Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
Beiträge
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Ruth H.:
Hier ist nur der ein Troll der meint alles zu wissen. Alle anderen sind es nicht. Meine Meinung ist dass wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen koennnen ausser auf die Erkenntnis dass jeder SEINEN Sinn im Leben fuer SICH SELBER finden muss und auch selber finden kann. Jeder nach dem eigenen Gusto und was er fuer richtig findet. Seiner Eigenen Eingebung folgend.
Warum soll ich denn einen Sinn in meinem Leben finden?
Gefunden habe ich den bisher noch nie und danach gesucht habe ich bisher auch nicht. Das hat mich wahrscheinlich vor sehr viel unnötigem Stress bewahrt und das kann so bleiben. Ob das der Sinn von meinem Leben ist......kann sein, oder auch nicht. Muss es mich interessieren......denke nicht.
Heute freue ich mich einfach über die Ruhe der Natur und vorallem auch über die absagen der beiden Ski-Weltcup Rennen von Sölden und Zermatt.
Da hat sich die Natur etwas Sinn in ihrer existenz zurückgeholt......hoffe ich jedenfalls
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Merry:
Christoph:
@ Andreas: Auch über die Berechtigung der Leiderfahrung in dieser Welt nachzudenken, halte ich für extrem klug und überaus intelligent - alles gehört auf den "Prüfstand" !!!! Und wenn wir irgend etwas unberücksichtigt auslassen, werden wir der Wahrheit und dem Sinn DES Lebens möglicherweise nie näher kommen! Und genau das meine ich mit präferierten Standpunkten. Ausschließlich nur die bisherigen Ansichten dieser Welt zu diskutieren bringt nix - lässt uns nur da stehen bleiben, wo wir schon immer standen. Wir müssen über unseren Tellerrand schauen!
Ja, die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, scheint auf den ersten Blick auch eine legitime. Ich denke jedoch, dass sie beantwortbar ist. Dafür müssen wir uns von unseren lebens-Inhalten und Standpunkten lösen - keine, dieser vielen Sinn-Möglichkeiten als vorrangig annehmen. Die Antwort ist sicherlich ungewöhnlich - ja! Aber ohne sie zu kennen, bleibt auch der eigene Sinn nur individuell subjektiv!
Ich respektiere aber auch jeden, der diese Frage nicht beantwortet wissen will! - oder die, die glauben, dass sie nicht beantwortbar ist - oder auch all die, die versuchen, diejenigen Menschen, die hier eine Antwort finden möchten und dafür die ausgelatschten Wege verlassen, als unklug oder DUMM dahin stellen.
Warum habe ich nur das Gefühl, dass du mich als unklug und DUMM dahin stellst?
Meine Position ist ja - nochmals präzise - nicht, das die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht beantwortbar ist. Sondern dass die Tatsache, dass jemand sich die Frage stellt, schon mal etwas über den Fragesteller beantwortet. Und daher kann ich persönlich etwa genauso wenig mit deinen Antwortversuchen anfangen wie mit den Antwortversuchen von beispielsweise Andreas.
Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...
Ich jedenfalls finde diejenigen Menschen immer sehr inspirierend, bereichernd, weiterführend, die zur Kategorie "Nicht finden" zuzurechnen sind. Ich mag Nicht-Wissende, "Ich weiß, dass ich nichts weiß", Weiterfragende und nicht Schon-bei-meiner-Antwort-Bleibenden einfach viel lieber. Von denen lerne ich noch wirklich was. Ich suche auch nicht Gleichmeinende, und denke, dass z.B. Corinne nicht meine Sichtweise und Meinung teilt.
Es wäre eben für eine Diskussion hier irgendwie schöner, wenn ich hier meine Ansicht aussprechen könnte, ohne meine Ansicht von dir, Christoph, hören zu müssen: "Troll Merry, du bedenkst nicht das Ganze, du musst den Blick weiten, aufs ganze Entertainment, schau mal so wie ich selbst aufs Leben!". Es wäre wohl angenehm möglich mit jemanden zu diskutieren, der deine Position vertritt, wenn dieser aber sprachlich und menschlich und feinfühliger und gern auch selbstkritisher diskutiert - so zumindest meine Ahnung, woran es hier wohl liegt, dass du, in welcher Diskussion auch immer, anstößig wirkst auf Menschen und Trolle.
Was ist der Sinn des Lebens? Was wenn du ihn nicht gefunden hast und nur vehement glaubst, da etwas zu wissen? Aber wie soll man diskutieren mit "Wissenden"? Ich habe es sowohl bei AfD als auch bei MLPD Parteiständen versucht wie bei den Corona-Leugnern hier in Essen auf der Kettwiger mit ihren lauten penetranten Lausprechern und ihren Verschwörungs-Info-Girlanden. Ich kann mir nicht helfen, Christoph, denn ich muss an diesen einen Mann am Willy-Brandt-Platz denken, wenn ich dich lese. Und klar: der Mann hinter seiner Zettelleine steht auch nicht allein da und hat einigen Zuspruch. Darauf verweist du ja auch, auf die Leute, die zu dir nach Hattingen kommen, um dich zu hören. Leute wollen finden und sind dankbar, wenn man ihnen eine leichte Antwort für ALLES und für DAS Leben und für DEN Sinn des Lebens und für DIE Fragen ALLER Fragen anbieten kann.
Lieber Christoph. Warum nur immer alles auf den Prüfstand stellen? Mag ja meistens oft stimmen aber immer? Erschwert es einem nicht oft vieles mehr? Ist es Sinnvoll immer alles zu hinterfragen,auseinander zu nehmen? Man kann auch vieles zerreden. Darf man nicht auch einmal der Leichtigkeit des Seins frönen und mal abschalten und sich erholen? Ich tue das in dem ich mich einfach mal alleine in ein Kaffee setze,die vorbeigehenden Menschen sehe , mir Geschichten um diese ausdenke wer sie wohl sein mögen, und meine Gedanken einfach mal schweifen lasse. Hat das nicht auch Sinn im leben?
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Hier ist nur der ein Troll der meint alles zu wissen. Alle anderen sind es nicht. Meine Meinung ist dass wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen koennnen ausser auf die Erkenntnis dass jeder SEINEN Sinn im Leben fuer SICH SELBER finden muss und auch selber finden kann. Jeder nach dem eigenen Gusto und was er fuer richtig findet. Seiner eigenen Eingebung folgend.
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Selbst wenn es mir nicht gut geht, versuche ich entspannt an einem stillen Platz zu sein, meinen Atem wahrzunehmen. Da kommen manchmal Antworten und dieses Da-sein hilft mir, Sinn zu finden.
Das war ein weiter Weg dorthin, über Therapie und Meditation usw.
Ich bin nicht immer "happy"aber wenn ich dieses zu-mir-Finden versuche, gibt es mir tiefen Sinn.
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Christoph:
@ Andreas: Auch über die Berechtigung der Leiderfahrung in dieser Welt nachzudenken, halte ich für extrem klug und überaus intelligent - alles gehört auf den "Prüfstand" !!!! Und wenn wir irgend etwas unberücksichtigt auslassen, werden wir der Wahrheit und dem Sinn DES Lebens möglicherweise nie näher kommen! Und genau das meine ich mit präferierten Standpunkten. Ausschließlich nur die bisherigen Ansichten dieser Welt zu diskutieren bringt nix - lässt uns nur da stehen bleiben, wo wir schon immer standen. Wir müssen über unseren Tellerrand schauen!
Ja, die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, scheint auf den ersten Blick auch eine legitime. Ich denke jedoch, dass sie beantwortbar ist. Dafür müssen wir uns von unseren lebens-Inhalten und Standpunkten lösen - keine, dieser vielen Sinn-Möglichkeiten als vorrangig annehmen. Die Antwort ist sicherlich ungewöhnlich - ja! Aber ohne sie zu kennen, bleibt auch der eigene Sinn nur individuell subjektiv!
Ich respektiere aber auch jeden, der diese Frage nicht beantwortet wissen will! - oder die, die glauben, dass sie nicht beantwortbar ist - oder auch all die, die versuchen, diejenigen Menschen, die hier eine Antwort finden möchten und dafür die ausgelatschten Wege verlassen, als unklug oder DUMM dahin stellen.
Das ist nun wohl die Diskussion, ob man nur ein Individuum ist. Ob das legitim ist. Ob das den Anderen schade. Und ob es das eigene Menschsein schmälere. Man nennt es manchmal Egoismus und versucht, ihn abzulegen. Oder man nennt es subjektive Sinnhaftigkeit und findet, es bräuchte eine kollektive. Mir hilft dann die Physik, gemäss der ich ein Haufen Atome mit sonderbaren Eigenschaften bin und zudem für das Erfassen von Selbstverständlichkeiten wie Zeit und Raum schwer unterdotiert bin. Ich bin eben viele und vieles und habe vom meisten keine Ahnung. Dass Ameisen keine Computer entwickeln, heisst für mich, dass ich ebenfalls einen beschränkten Horizont habe, der zu mir passt. Sinn spielt sich ausserhalb meines Horizonts ab und kümmert mich deshalb nicht die Bohne. Die Ameise, die sich für Informatik zu interessieren beginnt, hat schon verloren.
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@ Andreas: Auch über die Berechtigung der Leiderfahrung in dieser Welt nachzudenken, halte ich für extrem klug und überaus intelligent - alles gehört auf den "Prüfstand" !!!! Und wenn wir irgend etwas unberücksichtigt auslassen, werden wir der Wahrheit und dem Sinn DES Lebens möglicherweise nie näher kommen! Und genau das meine ich mit präferierten Standpunkten. Ausschließlich nur die bisherigen Ansichten dieser Welt zu diskutieren bringt nix - lässt uns nur da stehen bleiben, wo wir schon immer standen. Wir müssen über unseren Tellerrand schauen!
Ja, die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, scheint auf den ersten Blick auch eine legitime. Ich denke jedoch, dass sie beantwortbar ist. Dafür müssen wir uns von unseren lebens-Inhalten und Standpunkten lösen - keine, dieser vielen Sinn-Möglichkeiten als vorrangig annehmen. Die Antwort ist sicherlich ungewöhnlich - ja! Aber ohne sie zu kennen, bleibt auch der eigene Sinn nur individuell subjektiv!
Ich respektiere aber auch jeden, der diese Frage nicht beantwortet wissen will! - oder die, die glauben, dass sie nicht beantwortbar ist - oder auch all die, die versuchen, diejenigen Menschen, die hier eine Antwort finden möchten und dafür die ausgelatschten Wege verlassen, als unklug oder DUMM dahin stellen.
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@Merry: Ich kann dir offenbar keine Privatnachrichten schicken. Ich denke, du müsstest mir erst eine schicken, sodass ich darauf antworten kann. So versteh ich jedenfalls das, was mir Spontacts zu deinem Profil anzeigt. Ich hab's versucht, bin aber gescheitert. Ich weiss leider nicht, ob der Witz auch schriftlich funktioniert. Mündlich tut er's.
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Andreas:
Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Corinne:
@Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was [...] nicht gut finde - und umgekehrt.
Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte.
Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.
Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).
Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.
Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen.
Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.
Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.
Viel Spaß euch noch...
Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert?
>>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷♂️
Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben.
Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.
Also nochmal: Ich denke, erst wenn hier alle Teilnehmer eine gemeinsame Antwort gefunden haben und alle miteinander sagen können: "ja das ist wirklich die ultimative Antwort für uns alle, auf die Frage nach dem Sinn DES Lebens, können hier alle zufrieden abschalten.
Bis dahin müssen wir wohl mit den vielen "Einzel-Sinnen und auch mit den "dumme Vorschlägen" leben - und auch mit den vielen, dieser immer wieder neuen Ansätzen vermeintlich gleichen Inhalts. Vielleicht ist dass so wie bei den Meditierenden - die manchmal Ewigkeiten über einen Koan brüten https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan - bis sie ihn geknackt haben - bis wir hier den Sinn DES Lebens geknackt haben.
Und ich denke, dass ich mich nicht als Troll bezeichnen lassen muss. Und dass man hier schlimmstes Leid anderer nicht als Entertainment bezeichnen sollte. Das ist DUMM. Das hat mit den Inhalten der Diskussion nichts zu tun. Und wann man da an Verständnis appelliert. Und es dennoch immer wieder passiert, dann ist das DUMM!
Das Leid der Menschen ist schrecklich! Ich wünsche jedem Menschen, ein leidfreies und glückliches Leben! Und ich habe Dich nie als Troll bezeichnet - ich glaube, der Andreas aus Essen ist echt!🤗
Ich empfinde solche Aussagen (auch dieses DUMM) als populistisch - gibt meine Meinung nicht wieder.
Wer gegen "Pro Köln" ist, ist gegen Köln. Wer nicht für Q-Anon ist, toleriert Kindermissbrauch. Wer die Welt philosophisch aus großer Distanz beobachtet, ist pro Putin und für die Gewalt. Alles gedankliche Kurzschlüsse! Nichts, was uns der eigentlichen Frage ein Centimeter näher bringt.
So lange Du in anderen Menschen das Dumme und Böse siehst, findest Du nur subjektive Antworten für Dich - niemals die Antwort auf die große Frage!
Lieben Dank Christoph. Und ich freue mich auf diesen Weg der Erfahrungen, der erst enden wird, wenn ich meine Todserfahrung mache (und vielleicht auch dann nicht, ich weiß es nicht). Das schöne ist, dass ich zu einem gewissen Maß steuere, welche Erfahrungen ich mache, weil ich eben aus Erfahrungen lerne, dabei die Maxime habe, bestimmte Dinge möglichst nicht zu tun, mir verzeihe, wenn es dann doch passiert, aber eben auf keinen Fall krampfhaft danach strebe. Denn das ist kein achtsamer und liebevoller Umgang mit mir. So, bei all der hitzigen Diskussion, Entschuldigung für persönliche Angriffe. Wenn das Nichtlernen bei einem Menschen, der sehr intelligent ist, nicht dumm ist, dann ersetze es durch einen passenderen Begriff. Ich finde es passt. Ich vermute du weißt es sogar, hast aber dennoch einen riesigen Spaß daran.
Und wenn du meinst, dass ich Bernd bin oder Merry, und diese dann als Troll bezeichnest, dann bezeichnest du auch mich als Troll. Also wenig überlegt, diese Aussage.
Schlimmstes Leid als just another Entertainment bezeichnen -> unklug, wenig Überlegung zeigend.
Dumm, Adjektiv
nicht klug; von schwacher, nicht zureichender Intelligenz
in seinem Verhalten, Tun wenig Überlegung zeigend; unklug
töricht, albern
in ärgerlicher Weise unangenehm; fatal
Und an die eine gemeinsame Antwort hier zu glauben. Das ist fatal. Warum nicht eine Ursprungsfrage im Konsens anders weiter diskutieren? Wie schrecklich. Fast alle tun das hier. Ein stiller Konsens. Die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, ist eine legitime. Nur für dich nicht. Festhalten an der Frage ist auch d.., äh unklug.
Ich glaube, da hast du ihn falsch verstanden. Dass man erst abschalten kann, wenn hier alle in Sachen Sinn des Lebens übereinstimmen, lese ich nicht als Aufforderung, die Meinungen gleichzuschalten. Sondern als Beschreibung einer Diskussion. Die endet bei Gleichschaltung, und vorher sind die Meinungen eben unterschiedlich.
Ich oute mich jetzt mal selbst: Ich reagiere auch sehr empfindlich auf einer Person, die meiner Meinung nach ohne Sinn und Verstand vor sich her brabbelt, weder sachlich fundiert noch präzise. Interessant ist für mich, dass mich das weniger provozieren würde, wär's ein Mann. Warum das so ist, gibt mir zu denken, aber es fruchtet bisher noch nicht. *grins*
Früher hatte ich mal den guten Einfall, mir ab und zu einen Lieblingsfeind auszuwählen. Das tut dem ja nicht weh. Mir aber bringt es den Vorteil, dass ich dessen Verhalten bis ins kleinste Detail untersuchen kann und mich ihm letztlich so auch angleiche. Das Feind-Gefühl ist eins der missverstandenen, die hilfreich sein können und nicht zerstörerisch sein müssen. Weisst du, was ich meine? Vom Arbeitskollegen, der dich aufregt, hast du ein sehr detailliertes Bild und könntest Bücher damit füllen, warum er nervt. Ist doch prima, wenn man sich mit jemandem so genau beschäftigt. (Ich glaube nicht an Gedankenübertragung oder Energievampire, deshalb sind für mich jedwelche Gefühle interessant.)
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Merry:
Es sind da immer zwei Bereiche zu unterscheiden:
1) die Aussagen von Christoph darüber, wo ER denn SEINEN Sinn des Lebens benennen würde
2) die Aussagen von Christoph über andere, die SEINEN Sinn des Lebens nicht als DEN Sinn des Lebens akzeptieren. Dann werden andere Teilnehmer abgewertet mit verschiedenen Mitteln. Sie seien Trolle (ich) oder würden Troll-Zweitprofile anlegen (Andreas wird Peter) oder sie seien ängstlich, verunsichert, beschränkt sehend usw und eigentlich nur Belege, Beweise, Steilvorlagen zur Bestätigung, dass SEIN Sinn des Lebens mit DEM SInn des Lebens identisch seien und seine These somit unangreifbar und unwiderlegbar.
Mir stellt sich die Frage, warum es so viele Menschen gibt, die IHREN Sinn des Lebens als DEN Sinn des Lebens verstehen müssen, die IHRE Erkenntnis als die ALLGEMEINGÜLTIGE Erkenntnis herausrufen und sich dann abmühen, die Gegenmeinungen abzuwerten, dies auch häufig unter Abwertung der gedanklichen und persönlichen Fähigkeiten einer Person.
Und daher auch etwa mein Verweis auf Q-Anon, Querdenker, AfD usw. Und aus meiner Sicht sind Sinnsucher- und besonders Sinnfinder auch gefährlich für eine Gesellschaft. Die Welt und das Leben sind komplex, widersprüchlich, unkontrollierbarg, ambivalent, uneindeutig. Menschen sind da schnell verunsichert und brauchen aber den Halt an einer möglichst einfachen, eindeutigen, sinngebenden Antwort, um sich sicher zu fühlen und nicht zu fallen. Das neue GEO mit der Titelstory "Glaub nicht alles, was du weißt" beschreibt dies für mein Gefühl sehr gut. Ich jedenfalls finde solche Menschen bedenklich, die erhobenen Hauptes auftreten und verkünden: "Ich habe mehr als ihr erkannt und ihr müsst es endlich mal mehr durchschauen, so wie ich". Manche tun dies beim Thema Corona-Virus, Klimawandel, Russlandkrieg, Medien, Regierung - oder hier eben "Sinn des Lebens". Eigene Meinung wird zur allgemeinsamen Erkenntnis verklärt. Andere Meinung wird zum mangelhaften Denen abgewertet, andere Meinungsträger sind dann Trolle, Lügenmedien, Mitläufer, Manipulierte, verschworene Quellen, Fake-Profile usw.
Daher soll Christoph durchaus Seine Ansichten über SEINEN SInn des Lebens hier beitragen können. Dass er SEINEN Sinn des Lebens zu DEM Sinn des Lebens erhebt und wie er die Teilnehmer kleiner machen will, sprachlich wie inhaltlich, um sich selbst zu vergrößern, ist für mich sehr bedenklich. Bei manchen Passagen hatte ich ihn mal bei spontacts gemeldet, ohne dass er gelöscht wurde - Nanett hatte ich mal gemeldet, und diese wurde gelöscht und auch eine ganze Diskussion (und ich bin noch immer existent).
MEINE Antwort zum Thema: es gibt KEINEN Sinn des Lebens, und wer nach einem Sinn suchen muss oder gar meint, den Sinn des Lebens ausgemacht zu haben, ist in meiner Sichtweise einfach jemand, der es für die eigene seelische Stabilität einen Haltepunkt braucht, um in der komplexen Welt sich zu beruhigen. Ich selbst zumindest habe da kein Bedürfnis, mir einen Sinn für mich zu bauen.
Also zu jedem Beitrag von Christoph würde ich gern sagen: "Glaub nicht alles, was du weißt".
Ansonsten muss ich ja weiter nichts beitragen, da ich Corinne und ihre Art zu schreiben, zu argumentieren, zu reflektieren sehr mag, und sie so vieles viel besser sagen kann als ich selbst. Und Corinne, vielleicht schreibst du mir noch den Witz, den du bei der Witze-Diskussion nicht öffentlich beitragen willst, aber ich bin neugierig, und du hast so viel Humor und all deine Witze finde ich schlau!
Merry, du sagst es aber auch sowas von treffend und einfach toll!!!
Musst du ja auch, denn du bist ja ich. Hihi.
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Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Corinne:
@Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.
Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte.
Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.
Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).
Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.
Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen.
Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.
Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.
Viel Spaß euch noch...
Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert?
>>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷♂️
Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben.
Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.
Also nochmal: Ich denke, erst wenn hier alle Teilnehmer eine gemeinsame Antwort gefunden haben und alle miteinander sagen können: "ja das ist wirklich die ultimative Antwort für uns alle, auf die Frage nach dem Sinn DES Lebens, können hier alle zufrieden abschalten.
Bis dahin müssen wir wohl mit den vielen "Einzel-Sinnen und auch mit den "dumme Vorschlägen" leben - und auch mit den vielen, dieser immer wieder neuen Ansätzen vermeintlich gleichen Inhalts. Vielleicht ist dass so wie bei den Meditierenden - die manchmal Ewigkeiten über einen Koan brüten https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan - bis sie ihn geknackt haben - bis wir hier den Sinn DES Lebens geknackt haben.
Und ich denke, dass ich mich nicht als Troll bezeichnen lassen muss. Und dass man hier schlimmstes Leid anderer nicht als Entertainment bezeichnen sollte. Das ist DUMM. Das hat mit den Inhalten der Diskussion nichts zu tun. Und wann man da an Verständnis appelliert. Und es dennoch immer wieder passiert, dann ist das DUMM!
Das Leid der Menschen ist schrecklich! Ich wünsche jedem Menschen, ein leidfreies und glückliches Leben! Und ich habe Dich nie als Troll bezeichnet - ich glaube, der Andreas aus Essen ist echt!🤗
Ich empfinde solche Aussagen (auch dieses DUMM) als populistisch - gibt meine Meinung nicht wieder.
Wer gegen "Pro Köln" ist, ist gegen Köln. Wer nicht für Q-Anon ist, toleriert Kindermissbrauch. Wer die Welt philosophisch aus großer Distanz beobachtet, ist pro Putin und für die Gewalt. Alles gedankliche Kurzschlüsse! Nichts, was uns der eigentlichen Frage ein Centimeter näher bringt.
So lange Du in anderen Menschen das Dumme und Böse siehst, findest Du nur subjektive Antworten für Dich - niemals die Antwort auf die große Frage!
Lieben Dank Christoph. Und ich freue mich auf diesen Weg der Erfahrungen, der erst enden wird, wenn ich meine Todserfahrung mache (und vielleicht auch dann nicht, ich weiß es nicht). Das schöne ist, dass ich zu einem gewissen Maß steuere, welche Erfahrungen ich mache, weil ich eben aus Erfahrungen lerne, dabei die Maxime habe, bestimmte Dinge möglichst nicht zu tun, mir verzeihe, wenn es dann doch passiert, aber eben auf keinen Fall krampfhaft danach strebe. Denn das ist kein achtsamer und liebevoller Umgang mit mir. So, bei all der hitzigen Diskussion, Entschuldigung für persönliche Angriffe. Wenn das Nichtlernen bei einem Menschen, der sehr intelligent ist, nicht dumm ist, dann ersetze es durch einen passenderen Begriff. Ich finde es passt. Ich vermute du weißt es sogar, hast aber dennoch einen riesigen Spaß daran.
Und wenn du meinst, dass ich Bernd bin oder Merry, und diese dann als Troll bezeichnest, dann bezeichnest du auch mich als Troll. Also wenig überlegt, diese Aussage.
Schlimmstes Leid als just another Entertainment bezeichnen -> unklug, wenig Überlegung zeigend.
Dumm, Adjektiv
nicht klug; von schwacher, nicht zureichender Intelligenz
in seinem Verhalten, Tun wenig Überlegung zeigend; unklug
töricht, albern
in ärgerlicher Weise unangenehm; fatal
Und an die eine gemeinsame Antwort hier zu glauben. Das ist fatal. Warum nicht eine Ursprungsfrage im Konsens anders weiter diskutieren? Wie schrecklich. Fast alle tun das hier. Ein stiller Konsens. Die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, ist eine legitime. Nur für dich nicht. Festhalten an der Frage ist auch d.., äh unklug.
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Andreas:
Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Corinne:
@Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.
Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte.
Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.
Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).
Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.
Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen.
Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.
Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.
Viel Spaß euch noch...
Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert?
>>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷♂️
Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben.
Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.
Also nochmal: Ich denke, erst wenn hier alle Teilnehmer eine gemeinsame Antwort gefunden haben und alle miteinander sagen können: "ja das ist wirklich die ultimative Antwort für uns alle, auf die Frage nach dem Sinn DES Lebens, können hier alle zufrieden abschalten.
Bis dahin müssen wir wohl mit den vielen "Einzel-Sinnen und auch mit den "dumme Vorschlägen" leben - und auch mit den vielen, dieser immer wieder neuen Ansätzen vermeintlich gleichen Inhalts. Vielleicht ist dass so wie bei den Meditierenden - die manchmal Ewigkeiten über einen Koan brüten https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan - bis sie ihn geknackt haben - bis wir hier den Sinn DES Lebens geknackt haben.
Und ich denke, dass ich mich nicht als Troll bezeichnen lassen muss. Und dass man hier schlimmstes Leid anderer nicht als Entertainment bezeichnen sollte. Das ist DUMM. Das hat mit den Inhalten der Diskussion nichts zu tun. Und wann man da an Verständnis appelliert. Und es dennoch immer wieder passiert, dann ist das DUMM!
Das Leid der Menschen ist schrecklich! Ich wünsche jedem Menschen, ein leidfreies und glückliches Leben! Und ich habe Dich nie als Troll bezeichnet - ich glaube, der Andreas aus Essen ist echt!🤗
Ich empfinde solche Aussagen (auch dieses DUMM) als populistisch - gibt meine Meinung nicht wieder.
Wer gegen "Pro Köln" ist, ist gegen Köln. Wer nicht für Q-Anon ist, toleriert Kindermissbrauch. Wer die Welt philosophisch aus großer Distanz beobachtet, ist pro Putin und für die Gewalt. Alles gedankliche Kurzschlüsse! Nichts, was uns einer wahren Antwort ein Centimeter näher bringt.
So lange Du in anderen Menschen das Dumme und Böse siehst, findest Du nur subjektive Antworten für Dich - niemals die Antwort auf die große Frage!
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Christoph:
Andreas:
Christoph:
Andreas:
Corinne:
@Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.
Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte.
Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.
Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).
Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.
Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen.
Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.
Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.
Viel Spaß euch noch...
Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert?
>>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷♂️
Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben.
Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.
Also nochmal: Ich denke, erst wenn hier alle Teilnehmer eine gemeinsame Antwort gefunden haben und alle miteinander sagen können: "ja das ist wirklich die ultimative Antwort für uns alle, auf die Frage nach dem Sinn DES Lebens, können hier alle zufrieden abschalten.
Bis dahin müssen wir wohl mit den vielen "Einzel-Sinnen und auch mit den "dumme Vorschlägen" leben - und auch mit den vielen, dieser immer wieder neuen Ansätzen vermeintlich gleichen Inhalts. Vielleicht ist dass so wie bei den Meditierenden - die manchmal Ewigkeiten über einen Koan brüten https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan - bis sie ihn geknackt haben - bis wir hier den Sinn DES Lebens geknackt haben.
Und ich denke, dass ich mich nicht als Troll bezeichnen lassen muss. Und dass man hier schlimmstes Leid anderer nicht als Entertainment bezeichnen sollte. Das ist DUMM. Das hat mit den Inhalten der Diskussion nichts zu tun. Und wann man da an Verständnis appelliert. Und es dennoch immer wieder passiert, dann ist das DUMM!
Vielleicht bist du ein Troll? Ein Troll der sich selbst widerspricht, damit er immer wieder seine eine gültige Idee wiederholen kann "so lange, bis auch..." jeder begreift, "dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient." Also, beharrlich wiederholen, bis es alle so sehen wie Christoph. So lange bis alle denken wie Christoph. Das führt zu nichts. Die Motive, die du mir unterstellst, sind doch genau deine. Da steige ich dann halt aus.
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Andreas:
Christoph:
Andreas:
Corinne:
@Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.
Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte.
Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.
Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).
Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.
Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen.
Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.
Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.
Viel Spaß euch noch...
Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert?
>>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷♂️
Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben.
Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.
Also nochmal: Ich denke, erst wenn hier alle Teilnehmer eine gemeinsame Antwort gefunden haben und alle miteinander sagen können: "ja das ist wirklich die ultimative Antwort für uns alle, auf die Frage nach dem Sinn DES Lebens, können hier alle zufrieden abschalten.
Bis dahin müssen wir wohl mit den vielen "Einzel-Sinnen und auch mit den "dumme Vorschlägen" leben - und auch mit den vielen, dieser immer wieder neuen Ansätzen vermeintlich gleichen Inhalts. Vielleicht ist dass so wie bei den Meditierenden - die manchmal Ewigkeiten über einen Koan brüten https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan - bis sie ihn geknackt haben - bis wir hier den Sinn DES Lebens geknackt haben.
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Christoph:
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Corinne:
@Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.
Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte.
Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.
Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).
Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.
Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen.
Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.
Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.
Viel Spaß euch noch...
Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, das es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profetiert?
>>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷♂️
Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit dem der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben.
Wegen genau solcher DUMMEN Antworten macht es eben keinen Sinn. Wieder zurück an dem Punkt. Schade.
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Corinne:
@Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.
Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte.
Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.
Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).
Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.
Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen.
Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.
Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.
Viel Spaß euch noch...
Warum willst Du aus Erfahrungen lernen? Doch bestenfalls dafür, dass es neue und andere Erfahrungen gibt - alles mündet ins Erfahrungen machen - selbst die erhabensten Ziele und Handlungen! Und wer ist das denn, der von den vielen Erfahrungen über all die Milliarden Jahre profitiert?
>>>Erfahrungen um der Erfahrung willen...<<< Dass macht für Dich sehr wohl einen Sinn - und es wird nicht lange Dauern, da wirst Du hier weiterschreiben wieder als "Peter" oder "TrollX.. (hattest Du schon so oft angekündigt auszusteigen) - so lange, bis auch Du begreifst, dass all Dein Lernen und Streben, letztendlich auch nur einer immer wieder einer (Deiner) neuen Erfahrungsqualität dient - letztendlich Deinem Entertainment. Diesem "Erfahrungen Machen" kannst auch Du Dich nicht entziehen - nur durch Ableben - oder vielleicht noch nicht einmal dadurch 🤷♂️
Finde doch mal heraus, warum es Dir hier so wichtig war, Deine Sichtweise kundgetan zu haben. Mit der Ursprungsfrage nach dem Sinn DES Lebens, kann das ja nicht viel zutun gehabt haben.
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Corinne:
Andreas:
Corinne:
@Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.
Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte.
Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.
Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).
Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.
Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen.
Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.
Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.
Viel Spaß euch noch...
Hehe, da passt mein Motto (also der Spruch in meinem Profil) perfekt: Sei der, der du bist. Wenn du jemand anderes sein kannst, sei jemand anderes. Es versteht zwar sicher keiner, aber ich meine damit, dass man sich nicht entkommen kann, es aber oft versucht. Ich schliesse daraus aber weder, dass man sich liebevoll annehmen muss, noch, dass die Menschen heute etwas falsch machen. Man muss eben gerade nicht.
Zur Akzeptanz des Krieges: Für mich ist es eine historische Konstante, weshalb ich es besser fände, wenn man sich nicht damit beschäftigen würde, sondern damit, wann und weshalb er nicht stattfand. Ich bin ein grosser Fan von Gene Sharp, der für seine 99 Komponenten für gelingenden Widerstand (ohne Waffeneinsatz, aber mit Gewalt) bekannt wurde und leider vor wenigen Jahren starb. Dann stell ich bei mir auch fest, dass ich auf die Bremse trete, wenn alle in eine Richtung rennen. Ich spüre deshalb bei Klima- und Ukraine-Gewissheiten eine gewisse Zurückhaltung. Worauf ich oft gleich zum Feind deklariert werde. Aber: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns, ist doch der kleine Bruder des Krieges. Oder etwa nicht?
Ich hoffe, wir hören weiterhin von dir.
Deine Statements, die greifen auf. Die diskutieren Antworten, regen zum Nachdenken an, produzieren in einem neue Antworten. DAS ist eine Diskussion. Sehr schön diese Erfahrung. Leider überwiegen hier die schlechteren Erfahrungen.
Ich lese weiterhin mit. Und sicher werde ich mich irgendwann wieder melden, wenn ich den Eindruck habe, dass es Sinn macht.
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Andreas:
Corinne:
@Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.
Ich möchte keine Koalitionen bilden. Ich habe mir eine Diskussion gewünscht. Da gibt es Sätze wie "Ja, das kann ich nachvollziehen und... ". "Nein, das kann aus meiner Sicht nicht so sein, weil...". Da beantwortet man Nachfragen. Da dreht man nicht alles und jedes immer wieder so zurecht, wie man es möchte.
Ich sehe aber ein, dass das hier nicht passieren wird. Da ich selbst ja gerne das Bild von der "Leidschleife" benutze, werde ich jetzt aus dieser Schleife ausbrechen. Es bringt nichts.
Noch einmal meine Sicht (ich erhebe nicht den Anspruch, richtig zu liegen).
Das Leben besteht zu einem überwiegenden Teil aus dem Machen von Erfahrungen. Jede Erfahrung macht hochgradig Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass jede Tat die wir erfahren Sinn macht. Die Erfahrung von Krieg zu machen, kann einen Prozess in vielen in Gang setzen, der zu positiver Entwicklung führt. Aber zu sagen, Kriege sind sinnvoll, denn Krieg als negativ zu bewerten ist etwas persönliches, bedeutet, sich nicht auf die notwendige Abstraktionsebene begeben zu haben, um selbst das als sinnvoll zu bezeichnen. Das stimmt FÜR MICH so nicht.
Wir machen Erfahrungen auch nicht, um uns oder einen Schöpfer zu erntertainen. Wir machen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wenn ich immer wieder die Erfahrung mache, dass ich mich mit Christoph in die Haare bekomme, dann kann ich schließen, dass er einen wunden Punkt bei mir trifft. Der Grund, weswegen ich immer wieder bei ihm nachgefragt habe. Weil ich eben reflektiere und bereit bin, meinen Standpunkt zu ändern. Oder ich kann den Schluss ziehen, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern kann. Dass ich weder befriedigende Antworten bekomme werde, noch dass meine Gedanken aufgegriffen werden. Und dann ist die sinnvolle Konsequenz, das zu akzeptieren und aus der Schleife heraus zu gehen.
Erfahrungen um der Erfahrung willen. Dass macht für mich keinen Sinn. Erfahrungen als Möglichkeit der Entwicklung. Das macht für mich Sinn.
Wir machen Erfahrungen, die uns die Möglichkeit bieten, unser wares Selbst zu erkennen, unsere persönlichen Stärken, unsere persönlichen Schwächen, dieses Selbst liebevoll anzunehmen, nicht anders sein zu wollen. Aus diesem Annehmen entsteht Stärke, die Möglichkeit etwas sinnvolles zu TUN. Nicht nur immer zu erfahren. Und ich unterstelle, dass das Leben eng mit Liebe verknüpft ist. Von der Idee her. Der Mensch entfernt sich leider davon. Bewusstheit führt ihn zurück dazu. Erfahrung -> Achtsamkeit, Bewusstheit, Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe -> SINNvolles Handeln, sinnvolles Leben. Bis hin zu den Sinn zu ERFAHREN. Ja, tatsächlich. Ich verwende das Wort Erfahren. Aber sicher nicht Entertainment.
Viel Spaß euch noch...
Hehe, da passt mein Motto (also der Spruch in meinem Profil) perfekt: Sei der, der du bist. Wenn du jemand anderes sein kannst, sei jemand anderes. Es versteht zwar sicher keiner, aber ich meine damit, dass man sich nicht entkommen kann, es aber oft versucht. Ich schliesse daraus aber weder, dass man sich liebevoll annehmen muss, noch, dass die Menschen heute etwas falsch machen. Man muss eben gerade nicht.
Zur Akzeptanz des Krieges: Für mich ist es eine historische Konstante, weshalb ich es besser fände, wenn man sich nicht damit beschäftigen würde, sondern damit, wann und weshalb er nicht stattfand. Ich bin ein grosser Fan von Gene Sharp, der für seine 99 Komponenten für gelingenden Widerstand (ohne Waffeneinsatz, aber mit Gewalt) bekannt wurde und leider vor wenigen Jahren starb. Dann stell ich bei mir auch fest, dass ich auf die Bremse trete, wenn alle in eine Richtung rennen. Ich spüre deshalb bei Klima- und Ukraine-Gewissheiten eine gewisse Zurückhaltung. Worauf ich oft gleich zum Feind deklariert werde. Aber: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns, ist doch der kleine Bruder des Krieges. Oder etwa nicht?
Ich hoffe, wir hören weiterhin von dir.
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@Andreas: Ich verstehe Teile von dem, was Christoph schreibt, sehr gut. Allerdings auch Teil von dem, was du schreibst. Nun bringst du uns in eine blöde Situation, wenn du um Koalitionsbildung bittest. Ich war kürzlich an einem Konflikt- und Mediationskurs. Eine der Stufen der Konfliktsteigerung ist gerade das: Man sucht Verbündete, welche die eigenen Ansichten über jemanden teilen. Diese Stufen sollte man vermeiden, wenn man den Konflikt zu zweit und auf Augenhöhe lösen möchte. Sorry, ist aus dem Schulbuch. Ich nehme an, du hörst es nicht gern. Aber ich höre eben auch nicht gern, dass ich das, was Christoph schreibt, nur gut finden darf, wenn ich das, was du sagst, nicht gut finde - und umgekehrt.
Ich achte und schätze Andreas - gerade weil er eine Sicht auf die Welt vertritt, die mit meiner nicht konform geht.
Es geht hier um zwei Grundlegende Positionen:
1) die Welt aus unserer heutigen, problematischen Position zu betrachten, in der es Gewalt, schmerzhaftes Leid und Ungerechtigkeiten gibt (Probleme, gegen die wir alle kämpfen müssen)
2) die Welt als Prozess aus sehr großer Distanz über den gesamten Werdegang zu betrachten - und darin den Wert des "vergänglichen Erfahrungen Machen" an sich zu erkennen - es als Erfahrungs-sprudelndes-Kunstwerk zu betrachten. Ein Prozess, der über jede Kritik erhaben ist - der weder gut, noch böse ist - in dem einfach nur das ist, was ist.
Hier passiert es, dass diese beiden Sichtweisen ständig vermischt werden. Beide Sichtweisen habe ihre Wahrheiten - die zunächst einmal nicht in Übereinstimmung zu bringen sind. Marry und auch Andreas benutzen ständig meine Antworten aus der ganzheitlichen Sicht (Position 2), um sie in (Position 1) - für die heutigen Welt als gefährlich dahin zu stellen.
Beide Sichtweisen scheinen auf den ersten Blick unvereinbar
1) Ja, ich finde es schrecklich, was Putin macht, das Leid, was nun über diese Welt kommt, beängstigend, das mit dem Klima und unserer Wirtschaft - dem drohenden, kalten Winter!!!! Demut, Mitgefühl!
2) Diese Dinge passieren, und auch das Leid war schon immer Bestandteil. Wie fühlt es sich an - alles auf einmal zu empfinden - all das Glück und all das Leid über alle Zeiten gleichzeitig.
Und wenn diese Welt aus irgend einem Grund synthetisch ist, weil es einen auslösenden Grund für den Urknall gab (Schöpfer, Urgrund, Matrix, wir selbst,..) macht diese Unverträglichkeit dieser beiden konträren Positionen Sinn. Jeder der erkennt, dass der eigentliche Wert aller Dinge in der Erfahrung der Dinge liegt, der kann mit diesen Wiedersprüchen leben.
Oh, zum ersten Mal der Versuch, Aussagen zu verknüpfen. Mag jetzt aber trotzdem nicht mehr. Mache jetzt was sinnvolles.