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  • Warum, glaubt ihr, fällt es heute so vielen Menschen schwer zu kommunizieren?

    Diskussion · 116 Beiträge · 3 Gefällt mir · 2.202 Aufrufe
    Janosch aus Oetwil am See
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Hey zusammen! 😊


    Ich nutze heute mal die Gelegenheit, um euch eine Frage zu stellen, die mir schon länger im Kopf herumgeht. Vielleicht klingt sie auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich – aber sie interessiert mich wirklich sehr

     

     

    Warum, glaubt ihr, fällt es heute so vielen Menschen schwer zu kommunizieren?


    Wo liegen eurer Meinung nach die größten Herausforderungen in der Kommunikation?

    Ich freue mich sehr auf eure Gedanken und Kommentare dazu. 

     

    Danke euch schon jetzt fürs Teilen! 🙏

    11.07.25, 21:49 - Zuletzt bearbeitet 11.07.25, 21:50.

Beiträge

  • 12.07.25, 11:16 - Zuletzt bearbeitet 12.07.25, 11:19.

     

    Beate:

    Ist das tatsächlich so, dass es den Menschen schwerer fällt zu kommunizieren?

     

    Wogegen möchtest du das vergleichen?

    Ich vermute, nicht gegen die schweigende Nachkriegsgeneration und deren direkte Nachkommen.

    Vermutlich auch nicht gegen die, die Wochen oder Tage auf Brieftaube oder Postbeamte warten mussten.

    Vermutlich auch nicht gegen die, durch die Stasi Beobachteten, die aufpassen mussten, was sie wem erzählten.

     

    Ist das vielleicht nur eine der vielen "früher war alles besser" Mythen?

    Oder eine der üblichen, und ständig wiederkehrenden, Erhöhungen gegenüber der jungen/ neuen Generation?

    Ich denke, es gibt in jeder Generation Talentierte, und weniger. Ebenso solche, denen es im fam. Umfeld mitgegeben wurde, oder nicht.

    Ich denke, es geht mehr darum, sich wirklich für den Mitmensch ZU INTRESSIEREN. Auch für Außenstehende. Also, Familienclans lassen kaum andere Menschen in ihr Revier. 

    Menschen sollten wieder miteinander Lösungs- Wege gehen. Sich zusammentun, und zwar Generationsübergreifend. Es kann sinnvoll sein "neutrale Sprechführer" einzusetzen.😁

     

    Aber, was rede ich da....🤔

     

    Visionen für die Zukunft?🤪

  • 12.07.25, 11:15

    Heute wird alles politisiert. Je lauter desto mehr Aufmerksamkeit bekommt die jeweilige Szene. Diese Leute leben in ihrer ideologischen Blase und stellen nicht die Mehrheit in der Gesellschaft dar.  Ich glaube, dass viele Menschen Angst haben, von dieser radikalen Szene gemobbt zu werden und vernachlässigen dadurch jegliche Kommunikation. 

  • 12.07.25, 11:07

    Kennt jemand GOPAL? Er spricht über ehrliches Mitteilen. Die Welt wär eine andere......und man kann es LERNEN.

    Das Bewusstsein dafür muss aber vorhanden sein, und das Interesse, etwas zu verändern.😁

  • 12.07.25, 11:01 - Zuletzt bearbeitet 12.07.25, 11:03.

     

    Melanie:

    Ich denke das hat mit uns Allen zu tun. Mit jedem Problem das der Einzelne täglich hat. Ich gehe hauptsächlich zu Wanderungen und die Kommunikation die ich meist höre ist Kritik und Nörgeln über die Arbeit oder Politik. Es werden Monologe über das Thema gehalten was einen belastet. Darauf läuft es übrigens sehr oft hinaus, im Park der Hundebesitzer usw. Die negative Kommunikation lässt uns vllt. dazu übergehen, nicht mehr, sondern eher weniger zu kommunizieren. Was ich gut verstehe, zu den eigenen Dingen noch die Dinge der anderen zu hören kann je nach Sprache der Kommunikation auch sehr energieraubend sein. Bei mir sehe ich diese Entwicklung, lieber positiv sprechem oder gar nichts sagen. In den Strudel der Negativität lasse ich mich ungern reinziehen, auch wenn es weniger Kommunikation für mich und auch andere bedeutet. In diesem Sinne Licht und Liebe für Euch 💫

    Schön gesagt. Die "negativen" Menschen merken gar nicht, dass sie durch ihr Klönen und Klagen sich und evtl. anderen schaden (Energie rauben). Sie merken nicht, wie niedrig das schwingt. Und sie wissen es nicht. 🤷‍♀️ ......

    Es dünkt mich, dass, ausser ein paar "Auserwählte", beseelte Menschen, fast nur noch Klone oder Biorobotter, oder andere Wesen herumwuseln. 

     

    Ich habe es genauso. NICHT mitreden!!! ist das Beste......

    NICHT in Resonanz gehen.

    Lieber in der eigenen bewussten Schwingung bleiben........Auch wenn man dadurch "alleine" ist.

     

    Eine andere Zeit wird kommen.

    🥰

  • 12.07.25, 10:55

     

    Robert:

    Kurz gesagt: Die Hypergamie der Frau wurde durch Feminismus, soziale Medien und die Simp-Kultur der Männer um das Hundertfache verstärkt. Das führte dazu, dass die durchschnittliche moderne Frau nicht leicht mit einem durchschnittlichen Mann zufrieden ist. Sie glaubte, nur die besten 10% der Männer zu verdienen. Deshalb beklagen sich Frauen, dass es „keine guten Männer mehr gibt, die ihre Zeit wert sind“. Gleichzeitig wird eine solche Frau alles tun und immer Zeit finden, mit einem Top-Mann zu kommunizieren. Das bedeutet, der große, gutaussehende, reiche Mann mit einem hohen sozialen oder beruflichen Status, seine männliche Führungspersönlichkeit und seine charismatische Persönlichkeit … in diesem Fall wird die Frau immer Zeit für die Kommunikation finden.

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    Ich würde ja den Begriff " Kommunikation " wesentlich weiter fassen als du es tatest. Sie ist für mich immer ein Austausch zwischen mindestens zwei Personen. Wissenschaftliche Untersuchungen sind mir diesbezüglich absolut egal. Was ich sehr oft erlebe ist,  dass zwar jeder reden will oder meint, etwas zu sagen zu haben ( das ist für mich ein großer Unterschied), aber niemand mehr zuhören möchte. Vielleicht auch nicht in der Lage ist zuzuhören und seine(n) Kommunikationspartner ernst zu nehmen und ein sinnvolles Gespräch ohne Belehrungen, Besserwissereien oder ähnlichem zu führen. 

  • 12.07.25, 10:31

    Kurz gesagt: Die Hypergamie der Frau wurde durch Feminismus, soziale Medien und die Simp-Kultur der Männer um das Hundertfache verstärkt. Das führte dazu, dass die durchschnittliche moderne Frau nicht leicht mit einem durchschnittlichen Mann zufrieden ist. Sie glaubte, nur die besten 10% der Männer zu verdienen. Deshalb beklagen sich Frauen, dass es „keine guten Männer mehr gibt, die ihre Zeit wert sind“. Gleichzeitig wird eine solche Frau alles tun und immer Zeit finden, mit einem Top-Mann zu kommunizieren. Das bedeutet, der große, gutaussehende, reiche Mann mit einem hohen sozialen oder beruflichen Status, seine männliche Führungspersönlichkeit und seine charismatische Persönlichkeit … in diesem Fall wird die Frau immer Zeit für die Kommunikation finden.

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  • 12.07.25, 10:06

    Wir haben alle Möglichkeiten, mit Menschen aus aller Welt in Echtzeit zu kommunizieren, tun es aber nicht. Wir gucken uns die Fotos an und wischen sie weg und werden weggewischt, vermutlich, weil wir denken, dass wir höhere Ansprüche haben als das, was wir sehen? 😒 Oft wird auch die fehlende Zeit als Ausrede missbraucht. Wir haben alle gleich viel Zeit zur Verfügung. Man muss sie sich nur -  für jemanden oder etwas -  nehmen. 🤷🏻‍♀️ 

  •  

    Melanie:

    Ich denke das hat mit uns Allen zu tun. Mit jedem Problem das der Einzelne täglich hat. Ich gehe hauptsächlich zu Wanderungen und die Kommunikation die ich meist höre ist Kritik und Nörgeln über die Arbeit oder Politik. Es werden Monologe über das Thema gehalten was einen belastet. Darauf läuft es übrigens sehr oft hinaus, im Park der Hundebesitzer usw. Die negative Kommunikation lässt uns vllt. dazu übergehen, nicht mehr, sondern eher weniger zu kommunizieren. Was ich gut verstehe, zu den eigenen Dingen noch die Dinge der anderen zu hören kann je nach Sprache der Kommunikation auch sehr energieraubend sein. Bei mir sehe ich diese Entwicklung, lieber positiv sprechem oder gar nichts sagen. In den Strudel der Negativität lasse ich mich ungern reinziehen, auch wenn es weniger Kommunikation für mich und auch andere bedeutet. In diesem Sinne Licht und Liebe für Euch 💫

    Danke für Deinen Bericht!

    den ich im wesentlichen bestätigen kann, aber zum Glück sind mir Hundespaziergänger bisher erspart geblieben. aber ich kann es mir vorstellen, und danke, dass ich es jetzt nicht selbst rausfinden und erleben muss.

  • 12.07.25, 08:51

     

    Melanie:

    Bei mir sehe ich diese Entwicklung, lieber positiv sprechen oder gar nichts sagen.

    Damit ist schon sehr viel gesagt.

     

    Es gibt viele monologisierende Menschen und man braucht ein gutes Stück überschüssiger Energie, um ihnen wirklich empathisch zuhören zu können, um sich nicht hinterher wie ein ausgewrungener Waschlappen zu fühlen. Andererseits kennen wir den Leidensdruck dieser Menschen nicht. Uns mag es als Luxusproblem erscheinen, ihnen aber als nahezu grundlegende Verzweiflung. Wie unterscheiden?

  • 12.07.25, 08:44

    Ich denke das hat mit uns Allen zu tun. Mit jedem Problem das der Einzelne täglich hat. Ich gehe hauptsächlich zu Wanderungen und die Kommunikation die ich meist höre ist Kritik und Nörgeln über die Arbeit oder Politik. Es werden Monologe über das Thema gehalten was einen belastet. Darauf läuft es übrigens sehr oft hinaus, im Park der Hundebesitzer usw. Die negative Kommunikation lässt uns vllt. dazu übergehen, nicht mehr, sondern eher weniger zu kommunizieren. Was ich gut verstehe, zu den eigenen Dingen noch die Dinge der anderen zu hören kann je nach Sprache der Kommunikation auch sehr energieraubend sein. Bei mir sehe ich diese Entwicklung, lieber positiv sprechem oder gar nichts sagen. In den Strudel der Negativität lasse ich mich ungern reinziehen, auch wenn es weniger Kommunikation für mich und auch andere bedeutet. In diesem Sinne Licht und Liebe für Euch 💫

  • 12.07.25, 08:13

    Aus Briefen wurden E-Mails, aus Telefonen Smartphones und aus der Informationsquelle Zeitungen das Internet 

     

    Die Formen der Kommunikation haben sich rasant geändert, der Wert der Rechtschreibung und korrekte Grammatik ist in den Hintergrund gerückt. Gerade in den letzten 50 Jahren, lösten auch TV, Handy und Games die Freizeitsgestalltung des zusammen quatschen ab….


    Durch die steigende Durchmischen der Kulturen und Sprachen(englische Ausdrücke) ist selbst die gesprochene Sprache nicht mehr dieselbe. „Wahalla Bro ich schwör“

    Ein Interessanter Artikel zum Wandel der Komminikation für die, die es gerne etwas fundierter nachlesen wollen:

    https://www.biek-ausbildung.de/kommunikation/kommunikation-frueher-und-heute/
     

  • You shout and no one seems to hear - Pink Floyd, Brain Damage

  • 12.07.25, 06:58

    Well die kommunikativ gelernt werden muss...;)

  • 12.07.25, 06:46

    Es gab zu jeder Zeit Menschen die kommunizieren konnten, andere nicht. Heute machen das viele lieber anonym im Netz statt real im Alltag denke ich. Also die Jungen sind da werder besser noch schlechter als wir damals

  • 12.07.25, 01:52

    Fehlende Werte und Zusammenhalt generell + Erhöhte Transparenz der Charakterzüge durch Social Media. Früher hat man scheiße gelabert aber es hat einfach keiner mitbekommen. 

  • 11.07.25, 22:48 - Zuletzt bearbeitet 11.07.25, 22:53.

    Ist das tatsächlich so, dass es den Menschen schwerer fällt zu kommunizieren?

     

    Wogegen möchtest du das vergleichen?

    Ich vermute, nicht gegen die schweigende Nachkriegsgeneration und deren direkte Nachkommen.

    Vermutlich auch nicht gegen die, die Wochen oder Tage auf Brieftaube oder Postbeamte warten mussten.

    Vermutlich auch nicht gegen die, durch die Stasi Beobachteten, die aufpassen mussten, was sie wem erzählten.

     

    Ist das vielleicht nur eine der vielen "früher war alles besser" Mythen?

    Oder eine der üblichen, und ständig wiederkehrenden, Erhöhungen gegenüber der jungen/ neuen Generation?

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