Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
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Merry:
Manche (einer?) ist tatsächlich nicht an der Eingangsfrage interessiert. Obwohl ihn tausende Male fragte, erhalte ich keine Antwort von ihm, worin er den Sinn des Lebens sieht, sondern nur eine Beschreibung von Leben: Erfahrungmachen, Entertainment. Eine Beschreibung sagt nichts zum Sinn aus. Manche schauen über den Tellerrand, mache (einer) bleibt auf seinem Teller, welches eigentlich eine Untertasse ist, und wagt sich nicht darüber hinaus, um mal groß und weiter zu denken und die eigene Verortung mal in Frage zu stellen.
Ich sagte ja schon wiederholt: zu leben und etwas zu erleben und Erfahrung mit Leben zu machen bezieht sich nicht auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Was ist der Zweck? Entertainment? Wozu? Um Erfahrung zu machen? Warum leben? Um zu leben! Warum leiden? Um zu leiden. Warum Glück? Um auch mal glücklich zu sein. Und die Untertasse schwebt davon und ist so fern, dass die Sinnfrage nicht mehr im Blick hat. "Erfahrung machen" ist eine Antwort auf die Ausgangsfrage! Wenn dich jemand fragt, wieviel Uhr es ist, sagst du dann "der Zeiger bewegt sich rund herum" oder "es ist später geworden als vorhin"?
Ich versuch zu sagen: trau dich mal! Glaub nicht allles, was du weißt! Steig mal aus der Untertasse aus und wage mal selbst einen Blick über DEINEN Tellerrand. Versuche nicht zu vereinfachen aufgrund von menschlicher Unsicherheit, indem alles einer irgendwie überirdischen überwesentlichen ewigen Matrix-Macht erfunden und erdacht werden muss, damit man irgendwie mit der Tatsache von Leid, Grausamkeit, Vergewaltung, Angriffskrieg zurechtkommt und sich beruhigt und meditierend hinsetzen darf.
Und da stellt sich die Frage nach dem Sinn der Diskussion mit manchen, die sagen: "Ich habe die Antwort, aber ihr schaut nicht über den Tellerrand, ich aber schon, und ich weiß vom deep state, von Herkunft des Virus, von der linken Verschwörung, sonder der Wahrheit hinter allem. Schaut doch so hin wie ich, seid nicht so beschränkt, erkennt doch den Sinn unter allem! Ich habe die Wahrheit begriffen. Ihr seid nur zu ängstlich, den letzten Schritt noch zu tun."
Für mich persönlich wäre dies immer eine Studie Wert für die Forschung, die faschistisches Denken entsteht.
Ich bin inzwischen der Meinung, dass Christoph 100%ig Recht hat.
Jeder Versuch, bei ihm ein Verständnis zu wecken, bestätigt, dass ihr immer weiter Erfahrungen macht, ohne aus diesen irgendetwas zu lernen. Keiner steigt aus dem Hamsterrad aus. Keiner zieht irgendwelche Konsequenzen. Ihr macht Erfahrungen und Erfahrungen. Und das hat nur einen einzigen Sinn. Christoph jedes mal einen Entertainment-Orgasmus (nicht meine Worte, Christoph´s) zu bereiten. Christoph seinen schlechten Film vorzuführen. Christoph hat Recht. Würde keiner mehr auf seine wirklich dummen Aussagen hier eingehen, würde das zeigen, dass er nicht Recht hat.
Christoph ist das Musterbeispiel eines engstirnigen, festgefahren, unreflektierten Charakters. Und dennoch bestätigt sich, dass er Recht hat. Paradox. Aber er hat Recht. Damit ist dann für mich auch das Thema abgeschlossen. Mich hat Christoph überzeugt.
Wäre es so, dass Erfahrungen zwar hochgradig sinnvoll sind, wie ich es schon oft geschrieben habe, Erfahrungen jedoch nicht der einzige Sinn des Lebens sind, sondern diese Erfahrungen vielleicht etwas wie eine Vermittlerrolle hätten. Dann würde ich nicht erfahren was ich hier beim Mitlesen erfahre. Traurig aber wahr, so zu sagen ent-täuschend. Meine Täuschung ist mir nun genommen...
In anderen Worten: Diese Diskussion war aber mal sowas von sinnvoll. Auch wenn sie die sinnloseste Diskussion meines Lebens war und bleibt.
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...Ja liebe Anne, da hast Du wohl schon ein paar Lebenserfahrungen machen dürfen und ja das mit den Sternen finde ich einen sehr passenden Vergleich. Auch sonst toll geschrieben, dürfte doch jeder verstehen ;-), natürlich mit der Toleranz das jede / r daraus seine eigene Interpretation ziehen kann.
Wünsch Dir einen schönen Sonntag und viel Spaß beim Geld ausgeben ;-)) Herzliche Grüße Walter
Corinne:
Ich habe mich auf die Suche gemacht. Keine Bange, nicht auf die Suche nach mir selbst oder nach dem Sinn des Lebens, sondern nach dem Stein des Anstosses. Am 14. Oktober schrieb Ch. aus H.:
"Und wenn man sich „Erleben und Erfahrungen machen“ hundert Millionen Jahre anschaut, bleibt nur: ein Fluss von unendlich vielen Erfahrungen = „Entertainment“ Also: Sinn DES Lebens ist das Konsumieren von Entertainment. Sobald man es bewertet, es begrenzt - oder irgend etwas ausklammert (z.B. Leid, Schmerz und Gewalt), dann ist das nicht mehr DER ultimative "Sinn DES Lebens" - sondern nur irgend etwas subjektives, über das man sich natürlich Streiten und Prügeln kann - was wiederum auch einen erlebenswerten Teil DES Lebens-Sinnes bildet." (Hervorhebungen und Fehler im Original.)
Ich lese:
- Zum besseren Verständnis braucht man einen Horizont von 100 Mio. Jahren
- Es lässt sich nur genau etwas daraus schliessen:
- Unterhaltung und Konsum bilden den Sinn des Lebens
- Leid, Schmerz und Gewalt auszuklammern, ist subjektiv
- Wenn man subjektiv ist, prügelt man sich
- Es gehört zum Sinn des Lebens, sich zu prügeln
- Prügeln ist wertvoll
In späteren Erklärungsversuchen wird M. Angst vorgeworfen. Ein Fehler. Angst und Wut ist nicht dasselbe. Wut ruft direkt zum Handeln auf und strebt Veränderung an. Der Vorwurf ist eine weitere Provokation.
100 Mio. Jahre überblicken zu wollen, ist ein Witz. Bekanntlich sind wir nicht sehr langlebig. In Zusammenhang mit dem Grund der Diskussion, ist auch das eine Provokation. Es ist anmassend. Ich sag's mal ganz platt: Wer in die Sterne guckt, fragt sich dauernd, was er sieht. Wer weiss, was er sieht, wenn er in die Sterne guckt, ist dumm. (Mit Ersterem meine ich nicht die Astrologie, sondern die Wissenschaft.)
Die Aussagen sind logisch falsch. Entweder, man macht immer Erfahrungen, denn das Leben besteht daraus. (Genauer: Man macht Erfahrungen, solange man lebt. By the way: eine anthropozentrische Sicht.) Oder man wählt: Mache ich die Erfahrung oder nicht? Ch. aus H. unterstellt, dass man beides gleichzeitig tut, und zwar, sobald man subjektiv ist. Ich unterstelle nebst einem logischen Fehler, dass man nicht nicht-subjektiv sein kann.
Wir haben in der Schweiz einmal über die Abschaffung der Armee abgestimmt und ein politisches Erdbeben ausgelöst. Das Wackeln war sehr angenehm. Die Befürworter schlugen vor, das Geld für Friedensforschung zu verwendet. Entweder: Es ist eben so, dass wir uns prügeln; gehört irgendwie dazu; so what? Oder: Wir entziehen dem Prügeln die Grundlage, so gut wir können.
Dass M. immer wieder aktuelle politische Konflikte anspricht und sich klar positioniert, ist erfrischend. Es geht im Leben darum, was man tut, nicht bloss, was man sagt.
Ich beispielsweise werde heute viel Geld beim Pokern verlieren. Soweit meine Worte zum Sonntag.
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Corinne:
Christoph:
Andreas:
Christoph:
@ Andreas: Auch über die Berechtigung der Leiderfahrung in dieser Welt nachzudenken, halte ich für extrem klug und überaus intelligent - alles gehört auf den "Prüfstand" !!!! Und wenn wir irgend etwas unberücksichtigt auslassen, werden wir der Wahrheit und dem Sinn DES Lebens möglicherweise nie näher kommen! Und genau das meine ich mit präferierten Standpunkten. Ausschließlich nur die bisherigen Ansichten dieser Welt zu diskutieren bringt nix - lässt uns nur da stehen bleiben, wo wir schon immer standen. Wir müssen über unseren Tellerrand schauen!
Ja, die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, scheint auf den ersten Blick auch eine legitime. Ich denke jedoch, dass sie beantwortbar ist. Dafür müssen wir uns von unseren lebens-Inhalten und Standpunkten lösen - keine, dieser vielen Sinn-Möglichkeiten als vorrangig annehmen. Die Antwort ist sicherlich ungewöhnlich - ja! Aber ohne sie zu kennen, bleibt auch der eigene Sinn nur individuell subjektiv!
Ich respektiere aber auch jeden, der diese Frage nicht beantwortet wissen will! - oder die, die glauben, dass sie nicht beantwortbar ist - oder auch all die, die versuchen, diejenigen Menschen, die hier eine Antwort finden möchten und dafür die ausgelatschten Wege verlassen, als unklug oder DUMM dahin stellen.
Übrigens habe ich nie geschrieben, dass es unklug ist, wenn man auf seine Art nach dem EINEN Sinn des Lebens sucht. Ich habe ausdrücken wollen, dass man an der Eingangsfrage ja nicht festhalten muss. Warum nicht zulassen, dass hier jeder seinen Sinn beschreibt, oder auch, dass es keinen gibt? Aussagen in diese Richtung wären ja sonst hier nicht erlaubt. Und eben dieses ständige falsche Wiedergeben und Verdrehen meiner Aussage ist das, was meiner Meinung nach eine Diskussion so sinnlos macht. Entweder geschieht das, weil man alles verdrehen will. Oder aber, weil man nicht verstehen kann. Beides schlechte Voraussetzungen für eine Diskussion.
Hier alle zu der Aussage zu bringen, dass wir nun den EINEN Sinn gefunden haben, halte ich für etwa so realistisch wie den ewigen Weltfrieden.
Wenn Du an der Eingangsfrage nicht interessiert bist - eine Antwort für unmöglich hältst, und glaubst, dass wir deshalb nicht mehr an der Frage festhalten sollten, dann bist DU hier vielleicht nicht richtig? 🤷♂️
Was sollte denn hier statt dessen stattfinden: Die große Liste aller subjektiven Lebens-Sinne? Dann können wir auch in den Garten gehen und Blümchen zählen oder Sudoku spielen 🤷♂️
Ich glaube, das was hier geschieht - und so wie es geschieht ist genau richtig - eine Diskussion, um diese wirklich große Frage (das hat die Anne aus Feldbach sehr schön formuliert) wirklich final zu beantworten.
Vielleicht liegt die Antwort zwischen den Zeilen - vielleicht lässt sie sich auch nicht in Worte fassen? Aber ich habe das Gefühl, dass hier jeder seiner Antwort näher kommt - jeder etwas mitnimmt, um sich und die Wellt besser zu verstehen.
Und da möchte ich auch Dir Andreas danken, dass Du immer wieder schreibst (obwohl Du ja schon so oft angekündigt hast, es nicht mehr zu tun, weil es Dir sinnlos erscheint)
Nein, es ist nicht sinnlos! Ich möchte alle ermuntern, es weiter zu versuchen - ja: bis wir uns hier endgültig einig sind, über den ultimativen Sinn DES Lebens!🥰
Das meinst du aber nicht ernst, oder? Dass wir uns einig sein müssen über den Sinn des Lebens? Dass wir den Sinn der Frage nach dem Sinn des Lebens gleichzeitig nicht stellen dürfen?
Natürlich meine ich das ernst! Es gibt nur eine Antwort auf diese Frage! Das heißt ja nicht, dass von da ab alle nur nach einem "gleich geschalteten Sinn" leben müssen. Aber WIR* alle zusammen gleichzeitig können diese Frage stellen, wenn WIR* es aus einer Position tun, die WIR* wirklich sind (Wer sind wir wirklich, wenn wir uns über Millionen von Jahren anschauen - berücksichtigen, das WIR* einem singulären Urknall entspringen?). Wenn WIR* gemeinsam authentisch fragen, bekommen WIR* diese eine, einzige, allgemein gültige Antwort - mit der WIR* dann alle leben können - aber wahrscheinlich nicht leben werden. *?
Und genau das ist der Knackpunkt! Wollen wir diese große Frage aus der momentanen, subjektiven Sicht eines Individuums beantwortet wissen, oder aus Sicht aller Individuen (WIR*) für alle Zeiten. Ich halte Letzteres für möglich - und auch zur ursprünglichen Fragestellung passender!
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Corinne:
Christoph:
Andreas:
Christoph:
@ Andreas: Auch über die Berechtigung der Leiderfahrung in dieser Welt nachzudenken, halte ich für extrem klug und überaus intelligent - alles gehört auf den "Prüfstand" !!!! Und wenn wir irgend etwas unberücksichtigt auslassen, werden wir der Wahrheit und dem Sinn DES Lebens möglicherweise nie näher kommen! Und genau das meine ich mit präferierten Standpunkten. Ausschließlich nur die bisherigen Ansichten dieser Welt zu diskutieren bringt nix - lässt uns nur da stehen bleiben, wo wir schon immer standen. Wir müssen über unseren Tellerrand schauen!
Ja, die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, scheint auf den ersten Blick auch eine legitime. Ich denke jedoch, dass sie beantwortbar ist. Dafür müssen wir uns von unseren lebens-Inhalten und Standpunkten lösen - keine, dieser vielen Sinn-Möglichkeiten als vorrangig annehmen. Die Antwort ist sicherlich ungewöhnlich - ja! Aber ohne sie zu kennen, bleibt auch der eigene Sinn nur individuell subjektiv!
Ich respektiere aber auch jeden, der diese Frage nicht beantwortet wissen will! - oder die, die glauben, dass sie nicht beantwortbar ist - oder auch all die, die versuchen, diejenigen Menschen, die hier eine Antwort finden möchten und dafür die ausgelatschten Wege verlassen, als unklug oder DUMM dahin stellen.
Übrigens habe ich nie geschrieben, dass es unklug ist, wenn man auf seine Art nach dem EINEN Sinn des Lebens sucht. Ich habe ausdrücken wollen, dass man an der Eingangsfrage ja nicht festhalten muss. Warum nicht zulassen, dass hier jeder seinen Sinn beschreibt, oder auch, dass es keinen gibt? Aussagen in diese Richtung wären ja sonst hier nicht erlaubt. Und eben dieses ständige falsche Wiedergeben und Verdrehen meiner Aussage ist das, was meiner Meinung nach eine Diskussion so sinnlos macht. Entweder geschieht das, weil man alles verdrehen will. Oder aber, weil man nicht verstehen kann. Beides schlechte Voraussetzungen für eine Diskussion.
Hier alle zu der Aussage zu bringen, dass wir nun den EINEN Sinn gefunden haben, halte ich für etwa so realistisch wie den ewigen Weltfrieden.
Wenn Du an der Eingangsfrage nicht interessiert bist - eine Antwort für unmöglich hältst, und glaubst, dass wir deshalb nicht mehr an der Frage festhalten sollten, dann bist DU hier vielleicht nicht richtig? 🤷♂️
Was sollte denn hier statt dessen stattfinden: Die große Liste aller subjektiven Lebens-Sinne? Dann können wir auch in den Garten gehen und Blümchen zählen oder Sudoku spielen 🤷♂️
Ich glaube, das was hier geschieht - und so wie es geschieht ist genau richtig - eine Diskussion, um diese wirklich große Frage (das hat die Anne aus Feldbach sehr schön formuliert) wirklich final zu beantworten.
Vielleicht liegt die Antwort zwischen den Zeilen - vielleicht lässt sie sich auch nicht in Worte fassen? Aber ich habe das Gefühl, dass hier jeder seiner Antwort näher kommt - jeder etwas mitnimmt, um sich und die Wellt besser zu verstehen.
Und da möchte ich auch Dir Andreas danken, dass Du immer wieder schreibst (obwohl Du ja schon so oft angekündigt hast, es nicht mehr zu tun, weil es Dir sinnlos erscheint)
Nein, es ist nicht sinnlos! Ich möchte alle ermuntern, es weiter zu versuchen - ja: bis wir uns hier endgültig einig sind, über den ultimativen Sinn DES Lebens!🥰
Das meinst du aber nicht ernst, oder? Dass wir uns einig sein müssen über den Sinn des Lebens? Dass wir den Sinn der Frage nach dem Sinn des Lebens gleichzeitig nicht stellen dürfen?
Fast hätt ich's vergessen: Ich werde auf Antworten selbstverständlich nicht antworten, schliesslich war's eine rhetorische Frage :)
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Christoph:
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@ Andreas: Auch über die Berechtigung der Leiderfahrung in dieser Welt nachzudenken, halte ich für extrem klug und überaus intelligent - alles gehört auf den "Prüfstand" !!!! Und wenn wir irgend etwas unberücksichtigt auslassen, werden wir der Wahrheit und dem Sinn DES Lebens möglicherweise nie näher kommen! Und genau das meine ich mit präferierten Standpunkten. Ausschließlich nur die bisherigen Ansichten dieser Welt zu diskutieren bringt nix - lässt uns nur da stehen bleiben, wo wir schon immer standen. Wir müssen über unseren Tellerrand schauen!
Ja, die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, scheint auf den ersten Blick auch eine legitime. Ich denke jedoch, dass sie beantwortbar ist. Dafür müssen wir uns von unseren lebens-Inhalten und Standpunkten lösen - keine, dieser vielen Sinn-Möglichkeiten als vorrangig annehmen. Die Antwort ist sicherlich ungewöhnlich - ja! Aber ohne sie zu kennen, bleibt auch der eigene Sinn nur individuell subjektiv!
Ich respektiere aber auch jeden, der diese Frage nicht beantwortet wissen will! - oder die, die glauben, dass sie nicht beantwortbar ist - oder auch all die, die versuchen, diejenigen Menschen, die hier eine Antwort finden möchten und dafür die ausgelatschten Wege verlassen, als unklug oder DUMM dahin stellen.
Übrigens habe ich nie geschrieben, dass es unklug ist, wenn man auf seine Art nach dem EINEN Sinn des Lebens sucht. Ich habe ausdrücken wollen, dass man an der Eingangsfrage ja nicht festhalten muss. Warum nicht zulassen, dass hier jeder seinen Sinn beschreibt, oder auch, dass es keinen gibt? Aussagen in diese Richtung wären ja sonst hier nicht erlaubt. Und eben dieses ständige falsche Wiedergeben und Verdrehen meiner Aussage ist das, was meiner Meinung nach eine Diskussion so sinnlos macht. Entweder geschieht das, weil man alles verdrehen will. Oder aber, weil man nicht verstehen kann. Beides schlechte Voraussetzungen für eine Diskussion.
Hier alle zu der Aussage zu bringen, dass wir nun den EINEN Sinn gefunden haben, halte ich für etwa so realistisch wie den ewigen Weltfrieden.
Wenn Du an der Eingangsfrage nicht interessiert bist - eine Antwort für unmöglich hältst, und glaubst, dass wir deshalb nicht mehr an der Frage festhalten sollten, dann bist DU hier vielleicht nicht richtig? 🤷♂️
Was sollte denn hier statt dessen stattfinden: Die große Liste aller subjektiven Lebens-Sinne? Dann können wir auch in den Garten gehen und Blümchen zählen oder Sudoku spielen 🤷♂️
Ich glaube, das was hier geschieht - und so wie es geschieht ist genau richtig - eine Diskussion, um diese wirklich große Frage (das hat die Anne aus Feldbach sehr schön formuliert) wirklich final zu beantworten.
Vielleicht liegt die Antwort zwischen den Zeilen - vielleicht lässt sie sich auch nicht in Worte fassen? Aber ich habe das Gefühl, dass hier jeder seiner Antwort näher kommt - jeder etwas mitnimmt, um sich und die Wellt besser zu verstehen.
Und da möchte ich auch Dir Andreas danken, dass Du immer wieder schreibst (obwohl Du ja schon so oft angekündigt hast, es nicht mehr zu tun, weil es Dir sinnlos erscheint)
Nein, es ist nicht sinnlos! Ich möchte alle ermuntern, es weiter zu versuchen - ja: bis wir uns hier endgültig einig sind, über den ultimativen Sinn DES Lebens!🥰
Das meinst du aber nicht ernst, oder? Dass wir uns einig sein müssen über den Sinn des Lebens? Dass wir den Sinn der Frage nach dem Sinn des Lebens gleichzeitig nicht stellen dürfen?
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Andreas:
Christoph:
@ Andreas: Auch über die Berechtigung der Leiderfahrung in dieser Welt nachzudenken, halte ich für extrem klug und überaus intelligent - alles gehört auf den "Prüfstand" !!!! Und wenn wir irgend etwas unberücksichtigt auslassen, werden wir der Wahrheit und dem Sinn DES Lebens möglicherweise nie näher kommen! Und genau das meine ich mit präferierten Standpunkten. Ausschließlich nur die bisherigen Ansichten dieser Welt zu diskutieren bringt nix - lässt uns nur da stehen bleiben, wo wir schon immer standen. Wir müssen über unseren Tellerrand schauen!
Ja, die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, scheint auf den ersten Blick auch eine legitime. Ich denke jedoch, dass sie beantwortbar ist. Dafür müssen wir uns von unseren lebens-Inhalten und Standpunkten lösen - keine, dieser vielen Sinn-Möglichkeiten als vorrangig annehmen. Die Antwort ist sicherlich ungewöhnlich - ja! Aber ohne sie zu kennen, bleibt auch der eigene Sinn nur individuell subjektiv!
Ich respektiere aber auch jeden, der diese Frage nicht beantwortet wissen will! - oder die, die glauben, dass sie nicht beantwortbar ist - oder auch all die, die versuchen, diejenigen Menschen, die hier eine Antwort finden möchten und dafür die ausgelatschten Wege verlassen, als unklug oder DUMM dahin stellen.
Übrigens habe ich nie geschrieben, dass es unklug ist, wenn man auf seine Art nach dem EINEN Sinn des Lebens sucht. Ich habe ausdrücken wollen, dass man an der Eingangsfrage ja nicht festhalten muss. Warum nicht zulassen, dass hier jeder seinen Sinn beschreibt, oder auch, dass es keinen gibt? Aussagen in diese Richtung wären ja sonst hier nicht erlaubt. Und eben dieses ständige falsche Wiedergeben und Verdrehen meiner Aussage ist das, was meiner Meinung nach eine Diskussion so sinnlos macht. Entweder geschieht das, weil man alles verdrehen will. Oder aber, weil man nicht verstehen kann. Beides schlechte Voraussetzungen für eine Diskussion.
Hier alle zu der Aussage zu bringen, dass wir nun den EINEN Sinn gefunden haben, halte ich für etwa so realistisch wie den ewigen Weltfrieden.
Wenn Du an der Eingangsfrage nicht interessiert bist - eine Antwort für unmöglich hältst, und glaubst, dass wir deshalb nicht mehr an der Frage festhalten sollten, dann bist DU hier vielleicht nicht richtig? 🤷♂️
Was sollte denn hier statt dessen stattfinden: Die große Liste aller subjektiven Lebens-Sinne? Dann können wir auch in den Garten gehen und Blümchen zählen oder Sudoku spielen 🤷♂️
Ich glaube, das, was hier geschieht (und so wie es geschieht) ist genau richtig - eine Diskussion, um diese wirklich große Frage (das hat die Anne aus Feldbach sehr schön formuliert) wirklich final zu beantworten.
Vielleicht liegt die Antwort zwischen den Zeilen - vielleicht lässt sie sich auch nicht in Worte fassen? Aber ich habe das Gefühl, dass hier jeder seiner Antwort näher kommt - jeder etwas mitnimmt, um sich und die Welt besser zu verstehen.
Und da möchte ich auch Dir Andreas danken, dass Du immer wieder schreibst (obwohl Du ja schon so oft angekündigt hast, es nicht mehr zu tun, weil es Dir sinnlos erscheint)!
Nein, es ist nicht sinnlos! Ich möchte alle ermuntern, es weiter zu versuchen - ja: bis wir uns hier endgültig einstimmig einig sind, über den ultimativen Sinn DES Lebens!🥰
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Wie wär`s, wenn wir ganz einfach mal Kinder fragen. Sie sind noch neutral, unvoreingenommen, und haben trotzdem auch ihren Standpunkt, sie wissen genau was sie wollen, und was Sache ist. Ich denke, dass ergäbe mal neue, sehr Interessante Ansichten
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Corinne:
Ich habe mich auf die Suche gemacht. Keine Bange, nicht auf die Suche nach mir selbst oder nach dem Sinn des Lebens, sondern nach dem Stein des Anstosses. Am 14. Oktober schrieb Ch. aus H.:
"Und wenn man sich „Erleben und Erfahrungen machen“ hundert Millionen Jahre anschaut, bleibt nur: ein Fluss von unendlich vielen Erfahrungen = „Entertainment“ Also: Sinn DES Lebens ist das Konsumieren von Entertainment. Sobald man es bewertet, es begrenzt - oder irgend etwas ausklammert (z.B. Leid, Schmerz und Gewalt), dann ist das nicht mehr DER ultimative "Sinn DES Lebens" - sondern nur irgend etwas subjektives, über das man sich natürlich Streiten und Prügeln kann - was wiederum auch einen erlebenswerten Teil DES Lebens-Sinnes bildet." (Hervorhebungen und Fehler im Original.)
Ich lese:
- Zum besseren Verständnis braucht man einen Horizont von 100 Mio. Jahren
- Es lässt sich nur genau etwas daraus schliessen:
- Unterhaltung und Konsum bilden den Sinn des Lebens
- Leid, Schmerz und Gewalt auszuklammern, ist subjektiv
- Wenn man subjektiv ist, prügelt man sich
- Es gehört zum Sinn des Lebens, sich zu prügeln
- Prügeln ist wertvoll
In späteren Erklärungsversuchen wird M. Angst vorgeworfen. Ein Fehler. Angst und Wut ist nicht dasselbe. Wut ruft direkt zum Handeln auf und strebt Veränderung an. Der Vorwurf ist eine weitere Provokation.
100 Mio. Jahre überblicken zu wollen, ist ein Witz. Bekanntlich sind wir nicht sehr langlebig. In Zusammenhang mit dem Grund der Diskussion, ist auch das eine Provokation. Es ist anmassend. Ich sag's mal ganz platt: Wer in die Sterne guckt, fragt sich dauernd, was er sieht. Wer weiss, was er sieht, wenn er in die Sterne guckt, ist dumm. (Mit Ersterem meine ich nicht die Astrologie, sondern die Wissenschaft.)
Die Aussagen sind logisch falsch. Entweder, man macht immer Erfahrungen, denn das Leben besteht daraus. (Genauer: Man macht Erfahrungen, solange man lebt. By the way: eine anthropozentrische Sicht.) Oder man wählt: Mache ich die Erfahrung oder nicht? Ch. aus H. unterstellt, dass man beides gleichzeitig tut, und zwar, sobald man subjektiv ist. Ich unterstelle nebst einem logischen Fehler, dass man nicht nicht-subjektiv sein kann.
Wir haben in der Schweiz einmal über die Abschaffung der Armee abgestimmt und ein politisches Erdbeben ausgelöst. Das Wackeln war sehr angenehm. Die Befürworter schlugen vor, das Geld für Friedensforschung zu verwendet. Entweder: Es ist eben so, dass wir uns prügeln; gehört irgendwie dazu; so what? Oder: Wir entziehen dem Prügeln die Grundlage, so gut wir können.
Dass M. immer wieder aktuelle politische Konflikte anspricht und sich klar positioniert, ist erfrischend. Es geht im Leben darum, was man tut, nicht bloss, was man sagt.
Ich beispielsweise werde heute viel Geld beim Pokern verlieren. Soweit meine Worte zum Sonntag.
100 Mio. Jahre überblicken zu wollen, ist KEIN Witz! Die Wissenschaftler hätten das mit der Plattentektonik (Kontinental-Verschiebung) nie heraus gefunden, wenn sie sich das nicht über große Zeitspannen vorgestellt hätten. Ich werbe hier dafür, mal über den "Tellerrand" zu schauen - neue Perspektiven und Blickwinkel einzunehmen, um ein realistischere Bilder von der Welt und diesem Fluss des (Er)lebens zu bekommen - den Sinn nicht nur aus der individuell vorgefundenen Lebenssituation zu interpretieren - und ja: dadurch vielleicht auch zum Thema "Leid" neue Bewertungen zu finden.
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Ich habe mich auf die Suche gemacht. Keine Bange, nicht auf die Suche nach mir selbst oder nach dem Sinn des Lebens, sondern nach dem Stein des Anstosses. Am 14. Oktober schrieb Ch. aus H.:
"Und wenn man sich „Erleben und Erfahrungen machen“ hundert Millionen Jahre anschaut, bleibt nur: ein Fluss von unendlich vielen Erfahrungen = „Entertainment“ Also: Sinn DES Lebens ist das Konsumieren von Entertainment. Sobald man es bewertet, es begrenzt - oder irgend etwas ausklammert (z.B. Leid, Schmerz und Gewalt), dann ist das nicht mehr DER ultimative "Sinn DES Lebens" - sondern nur irgend etwas subjektives, über das man sich natürlich Streiten und Prügeln kann - was wiederum auch einen erlebenswerten Teil DES Lebens-Sinnes bildet." (Hervorhebungen und Fehler im Original.)
Ich lese:
- Zum besseren Verständnis braucht man einen Horizont von 100 Mio. Jahren
- Es lässt sich nur genau etwas daraus schliessen:
- Unterhaltung und Konsum bilden den Sinn des Lebens
- Leid, Schmerz und Gewalt auszuklammern, ist subjektiv
- Wenn man subjektiv ist, prügelt man sich
- Es gehört zum Sinn des Lebens, sich zu prügeln
- Prügeln ist wertvoll
In späteren Erklärungsversuchen wird M. Angst vorgeworfen. Ein Fehler. Angst und Wut ist nicht dasselbe. Wut ruft direkt zum Handeln auf und strebt Veränderung an. Der Vorwurf ist eine weitere Provokation.
100 Mio. Jahre überblicken zu wollen, ist ein Witz. Bekanntlich sind wir nicht sehr langlebig. In Zusammenhang mit dem Grund der Diskussion, ist auch das eine Provokation. Es ist anmassend. Ich sag's mal ganz platt: Wer in die Sterne guckt, fragt sich dauernd, was er sieht. Wer weiss, was er sieht, wenn er in die Sterne guckt, ist dumm. (Mit Ersterem meine ich nicht die Astrologie, sondern die Wissenschaft.)
Die Aussagen sind logisch falsch. Entweder, man macht immer Erfahrungen, denn das Leben besteht daraus. (Genauer: Man macht Erfahrungen, solange man lebt. By the way: eine anthropozentrische Sicht.) Oder man wählt: Mache ich die Erfahrung oder nicht? Ch. aus H. unterstellt, dass man beides gleichzeitig tut, und zwar, sobald man subjektiv ist. Ich unterstelle nebst einem logischen Fehler, dass man nicht nicht-subjektiv sein kann.
Wir haben in der Schweiz einmal über die Abschaffung der Armee abgestimmt und ein politisches Erdbeben ausgelöst. Das Wackeln war sehr angenehm. Die Befürworter schlugen vor, das Geld für Friedensforschung zu verwendet. Entweder: Es ist eben so, dass wir uns prügeln; gehört irgendwie dazu; so what? Oder: Wir entziehen dem Prügeln die Grundlage, so gut wir können.
Dass M. immer wieder aktuelle politische Konflikte anspricht und sich klar positioniert, ist erfrischend. Es geht im Leben darum, was man tut, nicht bloss, was man sagt.
Ich beispielsweise werde heute viel Geld beim Pokern verlieren. Soweit meine Worte zum Sonntag.
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Christoph:
@ Andreas: Auch über die Berechtigung der Leiderfahrung in dieser Welt nachzudenken, halte ich für extrem klug und überaus intelligent - alles gehört auf den "Prüfstand" !!!! Und wenn wir irgend etwas unberücksichtigt auslassen, werden wir der Wahrheit und dem Sinn DES Lebens möglicherweise nie näher kommen! Und genau das meine ich mit präferierten Standpunkten. Ausschließlich nur die bisherigen Ansichten dieser Welt zu diskutieren bringt nix - lässt uns nur da stehen bleiben, wo wir schon immer standen. Wir müssen über unseren Tellerrand schauen!
Ja, die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, scheint auf den ersten Blick auch eine legitime. Ich denke jedoch, dass sie beantwortbar ist. Dafür müssen wir uns von unseren lebens-Inhalten und Standpunkten lösen - keine, dieser vielen Sinn-Möglichkeiten als vorrangig annehmen. Die Antwort ist sicherlich ungewöhnlich - ja! Aber ohne sie zu kennen, bleibt auch der eigene Sinn nur individuell subjektiv!
Ich respektiere aber auch jeden, der diese Frage nicht beantwortet wissen will! - oder die, die glauben, dass sie nicht beantwortbar ist - oder auch all die, die versuchen, diejenigen Menschen, die hier eine Antwort finden möchten und dafür die ausgelatschten Wege verlassen, als unklug oder DUMM dahin stellen.
Übrigens habe ich nie geschrieben, dass es unklug ist, wenn man auf seine Art nach dem EINEN Sinn des Lebens sucht. Ich habe ausdrücken wollen, dass man an der Eingangsfrage ja nicht festhalten muss. Warum nicht zulassen, dass hier jeder seinen Sinn beschreibt, oder auch, dass es keinen gibt? Aussagen in diese Richtung wären ja sonst hier nicht erlaubt. Und eben dieses ständige falsche Wiedergeben und Verdrehen meiner Aussage ist das, was meiner Meinung nach eine Diskussion so sinnlos macht. Entweder geschieht das, weil man alles verdrehen will. Oder aber, weil man nicht verstehen kann. Beides schlechte Voraussetzungen für eine Diskussion.
Hier alle zu der Aussage zu bringen, dass wir nun den EINEN Sinn gefunden haben, halte ich für etwa so realistisch wie den ewigen Weltfrieden.
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Anne:
Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
Liebe Anne!
Ich denke, der "Sinn" lässt sich nicht fixieren. Er ist ständigen Neuorientierungen und Veränderungen unterworfen. Der "Sinn des Daseins" ist eher ein Vogerl. 🥳
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Ruth H.:
Hier ist nur der ein Troll der meint alles zu wissen. Alle anderen sind es nicht. Meine Meinung ist dass wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen koennnen ausser auf die Erkenntnis dass jeder SEINEN Sinn im Leben fuer SICH SELBER finden muss und auch selber finden kann. Jeder nach dem eigenen Gusto und was er fuer richtig findet. Seiner Eigenen Eingebung folgend.
Warum soll ich denn einen Sinn in meinem Leben finden?
Gefunden habe ich den bisher noch nie und danach gesucht habe ich bisher auch nicht. Das hat mich wahrscheinlich vor sehr viel unnötigem Stress bewahrt und das kann so bleiben. Ob das der Sinn von meinem Leben ist......kann sein, oder auch nicht. Muss es mich interessieren......denke nicht.
Heute freue ich mich einfach über die Ruhe der Natur und vorallem auch über die absagen der beiden Ski-Weltcup Rennen von Sölden und Zermatt.
Da hat sich die Natur etwas Sinn in ihrer existenz zurückgeholt......hoffe ich jedenfalls
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Merry:
Christoph:
@ Andreas: Auch über die Berechtigung der Leiderfahrung in dieser Welt nachzudenken, halte ich für extrem klug und überaus intelligent - alles gehört auf den "Prüfstand" !!!! Und wenn wir irgend etwas unberücksichtigt auslassen, werden wir der Wahrheit und dem Sinn DES Lebens möglicherweise nie näher kommen! Und genau das meine ich mit präferierten Standpunkten. Ausschließlich nur die bisherigen Ansichten dieser Welt zu diskutieren bringt nix - lässt uns nur da stehen bleiben, wo wir schon immer standen. Wir müssen über unseren Tellerrand schauen!
Ja, die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, scheint auf den ersten Blick auch eine legitime. Ich denke jedoch, dass sie beantwortbar ist. Dafür müssen wir uns von unseren lebens-Inhalten und Standpunkten lösen - keine, dieser vielen Sinn-Möglichkeiten als vorrangig annehmen. Die Antwort ist sicherlich ungewöhnlich - ja! Aber ohne sie zu kennen, bleibt auch der eigene Sinn nur individuell subjektiv!
Ich respektiere aber auch jeden, der diese Frage nicht beantwortet wissen will! - oder die, die glauben, dass sie nicht beantwortbar ist - oder auch all die, die versuchen, diejenigen Menschen, die hier eine Antwort finden möchten und dafür die ausgelatschten Wege verlassen, als unklug oder DUMM dahin stellen.
Warum habe ich nur das Gefühl, dass du mich als unklug und DUMM dahin stellst?
Meine Position ist ja - nochmals präzise - nicht, das die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht beantwortbar ist. Sondern dass die Tatsache, dass jemand sich die Frage stellt, schon mal etwas über den Fragesteller beantwortet. Und daher kann ich persönlich etwa genauso wenig mit deinen Antwortversuchen anfangen wie mit den Antwortversuchen von beispielsweise Andreas.
Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...
Ich jedenfalls finde diejenigen Menschen immer sehr inspirierend, bereichernd, weiterführend, die zur Kategorie "Nicht finden" zuzurechnen sind. Ich mag Nicht-Wissende, "Ich weiß, dass ich nichts weiß", Weiterfragende und nicht Schon-bei-meiner-Antwort-Bleibenden einfach viel lieber. Von denen lerne ich noch wirklich was. Ich suche auch nicht Gleichmeinende, und denke, dass z.B. Corinne nicht meine Sichtweise und Meinung teilt.
Es wäre eben für eine Diskussion hier irgendwie schöner, wenn ich hier meine Ansicht aussprechen könnte, ohne meine Ansicht von dir, Christoph, hören zu müssen: "Troll Merry, du bedenkst nicht das Ganze, du musst den Blick weiten, aufs ganze Entertainment, schau mal so wie ich selbst aufs Leben!". Es wäre wohl angenehm möglich mit jemanden zu diskutieren, der deine Position vertritt, wenn dieser aber sprachlich und menschlich und feinfühliger und gern auch selbstkritisher diskutiert - so zumindest meine Ahnung, woran es hier wohl liegt, dass du, in welcher Diskussion auch immer, anstößig wirkst auf Menschen und Trolle.
Was ist der Sinn des Lebens? Was wenn du ihn nicht gefunden hast und nur vehement glaubst, da etwas zu wissen? Aber wie soll man diskutieren mit "Wissenden"? Ich habe es sowohl bei AfD als auch bei MLPD Parteiständen versucht wie bei den Corona-Leugnern hier in Essen auf der Kettwiger mit ihren lauten penetranten Lausprechern und ihren Verschwörungs-Info-Girlanden. Ich kann mir nicht helfen, Christoph, denn ich muss an diesen einen Mann am Willy-Brandt-Platz denken, wenn ich dich lese. Und klar: der Mann hinter seiner Zettelleine steht auch nicht allein da und hat einigen Zuspruch. Darauf verweist du ja auch, auf die Leute, die zu dir nach Hattingen kommen, um dich zu hören. Leute wollen finden und sind dankbar, wenn man ihnen eine leichte Antwort für ALLES und für DAS Leben und für DEN Sinn des Lebens und für DIE Fragen ALLER Fragen anbieten kann.
Lieber Christoph. Warum nur immer alles auf den Prüfstand stellen? Mag ja meistens oft stimmen aber immer? Erschwert es einem nicht oft vieles mehr? Ist es Sinnvoll immer alles zu hinterfragen,auseinander zu nehmen? Man kann auch vieles zerreden. Darf man nicht auch einmal der Leichtigkeit des Seins frönen und mal abschalten und sich erholen? Ich tue das in dem ich mich einfach mal alleine in ein Kaffee setze,die vorbeigehenden Menschen sehe , mir Geschichten um diese ausdenke wer sie wohl sein mögen, und meine Gedanken einfach mal schweifen lasse. Hat das nicht auch Sinn im leben?
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Hier ist nur der ein Troll der meint alles zu wissen. Alle anderen sind es nicht. Meine Meinung ist dass wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen koennnen ausser auf die Erkenntnis dass jeder SEINEN Sinn im Leben fuer SICH SELBER finden muss und auch selber finden kann. Jeder nach dem eigenen Gusto und was er fuer richtig findet. Seiner eigenen Eingebung folgend.
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Selbst wenn es mir nicht gut geht, versuche ich entspannt an einem stillen Platz zu sein, meinen Atem wahrzunehmen. Da kommen manchmal Antworten und dieses Da-sein hilft mir, Sinn zu finden.
Das war ein weiter Weg dorthin, über Therapie und Meditation usw.
Ich bin nicht immer "happy"aber wenn ich dieses zu-mir-Finden versuche, gibt es mir tiefen Sinn.
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Christoph:
@ Andreas: Auch über die Berechtigung der Leiderfahrung in dieser Welt nachzudenken, halte ich für extrem klug und überaus intelligent - alles gehört auf den "Prüfstand" !!!! Und wenn wir irgend etwas unberücksichtigt auslassen, werden wir der Wahrheit und dem Sinn DES Lebens möglicherweise nie näher kommen! Und genau das meine ich mit präferierten Standpunkten. Ausschließlich nur die bisherigen Ansichten dieser Welt zu diskutieren bringt nix - lässt uns nur da stehen bleiben, wo wir schon immer standen. Wir müssen über unseren Tellerrand schauen!
Ja, die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, scheint auf den ersten Blick auch eine legitime. Ich denke jedoch, dass sie beantwortbar ist. Dafür müssen wir uns von unseren lebens-Inhalten und Standpunkten lösen - keine, dieser vielen Sinn-Möglichkeiten als vorrangig annehmen. Die Antwort ist sicherlich ungewöhnlich - ja! Aber ohne sie zu kennen, bleibt auch der eigene Sinn nur individuell subjektiv!
Ich respektiere aber auch jeden, der diese Frage nicht beantwortet wissen will! - oder die, die glauben, dass sie nicht beantwortbar ist - oder auch all die, die versuchen, diejenigen Menschen, die hier eine Antwort finden möchten und dafür die ausgelatschten Wege verlassen, als unklug oder DUMM dahin stellen.
Das ist nun wohl die Diskussion, ob man nur ein Individuum ist. Ob das legitim ist. Ob das den Anderen schade. Und ob es das eigene Menschsein schmälere. Man nennt es manchmal Egoismus und versucht, ihn abzulegen. Oder man nennt es subjektive Sinnhaftigkeit und findet, es bräuchte eine kollektive. Mir hilft dann die Physik, gemäss der ich ein Haufen Atome mit sonderbaren Eigenschaften bin und zudem für das Erfassen von Selbstverständlichkeiten wie Zeit und Raum schwer unterdotiert bin. Ich bin eben viele und vieles und habe vom meisten keine Ahnung. Dass Ameisen keine Computer entwickeln, heisst für mich, dass ich ebenfalls einen beschränkten Horizont habe, der zu mir passt. Sinn spielt sich ausserhalb meines Horizonts ab und kümmert mich deshalb nicht die Bohne. Die Ameise, die sich für Informatik zu interessieren beginnt, hat schon verloren.
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@ Andreas: Auch über die Berechtigung der Leiderfahrung in dieser Welt nachzudenken, halte ich für extrem klug und überaus intelligent - alles gehört auf den "Prüfstand" !!!! Und wenn wir irgend etwas unberücksichtigt auslassen, werden wir der Wahrheit und dem Sinn DES Lebens möglicherweise nie näher kommen! Und genau das meine ich mit präferierten Standpunkten. Ausschließlich nur die bisherigen Ansichten dieser Welt zu diskutieren bringt nix - lässt uns nur da stehen bleiben, wo wir schon immer standen. Wir müssen über unseren Tellerrand schauen!
Ja, die Antwort, dass es diesen einen Sinn nicht gibt, scheint auf den ersten Blick auch eine legitime. Ich denke jedoch, dass sie beantwortbar ist. Dafür müssen wir uns von unseren lebens-Inhalten und Standpunkten lösen - keine, dieser vielen Sinn-Möglichkeiten als vorrangig annehmen. Die Antwort ist sicherlich ungewöhnlich - ja! Aber ohne sie zu kennen, bleibt auch der eigene Sinn nur individuell subjektiv!
Ich respektiere aber auch jeden, der diese Frage nicht beantwortet wissen will! - oder die, die glauben, dass sie nicht beantwortbar ist - oder auch all die, die versuchen, diejenigen Menschen, die hier eine Antwort finden möchten und dafür die ausgelatschten Wege verlassen, als unklug oder DUMM dahin stellen.