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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.305 Beiträge · 40 Gefällt mir · 24.526 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 22.10.22, 12:03 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 12:03.

    @Merry: Ich kann dir offenbar keine Privatnachrichten schicken. Ich denke, du müsstest mir erst eine schicken, sodass ich darauf antworten kann. So versteh ich jedenfalls das, was mir Spontacts zu deinem Profil anzeigt. Ich hab's versucht, bin aber gescheitert. Ich weiss leider nicht, ob der Witz auch schriftlich funktioniert. Mündlich tut er's.

  • 22.10.22, 11:56

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was [...] nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte. 

    Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.

    Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).

    Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.

    Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen. 

    Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.

    Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.

    Viel Spaß euch noch...

    Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert? 

     

    >>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷‍♂️ 

     

    Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben. 

    Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.

    Also nochmal: Ich denke, erst wenn hier alle Teilnehmer eine gemeinsame Antwort gefunden haben und alle miteinander sagen können: "ja das ist wirklich die ultimative Antwort für uns alle, auf die Frage nach dem Sinn DES Lebens, können hier alle zufrieden abschalten. 

     

    Bis dahin müssen wir wohl mit den vielen "Einzel-Sinnen und auch mit den "dumme Vorschlägen" leben - und auch mit den vielen, dieser immer wieder neuen Ansätzen vermeintlich gleichen Inhalts. Vielleicht ist dass so wie bei den Meditierenden - die manchmal Ewigkeiten über einen Koan brüten  https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan  - bis sie ihn geknackt haben - bis wir hier den Sinn DES Lebens geknackt haben. 

    Und ich denke, dass ich mich nicht als Troll bezeichnen lassen muss. Und dass man hier schlimmstes Leid anderer nicht als Entertainment bezeichnen sollte. Das ist DUMM. Das hat mit den Inhalten der Diskussion nichts zu tun. Und wann man da an Verständnis appelliert. Und es dennoch immer wieder passiert, dann ist das DUMM!

    Das Leid der Menschen ist schrecklich! Ich wünsche jedem Menschen, ein leidfreies und glückliches Leben! Und ich habe Dich nie als Troll bezeichnet - ich glaube, der Andreas aus Essen ist echt!🤗 

     

    Ich empfinde solche Aussagen (auch dieses DUMM) als populistisch - gibt meine Meinung nicht wieder. 

    Wer gegen "Pro Köln" ist, ist gegen Köln. Wer nicht für Q-Anon ist, toleriert Kindermissbrauch. Wer die Welt philosophisch aus großer Distanz beobachtet, ist pro Putin und für die Gewalt. Alles gedankliche Kurzschlüsse! Nichts, was uns der eigentlichen Frage ein Centimeter näher bringt. 

     

    So lange Du in anderen Menschen das Dumme und Böse siehst, findest Du nur subjektive Antworten für Dich - niemals die Antwort auf die große Frage!

    Lieben Dank Christoph. Und ich freue mich auf diesen Weg der Erfahrungen, der erst enden wird, wenn ich meine Todserfahrung mache (und vielleicht auch dann nicht, ich weiß es nicht). Das schöne ist, dass ich zu einem gewissen Maß steuere, welche Erfahrungen ich mache, weil ich eben aus Erfahrungen lerne, dabei die Maxime habe, bestimmte Dinge möglichst nicht zu tun, mir verzeihe, wenn es dann doch passiert, aber eben auf keinen Fall krampfhaft danach strebe. Denn das ist kein achtsamer und liebevoller Umgang mit mir. So, bei all der hitzigen Diskussion, Entschuldigung für persönliche Angriffe. Wenn das Nichtlernen bei einem Menschen, der sehr intelligent ist, nicht dumm ist, dann ersetze es durch einen passenderen Begriff. Ich finde es passt. Ich vermute du weißt es sogar, hast aber dennoch einen riesigen Spaß daran.

     

    Und wenn du meinst, dass ich Bernd bin oder Merry, und diese dann als Troll bezeichnest, dann bezeichnest du auch mich als Troll. Also wenig überlegt, diese Aussage.

     

    Schlimmstes Leid als just another Entertainment bezeichnen -> unklug, wenig Überlegung zeigend.

     

    Dumm, Adjektiv

    nicht klug; von schwacher, nicht zureichender Intelligenz

    in seinem Verhalten, Tun wenig Überlegung zeigend; unklug

    töricht, albern

    in ärgerlicher Weise unangenehm; fatal

     

    Und an die eine gemeinsame Antwort hier zu glauben. Das ist fatal. Warum nicht eine Ursprungsfrage im Konsens anders weiter diskutieren? Wie schrecklich. Fast alle tun das hier. Ein stiller Konsens. Die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, ist eine legitime. Nur für dich nicht. Festhalten an der Frage ist auch  d.., äh unklug.

    Ich glaube, da hast du ihn falsch verstanden. Dass man erst abschalten kann, wenn hier alle in Sachen Sinn des Lebens übereinstimmen, lese ich nicht als Aufforderung, die Meinungen gleichzuschalten. Sondern als Beschreibung einer Diskussion. Die endet bei Gleichschaltung, und vorher sind die Meinungen eben unterschiedlich.

    Ich oute mich jetzt mal selbst: Ich reagiere auch sehr empfindlich auf einer Person, die meiner Meinung nach ohne Sinn und Verstand vor sich her brabbelt, weder sachlich fundiert noch präzise. Interessant ist für mich, dass mich das weniger provozieren würde, wär's ein Mann. Warum das so ist, gibt mir zu denken, aber es fruchtet bisher noch nicht. *grins*

    Früher hatte ich mal den guten Einfall, mir ab und zu einen Lieblingsfeind auszuwählen. Das tut dem ja nicht weh. Mir aber bringt es den Vorteil, dass ich dessen Verhalten bis ins kleinste Detail untersuchen kann und mich ihm letztlich so auch angleiche. Das Feind-Gefühl ist eins der missverstandenen, die hilfreich sein können und nicht zerstörerisch sein müssen. Weisst du, was ich meine? Vom Arbeitskollegen, der dich aufregt, hast du ein sehr detailliertes Bild und könntest Bücher damit füllen, warum er nervt. Ist doch prima, wenn man sich mit jemandem so genau beschäftigt. (Ich glaube nicht an Gedankenübertragung oder Energievampire, deshalb sind für mich jedwelche Gefühle interessant.)

  • 22.10.22, 11:46 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 11:46.

     

    Merry:

    Es sind da immer zwei Bereiche zu unterscheiden:

    1) die Aussagen von Christoph darüber, wo ER denn SEINEN Sinn des Lebens benennen würde

    2) die Aussagen von Christoph über andere, die SEINEN Sinn des Lebens nicht als DEN Sinn des Lebens akzeptieren. Dann werden andere Teilnehmer abgewertet mit verschiedenen Mitteln. Sie seien Trolle (ich) oder würden Troll-Zweitprofile anlegen (Andreas wird Peter) oder sie seien ängstlich, verunsichert, beschränkt sehend usw und eigentlich nur Belege, Beweise, Steilvorlagen zur Bestätigung, dass SEIN Sinn des Lebens mit DEM SInn des Lebens identisch seien und seine These somit unangreifbar und unwiderlegbar.

     

    Mir stellt sich die Frage, warum es so viele Menschen gibt, die IHREN Sinn des Lebens als DEN Sinn des Lebens verstehen müssen, die IHRE Erkenntnis als die ALLGEMEINGÜLTIGE Erkenntnis herausrufen und sich dann abmühen, die Gegenmeinungen abzuwerten, dies auch häufig unter Abwertung der gedanklichen und persönlichen Fähigkeiten einer Person.

     

    Und daher auch etwa mein Verweis auf Q-Anon, Querdenker, AfD usw. Und aus meiner Sicht sind Sinnsucher- und besonders Sinnfinder auch gefährlich für eine Gesellschaft. Die Welt und das Leben sind komplex, widersprüchlich, unkontrollierbarg, ambivalent, uneindeutig. Menschen sind da schnell verunsichert und brauchen aber den Halt an einer möglichst einfachen, eindeutigen, sinngebenden Antwort, um sich sicher zu fühlen und nicht zu fallen. Das neue GEO mit der Titelstory "Glaub nicht alles, was du weißt" beschreibt dies für mein Gefühl sehr gut. Ich jedenfalls finde solche Menschen bedenklich, die erhobenen Hauptes auftreten und verkünden: "Ich habe mehr als ihr erkannt und ihr müsst es endlich mal mehr durchschauen, so wie ich". Manche tun dies beim Thema Corona-Virus, Klimawandel, Russlandkrieg, Medien, Regierung - oder hier eben "Sinn des Lebens". Eigene Meinung wird zur allgemeinsamen Erkenntnis verklärt. Andere Meinung wird zum mangelhaften Denen abgewertet, andere Meinungsträger sind dann Trolle, Lügenmedien, Mitläufer, Manipulierte, verschworene Quellen, Fake-Profile usw.

     

    Daher soll Christoph durchaus Seine Ansichten über SEINEN SInn des Lebens hier beitragen können. Dass er SEINEN Sinn des Lebens zu DEM Sinn des Lebens erhebt und wie er die Teilnehmer kleiner machen will, sprachlich wie inhaltlich, um sich selbst zu vergrößern, ist für mich sehr bedenklich. Bei manchen Passagen hatte ich ihn mal bei spontacts gemeldet, ohne dass er gelöscht wurde - Nanett hatte ich mal gemeldet, und diese wurde gelöscht und auch eine ganze Diskussion (und ich bin noch immer existent).

     

    MEINE Antwort zum Thema: es gibt KEINEN Sinn des Lebens, und wer nach einem Sinn suchen muss oder gar meint, den Sinn des Lebens ausgemacht zu haben, ist in meiner Sichtweise einfach jemand, der es für die eigene seelische Stabilität einen Haltepunkt braucht, um in der komplexen Welt sich zu beruhigen. Ich selbst zumindest habe da kein Bedürfnis, mir einen Sinn für mich zu bauen.

     

    Also zu jedem Beitrag von Christoph würde ich gern sagen: "Glaub nicht alles, was du weißt".

     

    Ansonsten muss ich ja weiter nichts beitragen, da ich Corinne und ihre Art zu schreiben, zu argumentieren, zu reflektieren sehr mag, und sie so vieles viel besser sagen kann als ich selbst. Und Corinne, vielleicht schreibst du mir noch den Witz, den du bei der Witze-Diskussion nicht öffentlich beitragen willst, aber ich bin neugierig, und du hast so viel Humor und all deine Witze finde ich schlau!

    Merry, du sagst es aber auch sowas von treffend und einfach toll!!!

     

    Musst du ja auch, denn du bist ja ich. Hihi.

  • 22.10.22, 11:38
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Merry wieder gelöscht.
  • 22.10.22, 11:17 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 11:34.

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte. 

    Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.

    Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).

    Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.

    Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen. 

    Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.

    Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.

    Viel Spaß euch noch...

    Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert? 

     

    >>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷‍♂️ 

     

    Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben. 

    Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.

    Also nochmal: Ich denke, erst wenn hier alle Teilnehmer eine gemeinsame Antwort gefunden haben und alle miteinander sagen können: "ja das ist wirklich die ultimative Antwort für uns alle, auf die Frage nach dem Sinn DES Lebens, können hier alle zufrieden abschalten. 

     

    Bis dahin müssen wir wohl mit den vielen "Einzel-Sinnen und auch mit den "dumme Vorschlägen" leben - und auch mit den vielen, dieser immer wieder neuen Ansätzen vermeintlich gleichen Inhalts. Vielleicht ist dass so wie bei den Meditierenden - die manchmal Ewigkeiten über einen Koan brüten  https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan  - bis sie ihn geknackt haben - bis wir hier den Sinn DES Lebens geknackt haben. 

    Und ich denke, dass ich mich nicht als Troll bezeichnen lassen muss. Und dass man hier schlimmstes Leid anderer nicht als Entertainment bezeichnen sollte. Das ist DUMM. Das hat mit den Inhalten der Diskussion nichts zu tun. Und wann man da an Verständnis appelliert. Und es dennoch immer wieder passiert, dann ist das DUMM!

    Das Leid der Menschen ist schrecklich! Ich wünsche jedem Menschen, ein leidfreies und glückliches Leben! Und ich habe Dich nie als Troll bezeichnet - ich glaube, der Andreas aus Essen ist echt!🤗 

     

    Ich empfinde solche Aussagen (auch dieses DUMM) als populistisch - gibt meine Meinung nicht wieder. 

    Wer gegen "Pro Köln" ist, ist gegen Köln. Wer nicht für Q-Anon ist, toleriert Kindermissbrauch. Wer die Welt philosophisch aus großer Distanz beobachtet, ist pro Putin und für die Gewalt. Alles gedankliche Kurzschlüsse! Nichts, was uns der eigentlichen Frage ein Centimeter näher bringt. 

     

    So lange Du in anderen Menschen das Dumme und Böse siehst, findest Du nur subjektive Antworten für Dich - niemals die Antwort auf die große Frage!

    Lieben Dank Christoph. Und ich freue mich auf diesen Weg der Erfahrungen, der erst enden wird, wenn ich meine Todserfahrung mache (und vielleicht auch dann nicht, ich weiß es nicht). Das schöne ist, dass ich zu einem gewissen Maß steuere, welche Erfahrungen ich mache, weil ich eben aus Erfahrungen lerne, dabei die Maxime habe, bestimmte Dinge möglichst nicht zu tun, mir verzeihe, wenn es dann doch passiert, aber eben auf keinen Fall krampfhaft danach strebe. Denn das ist kein achtsamer und liebevoller Umgang mit mir. So, bei all der hitzigen Diskussion, Entschuldigung für persönliche Angriffe. Wenn das Nichtlernen bei einem Menschen, der sehr intelligent ist, nicht dumm ist, dann ersetze es durch einen passenderen Begriff. Ich finde es passt. Ich vermute du weißt es sogar, hast aber dennoch einen riesigen Spaß daran.

     

    Und wenn du meinst, dass ich Bernd bin oder Merry, und diese dann als Troll bezeichnest, dann bezeichnest du auch mich als Troll. Also wenig überlegt, diese Aussage.

     

    Schlimmstes Leid als just another Entertainment bezeichnen -> unklug, wenig Überlegung zeigend.

     

    Dumm, Adjektiv

    nicht klug; von schwacher, nicht zureichender Intelligenz

    in seinem Verhalten, Tun wenig Überlegung zeigend; unklug

    töricht, albern

    in ärgerlicher Weise unangenehm; fatal

     

    Und an die eine gemeinsame Antwort hier zu glauben. Das ist fatal. Warum nicht eine Ursprungsfrage im Konsens anders weiter diskutieren? Wie schrecklich. Fast alle tun das hier. Ein stiller Konsens. Die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, ist eine legitime. Nur für dich nicht. Festhalten an der Frage ist auch  d.., äh unklug.

  • 22.10.22, 11:09 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 11:10.

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte. 

    Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.

    Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).

    Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.

    Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen. 

    Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.

    Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.

    Viel Spaß euch noch...

    Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert? 

     

    >>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷‍♂️ 

     

    Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben. 

    Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.

    Also nochmal: Ich denke, erst wenn hier alle Teilnehmer eine gemeinsame Antwort gefunden haben und alle miteinander sagen können: "ja das ist wirklich die ultimative Antwort für uns alle, auf die Frage nach dem Sinn DES Lebens, können hier alle zufrieden abschalten. 

     

    Bis dahin müssen wir wohl mit den vielen "Einzel-Sinnen und auch mit den "dumme Vorschlägen" leben - und auch mit den vielen, dieser immer wieder neuen Ansätzen vermeintlich gleichen Inhalts. Vielleicht ist dass so wie bei den Meditierenden - die manchmal Ewigkeiten über einen Koan brüten  https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan  - bis sie ihn geknackt haben - bis wir hier den Sinn DES Lebens geknackt haben. 

    Und ich denke, dass ich mich nicht als Troll bezeichnen lassen muss. Und dass man hier schlimmstes Leid anderer nicht als Entertainment bezeichnen sollte. Das ist DUMM. Das hat mit den Inhalten der Diskussion nichts zu tun. Und wann man da an Verständnis appelliert. Und es dennoch immer wieder passiert, dann ist das DUMM!

    Das Leid der Menschen ist schrecklich! Ich wünsche jedem Menschen, ein leidfreies und glückliches Leben! Und ich habe Dich nie als Troll bezeichnet - ich glaube, der Andreas aus Essen ist echt!🤗 

     

    Ich empfinde solche Aussagen (auch dieses DUMM) als populistisch - gibt meine Meinung nicht wieder. 

    Wer gegen "Pro Köln" ist, ist gegen Köln. Wer nicht für Q-Anon ist, toleriert Kindermissbrauch. Wer die Welt philosophisch aus großer Distanz beobachtet, ist pro Putin und für die Gewalt. Alles gedankliche Kurzschlüsse! Nichts, was uns einer wahren Antwort ein Centimeter näher bringt. 

     

    So lange Du in anderen Menschen das Dumme und Böse siehst, findest Du nur subjektive Antworten für Dich - niemals die Antwort auf die große Frage!

  • 22.10.22, 10:48 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 10:59.

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte. 

    Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.

    Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).

    Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.

    Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen. 

    Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.

    Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.

    Viel Spaß euch noch...

    Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert? 

     

    >>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷‍♂️ 

     

    Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben. 

    Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.

    Also nochmal: Ich denke, erst wenn hier alle Teilnehmer eine gemeinsame Antwort gefunden haben und alle miteinander sagen können: "ja das ist wirklich die ultimative Antwort für uns alle, auf die Frage nach dem Sinn DES Lebens, können hier alle zufrieden abschalten. 

     

    Bis dahin müssen wir wohl mit den vielen "Einzel-Sinnen und auch mit den "dumme Vorschlägen" leben - und auch mit den vielen, dieser immer wieder neuen Ansätzen vermeintlich gleichen Inhalts. Vielleicht ist dass so wie bei den Meditierenden - die manchmal Ewigkeiten über einen Koan brüten  https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan  - bis sie ihn geknackt haben - bis wir hier den Sinn DES Lebens geknackt haben. 

    Und ich denke, dass ich mich nicht als Troll bezeichnen lassen muss. Und dass man hier schlimmstes Leid anderer nicht als Entertainment bezeichnen sollte. Das ist DUMM. Das hat mit den Inhalten der Diskussion nichts zu tun. Und wann man da an Verständnis appelliert. Und es dennoch immer wieder passiert, dann ist das DUMM!

    Vielleicht bist du ein Troll? Ein Troll der sich selbst widerspricht, damit er immer wieder seine eine gültige Idee wiederholen kann "so lange, bis auch..." jeder begreift, "dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient." Also, beharrlich wiederholen, bis es alle so sehen wie Christoph. So lange bis alle denken wie Christoph. Das führt zu nichts. Die Motive, die du mir unterstellst, sind doch genau deine. Da steige ich dann halt aus.

  • 22.10.22, 10:36 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 10:39.

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte. 

    Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.

    Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).

    Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.

    Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen. 

    Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.

    Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.

    Viel Spaß euch noch...

    Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert? 

     

    >>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷‍♂️ 

     

    Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben. 

    Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.

    Also nochmal: Ich denke, erst wenn hier alle Teilnehmer eine gemeinsame Antwort gefunden haben und alle miteinander sagen können: "ja das ist wirklich die ultimative Antwort für uns alle, auf die Frage nach dem Sinn DES Lebens, können hier alle zufrieden abschalten. 

     

    Bis dahin müssen wir wohl mit den vielen "Einzel-Sinnen und auch mit den "dumme Vorschlägen" leben - und auch mit den vielen, dieser immer wieder neuen Ansätzen vermeintlich gleichen Inhalts. Vielleicht ist dass so wie bei den Meditierenden - die manchmal Ewigkeiten über einen Koan brüten  https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan  - bis sie ihn geknackt haben - bis wir hier den Sinn DES Lebens geknackt haben. 

  •  

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte. 

    Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.

    Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).

    Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.

    Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen. 

    Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.

    Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.

    Viel Spaß euch noch...

    Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert? 

     

    >>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷‍♂️ 

     

    Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben. 

    Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.

  • 22.10.22, 10:20 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 10:22.

     

    Andreas:

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte. 

    Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.

    Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).

    Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.

    Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen. 

    Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.

    Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.

    Viel Spaß euch noch...

    Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, dass es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profitiert? 

     

    >>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷‍♂️ 

     

    Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben. 

  • 22.10.22, 10:18 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 10:20.

     

    Corinne:

     

    Andreas:

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte. 

    Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.

    Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).

    Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.

    Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen. 

    Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.

    Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.

    Viel Spaß euch noch...

    Hehe, da passt mein Motto (also der Spruch in meinem Profil) perfekt: Sei der, der du bist. Wenn du jemand anderes sein kannst, sei jemand anderes. Es versteht zwar sicher keiner, aber ich meine damit, dass man sich nicht entkommen kann, es aber oft versucht. Ich schliesse daraus aber weder, dass man sich liebevoll annehmen muss, noch, dass die Menschen heute etwas falsch machen. Man muss eben gerade nicht.

    Zur Akzeptanz des Krieges: Für mich ist es eine historische Konstante, weshalb ich es besser fände, wenn man sich nicht damit beschäftigen würde, sondern damit, wann und weshalb er nicht stattfand. Ich bin ein grosser Fan von Gene Sharp, der für seine 99 Komponenten für gelingenden Widerstand (ohne Waffeneinsatz, aber mit Gewalt) bekannt wurde und leider vor wenigen Jahren starb. Dann stell ich bei mir auch fest, dass ich auf die Bremse trete, wenn alle in eine Richtung rennen. Ich spüre deshalb bei Klima- und Ukraine-Gewissheiten eine gewisse Zurückhaltung. Worauf ich oft gleich zum Feind deklariert werde. Aber: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns, ist doch der kleine Bruder des Krieges. Oder etwa nicht?

    Ich hoffe, wir hören weiterhin von dir.

    Deine Statements, die greifen auf. Die diskutieren Antworten, regen zum Nachdenken an, produzieren in einem neue Antworten. DAS ist eine Diskussion. Sehr schön diese Erfahrung. Leider überwiegen hier die schlechteren Erfahrungen. 

    Ich lese weiterhin mit. Und sicher werde ich mich irgendwann wieder melden, wenn ich den Eindruck habe, dass es Sinn macht.

  • 22.10.22, 10:14 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 10:15.

     

    Andreas:

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte. 

    Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.

    Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).

    Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.

    Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen. 

    Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.

    Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.

    Viel Spaß euch noch...

    Hehe, da passt mein Motto (also der Spruch in meinem Profil) perfekt: Sei der, der du bist. Wenn du jemand anderes sein kannst, sei jemand anderes. Es versteht zwar sicher keiner, aber ich meine damit, dass man sich nicht entkommen kann, es aber oft versucht. Ich schliesse daraus aber weder, dass man sich liebevoll annehmen muss, noch, dass die Menschen heute etwas falsch machen. Man muss eben gerade nicht.

    Zur Akzeptanz des Krieges: Für mich ist es eine historische Konstante, weshalb ich es besser fände, wenn man sich nicht damit beschäftigen würde, sondern damit, wann und weshalb er nicht stattfand. Ich bin ein grosser Fan von Gene Sharp, der für seine 99 Komponenten für gelingenden Widerstand (ohne Waffeneinsatz, aber mit Gewalt) bekannt wurde und leider vor wenigen Jahren starb. Dann stell ich bei mir auch fest, dass ich auf die Bremse trete, wenn alle in eine Richtung rennen. Ich spüre deshalb bei Klima- und Ukraine-Gewissheiten eine gewisse Zurückhaltung. Worauf ich oft gleich zum Feind deklariert werde. Aber: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns, ist doch der kleine Bruder des Krieges. Oder etwa nicht?

    Ich hoffe, wir hören weiterhin von dir.

  •  

    Christoph:

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich achte und schätze Andreas - gerade weil er eine Sicht auf die Welt vertritt, die mit meiner nicht konform geht.

     

    Es geht hier um zwei Grundlegende Positionen:

     

    1) die Welt aus unserer heutigen, problematischen Position zu betrachten, in der es Gewalt, schmerzhaftes Leid und Ungerechtigkeiten gibt (Probleme, gegen die wir alle kämpfen müssen)

     

    2) die Welt als Prozess aus sehr großer Distanz über den gesamten Werdegang zu betrachten - und darin den Wert des "vergänglichen Erfahrungen Machen" an sich zu erkennen - es als Erfahrungs-sprudelndes-Kunstwerk zu betrachten. Ein Prozess, der über jede Kritik erhaben ist - der weder gut, noch böse ist - in dem einfach nur das ist, was ist. 

     

    Hier passiert es, dass diese beiden Sichtweisen ständig vermischt werden. Beide Sichtweisen habe ihre Wahrheiten - die zunächst einmal nicht in Übereinstimmung zu bringen sind. Marry und auch Andreas benutzen ständig meine Antworten aus der ganzheitlichen Sicht (Position 2), um sie in (Position 1) - für die heutigen Welt als gefährlich dahin zu stellen. 

     

    Beide Sichtweisen scheinen auf den ersten Blick unvereinbar 

     

    1) Ja, ich finde es schrecklich, was Putin macht, das Leid, was nun über diese Welt kommt, beängstigend, das mit dem Klima und unserer Wirtschaft - dem drohenden, kalten Winter!!!! Demut, Mitgefühl! 

     

    2) Diese Dinge passieren, und auch das Leid war schon immer Bestandteil. Wie fühlt es sich an - alles auf einmal zu empfinden - all das Glück und all das Leid über alle Zeiten gleichzeitig.

     

    Und wenn diese Welt aus irgend einem Grund synthetisch ist, weil es einen auslösenden Grund für den Urknall gab (Schöpfer, Urgrund, Matrix, wir selbst,..) macht diese Unverträglichkeit dieser beiden konträren Positionen Sinn. Jeder der erkennt, dass der eigentliche Wert aller Dinge in der Erfahrung der Dinge liegt, der kann mit diesen Wiedersprüchen leben. 

    Oh, zum ersten Mal der Versuch, Aussagen zu verknüpfen. Mag jetzt aber trotzdem nicht mehr. Mache jetzt was sinnvolles.

  • 22.10.22, 10:02

     

    Christoph:

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich achte und schätze Andreas - gerade weil er eine Sicht auf die Welt vertritt, die mit meiner nicht konform geht.

     

    Es geht hier um zwei Grundlegende Positionen:

     

    1) die Welt aus unserer heutigen, problematischen Position zu betrachten, in der es Gewalt, schmerzhaftes Leid und Ungerechtigkeiten gibt (Probleme, gegen die wir alle kämpfen müssen)

     

    2) die Welt als Prozess aus sehr großer Distanz über den gesamten Werdegang zu betrachten - und darin den Wert des "vergänglichen Erfahrungen Machen" an sich zu erkennen - es als Erfahrungs-sprudelndes-Kunstwerk zu betrachten. Ein Prozess, der über jede Kritik erhaben ist - der weder gut, noch böse ist - in dem einfach nur das ist, was ist. 

     

    Hier passiert es, dass diese beiden Sichtweisen ständig vermischt werden. Beide Sichtweisen habe ihre Wahrheiten - die zunächst einmal nicht in Übereinstimmung zu bringen sind. Marry und auch Andreas benutzen ständig meine Antworten aus der ganzheitlichen Sicht (Position 2), um sie in (Position 1) - für die heutigen Welt als gefährlich dahin zu stellen. 

     

    Beide Sichtweisen scheinen auf den ersten Blick unvereinbar 

     

    1) Ja, ich finde es schrecklich, was Putin macht, das Leid, was nun über diese Welt kommt, beängstigend, das mit dem Klima und unserer Wirtschaft - dem drohenden, kalten Winter!!!! Demut, Mitgefühl! 

     

    2) Diese Dinge passieren, und auch das Leid war schon immer Bestandteil. Wie fühlt es sich an - alles auf einmal zu empfinden - all das Glück und all das Leid über alle Zeiten gleichzeitig.

     

    Und wenn diese Welt aus irgend einem Grund synthetisch ist, weil es einen auslösenden Grund für den Urknall gab (Schöpfer, Urgrund, Matrix, wir selbst,..) macht diese Unverträglichkeit dieser beiden konträren Positionen Sinn. Jeder der erkennt, dass der eigentliche Wert aller Dinge in der Erfahrung der Dinge liegt, der kann mit diesen Wiedersprüchen leben. 

    Da geht's uns ähnlich. Ich führe oft unsere Sterblichkeit an, was mir vorgeworfen wird, weil es mit nichts etwas zu tun habe. Für mich liegt der Schlüssel aber darin, dass wir sterben. Daraus ergibt sich für mich das, was ihr wohl als Sinn versteht. Es wird mir dann beispielsweise vorgeworfen, ich sei aber sehr traurig. Das können nur Menschen sagen, für die der Tod sehr traurig ist. Für mich ist er bloss normal. Darüber hinaus ist es die eine Gleichheit, der keiner mit Geld oder Macht entgehen kann, was ich mit einer gewissen Genugtuung feststelle. Ich spreche dann auf einer anderen Ebene, die über individuelle Leiderfahrungen hinausgeht. Es kann eben tragisch und zugleich normal sein, wenn jemand stirbt. So kann es auch richtig sein, dass jeder Mensch gut ist, man aber nicht gut findet, dass die Putin die russische Armee in der Ukraine einmarschieren liess. Die Diskussion ist seit dem zweiten Weltkrieg heikel. Ich höre mich dazu derzeit gerade an, was Charlotte Wiedemann dazu zu sagen hat. Kann ich nur empfehlen. Ich finde sie erfrischend differenziert.

  • 22.10.22, 10:00 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 10:14.

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte. 

    Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.

    Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).

    Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.

    Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen. 

    Erfahrungen um der Erfahrung willen. Das macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.

    Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Nicht durch sinnloses Tun wieder schlechte Erfahrungen zu machen. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.

    Viel Spaß euch noch...

  • 22.10.22, 09:56 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 09:57.

     

    Corinne:

     

    Andreas:

     

    Corinne:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Helmut:

    Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde

    mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben

    weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in

    der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen  Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?

    Genau  Helmut, um "diesen Plan dahinter" geht es hier, wenn wir den Sinn DES Lebens finden wollen. Wir suchen den höheren Sinn, der die ganze Evolution (von der ersten Bakterie) schon immer unverändert in allen Lebewesen anwesend war - der isses. 

    Den suchst du Christoph. Die meisten hier suchen den nicht. Wer hier sucht den?

    Andreas, lies Dir den Text zu diesem Forum noch mal durch! da steht wirklich: Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

     

    Und da geht es nicht um persönliche Vorlieben - sonst stände da "Deines Lebens..". Und, das hat auch nix mit Suchen zutun! Es geht hier um eine allgemein gültige Antwort auf diese Frage. Und diese Antwort kannst Du nicht suchen! Du kannst nur alles untersuchen und hinterfragen, was einer allgemeingültigen Antwort entgegen steht - und dann auflösen, wenn es sich als Bockmist herausstellt.

    Und genau das mache ich, wenn ich immer wieder auf Eure Aussagen kommentierend Stellung beziehe. Ich frage Euch, ob das so sein kann, wie ihr schreibt (z.B. Helmut Sinn= erhalt der menschl. Rasse) Viele empfinden das als persönlichen Angriff. Ich mache das aber nicht, weil ich euch eure Modelle nicht gönne! Ich glaube viel mehr, dass man nur so einer allgemein gültigen, wahren Wirklichkeit näher kommt. Also, ich bitte Euch, das nicht persönlich zu nehmen!

     

    Mit Deiner Aussage: "Ich habe nie behauptet, dass es DEN Sinn gibt.." stellst Du Dich hier schon ins Abseits - bekundest, dass Du keine Antwort siehst und eigentlich auch gar keine finden wirst. Wer nur Argumente gegen eine vernünftige Antwort sammelt, wird auch keine finden. Du bist möglicher weise falsch hier? Troll Marry aus Essen geht da aus meiner Sicht noch weiter: Sie hat scheinbar sehr genaue Vorstellungen davon, was auf dieser Welt erlebnistechnisch stattfinden darf und wer überhaupt ein Recht hat, das zu interpretieren - und sie kämpft (so empfinde ich es) mit "populistischen Mitteln" gegen alles, was ihren persönlichen Vorstellungen widerspricht.

     

    Also, ich glaube tief und fest, dass es eine allgemein gültige Antwort auf diese Frage gibt - und auch fest daran, dass wir sie hier finden können, wenn wir tolerant, mutig und einfach ehrlich mit uns selbst sind!😊

     

    Klärt mich mal jemand auf, weshalb Marry aus Essen als Troll gilt?

    Trolle? Hier schreiben eine ganze Menge Leute immer wieder unter neuen Pseudonymen (Profilen) oft, weil sie wegen extremer Äußerungen schon mal gesperrt wurden. Menschen, die nur extrem kurz bei GE-Spontacts angemeldet sind, und sofort nur hier in diese Diskussion einsteigen, ohne irgendwo mal an etwas leibhaftig unternommen zu haben, scheinen da sehr verdächtig. Es gibt hier Leute, die arbeiten mit mehreren Profilen (z.B. um ihren Vorstellungen eine gewisse Quantität zu verleihen) Man kann ja so viele Profile eröffnen, wie man möchte 🤷‍♂️ Es gibt aber auch echte - Andreas z.B.😊

     

    Aber eigentlich spielt das ja keine Rolle - für mich sowieso nicht! Es geht ja um die Aussagen - und dahinter stecken ja wirkliche Menschen - tatsächliche Ideen und Absichten. Sie machen das Leben bunt - und letztendlich zu dem, was ich zusammenfassend immer "Entertainment" nenne.

    Dann ist die Bemerkung doch unnötig. Es ist ein Vorwurf, der nicht überprüft werden kann, nehme ich an. Was die extremen Äusserungen anbelangt, scheint mir Spontacts ganz schön abgebrüht zu sein. Dass die Diskussionen nicht moderiert sind, kann dazu führen, dass man sich ohne Ende an den Karren fährt. Ich erlebe es jedenfalls so, dass ein Name in einer Diskussion zum roten Tuch werden kann. Dann wäre es doch sinnvoll, mit Worten weiterzufahren und nicht mit dem Hissen roter Tücher. Aber ist ne andere Baustelle.

    Ich werde jetzt mal aus meinem Muster ausbrechen. Mit Menschen, die schreckliches Leid anderer Menschen als zusätzliches Entertainment bezeichnen, möchte ich nicht diskutieren. Für mich ist das ein Zeugnis davon, dass dieser Mensch nicht geeignet ist, andere Menschen zu beraten, und damit sein Geld zu verdienen. Dass dieser Mensch das Leben nicht schätzt, keine Liebe in sich trägt. Corinne, ich weiß nicht, ob dur Christoph´s Beiträge hier alle gelesen hast. Mach das einfach mal.

    Euch für´s erste eine schöne Zeit. War schön, dass hier zwischenzeitlich auch mal andere Meinungen verstärkt aufgetreten sind.

    Ich habe nicht alle gelesen, aber einige. Es geht mir eben gerade nicht darum, wer recht hat. Das führt zu einer Koalitionsbildung, die einen Konflikt verstärkt. Daran will ich mich nicht beteiligen.

    Genau! Ich denke, die Antwort auf diese große Frage hat sicherlich nichts mehr mit "Rechthaben" zu tun. Sie liegt jenseits aller Sichtweisen, aller Wahrheiten und damit auch jenseits eines sich auf Wahrheiten stützenden Rechts.  

  • 22.10.22, 09:51

     

    Christoph:

     

    Merry:

     

    Christoph:

     

    Merry:

    Jeder und jede wird sagen können, was für ihn oder sie der Sinn des Lebens ist. Für mich ist es nicht zu lösen von der Person, die da spricht oder schreibt. Ich habe kürzlich eine Doku über Q-Anon gesehen: alle darin sehen sich in ihrem Tun und Denken begründet im Sinn des Lebens. 

     

    Für mich ist klar: wer einen Angriffskrieg führt, hat für mich die Qualifikation verloren, über Frieden und Sicherheit von Menschen zu sprechen. Wer in der AfD ist oder seine Stimme dort abgibt, kann so viel von Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie reden - und doch tatsächlich von Hass, Verachtung und Egezentrik bestimmt sein. Wenn Christian Lindner sich auf der Seite der Bürger, des Klimaschutzes, der Sorge um die Zukunft, der unideologischen Politik einordnet .... na, ihr wisst schon, was ich meine.

     

    Wenn also Chrstoph, Tolle oder wer auch immer behauptet, ein Verständnis vom Sinn des Lebens gewonnen zu haben, dann informiere ich mich über Lebensführung und Gesprächsführung von Tolle und Christoph u.a. selbst, Was ist er für ein Mensch, wie lebt, ernährt, bewegt, entscheidet er sich in seinen bisherigen Lebensjahren.  Ich schaue, wie die Personen mit anderen umgehen, wie sie argumentieren und diskutieren und wie sie ihr eigenes Leben gestalten, für welche Wege sie sich entschieden haben, und stelle für mich fest: diese Personen eignen sich nicht für mich als Vorbild fürs Leben, eher fürs Scheitern, für verfehltes Leben, für Leben mit fraglicher Sinngebung, und rufen eher Fragen, Kritik, Besorgnis hervor bei mir.

     

    Um also zu meinen, dass Christoph hier eine brauchbare Antwort zum Sinn des Lebens mit bieten könnte, hätte es auch für mich eine andere Sprache von ihm, einen anderen Umgang von ihm mit den Mitdiskutanten, andere Formen seiner Aktivitäten gebraucht. So aber ist es für mich, als würde ich Christian Linder abnehmen, das er klimanetral lebt (so sagte er mal im Wahlkampf - Begründung von ihm: er zahle für seinen CO2 Verbrauch ja Ausgleich).

     

    Also: jede Person kann und darf und wird eine Meinung über den Sinn des Lebens haben. Aber jede Person hat auch eine Meinung dazu, inwiefern das Leben von dieser Person auch Sinn ausstrahlt. Wenn mir jemand also sagen will, dass der Sinn des Lebens "Erfahrung machen" bedeutet, und ich die Erfahrung mache, dass das Leben desjenigen fragwürdig und kritikwürdig geführt wird, dann fehlt mir bei ihm die Kompetenz, überhaupt etwas Einsichtiges zur Sinnfrage äußern zu können.

     

    Aber es gibt die Menschen, die durch ihre Persönlichkeit, ihre Lebensweise, ihren Umgang mit Mensch und Umwelt durchaus zeigen, dass sie offenbar etwas von Sinn erfahren und mit Leben füllen. Es ist dann mehr als hohle Worte, sondern unterlegt auch durch den Menschen dahinter. 

    Aber Christoph und die Frage vom Sinn des Lebens?

    Und Tönnies über die Frage von guter Tierhaltung?

    Und Lindner zur Frage von Klimaschutz?

    Und Jesus zur Frage des Älterwerdens?

    Und ich selbst zur Frage von knappen prägnanden Beiträgen?

    Nöööö! Keine Kompetenz in der Person!

    Aber klar darf auch Christoph was zum Sinn des Lebens sagen, oder zu Singleleben, zu Glück usw.

    Der Papst wird auch weiterhin ja was sagen zu Sexualität, zur Erziehung von kleinen Jungs, von Bescheidenheit und dem Wert der Frauen.

    Aber wenn ich etwas über die Funktion eines Autos wissen will, frage ich einen KFZ-Mechaniker und nicht den Geigenbauer. Wenn ich Erkenntnisse vom Sinn des Lebens mir versprechen will, dann suche ich dies nicht bei der sinnformativen Lebenskunst, sondern bei Menschen, die mit ihrem Leben für sich und für alle eine Sinnhaftigkeit bewahrheitet haben.

     

    Also wäre für mich auch mal interessant: welche Persönlichkeiten haben aus eurer Sicht denn ein Leben mit Sinn geführt? Damit sagen alle natürlich zugleich auch etwas aus, für welchen Sinn sie für sich sebst sich entschieden haben. Mache hier wählen offenbar Esoteriker, Gurus, Spirituelle, die Bühnenredner und Mengen-Betörer, also weniger die Praktier, die Lebensgestalter, die gesellschaftlich Engagierten, die weniger auf Bühnen und mehr in der Geschichte und Gesellschaft wirken.

     

    Ich habe ja schon z.B. beschrieben, welche Personen aus meiner Sicht ein Leben ohne Sinn führen. Positive Personen, deren Leben  mir voller Erfassung und Kongruenz mit Sinnhaftigkeit erscheinen, wären für mich persönlich beispielsweise Greta Thunberg, Neven Subotic, António Guterres. Wenn diese mal über "Sinn des Lebens" allgemein nachdenken, philosophieren und hier dann mit uns diskutieren würden, wäre es glaubhafter und ernst zu nehmender als das, was wir sonst hier so lesen dürfen.

    Ich halte es für gefährlich, manchen Menschen ein sinnvolleres Leben zuzuschreiben, und anderen, die vielleicht nicht die richtige Reputation mitbringen nicht. Aus meiner Sicht macht jedes Leben Sinn - und jedes trägt dazu bei, dass die Dinge sind, wie sie sind. Selbst ein Leben bis zum Hals in der Sch*, macht Sinn - bildet einen wunderbaren Kontrast zu den üblich-erstrebenswerten Erfahrungen. 

     

    Und zu versuchen, den guten Schuster immer seinen Schuhen zu erkennen - na, da wissen wir aus alten Sprichwörtern.... Die Wahrheit kannst Du nur in Dir finden - und dann gehört sie Dir - ist Dein eigen - auch, wenn sie noch so exotisch ist. 

     

    Ich würde meinen Arsch verwetten, dass Du an der kleinen Greta mit ihrem mickerigen Plakat müde lächelnd vorbei gelaufen wärst - wie wir alle wahrscheinlich. Fang an, dir selbst zu Vertrauen. Die Art wie Du über diese Welt denkst, wie Du fragst, entscheidet, was Du vorfindest - und all das macht erlebnistechnisch Sinn - aber noch nicht DEN Sinn aller Sinne.  

    Nochmals: die Sprache verrät den Menschen dahinter. Wer verächtlich "die kleine Greta" sagt oder einen Menschen, der bis zum Hals in der Scheiße steckt, für einen "wunderbaren Kontrast" hält und das Leben von Putin gleichrangig sinnvoll und wichtig für die Welt hält wie eine Schülerin, die sich Sorgen um das Wohl dieser Welt macht... so ein Mensch hat nichts Gutes zur Diskussion über den Sinn des Lebens beizutragen. Ich halte es für gefährlich, wenn manche Menschen dir sinnvolle Äußerungen zu Lebensfragen zuschreiben.

     

    Somit sagst du in keinem Beitrag hier etwas zur Frage nach dem Sinn des Lebens, sondern sagst immer nur etwas zur Frage, welch ein Mensch du bist. Und deine Beiträge machen erlebnistechnisch keinen Sinn - außer natürlich für dich selbst und dein Ego, weil du ohne deine Beiträge und ohne deine Herabsetzung anderer Menschen keinen Sinn für dich mehr erleben und erfahren würdest. Ohne deine Sicht auf die Sinnfrage wärst du leer. Die Greta war auch mit ihren Zweifeln, Sorgen, offenen Fragen immer schon größer als die großen Egos dieser Welt - und viel näher dran am Sinn und am Lebenskern.

     

    Und eine große Wahrheit kannst du, Christoph, nicht widerlegen: keiner hier ist so fern von der Erkenntnis, was DER Sinn des Lebens ist wie DU! Deine Sprache, deine Denkweise, deine Sicht auf dich selbst offenbart dies. Und ja, einen guten Schuster erkennt man an den Schuhen. Und ein Diktator achtet keine Menschenrechte. Ein Metzger ist kein guter Veganer. Ein Atomkraftwerk ist nicht sicherer als eine Blume. Ein Christoph mit Seminaren, Homepage und Beiträgen kann von seinen Erfahrungen als Redner für unsichere Suchende eine Kompetenz sein,  aber nicht als Quelle für die wichtigsten Fragen und Bedürfnisse von uns Menschen - nicht so, wie du dich über spontacts erlebnistetechnisch erlebt wirst.

    Der Sinn des Lebens? Auch manchmal den Unsinn definieren.

    Das Sprichwort lautet: "Der Schuster trägt selbst die schlechtesten Schuhe.." Und es gibt sehr wohl Metzger, die selbst kein Fleisch essen, so wie es auch muslimische Dönerbuden-Besitzer gibt, die Bier verkaufen. Und jedes Atomkraftwerk ist bei Gewitter sicherer, wie jede Blume - und jeder Diktator achtet die Menschenrechte (die eigenen, die er selbst definiert und den Menschen überstülpt) - so wie Du für Dich auch alles selbst definierst - Du genau weißt, was hier sein darf, und was nicht sein darf. Er verdreht die Tatsachen populistisch - interpretiert Sachen absichtlich falsch - so wie Du mir unterstellst, dass ich das mit Greta verächtlich gemeint habe, oder ständig behauptest, dass ich pro Putin wäre, oder der AfD nahe stehen würde. 

     

    Das ist die Sprache der Popolisten - und ja, Sprachen verraten eine ganze Menge über den den Menschen dahinter. Da geht es oft um die eigene Angst und die Illusion, mit Macht nachhaltig Kontrolle zu erlangen (natürlich immer für einen guten Zweck), statt ein gemeinsames Miteinander zu fördern - alle liebevoll mit einzubinden. Dafür müsste man hinhören und auch mal die eigenen Überzeugungen auf den Prüfstand stellen. 

    Huch, bitte kein liebevolles Miteinander. Mir reicht eine Auseinandersetzung, die auch die Art, wie man über etwas spricht, und nicht nur, dass man über etwas spricht, mit einbezieht. Was du weiter unten beschrieben hast, ist ein dem in der Wissenschaft verwendeten ähnliches Vorgehen. Thesen aufstellen und überprüfen. Dafür braucht's unterschiedliche Meinungen.

  • 22.10.22, 09:50 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 10:01.

     

    Corinne:

    @Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.

    Ich achte und schätze Andreas - gerade weil er eine Sicht auf die Welt vertritt, die mit meiner "2)" nicht konform geht.

     

    Es geht hier um zwei grundlegende Positionen:

     

    1) die Welt aus unserer heutigen, problematischen Position zu betrachten, in der es Gewalt, schmerzhaftes Leid und Ungerechtigkeiten gibt (Probleme, gegen die wir alle kämpfen müssen - und das auch tun)

     

    2) die Welt als Prozess aus sehr großer Distanz über den gesamten Werdegang zu betrachten - und darin den Wert des "vergänglichen Erfahrungen Machen" an sich zu erkennen - alles als Erfahrungs-sprudelndes-Kunstwerk zu betrachten. Ein Prozess, der über jede Kritik erhaben ist - der weder gut, noch böse ist - in dem einfach nur das statt findet ist, was da statt findet. 

     

    Hier in dieser Diskussion passiert es häufig, dass diese beiden Sichtweisen ständig vermischt werden. Beide Sichtweisen habe ihre Wahrheiten - die zunächst einmal nicht in Übereinstimmung zu bringen sind. Marry und auch Andreas benutzen ständig meine Antworten aus der 2ten ganzheitlichen Sicht, um sie in (Position 1) - für die heutigen Welt als gefährlich dahin zu stellen. 

     

    Beide Sichtweisen scheinen auf den ersten Blick unvereinbar 

     

    1) Ja, ich finde es schrecklich, was Putin macht, das Leid, was nun über diese Welt kommt, beängstigend, das mit dem Klima und unserer Wirtschaft - dem drohenden, kalten Winter!!!! Demut, Mitgefühl! 

     

    2) Diese Dinge passieren, und auch das Leid war schon immer Bestandteil. Wie fühlt es sich an - alles auf einmal zu empfinden - all das Glück und all das Leid über alle Zeiten gleichzeitig.

     

    Und wenn diese Welt aus irgend einem Grund synthetisch ist, weil es einen auslösenden Grund für den Urknall gab (Schöpfer, Urgrund, Matrix, wir selbst,..) macht diese Unverträglichkeit dieser beiden konträren Positionen Sinn. Jeder der erkennt, dass der eigentliche Wert aller Dinge in der Erfahrung der Dinge liegt, der kann mit diesen Wiedersprüchen leben. 

  • 22.10.22, 09:46

     

    Andreas:

     

    Corinne:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Helmut:

    Die Art zu erhalten ist das Bestreben jedweder Spezies gewesen die jemals diese Erde

    mit Ihrer Anwesenheit erfreut hat,nur der Mensch hat sich entfernt von diesem Bestreben

    weil Er sich halt entwickelt hat,und sich dadurch vom Weg der Erhaltung abgewandt hat,zumindest in

    der westlichen Hemisphäre! Aber vielleicht steckt ja ein Plan dahinter? Vielleicht man denke an die alten Ägypter oder ähnlichen  Völkern die auf dieser Welt einmal den Ton angegeben haben,vielleicht sind Wir gerade dabei Unterzugehen,um anderen Hochblüten den Weg freizumachen?

    Genau  Helmut, um "diesen Plan dahinter" geht es hier, wenn wir den Sinn DES Lebens finden wollen. Wir suchen den höheren Sinn, der die ganze Evolution (von der ersten Bakterie) schon immer unverändert in allen Lebewesen anwesend war - der isses. 

    Den suchst du Christoph. Die meisten hier suchen den nicht. Wer hier sucht den?

    Andreas, lies Dir den Text zu diesem Forum noch mal durch! da steht wirklich: Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

     

    Und da geht es nicht um persönliche Vorlieben - sonst stände da "Deines Lebens..". Und, das hat auch nix mit Suchen zutun! Es geht hier um eine allgemein gültige Antwort auf diese Frage. Und diese Antwort kannst Du nicht suchen! Du kannst nur alles untersuchen und hinterfragen, was einer allgemeingültigen Antwort entgegen steht - und dann auflösen, wenn es sich als Bockmist herausstellt.

    Und genau das mache ich, wenn ich immer wieder auf Eure Aussagen kommentierend Stellung beziehe. Ich frage Euch, ob das so sein kann, wie ihr schreibt (z.B. Helmut Sinn= erhalt der menschl. Rasse) Viele empfinden das als persönlichen Angriff. Ich mache das aber nicht, weil ich euch eure Modelle nicht gönne! Ich glaube viel mehr, dass man nur so einer allgemein gültigen, wahren Wirklichkeit näher kommt. Also, ich bitte Euch, das nicht persönlich zu nehmen!

     

    Mit Deiner Aussage: "Ich habe nie behauptet, dass es DEN Sinn gibt.." stellst Du Dich hier schon ins Abseits - bekundest, dass Du keine Antwort siehst und eigentlich auch gar keine finden wirst. Wer nur Argumente gegen eine vernünftige Antwort sammelt, wird auch keine finden. Du bist möglicher weise falsch hier? Troll Marry aus Essen geht da aus meiner Sicht noch weiter: Sie hat scheinbar sehr genaue Vorstellungen davon, was auf dieser Welt erlebnistechnisch stattfinden darf und wer überhaupt ein Recht hat, das zu interpretieren - und sie kämpft (so empfinde ich es) mit "populistischen Mitteln" gegen alles, was ihren persönlichen Vorstellungen widerspricht.

     

    Also, ich glaube tief und fest, dass es eine allgemein gültige Antwort auf diese Frage gibt - und auch fest daran, dass wir sie hier finden können, wenn wir tolerant, mutig und einfach ehrlich mit uns selbst sind!😊

     

    Klärt mich mal jemand auf, weshalb Marry aus Essen als Troll gilt?

    Trolle? Hier schreiben eine ganze Menge Leute immer wieder unter neuen Pseudonymen (Profilen) oft, weil sie wegen extremer Äußerungen schon mal gesperrt wurden. Menschen, die nur extrem kurz bei GE-Spontacts angemeldet sind, und sofort nur hier in diese Diskussion einsteigen, ohne irgendwo mal an etwas leibhaftig unternommen zu haben, scheinen da sehr verdächtig. Es gibt hier Leute, die arbeiten mit mehreren Profilen (z.B. um ihren Vorstellungen eine gewisse Quantität zu verleihen) Man kann ja so viele Profile eröffnen, wie man möchte 🤷‍♂️ Es gibt aber auch echte - Andreas z.B.😊

     

    Aber eigentlich spielt das ja keine Rolle - für mich sowieso nicht! Es geht ja um die Aussagen - und dahinter stecken ja wirkliche Menschen - tatsächliche Ideen und Absichten. Sie machen das Leben bunt - und letztendlich zu dem, was ich zusammenfassend immer "Entertainment" nenne.

    Dann ist die Bemerkung doch unnötig. Es ist ein Vorwurf, der nicht überprüft werden kann, nehme ich an. Was die extremen Äusserungen anbelangt, scheint mir Spontacts ganz schön abgebrüht zu sein. Dass die Diskussionen nicht moderiert sind, kann dazu führen, dass man sich ohne Ende an den Karren fährt. Ich erlebe es jedenfalls so, dass ein Name in einer Diskussion zum roten Tuch werden kann. Dann wäre es doch sinnvoll, mit Worten weiterzufahren und nicht mit dem Hissen roter Tücher. Aber ist ne andere Baustelle.

    Ich werde jetzt mal aus meinem Muster ausbrechen. Mit Menschen, die schreckliches Leid anderer Menschen als zusätzliches Entertainment bezeichnen, möchte ich nicht diskutieren. Für mich ist das ein Zeugnis davon, dass dieser Mensch nicht geeignet ist, andere Menschen zu beraten, und damit sein Geld zu verdienen. Dass dieser Mensch das Leben nicht schätzt, keine Liebe in sich trägt. Corinne, ich weiß nicht, ob dur Christoph´s Beiträge hier alle gelesen hast. Mach das einfach mal.

    Euch für´s erste eine schöne Zeit. War schön, dass hier zwischenzeitlich auch mal andere Meinungen verstärkt aufgetreten sind.

    Ich habe nicht alle gelesen, aber einige. Es geht mir eben gerade nicht darum, wer recht hat. Das führt zu einer Koalitionsbildung, die einen Konflikt verstärkt. Daran will ich mich nicht beteiligen.

  • 22.10.22, 09:23 - Zuletzt bearbeitet 22.10.22, 09:30.

     

    Christoph:

     

    Merry:

     

    Christoph:

     

    Merry:

    Jeder und jede wird sagen können, was für ihn oder sie der Sinn des Lebens ist. Für mich ist es nicht zu lösen von der Person, die da spricht oder schreibt. Ich habe kürzlich eine Doku über Q-Anon gesehen: alle darin sehen sich in ihrem Tun und Denken begründet im Sinn des Lebens. 

     

    Für mich ist klar: wer einen Angriffskrieg führt, hat für mich die Qualifikation verloren, über Frieden und Sicherheit von Menschen zu sprechen. Wer in der AfD ist oder seine Stimme dort abgibt, kann so viel von Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie reden - und doch tatsächlich von Hass, Verachtung und Egezentrik bestimmt sein. Wenn Christian Lindner sich auf der Seite der Bürger, des Klimaschutzes, der Sorge um die Zukunft, der unideologischen Politik einordnet .... na, ihr wisst schon, was ich meine.

     

    Wenn also Chrstoph, Tolle oder wer auch immer behauptet, ein Verständnis vom Sinn des Lebens gewonnen zu haben, dann informiere ich mich über Lebensführung und Gesprächsführung von Tolle und Christoph u.a. selbst, Was ist er für ein Mensch, wie lebt, ernährt, bewegt, entscheidet er sich in seinen bisherigen Lebensjahren.  Ich schaue, wie die Personen mit anderen umgehen, wie sie argumentieren und diskutieren und wie sie ihr eigenes Leben gestalten, für welche Wege sie sich entschieden haben, und stelle für mich fest: diese Personen eignen sich nicht für mich als Vorbild fürs Leben, eher fürs Scheitern, für verfehltes Leben, für Leben mit fraglicher Sinngebung, und rufen eher Fragen, Kritik, Besorgnis hervor bei mir.

     

    Um also zu meinen, dass Christoph hier eine brauchbare Antwort zum Sinn des Lebens mit bieten könnte, hätte es auch für mich eine andere Sprache von ihm, einen anderen Umgang von ihm mit den Mitdiskutanten, andere Formen seiner Aktivitäten gebraucht. So aber ist es für mich, als würde ich Christian Linder abnehmen, das er klimanetral lebt (so sagte er mal im Wahlkampf - Begründung von ihm: er zahle für seinen CO2 Verbrauch ja Ausgleich).

     

    Also: jede Person kann und darf und wird eine Meinung über den Sinn des Lebens haben. Aber jede Person hat auch eine Meinung dazu, inwiefern das Leben von dieser Person auch Sinn ausstrahlt. Wenn mir jemand also sagen will, dass der Sinn des Lebens "Erfahrung machen" bedeutet, und ich die Erfahrung mache, dass das Leben desjenigen fragwürdig und kritikwürdig geführt wird, dann fehlt mir bei ihm die Kompetenz, überhaupt etwas Einsichtiges zur Sinnfrage äußern zu können.

     

    Aber es gibt die Menschen, die durch ihre Persönlichkeit, ihre Lebensweise, ihren Umgang mit Mensch und Umwelt durchaus zeigen, dass sie offenbar etwas von Sinn erfahren und mit Leben füllen. Es ist dann mehr als hohle Worte, sondern unterlegt auch durch den Menschen dahinter. 

    Aber Christoph und die Frage vom Sinn des Lebens?

    Und Tönnies über die Frage von guter Tierhaltung?

    Und Lindner zur Frage von Klimaschutz?

    Und Jesus zur Frage des Älterwerdens?

    Und ich selbst zur Frage von knappen prägnanden Beiträgen?

    Nöööö! Keine Kompetenz in der Person!

    Aber klar darf auch Christoph was zum Sinn des Lebens sagen, oder zu Singleleben, zu Glück usw.

    Der Papst wird auch weiterhin ja was sagen zu Sexualität, zur Erziehung von kleinen Jungs, von Bescheidenheit und dem Wert der Frauen.

    Aber wenn ich etwas über die Funktion eines Autos wissen will, frage ich einen KFZ-Mechaniker und nicht den Geigenbauer. Wenn ich Erkenntnisse vom Sinn des Lebens mir versprechen will, dann suche ich dies nicht bei der sinnformativen Lebenskunst, sondern bei Menschen, die mit ihrem Leben für sich und für alle eine Sinnhaftigkeit bewahrheitet haben.

     

    Also wäre für mich auch mal interessant: welche Persönlichkeiten haben aus eurer Sicht denn ein Leben mit Sinn geführt? Damit sagen alle natürlich zugleich auch etwas aus, für welchen Sinn sie für sich sebst sich entschieden haben. Mache hier wählen offenbar Esoteriker, Gurus, Spirituelle, die Bühnenredner und Mengen-Betörer, also weniger die Praktier, die Lebensgestalter, die gesellschaftlich Engagierten, die weniger auf Bühnen und mehr in der Geschichte und Gesellschaft wirken.

     

    Ich habe ja schon z.B. beschrieben, welche Personen aus meiner Sicht ein Leben ohne Sinn führen. Positive Personen, deren Leben  mir voller Erfassung und Kongruenz mit Sinnhaftigkeit erscheinen, wären für mich persönlich beispielsweise Greta Thunberg, Neven Subotic, António Guterres. Wenn diese mal über "Sinn des Lebens" allgemein nachdenken, philosophieren und hier dann mit uns diskutieren würden, wäre es glaubhafter und ernst zu nehmender als das, was wir sonst hier so lesen dürfen.

    Ich halte es für gefährlich, manchen Menschen ein sinnvolleres Leben zuzuschreiben, und anderen, die vielleicht nicht die richtige Reputation mitbringen nicht. Aus meiner Sicht macht jedes Leben Sinn - und jedes trägt dazu bei, dass die Dinge sind, wie sie sind. Selbst ein Leben bis zum Hals in der Sch*, macht Sinn - bildet einen wunderbaren Kontrast zu den üblich-erstrebenswerten Erfahrungen. 

     

    Und zu versuchen, den guten Schuster immer seinen Schuhen zu erkennen - na, da wissen wir aus alten Sprichwörtern.... Die Wahrheit kannst Du nur in Dir finden - und dann gehört sie Dir - ist Dein eigen - auch, wenn sie noch so exotisch ist. 

     

    Ich würde meinen Arsch verwetten, dass Du an der kleinen Greta mit ihrem mickerigen Plakat müde lächelnd vorbei gelaufen wärst - wie wir alle wahrscheinlich. Fang an, dir selbst zu Vertrauen. Die Art wie Du über diese Welt denkst, wie Du fragst, entscheidet, was Du vorfindest - und all das macht erlebnistechnisch Sinn - aber noch nicht DEN Sinn aller Sinne.  

    Nochmals: die Sprache verrät den Menschen dahinter. Wer verächtlich "die kleine Greta" sagt oder einen Menschen, der bis zum Hals in der Scheiße steckt, für einen "wunderbaren Kontrast" hält und das Leben von Putin gleichrangig sinnvoll und wichtig für die Welt hält wie eine Schülerin, die sich Sorgen um das Wohl dieser Welt macht... so ein Mensch hat nichts Gutes zur Diskussion über den Sinn des Lebens beizutragen. Ich halte es für gefährlich, wenn manche Menschen dir sinnvolle Äußerungen zu Lebensfragen zuschreiben.

     

    Somit sagst du in keinem Beitrag hier etwas zur Frage nach dem Sinn des Lebens, sondern sagst immer nur etwas zur Frage, welch ein Mensch du bist. Und deine Beiträge machen erlebnistechnisch keinen Sinn - außer natürlich für dich selbst und dein Ego, weil du ohne deine Beiträge und ohne deine Herabsetzung anderer Menschen keinen Sinn für dich mehr erleben und erfahren würdest. Ohne deine Sicht auf die Sinnfrage wärst du leer. Die Greta war auch mit ihren Zweifeln, Sorgen, offenen Fragen immer schon größer als die großen Egos dieser Welt - und viel näher dran am Sinn und am Lebenskern.

     

    Und eine große Wahrheit kannst du, Christoph, nicht widerlegen: keiner hier ist so fern von der Erkenntnis, was DER Sinn des Lebens ist wie DU! Deine Sprache, deine Denkweise, deine Sicht auf dich selbst offenbart dies. Und ja, einen guten Schuster erkennt man an den Schuhen. Und ein Diktator achtet keine Menschenrechte. Ein Metzger ist kein guter Veganer. Ein Atomkraftwerk ist nicht sicherer als eine Blume. Ein Christoph mit Seminaren, Homepage und Beiträgen kann von seinen Erfahrungen als Redner für unsichere Suchende eine Kompetenz sein,  aber nicht als Quelle für die wichtigsten Fragen und Bedürfnisse von uns Menschen - nicht so, wie du dich über spontacts erlebnistetechnisch erlebt wirst.

    Der Sinn des Lebens? Auch manchmal den Unsinn definieren.

    Das Sprichwort lautet: "Der Schuster trägt selbst die schlechtesten Schuhe.." Und es gibt sehr wohl Metzger, die selbst kein Fleisch essen, so wie es auch muslimische Dönerbuden-Besitzer gibt, die Bier verkaufen. Und jedes Atomkraftwerk ist bei Gewitter sicherer, wie jede Blume - und jeder Diktator achtet die Menschenrechte (die eigenen, die er selbst definiert und den Menschen überstülpt) - so wie Du für Dich auch alles selbst definierst - Du genau weißt, was hier sein darf, und was nicht sein darf. Er verdreht die Tatsachen populistisch - interpretiert Sachen absichtlich falsch - so wie Du mir unterstellst, dass ich das mit Greta verächtlich gemeint habe, oder ständig behauptest, dass ich pro Putin wäre, oder der AfD nahe stehen würde. 

     

    Das ist die Sprache der Popolisten - und ja, Sprachen verraten eine ganze Menge über den den Menschen dahinter. Da geht es oft um die eigene Angst und die Illusion, mit Macht nachhaltig Kontrolle zu erlangen (natürlich immer für einen guten Zweck), statt ein gemeinsames Miteinander zu fördern - alle liebevoll mit einzubinden. Dafür müsste man hinhören und auch mal die eigenen Überzeugungen auf den Prüfstand stellen. 

    Hört hört... "Man" sind alle ausser Christoph. Der ist "PopOlist".

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