Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?
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Christoph:
Corinne:
Christoph:
Merry:
neugierige Fragen an Christoph:
1) bist du geimpft?
2) welchen Menschen gibt es, den du in den vergangenen 10 Tagen öfter als einmal über eine Stunde bei dir hattest?
3) wann hattest du das letzte Mal das Gefühl, dich bei jemanden entschuldigen zu müssen, hast um Verzeihung gebeten, und deine Entschuldigung wurde daraufhin akzeptiert?
4) welche gesellschaftlichen Bereiche spiegeln dich außerhalb deiner spontacts und Lebenskunst-Aktivitäten und außerhalb der Kirchengemeinde Hattingen-Blankenstein?
5) hast du einen Menschen mal in eine Krise hinein geschubst, aus welcher dieser Mensch nicht mehr rauskam und der den Kontakt zu dir abbrach?
1) Ja, 2x geimpft und gebustert - und ich trage mich mit dem Gedanken, auch die vierte Impfe zu machen - bin über 60 - habe ein Schreiben vom Bundes-Gesundheitsministerium bekommen, wo es mir angeraten wird.
2) Du meinst Kontakte / Gespräche? 20-25 Menschen - davon manchmal auch mehrere zeitgleich.
3) Bei Dir habe ich ständig das Gefühl - heute - gerade jetzt. Ich möchte Dich um Entschuldigung bitten! Ansonsten nicht so oft. Bei Andreas gestern. Sicherlich entdecke ich hin und wieder, dass ich die Erwartungen von manchen Menschen nicht erfülle - somit für deren Enttäuschung sorge. Oft ein Problem der "Erwartenden" selbst. Erwartungen sind oft sehr subjektiv! Aber dieses demütige Kleinmachen in Achtung vor dem Anderen, gelingt mir eigentlich immer besser - ist eigentlich immer gewollter Bestandteil meines Handelns. Kann mich recht gut entschuldigen.
4) Familie, Wassersport, Radeln, raus in die Natur, Kunst machen. Ich gehöre aber keiner Partei, oder irgendeiner Interessenbewegung an. Bin daher auch nicht in öffentlichen Räumen, wie Kundgebungen, Demos, oder Esoterikmessen, usw. unterwegs. Was ich mache und nach außen trage betrachte ich als Kunst (steckt auch schon im Begriff "Lebenskunst") - ist absichtsloser, leichter Selbstzweck - ohne Menschen irgendwelche Handlungen abzuverlangen - Kunst halt!
5) Das ist eine schwierige Frage! Zum einen finde ich, dass der Begriff "schubsen" die Verantwortung zu einseitig verteilt - der Sache nicht gerecht wird! Aber zu der Frage: Ja und nein!
Fangen wir an mit dem "Ja": Es gibt durchaus Menschen, die den Kontakt zu mir nicht weiter fortführen - die meine Art, des freien Denkens, auch meine Art Verantwortung zu interpretieren, als sehr belastend - sogar als sehr verletzend empfunden haben - oft Menschen, die von mir gewisse Handlungen erwartet haben - eine Erfüllung ihrer Vorstellungen. Aber auch Menschen, die mir irgendwelche Absichten unterstellt haben. Und ja, vielleicht gibt es unter ihnen auch welche, die darunter möglicherweise etwas heftiger gelitten haben - oder immer noch leiden? Es ist immer schwierig, das im Nachhinein zu beurteilen. Und noch schwieriger ist es für mich, nach einem Kontraktbruch, daran noch etwas ändern zu können. Ich wünsche niemanden, dass er in irgendeiner Form wegen mir leiden muss.
Aber da ist auch ein NEIN: Solche persönlichen Krisen entstehen immer auch durch die eigenen, persönlichen Erwartungen, für die ein anderer, zunächst einmal nur begrenzt verantwortlich sein kann. Ich glaube, dass viele solcher Situationen auf Missverständnissen beruhen - und dass die eigentliche Tragödie, in dem Kontaktabbruch selbst liegt – dass da eine Tür geschlossen wird, die es unmöglich macht, doch noch ein gegenseitiges Verständnis zu erzielen - um wieder eine Harmonie herzustellen.
Wahrscheinlich bist Du genau einer dieser Menschen, denen das mit mir passiert ist?
Was kann ich tun, um Dein Vertrauen zurück zu erlangen? Habe ich überhaut eine Chance, oder liege ich nun für immer in Deiner „bösen Schublade“? Also, falls Du da gerade wegen mir in einer Krise stecken solltest – lass uns reden! Dieses „Wie Du mir, so ich Dir“ ist doch auch kein schöner Weg - oder?
Ich verstehe, dass du dich entschuldigst. Ich find's aber aus zwei Gründen falsch.
Erstens denke ich immer öfter an Stalking, bei dem der eine sagt: "Hau ab, du spinnst, lass mich in Ruhe", während der andere sagt: "Aber ich liebe dich doch so sehr, und du willst es ja auch." Ich nenne das als Beispiel und ohne dir Stalking vorzuwerfen. Aber auf ein klares Nein mit "Ich liebe dich" zu antworten, ist falsch.
Zweitens ist eine Entschuldigung der Versuch, den Vorwurf nicht dergestalt sacken zu lassen, dass er unweigerlich zu einer Verhaltensänderung führt, aufgrund derer der Auslöser singulär wird. Das verlangt dir mehr ab. Aber es ist, wenn du denkst, dass du einen Grund für eine Entschuldigung hast, eben erstmal dein Job, etwas zu tun. Wenn das gelingt, merkt man es auch, und die Sache hat sich erledigt.
Menschen haben ein Recht auf Selbstbestimmung. Das umfasst auch das Recht auf Selbstdefinition. Wenn ich dir sage, ich rege mich über dich auf, und du antwortest, indem du von anderen Gefühlen bei mir ausgehst, sprichst du sie mir ab. Das ärgert erneut, worauf du mit noch mehr "Liebe" und/oder Entschuldigungen reagierst. Deshalb die Eskalation. Kannst du das nachvollziehen?
Zum Schluss noch dies: Auf meine Begründung des inneren Widerspruchs der Frage nach dem einen Sinn und die mangelnde Ethik gehst du nicht ein: Anthropozentrismus. Ich denke, ein Weltbild wie das deine braucht als Fundament die menschliche Fähigkeit zur Erkenntnis des Sinns. Meins nicht. Im Gegenteil, möchte ich fast meinen. Denken hat Nachteile. Dass wir uns dessen selten bewusst sind, ist ein Schatten, den das Menschsein wirft.
Für mich ist ein Entschuldigen immer, die Energie (die Ansprüche) heraus zu nehmen - eine gemeinsame Ebene zu schaffen, die von gegenseitiger Achtung und Akzeptanz geprägt ist.
Und ja, ich benutze den Begriff Liebe wahrscheinlich zu leichtfertig. Für mich ist Liebe keine Ansprüche an den Anderen zu haben - also ohne Sehnsucht - mein Geschenk an den Anderen, ohne ein Verhalten von ihm einzufordern. Beim Stalking ist das anders. Da hat der Begriff "Ich Liebe Dich doch..." oft sogar was Besitz- und Machergreifendes - gegen den Willen des anderen überstülpendes! Für mich hat das Gefühl "in Liebe sein" sehr viel mit Loslassen zu tun. Deshalb kann man Liebe nur verschenken - dem anderen nur das Angebot machen, sich fallenlassen zu können. Jeder Wille und jede Absicht macht es kaputt und dem Anderen unmöglich! Ich finde, gerade diese distanzierte Sicht, ermöglicht eine intensivere Qualität von Liebe - vielleicht noch absichtsloser. Ich glaube, ich verstehe was Du meinst.
Oh doch, ich denke schon, dass ich Marrys Vorwürfe schon sehr nahe an mich heran lassen - es sacken lassen - mit meinen Entschuldigungen nicht die Illusion erwecke (Schwamm drüber). Ich finde es ist beides notwendig - dieses sich, dialogfähig klein Machen, aber auch ein klares Aufzeigen der eigenen Grenzen.
Anthropozentrismus - für mich ein schwieriger, schwer zu verortender Begriff! Ich glaube, dass es bei mir so eine umgekehrte Art der Erkenntnis vorliegt - Sinn relativierend und illusions auflösend wirkt - also weniger Sinn konstruierend. Eher all das auflösend, was nicht sein kann. Aber hier weis ich noch nicht so recht, wie Du das meinst?
Aber klar - Denken hat Nachteile! Ein Ideal wäre vielleicht das absichtslose verweilen im Hier und jetzt, ohne die Begehrlichkeiten produzierenden Gedanken an vergangene Erfahrungen?
Hier ein für mich fundamentaler Eckpfeiler des Erlebens - eine wunderbare Rede von Meister Eckard aus dem Mittelalter (manche hier kennen die schon): https://www.youtube.com/watch?v=EMMe5uLTCOU
Ich glaube nicht, dass dieses Denken, und die dadurch ausgelösten, negativen Erfahrungen einen Schatten darstellen im Sinne von unnatürlich, nicht gut, falsch oder Nachteilig. Ich glaube eher, das gehört fest dazu, zum natürlichen Menschsein. Ich denke, es würde etwas fehlen, wenn es nicht da wäre, was Du diesen Schatten nennst.
Christoph, wie kannmal Liebe geben ohne Ansprüche zu stellen, ohne Sehnsucht zu empfinden. Das Wort Liebe enthält doch schon das Wort Sehnsucht. Ich verstehe dass Liebe auch mit loslassen zu tun hat,man keine Ansprüche stellen sollte. Also bei mir meldet sich dann beim besten Willen auch mal mein Ego obwohl ich das nicht moechte. Kannst Du mir mal raten wie man mit diesem Uebel fertig wird? Wird man nicht frueher oder spaeter ausgenützt wenn man keine Ansprüche stellt, immer nur gibt? Ich sehe da einen Widerspruch. Ich glaube Engelskraft und Gurus koennen da auch nicht helfen. Ich finde sowas fast übermenschlich.
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Corinne:
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2) welchen Menschen gibt es, den du in den vergangenen 10 Tagen öfter als einmal über eine Stunde bei dir hattest?
3) wann hattest du das letzte Mal das Gefühl, dich bei jemanden entschuldigen zu müssen, hast um Verzeihung gebeten, und deine Entschuldigung wurde daraufhin akzeptiert?
4) welche gesellschaftlichen Bereiche spiegeln dich außerhalb deiner spontacts und Lebenskunst-Aktivitäten und außerhalb der Kirchengemeinde Hattingen-Blankenstein?
5) hast du einen Menschen mal in eine Krise hinein geschubst, aus welcher dieser Mensch nicht mehr rauskam und der den Kontakt zu dir abbrach?
1) Ja, 2x geimpft und gebustert - und ich trage mich mit dem Gedanken, auch die vierte Impfe zu machen - bin über 60 - habe ein Schreiben vom Bundes-Gesundheitsministerium bekommen, wo es mir angeraten wird.
2) Du meinst Kontakte / Gespräche? 20-25 Menschen - davon manchmal auch mehrere zeitgleich.
3) Bei Dir habe ich ständig das Gefühl - heute - gerade jetzt. Ich möchte Dich um Entschuldigung bitten! Ansonsten nicht so oft. Bei Andreas gestern. Sicherlich entdecke ich hin und wieder, dass ich die Erwartungen von manchen Menschen nicht erfülle - somit für deren Enttäuschung sorge. Oft ein Problem der "Erwartenden" selbst. Erwartungen sind oft sehr subjektiv! Aber dieses demütige Kleinmachen in Achtung vor dem Anderen, gelingt mir eigentlich immer besser - ist eigentlich immer gewollter Bestandteil meines Handelns. Kann mich recht gut entschuldigen.
4) Familie, Wassersport, Radeln, raus in die Natur, Kunst machen. Ich gehöre aber keiner Partei, oder irgendeiner Interessenbewegung an. Bin daher auch nicht in öffentlichen Räumen, wie Kundgebungen, Demos, oder Esoterikmessen, usw. unterwegs. Was ich mache und nach außen trage betrachte ich als Kunst (steckt auch schon im Begriff "Lebenskunst") - ist absichtsloser, leichter Selbstzweck - ohne Menschen irgendwelche Handlungen abzuverlangen - Kunst halt!
5) Das ist eine schwierige Frage! Zum einen finde ich, dass der Begriff "schubsen" die Verantwortung zu einseitig verteilt - der Sache nicht gerecht wird! Aber zu der Frage: Ja und nein!
Fangen wir an mit dem "Ja": Es gibt durchaus Menschen, die den Kontakt zu mir nicht weiter fortführen - die meine Art, des freien Denkens, auch meine Art Verantwortung zu interpretieren, als sehr belastend - sogar als sehr verletzend empfunden haben - oft Menschen, die von mir gewisse Handlungen erwartet haben - eine Erfüllung ihrer Vorstellungen. Aber auch Menschen, die mir irgendwelche Absichten unterstellt haben. Und ja, vielleicht gibt es unter ihnen auch welche, die darunter möglicherweise etwas heftiger gelitten haben - oder immer noch leiden? Es ist immer schwierig, das im Nachhinein zu beurteilen. Und noch schwieriger ist es für mich, nach einem Kontraktbruch, daran noch etwas ändern zu können. Ich wünsche niemanden, dass er in irgendeiner Form wegen mir leiden muss.
Aber da ist auch ein NEIN: Solche persönlichen Krisen entstehen immer auch durch die eigenen, persönlichen Erwartungen, für die ein anderer, zunächst einmal nur begrenzt verantwortlich sein kann. Ich glaube, dass viele solcher Situationen auf Missverständnissen beruhen - und dass die eigentliche Tragödie, in dem Kontaktabbruch selbst liegt – dass da eine Tür geschlossen wird, die es unmöglich macht, doch noch ein gegenseitiges Verständnis zu erzielen - um wieder eine Harmonie herzustellen.
Wahrscheinlich bist Du genau einer dieser Menschen, denen das mit mir passiert ist?
Was kann ich tun, um Dein Vertrauen zurück zu erlangen? Habe ich überhaut eine Chance, oder liege ich nun für immer in Deiner „bösen Schublade“? Also, falls Du da gerade wegen mir in einer Krise stecken solltest – lass uns reden! Dieses „Wie Du mir, so ich Dir“ ist doch auch kein schöner Weg - oder?
Ich verstehe, dass du dich entschuldigst. Ich find's aber aus zwei Gründen falsch.
Erstens denke ich immer öfter an Stalking, bei dem der eine sagt: "Hau ab, du spinnst, lass mich in Ruhe", während der andere sagt: "Aber ich liebe dich doch so sehr, und du willst es ja auch." Ich nenne das als Beispiel und ohne dir Stalking vorzuwerfen. Aber auf ein klares Nein mit "Ich liebe dich" zu antworten, ist falsch.
Zweitens ist eine Entschuldigung der Versuch, den Vorwurf nicht dergestalt sacken zu lassen, dass er unweigerlich zu einer Verhaltensänderung führt, aufgrund derer der Auslöser singulär wird. Das verlangt dir mehr ab. Aber es ist, wenn du denkst, dass du einen Grund für eine Entschuldigung hast, eben erstmal dein Job, etwas zu tun. Wenn das gelingt, merkt man es auch, und die Sache hat sich erledigt.
Menschen haben ein Recht auf Selbstbestimmung. Das umfasst auch das Recht auf Selbstdefinition. Wenn ich dir sage, ich rege mich über dich auf, und du antwortest, indem du von anderen Gefühlen bei mir ausgehst, sprichst du sie mir ab. Das ärgert erneut, worauf du mit noch mehr "Liebe" und/oder Entschuldigungen reagierst. Deshalb die Eskalation. Kannst du das nachvollziehen?
Zum Schluss noch dies: Auf meine Begründung des inneren Widerspruchs der Frage nach dem einen Sinn und die mangelnde Ethik gehst du nicht ein: Anthropozentrismus. Ich denke, ein Weltbild wie das deine braucht als Fundament die menschliche Fähigkeit zur Erkenntnis des Sinns. Meins nicht. Im Gegenteil, möchte ich fast meinen. Denken hat Nachteile. Dass wir uns dessen selten bewusst sind, ist ein Schatten, den das Menschsein wirft.
Für mich ist ein Entschuldigen immer, die Energie (die Ansprüche) heraus zu nehmen - eine gemeinsame Ebene zu schaffen, die von gegenseitiger Achtung und Akzeptanz geprägt ist.
Und ja, ich benutze den Begriff Liebe wahrscheinlich zu leichtfertig. Für mich ist Liebe keine Ansprüche an den Anderen zu haben - also ohne Sehnsucht - mein Geschenk an den Anderen, ohne ein Verhalten von ihm einzufordern. Beim Stalking ist das anders. Da hat der Begriff "Ich Liebe Dich doch..." oft sogar was Besitz- und Machergreifendes - gegen den Willen des anderen überstülpendes! Für mich hat das Gefühl "in Liebe sein" sehr viel mit Loslassen zu tun. Deshalb kann man Liebe nur verschenken - dem anderen nur das Angebot machen, sich fallenlassen zu können. Jeder Wille und jede Absicht macht es kaputt und dem Anderen unmöglich! Ich finde, gerade diese distanzierte Sicht, ermöglicht eine intensivere Qualität von Liebe - vielleicht noch absichtsloser. Ich glaube, ich verstehe was Du meinst.
Oh doch, ich denke schon, dass ich Marrys Vorwürfe schon sehr nahe an mich heran lassen - es sacken lassen - mit meinen Entschuldigungen nicht die Illusion erwecke (Schwamm drüber). Ich finde es ist beides notwendig - dieses sich, dialogfähig klein Machen, aber auch ein klares Aufzeigen der eigenen Grenzen.
Anthropozentrismus - für mich ein schwieriger, schwer zu verortender Begriff! Ich glaube, dass es bei mir so eine umgekehrte Art der Erkenntnis vorliegt - Sinn relativierend und illusions auflösend wirkt - also weniger Sinn konstruierend. Eher all das auflösend, was nicht sein kann. Aber hier weis ich noch nicht so recht, wie Du das meinst?
Aber klar - Denken hat Nachteile! Ein Ideal wäre vielleicht das absichtslose verweilen im Hier und jetzt, ohne die Begehrlichkeiten produzierenden Gedanken an vergangene Erfahrungen?
Hier ein für mich fundamentaler Eckpfeiler des Erlebens - eine wunderbare Rede von Meister Eckard aus dem Mittelalter (manche hier kennen die schon): https://www.youtube.com/watch?v=EMMe5uLTCOU
Ich glaube nicht, dass dieses Denken, und die dadurch ausgelösten, negativen Erfahrungen einen Schatten darstellen im Sinne von unnatürlich, nicht gut, falsch oder Nachteilig. Ich glaube eher, das gehört fest dazu, zum natürlichen Menschsein. Ich denke, es würde etwas fehlen, wenn es nicht da wäre, was Du diesen Schatten nennst.
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1) bist du geimpft?
2) welchen Menschen gibt es, den du in den vergangenen 10 Tagen öfter als einmal über eine Stunde bei dir hattest?
3) wann hattest du das letzte Mal das Gefühl, dich bei jemanden entschuldigen zu müssen, hast um Verzeihung gebeten, und deine Entschuldigung wurde daraufhin akzeptiert?
4) welche gesellschaftlichen Bereiche spiegeln dich außerhalb deiner spontacts und Lebenskunst-Aktivitäten und außerhalb der Kirchengemeinde Hattingen-Blankenstein?
5) hast du einen Menschen mal in eine Krise hinein geschubst, aus welcher dieser Mensch nicht mehr rauskam und der den Kontakt zu dir abbrach?
1) Ja, 2x geimpft und gebustert - und ich trage mich mit dem Gedanken, auch die vierte Impfe zu machen - bin über 60 - habe ein Schreiben vom Bundes-Gesundheitsministerium bekommen, wo es mir angeraten wird.
2) Du meinst Kontakte / Gespräche? 20-25 Menschen - davon manchmal auch mehrere zeitgleich.
3) Bei Dir habe ich ständig das Gefühl - heute - gerade jetzt. Ich möchte Dich um Entschuldigung bitten! Ansonsten nicht so oft. Bei Andreas gestern. Sicherlich entdecke ich hin und wieder, dass ich die Erwartungen von manchen Menschen nicht erfülle - somit für deren Enttäuschung sorge. Oft ein Problem der "Erwartenden" selbst. Erwartungen sind oft sehr subjektiv! Aber dieses demütige Kleinmachen in Achtung vor dem Anderen, gelingt mir eigentlich immer besser - ist eigentlich immer gewollter Bestandteil meines Handelns. Kann mich recht gut entschuldigen.
4) Familie, Wassersport, Radeln, raus in die Natur, Kunst machen. Ich gehöre aber keiner Partei, oder irgendeiner Interessenbewegung an. Bin daher auch nicht in öffentlichen Räumen, wie Kundgebungen, Demos, oder Esoterikmessen, usw. unterwegs. Was ich mache und nach außen trage betrachte ich als Kunst (steckt auch schon im Begriff "Lebenskunst") - ist absichtsloser, leichter Selbstzweck - ohne Menschen irgendwelche Handlungen abzuverlangen - Kunst halt!
5) Das ist eine schwierige Frage! Zum einen finde ich, dass der Begriff "schubsen" die Verantwortung zu einseitig verteilt - der Sache nicht gerecht wird! Aber zu der Frage: Ja und nein!
Fangen wir an mit dem "Ja": Es gibt durchaus Menschen, die den Kontakt zu mir nicht weiter fortführen - die meine Art, des freien Denkens, auch meine Art Verantwortung zu interpretieren, als sehr belastend - sogar als sehr verletzend empfunden haben - oft Menschen, die von mir gewisse Handlungen erwartet haben - eine Erfüllung ihrer Vorstellungen. Aber auch Menschen, die mir irgendwelche Absichten unterstellt haben. Und ja, vielleicht gibt es unter ihnen auch welche, die darunter möglicherweise etwas heftiger gelitten haben - oder immer noch leiden? Es ist immer schwierig, das im Nachhinein zu beurteilen. Und noch schwieriger ist es für mich, nach einem Kontraktbruch, daran noch etwas ändern zu können. Ich wünsche niemanden, dass er in irgendeiner Form wegen mir leiden muss.
Aber da ist auch ein NEIN: Solche persönlichen Krisen entstehen immer auch durch die eigenen, persönlichen Erwartungen, für die ein anderer, zunächst einmal nur begrenzt verantwortlich sein kann. Ich glaube, dass viele solcher Situationen auf Missverständnissen beruhen - und dass die eigentliche Tragödie, in dem Kontaktabbruch selbst liegt – dass da eine Tür geschlossen wird, die es unmöglich macht, doch noch ein gegenseitiges Verständnis zu erzielen - um wieder eine Harmonie herzustellen.
Wahrscheinlich bist Du genau einer dieser Menschen, denen das mit mir passiert ist?
Was kann ich tun, um Dein Vertrauen zurück zu erlangen? Habe ich überhaut eine Chance, oder liege ich nun für immer in Deiner „bösen Schublade“? Also, falls Du da gerade wegen mir in einer Krise stecken solltest – lass uns reden! Dieses „Wie Du mir, so ich Dir“ ist doch auch kein schöner Weg - oder?
Ich verstehe, dass du dich entschuldigst. Ich find's aber aus zwei Gründen falsch.
Erstens denke ich immer öfter an Stalking, bei dem der eine sagt: "Hau ab, du spinnst, lass mich in Ruhe", während der andere sagt: "Aber ich liebe dich doch so sehr, und du willst es ja auch." Ich nenne das als Beispiel und ohne dir Stalking vorzuwerfen. Aber auf ein klares Nein mit "Ich liebe dich" zu antworten, ist falsch.
Zweitens ist eine Entschuldigung der Versuch, den Vorwurf nicht dergestalt sacken zu lassen, dass er unweigerlich zu einer Verhaltensänderung führt, aufgrund derer der Auslöser singulär wird. Das verlangt dir mehr ab. Aber es ist, wenn du denkst, dass du einen Grund für eine Entschuldigung hast, eben erstmal dein Job, etwas zu tun. Wenn das gelingt, merkt man es auch, und die Sache hat sich erledigt.
Menschen haben ein Recht auf Selbstbestimmung. Das umfasst auch das Recht auf Selbstdefinition. Wenn ich dir sage, ich rege mich über dich auf, und du antwortest, indem du von anderen Gefühlen bei mir ausgehst, sprichst du sie mir ab. Das ärgert erneut, worauf du mit noch mehr "Liebe" und/oder Entschuldigungen reagierst. Deshalb die Eskalation. Kannst du das nachvollziehen?
Zum Schluss noch dies: Auf meine Begründung des inneren Widerspruchs der Frage nach dem einen Sinn und die mangelnde Ethik gehst du nicht ein: Anthropozentrismus. Ich denke, ein Weltbild wie das deine braucht als Fundament die menschliche Fähigkeit zur Erkenntnis des Sinns. Meins nicht. Im Gegenteil, möchte ich fast meinen. Denken hat Nachteile. Dass wir uns dessen selten bewusst sind, ist ein Schatten, den das Menschsein wirft.
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1) bist du geimpft?
2) welchen Menschen gibt es, den du in den vergangenen 10 Tagen öfter als einmal über eine Stunde bei dir hattest?
3) wann hattest du das letzte Mal das Gefühl, dich bei jemanden entschuldigen zu müssen, hast um Verzeihung gebeten, und deine Entschuldigung wurde daraufhin akzeptiert?
4) welche gesellschaftlichen Bereiche spiegeln dich außerhalb deiner spontacts und Lebenskunst-Aktivitäten und außerhalb der Kirchengemeinde Hattingen-Blankenstein?
5) hast du einen Menschen mal in eine Krise hinein geschubst, aus welcher dieser Mensch nicht mehr rauskam und der den Kontakt zu dir abbrach?
1) Ja, 2x geimpft und gebustert - und ich trage mich mit dem Gedanken, auch die vierte Impfe zu machen - bin über 60 - habe ein Schreiben vom Bundes-Gesundheitsministerium bekommen, wo es mir angeraten wird.
2) Du meinst Kontakte / Gespräche? 20-25 Menschen - davon manchmal auch mehrere zeitgleich.
3) Bei Dir habe ich ständig das Gefühl - heute - gerade jetzt. Ich möchte Dich um Entschuldigung bitten! Ansonsten nicht so oft. Bei Andreas gestern. Sicherlich entdecke ich hin und wieder, dass ich die Erwartungen von manchen Menschen nicht erfülle - somit für deren Enttäuschung sorge. Oft ein Problem der "Erwartenden" selbst. Erwartungen sind oft sehr subjektiv! Aber dieses demütige Kleinmachen in Achtung vor dem Anderen, gelingt mir eigentlich immer besser - ist eigentlich immer gewollter Bestandteil meines Handelns. Kann mich recht gut entschuldigen.
4) Familie, Wassersport, Radeln, raus in die Natur, Kunst machen. Ich gehöre aber keiner Partei, oder irgendeiner Interessenbewegung an. Bin daher auch nicht in öffentlichen Räumen, wie Kundgebungen, Demos, oder Esoterikmessen, usw. unterwegs. Was ich mache und nach außen trage betrachte ich als Kunst (steckt auch schon im Begriff "Lebenskunst") - ist absichtsloser, leichter Selbstzweck - ohne Menschen irgendwelche Handlungen abzuverlangen - Kunst halt!
5) Das ist eine schwierige Frage! Zum einen finde ich, dass der Begriff "schubsen" die Verantwortung zu einseitig verteilt - der Sache nicht gerecht wird! Aber zu der Frage: Ja und nein!
Fangen wir an mit dem "Ja": Es gibt durchaus Menschen, die den Kontakt zu mir nicht weiter fortführen - die meine Art, des freien Denkens, auch meine Art Verantwortung zu interpretieren, als sehr belastend - sogar als sehr verletzend empfunden haben - oft Menschen, die von mir gewisse Handlungen erwartet haben - eine Erfüllung ihrer Vorstellungen. Aber auch Menschen, die mir irgendwelche Absichten unterstellt haben. Und ja, vielleicht gibt es unter ihnen auch welche, die darunter möglicherweise etwas heftiger gelitten haben - oder immer noch leiden? Es ist immer schwierig, das im Nachhinein zu beurteilen. Und noch schwieriger ist es für mich, nach einem Kontraktbruch, daran noch etwas ändern zu können. Ich wünsche niemanden, dass er in irgendeiner Form wegen mir leiden muss.
Aber da ist auch ein NEIN: Solche persönlichen Krisen entstehen immer auch durch die eigenen, persönlichen Erwartungen, für die ein anderer, zunächst einmal nur begrenzt verantwortlich sein kann. Ich glaube, dass viele solcher Situationen auf Missverständnissen beruhen - und dass die eigentliche Tragödie, in dem Kontaktabbruch selbst liegt – dass da eine Tür geschlossen wird, die es unmöglich macht, doch noch ein gegenseitiges Verständnis zu erzielen - um wieder eine Harmonie herzustellen.
Wahrscheinlich bist Du genau einer dieser Menschen, denen das mit mir passiert ist?
Was kann ich tun, um Dein Vertrauen zurück zu erlangen? Habe ich überhaut eine Chance, oder liege ich nun für immer in Deiner „bösen Schublade“? Also, falls Du da gerade wegen mir in einer Krise stecken solltest – lass uns reden! Dieses „Wie Du mir, so ich Dir“ ist doch auch kein schöner Weg - oder?
Das wundert mich jetzt Christoph dass Du Dich Impfen liessest. Ich verstehe die Angst der Menschen vor diesem Erreger, die Fälle waren zu Anfang ja wirklich schwer. Aber dass dann alle gleich dem GOTTSTAAT,dem IMPFZWANG folgten verstand ich nicht. Der Staat befahl und alle Schäfchen folgten. Ich bin nicht geimpft und habe Vor 2 Wochen Covid gehabt in Grippeform und mir so natürliche Abwehrstoffe geholt. Habs überstanden. Das ganze in dieser Diskussion kommt mir genauso vor wie in diesem genannten Gottstaat. Alle folgen nur noch einem Diskutanten der eine Meinung vehement vertritt. Eben einem Gott.
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Merry:
neugierige Fragen an Christoph:
1) bist du geimpft?
2) welchen Menschen gibt es, den du in den vergangenen 10 Tagen öfter als einmal über eine Stunde bei dir hattest?
3) wann hattest du das letzte Mal das Gefühl, dich bei jemanden entschuldigen zu müssen, hast um Verzeihung gebeten, und deine Entschuldigung wurde daraufhin akzeptiert?
4) welche gesellschaftlichen Bereiche spiegeln dich außerhalb deiner spontacts und Lebenskunst-Aktivitäten und außerhalb der Kirchengemeinde Hattingen-Blankenstein?
5) hast du einen Menschen mal in eine Krise hinein geschubst, aus welcher dieser Mensch nicht mehr rauskam und der den Kontakt zu dir abbrach?
1) Ja, 2x geimpft und gebustert - und ich trage mich mit dem Gedanken, auch die vierte Impfe zu machen - bin über 60 - habe ein Schreiben vom Bundes-Gesundheitsministerium bekommen, wo es mir angeraten wird.
2) Du meinst Kontakte / Gespräche? 20-25 Menschen - davon manchmal auch mehrere zeitgleich.
3) Bei Dir habe ich ständig das Gefühl - heute - gerade jetzt. Ich möchte Dich um Entschuldigung bitten! Ansonsten nicht so oft. Bei Andreas gestern. Sicherlich entdecke ich hin und wieder, dass ich die Erwartungen von manchen Menschen nicht erfülle - somit für deren Enttäuschung sorge. Oft ein Problem der "Erwartenden" selbst. Erwartungen sind oft sehr subjektiv! Aber dieses demütige Kleinmachen in Achtung vor dem Anderen, gelingt mir eigentlich immer besser - ist eigentlich immer gewollter Bestandteil meines Handelns. Kann mich recht gut entschuldigen.
4) Familie, Wassersport, Radeln, raus in die Natur, Kunst machen. Ich gehöre aber keiner Partei, oder irgendeiner Interessenbewegung an. Bin daher auch nicht in öffentlichen Räumen, wie Kundgebungen, Demos, oder Esoterikmessen, usw. unterwegs. Was ich mache und nach außen trage betrachte ich als Kunst (steckt auch schon im Begriff "Lebenskunst") - ist absichtsloser, leichter Selbstzweck - ohne Menschen irgendwelche Handlungen abzuverlangen - Kunst halt!
5) Das ist eine schwierige Frage! Zum einen finde ich, dass der Begriff "schubsen" die Verantwortung zu einseitig verteilt - der Sache nicht gerecht wird! Aber zu der Frage: Ja und nein!
Fangen wir an mit dem "Ja": Es gibt durchaus Menschen, die den Kontakt zu mir nicht weiter fortführen - die meine Art, des freien Denkens, auch meine Art Verantwortung zu interpretieren, als sehr belastend - sogar als sehr verletzend empfunden haben - oft Menschen, die von mir gewisse Handlungen erwartet haben - eine Erfüllung ihrer Vorstellungen. Aber auch Menschen, die mir irgendwelche Absichten unterstellt haben. Und ja, vielleicht gibt es unter ihnen auch welche, die darunter möglicherweise etwas heftiger gelitten haben - oder immer noch leiden? Es ist immer schwierig, das im Nachhinein zu beurteilen. Und noch schwieriger ist es für mich, nach einem Kontraktbruch, daran noch etwas ändern zu können. Ich wünsche niemanden, dass er in irgendeiner Form wegen mir leiden muss.
Aber da ist auch ein NEIN: Solche persönlichen Krisen entstehen immer auch durch die eigenen, persönlichen Erwartungen, für die ein anderer, zunächst einmal nur begrenzt verantwortlich sein kann. Ich glaube, dass viele solcher Situationen auf Missverständnissen beruhen - und dass die eigentliche Tragödie, in dem Kontaktabbruch selbst liegt – dass da eine Tür geschlossen wird, die es unmöglich macht, doch noch ein gegenseitiges Verständnis zu erzielen - um wieder eine Harmonie herzustellen.
Wahrscheinlich bist Du genau einer dieser Menschen, denen das mit mir passiert ist?
Was kann ich tun, um Dein Vertrauen zurück zu erlangen? Habe ich überhaut eine Chance, oder liege ich nun für immer in Deiner „bösen Schublade“? Also, falls Du da gerade wegen mir in einer Krise stecken solltest – lass uns reden! Dieses „Wie Du mir, so ich Dir“ ist doch auch kein schöner Weg - oder?
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Corinne:
Merry:
Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.
@Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.
@Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.
Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.
Ja, auch dass darf so sein – die Beantwortung der Frage: „Was ist der Sinn des Lebens?“ aus persönlichen ethischen Gründen komplett abzulehnen!
Die Fähigkeit, Form und Inhalt auseinanderzuhalten - das „Erfahrungen machen“ an sich, von den vielen möglichen „Erfahrungsinhalten“ zu trennen, wäre, so finde ich, eine wichtige Voraussetzung zum Verständnis eines übergeordneten, allgemein gültigen Sinn-Models.
Wir sprechen hier also über zwei Ebenen. Ethik und Moral (Maßstäbe für gutes und schlechtes Handeln) brauchen und nutzen wir, um uns bestimmte Erfahrungs-Inhalte zu erschließen – in der Evolution recht neue Instrumente, um höhere Erfahrungsqualitäten zu erreichen, uns neue Erfahrungs-Horizonte zugänglich zumachen.
Und es scheint tatsächlich so wie Corinne sagt: Aus ethischer Sicht (einem inhaltlichen Standpunkt mit Bezug auf konkrete Erfahrungs-Inhalte) ist die universelle Beantwortung der Frage abzulehnen, weil in der Antwort ethische und moralische Perspektiven keine Rolle mehr spielen.
Und genau das macht auch Marrys Verhalten verständlich - nicht nur die Beantwortung anzulehnen, sondern gegen alles zu kämpfen, was eine Beantwortung unter diesen, die Ethik und Moral gefährdenden Voraussetzungen anstrebt.
Vielleicht wird es deutlicher, wenn man in der Evolution mal gedanklich zurück zu reist – an letzten Tag noch ohne Ethik und Moral – einem Zeitpunkt, an dem aber sehr wohl schon ein „Erfahrungen machen“ möglich und auch sinnvoll war - und auch stattfand. Vielleicht ein ständiges, blindes Fressen und gefressen werden – das war wohl der Sinn damals! Aber wahrscheinlich auf Dauer nicht befriedigend. Diese dann, „für ein höheres Erleben“ (höheren Sinn, komplexere Erfahrungen), entstandenen neuen Miteinander-Regeln (Ethik und Moral Verabredungen) sind also lediglich zweckerfüllende Instrumente, und so wie ich meine, dem eigentlichen Sinn/Zweck untergeordnet.
Ich glaube, die Evolution wird noch weitere Regeln und Instrumente zum Steigern der Erlebnisfülle hervorbringen, die wir noch gar nicht kennen – ist ja ein Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist.
DER allgemeine Sinn lässt sich also nicht final aus einer ethischen und moralischen Jetzt-Position heraus beschreiben, weil diese, alle bisher gewesenen, aber auch alle zukünftigen Regeländerungen unberücksichtigt lässt und damit dieser allgegenwärtigen Offenheit dieses Erfahrungsprozesses nicht gerecht wird.
Um hier eine allgemeingültige Antwort zu finden, müssten wir zu dieser Abstraktion fähig sein, uns diesen „geheimnisvoll-neugierigen Erlebnisdurst-Prozess“ in Gänze aus großer Distanz und über die gesamte Zeit wie eine Sache anschauen (so wie schon bei der Plattentektonik/Kontinentaldrift).
Oder es in der Tat einfach lassen, wie Du Corinne, es für Dich entschieden hast.
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Corinne:
Merry:
Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.
@Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.
@Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.
Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.
Corinne ich habe mal versucht den Blick auf genau die von Dir erwähnten Aspekte zu anderen Möglichkeiten der Sinngebung zu lenken. Ich glaube den Beitrag hat nicht einmal jemand gelesen. Likes sind mir sicher nicht wichtig. Meine Ansicht, man kann sich in Afrika um Menschen kuemmern oder aber auch in der Schweiz. Es gibt so viele die hier und anderswo Hilfe brauchen koennten. Man muss nur mal hinter die sauber heruntergeputzten Heauserfassaden schauen. Man wuerde nie denken was sich dahinter so alles abspielt. Menschen die sich einfach aufgegeben haben weil niemand da ist der sich noch um sie kümmert,sie noch besucht. Selber können sie oft wegen einer Behinderung die Wohnung nicht mehr verlassen. Behinderte die vergessen in einer Institution leben, nach der Geburt von den Eltern abgegeben wurden, von ihnen nie mehr besucht wurden. Es gäbe so viele Moegleichkeiten Mitmenschlichkeit zu zeigen. Es gäbe so viele Möglichkeiten den Blick ueber die Untertasse zu werfen, hinzusehen. In der Spitex mussten wir so oft mit viel Einsatz veranlassen dass jemand noch besucht wird von den eigenen Angehoerigen und Verwandten. Menschlichkeit ist leider in dieser Welt vor allem in reichen Ländern immer kleiner geworden. In den armen Ländern ist der Zusammenhalt oft grösser. Der Staat Schweiz schaut hin, aber nicht immer. Deshalb ist meine Ansicht dass man mit tun seinen Sinn finden kann. Dann muss man ihn nicht in höheren Sphären suchen. Das ist aber meine Ansicht, andere muessen ja nicht dieselbe haben. ich habe fuer mich den Entschluss gefasst, nicht mehr zu suchen. Mich interessiert einfach noch die Meinung anderer.
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Corinne:
Andreas:
Corinne:
Andreas:
... dass Gott Christoph wieder was zu meckern hat. Vielleicht ist Meckern der wahre Sinn des Lebens?
Sorry, aber diesmal hab ich recht. Die Variable n steht nicht für irgendwelche, sondern nur für natürliche Zahlen. Aber egal. Für Spontacts dürfte es ausreichen. Wenn du's bei Nature einreichen willst, musst du vorher über die Bücher. Bitte vergiss auch nicht, mich in der Dankesrede in Schweden zu erwähnen. Verbindlichsten Dank.
Magst du die Laudatio auf mich halten? Ich weiß, ich habe auch mal so merkwürdige Dinge geschrieben wie Demut sei wichtig. Aber gerade bin ich so tierisch stolz auf mich. Tschaka.
Gerne! Ist’s okax
Sorry, ich bin kurz aus dem Raum-Zeit-Kontinuum gefallen. Ich wollte dir einen Arbeitstitel für die Laudatio vorschlagen, so in der Art von "Anmerkungen zum Spaghetti-Paradox unter bersonderer Berücksichtigung der Quersumme der Schuhgrössen des Publikums geteilt durch Mittwoch." Und am Schluss käme dann "Amen and -women". (Spass beiseite: Spontacts publiziert von meinen am Handy geschriebenen Beiträgen immer bloss die ersten zwei, drei Worte. Ich kämpfe gegen unheimliche Mächte. Ganz allein.)
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Warum versuchen nicht alle die die jetzt immer nur auf Christophs Beitraege antworten nicht einmal selber eigene Beitraege zu verfassen. Mal Ihre eigene Ansicht was Sinn im Leben macht mitzuteilen?
Ich sehe von keinem von Euch auch mal nur den Versuch Eure ganz eigene Meinung zu eaussern. Was macht fuer Euch Sinn? Ihr konzentriert euch wie ich schon sagte, nur noch auf Christoph. Macht das Sinn?
Merkt Ihr denn nicht dass er genau das will? Ich moechte mal Eure ganz eigene Einstellung zu diesem Thema lesen. Sonst wird die Diskussion langsam leer.
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Merry:
Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.
@Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.
@Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.
Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.
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Andreas:
Christoph:
Ruth H.:
Manchmal kann man auch andere Inputs versuchen und bekommt nicht einmal eine Antwortdarauf weil alle so sehr auf Christoph fixiert sind. Schade.
Also ich fand den Vorstoß von Andres mit dieser Formel heute schon sehr innovativ und wertvoll - bis er sich dann wieder selbst im Weg stand. Eigentlich doch ein gelungener Sinn-such-Tag
Applaus Applaus. Du kannst nicht anders. Narzisst und ein kleiner Mensch, der sich übergroß machen möchte.
ich hab das gelöscht, mit dem "bis er sich dann wieder selbst im Weg stand" hab das aber nicht böse gemeint - fand ich wirklich gut, das mit der Formel.
Vielleicht liegt es auch an der extremen Distanz, aus der ich Dinge inzwischen öfter betrachte, dass es oft so überheblich wirkt. Sorry dafür!
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Christoph:
Ruth H.:
Manchmal kann man auch andere Inputs versuchen und bekommt nicht einmal eine Antwortdarauf weil alle so sehr auf Christoph fixiert sind. Schade.
Also ich fand den Vorstoß von Andres mit dieser Formel heute schon sehr innovativ und wertvoll - bis er sich dann wieder selbst im Weg stand. Eigentlich doch ein gelungener Sinn-such-Tag
Applaus Applaus. Du kannst nicht anders. Narzisst und ein kleiner Mensch, der sich übergroß machen möchte.
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Andreas:
Merry:
Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.
Ich wollte dir lediglich einen Link zukommen lassen. Mein Bedarf ist aber auch gerade gedeckt. Du spinnst da gerade etwas zusammen. Unglaublich. Könntest mich auch umgehend wieder blockieren. Lass mal. Alles gut. Du forderst hier eine offene Diskussion. Und gerade machst du das Gegenteil. Tja, so kann man mit einer unbedachten Bemerkung den wahren Charakter eines Menschen aufdecken. Keine Angst bin auch glücklich verheiratet und habe Kinder. Entschuldige, dass ich da wohl einen sehr wunden Punkt getroffen habe.
Viele deiner Aussagen habe ich sehr kritisch gesehen. EIniges finde ich fabelhaft. Das ist doch gerade das spannende. Bestätigung bringt mich nicht weiter. Aber das gerade. Puhhhh. Das ist kaum anders als was Chrisoph macht.
So, solllte wirklich hier Schluß machen. So ist das. Ich sage besser nichts mehr. Sonst verwende ich hier auch Begriffe, die ich eigentlich nicht verwende.
Merry Du hast recht. Tu das mit Deinem Mann und den Kindern. Das macht geerdet und erfüllt. Braucht aber auch Toleranz wenn mal nicht alles gerade leauft und das noch genug. Bin schleisslich selber auch Mutter.
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Merry:
Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.
Vielleicht brauchst du für manche Dinge auch einfach noch 27 Jahre. Klingt doof. Dachte ich früher auch mal.
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Manchmal kann man auch andere Inputs versuchen und bekommt nicht einmal eine Antwortdarauf weil alle so sehr auf Christoph fixiert sind. Schade.
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Merry:
Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.
Ich wollte dir lediglich einen Link zukommen lassen. Mein Bedarf ist aber auch gerade gedeckt. Hatte schon überlegt ihn Corinne zu schicken, statt es dir anzubieten. Denn dachte mich schon, dass du nicht ohne Grund Kontakte einschränkst. Aber die Begründung? Du spinnst da gerade etwas zusammen. Unglaublich. Könntest mich auch umgehend wieder blockieren. Lass mal. Alles gut. Du forderst hier eine offene Diskussion. Und gerade machst du das Gegenteil. Tja, so kann man mit einer unbedachten Bemerkung den wahren Charakter eines Menschen aufdecken. Keine Angst bin auch glücklich verheiratet und habe Kinder. Entschuldige, dass ich da wohl einen sehr wunden Punkt getroffen habe.
Viele deiner Aussagen habe ich sehr kritisch gesehen. EIniges finde ich fabelhaft. Das ist doch gerade das spannende. Bestätigung bringt mich nicht weiter. Aber das gerade. Puhhhh. Das ist kaum anders als was Chrisoph macht.
So, solllte wirklich hier Schluß machen. So ist das. Ich sage besser nichts mehr. Sonst verwende ich hier auch Begriffe, die ich eigentlich nicht verwende. Es ist immer wieder faszinierend. Du lebst genau das was du anderen vorwirfst. Sehe da wirklich keinen Unterschied zu AfD oder anderen Engstirnigen. Da muss ich Christoph dann doch in einigen Aussagen zu dir beipflichten.
Das hat mich jetzt doch noch ein bischen mehr geerdet. Danke.
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Merry:
Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.
nein, kein Mann, keine Kinder und keine Freundinnen - kein echtes Bild und kein echtes Alter (war am Anfang schon mal 10 Jahre jünger) - kein wirklicher Ort - alles nur Märchen, um ihre Entertainment-Sucht zu befriedigen. So lange, bis sie wieder raus fliegt, weil sie es mit ihren Anfeindungen übertreibt, wie so oft hier schon. Niemand hat bisher eine Marry in Wirklichkeit gesehen.
Was haben wir da vor uns - eine außer Kontrolle geratene "Hass-Spam-Schleuder"?
Aber auch auch das macht Sinn - alles Entertainment - für sie, für uns - ein fester Bestanteil des Lebens - und ein Beweis, dass der schmerzhafte Teil fest dazu gehört - werden wir niemals los - ist mit Sinn
Außer: Wir erkennen diesen zarten Hilferuf in ihr - umhüllen ihre Schmerzen mit Liebe, so dass sie sich die arme Seele entspannen kann. Aber wer hat von Euch diese Kraft dazu?
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Merry:
Andreas:
Andreas:
Merry:
Kann mal jemand sich der Diskussionsfrage zuwenden?
Christoph redet leider nie über "Sinn des Lebens", sondern bleibt bei seinem subjektiven Glauben, dass seine Beiträge die Qualtiät einer Antwort zur Frage wäre. Was sie nicht ist. Es ist SEINE Antwort auf DEN Sinn, dem er sich in SEINEM Leben ganz und gar auf verschrieben hat. Alles scheint dieser fixen, aber leeren und leblosen Glaubensidee unterworfen: seine Freizeit, seine Arbeitzeit, seine Denkzeit. Würde er sich hinterfragen, Fragen von anderen mal ernst nehmen, würde er seine Antwort mal von außen betrachten und überdenken, besteht die Gefahr, dass sein ganzes Leben den Sinn verliert und er nach 60 Jahren zum Schluss kommt: Mist, bin voll gescheitert mit meinem Leben. Da bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich derart immerzu abzumühen und jede Frage, Kritik, Anmerkung, Gegengedanken sich zwingend in SEINE Sinnantwort einzugliedern, damit sie weiter IHN aufrecht hält.
So hatte Gregor Gysi sich gestern in der Dokumentation über die Frage, warum Ostdeutsche sich oftmals so loyal mit Russland äußern, gesagt: man denkt mal über das eigene Fehlerhafte nach, oder man rettet die eigene Ideologie, indem man gedankliche Umwege geht und Gegenpositionen mit Zwischenüberlegungen in die eigene Ideologie wieder harmonisierend eingliedert, um die Position und das Selbstbild festhalten zu können. So banal ist das. So vergeblich ist Diskutieren hier, wenn jemand SEINEN Sinn des Lebens braucht. Und es hier nicht als seine Redebeitrag schreibt, sondern das Bedürfnis hat, es anderen Beiträgen als überlegen gegenüberzustellen.
Wenn Christoph hier diskutiert, geht es um ihn. Wir interessieren ihn nicht. Wir sind nur interessant als Steilvorlagen. Wir sind nur interessant für seine Übung, alles umzudenken und einzubauen in SEINEN Sinn des Lebens. Und sein Lebenssinn ist für mich, wie gesagt, zu banal, beschäftigt sich nicht mal mit der Frage, denkt gar nicht über Sinnhaftigkeit nach. Aber er braucht es. Er klebt schon lange Gedanken wie Blätter an seine antwortlose Antwort, die ihm zu leben zu hilft. Dann macht es für ihn tatsächlich Sinn. Es hilft ihm durchs Leben. Andere lässt es leer zurück.
Keiner aus seinen Seminaren meldet sich hier oder kommt wiederholt zu ihm, weil man eben hungrig und leer im Gespräch mit ihm zurückbleibt und an anderen Stellen weitersuchen und weiterdenken muss.
Ich habe ja aber auch meine eigene Christoph-like über allem liegende und unwiderlegbare Antwort zur Sinnfrage: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben." Das übertrifft alle eure Antworten. Und wenn jemand von euch einen Mangel meiner Antwort zu erkennen glaubt: seid gewiss, ich kann alles Christoph-like aneignen, so dass letztlich meine Antwort die letztgültige Antwort bleiben kann.
Aber wer braucht es? Christoph braucht es wohl, um sinnvoll zu leben. Ich, zugegegen, weniger. Ich brauche solchen Halt an einer eigenen Sinnantwort nicht, um nicht zu verzweifeln und um irgendwie mir einen Sinn zu geben.
Also: wie wollen wir Christoph noch helfen, damit er sich weiterhin selbst bestätigt und selbst befüttern kann und er seine Gleichung: Ich = Antwortgeber = Vordenker = Außenbetrachter = Überlegenheit = Gottnähe als Fundament absichern kann?
Bei mir verstärkt sich der Eindruck jedes Mal: hier gibt es Fundamentalisten, mit faschistischen Zügen, die aufgehört haben zu denken, über sich nachzudenken, die Fähigkeit zu Denken zu nutzen. Damit verschwenden sie aus meiner Sicht viel Leben. Aber das ist ja letztlich der Sinn: "Der Sinn des Lebens ist es zu sterben.".
Wow. Wo du recht hast hast du recht.
Es ist ein Genuß, deine Analysen zu lesen. Schade, Christoph bekommt so viel wertvolle Anstöße. Aber er nimmt nichts an. Er findet alles anstößig.
Doch, Christoph ist der Einzige hier, der bei allem Anstöße findet, weil er alles für sich nutzen kann, um SEINE Antwort für sich weiter zu festigen. Damit kommt man natürlich nicht heraus aus dem engen Ort, an dem man sich befindet, aber es macht ihn doch glücklich und gibt ihm Halt und Bedeutung, und eine große Erfahrung von Sinn. Alles ist alles hier für ihn wertvoll und bereichernd - wie er immer wieder auch bestätigt. Leider ja nur für ihn, weil es eben nur SEIN Sinn des Lebens ist, und andere an anderen Orten sind bzw. andere vielleicht nicht nur an einem Ort sind, sondern in Bewegung, im Leben, und sich weiten können. Man spürt ja kraftvoll, wie eng es in Christoph geworden ist und wie begrenzt sein Spielraum. Alles von seinem Leben zielt nur auf diese einzige Sicht. Andere Sichtweisen, Ansichten, Perspektiven haben da einfach keinen Platz mehr.
Hat sich die Marry mal gefragt, warum es so ist, das Christoph ist der Einzige hier ist, der bei allem Anstöße findet, so dass er alles für sich nutzen kann, um SEINE Antwort für sich weiter zu festigen?
Weil viele der Argumente objektiv angreifbar sind - eben nicht als Stütze für den Sinn DES Lebens taugen.
Und das was Du hier machst, mit Deiner populistischen Lügen-Kampagne, tut überhaupt nichts zur Beantwortung der Frage - damit machst Du Dich einfach nur lächerlich. Ja, Du kannst verhindern, dass hier eine allgemeingültige Antwort auf die Frag gefunden wird, denn erst, wenn alle mit einer Antwort einverstanden sind, (auch Du), wäre die Antwort allgemeingültig richtig. Ich denke es liegt nicht in Deiner Absicht, eine Antwort zu finden. Du suchst nur nach "Entertainment" - aber genau das ist ja die Antwort! Du bist das, was Du nicht für wahr haben möchtest! Da kannst Du noch so lange drumherum eiern - viel Spaß dabei!