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  • Je " intelligenter" die KI, desto unintelligenter wird der Mensch?

    Diskussion · 62 Beiträge · 2 Gefällt mir · 1.022 Aufrufe
    Andrea aus Bad Vöslau
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Selbst der Erfinder von ChatGPT Sam Altman warnt davor.

    "Viele Literaturstudenten lesen die Romane  über die sie ihre Seminararbeiten schreiben nicht mehr selbst . Was sie auch nicht mehr selbst machen." Die Presse" 24.6.2025

     

    ? Inwiefern könnte die Delegation komplexer Denkaufgaben an KI unsere Fähigkeiten zum kritischen Denken und zur Problemlösung beeinträchtigen?

     

    ? Könnte eine allgegenwärtige KI , die uns ständig Empfehlungen gibt und Entscheidungen abnimmt unsere Intuition und unser Urteilsvermögen schwächen?

     

    24.06.25, 17:10 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 17:10.

Beiträge

  • 28.06.25, 05:58
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Elli wieder gelöscht.
  • 27.06.25, 13:16

     

    Sven:

    Das dürfte mehrere Gründe haben. Meine Vermutungen:

    Danke für die zusätzlichen Blickwinkel. Nach "Eigenauskunft" ist ja OpenAI noch nicht so weit mit dem cashen. Ja, mal schauen, wo das hinführt.

    Cloud? Ja, da war ja was, huch, bin völlig hinterblieben...

  •  

    Mandi:

    Anderer Bereich in diesem Thema:
    In KI und LLM werden ja unzählige Milliarden investiert. Und vieler dieser Programme kann man, teilweise eingeschränkt, frei nutzen.

    Welches Geschäftsmodell verbirgt sich dahinter, wie sollen die Milliarden wieder zurückkommen?

     

    Ich habe auch den Computer gefragt, das Ergebnis verrate ich aber noch nicht. Auch, weil ich es praktisch nicht verstehe.

    Das dürfte mehrere Gründe haben. Meine Vermutungen:

     

    1) Training

    KI muss trainiert werden. Warum sollte man dafür Geld und Ressourcen bereit stellen, wenn sich die User wie wild darauf stürzen, und die KIs kostenlos und freiwillig trainieren?

     

    2) Werbung

    Wenn ein Produkt kostenlos ist, ist der Nutzer in der Regel das Produkt (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ein Blick in die AGB reicht schon aus. Die hinterlassenen Daten werden für ein optimales Benutzererlebnis (tm)  an Webeunternehmen verkauft, die personalisierte Werbung in nie dagweser Weise unterjubeln können.  Das funktioniert überall. Wir alle hinterlassen Daten dir für einige richtig viel Geld bringen.

     

    3) Anfixen

    Das hat schon beim Cloud Hype super funktioniert. Die Produkte sind spottbillig, oder sogar gratis. Es wird einem immer wieder ins Hirn getrümmert, wie geil das Produkt doch ist, dass es dir enorme Kosten spart und du wirst sang- und klanglos untergehen, wenn du nicht mitmachst.

    Anfangs funktioniert es sehr gut. Es ist günstig, bequem und (lol) sicher.

    Irgendwann erhöhen sich die Abokosten dermaßen, dass es sich für die allermeisten gar nicht mehr rechnet. Nur die Rückmigration ist ein Kraftaufwand, der seines Gleichen sucht. 

  • 27.06.25, 12:58 - Zuletzt bearbeitet 27.06.25, 12:58.

     

    Elena:

    Indem man die Personalkosten durch diese Technischen Mittel erspart?

    Frage war, wie die Entwicklungsfirmen von AI / LLM ihre Investitionen zurückbekommen. Das hat mir der Computer gesagt:

    "Das aktuell sichtbare, reale Einkommen besteht größtenteils aus:

    - Lizenzen (API, Azure, Enterprise-Verträge)

    - Abomodellen (ChatGPT Plus, Team, Enterprise)

    - Individualverträgen mit Großkunden (z. B. PwC, SAP, Bain)"

     

    Weiters:

    "OpenAI soll laut Berichten (Stand Anfang 2025) über 5 Mrd. USD jährlich verbrennen (Cloudkosten, Trainingskosten, Personal, Hardware, etc.)."

     

    Du hast Recht, Elena, es geht darum, "Vollversionen" zu verkaufen, damit die kaufenden Firmen Personal einsparen können. Ob die Rechnung aufgeht, wird sich weisen.

  • 27.06.25, 12:56 - Zuletzt bearbeitet 27.06.25, 12:58.

     

    Elena:

     

    Mandi:

    Anderer Bereich in diesem Thema:
    In KI und LLM werden ja unzählige Milliarden investiert. Und vieler dieser Programme kann man, teilweise eingeschränkt, frei nutzen.

    Welches Geschäftsmodell verbirgt sich dahinter, wie sollen die Milliarden wieder zurückkommen?

     

    Ich habe auch den Computer gefragt, das Ergebnis verrate ich aber noch nicht. Auch, weil ich es praktisch nicht verstehe.

    Indem man die Personalkosten durch diese Technischen Mittel erspart?

    Ich denke auch, dass es in diese Richtung geht. An einem Privatnutzer der gelegentlich ein paar Fragen stellt, wird man nichts verdienen. Im Geschäftskundenbereich, in dem teilweise eine extreme Steigerung der Effizienz und Produktivität möglich ist, sieht es schon anders aus. Und da reden wir von KI die in deren Softwareprodukte integriert ist.

     

    Davon ab sind wir noch ganz am Anfang dieser Technologie. Die richtig "verrückten" und rentablen Anwendungsmöglichkeiten werden erst noch folgen: z.B. komplett autonome Beförderungsmittel, Robotik...

    Voraussetzung ist aber zum einen die Akzeptanz und zum anderen  sich ständig weiterentwickelnde und lernende KI Modelle. Und dabei werden die Hersteller gerade "freiwillig" von hunderten Millionen Menschen unterstützt 😉

     

  • 27.06.25, 12:43

    Ki macht vorallem sehr abhängig und angscht.... ich wünsche mir oft zit us de chundheit zrugg...eifach unbeschwärt

  • 27.06.25, 10:59

     

    Mandi:

    Anderer Bereich in diesem Thema:
    In KI und LLM werden ja unzählige Milliarden investiert. Und vieler dieser Programme kann man, teilweise eingeschränkt, frei nutzen.

    Welches Geschäftsmodell verbirgt sich dahinter, wie sollen die Milliarden wieder zurückkommen?

     

    Ich habe auch den Computer gefragt, das Ergebnis verrate ich aber noch nicht. Auch, weil ich es praktisch nicht verstehe.

    Indem man die Personalkosten durch diese Technischen Mittel erspart?

  • 27.06.25, 10:53

    Anderer Bereich in diesem Thema:
    In KI und LLM werden ja unzählige Milliarden investiert. Und vieler dieser Programme kann man, teilweise eingeschränkt, frei nutzen.

    Welches Geschäftsmodell verbirgt sich dahinter, wie sollen die Milliarden wieder zurückkommen?

     

    Ich habe auch den Computer gefragt, das Ergebnis verrate ich aber noch nicht. Auch, weil ich es praktisch nicht verstehe.

  • 26.06.25, 17:51

     

    Sven:

     

    Stefan:

    .......

     

    Klar ist man durch Formulierungen zum einfachen  "googeln" inzwischen etwas anderes gewöhnt, aber Anfragen an LLMs funktionieren nun mal etwas anders. Und der Prompt ist einfach schlecht bzw. nicht ausreichend (auch wenn der Fehler natürlich trotzdem schade ist). 

     

     

    Und genau sehe ich für mein Empfinden den Rückschritt. Ich bin es gewohnt, nach Stichworten zu suchen. Aber wenn ich schon auf deutsch "sage", ich will Länder mit H angezeit bekommen, und die KI auch auf deutsch antwortet, will ich nicht sagen, welche Sprache zu berücksichtigen ist.

     

    Wenn ich einer Person sage, sie soll Wasser kochen, will ich ihr auch nicht erklären, dass sie dafür eine Feuerstelle, Wasser und ein feuerfestes Gefäß benötigt.

     

    Kann ich verstehen. 

    Ich persönlich empfinde es nicht als Rückschritt sondern als Umdenken bzw. einfach als anderes Anwendungsgebiet. Ich will auch nicht auf dem Beispiel mit den Ländern rumreiten. Es ging mir generell darum, dass die LLMs keine reine Schlagwortesuche sind.  Es wird eine andere Herangehensweise benötigt. Richtig umgesetzt kann fast jeder einen großen Nutzen erlangen was die Beschaffung von Informationen und Wissen betrifft. 

    Das kritische Hinterfragen der Ergebnisse bleibt nie aus, das betrifft aber quasi das komplette Internet (und wenn wir ehrlich sind auch noch weitere Informationsquellen).

  •  

    Stefan:

    .......

     

    Klar ist man durch Formulierungen zum einfachen  "googeln" inzwischen etwas anderes gewöhnt, aber Anfragen an LLMs funktionieren nun mal etwas anders. Und der Prompt ist einfach schlecht bzw. nicht ausreichend (auch wenn der Fehler natürlich trotzdem schade ist). 

     

     

    Und genau sehe ich für mein Empfinden den Rückschritt. Ich bin es gewohnt, nach Stichworten zu suchen. Aber wenn ich schon auf deutsch "sage", ich will Länder mit H angezeit bekommen, und die KI auch auf deutsch antwortet, will ich nicht sagen, welche Sprache zu berücksichtigen ist.

     

    Wenn ich einer Person sage, sie soll Wasser kochen, will ich ihr auch nicht erklären, dass sie dafür eine Feuerstelle, Wasser und ein feuerfestes Gefäß benötigt.

  • 26.06.25, 13:57 - Zuletzt bearbeitet 26.06.25, 13:59.

     

    Sven:

    70b2fbdfd1cb07b3.jpg

    Muss man dazu noch großartig was sagen?

    ich wollte schreiben, dass es um Hungary geht, aber eigentlich hat sie Ungarn mit Holland bezeichnet. 🤷

  • 26.06.25, 13:36

     

    Sven:

     

    Mandi:

     

    Ja, doch: Ein bisschen Ahnung schadet nicht.

    Das stimmt natürlich:

    Ich habe genug Ahnung, um relativ komplexe Routinen zu programmieren - also brauche ich dafür keine KI.

    Ich habe genug Ahnung von Mikrofonierung und weiß, welches Mic ich wie und wo bei einem Flügel, Schlagzeug, .... aufstellen muss - also brauche ich dafür keine KI.

     

    Ich habe keine Ahnung von Medizin oder Recht. Ich weiß aber, wie sehr eine KI halluzinieren kann. Also lasse ich lieber die Finger davon, weil es ab hier richtig gefährlich werden kann.

     

    Ist ja schön, dass du Ahnung hast, aber würdest du denn so z.B. mit einem Kollegen sprechen, von dem du etwas möchtest: "Land mit H" ? oder eher "(Kannst du mir) Länder in deutscher Sprache nennen die mit H beginnen?"

     

    Klar ist man durch Formulierungen zum einfachen  "googeln" inzwischen etwas anderes gewöhnt, aber Anfragen an LLMs funktionieren nun mal etwas anders. Und der Prompt ist einfach schlecht bzw. nicht ausreichend (auch wenn der Fehler natürlich trotzdem schade ist). 

     

  • 26.06.25, 13:34

     

    Dante:

    IQ = Intelligenzquotient

    KI = Künstliche Intelligenz

    KI  killt  IQ

    FF = Forcierter Flachgeist

    KI Sucht und Flachgeist_1200_03.jpg

    ☝️👍                                                                                                                                                             

  • 26.06.25, 13:32

     

    Sven:

    Ich habe keine Ahnung von Medizin oder Recht. Ich weiß aber, wie sehr eine KI halluzinieren kann. Also lasse ich lieber die Finger davon, weil es ab hier richtig gefährlich werden kann.

    Ja, Ja und Ja.

    Sehe es ähnlich in anderen Fachgebieten: Wo ich mich auskenne, sehe ich haarsträubende Fehler, aber eigentlich bräuchte ich KI dort nicht.

    Wo ich mich nicht auskenne, wäre sie nützlich, aber die Fehler dürften dort genau so haarsträubend sein, wenn es nur ein bisschen in Details geht. Aber ich erkenne sie nicht.

    Tja...

    Dennoch bringe ich hier oft KI-generierte Inhalte als Startpunkte und Diskussionsgrundlage. Irgendwie wie ein Gesprächspartner mit Halbwissen von wirklich allem. Also ganz wertlos ist das nicht.

  • 26.06.25, 13:15

     

    Marta:

     

    Elena:

     

    Stimmt nicht. 😑

    IMG_8880.png

    Es hat dazu gelernt, vor guten 2h hab ich ein ähnliches Ergebnis wie Sven bekommen 

    Dann gibt es noch Hoffnung! 😅

  • 26.06.25, 12:50

     

    Elena:

     

    Sven:

    70b2fbdfd1cb07b3.jpg

    Muss man dazu noch großartig was sagen?

    Stimmt nicht. 😑

    IMG_8880.png

    Es hat dazu gelernt, vor guten 2h hab ich ein ähnliches Ergebnis wie Sven bekommen 

  • 26.06.25, 12:39

    IQ = Intelligenzquotient

    KI = Künstliche Intelligenz

    KI  killt  IQ

    FF = Forcierter Flachgeist

    KI Sucht und Flachgeist_1200_03.jpg
  •  

    Mandi:

     

    Sven:

    70b2fbdfd1cb07b3.jpg

    Muss man dazu noch großartig was sagen?

    Ja, doch: Ein bisschen Ahnung schadet nicht.

    Das stimmt natürlich:

    Ich habe genug Ahnung, um relativ komplexe Routinen zu programmieren - also brauche ich dafür keine KI.

    Ich habe genug Ahnung von Mikrofonierung und weiß, welches Mic ich wie und wo bei einem Flügel, Schlagzeug, .... aufstellen muss - also brauche ich dafür keine KI.

     

    Ich habe keine Ahnung von Medizin oder Recht. Ich weiß aber, wie sehr eine KI halluzinieren kann. Also lasse ich lieber die Finger davon, weil es ab hier richtig gefährlich werden kann.

  • 26.06.25, 11:27

     

    Sven:

    70b2fbdfd1cb07b3.jpg

    Muss man dazu noch großartig was sagen?

    Stimmt nicht. 😑

    IMG_8880.png
  • 26.06.25, 10:56 - Zuletzt bearbeitet 26.06.25, 10:59.

    Was verstehen wir denn eigentlich unter "Intelligenz"? Als ein Schachcomputer erstmals einen Menschen schlagen konnte, haben wir bereits das für "Künstliche Intelligenz" gehalten. Wir haben uns an die Helfer Apps wie beispielsweise Navigationssysteme gewöhnt und können uns daher kaum noch ohne dieses Hilfsmittel selbständig orientieren. Ich denke schon, dass Künstliche Intelligenz auch tatsächlich inteligent genutzt werden könnte, allerdings wird das auch in Zukunft auf bestimmte Bereiche hin eingeschränkt bleiben, weil ich bezweifle, dass wir die "Emotionale Intelligenz" per Definition jemals künstlich darstellen werden können, ohne dadurch gleichzeitig ihre Authentizität in Frage zu stellen.

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