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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.305 Beiträge · 40 Gefällt mir · 24.526 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
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    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 26.10.22, 23:50

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Andreas:

    Vielleicht können wir Christoph´s Psychotherapiesitzung mal kurz unterbrechen und zum Thema zurück kommen?

     

    Mal angenommen der Sinn des Lebens ist es einen riesigen Datenspeicher mit Erfahrungen zu füttern. Wozu? Welchen Sinn machen Daten? Machen Daten einen Sinn, wenn man sie nicht zu einem bestimmten Zweck nutzt? Daten sind zunächst mal nur Daten. Daten für sich sind erst einmal sinnlos. Sie nutzen erst etwas wann man sie zielgerichtet auswertet. Für welchen Zweck=Sinn sammeln wir/Gott/das Universum also Daten? Und ist dieser Sinn des Datensammelns dann der Sinn des Lebens?

     

    Jetzt wird es kompliziert. Ich weiß. Aber, wenn es so sein sollte, wie Christoph behauptet. Dann ist das keine Antwort. Wenn ein Schöpfer sich seiner selbst anhand einer unendlich großen Cloud bewusst werden muss. Welchen Sinn macht das? Ist es sinnvoll, sich diese Frage zu stellen? Oder sollte man nicht einfach seinem Leben einen Sinn geben? Verkehrt kann das nicht sein. Am Ende entstehen nach Christoph´s Theorie genause Erfahrungen, wie wenn man das nicht tut. Aber so macht für jeden das Leben vielleicht einen Sinn. Während es für viele eben keinen Sinn macht, einfach nur Datenproduzent zu sein.

     

    Übrigens, Christoph, diese Webseite, auf der ich fast alle deine Aussagen gesammelt gefunden habe, ist wirklich sehr inspirierend. Und der Artikel mit dem Quantengehirn, das den Strukturen des Universums gleicht, dass die Erde sich durch uns erfährt, also lebt, der liest sich schon interessant. ABer auch die anderen Artikel über die Liebe. Vielleicht solltest du die auch nochmal lesen.

    Nein, ich glaube nicht, dass da Datenspeicher mit Erfahrungen gefüttert werden. Diese Erfahrungen entstehen aus sich selbst heraus - sind eine Folge eines Prozesses mit einem definierten Anfangszustand - wo  vorher niemand weiß, was dabei raus kommt - oder auch nicht - oder was ganz anderes? Ich denke, es ist schnurz wie es gemacht ist  - spielt das eine Rolle? Wichtig ist, das es authentisch anfühlt, stehts überraschend bleibt und gut unterhält - und das tut es ja alles. Alles andere sind Spekulationen. Echt - falsch - synthetisch - teilsynthetisch mit Resteinfluss - VollMatrix - Urknall - alles WURSCHT!

    FÜr mich hört sich das irgendwie nicht authentisch an. Selbst wenn ich jetzt ein Hirn hätte.

    Das (Er)Leben soll sich alternativlos und authentisch anfühlen - Wie im Kino: Wenn man den fertigen Film sieht, ist es doch auch wurscht, wie der Regisseur das mit den Kulissen und dem Raumschiff hinbekommen hat - 3D-Simulation oder bemalte Pappwand - Hauptsache sieht echt aus.  

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    Christoph:

     

    Andreas:

    Vielleicht können wir Christoph´s Psychotherapiesitzung mal kurz unterbrechen und zum Thema zurück kommen?

     

    Mal angenommen der Sinn des Lebens ist es einen riesigen Datenspeicher mit Erfahrungen zu füttern. Wozu? Welchen Sinn machen Daten? Machen Daten einen Sinn, wenn man sie nicht zu einem bestimmten Zweck nutzt? Daten sind zunächst mal nur Daten. Daten für sich sind erst einmal sinnlos. Sie nutzen erst etwas wann man sie zielgerichtet auswertet. Für welchen Zweck=Sinn sammeln wir/Gott/das Universum also Daten? Und ist dieser Sinn des Datensammelns dann der Sinn des Lebens?

     

    Jetzt wird es kompliziert. Ich weiß. Aber, wenn es so sein sollte, wie Christoph behauptet. Dann ist das keine Antwort. Wenn ein Schöpfer sich seiner selbst anhand einer unendlich großen Cloud bewusst werden muss. Welchen Sinn macht das? Ist es sinnvoll, sich diese Frage zu stellen? Oder sollte man nicht einfach seinem Leben einen Sinn geben? Verkehrt kann das nicht sein. Am Ende entstehen nach Christoph´s Theorie genause Erfahrungen, wie wenn man das nicht tut. Aber so macht für jeden das Leben vielleicht einen Sinn. Während es für viele eben keinen Sinn macht, einfach nur Datenproduzent zu sein.

     

    Übrigens, Christoph, diese Webseite, auf der ich fast alle deine Aussagen gesammelt gefunden habe, ist wirklich sehr inspirierend. Und der Artikel mit dem Quantengehirn, das den Strukturen des Universums gleicht, dass die Erde sich durch uns erfährt, also lebt, der liest sich schon interessant. ABer auch die anderen Artikel über die Liebe. Vielleicht solltest du die auch nochmal lesen.

    Nein, ich glaube nicht, dass da Datenspeicher mit Erfahrungen gefüttert werden. Diese Erfahrungen entstehen aus sich selbst heraus - sind eine Folge eines Prozesses mit einem definierten Anfangszustand - wo  vorher niemand weiß, was dabei raus kommt - oder auch nicht - oder was ganz anderes? Ich denke, es ist schnurz wie es gemacht ist  - spielt das eine Rolle? Wichtig ist, das es authentisch anfühlt, stehts überraschend bleibt und gut unterhält - und das tut es ja alles. Alles andere sind Spekulationen. Echt - falsch - synthetisch - teilsynthetisch mit Resteinfluss - VollMatrix - Urknall - alles WURSCHT!

    Irgendwie machst du gerade den Eindruck, als würdest du deine Theorie nicht mehr ernst nehmen.

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    Christoph:

     

    Andreas:

    Vielleicht können wir Christoph´s Psychotherapiesitzung mal kurz unterbrechen und zum Thema zurück kommen?

     

    Mal angenommen der Sinn des Lebens ist es einen riesigen Datenspeicher mit Erfahrungen zu füttern. Wozu? Welchen Sinn machen Daten? Machen Daten einen Sinn, wenn man sie nicht zu einem bestimmten Zweck nutzt? Daten sind zunächst mal nur Daten. Daten für sich sind erst einmal sinnlos. Sie nutzen erst etwas wann man sie zielgerichtet auswertet. Für welchen Zweck=Sinn sammeln wir/Gott/das Universum also Daten? Und ist dieser Sinn des Datensammelns dann der Sinn des Lebens?

     

    Jetzt wird es kompliziert. Ich weiß. Aber, wenn es so sein sollte, wie Christoph behauptet. Dann ist das keine Antwort. Wenn ein Schöpfer sich seiner selbst anhand einer unendlich großen Cloud bewusst werden muss. Welchen Sinn macht das? Ist es sinnvoll, sich diese Frage zu stellen? Oder sollte man nicht einfach seinem Leben einen Sinn geben? Verkehrt kann das nicht sein. Am Ende entstehen nach Christoph´s Theorie genause Erfahrungen, wie wenn man das nicht tut. Aber so macht für jeden das Leben vielleicht einen Sinn. Während es für viele eben keinen Sinn macht, einfach nur Datenproduzent zu sein.

     

    Übrigens, Christoph, diese Webseite, auf der ich fast alle deine Aussagen gesammelt gefunden habe, ist wirklich sehr inspirierend. Und der Artikel mit dem Quantengehirn, das den Strukturen des Universums gleicht, dass die Erde sich durch uns erfährt, also lebt, der liest sich schon interessant. ABer auch die anderen Artikel über die Liebe. Vielleicht solltest du die auch nochmal lesen.

    Nein, ich glaube nicht, dass da Datenspeicher mit Erfahrungen gefüttert werden. Diese Erfahrungen entstehen aus sich selbst heraus - sind eine Folge eines Prozesses mit einem definierten Anfangszustand - wo  vorher niemand weiß, was dabei raus kommt - oder auch nicht - oder was ganz anderes? Ich denke, es ist schnurz wie es gemacht ist  - spielt das eine Rolle? Wichtig ist, das es authentisch anfühlt, stehts überraschend bleibt und gut unterhält - und das tut es ja alles. Alles andere sind Spekulationen. Echt - falsch - synthetisch - teilsynthetisch mit Resteinfluss - VollMatrix - Urknall - alles WURSCHT!

    Du meintest sicher UrMatrix und Vollknall. Kann passieren wenn man so schnell tippt.

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    Christoph:

     

    Andreas:

    Vielleicht können wir Christoph´s Psychotherapiesitzung mal kurz unterbrechen und zum Thema zurück kommen?

     

    Mal angenommen der Sinn des Lebens ist es einen riesigen Datenspeicher mit Erfahrungen zu füttern. Wozu? Welchen Sinn machen Daten? Machen Daten einen Sinn, wenn man sie nicht zu einem bestimmten Zweck nutzt? Daten sind zunächst mal nur Daten. Daten für sich sind erst einmal sinnlos. Sie nutzen erst etwas wann man sie zielgerichtet auswertet. Für welchen Zweck=Sinn sammeln wir/Gott/das Universum also Daten? Und ist dieser Sinn des Datensammelns dann der Sinn des Lebens?

     

    Jetzt wird es kompliziert. Ich weiß. Aber, wenn es so sein sollte, wie Christoph behauptet. Dann ist das keine Antwort. Wenn ein Schöpfer sich seiner selbst anhand einer unendlich großen Cloud bewusst werden muss. Welchen Sinn macht das? Ist es sinnvoll, sich diese Frage zu stellen? Oder sollte man nicht einfach seinem Leben einen Sinn geben? Verkehrt kann das nicht sein. Am Ende entstehen nach Christoph´s Theorie genause Erfahrungen, wie wenn man das nicht tut. Aber so macht für jeden das Leben vielleicht einen Sinn. Während es für viele eben keinen Sinn macht, einfach nur Datenproduzent zu sein.

     

    Übrigens, Christoph, diese Webseite, auf der ich fast alle deine Aussagen gesammelt gefunden habe, ist wirklich sehr inspirierend. Und der Artikel mit dem Quantengehirn, das den Strukturen des Universums gleicht, dass die Erde sich durch uns erfährt, also lebt, der liest sich schon interessant. ABer auch die anderen Artikel über die Liebe. Vielleicht solltest du die auch nochmal lesen.

    Nein, ich glaube nicht, dass da Datenspeicher mit Erfahrungen gefüttert werden. Diese Erfahrungen entstehen aus sich selbst heraus - sind eine Folge eines Prozesses mit einem definierten Anfangszustand - wo  vorher niemand weiß, was dabei raus kommt - oder auch nicht - oder was ganz anderes? Ich denke, es ist schnurz wie es gemacht ist  - spielt das eine Rolle? Wichtig ist, das es authentisch anfühlt, stehts überraschend bleibt und gut unterhält - und das tut es ja alles. Alles andere sind Spekulationen. Echt - falsch - synthetisch - teilsynthetisch mit Resteinfluss - VollMatrix - Urknall - alles WURSCHT!

    FÜr mich hört sich das irgendwie nicht authentisch an. Selbst wenn ich jetzt ein Hirn hätte.

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    Christoph:

     

    Andreas:

    Vielleicht können wir Christoph´s Psychotherapiesitzung mal kurz unterbrechen und zum Thema zurück kommen?

     

    Mal angenommen der Sinn des Lebens ist es einen riesigen Datenspeicher mit Erfahrungen zu füttern. Wozu? Welchen Sinn machen Daten? Machen Daten einen Sinn, wenn man sie nicht zu einem bestimmten Zweck nutzt? Daten sind zunächst mal nur Daten. Daten für sich sind erst einmal sinnlos. Sie nutzen erst etwas wann man sie zielgerichtet auswertet. Für welchen Zweck=Sinn sammeln wir/Gott/das Universum also Daten? Und ist dieser Sinn des Datensammelns dann der Sinn des Lebens?

     

    Jetzt wird es kompliziert. Ich weiß. Aber, wenn es so sein sollte, wie Christoph behauptet. Dann ist das keine Antwort. Wenn ein Schöpfer sich seiner selbst anhand einer unendlich großen Cloud bewusst werden muss. Welchen Sinn macht das? Ist es sinnvoll, sich diese Frage zu stellen? Oder sollte man nicht einfach seinem Leben einen Sinn geben? Verkehrt kann das nicht sein. Am Ende entstehen nach Christoph´s Theorie genause Erfahrungen, wie wenn man das nicht tut. Aber so macht für jeden das Leben vielleicht einen Sinn. Während es für viele eben keinen Sinn macht, einfach nur Datenproduzent zu sein.

     

    Übrigens, Christoph, diese Webseite, auf der ich fast alle deine Aussagen gesammelt gefunden habe, ist wirklich sehr inspirierend. Und der Artikel mit dem Quantengehirn, das den Strukturen des Universums gleicht, dass die Erde sich durch uns erfährt, also lebt, der liest sich schon interessant. ABer auch die anderen Artikel über die Liebe. Vielleicht solltest du die auch nochmal lesen.

    Nein, ich glaube nicht, dass da Datenspeicher mit Erfahrungen gefüttert werden. Diese Erfahrungen entstehen aus sich selbst heraus - sind eine Folge eines Prozesses mit einem definierten Anfangszustand - wo  vorher niemand weiß, was dabei raus kommt - oder auch nicht - oder was ganz anderes? Ich denke, es ist schnurz wie es gemacht ist  - spielt das eine Rolle? Wichtig ist, das es authentisch anfühlt, stehts überraschend bleibt und gut unterhält - und das tut es ja alles. Alles andere sind Spekulationen. Echt - falsch - synthetisch - teilsynthetisch mit Resteinfluss - VollMatrix - Urknall - alles WURSCHT!

    Oh, so hast du es aber mal geschrieben. Was ist denn dann mit den Erfahrungen? DIe sind dann einfach weg? Das ist ja total sinnlos.

  • 26.10.22, 23:42

     

    Andreas:

    Vielleicht können wir Christoph´s Psychotherapiesitzung mal kurz unterbrechen und zum Thema zurück kommen?

     

    Mal angenommen der Sinn des Lebens ist es einen riesigen Datenspeicher mit Erfahrungen zu füttern. Wozu? Welchen Sinn machen Daten? Machen Daten einen Sinn, wenn man sie nicht zu einem bestimmten Zweck nutzt? Daten sind zunächst mal nur Daten. Daten für sich sind erst einmal sinnlos. Sie nutzen erst etwas wann man sie zielgerichtet auswertet. Für welchen Zweck=Sinn sammeln wir/Gott/das Universum also Daten? Und ist dieser Sinn des Datensammelns dann der Sinn des Lebens?

     

    Jetzt wird es kompliziert. Ich weiß. Aber, wenn es so sein sollte, wie Christoph behauptet. Dann ist das keine Antwort. Wenn ein Schöpfer sich seiner selbst anhand einer unendlich großen Cloud bewusst werden muss. Welchen Sinn macht das? Ist es sinnvoll, sich diese Frage zu stellen? Oder sollte man nicht einfach seinem Leben einen Sinn geben? Verkehrt kann das nicht sein. Am Ende entstehen nach Christoph´s Theorie genause Erfahrungen, wie wenn man das nicht tut. Aber so macht für jeden das Leben vielleicht einen Sinn. Während es für viele eben keinen Sinn macht, einfach nur Datenproduzent zu sein.

     

    Übrigens, Christoph, diese Webseite, auf der ich fast alle deine Aussagen gesammelt gefunden habe, ist wirklich sehr inspirierend. Und der Artikel mit dem Quantengehirn, das den Strukturen des Universums gleicht, dass die Erde sich durch uns erfährt, also lebt, der liest sich schon interessant. ABer auch die anderen Artikel über die Liebe. Vielleicht solltest du die auch nochmal lesen.

    Nein, ich glaube nicht, dass da Datenspeicher mit Erfahrungen gefüttert werden. Diese Erfahrungen entstehen aus sich selbst heraus - sind eine Folge eines Prozesses mit einem definierten Anfangszustand - wo  vorher niemand weiß, was dabei raus kommt - oder auch nicht - oder was ganz anderes? Ich denke, es ist schnurz wie es gemacht ist  - spielt das eine Rolle? Wichtig ist, das es authentisch anfühlt, stehts überraschend bleibt und gut unterhält - und das tut es ja alles. Alles andere sind Spekulationen. Echt - falsch - synthetisch - teilsynthetisch mit Resteinfluss - VollMatrix - Urknall - alles WURSCHT!

  • 26.10.22, 23:41 - Zuletzt bearbeitet 26.10.22, 23:43.

     

    Andreas:

     

    Ruth H.:

     

    Andreas:

     

    Ruth H.:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

    Nicht die Perspektive, aus der du die Frage nach dem Sinn stellst, oder die Antwort darauf, sondern dass du sie stellst, ist anthropozentrisch. Der Haufen sich sonderbar verhaltender Atome, die mich ausmachen, stellt ihn sich nicht und, oh Wunder, funktioniert perfekt.

    Das stimmt. Wer noch fragt, ist noch nicht die Antwort. Die Antwort sein. Wirkungsstätte sein, nicht haben. 

    Die Welt war nie perfekt. Sie ist von Menschen bevölkert,bestimmt. Und solange Menschen am Werk sind kann sie niemals perfekt sein. Wer das erwartet liegt schon mal voellig falsch. Sind von Irrigen Vorstellungen geblendet. Und gerade in ihrer Unperfektheit ist sie richtig. Und was soll das mit Atomen? Letzthin hat mir einer die Hand gefasst und gesagt dass meine Haut alles Atom sei. Ich dachte ich sei vom Affen gebissen und schaute ihn mal voellig blöd an. Kann mr das mal einer erklaeren? Auch hier kommt diese Aussage letztlich  immer wieder vor. Fuer mich als unkundige undenkbar. Ist das ein Witz?

    Nun ja, gemäß Christoph ist alles perfekt. Sogar Putin. 

     

    Deine Haut ist meistens gar nicht da. Sie ist eine Ansammlung von Quanten, die letztlich nur da sind, wenn jemand hinschaut. Aber, wenn dir das mit den Atomen zu hoch ist, dann das mit den Quanten erst recht. Ist aber auch nicht wichtig. Hauptsache sie fasst sich gut an.

    Gott sei dank. Muss das ja auch nicht verstehen. Das überlasse ich jetzt getrost  Christoph und Corinne.

    Du glaubst gar nicht wie kompliziert das wirklich ist. Wenn gerade keiner auf mein Hirn schaut, jemand aber deine HAut anfasst, könnte mein Hirn deine Haut sein. Verrückt oder? Wenn alles so verrückt ist, warum da noch nach dem Sinn suchen?

    Nichts ist unmöglich... T... Und wer hat´s erfunden? Kein Schweizer.

    Und es ist sogar noch schlimmer. Ich kann noch so oft sagen, dass ich ein Gehirn habe. So lange keiner hinschaut, ist da keins. Und da mein Gehirn ja durch Schädel und Haut und Haare verdeckt ist, kann es durchaus sein, dass ich gar kein Hirn habe. Erst wenn jemand meinener Schädel öffnet oder ein CT macht, ist da ein Hirn. Womit nicht klar ist, ob da vor dem CT auch schon eines war. Und glaube mir. Was ich da gerade schreibe macht Sinn, obwohl ich vermutlich gar kein Gehirn habe.

    Schrödinger könnte dir das besser erklären. Auch Österreicher, kein Schweizer. Wie dieser neue Nobelpreisträger.

  • 26.10.22, 23:33 - Zuletzt bearbeitet 26.10.22, 23:34.

     

    Ruth H.:

     

    Andreas:

     

    Ruth H.:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

    Nicht die Perspektive, aus der du die Frage nach dem Sinn stellst, oder die Antwort darauf, sondern dass du sie stellst, ist anthropozentrisch. Der Haufen sich sonderbar verhaltender Atome, die mich ausmachen, stellt ihn sich nicht und, oh Wunder, funktioniert perfekt.

    Das stimmt. Wer noch fragt, ist noch nicht die Antwort. Die Antwort sein. Wirkungsstätte sein, nicht haben. 

    Die Welt war nie perfekt. Sie ist von Menschen bevölkert,bestimmt. Und solange Menschen am Werk sind kann sie niemals perfekt sein. Wer das erwartet liegt schon mal voellig falsch. Sind von Irrigen Vorstellungen geblendet. Und gerade in ihrer Unperfektheit ist sie richtig. Und was soll das mit Atomen? Letzthin hat mir einer die Hand gefasst und gesagt dass meine Haut alles Atom sei. Ich dachte ich sei vom Affen gebissen und schaute ihn mal voellig blöd an. Kann mr das mal einer erklaeren? Auch hier kommt diese Aussage letztlich  immer wieder vor. Fuer mich als unkundige undenkbar. Ist das ein Witz?

    Nun ja, gemäß Christoph ist alles perfekt. Sogar Putin. 

     

    Deine Haut ist meistens gar nicht da. Sie ist eine Ansammlung von Quanten, die letztlich nur da sind, wenn jemand hinschaut. Aber, wenn dir das mit den Atomen zu hoch ist, dann das mit den Quanten erst recht. Ist aber auch nicht wichtig. Hauptsache sie fasst sich gut an.

    Gott sei dank. Muss das ja auch nicht verstehen. Das überlasse ich jetzt getrost  Christoph und Corinne.

    Du glaubst gar nicht wie kompliziert das wirklich ist. Wenn gerade keiner auf mein Hirn schaut, jemand aber deine HAut anfasst, könnte mein Hirn deine Haut sein. Verrückt oder? Wenn alles so verrückt ist, warum da noch nach dem Sinn suchen?

    Nichts ist unmöglich... T... Und wer hat´s erfunden? Kein Schweizer.

  • 26.10.22, 23:29 - Zuletzt bearbeitet 26.10.22, 23:30.

     

    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

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    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

    Nicht die Perspektive, aus der du die Frage nach dem Sinn stellst, oder die Antwort darauf, sondern dass du sie stellst, ist anthropozentrisch. Der Haufen sich sonderbar verhaltender Atome, die mich ausmachen, stellt ihn sich nicht und, oh Wunder, funktioniert perfekt.

    Das stimmt. Wer noch fragt, ist noch nicht die Antwort. Die Antwort sein. Wirkungsstätte sein, nicht haben. 

    Jetzt will Christoph also die Antwort sein? Christoph wäre dann der Sinn des Lebens.

     

    Christoph, du solltest unbedingt eine Therapie machen. Aber nicht hier in diesem Forum. Und lass den Erich aus dem Spiel. Es reicht eine Antwort zu haben, man muss sie nicht sein.

    irgendwie hatte ich gehofft, ihr hier kriegt mich wieder hin 🤪🙈 So viele kluge Köpfe hier - aber der Schaden ist wohl doch zu groß🤷‍♂️

    Schade, dass du meine Frage nach dem Sinn des Erfahrungsdaten-Data-Warehouse nicht beantwortest. Hast du keine Antwort? Oder bist du keine? Nur mit einer Antwort ist deine Theorie noch sinnvoll. Wobei die Antwort Sinn machen sollte.

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    Christoph:

     

    Andreas:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

    Nicht die Perspektive, aus der du die Frage nach dem Sinn stellst, oder die Antwort darauf, sondern dass du sie stellst, ist anthropozentrisch. Der Haufen sich sonderbar verhaltender Atome, die mich ausmachen, stellt ihn sich nicht und, oh Wunder, funktioniert perfekt.

    Das stimmt. Wer noch fragt, ist noch nicht die Antwort. Die Antwort sein. Wirkungsstätte sein, nicht haben. 

    Jetzt will Christoph also die Antwort sein? Christoph wäre dann der Sinn des Lebens.

     

    Christoph, du solltest unbedingt eine Therapie machen. Aber nicht hier in diesem Forum. Und lass den Erich aus dem Spiel. Es reicht eine Antwort zu haben, man muss sie nicht sein.

    irgendwie hatte ich gehofft, ihr hier kriegt mich wieder hin 🤪🙈 So viele kluge Köpfe hier - aber der Schaden ist wohl doch zu groß🤷‍♂️

    Christoph auf dem Pfad der Einsicht und Achtsamkeit. Jetzt noch bischen Liebe. Und da besteht Hoffnung.

  • 26.10.22, 23:25

     

    Andreas:

     

    Ruth H.:

     

    Christoph:

     

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    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

    Nicht die Perspektive, aus der du die Frage nach dem Sinn stellst, oder die Antwort darauf, sondern dass du sie stellst, ist anthropozentrisch. Der Haufen sich sonderbar verhaltender Atome, die mich ausmachen, stellt ihn sich nicht und, oh Wunder, funktioniert perfekt.

    Das stimmt. Wer noch fragt, ist noch nicht die Antwort. Die Antwort sein. Wirkungsstätte sein, nicht haben. 

    Die Welt war nie perfekt. Sie ist von Menschen bevölkert,bestimmt. Und solange Menschen am Werk sind kann sie niemals perfekt sein. Wer das erwartet liegt schon mal voellig falsch. Sind von Irrigen Vorstellungen geblendet. Und gerade in ihrer Unperfektheit ist sie richtig. Und was soll das mit Atomen? Letzthin hat mir einer die Hand gefasst und gesagt dass meine Haut alles Atom sei. Ich dachte ich sei vom Affen gebissen und schaute ihn mal voellig blöd an. Kann mr das mal einer erklaeren? Auch hier kommt diese Aussage letztlich  immer wieder vor. Fuer mich als unkundige undenkbar. Ist das ein Witz?

    Nun ja, gemäß Christoph ist alles perfekt. Sogar Putin. 

     

    Deine Haut ist meistens gar nicht da. Sie ist eine Ansammlung von Quanten, die letztlich nur da sind, wenn jemand hinschaut. Aber, wenn dir das mit den Atomen zu hoch ist, dann das mit den Quanten erst recht. Ist aber auch nicht wichtig. Hauptsache sie fasst sich gut an.

    Gott sei dank. Muss das ja auch nicht verstehen. Das überlasse ich jetzt getrost  Christoph und Corinne.

  • 26.10.22, 23:24

     

    Andreas:

     

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    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

    Nicht die Perspektive, aus der du die Frage nach dem Sinn stellst, oder die Antwort darauf, sondern dass du sie stellst, ist anthropozentrisch. Der Haufen sich sonderbar verhaltender Atome, die mich ausmachen, stellt ihn sich nicht und, oh Wunder, funktioniert perfekt.

    Das stimmt. Wer noch fragt, ist noch nicht die Antwort. Die Antwort sein. Wirkungsstätte sein, nicht haben. 

    Jetzt will Christoph also die Antwort sein? Christoph wäre dann der Sinn des Lebens.

     

    Christoph, du solltest unbedingt eine Therapie machen. Aber nicht hier in diesem Forum. Und lass den Erich aus dem Spiel. Es reicht eine Antwort zu haben, man muss sie nicht sein.

    irgendwie hatte ich gehofft, ihr hier kriegt mich wieder hin 🤪🙈 So viele kluge Köpfe hier - aber der Schaden ist wohl doch zu groß🤷‍♂️

  • 26.10.22, 23:22 - Zuletzt bearbeitet 26.10.22, 23:24.

     

    Ruth H.:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

    Nicht die Perspektive, aus der du die Frage nach dem Sinn stellst, oder die Antwort darauf, sondern dass du sie stellst, ist anthropozentrisch. Der Haufen sich sonderbar verhaltender Atome, die mich ausmachen, stellt ihn sich nicht und, oh Wunder, funktioniert perfekt.

    Das stimmt. Wer noch fragt, ist noch nicht die Antwort. Die Antwort sein. Wirkungsstätte sein, nicht haben. 

    Die Welt war nie perfekt. Sie ist von Menschen bevölkert,bestimmt. Und solange Menschen am Werk sind kann sie niemals perfekt sein. Wer das erwartet liegt schon mal voellig falsch. Sind von Irrigen Vorstellungen geblendet. Und gerade in ihrer Unperfektheit ist sie richtig. Und was soll das mit Atomen? Letzthin hat mir einer die Hand gefasst und gesagt dass meine Haut alles Atom sei. Ich dachte ich sei vom Affen gebissen und schaute ihn mal voellig blöd an. Kann mr das mal einer erklaeren? Auch hier kommt diese Aussage letztlich  immer wieder vor. Fuer mich als unkundige undenkbar. Ist das ein Witz?

    Nun ja, gemäß Christoph ist alles perfekt. Sogar Putin.  Und diese Quanten-HIrn-Quanten-Universum-Alles sind Quanten-Computer-Quantenbewusstseins-Theoretiker sagen das auch.

     

    Deine Haut ist meistens gar nicht da. Sie ist eine Ansammlung von Quanten, die letztlich nur da sind, wenn jemand hinschaut. Aber, wenn dir das mit den Atomen zu hoch ist, dann das mit den Quanten erst recht. Ist aber auch nicht wichtig. Hauptsache sie fasst sich gut an.

  • 26.10.22, 23:17 - Zuletzt bearbeitet 26.10.22, 23:23.

     

    Christoph:

     

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    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

    Nicht die Perspektive, aus der du die Frage nach dem Sinn stellst, oder die Antwort darauf, sondern dass du sie stellst, ist anthropozentrisch. Der Haufen sich sonderbar verhaltender Atome, die mich ausmachen, stellt ihn sich nicht und, oh Wunder, funktioniert perfekt.

    Das stimmt. Wer noch fragt, ist noch nicht die Antwort. Die Antwort sein. Wirkungsstätte sein, nicht haben. 

    Die Welt war nie perfekt. Sie ist von Menschen bevölkert,bestimmt. Und solange Menschen am Werk sind kann sie niemals perfekt sein. Wer das erwartet liegt schon mal voellig falsch. Sind von Irrigen Vorstellungen geblendet. Und gerade in ihrer Unperfektheit ist sie richtig. Und was soll das mit Atomen? Letzthin hat mir einer die Hand gefasst und gesagt dass meine Haut alles Atom sei. Ich dachte ich sei vom Affen gebissen und schaute ihn mal voellig blöd an. Kann mr das mal einer erklaeren? Auch hier kommt diese Aussage letztlich  immer wieder vor. Fuer mich als unkundige undenkbar. Ist das ein Witz?

    Apropos Welt. Solange solche verrückten mit gefährlichen Ideologien am Werk sind, wird sie nie besser werden. Und das wird nie enden. 

  • 26.10.22, 23:09 - Zuletzt bearbeitet 26.10.22, 23:19.

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

    Nicht die Perspektive, aus der du die Frage nach dem Sinn stellst, oder die Antwort darauf, sondern dass du sie stellst, ist anthropozentrisch. Der Haufen sich sonderbar verhaltender Atome, die mich ausmachen, stellt ihn sich nicht und, oh Wunder, funktioniert perfekt.

    Das stimmt. Wer noch fragt, ist noch nicht die Antwort. Die Antwort sein. Wirkungsstätte sein, nicht haben. 

    Jetzt will Christoph also die Antwort sein? Christoph wäre dann der Sinn des Lebens.

     

    Christoph, du solltest unbedingt eine Therapie machen. Aber nicht hier in diesem Forum. Und lass den Erich aus dem Spiel. Es reicht eine Antwort zu haben, man muss sie nicht sein.

     

    Du musst unheimlich viele Dinge gelesen haben. Sozusagen Daten gesammelt haben. Verstanden hast du wohl nicht alles. So ist das, wenn man sinnlos Daten/Erfahrungen sammelt.

  • 26.10.22, 22:48

     

    Corinne:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

    Nicht die Perspektive, aus der du die Frage nach dem Sinn stellst, oder die Antwort darauf, sondern dass du sie stellst, ist anthropozentrisch. Der Haufen sich sonderbar verhaltender Atome, die mich ausmachen, stellt ihn sich nicht und, oh Wunder, funktioniert perfekt.

    Das stimmt. Wer noch fragt, ist noch nicht die Antwort. Die Antwort sein. Wirkungsstätte sein, nicht haben. 

  • 26.10.22, 21:13
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ruth H. wieder gelöscht.
  • 26.10.22, 20:52 - Zuletzt bearbeitet 26.10.22, 20:59.

    Vielleicht können wir Christoph´s Psychotherapiesitzung mal kurz unterbrechen und zum Thema zurück kommen?

     

    Mal angenommen der Sinn des Lebens ist es einen riesigen Datenspeicher mit Erfahrungen zu füttern. Wozu? Welchen Sinn machen Daten? Machen Daten einen Sinn, wenn man sie nicht zu einem bestimmten Zweck nutzt? Daten sind zunächst mal nur Daten. Daten für sich sind erst einmal sinnlos. Sie nutzen erst etwas wann man sie zielgerichtet auswertet. Für welchen Zweck=Sinn sammeln wir/Gott/das Universum also Daten? Und ist dieser Sinn des Datensammelns dann der Sinn des Lebens?

     

    Jetzt wird es kompliziert. Ich weiß. Aber, wenn es so sein sollte, wie Christoph behauptet. Dann ist das keine Antwort. Wenn ein Schöpfer sich seiner selbst anhand einer unendlich großen Cloud bewusst werden muss. Welchen Sinn macht das? Ist es sinnvoll, sich diese Frage zu stellen? Oder sollte man nicht einfach seinem Leben einen Sinn geben? Verkehrt kann das nicht sein. Am Ende entstehen nach Christoph´s Theorie genause Erfahrungen, wie wenn man das nicht tut. Aber so macht für jeden das Leben vielleicht einen Sinn. Während es für viele eben keinen Sinn macht, einfach nur Datenproduzent zu sein.

     

    Übrigens, Christoph, diese Webseite, auf der ich fast alle deine Aussagen gesammelt gefunden habe, ist wirklich sehr inspirierend. Und der Artikel mit dem Quantengehirn, das den Strukturen des Universums gleicht, dass die Erde sich durch uns erfährt, also lebt, der liest sich schon interessant. ABer auch die anderen Artikel über die Liebe. Vielleicht solltest du die auch nochmal lesen.

  • 26.10.22, 19:16

     

    Christoph:

     

    Corinne:

     

    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

    Nicht die Perspektive, aus der du die Frage nach dem Sinn stellst, oder die Antwort darauf, sondern dass du sie stellst, ist anthropozentrisch. Der Haufen sich sonderbar verhaltender Atome, die mich ausmachen, stellt ihn sich nicht und, oh Wunder, funktioniert perfekt.

  • 26.10.22, 17:29 - Zuletzt bearbeitet 26.10.22, 17:34.

     

    Corinne:

     

    Merry:

    Und der Sinn meines Hierseins ist nicht ein neuer Kontakt zu anderen, sogar älteren Männern, schon gar nicht mit PN hinter den Kulissen. Daher eingeschränkt! Ich habe meine Freundschaftskontakte, alte Freundinnen, und das reicht mir bei spontacts an privaten Gesprächen! Und ganz praktisch und real ist mein Lebenssinn Mann und Kinder, Arbeit und die paar Freundinnen hier. Das erdet, und macht dies tatsächlich nur zum Entertainment. Für Christoph ist so ein Gespräch hier schon DER Lebenssinn. Ich habe da anderes erkannt und verstanden.

    @Merry und Beigemüse: Der Sinn von Spontacts ist, Privatnachrichten zu erhalten oder den Erhalt einzuschränken, gar zu verunmöglichen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder nicht, Menschen on- und/oder offline kennenzulernen oder nicht - eben alles, was Spontacts anbietet. Deshalb, Beigemüse, hat Merry recht, wenn sie die Funktionalitäten von Spontacts nutzt. Und, liebe Beigemüse, wenn ich heute Corinne, morgen Doris und übermorgen Esther heisse und dich das stört, dann doch nur, weil du Online-Kontakte mit physischen verwechselst. Oder Form mit Inhalt. Oder auch einfach verquere moralische Vorstellungen einer für dich passenden Wahrheit hast, mit der du nach anderen wirfst.

    @Merry und nur Merry: Ich lehne aus ethischen Gründen die Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens ab. Sie ist antropozentristisch und verunmöglicht dadurch per se einen höheren Sinn. Sie stellt sich - um es wieder einmal plakativ zu sagen - nur für Menschen wie wir, die abends ins weiche Kissen fallen und morgen nicht zweimal überlegen müssen, ob sie etwas zu essen auf dem Tisch haben, sondern für die es bloss eine Selbstverständlichkeit ist. Vor lauter Selbstverständlichkeiten sucht man sich sinnlose Herausforderungen, etwa perfekt zu werden oder alle vom Sinn zu überzeugen. Wir regen uns über Kriege auf, die vor der Haustüre stattfinden, aber wenn in Afrika gerade diese oder jene massakriert werden. Nicht unser Problem. Soviel zur Moral. Da ich die Frage nach dem Sinn (aus ethischen Gründen) ablehne, hier eine Arbeitshypothese zu einem Leben, von dem ich sagen würde, es sei gelungen: Ein Glück finden, an dem andere teilhaben können, aber auch teilhaben am Unglück anderer. Aus Mitmenschlichkeit handeln, kämpfen und nicht wegsehen. Dazu Witze, Musik, Kunst und die anderen menschlichen Privilegien geniessen.

    Hast du eigentlich selbst eine Antwort? Es könnte allerdings nicht opportun sein, die Frage anzuschneiden, da hier ja gleich viel Staub aufgewirbelt wird.

    oder anders: Die Sinnfrage ist nur antropozentristisch, wenn sie aus einer antropozentristischen Perspektive gestellt wird. Fragen darf man aber aus jeder Perspektive - und grade die macht es - alles entscheidend, auch wie man fragt - welche Grundfärbung die Fragen haben. Suche ich ständig nach Gründen dagegen? 

     

    Ich für mich selbst, habe mir am Anfang meiner Fragekette vorgestellt, dass das, was ich hier in dieser Welt vorfinde, erst einmal wirklich so gewollt sein könnte, trotz des vielen Leides - das ein möglicher Schöpfer/Urgrund zumindest toleriert hat, dass es so passieren kann, wie es passiert ist. 

     

    Viele Menschen gehen schon mal davon aus, dass diese Welt fehlerhaft und falsch ist - ein Unglück - eine persönliche und eine evolutionäre Katastrophe. Sie stellen ihre Fragen so, dass sie nach den Ursachen der Katastrophe fragen und entdecken ständig menschliches Fehlverhalten, das es auszumerzen oder besser noch, zu bekämpfen gilt - kommen gar nicht auf die Idee, mal 10 cm zurück zu treten - suchen vielmehr nach einzelnen Knackepunkten, an denen sie alles fest machen. 

    Mein Papa ist so jemand. Er war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer in Deutschland - stand ständig mit Transparenten mahnend in Innenstätten. Später identifizierte er unser fehlerhaftes Geldsystem als Quelle des eigentlichen Übels der Menschheit - die Zinsknechtschaft. Er hat heute noch Plakate hinten im Auto an seiner Heckscheibe, die darauf hinweisen! Ja, es ist gut, was er tut - und ich habe viel von ihm gelernt - besonders die Liebe zur Menschheit - Nächstenliebe! 

    Aber ändern tut so etwas oft nicht viel - das Leid bleibt in der Welt - mal mehr und mal weniger.  

     

    Aus meiner extrem distanzierten Sicht über riesige Zeiträume, stellt sich die ganze Geschichte völlig anders dar - gerade weil meine Art zu fragen so ganz anders ist. 

    Ich sehe inzwischen weder mich noch irgendein anderes Subjekt als den Mittelpunkt einer weltlichen Realität, da jedes Subjekt vergänglich ist - letztendlich vergehende Erfahrung. Da ist etwas, was diese erlebnissprudelnden Subjekte nutzt, ohne selbst Subjekt zu sein. Erfahrung, um der Erfahrung willen.   

     

     

     

     

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