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  • Eine große Frage: Was ist der Sinn des Lebens? - was wenn man ihn nicht findet...

    Diskussion · 2.312 Beiträge · 41 Gefällt mir · 24.623 Aufrufe
    Anne aus Feldbach
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Es gibt kein sinnloses Leben, aber was ist der SINN? Das Leben selbst, die Liebe, die Verwirklichung des Selbst...? Freu mich auf euren persönlichen Sinn/Unsinn ;-) Lebt ihr ihn schon oder habt ihr ihn schon gefunden?

    23.01.19, 20:11

Beiträge

  • 30.10.22, 22:26
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  • 30.10.22, 22:21
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  • 30.10.22, 22:21

     

    Corinne:

    Zitat von Christoph aus 45529 Hattingen, heute 06:56, zuletzt bearbeitet heute 07:02:

     

    Corinne, glaub mir - Deine nudelige Sicht, ist sehr einseitig - da glaubst Du selbst nicht dran - spüre ich! [...] Deine Gedanken bestehen aus Sonnenlicht - sind die Energie der Sonne - unseres Heimat-Planeten. 

    Ohne sie könntest Du hier nicht schreiben!

     

    Seither google ich "Sonnenstudio", "Schreiben bei Kunstlicht" und "Spaghettirezepte für hungrige Realisten".

    Na, die Sonne zu vergöttlichen, finde ich gar nicht so abwegig! Wäre für mich die einzige "Religion" über die man wirklich mal nachdenken könnte, weil es auch eine nachvollziehbare physikalische Komponente beinhaltet.

     

    Die Energie, die uns antreibt stammt von ihr - Lichtwellen von ihrer Oberfläche ausgesendet - verpackt in pflanzliche Kohlehydrate - entpackt in unseren Körpern - bewegen Körperteile und Gedanken-Energien - für Erlebnisse und Erfahrungen in unseren Köpfen. 

     

    Und vielleicht keine Einbahnstraße? Vielleicht sitzt da oben wirklich "DER ERLEBER UNSER"?   

    Wenn man sich diese brodelnde Oberfläche mal anschaut: das stehen die Dinge oft auf der Kippe  - ganz bizarre Prozesse - wahrscheinlich durch kleinste Energien beeinflussbar. Vielleicht beeinflussen unsere Gedanken (obwohl nur so geringe Energien) diesen Prozess dort oben (Chaostheorie)? Sie schickt ihr Licht, dass durch diese lebendige Materie (unsere Körper) in interessante Geschichten verwandelt wird (ihr Entertainment)?

     

     

  • 30.10.22, 22:05

     

    Andreas:

     

    Corinne:

    Zitat von Christoph aus 45529 Hattingen, heute 06:56, zuletzt bearbeitet heute 07:02:

     

    Corinne, glaub mir - Deine nudelige Sicht, ist sehr einseitig - da glaubst Du selbst nicht dran - spüre ich! [...] Deine Gedanken bestehen aus Sonnenlicht - sind die Energie der Sonne - unseres Heimat-Planeten. 

    Ohne sie könntest Du hier nicht schreiben!

     

    Seither google ich "Sonnenstudio", "Schreiben bei Kunstlicht" und "Spaghettirezepte für hungrige Realisten".

    Ich hoffe ich habe nicht verpasst, dass Christoph von seiner stupiden Wiederholng in den letzten 36 Stunden abgewichen ist. Dann bitte kurze Info.

    Wenn du ein richtig gutes Rezept für Spaghetti Aglio Olio oder Spaghetti Vongole finden solltest. Her damit. Habe shon so viele ausprobiert. Bin dem Ideal sehr nahe. Aber das perfekte Rezept habe ich noch nicht. 

    Damit kann ich leider nicht dienen. Aber im Frühling find ich selbst gemachtes Bärlauch-Haselnuss-Pesto gut, im Sommer Erbsen, Speck und Minze und im Herbst Baumnüsse mit Zitronenzesten. Zu allen dreien kommt reichlich guter Parmesan und etwas Zitronenpfeffer.

  • 30.10.22, 21:57 - Zuletzt bearbeitet 30.10.22, 22:00.

     

    Andreas:

     

    Merry:

    Also Draufsicht von Christoph: Auschwitz war Selbstzweck und Entertainment für überSINNliche Weltseele und für Menschen, die Angst davor haben, ein Leben ohne Sinngebung zu verkraften.

    Ich habe eure Diskussion der letzten Stunden nicht verfolgt. Aber wenn ich meinen Stand von gestern Vormittag nehme, dann verstehe ich Christoph anders. Und da muss ich dich korrigieren. Ich kann ja Christoph schlecht vorwerfen, dass er nicht in der Lage ist, einer Argumentation zu folgen und selbst schlüssig zu argumentieren, um dir dann diese grobe Ungenauigkeit durchgehen zu lassen.

    Auschwitz war sinnvoll, weil Erfahrung. Einen Selbstzweck hat es nicht. Ausschwitz ist eine wichtige Erfahrung. Die nicht gemacht zu haben wäre fatal. Da würde uns entwas fehlen. Die einzige Möglichkeit, Ängste abzulegen ist die, zu erkennen, dass Auschwitz Entertainment ist. Mit Abstand betrachtet ist das so. Je mehr Auschwitzüberlebende gestorben sind (mit zeitlichem Abstand ist das so) desto wahrer wird diese Aussage. Für einen Nazi war sie schon immer wahr. 

    Da ich hoffe, dass Auschwitz nie wieder passieren wird, verlasse ich jetzt mal dieses Thema und wähle ein anderes Beispiel für die Richtigstellung des zweiten Teils deines Posts: Eine Frau im Iran hat nur deswegen keine Angst gegen das Regime zu protiestieren, weil sie gelernt hat, den nötigen Abstand einzunehmen und somit weiß, das alles was sie tut ausschließlich Entertainment ist. Dass es einen Sinn haben könnte, Opfer zu erbringen für das Erlangen seiner Rechte, für seine Ideale einzutreten, ist eine naive Illusion. So eine Frau wäre voll im Ego verhaftet. Weit davon entfernt, den Sinn des Lebens erkannt zu haben.

    Jetzt, wo ich mit etwas Abstand auf die Diskussion der letzten Wochen schaue: Total einleuchtend was Christoph sagt, für jemanden der völlig unterbelichtet ist. 

    Also noch einmal zum Mitschreiben: Es gibt zwei Ebenen, die man nicht durcheinander bringen sollte: 

     

    1) die normale Erfahrungsebene, wo wir alle im täglichen Leben unser Glück und Leid erfahren

    2) die übergeordnete Draufsicht - die Evolution über alle Zeiten - das  Betriebssystem, wenn man so will. 

    Das ist so wie  Autofahren und Autowerkstatt - oder wie Filmindustrie und Film.

     

    Zu sagen: "Für Christoph war Ausschwitz banales Entertainment" ist genau so falsch, wie zu sagen, "ein Vulkanologe findet Vulkanausbrüche in Wohngebieten toll, weil er die Plattentektonik interessant findet."    

    Ist also alles komplett falsch, was Du und Marry mir da immer wieder unterstellt. Aber so langsam müsst ihr das doch kapiert haben! Man könnte ja glatt glauben, dass ihr beiden die geistige Gelenkigkeit wirklich nicht aufbringt - oder schreibt ihr das nur, um überhaupt irgendetwas rauszusabbern.

     

    Also, ich finde das Zeugs von Euch beiden nur mittelmäßiges Entertainment - war am Anfang wirklich mal besser! - nix Innovatives - dem Schöpfer völlig unwürdig! 

  •  

    Corinne:

    Zitat von Christoph aus 45529 Hattingen, heute 06:56, zuletzt bearbeitet heute 07:02:

     

    Corinne, glaub mir - Deine nudelige Sicht, ist sehr einseitig - da glaubst Du selbst nicht dran - spüre ich! [...] Deine Gedanken bestehen aus Sonnenlicht - sind die Energie der Sonne - unseres Heimat-Planeten. 

    Ohne sie könntest Du hier nicht schreiben!

     

    Seither google ich "Sonnenstudio", "Schreiben bei Kunstlicht" und "Spaghettirezepte für hungrige Realisten".

    Ach, Christoph kommt von der Sonne? Die hat ihm dann wohl das Hirn verbrannt. Hätte er mal einen Aluhut getragen. Dann wäre das nicht passiert.

  • 30.10.22, 21:31 - Zuletzt bearbeitet 30.10.22, 21:59.

     

    Corinne:

    Zitat von Christoph aus 45529 Hattingen, heute 06:56, zuletzt bearbeitet heute 07:02:

     

    Corinne, glaub mir - Deine nudelige Sicht, ist sehr einseitig - da glaubst Du selbst nicht dran - spüre ich! [...] Deine Gedanken bestehen aus Sonnenlicht - sind die Energie der Sonne - unseres Heimat-Planeten. 

    Ohne sie könntest Du hier nicht schreiben!

     

    Seither google ich "Sonnenstudio", "Schreiben bei Kunstlicht" und "Spaghettirezepte für hungrige Realisten".

    Ich hoffe ich habe nicht verpasst, dass Christoph von seiner stupiden Wiederholng in den letzten 36 Stunden abgewichen ist. Dann bitte kurze Info.

    Wenn du ein richtig gutes Rezept für Spaghetti Aglio Olio oder Spaghetti Vongole finden solltest. Her damit. Habe schon so viele ausprobiert. Bin dem Ideal sehr nahe. Aber das perfekte Rezept habe ich noch nicht. 

  • 30.10.22, 21:22

    Zitat von Christoph aus 45529 Hattingen, heute 06:56, zuletzt bearbeitet heute 07:02:

     

    Corinne, glaub mir - Deine nudelige Sicht, ist sehr einseitig - da glaubst Du selbst nicht dran - spüre ich! [...] Deine Gedanken bestehen aus Sonnenlicht - sind die Energie der Sonne - unseres Heimat-Planeten. 

    Ohne sie könntest Du hier nicht schreiben!

     

    Seither google ich "Sonnenstudio", "Schreiben bei Kunstlicht" und "Spaghettirezepte für hungrige Realisten".

  • 30.10.22, 21:13 - Zuletzt bearbeitet 30.10.22, 21:39.

     

    Merry:

    Also Draufsicht von Christoph: Auschwitz war Selbstzweck und Entertainment für überSINNliche Weltseele und für Menschen, die Angst davor haben, ein Leben ohne Sinngebung zu verkraften.

    Ich habe eure Diskussion der letzten Stunden nicht verfolgt. Aber wenn ich meinen Stand von gestern Vormittag nehme, dann verstehe ich Christoph anders. Und da muss ich dich korrigieren. Ich kann ja Christoph schlecht vorwerfen, dass er nicht in der Lage ist, einer Argumentation zu folgen und selbst schlüssig zu argumentieren, um dir dann diese grobe Ungenauigkeit durchgehen zu lassen.

    Auschwitz war sinnvoll, weil Erfahrung. Einen Selbstzweck hat es nicht. Ausschwitz ist eine wichtige Erfahrung. Die nicht gemacht zu haben wäre fatal. Da würde uns etwas fehlen, oder dem Schöpfer, oder ihm und uns. Die einzige Möglichkeit, Ängste abzulegen ist die, zu erkennen, dass Auschwitz Entertainment ist. Mit Abstand betrachtet ist das so. Je mehr Auschwitzüberlebende gestorben sind (mit zeitlichem Abstand ist das so) desto wahrer wird diese Aussage. Für einen Nazi war sie schon immer wahr. 

    Da ich hoffe, dass Auschwitz nie wieder passieren wird, verlasse ich jetzt mal dieses Thema und wähle ein anderes Beispiel für die Richtigstellung des zweiten Teils deines Posts: Eine Frau im Iran hat nur deswegen keine Angst gegen das Regime zu protiestieren, weil sie gelernt hat, den nötigen Abstand einzunehmen und somit weiß, das alles was sie tut ausschließlich Entertainment ist. Dass es einen Sinn haben könnte, Opfer zu erbringen für das Erlangen seiner Rechte, für seine Ideale einzutreten, ist eine naive Illusion. So eine Frau wäre voll im Ego verhaftet. Weit davon entfernt, den Sinn des Lebens erkannt zu haben.

    Jetzt, wo ich mit etwas Abstand auf die Diskussion der letzten Wochen schaue: Total einleuchtend was Christoph sagt, für jemanden der völlig unterbelichtet ist. 

  • 30.10.22, 21:11

     

    Christoph:

     

    Merry:

    Christoph, nicht einfach ängstliich und manipulierend ausweichen! Ich frage dich, wie der Holocaust in deine Erkenntnis "Der Sinn des Lebens ist Entertainment" integriert wird. 

    Dass der Meteoriten-Einschlag einen Platz für andere Evolution machte - banaler Fakt (aber die Ausgestorbenen haben sich bis dahin sinnlos entwickelt - sowas klammerst du ja natürlich aus, weil es nicht in dein Argument passt). 

    Dass ein Jobverlust auch eine Umorientierung im Leben bedeuten könnte - banaler Fakt (aber für einige ist es doch Sackgasse und sie versinken in Alkohol, verlieren alles, werden krank, sterben früher (sowas klammerst du natürlich aus, weil es nicht in dein Argument passt).

    Also: nicht Meteorit, Jobverlust oder Corona-Lockdown zum Überdenken des eigenen Lebens (unter Ausklammerung und Verleugnung verschiedener Seiten, die es auch bedeutet), sondern mal ein Ereignis, was nicht aus der Kategorie "Schicksalsschlag" und "natürliches Ereignis" kommt, sondern zur Kategorie "Moral" oder "das Böse".

    Wende mal deine subjektive Wahrheit eines Sinn des Lebens jetzt endlich an solche Kategorien an, konkret: aus welcher Ebene wird der Holocaust zum Entertainment?

    Nicht ängstlich, manipulierend, ablenkend, mich beleidigend ausweichen!

    Deine Aussage: >>>aber die Ausgestorbenen haben sich bis dahin sinnlos entwickelt<<< ist nicht zuende gedacht. Wenn ich sage: "Die ersten schwarz-weiß-Filme auf Zelluloid mit Charly Chaplin waren sinnlos, weil es jetzt digitale Buntfilme gibt.", weiß jeder, das ist quatsch! Der Weg war das Ziel! Diese SW-Filmen und auch die Dinosaurier waren damals in ihrer Zeit erlebnistechnisches HI-End!

     

    Und noch mal: Erleben /Erfahrungen darf man nur aus dem jeweiligen Kontexten / Bezugsebenen bewerten.   

     

    Wenn sich zwei Schwurbler gegenseitig vorwerfen, Schwurbler zu sein und sich die Köppe einschlagen, fehlt ihnen einfach nur die gemeinsame Bezugsebene - das gleiche Koordinaten-System - mehr nicht!

     

    Und genau hier hilft die distanzierte Draufsicht. Wenn zwei Schwurbler mit ganz gegenpoligen Zielen diese Distanz hinbekommen, und mit abstand erkennen: Hey, hörmal, wir sind zwei Schwurbler, die schwurbeln - BRUDER!! Umarme mich! Ich küsse Deine Augen! 

    Gegen Schwurbler helfen Fakten und die richtige Haltung.

  • 30.10.22, 20:37
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  • 30.10.22, 20:36 - Zuletzt bearbeitet 30.10.22, 20:38.

     

    Merry:

    Christoph, nicht einfach ängstliich und manipulierend ausweichen! Ich frage dich, wie der Holocaust in deine Erkenntnis "Der Sinn des Lebens ist Entertainment" integriert wird. 

    Dass der Meteoriten-Einschlag einen Platz für andere Evolution machte - banaler Fakt (aber die Ausgestorbenen haben sich bis dahin sinnlos entwickelt - sowas klammerst du ja natürlich aus, weil es nicht in dein Argument passt). 

    Dass ein Jobverlust auch eine Umorientierung im Leben bedeuten könnte - banaler Fakt (aber für einige ist es doch Sackgasse und sie versinken in Alkohol, verlieren alles, werden krank, sterben früher (sowas klammerst du natürlich aus, weil es nicht in dein Argument passt).

    Also: nicht Meteorit, Jobverlust oder Corona-Lockdown zum Überdenken des eigenen Lebens (unter Ausklammerung und Verleugnung verschiedener Seiten, die es auch bedeutet), sondern mal ein Ereignis, was nicht aus der Kategorie "Schicksalsschlag" und "natürliches Ereignis" kommt, sondern zur Kategorie "Moral" oder "das Böse".

    Wende mal deine subjektive Wahrheit eines Sinn des Lebens jetzt endlich an solche Kategorien an, konkret: aus welcher Ebene wird der Holocaust zum Entertainment?

    Nicht ängstlich, manipulierend, ablenkend, mich beleidigend ausweichen!

    Deine Aussage: >>>aber die Ausgestorbenen haben sich bis dahin sinnlos entwickelt<<< ist nicht zuende gedacht. Wenn ich sage: "Die ersten schwarz-weiß-Filme auf Zelluloid mit Charly Chaplin waren sinnlos, weil es jetzt digitale Buntfilme gibt.", weiß jeder, das ist quatsch! Der Weg war das Ziel! Diese SW-Filmen und auch die Dinosaurier waren damals in ihrer Zeit erlebnistechnisches HI-End!

     

    Und noch mal: Erleben /Erfahrungen darf man nur aus dem jeweiligen Kontexten / Bezugsebenen bewerten.   

     

    Wenn sich zwei Schwurbler gegenseitig vorwerfen, Schwurbler zu sein und sich die Köppe einschlagen, fehlt ihnen einfach nur die gemeinsame Bezugsebene - das gleiche Koordinaten-System - mehr nicht!

     

    Und genau hier hilft die distanzierte Draufsicht. Wenn zwei Schwurbler mit ganz gegenpoligen Zielen diese Distanz hinbekommen, und mit abstand erkennen: Hey, hörmal, wir sind zwei Schwurbler, die schwurbeln - BRUDER!! Umarme mich! Ich küsse Deine Augen! 

  • 30.10.22, 20:11 - Zuletzt bearbeitet 30.10.22, 20:15.

     

    Merry:

    Ich sage ja immer: Der Sinn des Lebens ist das Sterben. Mal anders erklärt: Der Sinn des Lebens stirbt mit dem Tod. Wer den Anspruch hat, den Sinn des Lebens allgemeingültig und alles umfassend benennen zu können, muss auch den Holocaust in seine Antwort verknüpfen. Eine Antwort, die er dann auch hätte Hannah Pick-Goslar geben können - einer Schulfreundin von Anne Frank, Holocaust überlebende, die gestern verstorben ist. 

    Ich möchte wissen, wie du, Christoph, es Hannah Pick-Goslar erklärt hättest: bezüglich ihrer Erfahrung, bezüglich des Todes von Anne Frank, bezüglich des Todes der vielen namenlosen Vergessenen, die den Holocaust nicht überlebten,  sondern ermordet wurden.

    Du wirbst du auf deiner Seite um Kundschaft, auch um jene, die Leid erlebt haben. Also wie bringst du deine "Entertainment"-Erkenntnis an den Mann oder an die Frau, die im KZ war oder deren Familie im KZ ermordet wurden?

     

    Komm mir nicht mehr mit "Bein gebrochen", "Mann verlassen", "Kind an Krebs gestorben", "erblindet" usw. Dass ein Mensch bei Leid versucht, sich weiter zu entwickeln ist eine Banalität. Darin aber einen "Sinn" zwanghaft anknüpfen zu wollen, ist sozusagen gotteslästerlich (war ja das große Versagen von Hiob, der wegen der Frage nach dem Sinn von Tod und Verlust von Gott gerügt wurde)

    Ja, der individuelle Sinn endet mit dem Tod. Aber das dieses Ende (der Akt des Ablebens) der Sinn sein soll - na, das kann ich nicht nachvollziehen. Was aber damit nicht endet, ist der Sinn DES Lebens an sich - das "Erfahrungen machen" geht immer weiter - Kreatur für Kreatur, immer wieder mit ganz individuellen Themen - und einem individuellem Sinn.

     

    Was sage ich Pik Goslar? Erst mal möchte ich Dich an meinen Post von heute 6.25 Uhr erinnern (lies noch mal), in dem ich schon alles erklärt habe, dass man diese "normale" menschliche Betrachtungs-Ebene nicht mit der distanzierten Draufsicht vermischen darf! Dass es absolut unzulässig ist, Fragen aus der menschlichen Ebene mit Antworten aus der "Draufsicht" zu beantworten - oder umgekehrt. Wenn ich einer Mutter, die gerade ihre beiden Kleinkinder bei einem Vulkanausbruch verloren hat, sage: Komm, entspann Dich, dass passiert immer mal wieder - wir haben Plattentektonik und Kontinentaldrift, wirkt das absolut blasphemisch. 

     

    Antworten werden erst wahr und hilfreich, wenn beide Gesprächspartner die selbe Bezugsebene haben. Daher würde ich erst schauen, in welcher Ebene sich Pik Goslar befindet! Wenn sie verzweifelt trauert, befindet sie sich wahrscheinlich in der menschlich subjektiven Ebene! Ja, was mache ich dann - natürlich das, was alle Menschen mit Empathie tun - diese Frau trösten - in den Arm nehmen - weinen befreit, hilft den Schmerz loszulassen! 

     

    Ich habe in der letzten Zeit oft Menschen um mich - und manchmal hilft wirklich nur Weinen, um loszulassen. Wiederum andere sind für diese höhere Ebenen empfänglich - können sogar manchmal intellektuell nachvollziehen, dass ihnen eigentlich nichts passieren kann, außer dem Erleben von Erfahrungen und den damit verbundenen positiven oder negativen Emotionen. Jeder Schmerz, aber auch jeder glückliche Moment ist vergänglich - und mit Distanz betrachtet wertvoll. Der Weg ist es, dass kann man dann erkennen - aber ganz sicher nicht, wenn man gerade aus der Gaskammer entkommen ist, oder grade zwei tote Kinder zu beklagen hat.

     

    Es gibt viele Menschen auf dieser Welt, die werden diese "Draufsicht-Ebene" niemals anerkennen - weil sie mit viel zu viel Energie in der "menschlichen Erlebnis-Ebne" unterwegs sind. Sie haben ihre festen Überzeugungen - wissen genau wie alles funktioniert - wer an was Schult hat, und gegen wehn man zu kämpfen hat. 

     

    Diese Draufsicht hat auch eine markante Eigenschaft - sie relativiert! Und dieses Relativieren ist wirklich nicht jedermanns/jederfraus Sache. (kappt die Höhen und Tiefen) Beeinflusst z.B. die Dynamik der Leidenschaft (da steckt das Wort Leiden schon drin). Wirkt also Leid relativierend. Weniger Sehnsucht, weniger Eifersucht! Wenn man weis, dass das meiste Leid aus psychischen Ängsten besteht, kann man auch sagen: Es wirkt Angst relativierend.  

     

    Und dann kommt unweigerlich die spannende Frage: Warum wollen so wenig Menschen weniger Angst haben?

      

  •  

    Merry:

    Ich sage ja immer: Der Sinn des Lebens ist das Sterben. Mal anders erklärt: Der Sinn des Lebens stirbt mit dem Tod. Wer den Anspruch hat, den Sinn des Lebens allgemeingültig und alles umfassend benennen zu können, muss auch den Holocaust in seine Antwort verknüpfen. Eine Antwort, die er dann auch hätte Hannah Pick-Goslar geben können - einer Schulfreundin von Anne Frank, Holocaust überlebende, die gestern verstorben ist. 

    Ich möchte wissen, wie du, Christoph, es Hannah Pick-Goslar erklärt hättest: bezüglich ihrer Erfahrung, bezüglich des Todes von Anne Frank, bezüglich des Todes der vielen namenlosen Vergessenen, die den Holocaust nicht überlebten,  sondern ermordet wurden.

    Du wirbst du auf deiner Seite um Kundschaft, auch um jene, die Leid erlebt haben. Also wie bringst du deine "Entertainment"-Erkenntnis an den Mann oder an die Frau, die im KZ war oder deren Familie im KZ ermordet wurden?

     

    Komm mir nicht mehr mit "Bein gebrochen", "Mann verlassen", "Kind an Krebs gestorben", "erblindet" usw. Dass ein Mensch bei Leid versucht, sich weiter zu entwickeln ist eine Banalität. Darin aber einen "Sinn" zwanghaft anknüpfen zu wollen, ist sozusagen gotteslästerlich (war ja das große Versagen von Hiob, der wegen der Frage nach dem Sinn von Tod und Verlust von Gott gerügt wurde)

    Es gibt so viele Menschen, die ihren Lebensmut verloren haben, Menschen mit Depressionen, mit schwersten psychischen Krankheiten. Welche Antwort gibt man diesen Menschen? Und welchen Beitrag zu ihren Erkrankungen leisten falsche Antworten?

  •  

    Merry:

    Ich sage ja immer: Der Sinn des Lebens ist das Sterben. Mal anders erklärt: Der Sinn des Lebens stirbt mit dem Tod. Wer den Anspruch hat, den Sinn des Lebens allgemeingültig und alles umfassend benennen zu können, muss auch den Holocaust in seine Antwort verknüpfen. Eine Antwort, die er dann auch hätte Hannah Pick-Goslar geben können - einer Schulfreundin von Anne Frank, Holocaust überlebende, die gestern verstorben ist. 

    Ich möchte wissen, wie du, Christoph, es Hannah Pick-Goslar erklärt hättest: bezüglich ihrer Erfahrung, bezüglich des Todes von Anne Frank, bezüglich des Todes der vielen namenlosen Vergessenen, die den Holocaust nicht überlebten,  sondern ermordet wurden.

    Du wirbst du auf deiner Seite um Kundschaft, auch um jene, die Leid erlebt haben. Also wie bringst du deine "Entertainment"-Erkenntnis an den Mann oder an die Frau, die im KZ war oder deren Familie im KZ ermordet wurden?

     

    Komm mir nicht mehr mit "Bein gebrochen", "Mann verlassen", "Kind an Krebs gestorben", "erblindet" usw. Dass ein Mensch bei Leid versucht, sich weiter zu entwickeln ist eine Banalität. Darin aber einen "Sinn" zwanghaft anknüpfen zu wollen, ist sozusagen gotteslästerlich (war ja das große Versagen von Hiob, der wegen der Frage nach dem Sinn von Tod und Verlust von Gott gerügt wurde)

    Sehr treffend. Allerdings möchte ich nicht lesen was ch dazu sagt. Wissen tue ich es leider.

  • 30.10.22, 11:45 - Zuletzt bearbeitet 30.10.22, 11:45.

     

    Merry: Der Sinn des Lebens stirbt mit dem Tod.

    Das hast du schön gesagt.

  • 30.10.22, 10:39
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  • 30.10.22, 10:22
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  • 30.10.22, 09:56 - Zuletzt bearbeitet 30.10.22, 10:00.

     

    Andreas:

     

    Corinne:

     

    Christoph:

     

    Corinne:

    Die Beweise sind erdrückend, die Sichtungen des FSM zahlreich: 

    Sichtungen « Kirche des fliegenden Spaghettimonsters

    Corinne, glaub mir - Deine nudelige Sicht, ist sehr einseitig - da glaubst Du selbst nicht dran - spüre ich!

     

    Hier, das finde ich realistischer - etwas, was auch Du bestimmt für realistischer hältst: 

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenkult

     

    Deine Gedanken bestehen aus Sonnenlicht - sind die Energie der Sonne - unseres Heimat-Planeten. 

    Ohne sie könntest Du hier nicht schreiben!

     

    Heisst das, ich bin bei Nacht und Nebel dümmer? Das erklärt so einiges.

    Wann und wo du dümmer bist als sonst, da sage ich mal besser nichts zu. ;-)

    Fakt ist: Wenn ich mit einem Menschen diskutiere, und dieser Mensch hat eine andere Meinung. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass diese falsch ist. Dann macht es für mich nur dann Sinn disukutieren, wenn ich in seiner Argumentation Logik, und eine gewisse Korrektheit in der Argumentationsfolge feststelle. Dann kann ich mich fragen, ob ich in der Lage bin argumentativ diese einen Fehler deutlich zu machen. Ob meine Meinung richtig ist, ist dabei völlig unbedeutend. Wenn ich feststelle, dass Logik und Korrektheit keinerlei Rolle spielen. Wenn ich feststelle, dass umgekehrt der andere für logische Argumente nicht offen ist, dann macht es keinen Sinn.

    Wenn jemand voller Überzeugung sagt weil:

    1. 1 und 1 gleich 3

    2. Es nachts kälter ist als draußen

    3. Die Erde eine Scheibe ist

    folgt daraus unweigerlich, dass Kaffee besser schmeckt als Tee. Dann ist das etwa das was ich bei Ch. bis gestern beobachtet habe. Von Fake und du hast Angst und was weiß ich nicht allem, will ich mal gar nicht reden.

    Und das sagt er immer wieder. Dann macht es keinen Sinn. Das muss man dann so hinnehmen. Das hinzunehmen ist vernünftig. Dann kann man ja mal schauen, ob es irgendwann mal mehr Sinn macht. Sollte jemand von euch eine Veränderung bei Christoph feststellen. Gerne eine Info an mich. Ich schließe für mich die Erfahrung Christoph erst mal aus.

    Die Frage der Sonne ist für mich geklärt. Uff, das war knapp. Falls es dich interessiert, die neusten fundierten Erkenntnisse: Sonne – Stupidedia

    Hier geht's zur Russelschen Teekanne mit der weiterhin ungeklärten Frage, warum der Tee in der Kanne bleibt: Russells Teekanne – Stupidedia

    Ich geh jetzt mal Gurlitten. Bis später, Pastafari mein.

  • 30.10.22, 09:50

    Dass das ganze kein Spass ist, zeigt beispielsweise der Fall Thüringen: Darwin-Debatte: Thüringen lädt Evolutionskritiker aus - DER SPIEGEL

    Schwurbler sind gefährlich. Nicht nur für Bäume.

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