieder.
Meine Meinung ist: Das auf dieser Welt erlebnistechnisch alles Sinn macht, was uns hier begegnet. Und wenn uns Leute wie Tolle, Tepperwein, Lange, Jesus oder Buddha mit ihren wirklich klugen Anleitungen aus unsrem Leid führen wollen, dann ist das nur die halbe Wahrheit - beschreibt dann nur den halben Sinn (nur den Weg hinaus)! Solange noch bestimmte Erfahrungsziele und Erlebnis-Horizonte präferiert werden (und das ist der Fall, wenn man Menschen anleitet, sich von ihren EGO zu distanzieren), lässt sich daraus kein allgemeingültiger Sinn DES Lebens ableiten. Erst wenn man alles aus sehr großer Distanz über sehr lange Zeit beobachtet, erkennt man, dass man auf Dauer nirgendwo ankommt - dass der Weg das Ziel - und der einzige Sinn DES Lebens wahrscheinlich nur darin besteht, sich von dem Entertainment am Wegesrand (ob dunkel oder hell) unterhalten zu lassen.
Kann mir jemand den Sinn dieses Satzes erklären? "Solange noch bestimmte Erfahrungsziele und Erlebnis-Horizonte präferiert werden ... , lässt sich daraus kein allgemeingültiger Sinn DES Lebens ableiten." Das ist so wie "Solange ich schlafe, kann ich daraus keinen allgemeingültigen Sinn des Lebens ableiten." Oder: Solange ich lese, kann ich nicht ableiten, dass drei plus vier acht ergibt.
Erst wenn ich alles aus der Distanz betrachte, wird klar, dass es nur Entertainment gibt. Das klingt auch total logisch.
Wenn ich mich vom Ego distanzieren möchte, dann mache ich das, weil ich neue Erlebnishorizonte präferiere.
Schreibe möglichst wirres Zeug, dann versteht es keiner, es klingt super abgehoben intelligent und jeder sagt sich: "Der hat recht. Jetzt habe ich es auch verstanden."