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  • Gemeinsame Wohnung oder getrennte Wohnungen bei neuen Beziehungen 50+

    Diskussion · 15 Beiträge · 5 Gefällt mir · 995 Aufrufe

    Es geht um die allgemeine Frage welche Schlüsse zieht man aus den bisherigen vielfältigen Erfahrungen für das Wohnen im fortgeschrittenen Alter. Allein wohnen, zusammenziehen oder sogar ( wieder) WG. Was denkt Ihr?

    29.11.25, 20:47 - Zuletzt bearbeitet 30.11.25, 08:00.

Beiträge

  • 01.12.25, 09:59

    Wozu erstellt man einen Diskussionsbeitrag und ist am nächsten Tag von der Plattform verschwunden...GE halt.

    Wenig Selbstbewußtsein und kann mit evtl. anderen Meinungen nicht umgehen. 

     

    Ich werde zwar erst nächstes Jahr 50, aber ich finde man kann diese Frage nicht pauschal beantworten und noch nicht mal für sich festmachen, denn es hängt immer von verschiedenen Faktoren ab.

    a) Hab ich ein Haus, b) Hat der/die Partner/in ein Haus, c) Entfernung zueinander, d) Eigener Job, e) Job von Partner/in, f) Pflegebedürftige Eltern in der Nähe, g) Kinder wohnen noch zuhause, h) hat man eine emotionale Bindung zu dem Eigentum (Elternhaus?)...i) Befindet man sich Mitte/Ende 50 kann es risikoreich sein den Job noch mal zu wechseln. 

     

    Ansonsten kommt eine Beziehung, wo ich im vornerein mir nicht vorstellen kann mit dieser Frau zusammenleben zu können, nicht in Frage, denn dann hab ich in mir "vermeidende" Strategien (evtl. Ängste, Traumata) auf Grund vorheriger Erfahrungen... sondern bei mir bestimmen die äußeren Umstände die Umsetzung des Zusammenlebens. 

  • 01.12.25, 08:30

     

    Michael:

    Wozu erstellt man einen Diskussionsbeitrag und ist am nächsten Tag von der Plattform verschwunden ? Nach ca. 20 Jahren Ehe im selben Haushalt und nochmal ca. 6 Jahren Ehe im selben Haushalt lebe ich schon lange alleine und kann mir eine Beziehung im selben Haushalt nicht mehr vorstellen. Man kann sich ja gegenseitig besuchen aber sonst hat jeder sein eigenes Reich und im Falle einer Trennung ist es wesentlich unkomplizierter. An meinen Geschirrspüler lass ich sowieso keine Frau ran, wie man den richtig einräumt weiß nur ich 😜

    Wozu erstellt man einen Diskussionsbeitrag und ist am nächsten Tag von der Plattform verschwunden...GE halt.

  • 01.12.25, 01:35 - Zuletzt bearbeitet 01.12.25, 02:17.

    Wozu erstellt man einen Diskussionsbeitrag und ist am nächsten Tag von der Plattform verschwunden ? Nach ca. 20 Jahren Ehe im selben Haushalt und nochmal ca. 6 Jahren Ehe im selben Haushalt lebe ich schon lange alleine und kann mir eine Beziehung im selben Haushalt nicht mehr vorstellen. Man kann sich ja gegenseitig besuchen aber sonst hat jeder sein eigenes Reich und im Falle einer Trennung ist es wesentlich unkomplizierter. An meinen Geschirrspüler lass ich sowieso keine Frau ran, wie man den richtig einräumt weiß nur ich 😜

  • 30.11.25, 20:04

    Wenn alles passt könnte ich mir das schon vorstellen.  Alleine wohnen gefällt mir nicht wirklich. 

  •  

    Martina:

    Nun ja, interessantes Thema. Denke es kommt auch extrem auf die Platzverhältnisse an?? Wenn jeder ein eigenes Zimmer hat, Rückzugsmöglichkeit und man auch nicht 24/7 zusammen hockt....dürfte es gut funktionieren 

    Ich sehe es ähnlich. Man kann es versuchen aber nicht um jeden Preis. Der Freiraum muss da sein. Im Zweifelsfall  ist auch schön allein zu wohnen. 

    Eine größere WG im Alter wäre jedoch nicht mein Ding. 

     

  • Guten Morgen Sepp, vielen Dank dass du deine Gedanken geteilt hast. Alles Gute für dich

  • 30.11.25, 09:44

    Neue Beziehungen und somit zusammenziehen wird es nie mehr gebeben.

    Mein Schatz ist am 29.April 2024 gestorben und die erinnerung an Sie ist IMMER bei mir.

    Meine 'Villa" habe ich gefunden und da ist ja auch mal ein vergnügen möglich

  • 30.11.25, 07:09 - Zuletzt bearbeitet 30.11.25, 07:37.

    Vielen Dank für alle Beiträge. Es geht um die allgemeine Frage welche Schlüsse zieht man aus den bisherigen vielfältigen Erfahrungen für das Wohnen im fortgeschrittenen Alter. Allein, zusammen oder sogar ( wieder) WG -- das beschäftigt viele. Das Thema erfordert nicht, dass man persönliche Details bespricht. Unterschiedliche Antworten sind daher kein Problem, sondern willkommen. 

  • 30.11.25, 01:32

    Frag zu diesem Thema zehn Leute und du bekommst elf verschiedene Aussagen.
    Das ist in etwa wie die Frage "Was ist schöner: Blau oder Grün?"
    So etwas kann man doch nicht in einer Diskussion(-srunde) klären oder für sich selber aus den Aussagen eine Tendenz ableiten.
    Für eine hilfreiche Antwort auf diese Frage müsstest du, was du sicher nicht wollen wirst, noch ganz viele Details aus den Erfahrungen dieser Beziehungen öffentlich machen und selbst dann ist es schwer, eine verbindliche Aussage zu machen, weil wohl die wenigsten Menschen hier dich und deinen Partner persönlich kennen und auch von eueren Lebensumständen nix wissen.
    Also..., von daher halte ich die Frage grundsätzlich für angebracht, allerdings nicht in diesem Forum.

  • 29.11.25, 23:01

    Getrennte Wohnungen für mindestens 6 Monate ab dem Punkt, wo man die Beziehung offiziell macht. Das gibt einem genug Puffer, um die Kompatibilität abzuwägen. 

  • 29.11.25, 22:43

    Erlaubt ist, was gefällt!

    Ob man zusammenzieht oder nicht, muss jeder Einzelne bzw. jedes Paar selber wissen. 

     

    Ab und zu werde ich von Frauen angeschrieben, die 150 bis vielleicht 300 km entfernt leben. Die ganz bewußt eine Wochenend-Fernbeziehung führen wollen. "Dann ist jeder die Woche über in seiner Wohnung ... dann kannst du dich die ganzen Tage auf mich freuen ... und am Wochenende sehen wir uns dann und unternehmen was Schönes". Mittlerweile sage ich dann sofort ab. Nach meinen Erfahrungen sind diese Frauen beziehungsvermeidend, ertragen die (tägliche) Nähe eines Partners nicht und sind ohne Kompromissbereitschaft. Man ahnt dann schon, woran die letzte Partnerschaft gescheitert ist. Andererseits habe ich es im Bekanntenkreis, in der Familie und im Datingumfeld erlebt, dass beziehungswillige und kompromissfähige Frauen innerhalb von etwa 6 Wochen bis anderthalb Jahren einen Partner finden und dann teils binnen Jahresfrist zusammenziehen und die Beziehung hält dann auch. Ich denke, ob man zusammenzieht, hat viel mit Anpassungsbereitschaft und Kompromissfähigkeit zu tun. Aber wie schon eingangs gesagt, erlaubt ist , was gefällt. 

  • 29.11.25, 22:22

    Nun ja, interessantes Thema. Denke es kommt auch extrem auf die Platzverhältnisse an?? Wenn jeder ein eigenes Zimmer hat, Rückzugsmöglichkeit und man auch nicht 24/7 zusammen hockt....dürfte es gut funktionieren 

  • 29.11.25, 22:18

    Ich sehe es ganz ähnlich wie meine Vorschreiberin.

    Wozu zusammen ziehen? Macht doch nur Stress, Kummer und Ärger. Kann man sich alles ersparen.

    Ich sperr' die Tür hinter mir zu, und alles ist gut. Mein Reich, meine Sachen, meine Zeit, meine (Un)Ordnung, meine Unterhose(n) und Socken....

    Kein Rücksicht nehmen, keine Kompromisse, keine Reiberein, kein Aushandeln von Dies und Das - die - meine - Welt ist schön.

  • Aus Erfahrung zusammen ziehen , getrennte Wohnungen mit der Zeit ist echt anstrengend und belastet 

  • 29.11.25, 21:59

    Bisher war für mich klar, zusammen ziehen gehört dazu. Wenn ich jemand liebe, möchte ich auch gerne das Leben teilen. Ist doch schön am Morgen guten Morgen zu sagen, zusammen kochen und Essen, den Abend zusammen ausklingen lassen, Hände und Füsse wärmen, Nähe spüren, das Wochenende nach Bedarf gestalten.

     

    Nun als zufriedene Single mag ich mich nicht mit den Gedanken zu zügeln oder die Ruhe auf zu geben anfreunden und damit es simpel bleibt, bleibe ich lieber alleine. So stellt sich die Frage zusammen ziehen ja oder nein gar nicht.

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