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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.305 Beiträge · 40 Gefällt mir · 24.526 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 25.10.22, 21:51

     

    Andreas:

     

    Merry:

    Also wollen wir weiter sein Sinngefühl füttern? Ihn weiter bestätigen und ihm Übungsmaterial zur Festigung seiner Lebenssicherheit schenken?

     

    Ich würde gern auch mal hier über den Tellerrand - oder Rand einer Untertasse - hinausblicken. Und wäre jetzt doch mal neugierig auf eine offene weiterreichende Diskussion, der mal über den Sinn SEINES Lebens hinausgeht. Da mich sein Leben, so wie es offenbar führt, denkt und beschreibt, nicht interessiert - und andere scheinbar ja auch nicht so sehr.

    Also: hat jemand mal andere Ansätze für einen Erweiterung des GEMEINSAMEN Nachdenkens?

    Ich hätte da was. Vielleicht schreibst du mir ne PN?

    Ein vorheriger Beitrag von mir ueber Sinn im Leben hat ja auch nichts genützt. Vielleicht habe ich zu sehr ueber Sinn in meinem leben geschrieben, zu sehr auf mich bezogen aber um Denkanstoss zu geben dass es auch noch andere Sinnfindung gibt als ihn in höheren Sphären zu suchen. Hat nichts gebracht. Das Buch worüber ich sprach heisst übrigens nicht wie beschrieben. Es heisst" Jacob beschliesst zu Lieben" und ist geschrieben von Catalin Dorian Florescu und ist erschienen 2011. Ist aber noch erhältlich, war Buch des Jahres 2011. Wenn das alle mal lesen wuerden,wuerden wir uns evt. alle mal lieben so wie es Christoph sich wuenscht! Lach!

  •  

    Merry:

     

    Andreas:

     

    Andreas:

     

    Merry:

     

    Christoph:

     

    Merry:

    Kann mal jemand sich der Diskussionsfrage zuwenden?

     

    Christoph redet leider nie über "Sinn des Lebens", sondern bleibt bei seinem subjektiven Glauben, dass seine Beiträge die Qualtiät einer Antwort zur Frage wäre. Was sie nicht ist. Es ist SEINE Antwort auf DEN Sinn, dem er sich in SEINEM Leben ganz und gar auf verschrieben hat. Alles scheint dieser fixen, aber leeren und leblosen Glaubensidee unterworfen: seine Freizeit, seine Arbeitzeit, seine Denkzeit. Würde er sich hinterfragen, Fragen von anderen mal ernst nehmen, würde er seine Antwort mal von außen betrachten und überdenken, besteht die Gefahr, dass sein ganzes Leben den Sinn verliert und er nach 60 Jahren zum Schluss kommt: Mist, bin voll gescheitert mit meinem Leben. Da bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich derart immerzu abzumühen und jede Frage, Kritik, Anmerkung, Gegengedanken sich zwingend in SEINE Sinnantwort einzugliedern, damit sie weiter IHN aufrecht hält.

     

    So hatte Gregor Gysi sich gestern in der Dokumentation über die Frage, warum Ostdeutsche sich oftmals so loyal mit Russland äußern, gesagt: man denkt mal über das eigene Fehlerhafte nach, oder man rettet die eigene Ideologie, indem man gedankliche Umwege geht und Gegenpositionen mit Zwischenüberlegungen in die eigene Ideologie wieder harmonisierend eingliedert, um die Position und das Selbstbild festhalten zu können. So banal ist das. So vergeblich ist Diskutieren hier, wenn jemand SEINEN Sinn des Lebens braucht. Und es hier nicht als seine Redebeitrag schreibt, sondern das Bedürfnis hat, es anderen Beiträgen als überlegen gegenüberzustellen.

     

    Wenn Christoph hier diskutiert, geht es um ihn. Wir interessieren ihn nicht. Wir sind nur interessant als Steilvorlagen. Wir sind nur interessant für seine Übung, alles umzudenken und einzubauen in SEINEN Sinn des Lebens. Und sein Lebenssinn ist für mich, wie gesagt, zu banal, beschäftigt sich nicht mal mit der Frage, denkt gar nicht über Sinnhaftigkeit nach. Aber er braucht es. Er klebt schon lange Gedanken wie Blätter an seine antwortlose Antwort, die ihm zu leben zu hilft. Dann macht es für ihn tatsächlich Sinn. Es hilft ihm durchs Leben. Andere lässt es leer zurück. 

     

    Keiner aus seinen Seminaren meldet sich hier oder kommt wiederholt zu ihm, weil man eben hungrig und leer im Gespräch mit ihm zurückbleibt und an anderen Stellen weitersuchen und weiterdenken muss.

     

    Ich habe ja aber auch meine eigene Christoph-like über allem liegende und unwiderlegbare Antwort zur Sinnfrage: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben." Das übertrifft alle eure Antworten. Und wenn jemand von euch einen Mangel meiner Antwort zu erkennen glaubt: seid gewiss, ich kann alles Christoph-like aneignen, so dass letztlich meine Antwort die letztgültige Antwort bleiben kann.

     

    Aber wer braucht es? Christoph braucht es wohl, um sinnvoll zu leben. Ich, zugegegen, weniger. Ich brauche solchen Halt an einer eigenen Sinnantwort nicht, um nicht zu verzweifeln und um irgendwie mir einen Sinn zu geben.

     

    Also: wie wollen wir Christoph noch helfen, damit er sich weiterhin selbst bestätigt und selbst befüttern kann und er seine Gleichung: Ich = Antwortgeber = Vordenker = Außenbetrachter = Überlegenheit = Gottnähe als Fundament absichern kann?

     

    Bei mir verstärkt sich der Eindruck jedes Mal: hier gibt es Fundamentalisten, mit faschistischen Zügen, die aufgehört haben zu denken, über sich nachzudenken, die Fähigkeit zu Denken zu nutzen. Damit verschwenden sie aus meiner Sicht viel Leben. Aber das ist ja letztlich der Sinn: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben.".

    Nein.

    Doch, wenn du mal es von außen betrachtest, nicht an deiner subjektiven Denke verhaftest, wenn du mal deine Angst loslässt und wirklich mal alles von außen siehst, über alle Zeiten und Ebenen hinweg, dann wirst du diese beglückende, befreiende, göttliche und orgasmische Erfahrung machen: Das Sinn des Lebens ist es zu sterben. 

    Trau dich, löse dich mal, übersteig dich mal und sage JAAAAAAAAAA

    Genau. Der Sinn eines Kinos ist ja auch, dass man da nicht drin bleibt, sondern auch wieder hinaus geht. Wenn man das mal mit Abstand und ganz ohne Angst betrachtet. Der SInn ist nicht da Filme zu gucken. Rein und wieder raus gehen ist der Sinn. 

    Merry, ich liebe dich, oder auch nur deine Posts hier.

    Andreas, naja, ich will aber auch von dir nicht geliebt werden, und deine Ausführung über Sinn und Leben ist mir ja leider auch sehr fremd. Wenn Menschen sich eine Antwort in Religion, Spritialität und Vordenker erhoffen, lasse ich diese gern weiter ziehen in die Höhen und führe mal wieder echte Lebensgespräche mit meinem Mann.

    Ich fand deine Beiträge aller sehr interessant. Auch wenn ich nicht alles teile. 

  • 25.10.22, 21:51
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Merry wieder gelöscht.
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    Merry:

     

    Andreas:

     

    Andreas:

     

    Merry:

     

    Christoph:

     

    Merry:

    Kann mal jemand sich der Diskussionsfrage zuwenden?

     

    Christoph redet leider nie über "Sinn des Lebens", sondern bleibt bei seinem subjektiven Glauben, dass seine Beiträge die Qualtiät einer Antwort zur Frage wäre. Was sie nicht ist. Es ist SEINE Antwort auf DEN Sinn, dem er sich in SEINEM Leben ganz und gar auf verschrieben hat. Alles scheint dieser fixen, aber leeren und leblosen Glaubensidee unterworfen: seine Freizeit, seine Arbeitzeit, seine Denkzeit. Würde er sich hinterfragen, Fragen von anderen mal ernst nehmen, würde er seine Antwort mal von außen betrachten und überdenken, besteht die Gefahr, dass sein ganzes Leben den Sinn verliert und er nach 60 Jahren zum Schluss kommt: Mist, bin voll gescheitert mit meinem Leben. Da bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich derart immerzu abzumühen und jede Frage, Kritik, Anmerkung, Gegengedanken sich zwingend in SEINE Sinnantwort einzugliedern, damit sie weiter IHN aufrecht hält.

     

    So hatte Gregor Gysi sich gestern in der Dokumentation über die Frage, warum Ostdeutsche sich oftmals so loyal mit Russland äußern, gesagt: man denkt mal über das eigene Fehlerhafte nach, oder man rettet die eigene Ideologie, indem man gedankliche Umwege geht und Gegenpositionen mit Zwischenüberlegungen in die eigene Ideologie wieder harmonisierend eingliedert, um die Position und das Selbstbild festhalten zu können. So banal ist das. So vergeblich ist Diskutieren hier, wenn jemand SEINEN Sinn des Lebens braucht. Und es hier nicht als seine Redebeitrag schreibt, sondern das Bedürfnis hat, es anderen Beiträgen als überlegen gegenüberzustellen.

     

    Wenn Christoph hier diskutiert, geht es um ihn. Wir interessieren ihn nicht. Wir sind nur interessant als Steilvorlagen. Wir sind nur interessant für seine Übung, alles umzudenken und einzubauen in SEINEN Sinn des Lebens. Und sein Lebenssinn ist für mich, wie gesagt, zu banal, beschäftigt sich nicht mal mit der Frage, denkt gar nicht über Sinnhaftigkeit nach. Aber er braucht es. Er klebt schon lange Gedanken wie Blätter an seine antwortlose Antwort, die ihm zu leben zu hilft. Dann macht es für ihn tatsächlich Sinn. Es hilft ihm durchs Leben. Andere lässt es leer zurück. 

     

    Keiner aus seinen Seminaren meldet sich hier oder kommt wiederholt zu ihm, weil man eben hungrig und leer im Gespräch mit ihm zurückbleibt und an anderen Stellen weitersuchen und weiterdenken muss.

     

    Ich habe ja aber auch meine eigene Christoph-like über allem liegende und unwiderlegbare Antwort zur Sinnfrage: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben." Das übertrifft alle eure Antworten. Und wenn jemand von euch einen Mangel meiner Antwort zu erkennen glaubt: seid gewiss, ich kann alles Christoph-like aneignen, so dass letztlich meine Antwort die letztgültige Antwort bleiben kann.

     

    Aber wer braucht es? Christoph braucht es wohl, um sinnvoll zu leben. Ich, zugegegen, weniger. Ich brauche solchen Halt an einer eigenen Sinnantwort nicht, um nicht zu verzweifeln und um irgendwie mir einen Sinn zu geben.

     

    Also: wie wollen wir Christoph noch helfen, damit er sich weiterhin selbst bestätigt und selbst befüttern kann und er seine Gleichung: Ich = Antwortgeber = Vordenker = Außenbetrachter = Überlegenheit = Gottnähe als Fundament absichern kann?

     

    Bei mir verstärkt sich der Eindruck jedes Mal: hier gibt es Fundamentalisten, mit faschistischen Zügen, die aufgehört haben zu denken, über sich nachzudenken, die Fähigkeit zu Denken zu nutzen. Damit verschwenden sie aus meiner Sicht viel Leben. Aber das ist ja letztlich der Sinn: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben.".

    Nein.

    Doch, wenn du mal es von außen betrachtest, nicht an deiner subjektiven Denke verhaftest, wenn du mal deine Angst loslässt und wirklich mal alles von außen siehst, über alle Zeiten und Ebenen hinweg, dann wirst du diese beglückende, befreiende, göttliche und orgasmische Erfahrung machen: Das Sinn des Lebens ist es zu sterben. 

    Trau dich, löse dich mal, übersteig dich mal und sage JAAAAAAAAAA

    Genau. Der Sinn eines Kinos ist ja auch, dass man da nicht drin bleibt, sondern auch wieder hinaus geht. Wenn man das mal mit Abstand und ganz ohne Angst betrachtet. Der SInn ist nicht da Filme zu gucken. Rein und wieder raus gehen ist der Sinn. 

    Merry, ich liebe dich, oder auch nur deine Posts hier.

    Andreas, naja, ich will aber auch von dir nicht geliebt werden, und deine Ausführung über Sinn und Leben ist mir ja leider auch sehr fremd. Wenn Menschen sich eine Antwort in Religion, Spritialität und Vordenker erhoffen, lasse ich diese gern weiter ziehen in die Höhen und führe mal wieder echte Lebensgespräche mit meinem Mann.

    Kein Problem. Aber dann solltest du nicht Toleranz und Offenheit einfordern, wo du selbst nicht dazu bereit bist. Vielleicht bin ich gar nicht so religiös und abgehoben. Aber, ich muss auch nicht mir dir diskutieren. 

  • 25.10.22, 21:46
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Merry wieder gelöscht.
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    Merry:

    Also wollen wir weiter sein Sinngefühl füttern? Ihn weiter bestätigen und ihm Übungsmaterial zur Festigung seiner Lebenssicherheit schenken?

     

    Ich würde gern auch mal hier über den Tellerrand - oder Rand einer Untertasse - hinausblicken. Und wäre jetzt doch mal neugierig auf eine offene weiterreichende Diskussion, der mal über den Sinn SEINES Lebens hinausgeht. Da mich sein Leben, so wie es offenbar führt, denkt und beschreibt, nicht interessiert - und andere scheinbar ja auch nicht so sehr.

    Also: hat jemand mal andere Ansätze für einen Erweiterung des GEMEINSAMEN Nachdenkens?

    Ich hätte da was. Vielleicht schreibst du mir ne PN?

  • 25.10.22, 21:39

     

    Andreas:

     

    Merry:

    Kann mal jemand sich der Diskussionsfrage zuwenden?

     

    Christoph redet leider nie über "Sinn des Lebens", sondern bleibt bei seinem subjektiven Glauben, dass seine Beiträge die Qualtiät einer Antwort zur Frage wäre. Was sie nicht ist. Es ist SEINE Antwort auf DEN Sinn, dem er sich in SEINEM Leben ganz und gar auf verschrieben hat. Alles scheint dieser fixen, aber leeren und leblosen Glaubensidee unterworfen: seine Freizeit, seine Arbeitzeit, seine Denkzeit. Würde er sich hinterfragen, Fragen von anderen mal ernst nehmen, würde er seine Antwort mal von außen betrachten und überdenken, besteht die Gefahr, dass sein ganzes Leben den Sinn verliert und er nach 60 Jahren zum Schluss kommt: Mist, bin voll gescheitert mit meinem Leben. Da bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich derart immerzu abzumühen und jede Frage, Kritik, Anmerkung, Gegengedanken sich zwingend in SEINE Sinnantwort einzugliedern, damit sie weiter IHN aufrecht hält.

     

    So hatte Gregor Gysi sich gestern in der Dokumentation über die Frage, warum Ostdeutsche sich oftmals so loyal mit Russland äußern, gesagt: man denkt mal über das eigene Fehlerhafte nach, oder man rettet die eigene Ideologie, indem man gedankliche Umwege geht und Gegenpositionen mit Zwischenüberlegungen in die eigene Ideologie wieder harmonisierend eingliedert, um die Position und das Selbstbild festhalten zu können. So banal ist das. So vergeblich ist Diskutieren hier, wenn jemand SEINEN Sinn des Lebens braucht. Und es hier nicht als seine Redebeitrag schreibt, sondern das Bedürfnis hat, es anderen Beiträgen als überlegen gegenüberzustellen.

     

    Wenn Christoph hier diskutiert, geht es um ihn. Wir interessieren ihn nicht. Wir sind nur interessant als Steilvorlagen. Wir sind nur interessant für seine Übung, alles umzudenken und einzubauen in SEINEN Sinn des Lebens. Und sein Lebenssinn ist für mich, wie gesagt, zu banal, beschäftigt sich nicht mal mit der Frage, denkt gar nicht über Sinnhaftigkeit nach. Aber er braucht es. Er klebt schon lange Gedanken wie Blätter an seine antwortlose Antwort, die ihm zu leben zu hilft. Dann macht es für ihn tatsächlich Sinn. Es hilft ihm durchs Leben. Andere lässt es leer zurück. 

     

    Keiner aus seinen Seminaren meldet sich hier oder kommt wiederholt zu ihm, weil man eben hungrig und leer im Gespräch mit ihm zurückbleibt und an anderen Stellen weitersuchen und weiterdenken muss.

     

    Ich habe ja aber auch meine eigene Christoph-like über allem liegende und unwiderlegbare Antwort zur Sinnfrage: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben." Das übertrifft alle eure Antworten. Und wenn jemand von euch einen Mangel meiner Antwort zu erkennen glaubt: seid gewiss, ich kann alles Christoph-like aneignen, so dass letztlich meine Antwort die letztgültige Antwort bleiben kann.

     

    Aber wer braucht es? Christoph braucht es wohl, um sinnvoll zu leben. Ich, zugegegen, weniger. Ich brauche solchen Halt an einer eigenen Sinnantwort nicht, um nicht zu verzweifeln und um irgendwie mir einen Sinn zu geben.

     

    Also: wie wollen wir Christoph noch helfen, damit er sich weiterhin selbst bestätigt und selbst befüttern kann und er seine Gleichung: Ich = Antwortgeber = Vordenker = Außenbetrachter = Überlegenheit = Gottnähe als Fundament absichern kann?

     

    Bei mir verstärkt sich der Eindruck jedes Mal: hier gibt es Fundamentalisten, mit faschistischen Zügen, die aufgehört haben zu denken, über sich nachzudenken, die Fähigkeit zu Denken zu nutzen. Damit verschwenden sie aus meiner Sicht viel Leben. Aber das ist ja letztlich der Sinn: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben.".

    Wow. Wo du recht hast hast du recht.

    Merry bleib bei Deinen Leisten und damit Du selbst. Man kann auch die Meinungen anderer lesen und mit einigem einverstanden sein und darueber nachdenken. Aber letztendlich seine eigene Meinung haben. Sei einfach Du selbst! Bleib wie Du bist und lass dich nicht von anderen allzusehr beeinflussen. 

    Im übrigen tut es ganz gut hier auch kurz ueber belangloses zu reden, Erholungspause zu machen und darueber reden was uns Freude macht. Auch das macht Sinn im Leben. Wir kommen schon wieder auf das Thema zurueck.

  • 25.10.22, 21:39
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    Andreas:

     

    Merry:

     

    Christoph:

     

    Merry:

    Kann mal jemand sich der Diskussionsfrage zuwenden?

     

    Christoph redet leider nie über "Sinn des Lebens", sondern bleibt bei seinem subjektiven Glauben, dass seine Beiträge die Qualtiät einer Antwort zur Frage wäre. Was sie nicht ist. Es ist SEINE Antwort auf DEN Sinn, dem er sich in SEINEM Leben ganz und gar auf verschrieben hat. Alles scheint dieser fixen, aber leeren und leblosen Glaubensidee unterworfen: seine Freizeit, seine Arbeitzeit, seine Denkzeit. Würde er sich hinterfragen, Fragen von anderen mal ernst nehmen, würde er seine Antwort mal von außen betrachten und überdenken, besteht die Gefahr, dass sein ganzes Leben den Sinn verliert und er nach 60 Jahren zum Schluss kommt: Mist, bin voll gescheitert mit meinem Leben. Da bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich derart immerzu abzumühen und jede Frage, Kritik, Anmerkung, Gegengedanken sich zwingend in SEINE Sinnantwort einzugliedern, damit sie weiter IHN aufrecht hält.

     

    So hatte Gregor Gysi sich gestern in der Dokumentation über die Frage, warum Ostdeutsche sich oftmals so loyal mit Russland äußern, gesagt: man denkt mal über das eigene Fehlerhafte nach, oder man rettet die eigene Ideologie, indem man gedankliche Umwege geht und Gegenpositionen mit Zwischenüberlegungen in die eigene Ideologie wieder harmonisierend eingliedert, um die Position und das Selbstbild festhalten zu können. So banal ist das. So vergeblich ist Diskutieren hier, wenn jemand SEINEN Sinn des Lebens braucht. Und es hier nicht als seine Redebeitrag schreibt, sondern das Bedürfnis hat, es anderen Beiträgen als überlegen gegenüberzustellen.

     

    Wenn Christoph hier diskutiert, geht es um ihn. Wir interessieren ihn nicht. Wir sind nur interessant als Steilvorlagen. Wir sind nur interessant für seine Übung, alles umzudenken und einzubauen in SEINEN Sinn des Lebens. Und sein Lebenssinn ist für mich, wie gesagt, zu banal, beschäftigt sich nicht mal mit der Frage, denkt gar nicht über Sinnhaftigkeit nach. Aber er braucht es. Er klebt schon lange Gedanken wie Blätter an seine antwortlose Antwort, die ihm zu leben zu hilft. Dann macht es für ihn tatsächlich Sinn. Es hilft ihm durchs Leben. Andere lässt es leer zurück. 

     

    Keiner aus seinen Seminaren meldet sich hier oder kommt wiederholt zu ihm, weil man eben hungrig und leer im Gespräch mit ihm zurückbleibt und an anderen Stellen weitersuchen und weiterdenken muss.

     

    Ich habe ja aber auch meine eigene Christoph-like über allem liegende und unwiderlegbare Antwort zur Sinnfrage: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben." Das übertrifft alle eure Antworten. Und wenn jemand von euch einen Mangel meiner Antwort zu erkennen glaubt: seid gewiss, ich kann alles Christoph-like aneignen, so dass letztlich meine Antwort die letztgültige Antwort bleiben kann.

     

    Aber wer braucht es? Christoph braucht es wohl, um sinnvoll zu leben. Ich, zugegegen, weniger. Ich brauche solchen Halt an einer eigenen Sinnantwort nicht, um nicht zu verzweifeln und um irgendwie mir einen Sinn zu geben.

     

    Also: wie wollen wir Christoph noch helfen, damit er sich weiterhin selbst bestätigt und selbst befüttern kann und er seine Gleichung: Ich = Antwortgeber = Vordenker = Außenbetrachter = Überlegenheit = Gottnähe als Fundament absichern kann?

     

    Bei mir verstärkt sich der Eindruck jedes Mal: hier gibt es Fundamentalisten, mit faschistischen Zügen, die aufgehört haben zu denken, über sich nachzudenken, die Fähigkeit zu Denken zu nutzen. Damit verschwenden sie aus meiner Sicht viel Leben. Aber das ist ja letztlich der Sinn: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben.".

    Nein.

    Doch, wenn du mal es von außen betrachtest, nicht an deiner subjektiven Denke verhaftest, wenn du mal deine Angst loslässt und wirklich mal alles von außen siehst, über alle Zeiten und Ebenen hinweg, dann wirst du diese beglückende, befreiende, göttliche und orgasmische Erfahrung machen: Das Sinn des Lebens ist es zu sterben. 

    Trau dich, löse dich mal, übersteig dich mal und sage JAAAAAAAAAA

    Genau. Der Sinn eines Kinos ist ja auch, dass man da nicht drin bleibt, sondern auch wieder hinaus geht. Wenn man das mal mit Abstand und ganz ohne Angst betrachtet. Der SInn ist nicht da Filme zu gucken. Rein und wieder raus gehen ist der Sinn. 

    Merry, ich liebe dich, oder auch nur deine Posts hier.

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    Merry:

     

    Christoph:

     

    Merry:

    Kann mal jemand sich der Diskussionsfrage zuwenden?

     

    Christoph redet leider nie über "Sinn des Lebens", sondern bleibt bei seinem subjektiven Glauben, dass seine Beiträge die Qualtiät einer Antwort zur Frage wäre. Was sie nicht ist. Es ist SEINE Antwort auf DEN Sinn, dem er sich in SEINEM Leben ganz und gar auf verschrieben hat. Alles scheint dieser fixen, aber leeren und leblosen Glaubensidee unterworfen: seine Freizeit, seine Arbeitzeit, seine Denkzeit. Würde er sich hinterfragen, Fragen von anderen mal ernst nehmen, würde er seine Antwort mal von außen betrachten und überdenken, besteht die Gefahr, dass sein ganzes Leben den Sinn verliert und er nach 60 Jahren zum Schluss kommt: Mist, bin voll gescheitert mit meinem Leben. Da bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich derart immerzu abzumühen und jede Frage, Kritik, Anmerkung, Gegengedanken sich zwingend in SEINE Sinnantwort einzugliedern, damit sie weiter IHN aufrecht hält.

     

    So hatte Gregor Gysi sich gestern in der Dokumentation über die Frage, warum Ostdeutsche sich oftmals so loyal mit Russland äußern, gesagt: man denkt mal über das eigene Fehlerhafte nach, oder man rettet die eigene Ideologie, indem man gedankliche Umwege geht und Gegenpositionen mit Zwischenüberlegungen in die eigene Ideologie wieder harmonisierend eingliedert, um die Position und das Selbstbild festhalten zu können. So banal ist das. So vergeblich ist Diskutieren hier, wenn jemand SEINEN Sinn des Lebens braucht. Und es hier nicht als seine Redebeitrag schreibt, sondern das Bedürfnis hat, es anderen Beiträgen als überlegen gegenüberzustellen.

     

    Wenn Christoph hier diskutiert, geht es um ihn. Wir interessieren ihn nicht. Wir sind nur interessant als Steilvorlagen. Wir sind nur interessant für seine Übung, alles umzudenken und einzubauen in SEINEN Sinn des Lebens. Und sein Lebenssinn ist für mich, wie gesagt, zu banal, beschäftigt sich nicht mal mit der Frage, denkt gar nicht über Sinnhaftigkeit nach. Aber er braucht es. Er klebt schon lange Gedanken wie Blätter an seine antwortlose Antwort, die ihm zu leben zu hilft. Dann macht es für ihn tatsächlich Sinn. Es hilft ihm durchs Leben. Andere lässt es leer zurück. 

     

    Keiner aus seinen Seminaren meldet sich hier oder kommt wiederholt zu ihm, weil man eben hungrig und leer im Gespräch mit ihm zurückbleibt und an anderen Stellen weitersuchen und weiterdenken muss.

     

    Ich habe ja aber auch meine eigene Christoph-like über allem liegende und unwiderlegbare Antwort zur Sinnfrage: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben." Das übertrifft alle eure Antworten. Und wenn jemand von euch einen Mangel meiner Antwort zu erkennen glaubt: seid gewiss, ich kann alles Christoph-like aneignen, so dass letztlich meine Antwort die letztgültige Antwort bleiben kann.

     

    Aber wer braucht es? Christoph braucht es wohl, um sinnvoll zu leben. Ich, zugegegen, weniger. Ich brauche solchen Halt an einer eigenen Sinnantwort nicht, um nicht zu verzweifeln und um irgendwie mir einen Sinn zu geben.

     

    Also: wie wollen wir Christoph noch helfen, damit er sich weiterhin selbst bestätigt und selbst befüttern kann und er seine Gleichung: Ich = Antwortgeber = Vordenker = Außenbetrachter = Überlegenheit = Gottnähe als Fundament absichern kann?

     

    Bei mir verstärkt sich der Eindruck jedes Mal: hier gibt es Fundamentalisten, mit faschistischen Zügen, die aufgehört haben zu denken, über sich nachzudenken, die Fähigkeit zu Denken zu nutzen. Damit verschwenden sie aus meiner Sicht viel Leben. Aber das ist ja letztlich der Sinn: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben.".

    Nein.

    Doch, wenn du mal es von außen betrachtest, nicht an deiner subjektiven Denke verhaftest, wenn du mal deine Angst loslässt und wirklich mal alles von außen siehst, über alle Zeiten und Ebenen hinweg, dann wirst du diese beglückende, befreiende, göttliche und orgasmische Erfahrung machen: Das Sinn des Lebens ist es zu sterben. 

    Trau dich, löse dich mal, übersteig dich mal und sage JAAAAAAAAAA

    Genau. Der Sinn eines Kinos ist ja auch, dass man da nicht drin bleibt, sondern auch wieder hinaus geht. Wenn man das mal mit Abstand und ganz ohne Angst betrachtet. Der SInn ist nicht da Filme zu gucken. Rein und wieder raus gehen ist der Sinn. 

  • 25.10.22, 21:34 - Zuletzt bearbeitet 25.10.22, 21:35.
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  • 25.10.22, 21:30
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Merry wieder gelöscht.
  • 25.10.22, 21:28

     

    Merry:

    Kann mal jemand sich der Diskussionsfrage zuwenden?

     

    Christoph redet leider nie über "Sinn des Lebens", sondern bleibt bei seinem subjektiven Glauben, dass seine Beiträge die Qualtiät einer Antwort zur Frage wäre. Was sie nicht ist. Es ist SEINE Antwort auf DEN Sinn, dem er sich in SEINEM Leben ganz und gar auf verschrieben hat. Alles scheint dieser fixen, aber leeren und leblosen Glaubensidee unterworfen: seine Freizeit, seine Arbeitzeit, seine Denkzeit. Würde er sich hinterfragen, Fragen von anderen mal ernst nehmen, würde er seine Antwort mal von außen betrachten und überdenken, besteht die Gefahr, dass sein ganzes Leben den Sinn verliert und er nach 60 Jahren zum Schluss kommt: Mist, bin voll gescheitert mit meinem Leben. Da bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich derart immerzu abzumühen und jede Frage, Kritik, Anmerkung, Gegengedanken sich zwingend in SEINE Sinnantwort einzugliedern, damit sie weiter IHN aufrecht hält.

     

    So hatte Gregor Gysi sich gestern in der Dokumentation über die Frage, warum Ostdeutsche sich oftmals so loyal mit Russland äußern, gesagt: man denkt mal über das eigene Fehlerhafte nach, oder man rettet die eigene Ideologie, indem man gedankliche Umwege geht und Gegenpositionen mit Zwischenüberlegungen in die eigene Ideologie wieder harmonisierend eingliedert, um die Position und das Selbstbild festhalten zu können. So banal ist das. So vergeblich ist Diskutieren hier, wenn jemand SEINEN Sinn des Lebens braucht. Und es hier nicht als seine Redebeitrag schreibt, sondern das Bedürfnis hat, es anderen Beiträgen als überlegen gegenüberzustellen.

     

    Wenn Christoph hier diskutiert, geht es um ihn. Wir interessieren ihn nicht. Wir sind nur interessant als Steilvorlagen. Wir sind nur interessant für seine Übung, alles umzudenken und einzubauen in SEINEN Sinn des Lebens. Und sein Lebenssinn ist für mich, wie gesagt, zu banal, beschäftigt sich nicht mal mit der Frage, denkt gar nicht über Sinnhaftigkeit nach. Aber er braucht es. Er klebt schon lange Gedanken wie Blätter an seine antwortlose Antwort, die ihm zu leben zu hilft. Dann macht es für ihn tatsächlich Sinn. Es hilft ihm durchs Leben. Andere lässt es leer zurück. 

     

    Keiner aus seinen Seminaren meldet sich hier oder kommt wiederholt zu ihm, weil man eben hungrig und leer im Gespräch mit ihm zurückbleibt und an anderen Stellen weitersuchen und weiterdenken muss.

     

    Ich habe ja aber auch meine eigene Christoph-like über allem liegende und unwiderlegbare Antwort zur Sinnfrage: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben." Das übertrifft alle eure Antworten. Und wenn jemand von euch einen Mangel meiner Antwort zu erkennen glaubt: seid gewiss, ich kann alles Christoph-like aneignen, so dass letztlich meine Antwort die letztgültige Antwort bleiben kann.

     

    Aber wer braucht es? Christoph braucht es wohl, um sinnvoll zu leben. Ich, zugegegen, weniger. Ich brauche solchen Halt an einer eigenen Sinnantwort nicht, um nicht zu verzweifeln und um irgendwie mir einen Sinn zu geben.

     

    Also: wie wollen wir Christoph noch helfen, damit er sich weiterhin selbst bestätigt und selbst befüttern kann und er seine Gleichung: Ich = Antwortgeber = Vordenker = Außenbetrachter = Überlegenheit = Gottnähe als Fundament absichern kann?

     

    Bei mir verstärkt sich der Eindruck jedes Mal: hier gibt es Fundamentalisten, mit faschistischen Zügen, die aufgehört haben zu denken, über sich nachzudenken, die Fähigkeit zu Denken zu nutzen. Damit verschwenden sie aus meiner Sicht viel Leben. Aber das ist ja letztlich der Sinn: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben.".

    Nein.

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    Merry:

    Kann mal jemand sich der Diskussionsfrage zuwenden?

     

    Christoph redet leider nie über "Sinn des Lebens", sondern bleibt bei seinem subjektiven Glauben, dass seine Beiträge die Qualtiät einer Antwort zur Frage wäre. Was sie nicht ist. Es ist SEINE Antwort auf DEN Sinn, dem er sich in SEINEM Leben ganz und gar auf verschrieben hat. Alles scheint dieser fixen, aber leeren und leblosen Glaubensidee unterworfen: seine Freizeit, seine Arbeitzeit, seine Denkzeit. Würde er sich hinterfragen, Fragen von anderen mal ernst nehmen, würde er seine Antwort mal von außen betrachten und überdenken, besteht die Gefahr, dass sein ganzes Leben den Sinn verliert und er nach 60 Jahren zum Schluss kommt: Mist, bin voll gescheitert mit meinem Leben. Da bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich derart immerzu abzumühen und jede Frage, Kritik, Anmerkung, Gegengedanken sich zwingend in SEINE Sinnantwort einzugliedern, damit sie weiter IHN aufrecht hält.

     

    So hatte Gregor Gysi sich gestern in der Dokumentation über die Frage, warum Ostdeutsche sich oftmals so loyal mit Russland äußern, gesagt: man denkt mal über das eigene Fehlerhafte nach, oder man rettet die eigene Ideologie, indem man gedankliche Umwege geht und Gegenpositionen mit Zwischenüberlegungen in die eigene Ideologie wieder harmonisierend eingliedert, um die Position und das Selbstbild festhalten zu können. So banal ist das. So vergeblich ist Diskutieren hier, wenn jemand SEINEN Sinn des Lebens braucht. Und es hier nicht als seine Redebeitrag schreibt, sondern das Bedürfnis hat, es anderen Beiträgen als überlegen gegenüberzustellen.

     

    Wenn Christoph hier diskutiert, geht es um ihn. Wir interessieren ihn nicht. Wir sind nur interessant als Steilvorlagen. Wir sind nur interessant für seine Übung, alles umzudenken und einzubauen in SEINEN Sinn des Lebens. Und sein Lebenssinn ist für mich, wie gesagt, zu banal, beschäftigt sich nicht mal mit der Frage, denkt gar nicht über Sinnhaftigkeit nach. Aber er braucht es. Er klebt schon lange Gedanken wie Blätter an seine antwortlose Antwort, die ihm zu leben zu hilft. Dann macht es für ihn tatsächlich Sinn. Es hilft ihm durchs Leben. Andere lässt es leer zurück. 

     

    Keiner aus seinen Seminaren meldet sich hier oder kommt wiederholt zu ihm, weil man eben hungrig und leer im Gespräch mit ihm zurückbleibt und an anderen Stellen weitersuchen und weiterdenken muss.

     

    Ich habe ja aber auch meine eigene Christoph-like über allem liegende und unwiderlegbare Antwort zur Sinnfrage: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben." Das übertrifft alle eure Antworten. Und wenn jemand von euch einen Mangel meiner Antwort zu erkennen glaubt: seid gewiss, ich kann alles Christoph-like aneignen, so dass letztlich meine Antwort die letztgültige Antwort bleiben kann.

     

    Aber wer braucht es? Christoph braucht es wohl, um sinnvoll zu leben. Ich, zugegegen, weniger. Ich brauche solchen Halt an einer eigenen Sinnantwort nicht, um nicht zu verzweifeln und um irgendwie mir einen Sinn zu geben.

     

    Also: wie wollen wir Christoph noch helfen, damit er sich weiterhin selbst bestätigt und selbst befüttern kann und er seine Gleichung: Ich = Antwortgeber = Vordenker = Außenbetrachter = Überlegenheit = Gottnähe als Fundament absichern kann?

     

    Bei mir verstärkt sich der Eindruck jedes Mal: hier gibt es Fundamentalisten, mit faschistischen Zügen, die aufgehört haben zu denken, über sich nachzudenken, die Fähigkeit zu Denken zu nutzen. Damit verschwenden sie aus meiner Sicht viel Leben. Aber das ist ja letztlich der Sinn: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben.".

    Wow. Wo du recht hast hast du recht.

    Es ist ein Genuß, deine Analysen zu lesen. Schade, Christoph bekommt so viel wertvolle Anstöße. Aber er nimmt nichts an. Er findet alles anstößig.

  • 25.10.22, 21:28
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Merry wieder gelöscht.
  •  

    Merry:

    Kann mal jemand sich der Diskussionsfrage zuwenden?

     

    Christoph redet leider nie über "Sinn des Lebens", sondern bleibt bei seinem subjektiven Glauben, dass seine Beiträge die Qualtiät einer Antwort zur Frage wäre. Was sie nicht ist. Es ist SEINE Antwort auf DEN Sinn, dem er sich in SEINEM Leben ganz und gar auf verschrieben hat. Alles scheint dieser fixen, aber leeren und leblosen Glaubensidee unterworfen: seine Freizeit, seine Arbeitzeit, seine Denkzeit. Würde er sich hinterfragen, Fragen von anderen mal ernst nehmen, würde er seine Antwort mal von außen betrachten und überdenken, besteht die Gefahr, dass sein ganzes Leben den Sinn verliert und er nach 60 Jahren zum Schluss kommt: Mist, bin voll gescheitert mit meinem Leben. Da bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich derart immerzu abzumühen und jede Frage, Kritik, Anmerkung, Gegengedanken sich zwingend in SEINE Sinnantwort einzugliedern, damit sie weiter IHN aufrecht hält.

     

    So hatte Gregor Gysi sich gestern in der Dokumentation über die Frage, warum Ostdeutsche sich oftmals so loyal mit Russland äußern, gesagt: man denkt mal über das eigene Fehlerhafte nach, oder man rettet die eigene Ideologie, indem man gedankliche Umwege geht und Gegenpositionen mit Zwischenüberlegungen in die eigene Ideologie wieder harmonisierend eingliedert, um die Position und das Selbstbild festhalten zu können. So banal ist das. So vergeblich ist Diskutieren hier, wenn jemand SEINEN Sinn des Lebens braucht. Und es hier nicht als seine Redebeitrag schreibt, sondern das Bedürfnis hat, es anderen Beiträgen als überlegen gegenüberzustellen.

     

    Wenn Christoph hier diskutiert, geht es um ihn. Wir interessieren ihn nicht. Wir sind nur interessant als Steilvorlagen. Wir sind nur interessant für seine Übung, alles umzudenken und einzubauen in SEINEN Sinn des Lebens. Und sein Lebenssinn ist für mich, wie gesagt, zu banal, beschäftigt sich nicht mal mit der Frage, denkt gar nicht über Sinnhaftigkeit nach. Aber er braucht es. Er klebt schon lange Gedanken wie Blätter an seine antwortlose Antwort, die ihm zu leben zu hilft. Dann macht es für ihn tatsächlich Sinn. Es hilft ihm durchs Leben. Andere lässt es leer zurück. 

     

    Keiner aus seinen Seminaren meldet sich hier oder kommt wiederholt zu ihm, weil man eben hungrig und leer im Gespräch mit ihm zurückbleibt und an anderen Stellen weitersuchen und weiterdenken muss.

     

    Ich habe ja aber auch meine eigene Christoph-like über allem liegende und unwiderlegbare Antwort zur Sinnfrage: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben." Das übertrifft alle eure Antworten. Und wenn jemand von euch einen Mangel meiner Antwort zu erkennen glaubt: seid gewiss, ich kann alles Christoph-like aneignen, so dass letztlich meine Antwort die letztgültige Antwort bleiben kann.

     

    Aber wer braucht es? Christoph braucht es wohl, um sinnvoll zu leben. Ich, zugegegen, weniger. Ich brauche solchen Halt an einer eigenen Sinnantwort nicht, um nicht zu verzweifeln und um irgendwie mir einen Sinn zu geben.

     

    Also: wie wollen wir Christoph noch helfen, damit er sich weiterhin selbst bestätigt und selbst befüttern kann und er seine Gleichung: Ich = Antwortgeber = Vordenker = Außenbetrachter = Überlegenheit = Gottnähe als Fundament absichern kann?

     

    Bei mir verstärkt sich der Eindruck jedes Mal: hier gibt es Fundamentalisten, mit faschistischen Zügen, die aufgehört haben zu denken, über sich nachzudenken, die Fähigkeit zu Denken zu nutzen. Damit verschwenden sie aus meiner Sicht viel Leben. Aber das ist ja letztlich der Sinn: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben.".

    Wow. Wo du recht hast hast du recht.

  • 25.10.22, 21:26

     

    Christoph:

     

    Ruth H.:

    Lieber Christoph. Also wenn das alles Intertainment ist und alles was wir tun Erleben wollen, Dann frage ich mich wozu wir alles tun was wir tun? Das Erleben wird dacheinfach an uns herangetragen ohne unser zu tun. Es kommt einfach so. Und muessen wir alles was wir tun mit Erleben wollen,Entetainment auf eine selbe Stufe stellen?  Wir suchen es uns oft nicht aus. Oft stehen wir vor einer Aufgabe die wir zu erledigen haben ob wir wollen oder nicht. Den Sinn dahinter sehen wir meist erst spaeter wenn ueberhaupt. Wir sind einfach gefordert. Es gilt einfach diese aufgaben zu bestehen oder es wenigstens zu versuchen. Das ist alles keine Illusion, kein Entetainment,kein Erleben wollen. Es ist einfach geforderte,Sinngebung in unser aller Leben. Selber koennen wir nur unserem Leben den Sinn geben den wir fuer uns alle richtig finden. Und da sind wir halt alle so verschieden in unseren Ansichten. Habs schon mal gesagt. Du wirst hier nie eine Einigkeit aller Teilnehmer erzielen. Das ist meine Meinung. Wir alle stehen schließlich unter keinem von einem Diktator unterstellten Joch und lassen das auch nicht zu.

    Ruth, wir tun das weil es schön ist! Weil es besser ist, wie nix zutun! Und alle haben Angst, dass es endet.

     

    Das Erleben wird nicht einfach an uns heran getragen. Wenn Du ein Buch in der Stadt kaufst, dann trägst Du es absichtlich an Dich heran - und wenn Du in diesem Buch etwas schreckliches liest, dann bist Du für Deine Angst verantwortlich! Wenn Menschen in Achterbahnen steigen, sind sie für diese Gefühle dort verantwortlich! Und sollte es in ein paar Jahren ein Kino geben, was sich so echt anfühlt, dass man es nicht von der Wirklichkeit nicht unterscheiden kann, werden Menschen in diesen Filmen schwören: Ich habe mir diesen Schrecken nicht ausgesucht, obwohl sie den Schrecken ausgesucht haben.

     

    Erst wenn man sich selbst eingesteht, dass man sich selbst verarschen würde, um etwas bestimmtest mal zu erleben, dass man nur erleben kann, wenn man sich verarscht - dann versteht man "Entertainment" richtig! 

     

     

     

      

    Hast nicht unrecht. Wenn ich etwas gruseliges lesen oder im TV ansehen will, dann tue ich das bewusst und geniesse den Schauder voll und ganz. Jetzt ist ja bald auch Halloween. Da gibts genug davon. Aber auf alles andere, reale, koennte man oft verzichten. Bin eben manchmal auch feige, gebe ich ehrlich zu. Habe mich manchmal  ins Meauseloch verkrochen. Darf man ja auch mal.

  • 25.10.22, 21:22
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Merry wieder gelöscht.
  • 25.10.22, 21:18 - Zuletzt bearbeitet 25.10.22, 21:21.

     

    Ruth H.:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

    @ Andreas "langweilig"/"aufregend" - sind Dir diese Begriffe zu menschlich - zu unsachlich?  Wir sprechen hier über Erleben - Langeweile vermeiden wird auch für Dich ein Thema sein. 

    Die Agenda ist ja nur ein Beispiel. Vielen ist das zu unkonkret. Doch sobald es konkreter wird (wir es in Kategorien pressen), vermischt es sich mit unseren persönlichen Zielen und Abneigungen. Dieser Prozess, den wir da beschreiben möchten, ist ein offener! Unsere persönlichen Vorlieben und Katalogisierungen übersteigend!

    Wenn mein Leben eines nicht wahr, dann langweilig. Langeweile, die würde ich mit Begeisterung erleben wollen. Langeweile haben, ist tatsächlich ein großes Ziel.

    So, die Erfahrung sagt mir, dass die Chance gering ist. Dennoch schaue ich mir jetzt an, wie der BVB City abfertigen wird. Ganz irdisch.

    Du beschreibst da Deine Situation - lässt andere Sichtweisen außer acht. Wenn wir Dich morgen ins Gefängnis stecken, wird sich die Langeweile nach ein paar Tagen fix einfinden bei Dir - frag die Leute dort! 

     

    BVB gucken - mach das, aber schließe nicht von den gelb-schwarzen Trikot-Farben auf den Sinn DES Lebens! 😅

    Mache ich nicht. BVB ist Entertainment mit Spannungsfaktor. Der wahre Sinn ist die Frankfurter Eintracht. Das hat mit Entertainment nichts mehr zu tun. Das ist knallhartes Leben.

    Das ist Entertainment fuer das andere hart Trainiert haben damit Du  das nur noch geniessen kannst. Ich freue mich jetzt schon auf die Fussball WM. Erstes Spiel Brasilien-Schweiz am 28. November. Spannend !

    Du meinst, damit ich ordenlich leiden kann. Ich glaube ja sie trainieren, weil sie verdammt gutes Geld damit verdienen. Und vielleicht haben sie auch Spaß dabei.

    Bis vielleicht demnächst mal.

  • 25.10.22, 21:14

     

    Ruth H.:

    Lieber Christoph. Also wenn das alles Intertainment ist und alles was wir tun Erleben wollen, Dann frage ich mich wozu wir alles tun was wir tun? Das Erleben wird dacheinfach an uns herangetragen ohne unser zu tun. Es kommt einfach so. Und muessen wir alles was wir tun mit Erleben wollen,Entetainment auf eine selbe Stufe stellen?  Wir suchen es uns oft nicht aus. Oft stehen wir vor einer Aufgabe die wir zu erledigen haben ob wir wollen oder nicht. Den Sinn dahinter sehen wir meist erst spaeter wenn ueberhaupt. Wir sind einfach gefordert. Es gilt einfach diese aufgaben zu bestehen oder es wenigstens zu versuchen. Das ist alles keine Illusion, kein Entetainment,kein Erleben wollen. Es ist einfach geforderte,Sinngebung in unser aller Leben. Selber koennen wir nur unserem Leben den Sinn geben den wir fuer uns alle richtig finden. Und da sind wir halt alle so verschieden in unseren Ansichten. Habs schon mal gesagt. Du wirst hier nie eine Einigkeit aller Teilnehmer erzielen. Das ist meine Meinung. Wir alle stehen schließlich unter keinem von einem Diktator unterstellten Joch und lassen das auch nicht zu.

    Ruth, wir tun das weil es schön ist! Weil es besser ist, wie nix zutun! Und alle haben Angst, dass es endet.

     

    Das Erleben wird nicht einfach an uns heran getragen. Wenn Du ein Buch in der Stadt kaufst, dann trägst Du es absichtlich an Dich heran - und wenn Du in diesem Buch etwas schreckliches liest, dann bist Du für Deine Angst verantwortlich! Wenn Menschen in Achterbahnen steigen, sind sie für diese Gefühle dort verantwortlich! Und sollte es in ein paar Jahren ein Kino geben, was sich so echt anfühlt, dass man es nicht von der Wirklichkeit nicht unterscheiden kann, werden Menschen in diesen Filmen schwören: Ich habe mir diesen Schrecken nicht ausgesucht, obwohl sie den Schrecken ausgesucht haben.

     

    Erst wenn man sich selbst eingesteht, dass man sich selbst verarschen würde, um etwas bestimmtest mal zu erleben, dass man nur erleben kann, wenn man sich verarscht - dann versteht man "Entertainment" richtig! 

     

     

     

      

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